DE3638785A1 - Steuerung fuer luftkissen-wasserfahrzeuge - Google Patents
Steuerung fuer luftkissen-wasserfahrzeugeInfo
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- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60V—AIR-CUSHION VEHICLES
- B60V1/00—Air-cushion
- B60V1/14—Propulsion; Control thereof
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- Mechanical Engineering (AREA)
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Description
Die Erfindung betrifft eine Steuerung für Luftkissen-Wasserfahr
zeuge, die vorzugsweise mit einer Hauptmaschinenanlage für den
Vortrieb und einer Hilfsmaschine gegebenenfalls für die Erzeu
gung des Luftkissens ausgestattet sind, welche auch mit einer
schaltbaren Kraftübertragung von der Hauptmaschinenanlage in
der das Luftkissen erzeugenden Anlage ausgerüstet sind.
Bei solchen Fahrzeugen bedarf die Steuerung der maschinellen Ein
richtungen bei wechselnden Geschwindigkeiten, Seeverhältnissen
und Beladungszuständen nach wirtschaftlichen Gesichtspunkten ei
ner jahrelangen Erfahrung und zeitraubender versuchsweise durch
geführter Manöver, für die im Bedarfsfall Zeit, Raum und Personal
nicht mit Sicherheit zur Verfügung stehen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, in dieser Hin
sicht eine vielseitig praktisch fundierte Abhilfe zu schaffen.
Die Lösung dieser Aufgabe ist in den Ansprüchen beschrieben.
Fig. 1 zeigt ein Beispiel für ein Schaltbild der Steuerungsan
lage gemäß der Erfindung. Die einzelnen Geräte und deren Aufga
be sowie deren Anschlüsse bzw. Kabelverbindungen sind aus der
Zeichnung ersichtlich.
Die Zeichnung zeigt drei Datenbanken, Meßgeräte, einen Rechner,
einen Zeitschalter, einen Steuerimpulsgeber und einen Abfrager,
wobei die erste Datenbank mit Daten gespeichert wird, welche
aus wissenschaftlichen Versuchen ermittelt sind und für alle
möglichen Fahrbereiche in Abhängigkeit von den geforderten Prio
ritäten eine optimale Einstellung aller von dem Steuergerät be
dienbaren Regeleinrichtungen beinhalten (Standardprogramm).
Diese Daten können nur durch manuelle Eingaben verändert werden.
Die zweite Datenbank speichert durch einen Rechner aufgearbei
tete Werte, die dem Rechner von den Meßgeräten während der Fahrt
des Wasserfahrzeuges in den verschiedenen Fahrbereichen zugeführt
werden, wobei diese Werte laufend aktualisiert werden, da sich
diese Werte bei sich wechselnden Wetterlagen verändern können.
Die dritte Datenbank speichert durch einen Rechner aufgearbeitete
Werte, die über Meßgeräte gewonnen werden, wenn mittels des
Steuerimpulsgebers ausgewählte Regeleinrichtungen in regelmäßi
gen Abständen über einen kurzen Zeitraum nur in einem Maße in
abwechselnd kleineren und größeren Gruppen betätigt werden, daß
hieraus neue Daten gezogen werden können.
Hierbei betätigt der Steuerimpulsgeber die Regeleinrichtungen
nach einem eingegebenen Programm einzeln und in ihrer Größe ab
wechselnden Gruppen.
Während der Tätigkeit des Steuerungsimpulsgebers werden von der
zweiten Datenbank keine Daten aufgenommen.
Der Abfrager ermittelt gemäß der geforderten Prioritäten in re
gelmäßigen Zeitabständen aus den drei Datenbanken, die zum augen
blicklichen Fahrzustand vorhandenen Werte, vergleicht diese mit
einander und veranlaßt das Steuergerät, sobald günstigere Werte
ermittelt sind, eine neue Einstellung der Regeleinrichtungen vor
zunehmen.
