DE3639093A1 - Fahrzeug-karosserie mit einem gepaeckraum - Google Patents

Fahrzeug-karosserie mit einem gepaeckraum

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DE3639093A1
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DE
Germany
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luggage compartment
end wall
vehicle body
wall
luggage
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Withdrawn
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DE19863639093
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English (en)
Inventor
Quyet Pham
Juergen Linneweber
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Bayerische Motoren Werke AG
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Bayerische Motoren Werke AG
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Publication date
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Withdrawn legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R5/00Compartments within vehicle body primarily intended or sufficiently spacious for trunks, suit-cases, or the like

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vehicle Step Arrangements And Article Storage (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Fahrzeug-Karosserie der im Oberbegriff des ersten Anspruchs angegebenen Art und geht aus von der gattungsbildenden DE-OS 33 32 695.
Beschrieben ist darin ein durch eine Klappe von außen zugäng­ licher Fahrzeug-Gepäckraum mit einer Begrenzungswand, welche in die Ebene des Gepäckraumbodens hineinklappbar oder ganz entfern­ bar ist. Auf diese Weise sollen die Vorteile einer niederen Lade­ kante kombiniert werden mit den Vorteilen einer Gepäckraumwand, nämlich das Herausfallen von Ladegut bei geöffneter Gepäckraum­ klappe oder die Beschädigung des Ladegutes durch den Schließvor­ gang der Gepäckraumklappe zu vermeiden.
Eine derartige Anordnung besitzt aber den großen Nachteil, daß - so man aus irgendwelchen Gründen auf die Begrenzungswand angewiesen ist - die Be- und Entladung des Gepäckraumes nur bei aufgeklappter Begrenzungswand erfolgen kann, denn im beladenen Zustand ist die eingeklappte Begrenzungswand durch das Ladegut blockiert. Somit geht der Vorteil der niederen Ladekante auf jeden Fall verloren. Eine Abhilfemaßnahme sieht die oben genannte Schrift allenfalls im vollständigen Herausnehmen dieser Begren­ zungswand, was aber nicht nur unhandlich, sondern stets mit großem Aufwand verbunden ist.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine Begren­ zungswand für einen Fahrzeuggepäckraum bereitzustellen, welche im beladenen Zustand vorhanden, vor oder während des Entlade­ bzw. des Beladevorgangs jedoch auf einfachste Weise entfernbar ist.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des ersten Anspruchs gelöst.
Durch den Versenkvorgang wird eine aufwendige Demontage der Abschlußwand vermieden; dabei kann die Abschlußwand beispiels­ weise in an den seitlichen Karosserieteilen vorgesehenen Schienen geführt sein. Da die Abschlußwand in ein außerhalb des eigent­ lichen Gepäckraumes liegendes Karosserieteil versenkt wird bzw. an einem solchen versenkbar ist, ist dieser Versenkvorgang auch bei beladenem Gepäckraum durchführbar. Somit bietet eine erfin­ dungsgemäße Abschlußwand sowohl die Vorteile einer Gepäckraum­ wand, als auch, da sie jederzeit versenkbar ist, die Vorteile einer tief liegenden Ladekante.
Eine besonders vorteilhafte Ausbildung der Abschlußwand be­ schreibt Anspruch 2. Eine derartige Jalousie kann beispielsweise aus Kunststoff- oder Aluminiumlamellen zusammengesetzt und in seitlichen Schienen geführt sein. Eine mögliche Alternative ist auch eine aufrollbare Kunstlederdecke, ein engmaschiges Netz oder ähnliches. Zwar ist aus der DE-OS 27 49 560 ein Rollo für ein Fahrzeug bekannt, jedoch handelt es sich dabei um eine Vorrich­ tung zum Abteilen des hinteren Laderaumes vom Fahrgastraum eines Kombifahrzeuges, sodaß dieses Rollo nicht nur anders ange­ ordnet ist, als in der vorliegenden Erfindung, sondern auch eine davon gänzlich verschiedene Aufgabe löst.
Eine mögliche Vorrichtung für das Arretieren der Abschlußwand im nicht versenkten Zustand nach Anspruch 2 ist beispielsweise ein in die Jalousie-Führungsschiene eingreifender Befestigungsbolzen. Für eine aufrollbare Kunstlederdecke oder ähnliches können Einhänge­ haken vorgesehen sein.
Anspruch 4 nennt eine weitere Ausbildung einer erfindungsgemäßen Abschlußwand. Dazu ist diese als mehrteilige Kunststoffwand ausgebildet, wobei die einzelnen Kunststoffplatten ineinander oder parallel zueinander geführt und beispielsweise quer zur Fahrzeug­ längsachse verschiebbar sind.
Gemäß Anspruch 5 ist für die Bewegung der Abschlußwand ein Antriebsaggregat vorgesehen. Dazu kann beispielsweise ein elek­ trischer Stellmotor vorgesehen sein, welcher über eine Kette die jalousieartige Abschlußwand in deren Führungsschiene vorantreibt. Das Antriebsaggregat kann aber auch als einfacher Kraftspeicher beispielsweise in Form einer Gasdruckfeder ausgebildet sein.
im folgenden wird die Erfindung anhand einiger bevorzugter Ausführungsbeispiele näher beschrieben. Es zeigt:
Fig. 1 die Heckansicht einer erfindungsgemäßen Fahrzeug-Karosserie mit geöffneter Gepäckraum- Verschlußklappe
Fig. 2 den Schnitt II-II aus Fig. 1 mit geschlossener Gepäckraum-Verschlußklappe
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht einer anderen Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Abschlußwand
Fig. 4 die Heck-Teilansicht einer weiteren Ausführungsform und
Fig. 5 die Einzelheit X aus Fig. 4.
Ein im Heckbereich eines Fahrzeuges angeordneter Gepäckraum 1 wird von den Karosserieseitenwänden 2 und 3 abgeschlossen, während auf der Rückseite eine auf Höhe des Gepäckraumbodens 4 liegende Ladekante 5 eine einfache Be- und Entladung sicherstellt. Um aber beispielsweise rollendes Ladegut beim Parken am Hang bei geöffneter Gepäckraum-Verschlußklappe 6 am Herausfallen zu hindern, ist eine auch die Gepäckraumrückseite verschließende versenkbare Abschlußwand 7 vorgesehen. Diese ist in Fig. 1 jalousieartig ausgebildet und aus mehreren Kunststofflamellen 8 zusammengesetzt, wobei die oberste Lamelle 8′ mit einer Griffmulde 9 versehen ist.
Fig. 2 zeigt im Schnitt II-II aus Fig. 1 die Führungsschiene 10 für die jalousieartige Abschlußwand 7, wobei die Gepäckraum-Verschluß­ klappe 6 geschlossen ist. Die Führungsschiene 10 setzt sich in diesem Ausführungsbeispiel parallel zum Gepäckraumboden 4 fort, sodaß die Abschlußwand 7 in versenktem Zustand unterhalb des Gepäckraumbodens 4 verstaut ist. Es ist aber auch möglich, die Abschlußwand 7 aufzurollen, wie dies in Fig. 3 dargestellt ist. In dieser Darstellung ist die Abschlußwand 7 als Kunstlederdecke ausgebildet, welche über eine Umlenkrolle 11 geführt und auf einer Hauptrolle 12 verstaubar ist. In das freie Ende der Kunstleder­ decke ist eine Stange 13 eingefügt, welche in verschiedenen Höhen in den Karosserieseitenwänden 2 und 3 einhängbar ist.
Fig. 4 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel. Hier besteht die Abschlußwand 7 aus mehreren ineinander geführten Kunststoffwänden 14 - deren Führung ist als Einzelheit X in Fig. 5 dargestellt -, welche in Pfeilrichtung 15 seitlich verschiebbar sind.
In allen Fällen ist es also möglich, auch bei beladenem Gepäckraum 1 für den Entladevorgang die Abschlußwand 7 auf elegante Weise zu entfernen und somit die bequeme tief liegende Ladekante 5 freizugeben.

