DE363862C - Vorrichtung zur Verteilung von Schmieroel auf Kraftmaschinen mit innerer Verbrennung mittels sich drehender Wellen, bei welchen der OElzutritt in zwei Adern geteilt ist - Google Patents

Vorrichtung zur Verteilung von Schmieroel auf Kraftmaschinen mit innerer Verbrennung mittels sich drehender Wellen, bei welchen der OElzutritt in zwei Adern geteilt ist

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DE363862C
DE363862C DEB97410D DEB0097410D DE363862C DE 363862 C DE363862 C DE 363862C DE B97410 D DEB97410 D DE B97410D DE B0097410 D DEB0097410 D DE B0097410D DE 363862 C DE363862 C DE 363862C
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01MLUBRICATING OF MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; LUBRICATING INTERNAL COMBUSTION ENGINES; CRANKCASE VENTILATING
    • F01M11/00Component parts, details or accessories, not provided for in, or of interest apart from, groups F01M1/00 - F01M9/00
    • F01M11/02Arrangements of lubricant conduits

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Lubrication Of Internal Combustion Engines (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Verteilung von Schmieröl auf Kraftmaschinen mit innerer Verbrennung mittels sich drehender Wellen, bei welchen der Ölzutritt in zwei Adern geteilt ist. Es sind bereits Verteilervorrichtungen, insbesondere für Schmieröle, bekannt, bei welchen die Hauptzutrittsstelle in zwei Adern verteilt wird, beispielsweise um eine Maschine mit zweierlei Öl zu speisen. Ferner gelangen solche Einrichtungen zur Durchfiilirung einer Tauchschmierung zur Anwendung.
  • Gemäß der Erfindung wird diese Unterteilung der Öleintrittsstelle auf zwei Adern dazu benutzt, um eine gleichmäßige Schmierung voneinander räumlich entfernterer Maschinenteile zu erhalten. Dieses Ziel wird dadurch erhalten, daß die beiden Adern konzentrisch zueinander angeordnet sind, wobei jedoch die zentral liegende Ader oder Rohr vollkommen von dem herumliegenden Raum abgeschlossen ist derart, daß durch !diese zentrale Ader ein unabhängiger Ölstrom geleitet werden kann. Infolgedessen kann durch das zentrale Rohr das Schmiermaterial zu den entfernt liegenden Stellen geleitet werden und diese unabhängig von den näher liegenden Schmierstellen gespeist werden. Letztere erhalten ihre Schmierung durch die um das zentrale Rohr herumliegende Ölader.
  • Zur Erläuterung der Erfindung ist auf der Zeichnung eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung dargestellt.
  • In dieser zeigt Abb. i teilweise im Aufriß und teilweise im Schnitt durch ihre Nockenwelle eine Kraftmaschine mit innerer Verbrennung und mehreren Zylindern sowie einer einzigen Nockenwelle in Verbindung mit Mittel zur Schmierung gemäß vorliegender Erfindung.
  • Abb.2 zeigt in gleicher Weise eine Verteilungswelle jedoch um go° in ihrer Stellun @g gegen Abb. i gedreht, samt gewissen Einzelelementen der Anordnung.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung und im besonderen gemäß ihrer Verwendung auf Kraftmaschinen verfährt man bei mehrzylindrischen Motoren der genannten Art, deren Kurbelachse horizontal liegt, wie folgt, wobei angenommen ist, daß der Motor eine einzige parallel der Kurbelachse liegende Steuerwelle 3 fürl die Ventile besitzt, daß ferner Nocken 2, welche in entsprechender Zahl auf der Steuerwelle 3 angebracht sind, wobei diese Nocken die Ventilspindeln direkt steuern; daß ferner der Antrieb der Nockenwelle 3 durch ein Paar Kegelräder 4 und 5, deren eines Zahnrad mit der Nockenwelle 3 verbunden ist, während das zweite am Ende der senkrechten Welle 6 montiert ist; daß ferner zwecks Schmierung der betreffenden Organe, wie beispielsweise der beiden Endlager 7 und 8 sowie des etwa vorhandenen Zwischenlagers 9 sowie der genannten Nocken und Ventile längs der Welle 6, eine Vorrichtung vorhanden ist, welche 'aus einem in Längsrichtung der Nockenwelle 3 verlaufenden Kanalleitung io besteht, welche mit radial gerichteten Bohrungen in Verbindung steht, wobei die Anordnung 'derart getroffen ist, daß das Öl in .den genannten Achsialkanal io unter geeignetem Druck eintritt.
  • In dem in der Zeichnung dargestellten Beispiel ist eine Reihe weiterer Organe außer der Nockenwelle 3 und dem Endlager 7, durch welche das Schmiermittel zugeführt wird, vorgesehen. Diese weiteren Organe haben jedoch für die Erfindung selbst keine Bedeutung. Die Nockenwelle 3 sowie das Endlager 7 werden in der folgenden Weise angeordnet: Die Nockenwelle 3 ist mit einem achsialen Schmierölkanal versehen, der an dem Lager 8 gegenüberliegenden vorderen Ende der Welle einen verhältnismäßig großen Durchmesser besitzt; am genannten vorderen Ende trägt die Nockenwelle ein Innengewinde, um den mit Außengewinde versehenen Stöpsel 12 aufzunehmen. Hierbei ist es möglich, ein Rohr 13 zu verwenden, dessen. äußerer Durchmesser dem Innendurchmesser der Nockenwelle am hinteren Ende gleichkommt (welches Ende den kleineren Durchmesser besitzt), diese Leitung erhält eine Länge, so daß sie nach Einführung in die Nockenwelle 3 mit ihr konachsial liegt und der Stöpsel 12 gegen ihre Vorderfläche drückt.
  • Die Nockenwelle 3 besitzt am vorderen Ende zwei Serien von je vier schiefen Bohrungen 1¢ und 15, welche am Außenumfange der Nockenwelle in etwa derselben Querebene beginnen, wobei die Bohrungen 14 der ersten Serie von außen nach innen gegen das vordere Ende der Nockenwelle geneigt angeordnet sind, während die übrigen Bohrungen 15 in entgegengesetzter Richtung geneigt verlaufen, so daß die zwei Serien von Bohrungen in Kanal io in zwei verschiedene Ouerebenen münden.
  • Das Rohr 13, welches schon oben erwähnt wurde, trägt an seinem vorderen Ende eine Reihe von Ausschnitten (die Zinnen bilden) sowie unweit eines vorderen Endes einen dicht aufgezogenen Ring 17, der gleichzeitig dicht in die Innenwandung des obengenannten achsialen Kanals io der Nockenwelle 3 paßt. Dieser Ring 17 ist so angeordnet, daß er sich zwischen den genannten, in zwei Querebenen sich befindenden Mündungsstellen der Bohrungen 1q. und 15 in dem Kanal io befindet. Das Vorderlager 7 ist mit einer das Öl unter Druck herbeiführenden Schmierölleitung 18 versehen, welche sowohl die Bohrungen 14 (s. Abb. 2) als die Bohrungen 15 (s. Abb. i) mit Öl versorgt.
  • Durch diese Anordnung erhält man beim Gange des Motors eine Teilung des in die Leitung 18 eingeführten Schmierölstrahles in zwei Adern; der eine Teil des Schmieröls geht dabei durch die Bohrungen 14 und die Zinnenausschnitte 16 in das Rohr 13 und gelangt unbeschadet der vorhandenen Winkelgeschwindigkeit der Nockenwelle 3 bis an das hintere Ende der letzteren. Der andere Teil des Schmieröls geht durch die Leitungen 15 in den verhältnismäßig engen Ringraum zwischen der Rohrleitung 13 und der Bohrung der Nockenwelle, so daß er leicht bei jeder Geschwindigkeit der letzteren in die radial verlaufenden Zweigkanäle, welche am weitesten vom Stirnende der Nockenwelle entfernt sind, gelangt. Hierdurch wird eine vollkommen gleichmäßige Schmierung der gesamten Ölstellen der Nockenwelle erhalten.
  • Das Stirnende der Nockenwelle kann ferner zwecks Antriebs eines Hilfsapparates ausgebildet und insbesondere mit dem Tourenzähler verbunden werden.