Bei einem luftkissenunterstützten Wasserfahrzeug werden gemäß
der Erfindung von den Meßgeräten über den Rechner folgende Wer
te der zweiten und dritten Datenbank zugeführt:
- I. Außenbereich:
- 1. Fahrgeschwindigkeit im Wasser
- 2. Propellersteigung
- 3. Ruderstellung
- 4. Trimmflossenstellung
- 5. Luftkissendruck
- II. Bereich Hauptmaschinen-Anlage:
- 1. Treibstoffverbrauch in der Zeiteinheit
- 2. Drehmoment der Abtriebswelle
- 3. Drehzahl der Abtriebswelle
- III. Bereich Hilfsmaschinen-Anlage:
- 1. Treibstoffverbrauch in der Zeiteinheit
- 2. Drehmoment der Abtriebswelle zu der das Luftkissen erzeugenden Einrichtung
- 3. Drehzahl der Abtriebswelle zu der das Luftkissen erzeugenden Einrichtung
- 4. Schaltposition der Kupplung
- IV. Kraftübertragung von der Hauptmaschinen-Anlage zu der
das Luftkissen erzeugenden Einrichtung
- 1. Drehmoment
- 2. Drehzahl
- 3. Schaltposition der Kupplung
Aus diesen Werten können mittels der Steuereinrichtung neben
einer größtmöglichen Geschwindigkeit auch in allen Geschwin
digkeitsbereichen eine größtmögliche Wirtschaftlichkeit be
wirkt werden, wobei die Steuereinrichtung folgende Regelein
richtungen betätigt:
- I. Außenbereich
- a) Blattverstellung der Propeller
- b) Ruderverstellung
- c) Trimmflossenstellung
- d) Regelung der das Luftkissen erzeugenden Einrich tung in der Drehzahl und Flügelverstellung bei Gebläsen
- II. Bereich Hauptmaschinen-Anlage
- a) Veränderung der Kraftstoffzufuhr (Einspritzmenge bei Gasturbinen oder Dieselmotoren)
- b) Betätigung des Anlassers
- III. Bereich Hilfsmaschinen-Anlage
- a) Veränderung der Kraftstoffzufuhr (Einspritzmenge bei Gasturbinen oder Dieselmotoren)
- b) Betätigung des Anlassers
- c) Betätigung der Kupplung, die in der Kraftüber tragung von der Hilfsmaschinen-Anlage zu der das Luftkissen erzeugenden Einrichtung angeordnet ist
- IV. Kraftübertragung von der Hauptmaschinen-Anlage zu der
das Luftkissen erzeugenden Einrichtung
- a) Betätigung der Kupplung
- b) Betätigung der Drehzahlregelung
Gemäß der Erfindung arbeitet die Steuereinrichtung auf folgen
de Weise, wenn ein Fahrbefehl gegeben wird, ein Geschwindig
keitsbereich und als Priorität Wirtschaftlichkeit vorgewählt
wird:
Im ersten Arbeitsschritt entnimmt der Abfrager aus der ersten
Datenbank die zum gewählten Geschwindigkeitsbereich gehörigen
Daten und prüft, ob es bei der gewählten Geschwindigkeit wirt
schaftlich ist, mit einem Luftkissen zu fahren.
- A. Die Erzeugung eines Luftkissens ist unwirtschaftlich.
Regelung:- 1. Regulierung der Kraftstoffzufuhr der Hauptmaschinen-Anlage (II.a.)
- 2. Anlassen der Hauptmaschinen-Anlage (II.b.)
- 3. Regulierung der Propeller-Blattver stellung (I.a.)
- A. Die Erzeugung eines Luftkissens ist wirtschaftlich.
- B. Die zu erbringenden Leistungen für den Vortrieb des
Wasserfahrzeuges und für die Erzeugung des Luftkis
sens liegen in einem wirtschaftlichen Leistungsbe
reich der Hauptmaschinen-Anlage.
Regelung:- 1. Regulierung der Kraftstoffzufuhr der Hauptmaschinen-Anlage (II.a.)
- 2. Anlassen der Hauptmaschinen-Anlage (II.b.)
- 3. Einschalten der Kupplung, die in der Kraftübertragung von der Hauptmaschinen- Anlage zu der das Luftkissen erzeugenden Einrichtung angeordnet ist (IV.a.)
- 4. Betätigung der Drehzahlregelung von der Kraftübertragung, die von der Hauptma schinen-Anlage zu der das Luftkissen erzeugenden Anlage führt (IV.b.)
