DE3637661C2 - - Google Patents

Info

Publication number
DE3637661C2
DE3637661C2 DE3637661A DE3637661A DE3637661C2 DE 3637661 C2 DE3637661 C2 DE 3637661C2 DE 3637661 A DE3637661 A DE 3637661A DE 3637661 A DE3637661 A DE 3637661A DE 3637661 C2 DE3637661 C2 DE 3637661C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
zone
pasteurization
containers
elementary
temperature
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE3637661A
Other languages
English (en)
Other versions
DE3637661A1 (de
Inventor
Robert Villefranche Sur Saone Fr Braymand
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
SOCIETE GANGLOFF, VENISSIEUX, FR
Original Assignee
GANGLOFF VENISSIEUX FR Ste
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by GANGLOFF VENISSIEUX FR Ste filed Critical GANGLOFF VENISSIEUX FR Ste
Publication of DE3637661A1 publication Critical patent/DE3637661A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3637661C2 publication Critical patent/DE3637661C2/de
Granted legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23LFOODS, FOODSTUFFS, OR NON-ALCOHOLIC BEVERAGES, NOT COVERED BY SUBCLASSES A21D OR A23B-A23J; THEIR PREPARATION OR TREATMENT, e.g. COOKING, MODIFICATION OF NUTRITIVE QUALITIES, PHYSICAL TREATMENT; PRESERVATION OF FOODS OR FOODSTUFFS, IN GENERAL
    • A23L3/00Preservation of foods or foodstuffs, in general, e.g. pasteurising, sterilising, specially adapted for foods or foodstuffs
    • A23L3/003Control or safety devices for sterilisation or pasteurisation systems
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23LFOODS, FOODSTUFFS, OR NON-ALCOHOLIC BEVERAGES, NOT COVERED BY SUBCLASSES A21D OR A23B-A23J; THEIR PREPARATION OR TREATMENT, e.g. COOKING, MODIFICATION OF NUTRITIVE QUALITIES, PHYSICAL TREATMENT; PRESERVATION OF FOODS OR FOODSTUFFS, IN GENERAL
    • A23L3/00Preservation of foods or foodstuffs, in general, e.g. pasteurising, sterilising, specially adapted for foods or foodstuffs
    • A23L3/02Preservation of foods or foodstuffs, in general, e.g. pasteurising, sterilising, specially adapted for foods or foodstuffs by heating materials in packages which are progressively transported, continuously or stepwise, through the apparatus
    • A23L3/04Preservation of foods or foodstuffs, in general, e.g. pasteurising, sterilising, specially adapted for foods or foodstuffs by heating materials in packages which are progressively transported, continuously or stepwise, through the apparatus with packages on endless chain or band conveyors

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Nutrition Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Polymers & Plastics (AREA)
  • Food Preservation Except Freezing, Refrigeration, And Drying (AREA)
  • Dairy Products (AREA)

Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Pasteurisieren von Lebensmitteln in Behältern, wie z. B. Flaschen oder Metalldosen, gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Um Lebensmittel sowohl in biologischer als auch in geschmacklicher Hinsicht zu stabilisieren, ist es erforder­ lich, daß sie, z. B. Milchprodukte, Fruchtsäfte oder Alkoho­ lika, wie z. B. Biere, pasteurisiert werden, nachdem sie in Behältern, wie z. B. Flaschen oder Dosen, verpackt worden sind.
Das Pasteurisieren erfolgt durch Erhitzen der in ihrem Be­ hälter verpackten Flüssigkeit innerhalb eines Tunnels, durch den der Behälter transportiert wird und der Pasteuri­ siertunnel genannt wird.
In einem Pasteurisiergerät wird üblicherweise aufeinander­ folgend eine Vorerwärmung mit regelmäßigem Temperaturan­ stieg durchgeführt, danach eine Erwärmung mit konstanter Temperatur und eine Abkühlung durchgeführt, wobei die Erwärmung und die Abkühlung des die Flüssigkeit enthalten­ den Behälters üblicherweise durch Besprengen mit Wasser erfolgt, dessen Temperatur eine Funktion der ent­ sprechenden Zone ist.
Die Bedingungen, unter denen das Pasteurisieren durchge­ führt werden muß, hängen von dem zu behandelnden Produkt ab, dem geografischen Ort der Verteilung, der Verunreini­ gung des Grundproduktes und der herrschenden Vorschriften.
Für ein gegebenes Produkt erfordert das Pasteurisieren z. B.:
  • - das Überschreiten einer Temperaturschwelle während einer vorgegebenen Zeit, die sehr kurz sein kann,
  • - das Aufrechterhalten einer Temperatur während eines mini­ malen Zeitraums,
  • - das Unterwerfen des Produkts unter eine bestimmte Anzahl von "Pasteurisiereinheiten" auch UP genannt und
  • - das Nichtüberschreiten einer vorgegebenen Anzahl von UP.
Dabei versteht man unter "Pasteurisiereinheit" oder UP den Pasteurisiereffekt, der z. B. in Bier erhalten wird, wenn dieses eine Minute lang auf eine Temperatur von 60°C gehalten wird. Der Pasteurisiereffekt ist per defi­ nitionem die hervorgerufene biologische Zerstörung durch das Einhalten einer vorgegebenen Temperatur, die eine Funk­ tion des Produkts ist, während einer bestimmten Zeit.
Die Anzahl der übertragenen Pasteurisiereinheiten UP wird durch die folgende Formel gegeben:
wobei
- t die Einwirkungsdauer ist während der konstanten Phase,
- x eine spezifische Produktkonstante ist, die z. B. für Bier 60 ist,
- T die Temperatur in °C während der konstanten Phase und
- z ein Parameter als Funktion der abzutötenden Bakterien, im Falle von Bier z. B. 7, ist.
In jedem Fall ist eine zu hohe Erhitzung schädlich, da hierdurch der Geschmack der Flüssigkeit zerstört wird und auch eine Trübung auftreten kann, die bis zu einem Kochvor­ gang führt.
In der Praxis werden die eine zu pasteurisierende Flüssig­ keit enthaltenden Behälter auf einem Schlitten durch den Tunnel geführt, in dem das Pasteurisieren erfolgt. In dem Tunnel werden die Behälter von einer Reihe Leitungen mit heißem oder kaltem Wasser besprüht mit eingestellter Lei­ stung.
Fig. 1 zeigt eine Kurve 1 mit normalem Temperaturverlauf im Inneren von Behältern, die einen Pasteurisiertunnel durchlaufen. An der Ordinate sind dabei die Temperaturen T und an der Abszisse die Längen L der einzelnen Stellun­ gen der Behälter im Pasteurisiergerät aufgetragen. Die Tem­ peraturen und die daraus resultierenden Pasteurisierwirkun­ gen erlauben es, den Pasteurisiertunnel über seine gesamte Länge LT in vier aufeinanderfolgende Zonen zu unterteilen:
  • - eine erste Zone 2, die Vorerwärmungszone, in der der Temperaturanstieg in den Behältern erfolgt, ohne daß ein Pasteurisiereffekt auftritt, d.h. ohne daß UP übertragen werden,
  • - eine zweite Zone 3, die Vorpasteurisierungszone, in der der Temperaturanstieg beendet wird und das Übertragen von UP erfolgt z. B. 0,1 UP-min, im wesentlichen ab einer Tempe­ ratur To im Falle von Bier 53°C,
  • - eine dritte Zone 4, die Pasteurisierungszone, in der die Behälter auf einer konstanten Pasteurisiertemperatur TP von z. B. 60°C gehalten werden und in der die eigentliche Pasteurisierung erfolgt und
  • - schließlich eine vierte und letzte Zone 5, die Abküh­ lungszone, in der die Behälter schrittweise bis zum Aus­ gang des Tunnels abgekühlt werden und in der die Behälter noch einige UP aufnehmen, bis sie im wesentlichen auf die Temperatur To abgekühlt wurden. Wie die Zeichnung verdeut­ licht, erfolgt die Gesamtaufnahme von UP im Bereich Z zwischen den beiden Temperaturpunkten To.
Die Kurve in Fig. 1 entspricht einer normalen Funktions­ weise ohne besondere Vorkommnisse. In dem Fall jedoch, in dem der Aufenthalt eines Behälters im Tunnelinneren einen vorgegebenen Zeitraum überschreitet, z. B. bei einem Halt in­ folge einer technischen Störung nach dem Pasteurisiergerät, ist die Anzahl der dem Produkt übertragenen UP größer als im theoretischen Fall mit allen ihm anhaftenden Nachtei­ len.
Fig. 2 zeigt beispielsweise eine Kurve A entsprechend der Kurve von Fig. 1 in einem Pasteurisiergerät der einem Be­ hälter erteilten Anzahl von UP bei seinem Durchgang durch den Tunnel im Falle des normalen Verlaufs entsprechend der Kurve 1 von Fig. 1. Die UP sind entlang der Ordinate auf­ getragen und die Längen L, die denjenigen von Fig. 1 ent­ sprechen auf der Abszisse. Die Aufnahme von UP beginnt in der Vorpasteurisierzone 3, setzt sich regelmäßig in der Pasteurisierzone 4 fort und endet in der Abkühlzone 5, so daß die Gesamtanzahl aufgenommener UP zwischen den beiden zulässigen Werten UPmin und UPmax liegt.
Die Kurve B zeigt das Resultat eines derartigen Pasteuri­ siergerätes im Fall eines ungewollten Halts des Förderban­ des während einer bestimmten Zeit, während der sich also der zugehörige Behälter an einem Punkt D im Gerät befin­ det. Wie man der Figur entnehmen kann, setzt sich die Auf­ nahme von UP bei D während der Haltezeit fort, verläuft an­ schließend parallel zur Kurve A und mündet schließlich in einen erheblich höheren Wert als dem maximalen Wert UPmax, der für gutes Pasteurisieren gerade noch zulässig ist.
