DE3638296A1 - Verfahren zur messung digitaler parameter in einem digitalen videosignal - Google Patents

Verfahren zur messung digitaler parameter in einem digitalen videosignal

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DE3638296A1
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Tibor Szigeti
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Rohde and Schwarz GmbH and Co KG
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Rohde and Schwarz GmbH and Co KG
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N17/00Diagnosis, testing or measuring for television systems or their details
    • H04N17/004Diagnosis, testing or measuring for television systems or their details for digital television systems

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Biomedical Technology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Synchronisation In Digital Transmission Systems (AREA)
  • Detection And Prevention Of Errors In Transmission (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Messung digitaler Parameter eines Videosignals gemäß dem Oberbegriff des Hauptan­ spruches.
Zur Qualitätsbeurteilung von digitalen Übertragungssystemen ist es notwendig, die wichtigsten digitalen Parameter (Bitfehler, Taktversatz, Synchronwortausfälle) auf dem Übertragungsweg zu kennen.
Es ist bekannt, für die Messung von Bitfehlern, Taktversatz und Synchronausfällen quasistatistische Zufallsfolgen zu verwenden (deutsche Patentschrift P 23 59 716.2).
Weiterhin ist es bekannt, eine verkürzte quasistatistische Zufallsfolge von 2¹⁵-1 für die Zeilen als Information zur Messung der Fehler zu verwenden.
Bei der Verwendung von quasistatistischen Zufallsfolgen, insbe­ sondere solcher mit verkürzter Periodendauer, ist der Aufwand für die Realisierung der Meßeinrichtung dann groß, wenn Bitfehler und Taktversatz festgestellt werden sollen.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe, mit relativ geringem Aufwand Bitfehler, Taktfehler und Synchronwortausfälle in einzelnen oder mehreren Zeilen eines digitalen Videosignals festzustellen, wird durch die im Hauptanspruch gekennzeichnete Erfindung gelöst.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unter­ ansprüchen gekennzeichnet.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, bei digitalen Videosignalen mit beliebigem Rahmen und unterschiedlichen Bitraten gezielt abschnittsweise mit diesem Verfahren Messungen vorzunehmen. Diese Messungen können in einer oder mehreren Zeilen, also dienstorientiert, d. h. im Video-, Ton- oder Videotextbereich eines Rahmens durchgeführt werden.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in Fig. 1 und Fig. 2 dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 ein Blockschaltbild eines Senders,
Fig. 2 ein Blockschaltbild eines Empfängers.
Fig. 1 zeigt ein Blockschaltbild eines Senders. Mit dem 1. Zeilen­ impuls wird ein Speicher Sp 1 so gesetzt, daß durch die an einem Synchronwortgenerator PROM-SW bei A anliegenden Leseadressen zu 3 bit das Auslesen des aus 64 bit bestehenden Synchronwortes aus dem Synchronwortgenerator PROM-SW in 8-bit- paralleler Form beginnt. Nach 64 Taktperioden wird über eine Decodierschaltung D 1 der Speicher SP 1 zurückgesetzt und das Auslesen des Synchronwortes unterbrochen.
Die in Form von 8-Bit-Worten parallel anliegenden Daten werden über einen Parallel-Serienwandler PSW in einen seriellen Datenstrom umgewandelt und für das Übertragungssystem über ein Exor-Gatter G 2 herausgegeben.
Die zu messenden aktiven Zeilen werden auf bekannte Weise mit Daten gespeist, jedoch mit dem Unterschied, daß der Synchron­ wortgenerator PROM-SW durch einen Programmwähler PW über die Anschlüsse b und c eines Gatters G 1 solange aktiviert wird, wie die Dauer der gewünschten Zeile oder der Zeilen sein soll. Gleichzeitig steuert ein negiertes Steuersignal durch den Programmwähler PW den Eingang d des Exor-Gatters G 2.