- 5. Regulierung der Propeller-Blattverstel lung (I.a.)
- A. Die Erzeugung eines Luftkissens ist wirtschaftlich.
- B. Die zu erbringenden Leistungen für den Vortrieb des
Wasserfahrzeuges und für die Erzeugung eines Luft
kissens liegen nicht in einem wirtschaftlichen Lei
stungsbereich oder außerhalb des Leistungsbereiches
der Hauptmaschinen-Anlage.
Regelung:- 1. Regulierung der Kraftstoffzufuhr der Hilfsmaschinen-Anlage (III.a.)
- 2. Anlassen der Hilfsmaschinen-Anlage (III.b.)
- 3. Einschalten der Kupplung, die in der Kraftübertragung von der Hilfsmaschi nen-Anlage zu der das Luftkissen er zeugenden Einrichtung angeordnet ist (III.c.)
- 4. Regulierung der Kraftstoffzufuhr der Hauptmaschinen-Anlage (II.a.)
- 5. Anlassen der Hauptmaschinen-Anlage (II.b.)
- 6. Regulierung der Propeller-Blattver stellung (I.a.)
Gemäß der Erfindung wird während des Betriebes der Hilfsma
schinen-Anlage bei einer vorgewählten Priorität der Wirt
schaftlichkeit von der Steuerungsanlage in vorgegebenen Zeit
abständen der gesamte Treibstoffverbrauch in der Zeiteinheit
der Hauptmaschinen- und der Hilfsmaschinen-Anlage festgestellt
und einem errechneten Treibstoffverbrauch in der Zeiteinheit
gegenübergestellt, der sich aus der Summe des augenblicklichen
Treibstoffverbrauches der Hauptmaschinen-Anlage und einem
theoretischen zusätzlichen Treibstoffverbrauch in der Zeitein
heit bei der Hauptmaschine ergibt, wenn die Hauptmaschinen-
Anlage für die Erzeugung des Luftkissens herangezogen werden
würde.
Hierzu werden von der Steuerungsanlage der Drehmoment (III.2.)
und die Drehzahl (III.3.) der zu der das Luftkissen erzeugen
den Einrichtung führenden Kraftübertragung ermittelt und diese
Daten unter Berücksichtigung der in den Datenbanken vorhan
denen zu dem Fahrbereich gehörenden Werte in einen theoreti
schen, zusätzlichen Treibstoffverbrauch in der Zeiteinheit
der Hauptmaschinen-Anlage umgerechnet und mit dem augenblick
lichen Treibstoffverbrauch der Hauptmaschinen-Anlage zu einem
Gesamtverbrauch in der Zeiteinheit addiert. Der Wert dieses
theoretischen Gesamtverbrauches wird mit dem augenblicklichen
Treibstoffverbrauch in der Hauptmaschinen- und Hilfsmaschinen-
Anlage verglichen und sollte für den alleinigen Betrieb der
Hauptmaschinen-Anlage eine größere Wirtschaftlichkeit ermit
telt werden, nimmt die Steuerungsanlage eine Abschaltung der
Hilfsmaschinen-Anlage (III.a.) und eine Einschaltung der
Kupplung, der in der Kraftübertragung von der Hauptmaschinen-
Anlage zu der das Luftkissen erzeugenden Einrichtung, vor
(IV.a.). Die Abschaltung der Kupplungen erfolgt hierbei auto
matisch mit der Abschaltung der zugehörigen Maschinenanlage.
Die Steuereinrichtung überwacht bei einem Betrieb des Wasser
fahrzeuges nur durch die Hauptmaschinen-Anlage weiterhin die
Wirtschaftlichkeit und nimmt eine Zuschaltung der Hilfsmaschi
nen-Anlage vor, wenn eine Unwirtschaftlichkeit errechnet wird
oder etwa bei einer Erhöhung der Fahrgeschwindigkeit für die
Erzeugung des Luftkissens von der Hauptmaschinen-Anlage nicht
mehr genügend Leistung aufgebracht werden kann.
