DE3640200A1 - Schiebehebedach fuer kraftfahrzeuge - Google Patents

Schiebehebedach fuer kraftfahrzeuge

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DE3640200A1
DE3640200A1 DE19863640200 DE3640200A DE3640200A1 DE 3640200 A1 DE3640200 A1 DE 3640200A1 DE 19863640200 DE19863640200 DE 19863640200 DE 3640200 A DE3640200 A DE 3640200A DE 3640200 A1 DE3640200 A1 DE 3640200A1
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Karl Bauhof
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Karosseriewerke Weinsberg GmbH
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Karosseriewerke Weinsberg GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J7/00Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs
    • B60J7/02Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of sliding type, e.g. comprising guide shoes
    • B60J7/04Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of sliding type, e.g. comprising guide shoes with rigid plate-like element or elements, e.g. open roofs with harmonica-type folding rigid panels
    • B60J7/05Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of sliding type, e.g. comprising guide shoes with rigid plate-like element or elements, e.g. open roofs with harmonica-type folding rigid panels pivoting upwardly to vent mode and moving downward before sliding to fully open mode

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Schiebehebedach für Kraft­ fahrzeuge mit einem starren, vorderendig an in Führungsschienen aufgenommenen Gleitstücken angelenkten, hinterendig mittels eines Ausstellarmes anhebbaren, einen Dachausschnitt in der Fahrzeugkarosserie verschließenden Dachdeckel und einem relativ zu diesem höhenverstellbaren Dachhimmelabschnitt.
In Abhängigkeit von den durch die Fahrzeugkarosserie oder die Fahrzeugausstattung vorgezeichneten Einbaubedingungen muß in diesem oder jenem Fall sowohl bei üblichen Schiebe­ dächern, wie auch Ausstelldächern oder Oberfirstschiebedächern beim Öffnen des Schiebedaches der unterhalb des starren, die Dachöffnung in der Fahrzeugkarosserie verschließenden Dachdeckels angeordnete, der Innenfläche der Dachöffnung entsprechende Dachhimmelabschnitt relativ zum starren Dachdeckel hin angehoben werden, um die jeweils gewünschte Lage bzw. Bewegung des starren Dachdeckels unbehindert und bei gering­ stem Anspruch an Einbauhöhe ausführen zu können. Es sind daher demzufolge auch bereits eine Vielzahl von Konstruktionen zum relativen Anheben des Dachhimmelausschnittes zum starren Dachdeckel bei Beginn einer Verstellbewegung des starren Dach­ deckels bekannt, die sich aber ausnahmslos durch eine relativ komplizierte Mechanik auszeichnen. Beispielsweise ist es bereits bekannt, den relativ zum starren Dachdeckel beweglichen Dach­ himmelabschnitt über schwenkbare Spriegel am starren Dach­ deckel aufzuhängen, derart, daß ein Verschwenken der den Dach­ himmelabschnitt tragenden Spriegel zu einem Anheben des Dach­ himmelabschnittes zum starren Dachdeckel hin führt. Dabei er­ folgt, wie auch bei anderen bekannten Anordnungen, bei denen der Dachhimmelabschnitt beispielsweise durch Federn in seiner der Schließlage des Dachdeckels entsprechenden Lage gehalten wird, das Anheben des Dachhimmelabschnittes mittels komplizier­ ter Schwenkhebelanordnungen, die ihrerseits einen entsprechenden Anteil der Hubbewegung des Ausstell- oder Absenkmechanismusses des Schiebedaches oder des Schiebehebedaches auf die Verstell­ einrichtungen für den Dachhimmelabschnitt übertragen. Besonders nachteilig ist bei allen diesen bekannten Einrichtungen zur Verstellung der Höhenlage des Dachhimmelabschnittes relativ zum starren Dachdeckel bei Beginn einer Verstellbewegung des starren Dachdeckels der Umstand, daß sie einen erheblichen baulichen Aufwand erfordern, und ferner der Umstand, daß eine der Verstellbewegung des starren Dachdeckels gegenüber sehr viel schnellere Verstellbewegung des Dachhimmelabschnittes nur schwer realisierbar ist.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Schiebehebe­ dach für Kraftfahrzeuge zu schaffen, bei welchem der relativ zu diesem bewegliche Dachhimmelabschnitt zu Beginn der Ausstell­ bewegung des starren Dachdeckels zu diesem hin mit wenigstens annähernd dem Doppelten der Geschwindigkeit der Ausstellbewegung des starren Dachdeckels bewegt wird und bei welchem für den Antrieb des beweglichen Dachhimmelabschnittes lediglich ein Minimum an zusätzlichen Teilen und Montageaufwand erforderlich ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Ausstellarm einerseits über eine an diesem angeordnete Kulisse mit dem Dachhimmelabschnitt ständig im Eingriff ist und mit dem starren Dachdeckel über eine weitere an diesem angeordnete Kulisse erst nach Durchlaufen einer gewissen Schwenkbewegung in Richtung Ausstellens in Eingriff gelangt. Die beiden Kulis­ sen weisen dabei zweckmäßigerweise jeweils Schlitzführungen mit einem geradlinigen Längenabschnitt auf und sind zueinander sowie zur Dachdeckelebene parallel ausgerichtet wechselweise an den nach oben abgestellten Randbereichen des Dachhimmelab­ schnittes einerseits und den nach unten abgestellten Randbe­ reichen des Deckelinnenbleches andererseits angeordnet.