Claims (1)

  1. PATENT-ANspRÜCi3E: i. Vorrichtung zur Verteilung von Schmieröl auf Kraftmaschinen mit innerer Verbrennung mittels sich drehender Wellen, bei welchen der Ölzutritt in zwei Adern geteilt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die erste der beiden Adern durch ein zentrales Rohr (13) gebildet wird, welches die Flüssigkeit hauptsächlich den von der Eintrittsstelle der Flüssigkeit am entferntest liegenden Verbrauchsstellen zuführt, - während die zweite der beiden Flüssigkeitsadern als Ringkanal zwischen einem größeren Rohr (io) und der Außenwandung des zentralen Rohres (13) ausgeführt ist und zur Speisung der näher liegenden Verbrauchsstellen dient. ?-Vorrichtung zur Verteilung von Schmieröl nach Anspruch i in der Verwendung zur Schmierung von Steuerwellen von Kraftmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß in der Steuerwelle (3) ein größerer Kanal (io) und ein zentral liegendes Rohr (13) vorgesehen ist, während die Steuerwelle selbst an der Schmieröleintrittsstelle zwei Reihen von schiefen Oleintrittsbohrungen (14 und 15) erhält, deren Einmündungen in zwei verschiedene Querebenen in den Kanal (16) einmünden, während ein auf das zentrale Rohr (13) dicht aufgeschobener und mittels einer zylindrischen Außenfläche dicht in den Kanal (io) passender Ring (17) die Einmündungen der ersten Serie von Bohrungen (i4) von den Einmündungen der zweiten Serie von Bohrungen (15) abtrennt, derart, daß die Bohrungen (14) den Ringraum zwischen dem größeren Kanal (io) und Außenwand des zentralen Rohres (13) und die Bohrungen (15) unabhängig hiervon das zentrale Rohr (13) speist, so daß die entfernter liegenden Schmierlöcher besonders und unabhängig von den näher liegenden Öffnungen mit Schmiermaterial versehen werden.
DEB97410D Vorrichtung zur Verteilung von Schmieroel auf Kraftmaschinen mit innerer Verbrennung mittels sich drehender Wellen, bei welchen der OElzutritt in zwei Adern geteilt ist Expired DE363862C (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE974808C (de) * 1943-04-17 1961-05-04 Daimler Benz Ag Druckschmierung fuer die Haupt- und Pleuellager von Kurbelwellen, insbesondere fuer hochbelastete Brennkraftmaschinen
DE3501433A1 (de) * 1984-01-20 1985-08-01 Nippon Piston Ring Co., Ltd., Tokio/Tokyo Nockenwelle und verfahren zur herstellung derselben
DE4019766A1 (de) * 1990-06-21 1992-01-09 Porsche Ag Vorrichtung zur verteilung von oel in einer nockenwelle
US7004130B2 (en) 2003-10-07 2006-02-28 Daimlerchrysler Ag Camshaft adjuster for an internal combustion engine having hydraulic medium guides

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