Die zu den Fahrständen gehörenden Meßwerte und Einstellungen
der Regeleinrichtung werden auf einer Schautafel angezeigt
und es können auch von der Steuerungsanlage auf der Schau
tafel Empfehlungen angezeigt werden. Weiterhin ist eine
Bedienungstafel angeordnet, durch welche das Wasserfahrzeug
unter der Berücksichtigung der auf der Schautafel angezeigten
Werte manuell optimal eingestellt werden kann.
Claims (10)
1. Steuerungseinrichtung für Luftkissen-Wasserfahrzeuge mit einer Haupt
maschinenanlage für den Vortrieb, einer schaltbaren von der Haupt
maschine zu der das Luftkissen erzeugenden Anlage führenden Kraft
übertragung und einer Hilfsmaschinenanlage, die ebenfalls eine schalt
bare Kraftübertragung zu der das Luftkissen erzeugenden Anlage auf
weist, dadurch gekennzeichnet, daß eine computergestützte Steuerungs
anlage bei einer eingegebenen Priorität der Wirtschaftlichkeit für
die Erzeugung des Luftkissens auf Grund von in einer Datenbank gespei
cherten Einstellwerten entspr. der gewählten Fahrgeschwindigkeit den
kostengünstigsten Antrieb auswählt, einschaltet und auf einen
kostengünstigen Luftkissendruck einstellt.
2. Steuereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Steuereinrichtung aus der Datenübermittlung der Drehzahlen
und des Drehmomentes der in Betrieb befindlichen, zu der das Luft
kissen erzeugenden Anlage führenden Kraftübertragung den theoreti
schen Treibstoffverbrauch der nicht das Luftkissen erzeugenden Ma
schinenanlage für die Erzeugung des Luftkissens ermittelt, diesen theo
retischen Treibstoffverbrauch für die Erzeugung des Luftkissens mit
dem augenblicklich gemessenen Treibstoffverbrauch der arbeitenden
Hilfsmaschinenanlage oder dem aus Treibstoffmehrverbrauch der arbei
tenden Hauptmaschinenanlage für die Erzeugung des Luftkissens ver
gleicht und hierdurch entspr. Einschalt- und Ausschaltvorgänge bei
einer festgestellten Unwirtschaftlichkeit der bestehenden Antriebs
situation einleitet.
3. Steuereinrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeich
net, daß die Steuereinrichtung bei einer Erzeugung des Luftkissens
durch die Hilfsmaschinenanlage vor einer Ankopplung der von der
Hauptmaschinenanlage zu der das Luftkissen erzeugenden Anlage füh
renden Kraftübertragung mittels eines Programmes überprüft, ob die
Hauptmaschinenanlage für die vollständige Erzeugung des Luftkissens
eine noch genügende Leistungsreserve besitzt oder nur einen Teil
des Antriebs hierfür übernehmen kann und hiernach entspr. Schalt
vorgänge veranlaßt.
4. Steuervorrichtung nach den Ansprüchen 1, 2 und 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Steuereinrichtung bei einer Erzeugung des
Luftkissens durch die Hauptmaschinenanlage vor einer Erhöhung
der Fahrgeschwindigkeit mittels eines Programms überprüft, ob bei
der geforderten Mehrleistung die Erzeugung des Luftkissens wei
terhin von der Hauptmaschine durchgeführt werden kann, ob die
Hilfsmaschinenanlage hinzugeschaltet werden muß oder ob die von
der Hauptmaschinenanlage zu der das Luftkissen erzeugenden Anlage
führenden Kraftübertragung abgekoppelt werden muß und die Hilfs
maschinenanlage vollständig die Erzeugung des Luftkissens über
nehmen muß und hiernach entspr. Schaltvorgänge veranlaßt.
5. Steuervorrichtung nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekenn
zeichnet, daß eine der in der Steuereinrichtung vorgesehenen Daten
banken Einstellwerte zu allen vorkommenden Fahrzuständen aufgegliedert
nach vorgegebenen Prioritäten und Fahrgeschwindigkeiten in einem
manuell auswechselbaren Standardprogramm enthält, während weitere
Datenbanken Einstellwerte aus dem laufenden Fahrbetrieb dann speichern,
wenn diese durch den Rechner ausgewertet, gemäß der möglichen Prio
ritäten zu besseren Fahrzuständen führen, als diese im Standardpro
gramm der ersteren Datenbank gespeichert sind, wobei die Einstell
werte sowohl aus dem normalen Fahrbetrieb, als auch aus Fahrzuständen
gewonnen werden, die aus einer programmierten Verstellung der Regel
einrichtung herrühren.