Da für die Bewerkstelligung der Ausstellbewegung des starren Dachdeckels ein mit einem Schwenkantrieb versehener Ausstell­ arm ohnehin erforderlich ist, ebenso wie eine seinem freien Ende zugeordnete Kulisse am starren Dachdeckel ermöglicht es die erfindungsgemäße Anordnung einer zweiten Kulisse am relativ zum starren Dachdeckel beweglichen Dachhimmelabschnitt diesen unter Einsatz lediglich eines Minimums an Material und Montageaufwand bei Beginn der Ausstellbewegung relativ zum Dachdeckel hin zu bewegen, wobei zusätzlich noch der Vorteil erzielt wird, daß die Bewegungsfolge präzise einsetzt, da die geringe Anzahl erforderlicher Teile unvermeidliche Toleranzen und damit ein nennenswertes Spiel automatisch ausschließt. Weiterhin gestattet es die erfindungsgemäße Anordnung die raltive Verstellgeschwindigkeit des Dachhimmelausschnittes in Bezug auf die Ausstellgeschwindigkeit des starren Dachdeckels innerhalb weiter Grenzen zu variieren, in der Weise, daß die Schlitzführungen in den beiden Kulissen entsprechend der je­ weils gewünschten Relativgeschwindigkeit aufeinander abgestimmt werden. Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltungsform ist vorge­ sehen, daß die am Dachhimmelabschnitt angeordnete Kulisse eine geradlinige, weitendig geschlossene Schlitzführung und die am Dachdeckel angeordnete Kulisse eine im Bereich ihres hinteren Endes einen schräg nach unten geneigten und nach unten offenen Längenabschnitt, an dem sich nach vorne ein geradliniger Längenabschnitt anschließt, umfassende Schlitz­ führung aufweisen. Dabei ist die geradlinige Schlitzführung in der dem Dachhimmelabschnitt zugeordneten Kulisse um einen der vorgegebenen Relativbewegung des Dachhimmelabschnittes zum Dachdeckel hin entsprechenden Betrag länger, als der geradlinige Abschnitt der Schlitzführung in der dem Dachdeckel zugeordneten Kulisse, derart, daß zu Beginn der Ausschwenkbe­ wegung des Ausstellarmes zunächst der Dachhimmelabschnitt zum Dachdeckel hin bewegt wird, bevor der Ausstellarm mit der den wirksamen Teil der am Dachdeckel angeordneten Kulisse bildenden geradlinigen Schlitzführung in dieser Kulisse in Eingriff gelangt. Eine entsprechende Abstimmung der Längen­ verhältnisse der beiden geradlinigen Schlitzführungen in beiden Kulissen ermöglicht dabei die Einstellung der relativen Hubge­ schwindigkeit von Dachhimmelabschnitt einerseits und Dachdeckel andererseits, jedenfalls im Bereich des Beginnes der Ausstell­ bewegung des Dachdeckels.
Die dem Dachdeckel zugeordnete Kulisse kann in einer anderen Ausgestaltungsform im Anschluß an einen nach unten offenen Freiraum eine sich nach vorne streckende geradlinige Schlitz­ führung aufweisen, wobei die Länge des nach unten offenen Freiraumes der Kulisse etwa der konstruktiv vorgezeichneten Relativbewegung des Dachhimmelabschnittes zum Dachdeckel hin entspricht.
