DE3639978C2 - - Google Patents
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- DE3639978C2 DE3639978C2 DE3639978A DE3639978A DE3639978C2 DE 3639978 C2 DE3639978 C2 DE 3639978C2 DE 3639978 A DE3639978 A DE 3639978A DE 3639978 A DE3639978 A DE 3639978A DE 3639978 C2 DE3639978 C2 DE 3639978C2
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04G—SCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
- E04G21/00—Preparing, conveying, or working-up building materials or building elements in situ; Other devices or measures for constructional work
- E04G21/14—Conveying or assembling building elements
- E04G21/16—Tools or apparatus
- E04G21/20—Tools or apparatus for applying mortar
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04F—FINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
- E04F21/00—Implements for finishing work on buildings
- E04F21/02—Implements for finishing work on buildings for applying plasticised masses to surfaces, e.g. plastering walls
- E04F21/06—Implements for applying plaster, insulating material, or the like
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04G—SCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
- E04G21/00—Preparing, conveying, or working-up building materials or building elements in situ; Other devices or measures for constructional work
- E04G21/14—Conveying or assembling building elements
- E04G21/16—Tools or apparatus
- E04G21/20—Tools or apparatus for applying mortar
- E04G21/201—Trowels
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Architecture (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Piles And Underground Anchors (AREA)
- Joining Of Building Structures In Genera (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Kelle, insbesondere zum Mauern,
Fugen oder dergleichen, mit einem Kellenblatt, an dem eine
Angel befestigt ist, die an ihrem freien Ende ein Heft trägt
und mit ihrem Befestigungsende eine zur Oberseite des Kellen
blattes erhabene Ausprägung untergreift.
Bei einer Maurerkelle dieser Art (vgl. die französische
Patentschrift 3 83 394) erfolgt die Verbindung zwischen dem
Befestigungsende der Angel und dem Kellenblatt mittels eines
Niets, der eine entsprechende Bohrung des Befestigungsendes
und der Ausprägung durchgreift und mit seinem Nietkopf auf
der Außenseite der Ausprägung aufliegt. Bei dieser Art der
Befestigung besteht die Gefahr, daß in den zunächst nur
relativ kleinen Spalt zwischen dem Befestigungsende der
Angel und der Ausprägung im Mörtel enthaltene Sandkörner
eindringen und den Spalt ausfüllen. Diese Körner können
durch die beim Mauern auftretenden Beanspruchungen
(Vibrationen) an der Verbindungsstelle im Laufe der Zeit
tiefer in den Spalt eindringen und schließlich dazu führen,
daß das Befestigungsende vom Kellenblatt abgesprengt wird.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Kelle
der eingangs genannten Art zu schaffen, die zu einer haltba
ren, belastbaren Verbindung zwischen Angel und Kellenblatt
führt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der
Spalt zwischen dem Befestigungsende der Angel und der Ausprä
gung durch eine mit der Unterseite des Kellenblattes plange
schliffene Schweißraupe ausgefüllt ist und daß die Ausprä
gung vom Kellenblattrand ausgeht.
Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß
die Ausprägung etwa der Mantelfläche eines längsgeteilten
Kegels entspricht, dessen Radius sich zum Kellenblattrand
hin stetig erweitert.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung kann
vorgesehen sein, daß das Befestigungsende der Angel eine die
Ausprägung untergreifende Querschnittsverjüngung aufweist.
Vorzugsweise bildet die Querschnittsverjüngung eine Stufe
aus, die an den im Bereich der Ausprägung gelegenen Kellen
blattrand angrenzt. Hierdurch wird eine zusätzliche Abstüt
zung erzielt.
Die Zeichnungen veranschaulichen die Erfindung anhand eines
Ausführungsbeispiels, und zwar zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Maurerkelle,
Fig. 2 den Befestigungsbereich zwischen Angel und Kellen
blatt der Maurerkelle,
Fig. 3 eine Schnittansicht des Befestigungsbereiches
entlang der Linie IV-IV in Fig. 1, wobei noch kein
Planschliff der Kellenblatt-Unterseite stattgefun
den hat und
Fig. 4 eine Schnittansicht entlang der Linie IV-IV in
Fig. 1 bei fertiggestellter Kelle.
Gemäß Fig. 1 besitzt die Maurerkelle 1 ein trapezförmig
geformtes Kellenblatt 2, an dem über eine Angel 3 ein Heft 4
befestigt ist.
Aus den Fig. 1 bis 4 geht hervor, daß das Kellenblatt 2 an
seinem hinteren Kellenblattrand 5 eine zu seiner Oberseite 6
erhabene Ausprägung 7 aufweist. Die Ausprägung 7 weist eine
Mantelfläche 8 auf, die die Form eines längsgeteilten Kegels
9 besitzt. Diese Kegelhälfte ist dabei derart orientiert,
daß sich der größte Radius am Kellenblattrand 5 befindet.