Im Falle des Fehlens einer Störung des Schlittens verschiebt dieser, wie bei herkömmlichen Anlagen, die Be­ hälter z. B. Flaschen, mit konstanter Geschwindigkeit. Das Eintreffen der Flaschen am Eingang des Schlittens selbst entspricht nicht immer genau der Vorschubgeschwindigkeit des Schlittens. Es treten daher bei herkömmlichen Anlagen am Transportband Zwischenräume zwischen den Flaschen auf.
Eine derartige Flaschenfehlstellung am Eingang des Pasteu­ risiergerätes hat zuerst einen schädlichen Einfluß auf den Energieverbrauch. Einerseits sind die am Tunneleinang an­ stehenden Flaschen im allgemeinen sehr kalt, wobei diese Kälte zum Abkühlen der austretenden Flaschen verwendet wird; fehlen nun Flaschen am Eingang, kann ihre Kälte nicht mehr verwendet werden und es ist erforderlich, kaltes Was­ ser zur Abkühlung der austretenden Flaschen zu verwenden. Fehlen hindessen Flaschen beim Austreten, ist es nicht mehr möglich, das durch Abkühlen der erwärmten Flaschen erwärmte Wasser zu gewinnen, so daß es erforderlich ist, zusätzliche Energie herbeizuführen, um die eintretenden Flaschen zu erwärmen.
Bei den herkömmlichen Pasteurisierverfahren wurde bereits versucht, den Nachteil des Fehlens von Flaschen aufgrund mangelhafter Synchronisierung bei deren Eintreffen und bei deren Vorschub im Pasteurisiergerät dadurch zu vermeiden, daß die Vorschubgeschwindigkeit im Tunnel verringert wur­ de. Dadurch erhält man jedoch einen größeren Pasteurisier­ effekt mit den oben bereits aufgezählten Nachteilen.
Die Kurve C in Fig. 2 zeigt das erhaltene Resultat mit ei­ nem herkömmlichen Pasteurisiergerät, bei dem in erhebli­ cher Weise die Geschwindigkeit des Schlittens verringert wurde, um eine zu langsame Anlieferung der Behälter auszu­ gleichen. Man sieht, daß die erfolgte regelmäßige Aufnahme von UP im Pasteurisiergerät schließlich zu einer Gesamt­ zahl von UP führt, die den maximal zulässigen Wert von UPmax überschreitet.
Aus der EP-A 1 69 361 ist ein Verfahren zum Pasteurisieren von Lebensmitteln in Behälter bekannt, die einen Pasteurisiertunnel durchlaufen, in dem nacheinander eine Vorerwärmung mit regelmäßigem Temperaturanstieg durchgeführt wird, während der eine Vorerwärmung erfolgt, danach eine beschleunigte Erwärmung in einer Vorpasteurisierzone durchgeführt wird, anschließend eine Konstanthaltung der Temperatur in einer Pasteurisierzone durchgeführt wird und schließlich eine Abkühlung durchgeführt wird.
Diese Druckschrift, die das allgemeine Prinzip des Pasteurisierens beschreibt, bezieht sich insbesondere auf die möglichst gleichmäßige Pasteurisierung in einer normal funktionierenden Vorrichtung, in der also keine Störungen auftreten. Die Gleichförmigkeit des Pasteurisiervorganges soll dadurch erzielt werden, daß eine möglichst gleichmäßige Erwärmung und gleichmäßige Abkühlung mittels Wasserstrahlen durchgeführt wird. Zu diesem Zweck werden die von jedem Behälter aufgenommenen UP ermittelt, um sicherzustellen, daß am Ende des Pasteurisiervorganges die Anzahl der aufgenommenen UP für die einzelnen Behälter möglichst gleich groß ist und zwar geringfügig größer als es für das normale Pasteurisieren erforderlich ist.
Mit keinem Wort ist dieser Entgegenhaltung eine Lösungsmöglichkeit des Problems zu entnehmen, das auftritt, wenn eine Störung z. B. des Vorschubs erfolgt, sei es durch ein Anhalten des Transportbandes oder durch eine Verringerung der Transportgeschwindigkeit. Der dort beschriebene Pasteurisiervorgang entspricht demjenigen wie er in den Fig. 1 und 2 der vorliegenden Erfindung als Stand der Technik dargelegt worden ist.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zu schaffen, das mit variabler, an die Erfordernisse angepaßter Geschwindigkeit arbeitet, d. h. das ein energiesparendes sicheres Pasteurisieren auch dann ermöglicht, wenn Störungen beim Durchlauf der zu pasteurisierenden Behälter auftreten bzw. Behälterfehlstellungen am Eingang und/oder am Ende des Pasteurisiertunnels auftreten.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt mit den im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmalen.
Vorteilhafte Ausführungsbeispiele sind in den Unteransprüchen beschrieben.
Ein derartiges Verfahren bietet unter anderem den Vorteil einer Anpassung des Durchlaufs der Behälter als Funktion ihrer Anhäufung vor und nach der Vorrichtung, wobei die Regelung der Geschwindigkeit des Transportbandes eine kontinuierliche Füllung des Pasteurisiertunnels ermöglicht, wodurch der Energieaustausch zwischen den Einlaßzonen und den Auslaßzonen optimal ist. Weiterhin ermöglicht die Kenntnis der Durchlaufgeschwindigkeit und das Ermitteln der Anzahl der nacheinander aufgenommenen UP eine optimale variable Anpassung der Sprühtemperatur, um so ein Minimum an Kälte und Wärme aufzuwenden.
Im folgenden wird die Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert; es zeigt
Fig. 3 eine grafische Darstellung der Temperaturen ent­ sprechend denjenigen von Fig. 1 im Zusammenhang mit dem erfindungsgemäßen Verfahren;
Fig. 4 eine Anzahl von die Aufnahme von UP darstellenden Kurven entsprechend den Kurven von Fig. 2, jedoch im Zusammenhang mit dem erfindungsgemäßen Verfah­ ren;
Fig. 5 eine schematische Ansicht eines Kühl- und Wärme­ kreislaufes zur Durchführung der Erfindung;
Fig. 6 schematisch einen Regelkreis für den praktischen Einsatz der Erfindung;
Fig. 7 eine grafische Darstellung der Aufnahme von UP bei erfindungsgemäßer Regelung;
Fig. 8 eine Einzelheit V von Fig. 7 zur Darstellung des erfindungsgemäßen Verfahrens im Falle einer einzi­ gen Referenzflasche pro Zone; und
Fig. 9 die gleiche Einzelheit V im Falle von mehreren Re­ ferenzflaschen pro Zone.
Fig. 3 zeigt die Kurve 1 für die Temperaturen des Produkts entlang des Pasteurisiergerätes bei Normalbetrieb sowie die aufeinanderfolgenden Zonen 2, 3, 4, 5 der Vorerwärmung, Vorpasteurisierung, Pasteurisierung bzw. Abkühlung.