Die dem starren Dachdeckel zugeordnete und die dem beweglichen Dachhimmelabschnitt zugeordnete Kulisse können nebeneinander liegend angeordnet und bei ausgestelltem Dachdeckel gemeinsam von einem einseitig am Ausstellhebel angeordneten Zapfen durch­ griffen sein, wobei in diesem Falle die dem Dachhimmelab­ schnitt zugeordnete Kulisse innenseitig an dessen nach oben abgestellten Rändern und die dem Dachdeckel zugeordnete Kulis­ se außenseitig an der nach unten gerichteten Durchsetzung des Deckelinnenbleches angeordnet ist.
Die sich aus der vorgenannten Ausgestaltungsform ergebende einseitige Belastung des Ausstellarmes sowohl durch den starren Dachdeckel, als auch durch den Dachhimmelabschnitt kann gemäß einer anderen Ausgestaltungsform vermieden werden, die dadurch gekennzeichnet ist, daß die beiden Kulissen einander in Bezug auf den Ausstellarm gegenüberliegend angeordnet sind und der Ausstellarm mit je einem auf je einer seiner beiden Seiten angeordneten Zapfen in je eine der beiden Kulissen eingreift, wobei insbesondere die dem Dachhimmelabschnitt zugeordnete Kulisse außenseitig an dessen nach oben abgestellten Randbe­ reichen und die dem Dachdeckel zugeordnete Kulisse innenseitig an dem nach unten abgestellten Randbereich des Deckelinnen­ bleches angeordnet ist.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist der Betätigung des Ausstellarmes ein in der Führungsschiene der Schiebedach­ kassette verschiebbar geführter Nocken zugeordnet, an dessen Oberfläche der Ausstellarm über einen Anlaufzapfen anliegt, und wobei die Oberfläche des Nockens in einen ersten, steil und einem zweiten, flach ansteigenden Längenabschnitt unterteilt ist, derart, daß die Schwenkbewegung des Ausstellarmes zu Beginn vergleichsweise schnell ist, wodurch der Dachhimmelab­ schnitt mit vergleichsweise hoher Geschwindigkeit zum Dachdeckel hin angehoben wird, während die Schwenkbewegung des Ausstellar­ mes nach Durchlaufen der Anfangs-Ausstellbewegung des Dachdek­ kels verlangsamt wird.
Die Erfindung ist in der nachfolgenden Beispielsbeschreibung an Hand zweier in der Zeichnung dargestellter Ausführungsbei­ spiele im einzelnen beschrieben.
In der Zeichnung zeigt die
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Schiebehebedaches bei in verschiedenen Lagen befindlichem Dachdeckel;
Fig. 2 einen Teilschnitt durch die Darstellung der Fig. 1 im Bereich des Ausstellarmes des Dachdeckels;
Fig. 3 eine ausschnittweise Darstellung der Relativlage einerseits am starren Dachdeckel und andererseits am Dachhimmelabschnitt angeordneter Kulissen;
Fig. 4 eine Schnittdarstellung gemäß Fig. 2 bei einer anderen Ausführungsform.
Ein starrer einen Dachausschnitt 1 im Dach 2 einer Fahrzeug­ karosserie verschließender Deckel 3 ist im Bereich seines vorderen Endes schwenkbar an einem in einer Führungsschiene 4 einer Schiebedachkassette aufgenommenen Gleitstein 5 ange­ lenkt. Der starre Dachdeckel 3 ist von einem beweglich an ihm angeordneten Abschnitt 6 eines Dachhimmels untergriffen, wobei der Dachhimmelabschnitt 6 im Bereich seines vorderen Endes bei 7 elastisch gelenkig an den starren Dachdeckel 3 angeschlossen ist. Wie insbesondere aus der Fig. 1 ersichtlich, wird der Dachhimmelabschnitt 4 zu Beginn der Ausstellbewegung des starren Dachdeckels 3 zu diesem hin angehoben, wobei der Dachhimmelabschnitt 6 zum starren Dachdeckel 3 hin schneller angehoben wird, als dieser relativ zum Dach 2 der Fahrzeugkaros­ serie ausgestellt wird.