Durch die Ausprägung 7 wird an der Unterseite 19 des Kellen
blattes 2 ein entsprechend geformter Tunnel 10 geschaffen,
in den ein Befestigungsende 11 der Angel 3 formschlüssig
eingreift. Die Befestigung zwischen Angel 3 und Kellenblatt
2 erfolgt mittels Schweißung, wobei der Spalt 12 zwischen
den zu verbindenden Teilen mit einer an der Unterseite 19
des Kellenblattes 2 angeordneten Schweißraupe 13 ausgefüllt
ist.
Vor dem Verschweißen des Befestigungsendes 11 der Angel 3
und dem Kellenblatt 2 wird an der Oberseite 14 des Befesti
gungsendes 11 eine Querschnittsverjüngung 15, beispielsweise
durch Schleifbearbeitung, ausgebildet, wodurch sich an einem
Ende eine Stufe 16 ergibt. Das Befestigungsende 11 erhält
dadurch eine Kontur wie in Fig. 2 mit den beiden strichpunk
tierten Linien 17 dargestellt. Anschließend wird das Befesti
gungsende 11 in den durch die Ausprägung 7 gebildeten Tunnel
10 eingelegt, wobei die gesamte Hälfte des Kegels 9 ausge
füllt wird. Dabei steht gemäß Fig. 3 das Befestigungsende 11
mit seinem Abschnitt 18 über die Unterseite 19 des Kellen
blattes 2 vor. Anschließend wird die Schweißraupe 13 unter
Ausfüllung des Spalts 12 gelegt. Nach diesem Arbeitsgang
erfolgt gemäß Fig. 4 ein Planschleifen der Unterseite 19 des
Kellenblattes 2, wobei der Abschnitt 18 des Befestigungsen
des 11 der Angel 3 sowie überstehende Bereiche der Schweiß
raupe 13 abgetragen werden. Insgesamt wird ein fugenloser
Befestigungsbereich ausgebildet, wodurch das Eindringen von
Sandkörnern und dergleichen verhindert ist.
Nach einem nicht dargestellten Ausführungsbeispiel kann
jedoch auch vorgesehen sein, daß auf eine Querschnittsverjün
gung 15 und damit auf die Ausbildung einer Stufe 16 verzich
tet wird.
Die beschriebene Art der Befestigung kann nicht nur bei
einem trapezförmigen Kellenblatt verwendet werden, sondern
ebenso auch bei anderen Kellenblattkonfigurationen, wie
diese beispielsweise bei Fugenkellen vorliegen.
Claims (4)
1. Kelle, insbesondere zum Mauern, Fugen oder dergleichen,
mit einem Kellenblatt, an dem eine Angel befestigt ist, die
an ihrem freien Ende ein Heft trägt und mit ihrem Befesti
gungsende eine zur Oberseite des Kellenblattes erhabene
Ausprägung untergreift, dadurch gekennzeichnet, daß der
Spalt (12) zwischen dem Befestigungsende (11) der Angel (3)
und der Ausprägung (7) durch eine mit der Unterseite (19)
des Kellenblattes (2) plangeschliffene Schweißraupe (13)
ausgefüllt ist und daß die Ausprägung (7) vom Kellenblatt
rand (5) ausgeht.
2. Kelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Ausprägung (7) etwa der Mantelfläche (8) eines längsgeteil
ten Kegels (9) entspricht, dessen Radius sich zum Kellen
blattrand (5) hin steig erweitert.
3. Kelle nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das Befestigungsende (11) der Angel (3) eine die Ausprä
gung (7) untergreifende Querschnittsverjüngung (15) aufweist.
4. Kelle nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Querschnittsverjüngung (15) eine Stufe (16) ausbildet, die
an den im Bereich der Ausprägung (7) gelegenen Kellenblatt
rand (5) angrenzt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863639978 DE3639978A1 (de) | 1986-11-22 | 1986-11-22 | Kelle, insbesondere zum mauern, fugen oder dergleichen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863639978 DE3639978A1 (de) | 1986-11-22 | 1986-11-22 | Kelle, insbesondere zum mauern, fugen oder dergleichen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3639978A1 DE3639978A1 (de) | 1988-06-01 |
DE3639978C2 true DE3639978C2 (de) | 1989-03-23 |
Family
ID=6314575
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19863639978 Granted DE3639978A1 (de) | 1986-11-22 | 1986-11-22 | Kelle, insbesondere zum mauern, fugen oder dergleichen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3639978A1 (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DK176736B1 (da) * | 2007-03-27 | 2009-05-18 | Hans Christian Holst-Hansen | Murske der er bukket så den kan sidde på kanten af en plastbalje |
EP4108852A1 (de) | 2021-06-23 | 2022-12-28 | Nela GmbH | Langlebige glättekelle |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR383394A (fr) * | 1907-10-29 | 1908-03-06 | Jean Antioche Cuisinier | Truelle emboutie pour emmanchage de la poignée |
US1212826A (en) * | 1916-08-01 | 1917-01-16 | Henry Disston & Sons Inc | Trowel. |
-
1986
- 1986-11-22 DE DE19863639978 patent/DE3639978A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3639978A1 (de) | 1988-06-01 |
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Legal Events
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