Wenn der Eingang d des Exor-Gatters G 2 auf hohem Potential H liegt, wird das 64-bit-Codewort BC an dem Eingang e des Exor- Gatters G 2 invertiert. Dadurch erscheint am Ausgang f des Exor-Gatters G 2 ein invertiertes 64-bit-Codewort als Information für die zu messenden Zeilen. Als 64-bit-Codewort wird vorteilhafterweise die Inversion des im Dokument S P B 284 der Europäischen Rundfunkunion, S. 9, vom April 1985 beschrie­ benen Codewortes verwendet.
Fig. 2 zeigt ein Blockschaltbild des Empfängers. Die von der Leitung kommenden Informationen werden über ein Gatter G 3 in einen Korrelator K eingelesen. Dort werden sie mit dem Synchronwort verglichen. Bei Übereinstimmung liefert der Korrelator K alle 40 ms einen Synchronwortpuls, womit ein aus der Patentanmeldung P 36 01 605.5 bekannter Rahmenzähler RZ synchronisiert wird. Der Korrelator K kann so eingestellt werden, daß eine bestimmte Anzahl von Bitfehlern im Synchronwort toleriert werden kann.
Für die Bitfehlermessung wird das von der Leitung kommende n-fach wiederholte 64-bit-Codewort , wobei n ganzzahlig ist, mit einem im Empfänger erzeugten Codewort durch den Vergleicher V verglichen.
Der Vergleich erfolgt nur dann, wenn der Programmwähler PW an den Gattern G 6 und G 7 jeweils am Eingang a die gewünschten Zeilen freigibt.
Das 64-bit-Codewort wird nur dann vom Synchronwortgenerator PROM-SW gelesen, wenn der Programmwähler PW den Synchronwort­ generator PROM-SW aktiviert. Die Taktversatzmessung wird mit Hilfe einer Eigenschaft des 64-bit-Codewortes BC gemessen.
Wenn das von der Leitung kommende 64-bit-Codewort um ein Bit gegenüber dem im Empfänger erzeugten Codewort verschoben ist, ergibt sich nach dem Vergleich eine Fehlerrate von 50%. Dieser Effekt wird zur Taktversatzmessung benutzt. Der Taktversatz wird sehr schnell schon in einem einzigen 64-bit- Intervall festgestellt.
In einem Zeitintervall von 64 Bit zählt ein Zähler Z die Bitfehler. Ein Entscheider E stellt einen Taktversatz dann fest, wenn die Bitfehlerrate 50% erreicht.
Der Programmierwähler PW invertiert das von der Leitung über ein Exor-Gatter G 3 kommende 64-bit-Codewort .
Der Korrelator K liefert über Gatter G 5 für den Zähler Z einen Puls im 64-Bit-Intervall, mit dem der Zähler zurückgesetzt wird. Ein Gatter G 4 verhindert, daß dieser Puls den Rahmenzähler RZ neu synchronisiert. Der Korrelator wird dadurch zur Auswertung des Synchronwortes SW und zur Decodierung der Daten doppelt genutzt.
Die Messung des Synchronwortverlustes erfolgt in einer in Fig. 2 nicht dargestellten Schaltung des Synchronwortausfalls SWA. Ein Speicher SP 2 wird mit dem decodierten Rahmenendpuls gesetzt. Dadurch wird der Ausgang Q des Speichers SP 2 auf niedriges Niveau L gelegt. Wird das Synchronwort nicht erkannt, dann bleibt der Ausgang Q des Speichers SP 2 auf niedrigem Niveau L und der 1. Zeilenende-Puls 1. ZE steht für den Ausgang eines Gatters G 9 zur Verfügung. Ist das Synchronwort erkannt, so wird der 1. Zeilenende-Puls 1. ZE für den Ausgang des des Gatters G 9 gesperrt.

Claims (3)

1. Verfahren zur Messung digitaler Parameter wie Bitfehler, Taktversatz und Synchronwortausfall in Zeilen eines digi­ talen Videosignals, dadurch gekennzeichnet, daß für die Messung ein n-fach wiederholtes 64-bit- Codewort verwendet wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß n ganzzahlig ist.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzahl der Bits jeder Zeile des digitalen Videosignals n · 64 beträgt.
DE19863638296 1986-11-10 1986-11-10 Verfahren zur messung digitaler parameter in einem digitalen videosignal Withdrawn DE3638296A1 (de)

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