DE3637650A1 - Digital-analog-umsetzer - Google Patents

Digital-analog-umsetzer

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DE3637650A1 DE19863637650 DE3637650A DE3637650A1 DE 3637650 A1 DE3637650 A1 DE 3637650A1 DE 19863637650 DE19863637650 DE 19863637650 DE 3637650 A DE3637650 A DE 3637650A DE 3637650 A1 DE3637650 A1 DE 3637650A1
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    • H03MCODING; DECODING; CODE CONVERSION IN GENERAL
    • H03M1/00Analogue/digital conversion; Digital/analogue conversion
    • H03M1/66Digital/analogue converters
    • H03M1/74Simultaneous conversion
    • H03M1/742Simultaneous conversion using current sources as quantisation value generators
    • H03M1/745Simultaneous conversion using current sources as quantisation value generators with weighted currents

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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft einen seriellen Digital-Analog-Umsetzer.
Ein bekannter serieller Digital-Analog-Umsetzer ist in Fig. 1 der Zeichnungen dargestellt. Dieser serielle Digital-Analog-Umsetzer besitzt ein durch in Serie geschaltete D-Flip-Flops 12 und 14 gebildetes Schieberegister 10 für serielle Eingangsdaten und parallele Ausgangsdaten. Die seriellen Daten werden in Eingänge D und des Flip-Flops 12 eingespeist, wobei Ausgänge Q und dieses Flip-Flops 12 mit Eingängen D und des Flip-Flops 14 gekoppelt sind. In die Takteingänge der Flip-Flops werden Taktsignale eingespeist. Wenn eine Folge von seriellen Daten in die Dateneingänge des Flip-Flops 12 und Taktimpulse in die Takteingänge der Flip-Flops eingespeist werden, so sind an den Datenausgängen der Flip-Flops Daten sequentiell verfügbar.
Die Ausgänge der Flip-Flops 12 und 14 sind mit Stromschaltern 16 und 18 gekoppelt. Diese Stromschalter werden jeweils durch einen Differenzverstärker gebildet, die ihrerseits durch zwei emittergekoppelte NPN-Transistoren gebildet werden. Die Schalter liefern an ihren miteinander verbundenen Ausgängen einen Differenzstrom I aus . Die Eingänge der Schalter 16 und 18 sind mit Konstantstromquellen 20 und 22 gekoppelt. Die Konstantstromquelle 22 liefert im Vergleich zur Konstantstromquelle 20 den doppelten Strom.
Wird beispielsweise eine Folge von Binärziffern gemäß der oberen Zeile der folgenden Tabelle I in den Eingang des Flip-Flops 12 und für jede 1 in der zweiten Zeile der Tabelle ein Taktsprung in die Takteingänge eingespeist, so sprechen die Ausgänge Q der Flip-Flops 12 und 14 auf den Taktsprung an, indem sie die Schaltzustände gemäß der dritten und vierten Zeile der Tabelle einnehmen. Der Ausgangsstrom I aus besitzt den in der vierten Zeile der Tabelle I angegebenen Wert.
Tabelle I
Ein derartiger Analog-Digital-Wandler ist dann verwendbar, wenn eine Pseudo-zufällige digitale Bitfolge für Rauschzwecke mit einem Analogsignal summiert wird.
Ein Nachteil des Digital-Analog-Wandlers nach Fig. 1 besteht darin, daß der Schalter 12 eine doppelt so lange Übergangszeit wie der Schalter 16 benötigen kann, da er den doppelten Strom schalten muß (die Übergangszeit kann als diejenige Zeit definiert werden, welche vom Taktsprung an abläuft, bis der Ausgangsstrom einen bestimmten Prozentsatz seines Endwertes annimmt). Unter der Annahme, daß die Ausgangssteuerfähigkeiten der Flip-Flops 12 und 14 gleich sind, so benötigt das Flip-Flop 14 eine größere Übergangszeit als Funktion einer Änderung seines Ausgangssignals, da es aufgrund des höheren geschalteten Stromes höher kapazitiv belastet ist. Selbst wenn die Stromschalter sehr viel schneller als die Flip-Flops sind, so können den Flip-Flop-Ausgangssignalen proportionale parasitäre Ströme auftreten. Daher haben die durch das Flip-Flop 14 gebildete Stufe für das höchstwertige Bit MSB und der Stromschalter 18 eine wesentlich längere Übergangszeit als die geringerwertigen Stufen, so daß die Datenfolgefrequenz beschrankt ist, mit der dem Digital-Analog-Wandler Daten zugeführt und richtig umgesetzt werden können.