Claims (5)

1. Fahrzeug-Karosserie mit einem Gepäckraum, dessen Ladekante in etwa in Höhe des Gepäckraumbodens liegt mit einer Gepäck­ raum-Verschlußklappe, welche in geschlossenem Zustand zugleich eine Gepäckraumwand bildet, sowie mit einer inner­ halb und im wesentlichen parallel zu dieser Gepäckraumwand angeordneten entfernbaren Abschlußwand, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschlußwand (7) zumindest teilweise in ein den Gepäckraum umgebendes Karosserieteil außerhalb des eigentlichen Gepäckraumes (1) versenkbar ist.
2. Fahrzeug-Karosserie nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschlußwand (7) jalousie­ artig ausgebildet ist.
3. Fahrzeug-Karosserie nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschlußwand (7) im nicht versenkten Zustand arretierbar ist.
4. Fahrzeug-Karosserie nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschlußwand (7) aus mehreren geführten Platten (14) besteht, von denen zumin­ dest einige versenkbar bzw. verschiebbar sind.
5. Fahrzeug-Karosserie nach einem der vorangegangenen Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß für die Bewegung der Abschluß­ wand (7) ein Antriebsaggregat vorgesehen ist.
DE19863639093 1986-11-14 1986-11-14 Fahrzeug-karosserie mit einem gepaeckraum Withdrawn DE3639093A1 (de)

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