Erfindungsgemäß wird die Anordnung Zr der Zonen 3 und 4 in regelbare Elementarzonen 60, 61, 62 . . . 69 unterteilt, wobei in jeder von ihnen wenigstens eine Referenzflasche oder ein Referenzbehälter beobachtet wird unter Berechnung der Anzahl von UP, die diese Flasche aufnimmt. Im Falle, in dem nur eine einzige Referenzflasche pro Elementarzone be­ obachtet wird, berechnet man permanent die Anzahl der von ihr aufgenommenen UP, wobei das Abkühlen dieser Zone einge­ leitet wird, wenn die Anzahl von UP ein festgelegtes Maxi­ mum erreicht hat. Werden hingegen mehrere Referenzflaschen pro Elementarzone beobachtet, so wird das Abkühlen einge­ leitet in dieser Zone, wenn wenigstens eine Referenzfla­ sche das festgelegte Maximum an UP erreicht oder überschritten hat und wenn alle anderen Referenzflaschen in der gleichen Zone ein festgelegtes Minimum an UP erreicht oder überschritten haben.
Um das erfindungsgemäße Verfahren deutlicher und klarer zu beschreiben, wird zuerst im Zusammenhang mit Fig. 5 und 6 eine vorteilhafte Vorrichtung zur Durchführung des Ver­ fahrens beschrieben.
Gemäß Fig. 5 ist das nur teilweise dargestellte Pasteuri­ siergerät 7 in aufeinanderfolgende, unterteilte Halbtanks 80, 81, 82 . . . unterteilt, die mechanisch voneinander ge­ trennt sind und deren jeder drei Sprühleitungen 9 aufweist, von denen eine einzige dargestellt ist und die die einzelnen Elementarzonen 60, 61, 62 . . . der Fig. 3 darstellen.
Jede Gruppe von drei Sprühleitungen 9 eines zugehörigen Halbtanks 80, 81, 82 . . . wird über eine Zufuhrleitung 10 mit heißem oder kaltem Wasser versorgt, die eine Pumpe 11 ein Regelventil 12 und ein Dreiwegeventil 13 aufweist, in das eine Heißwasserleitung 15 und eine Kaltwasserleitung 14 mündet. Eine Rückkehrleitung 53 ermöglicht in herkömmlicher Weise einen geschlossenen Sprühkreislauf, wenn das Ventil 13 geschlossen ist. Ein Temperaturfühler 39 ermöglicht es, die Sprühtemperatur im Halbtank zu messen.
Das heiße Wasser wird in einem ersten Reservoir 16 gespei­ chert, und zwar mit konstanter Temperatur von z.B. 75°C mittels einer herkömmlichen, nicht dargestellten, regelba­ ren Heizanordnung und das kalte Wasser wird in einem zwei­ ten Reservoir 17 gespeichert, in dem es auf einer konstan­ ten Temperatur von z.B. 30°C mittels einer herkömmlichen ebenfalls nicht dargestellten Kühl-Heizanordnung halten wird.
Jedes Reservoir 16, 17 ist einer Pumpe 18, 19 zugeordnet, die in einem entsprechenden Pumpkreislauf 16-20-18-21- 16 und 17-22-19-23-17 angeordnet ist, wobei jeder der Pump­ kreise mit den entsprechenden zugehörigen Leitungen 15 und 14 verbunden ist, die jeden der Halbtanks 80, 81, 82 . . . mit Heißwasser bzw. Kaltwasser versorgen mittels der ver­ schiedenen Regelventile 13 und 12.
Der Überschuß an Sprühwasser eines jeden Halbtanks, wie z.B. 80, wird durch eine Rückkehrleitung 24 in Auffang­ becken 25 geleitet, vorteilhafterweise ein Becken pro Halb­ tank. Das wiedergewonnene Wasser wird von jedem Becken 25 mittels einer Pumpe 27 in eine Leitung 26 abgeführt und einem Dreiwegeventil 28 zugeführt. Das Ventil 28 führt dieses wiedergewonnene Wasser entweder dem Heißwas­ ser-Reservoir 16 über die Leitung 32 zu oder dem Kaltwas­ ser-Reservoir 17 über die Leitung 33 z.B. unter der Steuerung eines für die erfindungsgemäße Steuerung eingesetzten Mikroprozessors und als Funktion der Wasser­ temperatur in der Abfuhrleitung 26, die mittels eines Temperaturfühlers 29 festgestellt wird sowie als Niveau der Wasserhöhen in dem Reservoir 16 und 17, die durch entsprechende Fühler 30 und 31 festgestellt werden. Fehlt z.B. Wasser in den beiden Reservoirs, so bestimmt der Temperaturfühler mittels des Mikroprozessors die Zufuhr von wiedergewonnenem Wasser in das entsprechende Re­ servoir.
Fig. 6 zeigt schematisch eine mögliche Regelanordnung zur Durchführung der Erfindung.
In dieser Figur ist mit 7 der Pasteurisiertunnel angedeu­ tet, mit 34 das Transportband, wobei die Behälter 35 in das Pasteurisiergerät bei 36 eintreten und bei 37 austre­ ten.
Mit 38 und 39 sind Fühler bezeichnet, wobei z.B. 38 die Gesamtheit der Packungsdichtefühler für das Pasteurisierge­ rät 7 und 39 die Gesamtheit der Sprühtemperaturfühler in den Elementarzonen gemäß der Erfindung darstellen.
Man kann für ein Pasteurisiergerät mehrere Packungsdichte­ fühler hintereinander vor dem Eingang sowie mehrere Packungsdichtefühler am Auslaß anordnen, wobei das Fehlen einer Packungsdichte am Eingang oder die Anwesenheit einer Packungsdichte am Ausgang anzeigt, daß die Geschwindigkeit des Schlittens zu verringern ist. Das Fehlen einer Packungsdichte am Ausgang oder das Vorhandensein einer Packungsdichte am Eingang zeigt, daß die Geschwindigkeit des Schlittens zu erhöhen ist.
Mit 40 und 41 ist eine Vielzahl von Betätigungsvorrichtun­ gen bezeichnet, wobei die eine Art die Sprühtemperaturen in den Zonen beeinflußt und die andere Art die Vorschubge­ schwindigkeit des Schlittens beeinflußt.
Eine logische, programmierbare Rechen- und Steuerschaltung 42 empfängt an ihren Eingängen 43 Signale von den verschie­ denen Fühlern 38 und 39 und liefert an ihren Ausgängen 44 Steuersignale für die verschiedenen Betätigungsvorrichtun­ gen, wie z.B. 40 und 41.
Es ist klar, daß die logische Rechen- und Verarbeitungs­ schaltung 42 zusätzliche Eingänge aufweist, wie z.B. den Eingang 45, dem Informationen einer Schaltung 46 zugeführt werden bezüglich der Einzelheiten der Produktion, der kon­ stanten Temperatur, des Inhalts, der UPmax und der UPmin usw. . . . sowie einen Eingang 56 zur Aufnahme von Informa­ tionen einer übergeordneten Rechenanordnung 47, die wiede­ rum bei 48 mit Informationen der logischen Schaltung 42 versorgt wird. Die logische Schaltung 42 weist zusätzlich in herkömmlicher Weise andere Ausgänge auf, wie z.B. den Ausgang 49, der mit einem Anzeigeschirm 50 verbunden ist und den Ausgang 51, der mit einer Kontrollschaltung 52 für die Produktion verbunden ist.
Im folgenden wird die Wirkungsweise der erfindungsgemäßen in den Fig. 5 und 6 dargestellten Pasteurisieranordnung beschrieben.