Zur Verbesserung der Übergangszeiten sieht die Erfindung bei einem seriellen Digital-Analog-Umsetzer die Merkmale des kennzeichnenden Teils des Patentanspruchs 1 vor.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung besitzt ein serieller Digital-Analog-Umsetzer zwei Schieberegister mit zusammengeschalteten Dateneingängen zur Aufnahme von seriellen Binärdaten und eine Stufe zur abwechselnden Taktung der Schieberegister, wobei jedes Schieberegister mit der Hälfte der Folgefrequenz getaktet werden, mit der die Daten in die Dateneingange der Schieberegister eingegeben werden. Den Schieberegistern sind zwei Stromschalter zugeordnet, die einen Eingangsstrom in den einen von zwei Ausgängen einspeisen, wenn das Datenausgangssignal des Schieberegisters eine digitale Eins ist und die einen Eingangsstrom in den anderen Ausgang einspeisen, wenn das Datenausgangssignal eine digitale Null ist. Zwei Stromquellen liefern gleiche konstante Ströme für die Eingänge der beiden Stromschalter. Ein dritter Stromschalter ist mit zwei Ausgängen an die Eingänge des ersten und zweiten Schalters angekoppelt und liefert seinen Eingangsstrom alternierend an zwei Ausgängen, wobei die beiden Ausgänge mit der gleichen Folgefrequenz geschaltet werden, mit der die Schieberegister getaktet werden. Eine dritte Konstantstromquelle speist den dritten Schalter mit einem Eingangsstrom, der gleich den Strömen der ersten und zweiten Quelle ist, wobei der durch die dritte Quelle gelieferte Strom den durch die erste und zweite Quelle gelieferten Strömen alternierend hinzuaddiert wird.
Wird beispielsweise das n-te Bit in einer Datenfolge empfangen und auf den Ausgang des ersten Schieberegisters getaktet, so bleibt der Zustand des zweiten Schieberegisters mit dem (n-1)ten Bit an seinem Ausgang unverändert. Der dritte Schalter spricht dadurch auf den Takt an, daß er den Strom von der dritten Stromquelle anstatt zum ersten Schalter zum zweiten Stromschalter liefert. Der zweite Schalter, welcher vorher den (MSB-1)-Strom steuerte, steuert dann den MSB-Strom, während der erste Schalter, welcher vorher den MSB-Strom steuerte, den (MSB-1)-Strom steuert (MSB gleich höchstwertiges Bit). Wird das (n+1)te Bit empfangen, so wird es auf den Ausgang des zweiten Schieberegisters getaktet, während der Zustand des ersten Schieberegisters unverändert bleibt. Der dritte Stromschalter steuert den durch die dritte Stromquelle gelieferten Strom auf den ersten Schalter, wobei der erste und der zweite Schalter dann den MSB- bzw. (MSB-1)-Strom steuern. Der Schalter, der während des Intervalls zwischen zwei Taktimpulsen den MSB-Strom steuert, steuerte während des vorhergehenden Taktintervalls den (MSB-1)-Strom, wobei sein zugehöriges Schieberegister sich im gleichen Zustand befand. Der maximale, durch den ersten oder zweiten Schalter zu steuernde Strom zwischen zwei aufeinanderfolgenden Datenbits ist gleich dem durch die erste oder die zweite Stromquelle gelieferten Strom.
Weitere Ausgestaltungen des Erfindungsgedankens sind Gegenstand von Unteransprüchen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von in den Figuren der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 ein Schaltbild des bereits erläuterten bekannten seriellen Digital-Analog-Umsetzers;
Fig. 2 ein vereinfachtes Schaltbild einer ersten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Digital- Analog-Umsetzers; und
Fig. 3 ein detaillierteres Schaltbild einer zweiten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Digital-Analog-Umsetzers.