Dem Ausstellen des starren Dachdeckels 3 ist ein Ausstellarm 8 zugeordnet, welcher unterendig um eine quer zur Längsachse des Schiebehebedaches gerichtete Achse schwenkbar an einem in der Zeichnung nicht dargestellten, in der Führungsschiene 4 der Schiebedachkassette aufgenommenen Gleitstein angelenkt ist. Der Ausstellarm 8 greift oberendig vermittels eines quer zur Längsachse des Schiebehebedaches gerichteten Zapfen 9 in eine am starren Dachdeckel 3 angeordnete Kulisse 10 ein. Im Bereich seines unteren, seiner Schwenkachse 11 benachbarten Längenabschnittes 12 ist der Ausstellarm 8 mit einem quer zur Längsachse des Schiebehebedaches gerichteten Anlauf­ zapfen 13 versehen, über welchen er mit einer bezüglich des Schiebehebedaches längsverstellbaren Nocke 14 zusammenwirkt, in der Weise, daß der Anlaufzapfen 13 auf der Oberfläche 15 der Nocke 14 gleitet, wodurch der Ausstellarm 8 mit zuneh­ mendem Verschieben der Nocke 14 in Ausstellrichtung angetrieben wird. Die Oberfläche der Nocke 14 weist dabei vorneliegend einen steil ansteigenden Abschnitt 16 sowie an diesem an­ schließend einen flach ansteigenden Abschnitt 17 auf, derart, daß der Ausstellarm 8 zunächst schnell und dann anschließend langsam in Ausstellrichtung verstellt wird. An den nach oben abgestellten Längsseitenrändern 18 des Dachhimmelabschnittes 6 sind weiterhin jeweils Kulissen 19 angeordnet, die in dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 und 2 von dem Zapfen 9 des Ausstellarmes 8 durchsetzt sind. Bei dem in der Fig. 2 darge­ stellten Ausführungsbeispiel ist die dem starren Dachdeckel 3 zugeordnete Kulisse 10 außenseitig an der nach unten gerich­ teten Durchsetzung des Deckelinnenbleches 20 befestigt und ist die Kulisse 19 innenseitig an der nach oben gerichteten Randabstellung 18 des Dachhimmelabschnittes 6 angeordnet. Wie insbesondere aus der Darstellung der Fig. 3 deutlich ersichtlich, weist dabei die an der Innenseite der nach oben gerichteten Randabstellung 18 des Dachhimmelabschnittes 6 befestigte Kulisse 19 eine beidendig geschlossene, geradlinige Schlitzführung 21 auf, welche vom Zapfen 9 des Ausstellarmes 8 durchsetzt ist und weist ferner die an der nach unten gerich­ teten Abstellung des Deckelinnenbleches angeordnete Kulisse 10 hinterendig einen schräg nach unten gerichteten, nach unten offenen Abschnitt 22 auf, an welchen sich nach vorne zu eine geradlinige Schlitzführung 23 anschließt. Bei in der Schließ­ lage befindlichem Dachdeckel sind die geradlinigen Schlitz­ führungen 21 und 23 der Kulissen 19 und 10 zueinander und zur Ebene des starren Dachdeckels parallel gerichtet. Wird nun der Ausstellarm 8 in Ausstellrichtung verschwenkt, so wird zunächst gleichzeitig auch der Dachhimmelabschnitt 6 zum Dachdeckel 3 hin verschwenkt und nimmt die Schlitzführung 21 der Kulisse 19 eine Schräglage zur Deckelebene ein, wodurch bei weiterem Verschwenken des Ausstellarmes 8 in Ausstellrich­ tung der zunächst nur die Schlitzführung 21 in der Kulisse 19 durchsetzende Zapfen 9 an der Oberkante der Schlitzführung 23 der Kulisse 10 zur Anlage kommt und entlang dieser Schlitz­ führung weiter bewegt wird, woraus resultiert, daß zu Beginn der Ausstellbewegung zunächst der Dachhimmelabschnitt 6 mit relativ hoher Geschwindigkeit zum Dachdeckel 3 hin angehoben und anschließend synchron mit diesem in die Ausstellage des Schiebehebedaches verschwenkt wird.
Bei der in der Fig. 4 dargestellten Verwirklichungsvariante ist zwecks möglichst symmetrischer Belastung des Ausstellarmes vorgesehen, daß die am starren Dachdeckel angeordnete Kulisse 100 an der Innenseite eines nach unten abgestellten Randes 101 des Deckelinnenbleches 20 befestigt ist, während die Kulisse 19 an der Aussenseite eines nach oben abgestellten Randes 18 des Dachhimmelabschnittes 6 angeordnet ist, derart, daß die beiden Kulissen 19 und 100 einander bezüglich des Ausstellarmes 8 gegenüberliegend und der Ausstellarm 8 mit beiden Kulissen über einander gegenüberliegend angeordnete Zapfen 190 und 191 im Eingriff steht. Aus dieser Anordnung ergibt sich eine symmetrische Belastung des Ausstellarmes 8.