Zuerst wird im Zusammenhang mit Fig. 7 und 8 der ein­ fachste Fall angenommen, in dem mittels der logischen Schaltung 42 eine einzige Referenzflasche (oder ein ande­ rer Behälter) in jeder der erfindungsgemäßen Zonen 60 bis 69 beobachtet wird, wobei die Anordnung Zr im betrachteten Beispiel gleich der Gesamtheit der Vorpasteurisierzone und der Pasteurisierzone ist.
In den Fig. 7 und 8 bezeichnen die Linien UPmax und UPmin die pro Flasche festgelegte Maximalzahl bzw. Minimal­ zahl von UP für eine gute Pasteurisierung. Der Abstand zwi­ schen den beiden Werten ist durch E dargestellt.
Die Kurve F ist die Kurve für den Normalverlauf für eine vorgegebene Transportbandgeschwindigkeit des Pasteurisier­ geräts. Vorteilhafterweise wird gemäß der Erfindung die Kurve F, wie es die Zeichnung zeigt, derart festgelegt, daß jede Flasche bei Erreichen des Endes der Pasteurisier­ zone die Minimalanzahl an UP, d.h. UPmin aufgenommen hat.
Erfindungsgemäß beobachtet der Mikroprozessor in jeder Zone, wie z.B. der in Fig. 8 vergrößert dargestellten Zone 69, eine Referenzflasche b von ihrer Zufuhr in die Zone bis zu ihrem Verlassen der Zone. Bei Kenntnis der Vor­ schubgeschwindigkeit des Transportbandes ist die Stellung der Flasche b zu jedem Zeitpunkt bekannt, so daß permanent die Anzahl der von ihr aufgenommenen UP berechnet werden kann. Solange die Referenzflasche b nicht mehr an UP auf­ nimmt als berechnet und dieser Wert unterhalb des Wertes UPmax bleibt, passiert nichts weiter.
Wird hingegen z.B. bei der Stellung b in Fig. 8 der Schlitten angehalten, so steigt der berechnete Wert von UP für die Referenzflasche von b auf b′, wobei an dieser Stel­ le der Maximalwert UPmax für diese Flasche erreicht wird, so daß der Mikroprozessor für die gesamte Zone 69 eine so­ fortige Abkühlung einleitet und damit die weitere Aufnahme von UP nicht nur für die Referenzflasche, sondern für alle anderen Flaschen in der Zone 69 unterbricht.
Es ist klar, daß sofern die betrachtete Zone nicht die letzte Elementarzone im Bereich Zr ist, die gleiche Küh­ lung sofort in sämtlichen nachfolgenden Zonen ausgelöst wird und sogar bevor die Kühlung in der betrachteten Zone einsetzt.
Es sei betont, daß aufgrund der Tatsache, daß jede Elemen­ tarzone eine endliche Breite aufweist, ein systematischer Fehler bezüglich der aufgenommenen UP auftritt für die anderen Flaschen in dieser Zone, dessen Maximalwert mit δ in den Fig. 7 und 8 bezeichnet ist.
Wird nämlich das Transportband angehalten, wenn sich die Referenzflasche am Beginn der Zone bei b 1 (Fig. 8) befin­ det, so sieht man, daß diese noch vor dem Auslösen der Ab­ kühlung eine Anzahl von UP entsprechend dem Wert Δ UP auf­ nimmt. Alle anderen Flaschen, die sich in der Zone 69 be­ finden, nehmen diese gleiche zusätzliche Anzahl von UP ent­ sprechend Δ UP auf, so daß bei diesem Beispiel alle eine Gesamtanzahl von UP aufnehmen, die größer als UPmax ist, wobei der größtmögliche Wert δ oberhalb des Wertes UPmax für die letzte Flasche b 2 in der Zone 69 beträgt.
In diesem Fall bedingt also das Verfahren einen systemati­ schen Maximalfehler von δ, der in der Praxis jedoch in­ nerhalb der zulässigen Grenzen bleibt, wenn die regelbaren Zonen 60 bis 69 zahlreich genug sind, d.h. ausreichend eng bemessen, wie es beim dargestellten Beispiel der Fall ist.
Die Fig. 9, die der Fig. 8 entspricht, ist eine vergrößerte Darstellung der Zone 69 bei einem anderen Aus­ führungsbeispiel, in dem die Zone 69 in n Unterzonen z 1 bis zn unterteilt wird, deren jede z.B. einem Schritt des Transportbandes entspricht und in deren jeder die logische Schaltung 42 eine Referenzflasche β1 bis βn beobachtet während des gesamten Durchgangs durch diese Unterzone.
Der Mikrorechner berechnet zu jedem Zeitpunkt die Anzahl der von jeder Referenzflasche β1 bis βn aufgenommenen Zahl von UP, so daß er zu jedem Zeitpunkt eine Kurve er­ stellen kann entsprechend den Punkten G der in der Zone 69 aufgenommenen Anzahl von UP.
Erfindungsgemäß wird eine vorzeitige Kühlung, d.h. ein Un­ terbrechen des Pasteurisiervorgangs dann ausgelöst, wenn:
  • - wenigstens eine der Referenzflaschen eine Anzahl von UP aufgenommen hat, die wenigstens gleich UPmax ist,
  • - sämtliche Referenzflaschen eine Anzahl von UP aufgenom­ men haben, die wenigstens gleich UPmin ist.
Ein derartiger Fall ist z.B. in Fig. 9 dargestellt durch die Kurve G′, aus der man sieht, daß die beiden letzten Re­ ferenzflaschen den Wert UPmax überschritten haben, während alle anderen UPmin überschritten haben.
Das Kurvenbündel von Fig. 4 ähnlich demjenigen von Fig. 2 nach dem Stand der Technik, zeigt die vorteilhaften durch die Erfindung erzielbaren Effekte gegenüber diesem Stand der Technik.
Die der Kurve A entsprechende Kurve A′ ist die Kurve des Normalverlaufs und entspricht gemäß einem vorteilhaften Ausführungsbeispiel der Erfindung der Kurve für die minima­ le Aufnahme von UP.
Die der Kurve B entsprechenden Kurven B′ und B′′ sind die Kurven der Aufnahme von UP in zwei Flaschen, die in Längs­ richtung um einen Abstand zueinander verschoben sind, der geringfügig kleiner ist als die Zonenbreite, wobei die Kurve B′ einer einzigen Referenzflasche entspricht, im Falle eines Halts des Transportbandes bei D.
Die der Kurve C entsprechende Kurve C′ ist eine Kurve für die Aufnahme von UP gemäß dem erfindungsgemäßen Verfahren im Fall des Langsamerwerdens des Transportbandes.
Man sieht in Fig. 4, daß in allen Fällen keine der Fla­ schen eine Anzahl von UP aufnimmt, die den im allgemeinen zulässigen Zuwachs δ zum Wert UPmax überschreitet.
Es sei betont, daß die logische Schaltung 42 als Mikropro­ zessor oder Mikrorechner ausgeführt, eine Anpassung des Durchlaufs der Behälter als Funktion ihrer Anhäufungen vor oder nach dem Gerät ermöglicht. Die Regelung der Geschwin­ digkeit des Transportbandes ermöglicht eine kontinuierli­ che Füllung des Pasteurisiertunnels, so daß der Energieaus­ tausch zwischen den Einlaßzonen und den Auslaßzonen opti­ mal ist. Ferner ermöglicht die Kenntnis der Durchlaufge­ schwindigkeit und die Anzahl der nacheinander aufgenomme­ nen UP eine optimale variable Anpassung der Sprühtemperatu­ ren, um so ein Minimum an Kälte und Wärme aufzuwenden.