Der serielle Digital-Analog-Umsetzer nach Fig. 2 enthält zwei verschachtelte Schieberegister, die durch D-Flip-Flops 30 und 32 gebildet werden. Die Dateneingänge der Flip-Flops 30 und 32 sind mit einem Dateneingang 34 des Digital-Analog-Umsetzers verbunden. Ein Takteingang 36 des Digital-Analog-Umsetzers ist mit einem Frequenzteiler 38 verbunden, welcher Taktsignale CLK/2 und liefert, die gegeneinander phasenverschoben sind und die halbe Frequenz des in den Takteingang 36 eingespeisten Taktsignales besitzen. Anschlüsse Q und des Flip-Flops 30 sind mit einem ersten Stromschalter 40 verbunden, dessen Eingang mit einer Konstantstromquelle 42 verbunden ist. Entsprechend sind Anschlüsse Q und des Flip-Flops 32 mit einem Stromschalter 44 verbunden, dessen Eingang mit einer Konstantstromquelle 46 verbunden ist. Die Ausgänge des Frequenzteilers 38 sind mit Taktanschlüssen der Flip-Flops 30 und 32 in gegensinniger Weise und mit einem dritten Stromschalter 48 verbunden, dessen Eingangsanschluß mit einer Konstantstromquelle 50 und dessen Ausgangsanschlüsse mit den Eingangsanschlüssen der Schalter 40 und 44 verbunden sind. Die drei Stromquellen 42, 46 und 50 liefern gleiche Ströme. Liegen die Takteingange C und des Flip-Flops 30 auf einer logischen Eins bzw. einer logischen Null und die Takteingänge C und des Flip-Flops 32 auf einer logischen Null bzw. einer logischen Eins und liefert der Schalter 48 Strom von der Stromquelle 50 zum Eingang des Schalters 44, so schaltet der Schalter 44 den doppelten Strom im Vergleich zu dem durch den Schalter 40 geschalteten Strom. Werden die Pegel an den Takteingängen C und des Flip-Flops 30 umgekehrt, so liefert der Schalter 48 den durch die Quelle 50 gelieferten Strom zum Schalter 40. Wird eine Datenfolge gemäß der oberen Zeile in Tabelle I in den Eingang des Digital-Analog-Umsetzers nach Fig. 2 eingespeist, so gelten die Zustände gemäß Tabelle II für die aufeinanderfolgenden Taktimpulse.
Tabelle II
Der Ausgangsstrom des Digital-Analog-Umsetzers nach Fig. 2 ändert sich ersichtlich in der gleichen Weise wie der Ausgangsstrom des Digital-Analog-Umsetzers nach Fig. 1. Der Digital-Analog-Umsetzer nach Fig. 2 besitzt jedoch den wesentlichen Vorteil, daß die beiden Schalter 40 und 44 den gleichen Maximalstrom schalten und daß der maximale Betrag, um den sich der durch jeden Schalter gesteuerte Strom ändert, gleich I/2 ist. Die Übergangszeit des Digital-Analog-Umsetzers nach Fig. 2 kann daher im Vergleich zu derjenigen des Digital-Analog-Umsetzers nach Fig. 1 wesentlich reduziert werden. Aufgrund der von Hause aus vorhandenen Verzögerung in den Flip-Flops vom Takt zu den Daten, ändert sich der im Schalter vorhandene Strom vor einer Änderung der in den Schalter eingegebenen Daten. Dies reduziert die Belastung des Flip-Flops und minimiert den parasitären Strom des Flip-Flops am Ausgang. Da die beiden Schieberegister miteinander verschachtelt sind, werden sie mit der halben Datenfolgefrequenz getaktet, wodurch es möglich wird, Schieberegister mit im Vergleich zum Fall nach Fig. 1 kleinerer Verlustleistung für eine gegebene Datenfolgefrequenz zu verwenden.
Wird beispielsweise das n-te Bit auf den Ausgang des Flip- Flops 30 getaktet, so liefert der Schalter 48 Strom zum Schalter 44, so daß der durch den Schalter 40 zu schaltende Maximalstrom gleich I/2 ist, während der durch den Schalter 44 zu schaltende Strom gleich I ist. Das (n+1)te Bit wird auf den Ausgang des Flip-Flops 32 getaktet, wobei der Schalter 48 in diesem Zeitpunkt Strom zum Schalter 40 leitet. Während die Ausgangsdaten des Flip-Flops 30 konstant bleiben, nimmt daher der zum Schalter 40 gelieferte Strom um I/2 zu.