Claims (9)

1. Schiebehebedach für Kraftfahrzeuge mit einem starren, vorderendig an in Führungsschienen aufgenommenen Gleitstük­ ken angelenkten, hinterendig mittels Ausstellarme anheb­ baren, einen Dachausschnitt in der Fahrzeugkarosserie verschließenden Dachdeckel und einem relativ zu diesem höhenverstellbaren Dachhimmelabschnitt, dadurch gekennzeich­ net, daß jeder Ausstellarm (8) einerseits über eine an diesem angeordnete Kulisse (19, 190) mit dem Dachhimmelab­ schnitt (6) ständig im Eingriff ist und mit dem starren Dachdeckel (3) über jeweils eine weitere, an diesem ange­ ordnete Kulisse (10, 100) erst nach Durchlaufen einer gewissen Schwenkbewegung in Eingriff gelangt.
2. Schiebehebedach nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Kulissen (10, 100 bzw. 19, 190) mit gerad­ linigen Längenabschnitten ihrer Schlitzführungen (21 bzw. 23) zueinander und zur Dachdeckelebene parallel ausge­ richtet wechselweise an den nach oben abgestellten Rand­ bereichen (18) des Dachhimmelabschnittes (6) einerseits und den nach unten abgestellten Randbereichen des Deckel­ innenbleches (20) andererseits angeordnet sind.
3. Schiebehebedach nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeich­ net, daß die am Dachhimmelabschnitt (6) angeordnete Kulisse (19 bzw. 190) eine geradlinige, beidendig geschlossene Schlitzführung (21) und die am Dachdeckel (3) angeordnete Kulisse (10 bzw. 100) eine im Bereich ihres hinteren Endes einen schräg nach unten geneigten und nach unten offenen Längenabschnitt (22), an dem sich nach vorne ein gerad­ liniger Längenabschnitt (23) anschließt, umfassende Schlitz­ führung aufweisen.
4. Schiebehebedach nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeich­ net, daß die geradlinige Schlitzführung (21) in der dem Dachhimmelabschnitt (6) zugeordneten Kulisse (19 bzw. 190) um einen der vorgegebenen Relativbewegung des Dach­ himmelabschnittes (6) zum Dachdeckel (3) hin entspre­ chenden Betrag länger ist, als der geradlinige Abschnitt der Schlitzführung (23) in der dem Dachdeckel (3) zugeord­ neten Kulisse (10 bzw. 100).
5. Schiebehebedach nach einem oder mehreren der voraufgehenden Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Dachdeckel (3) zugeordnete Kulisse (10 bzw. 100) im Anschluß an einen nach unten offenen Freiraum eine geradlinige Schlitzführung (23) aufweist, wobei die Länge des nach unten offenen Freiraumes etwa der vorgezeichneten Größe der Relativbewegung des Dachhimmelabschnittes (6) zum Dachdeckel (3) hin entspricht.
6. Schiebehebedach nach einem oder mehreren der voraufgehenden Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Kulissen (10 und 19) nebeneinander liegend angeordnet und bei ausgestelltem Dachdeckel (3) gemeinsam von einem einseitig am Ausstellhebel (8) angeordneten Zapfen (9) durchgriffen sind, wobei insbesondere die dem Dachhimmelab­ schnitt (6) zugeordnete Kulisse innenseitig an dessen nach oben abgestellten Rändern (18) und die dem Dachdeckel zugeordnete Kulisse außenseitig an der nach unten ge­ richteten Durchsetzung des Deckelinnenbleches (20) angeord­ net ist.
7. Schiebehebedach nach einem oder mehreren der voraufgehenden Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Kulissen (190 und 100) einander in Bezug auf den Ausstell­ arm (8) gegenüberliegend angeordnet sind, insbesondere die dem Dachhimmelabschnitt (6) zugeordnete Kulisse (190) außenseitig an dessen nach oben abgestellten Randbereichen (18) und die dem Dachdeckel (3) zugeordnete Kulisse (100) innenseitig an dem nach unten abgestellten Randbereich (101) des Dachdeckelinnenbleches (20) angeordnet ist.
8. Schiebehebedach nach einem oder mehreren der voraufgehenden Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Betätigung des Ausstellarmes (8) ein in der Führungsschiene (4) der Schiebedachkassette verschiebbar geführter Nocken (14), an dessen Oberfläche (15) der Ausstellarm (8) über einen Anlaufzapfen (13) anliegt, zugeordnet ist.
9. Schiebehebedach nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfläche (15) des Nockens (14) in einen ersten (16), steil und einen zweiten (17), flach ansteigenden Längenabschnitt unterteilt ist.
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Cited By (2)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3930756A1 (de) * 1989-09-14 1991-03-28 Webasto Ag Fahrzeugtechnik Schiebehebedach fuer fahrzeuge
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