Claims (3)

1. Verfahren zum Pasteurisieren von Lebensmitteln in Behäl­ tern, die einen Pasteurisiertunnel durchlaufen, bei dem die Behälter nacheinander eine Vorerwärmung mit regelmäßigem Temperaturanstieg, danach einer beschleunigten Erwärmung in einer Vorpasteurisierzone unterworfen und anschließend unter Konstanthaltung der Temperatur durch eine Pasteurisierzone geführt werden und schließlich einer Abkühlung unterzogen werden, dadurch gekennzeichnet, daß der Teil der Tunnelstrecke (Zr), die aus der Vorpasteurisierzone (3) und der Pasteurisierzone (4) besteht, in regelbare Elementarzonen (60 bis 69) unterteilt wird, und daß entweder pro Elementarzelle ein einziger Referenzbehälter (b) vorgesehen ist und die Anzahl an UP berechnet wird, die von ihm aufgenommen wird, und die Unterbrechung des Pasteurisierens in dieser Elementarzone ausgelöst wird, wenn dieser Referenzbehälter (b) eine einem vorgegebenen Maximalwert UPmax entsprechende Anzahl UP aufgenommen hat, oder daß mehrere Referenzbehälter (β₁ . . . βn) pro Elementarzelle vorgesehen sind, wobei die von jedem Referenzbehälter aufgenommene Anzahl von UP berechnet wird, und die Abkühlung in dieser Zone eingeleitet wird, wenn wenigstens einer der Referenzbehälter das festgelegte Maximum an UP erreicht hat und wenn alle anderen Referenzbehälter in der gleichen Zone ein festgelegtes Minimum aus UP erreicht oder überschritten haben.
2. Verfahren zum Pasteurisieren nach Anspruch 1, wobei meh­ rere Referenzbehälter (β₁ . . . βn) pro Elementarzone verwendet werden, dadurch gekennzeichnet, daß jede Ele­ mentarzone (60, 61, . . . 69) in benachbarte Unterzonen (z1 . . . zn) unterteilt wird, in deren jeder ein Refe­ renzbehälter (β₁ . . . βn) beobachtet wird.
3. Verfahren zum Pasteurisieren nach Anspruch 2, für ein Pasteurisiergerät mit einem Pilgerschritt-Transportband, dadurch gekennzeichnet, daß jede Unterzone (z1 . . . zn) einem Schritt entspricht.
DE19863637661 1985-11-05 1986-11-05 Verfahren und vorrichtung zum pasteurisieren von lebensmittelprodukten in behaeltern Granted DE3637661A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR8516782A FR2589332B1 (fr) 1985-11-05 1985-11-05 Procede et dispositif de pasteurisation de produits alimentaires contenus dans des recipients