Der serielle Digital-Analog-Umsetzer gemäß Fig. 3 ist ein solcher mit 6 Bit, wobei jedes der verschachtelten Schieberegister 3 Flip-Flops umfaßt. In den Fig. 2 und 3 sind entsprechende Elemente mit gleichen Bezugszeichen versehen, wobei in Fig. 3 zusätzlich A, B oder C verwendet werden, um die drei Stufen jedes Schieberegisters und die entsprechenden Komponenten der Stromschalter zu bezeichnen. Wird das n-te Bit in einer Datenfolge in das Schieberegister 30 getaktet und steht daher am Ausgang Q einer Stufe 30 A zur Verfügung, so wird das n-te Bit beim Takten des (n+2)te Bit in das Register 30 am Ausgang Q einer Stufe 30 B verfügbar, während es beim Takten des (n+4)te Bit in das Register zu einer Stufe 30 c fortschreitet. Ströme I A , I B und I C stehen im Verhältnis 1 : 4:16, so daß eine Änderung von 0 auf 1 (oder umgekehrt) in dem in den Eingang des Digital-Analog-Umsetzers eingespeisten Signals zuerst die beiden Bits geringster Wertigkeit (durch Schalter 40 A und 44 A), sodann die beiden Bits mittlerer Wertigkeit und schließlich die beiden Bits höchster Wertigkeit beeinflußt werden. Damit wird sichergestellt, daß wenn die Ausgänge Q aller Flip-Flops folgend auf das (n-1)te Bit auf einer logischen 0 lagen und das n-te Bit eine logische 1 war, das digitale Ausgangssignal des Digital-Analog-Umsetzers nicht 010000 sondern 000001 wird und die Änderung des Ausgangsstroms des Digital-Analog-Umsetzers nicht I C /2 sondern I A /2 beträgt. Die Ausgangsströme der Schalter 40 A, 44 A, 40 B, 44 B, 40 C und 44 C werden zur Erzeugung entsprechender Spannungen in ein Widerstandsnetzwerk eingespeist.
Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten Ausführungsbeispiele beschränkt, beispielsweise können auch andere Stufenzahlen in den Schieberegistern vorgesehen sein.

Claims (6)

1. Digital-Analog-Umsetzer,
gekennzeichnet durch
ein erstes und zweites Schieberegister (30, 32; 30 A, 32 A . . . 30 C, 32 C) mit jeweils einem Dateneingang zur Aufnahme von mit einer Taktimpulsfolge synchronisierten Binärziffern, einem Datenausgang und einem Takteingang, wobei bei Einspeisung eines Taktimpulses in den Takteingang eine am Dateneingang vorhandene Binärziffer am Datenausgang verfügbar ist und wobei die Dateneingänge der Schieberegister (30, 32; 30 A, 32 A . . . 30 C, 32 C) zusammengeschaltet sind,
eine Stufe (38) zur abwechselnden Einspeisung von Taktimpulsen in die Takteingange der Schieberegister (30, 32; 30 A, 32 A . . . 30 C, 32 C), wobei jedes Schieberegister Taktimpulse mit der halben Folgefrequenz der Taktimpulsfolge erhält,
einen ersten und zweiten, dem ersten und zweiten Schieberegister (30, 32; 30 A, 32 A . . . 30 C, 32 C)
zugeordneten Stromschalter (40, 44; 40 A, 44 A . . . 40 C, 44 C) mit jeweils einem Stromeingang und zwei Stromausgängen, die den in ihren Stromeingang eingespeisten Strom für den einen der beiden Stromausgänge liefern, wenn die Binärziffer am Ausgang des zugehörigen Schieberegisters (30 bzw. 32; 30 A, 32 A . . . 30 C, 32 C) den einen von zwei möglichen Werten besitzt, und die den in ihren Stromeingang eingespeisten Strom für den anderen der beiden Stromausgänge liefern, wenn die Binärziffer am Ausgang des zugehörigen Schieberegisters den anderen der zwei möglichen Werten besitzt,
eine erste und zweite, an den Stromeingang des ersten und zweiten Stromschalters (40, 44; 40 A, 44 A . . . 40 C, 44 C) angekoppelte, jeweils einen konstanten Strom liefernde Stromquelle (42, 46; 42 A, 46 A . . . 42 C, 46 C)
einen dritten Stromschalter (48) mit einem Stromeingang und zwei Stromausgängen, bei dem jeweils ein Stromausgang an jeweils einen Stromeingang des ersten bzw. zweiten Stromschalters (40, 44; 40 A, 44 A . . . 40 C, 44 C) angekoppelt ist und der als Funktion von sukzessive, in das erste Schieberegister (30; 30 A . . . 30 C) eingespeisten Taktimpulsen den in seinen Stromeingang eingespeisten Strom abwechselnd auf seine beiden Stromausgänge führt, und
eine dritte, an den Stromeingang des dritten Stromschalters (48) angekoppelte, einen konstanten Strom liefernde Stromquelle (50; 50 A . . . 50 C).