6. Steuervorrichtung nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekenn
zeichnet, daß ein Zeitschalter in festgelegten Intervallen einen
Steuerimpulsgeber veranlaßt, Regeleinrichtungen zu betätigen und
die sich hierbei ergebenden und von einem Rechner aufgearbeiteten
Werte auf eine hierfür vorgesehene Datenbank leitet, während in
einem anderen Intervall der Zeitschalter den Steuerimpulsgeber
abschaltet und die vom Rechner aufgearbeiteten, aus dem normalen
Fahrprogramm herrührenden Meßwerte auf eine hierfür vorgesehene
Datenbank leitet.
7. Steuerungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1-6, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Steuerungseinrichtung einen Steuerimpulsgeber
aufweist, durch welchen in festgelegten Zeiträumen die Regeleinrichtungen
nach einem Programm einzeln und in ihrer Größe abwechselnden Gruppen
betätigt werden und die hierbei sich verändernden Meßwerte über einen
Rechner in eine Datenbank dann eingegeben werden, wenn gemäß der einge
gebenen Priorität günstigere Einstellungen der Regeleinrichtungen
gefunden werden, als diese bereits in den Datenbanken vorhanden sind.
8. Steuerungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1-7, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Steuerungseinrichtung einen Abfrager aufweist, der
gemäß einer gewählten Priorität die in den Datenbanken vorhandenen
zu einer eingestellten Fahrgeschwindigkeit gehörenden Einstellwerte
miteinander vergleicht, auswählt und hiernach über ein Steuergerät
eine neue Einstellung der Regeleinrichtungen vornimmt.
9. Steuerungseinrichtung nach Anspruch 1 oder 8, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Steuerungsanlage den Luftkissendruck bei einer
gewählten Priorität der Wirtschaftlichkeit auf einem Mindestdruck
hält und gleichzeitig für den Vortrieb günstige Drehzahl- und
Steigungsverhältnisse eines Verstellpropellers wählt.
10. Steuerungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, da
durch gekennzeichnet, daß folgende Prioritäten eingegeben werden
können:
- 1. Größtmögliche Geschwindigkeit
- 2. Betrieb unter Vorgabe der Geschwindigkeit bei einem geringst möglichen Treibstoffverbrauch mit einer Regulierung des Luft kissens.
- 3. Betrieb unter Vorgabe der Geschwindigkeit bei einem geringst möglichen Treibstoffverbrauch bei einer Vorgabe des Luftkis sendrucks.
- 4. Größtmögliche Geschwindigkeit unter Vorgabe des Treibstoffver brauchs in der Zeiteinheit bei einer Regulierung des Luftkis sendrucks.
- 5. Größtmögliche Geschwindigkeit unter Vorgabe eines Treibstoff verbrauchs in der Zeiteinheit bei einer Vorgabe des Luftkis sendrucks.
- 6. Größtmögliche Reichweite mit einer Regulierung des Luftkissen drucks und
- 7. größtmögliche Reichweite mit einer Vorgabe des Luftkissendrucks.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19863638785 DE3638785C2 (de) | 1986-11-13 | 1986-11-13 | Luftkissenwasserfahrzeug |
Applications Claiming Priority (1)
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DE19863638785 DE3638785C2 (de) | 1986-11-13 | 1986-11-13 | Luftkissenwasserfahrzeug |
Publications (2)
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DE3638785A1 true DE3638785A1 (de) | 1988-05-26 |
DE3638785C2 DE3638785C2 (de) | 1995-04-27 |
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ID=6313877
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19863638785 Expired - Fee Related DE3638785C2 (de) | 1986-11-13 | 1986-11-13 | Luftkissenwasserfahrzeug |
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---|---|
DE (1) | DE3638785C2 (de) |
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- 1986-11-13 DE DE19863638785 patent/DE3638785C2/de not_active Expired - Fee Related
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3638785C2 (de) | 1995-04-27 |
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Legal Events
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