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3637661A1 DE3637661A1 (de) 1987-05-07
DE3637661C2 true DE3637661C2 (de) 1991-11-14

Family

ID=9324765

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19863637661 Granted DE3637661A1 (de) 1985-11-05 1986-11-05 Verfahren und vorrichtung zum pasteurisieren von lebensmittelprodukten in behaeltern

Country Status (7)

Country Link
US (1) US4849235A (de)
DE (1) DE3637661A1 (de)
DK (1) DK171430B1 (de)
ES (1) ES2007025A6 (de)
FR (1) FR2589332B1 (de)
GB (1) GB2182542B (de)
IT (1) IT1197934B (de)

Families Citing this family (32)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5242701A (en) * 1988-10-24 1993-09-07 Fbi Brands Ltd. Method for shelf stable packaging of liquid food in hermetically sealed easy-to-open gable top cartons
DK162190C (da) * 1988-10-05 1992-02-17 Sander Hansen A S Fremgangsmaade og apparat til at pasteurisere en fortloebende raekke af produkter
DE4010921A1 (de) * 1990-04-04 1991-10-10 Tuchenhagen Otto Gmbh Verfahren zur erzielung gleichbleibender produktqualitaet und -sicherheit in pasteurisierungsanlgen bei eintritt eines staus und anordung zur ausfuehrung des verfahrens
DE4305786C2 (de) * 1993-02-25 1995-07-20 Tuchenhagen Otto Gmbh Verfahren zur Erzielung gleichbleibender Produktqualität und -sicherheit in Tunnelkühlanlagen bei Eintritt eines Staus und Anordnung zur Ausführung des Verfahrens
NL9300404A (nl) * 1993-03-05 1994-10-03 Heineken Tech Services Werkwijze voor het pasteuriseren van in houders opgenomen vloeistof alsmede een tunnelpasteur voor het uitvoeren van een dergelijke werkwijze.
DE4314662C2 (de) * 1993-05-04 2001-10-11 Krones Ag Durchlaufpasteurisierungsanlage
US5424087A (en) * 1993-10-05 1995-06-13 China Technical Consultants, Inc. Method of sterilizing canned food in sterilizing kettle
DK171431B1 (da) * 1994-02-18 1996-10-28 Sander Hansen A S Fremgangsmåde og apparat til at pasteurisere en fortløbende række af produkter
DE4408839C1 (de) * 1994-03-16 1995-09-28 Till Gea Gmbh & Co Verfahren zur Sterilisation von Gebinden
IT1299674B1 (it) * 1998-05-29 2000-03-24 Sasib Beverage S P A Ora Sasib Sistema di controllo del trattamento termico di pastorizzazione, in particolare di prodotti alimentari confezionati, in pastorizzatori a
US20030049356A1 (en) * 1998-06-03 2003-03-13 Nielsen Jorgen Tage Method of pasteurizing, monitoring PU-uptake, controlling PU-up-take and apparatus for pasteurizing
US6416711B2 (en) 1998-11-06 2002-07-09 Fmc Technologies, Inc. Controller and method for administering and providing on-line handling of deviations in a rotary sterilization process
US6472008B2 (en) * 1998-11-06 2002-10-29 Fmc Technologies, Inc. Method for administering and providing on-line correction of a batch sterilization process
US6410066B1 (en) 1998-11-06 2002-06-25 Fmc Technologies, Inc. Controller and method for administering and providing on-line handling of deviations in a continuous oven cooking process
US6440361B2 (en) 1998-11-06 2002-08-27 Fmc Technologies, Inc. Controller and method for administering and providing on-line handling of deviations in a hydrostatic sterilization process
US6153860A (en) 1999-03-01 2000-11-28 Fmc Corporation System, controller, computer readable memory, and method for precise on-line control of heat transfer in a food preparation process
EP1106083A1 (de) * 1999-12-09 2001-06-13 Sander Hansen A/S Pasteurisierverfahren mit Überwachung und Kontrolle von aufgenommer Pasteurisierungseinheiten-Anzahl und Vorrichtung hierzu
US6834473B2 (en) 2000-02-23 2004-12-28 Khs Maschinen- Und Anlagenbau Ag Bottling plant and method of operating a bottling plant and a bottling plant with sections for stabilizing the bottled product
IT1314425B1 (it) * 2000-08-09 2002-12-13 Sasib Spa Apparato di riscaldamento e di controllo della temperatura di processo in un pastorizzatore a tunnel.
FR2830608B1 (fr) * 2001-10-05 2003-12-12 Air Liquide Procede et installation de prediction de la temperature d'articles traversant une enceinte de refroidissement
DE10303111B4 (de) * 2003-01-27 2006-06-08 Endress + Hauser Wetzer Gmbh + Co Kg Verfahren zur Überwachung und/oder Regelung eines Durchlaufpasteurs und entsprechende Vorrichtung
DE10310047A1 (de) * 2003-03-07 2004-09-23 Sander Hansen A/S Vorrichtung und Verfahren zur Pasteurisierung von Produkten
DE102005042783A1 (de) * 2005-09-08 2007-03-15 Sander Hansen A/S Verfahren zum Regeln der Wassertemperatur und Tunnelpasteur
US8096138B2 (en) * 2005-10-07 2012-01-17 Stokely-Van Camp, Inc. Bottle pasteurizer and method
US7464559B2 (en) * 2005-10-07 2008-12-16 Stokely-Van Camp, Inc. Bottle cooler and method
DE602007008681D1 (de) * 2007-03-23 2010-10-07 Sidel Holdings & Technology Sa Verfahren zur Steuerung eines Pasteurisierungssystems
DK2058386T3 (da) 2007-11-08 2009-10-26 Sidel Holdings & Technology Sa Tunnelpasteurisator
DE102010020429B4 (de) * 2010-05-12 2024-02-22 Khs Gmbh Pasteur mit geregelter Spritzmenge
DE102011082286A1 (de) 2011-09-07 2013-03-07 Krones Aktiengesellschaft Verfahren und Vorrichtung zum Erhitzen eines flüssigen Produkts
DE102012006742A1 (de) 2012-04-04 2013-10-10 Khs Gmbh Pasteurisiervorrichtung
DE102017220471A1 (de) 2017-11-16 2019-05-16 Krones Ag Tunnelpasteur und Verfahren zum Betreiben eines Tunnelpasteurs
EP4014753B1 (de) * 2020-12-21 2024-01-24 Sidel Participations Verfahren und system zur steuerung einer maschine zur temperaturverarbeitung von lebensmittelbehältern