2. Digital-Analog-Umsetzer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schieberegister (30, 32; 30 A, 32 A . . . 30 C, 32 C) jeweils wenigstens ein D-Flip-Flop umfassen.
3. Digital-Analog-Umsetzer nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schieberegister (30, 32; 30 A, 32 A . . . 30 C, 32 C) jeweils zwei komplementäre Datenausgänge besitzen, daß die Stromschalter (40, 44, 48; 40 A, 44 A . . . 40 C, 44 C) jeweils durch einen Differenzverstärker gebildet sind und daß jeweils zwei Dateneingänge des den ersten und zweiten Stromschalter bildenden Differenzverstärkers an die komplementären Datenausgänge des jeweils zugehörigen Schieberegisters (30, 32; 30 A, 32 A . . . 30 C, 32 C) angekoppelt sind.
4. Digital-Analog-Umsetzer nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die die Taktimpulse einspeisende Stufe (38) ein Teiler mit dem Teilerverhältnis 2 ist, der ein Eingangstaktsignal aufnimmt, dessen Folgefrequenz gleich derjenigen in die Schieberegister (30, 32; 30 A, 32 A . . .. 30 C, 32 C) eingespeisten Daten ist, und der zwei komplementäre Taktsignale mit der halben Folgefrequenz des Eingangstaktsignals liefert, und daß zwei Steuereingänge des dritten als Differenzverstärker ausgebildeten Stromschalters (48) die komplementären Taktsignale aufnehmen.
5. Digital-Analog-Umsetzer nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
gekennzeichnet durch
ein erstes und zweites N-stufiges (N positiv ganzzahlig) Schieberegister (30 A, 32 A . . .30 C, 32 C) für serielle Eingangsdaten und parallele Ausgangsdaten mit jeweils einem Dateneingang, 1-N-Ausgängen und einem Takteingang, wobei bei Einspeisung eines Taktimpulses in den Takteingang die am Dateneingang vorhandene Binärziffer am ersten Ausgang und die am ersten bis (N-1) ten Ausgang vorhandenen Binärziffern am zweiten bis N-ten Ausgang verfügbar sind,
eine erste und zweite Stromschalterfolge (40 A, 44 A . . . 40 C, 44 C) mit jeweils N-Stromschaltern,
zwei N-Stromquellen (42 A, 46 A . . . 42 C, 46 C) für die erste und zweite Stromschalterfolge (40 A, 44 A . . . 40 C, 44 C),
eine dritte Stromschalterfolge mit N-Stromschaltern, von denen die Stromausgänge des i-ten Stromschalters (i ganzzahlig von 1 bis N) an die Eingänge der i- ten Stromschalter der ersten und zweiten Folge angekoppelt sind), und N weitere Stromquellen (50 A . . . 50 C) für die dritte Stromschalterfolge.
6. Digital-Analog-Umsetzer nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
gekennzeichnet durch P (P positiv ganzzahlig größer 1) Schieberegister (30 A,
32 A . . . 30 C, 32 C) mit jeweils einen Dateneingang, 1 bis N-Ausgängen (N positiv ganzzahlig) und einem Takteingang, wobei bei Einspeisung eines Taktimpulses in den Takteingang die am Dateneingang vorhandene Binärziffer am ersten Ausgang und die am ersten bis (N-1)ten Ausgang vorhandenen Binärziffern am zweiten bis N-ten Ausgang verfügbar sind,
eine sequentielle Einspeisung der Taktimpulse in die Takteingänge der P-Schieberegister (30 A, 32 A . . . 30 C,
32 C) mit einer Folgefrequenz von 1/P der Datenfolgefrequenz,
P den P-Schieberegistern zugeordnete Stromschalterfolgen (40 A, 44 A. . . 40 C) 44 C) mit jeweils N den N-Ausgängen des zugehörigen Schieberegisters zugeordneten Stromschaltern,
N×P Stromquellen (42 A, 46 A . . . 42 C, 46 C) für die P Stromschalterfolgen,
eine Folge von N weiteren Stromschaltern mit jeweils einem Stromeingang und P-Stromausgängen, von denen der i-te Stromschalter (i ganzzahlig von 1 bis N) mit seinen P-Stromausgängen an die Stromausgänge der i-ten Stromschalter der P-Stromschalterfolgen angekoppelt ist, und
N weitere Stromquellen (50 A. . . 50 C) für die weiteren N-Stromschalter.
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