Family Cites Families (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB377361A (en) * 1931-05-29 1932-07-28 John Simeon Clayton Marshall Apparatus for pasteurizing liquids in containers
FR1112674A (fr) * 1951-01-06 1956-03-16 Elfulux Four à fonctionnement continu et à récupération pour le traitement de matières et objets
US4263254A (en) * 1979-08-01 1981-04-21 Barry-Wehmiller Company Apparatus for and method of conserving energy in pasteurizers
US4331629A (en) * 1980-09-15 1982-05-25 Barry-Wehmiller Company Steam and water conservation system for pasteurizers
SU1097261A1 (ru) * 1981-04-13 1984-06-15 Московское Специализированное Пусконаладочное Управление Всесоюзного Объединения "Рыбремспецстроймонтаж" Устройство автоматического управлени процессом стерилизации при консервировании
US4441406A (en) * 1982-06-14 1984-04-10 Miller Brewing Company Pasteurization apparatus
US4490401A (en) * 1982-06-14 1984-12-25 Miller Brewing Company Pasteurization method
DE3326231A1 (de) * 1983-07-21 1985-02-07 Helmut 7300 Esslingen Schroeder Verfahren zur sterilisierung von konserven durch erhitzen
US4693902A (en) * 1984-06-14 1987-09-15 Anheuser-Busch, Incorporated Pasteurization process
IT1214894B (it) * 1985-04-29 1990-01-18 Simonazzi Spa A & L Dispositivo di protezione dalle prolungate esposizioni ad alte temperature in un tunnel di pastorizzazione

Also Published As

Publication number Publication date
IT1197934B (it) 1988-12-21
ES2007025A6 (es) 1989-06-01
IT8622174A0 (it) 1986-10-29
DK529086A (da) 1987-05-06
US4849235A (en) 1989-07-18
GB2182542B (en) 1989-10-04
GB2182542A (en) 1987-05-20
DK171430B1 (da) 1996-10-28
DK529086D0 (da) 1986-11-05
IT8622174A1 (it) 1988-04-29
DE3637661A1 (de) 1987-05-07
FR2589332B1 (fr) 1989-12-01
FR2589332A1 (fr) 1987-05-07
GB8626192D0 (en) 1986-12-03

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3637661C2 (de)
EP3355717B1 (de) Anlage und verfahren für die pasteurisierung von lebensmitteln
DE2432667A1 (de) Verfahren und vorrichtung fuer die waermebehandlung von in behaeltern verpackten produkten
DE4010921C2 (de)
EP1890560B1 (de) Tunnelpasteur
DE1617987B2 (de) Vorrichtung zum kontinuierlichen Sterilisieren von Produkten, insbesondere von in Behältern befindlichen Lebensmitteln
EP1038451B1 (de) Verfahren zum Betreiben einer Pasteurisierungsanlage
DE2256514C3 (de) Vorrichtung zum Sterilisieren und/ oder Kochen von gefüllten geschlossenen Behältern
DE10351689A1 (de) Verfahren zum Betreiben einer Pasteurisierungsanlage
DE1617968B2 (de) .Anlage zum kontinuierlichen Pasteurisieren oder Sterilisieren einer Flüssigkeit in einem Rohrleitungssystem
EP2274111B1 (de) Vorrichtung zum behandeln von flaschen oder dergleichen behältern
EP1529538A1 (de) Pasteurisierungsanlage
DE1938073B2 (de) Vorrichtung zum kontinuierlichen sterilisieren von gefuellten, druckempfindlichen portionspackungen
DE102010020429B4 (de) Pasteur mit geregelter Spritzmenge
EP1454540B1 (de) Vorrichtung und Verfahren zur Pasteurisierung von Produkten
DE1964273B2 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Steuerung des Wärmeübergangs an einen länglichen Körper
EP2833742B1 (de) Pasteurisiervorrichtung
DE3210341A1 (de) Pasteurisieranlage
DE4305786C2 (de) Verfahren zur Erzielung gleichbleibender Produktqualität und -sicherheit in Tunnelkühlanlagen bei Eintritt eines Staus und Anordnung zur Ausführung des Verfahrens
DE4300292C2 (de) Anlage zur Warmwasserversorgung
EP3709821A1 (de) Tunnelpasteur und verfahren zum betreiben eines tunnelpasteurs
WO2013023739A1 (de) Verfahren zum steuern einer pasteurisiervorrichtung sowie pasteurisiervorrichtung
DE2636682C3 (de) Verfahren und Vorrichtung zum mehrstufigen Entspannungsverdampfen von Salz- oder Meerwasser zur Gewinnung von Süßwasser
DE1501269C3 (de) Vorrichtung zum Schnellgefrieren von Nahrungsmitteln und anderen Erzeugnissen
DE858630C (de) Anlage zur Herstellung von Butter durch Abkuehlung fettreichen, in zwei Separierungsstufen gewonnenen Rahms

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: SOCIETE GANGLOFF, VENISSIEUX, FR

D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee