DE3637398A1 - Mikrowellenverstaerkereinrichtung - Google Patents
MikrowellenverstaerkereinrichtungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Umwandeln des Übertragungsmodus
eines Mikrowellensignals, welches an einen Wellenleiter
gelegt wird, der das Signal mit dem umgewandelten Modus verstärkt
und das verstärkte Signal über eine Mikrostreifenleitung (microstrip
line) an ein folgendes Schaltungselement abgibt.
Während der Übertragungsmodus eines Mikrowellensignals, welches
mit einem Wellenleiter übertragen wird, im allgemeinen einen TE-
Modus oder einen TM-Modus besitzt, weist ein Signal, welches mittels
einer Mikrostreifenleitung übertragen wird, einen TEM-Modus auf.
Zur Übertragung eines Mikrowellensignals von einem Wellenleiter zu
einer Mikrostreifenleitung wird deshalb der Übertragungsmodus des
Signals von dem TE-Modus oder dem TM-Modus in den TEM-Modus
umgewandelt, während gleichzeitig das Signal auf einen geeigneten
Wert verstärkt wird.
Eine aus dem Stand der Technik bekannte Mikrowellenverstärkungseinrichtung,
die zur Ausgabe eines verstärkten Mikrowellensignals
von einem Wellenleiter über eine Mikrostreifenleitung ausgelegt ist,
umfaßt einen Wellenleiter bzw. Hohlleiter, der eine Aufnahmesonde
aufweist und an einem Ende kurzgeschlossen ist, und ein Befestigungsteil,
das mit dem Wellenleiter verbunden ist und auf dem eine MIC-
Basis vorgesehen ist. Der Wellenleiter ist hohl und besitzt einen
rechteckigen Querschnitt. Auf der MIC-Basis befinden sich z. B. erste
bis dritte Mikrostreifenleitungen, ein erster Feldeffekttransistor (FET),
der zur Verstärkung geeignet und zwischen der ersten und der zweiten
Mikrostreifenleitung geschaltet ist, und ein zweiter FET zur Verstärkung,
der zwischen der zweiten und dritten Mikrostreifenleitung
geschaltet ist. Jede der Mikrostreifenleitungen ist mit einer Vielzahl
von Stichleitungen zur Impedanzanpassung der Mikrostreifenleitung
an den FET versehen.
Die erste Mikrostreifenleitung ist eingebaut, um den Untergrundfaktor
des ersten FET zu optimieren, der als erstes Verstärkerstufenelement
der Verstärkungseinrichtung dient. Eine Schwierigkeit, die bei dieser
Ausgestaltung auftritt, besteht darin, daß ein dielektrischer Verlust
in der ersten Mikrostreifenleitung erzeugt wird. Beispielsweise wird
bei einem Mikrowellensignal im 10-GHz-Frequenzband ein dielektrischer
Verlust von ungefähr 0,2 dB auf einer Länge von 1 cm der
Mikrostreifenleitung beobachtet. Bei dieser Bedingung ist der an einen
Eingangsabschnitt der ersten FET-Stufe angelegte Signalpegel
kleiner, als derjenige, der an einer Ausgangsklemme der Aufnahmesonde
auftritt, wodurch der Untergrundfaktor entsprechend schlechter
wird. Daher ist der mit der Verstärkungseinrichtung nach dem Stand
der Technik erreichbare Untergrundfaktor nicht vollständig annehmbar.
Eine Zielsetzung der Erfindung besteht darin, eine Mikrowellenverstärkereinrichtung
zu schaffen, die einen wünschenswerten Untergrundfaktor
bei minimalem Signalpegelverlust erzielt.
Eine andere Zielsetzung der Erfindung besteht darin, eine allgemein
verbesserte Mikrowellenverstärkereinrichtung zu schaffen.
Eine Einrichtung zum Umwandeln eines Übertragungsmodus eines Mikrowellensignals,
das an die Einrichtung angelegt wird, und zum Verstärken
des Signals, damit das verstärkte Signal gemäß dere Erfindung
ausgegeben wird, umfaßt einen leitenden Hohlleiter, der einen vorbestimmten
Querschnitt aufweist und an einem Ende des Hohlleiters
kurzgeschlossen ist, eine Aufnahmesonde, die an dem Hohlleiter nahe
seinem einen Ende angebracht ist, um den Übertragungsmodus des
Mikrowellensignals, welches an den Hohlleiter angelegt wird, umzuwandeln,
eine Anpassungseinrichtung, die zwischen dem einen Ende
und dem anderen Ende des Hohlleiters angeordnet ist, um eine Impedanz
des Hohlleiters einzustellen, ein Verstärkerelement, dessen Eingangsklemme
unmittelbar mit einer Ausgangsklemme der Aufnahmesonde
verbunden ist, und eine Mikrostreifenleitung, deren Eingangsklemme
mit einer Ausgangsklemme des Verstärkerelementes verbunden
ist und eine Ausgangsklemme, die mit einem nachfolgenden Schaltkreiselement
verbunden ist, welches sich außerhalb der Einrichtung befindet.
Gemäß der Erfindung umfaßt eine Mikrowellenverstärkereinrichtung einen
Hohlleiter, der an einem Ende kurzgeschlossen ist und mit einem
Signal im TM-Modus oder im TE-Modus versorgt wird, eine an dem
Wellenleiter angebrachte Aufnahmesonde zum Umwandeln des Signals
in ein Signal mit einem TEM-Modus, und Mikrostreifenleitungen sowie
Feldeffekttransistoren oder Verstärkerelemente, um das Signal mit
TEM-Modus zu verstärken. Eine Anpassungseinrichtung ist an dem kurzgeschlossenen
Hohlleiter nahe der Eingangsseite in Bezug auf die Aufnahmesonde
angebracht, während eine Eingangsklemme der ersten
Verstärkerelementstufe unmittelbar mit einer Ausgangsklemme der
Aufnahmesonde verbunden ist. Die Einrichtung weist deshalb keinen
Signalverlust auf, der sonst zwischen der Aufnahmesonde und dem Verstärkerelement
am Anfang auftritt. Die Anpassungseinrichtung besteht
aus drei leitenden Stäben, welche mit einem Abstand einer Viertelwellenlänge
voneinander beabstandet sind, und drei Gegenmuttern zur
Befestigung der leitenden Stäbe.
Die vorstehenden und andere Zielsetzungen, Eigenschaften und Vorteile
der Erfindung ergeben sich noch näher aus der folgenden, ins einzelne
gehenden Beschreibung im Zusammenhang mit den beigefügten
Zeichnungen.
Der Erfindungsgegenstand wird im folgenden anhand eines Ausführungsbeispiels
unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigt:
Fig. 1 eine teilweise aufgebrochene, perspektivische Darstellung
einer Mikrowellenverstärkereinrichtung nach dem Stand der
Technik, und
Fig. 2 eine teilweise aufgebrochene, perspektivische Ansicht einer
Mikrowellenverstärkereinrichtung nach der Erfindung.
Zum besseren Verständnis der Erfindung wird kurz auf eine Mikrowellenverstärkereinrichtung
nach dem Stand der Technik Bezug genommen,
die in Fig. 1 gezeigt ist. Die aus dem Stand der Technik bekannte
Einrichtung 10 weist einen hohlen, metallischen Wellenleiter 12
auf, der einen rechteckigen Querschnitt besitzt und dessen eines
Ende kurzgeschlossen ist. Ein Befestigungsteil 14 ist einstückig mit
dem Wellenleiter 12 verbunden. Eine Aufnahmesonde 16 ist an dem
Wellenleiter 12 angebracht und eine MIC-Basis 18 auf der Oberseite
des Befestigungsteils 14. Erste bis dritte Mikrostreifenleitungen 20,
22 und 24 und ein erster und ein zweiter FET 26 und 28, die zur Verstärkung
geeignet sind, sind auf der MIC-Basis 18 angeordnet. Die
Aufnahmesonde 16 weist eine Ausgangsklemme 16 a auf, die mit einem
Ende 20 a der ersten Mikrostreifenleitung 20 über ein Verbindungselement
30 verbunden ist. Das andere Ende 20 b der Mikrostreifenleitung
20 ist mit einer Eingangsklemme 26 a des ersten FET 26 verbunden,
der als erste Verstärkerelementstufe dient. Eine Ausgangsklemme 26 b
des FET 26 ist mit einem Ende 22 a der zweiten Mikrostreifenleitung
22 verbunden. Das andere Ende 22 b der Mikrostreifenleitung 22 ist
mit einer Eingangsklemme 28 a des zweiten FET 28 verbunden. Eine
Ausgangsklemme 28 b des FET 28 ist mit einem Ende 24 a der
dritten Mikrostreifenleitung 24 verbunden, wobei das andere Ende der
Mikrostreifenleitung 24 mit einem nichtdargestellten, erwünschten
Schaltkreiselement verbunden ist. Die erste Mikrostreifenleitung 20 ist
mit Stichleitungen 20 c und 20 d und die zweite Mikrostreifenleitung
22 ist mit Stichleitungen 22 c und 22 d versehen. Die Stichleitungen
20 c, 20 d, 22 c und 22 d bilden einen Impedanzanpassungsschaltkreis
und ihre Lage, Längenabmessung und anderes sind einstellbar, um die
Impedanzen der Mikrostreifenleitungen an jede der FET 26 und 28
anzupassen.
Beim Betrieb wird ein Mikrowellensignal mit TE-Modus oder TM-Modus,
welches in den kurzgeschlossenen Wellenleiter 12 eintritt, in ein Signal
mit TEM-Modus mittels der Aufnahmesonde 16 umgewandelt. Im Ansprechen
auf den Ausgang der Aufnahmesonde 16 sind die Stichleitungen
20 c und 20 d der ersten Mikrostreifenleitung 20 eingestellt, um
die Impedanz der Streifenleitung 20 an diejenige des ersten FET 26
anzupassen, wodurch ein optimaler Untergrundfaktor in dem FET 26
eingestellt wird. Ferner wird das durch den FET 26 verstärkte Signal
an den zweiten FET 26 angelegt, wobei die Stichleitungen 22 c und
22 d der zweiten Mikrostreifenleitung 20 zur Impedanzanpassung eingestellt
sind und das Signal in geeigneter Weise durch den FET 28 verstärkt
wird.
Bei der Mikrowellenverstärkereinrichtung 10 nach dem Stand der
Technik wird ein dielektrischer Verlust in der ersten Mikrostreifenleitung
20 erzeugt, die zur Optimierung des Untergrundfaktors des
ersten FET 26 angepaßt ist, wie es vorhergehend beschrieben wurde.
Als Ergebnis hiervon wird die Signalleistung, die an die Eingangsklemme
26 a des ersten FET 26 angelegt wird, auf unterhalb der
Signalleistung verringert, die an dem Ausgangsende 16 a der Aufnahmesonde
16 auftritt, wordurch entsprechend der Untergrundfaktor verschlechtert
wird. Aus diesem Grund kann mit der Einrichtung 10 nach
dem Stand der Technik kein zufriedenstellender Untergrundsfaktor
erreicht werden.
Es wird auf die Fig. 2 Bezug genommen, die eine Mikrowellenverstärkereinrichtung
zeigt, welche die Erfindung verkörpert und allgemein
mit dem Bezugszeichen 32 bezeichnet ist. In Fig. 2 sind die gleichen
oder ähnlichen Bauteile wie die in Fig. 1 gezeigten mit den gleichen
Bezugszeichen bezeichnet und werden nicht im einzelnen beschrieben,
um eine Widerholung zu vermeiden.
Gemäß Fig. 2 weist die Einrichtung 32 einen Wellenleiter 12 auf, der
mit einer Aufnahmesonde 16 versehen ist. Drei Schrauben 32, 34 und 36,
die als leitende Stäbe dienen, sind in dem Wellenleiter 12 parallel
zu einer Feldrichtung und auf der Eintrittsseite des Wellenleiters
12 in Bezug auf die Aufnahmesonde 16 eingeschraubt. Die Schrauben
32, 34 und 36 sind hintereinander auf der Mittellinie und in axialer
Richtung des Wellenleiters 12 mit einem Abstand von einer Viertelwellenlänge
voneinander angeordnet. Festsetzmuttern 38, 40 und 42
sind auf die Schrauben 32, 34 bzw. 36 aufgeschraubt, um sie an dem
Wellenleiter 12 festzulegen. Die Schrauben 32, 34 und 36 sind jeweils
bezüglich der Länge ihres Vorstehens in dem kurzgeschlossenen Wellenleiter
12 einstellbar und bilden eine Anpassungseinrichtung, auf die
allgemein wie auf die drei Stichleitungen Bezug genommen wird. Ferner
ist eine Eingangsklemme 26 a eines ersten FET 26 an der oberen
Oberfläche des Wellenleiters 12 nahe einem Ausgangsende 16 a der
Aufnahmesonde 16 angeordnet. Das heißt, das Ausgangsende 16 a
der Aufnahmesonde 16 ist unmittelbar mit der Eingangsklemme 26 a
des ersten FET 26 verbunden, der als erste Verstärkerelementstufe
dient. Eine Ausgangsklemme 26 b des FET 26 ist mit einem Ende 22 a
einer Mikrostreifenleitung 22 verbunden, die auf der oberen Oberfläche
eine MIC-Basis 18 vorgesehen ist.
Bei der vorbeschriebenen Ausgestaltung wird ein in den Wellenleiter
12 einfallendes Mikrowellensignal mit TE-Modus oder TM-Modus
durch die Aufnahmesonde 16 in ein Signal mit TEM-Modus umgewandelt
und dann von der Ausgangsklemme 16 a unmittelbar der Eingangsklemme
26 a des FET 26 zugeführt. Dies schließt einen Signalverlust
während der Signalfortpflanzung von der Aufnahmesonde 16 zu dem
FET 26 aus, so daß der an den FET 26 angelegte Signalpegel verglichen
mit der Einrichtung 10 nach dem Stand der Technik erhöht
werden kann. Ferner sind die drei Schrauben 32, 34 und 36 einstellbar,
um die Impedanz des Wellenleiters 12 an diejenige des ersten
FET 26 anzupassen, und daher kann ein Signal, welches einen geringeren
Verlustpegel als das Ausgangsende 16 a der Aufnahmesonde 16 aufweist,
dem FET 26 zugeführt werden. Dies verstärkt bzw. verbessert
den Untergrundfaktor des FET 26 und deshalb denjenigen der gesamten
Einrichtung 32.
Es wird darauf hingewiesen, daß, während die dargestellte Ausführungsform
eine Anpassungseinrichtung mit drei Stichleitungen verwendet,
jede andere geeignete Impedanzanpassungsgestaltung verwendet werden
kann, wie z. B. ein Abstimmfenster.
Zusammengefaßt ergibt sich, daß die Erfindung eine Mikrowellenverstärkereinrichtung
schafft, die einen Signalverlust zwischen einer
Aufnahmesonde und einer ersten Verstärkerelementstufe ausschließt
und zusätzlich eine Impedanzanpassung mittels einer Anpassungseinrichtung
erzielt. Dies ermöglicht, daß ein Signal mit hohem Pegel
an eine Eingangsklemme der ersten Verstärkerelementstufe angelegt
werden kann und deshalb der Untergrundfaktor verbessert wird.
Dieser Vorteil ergibt sich aufgrund einer einzigartigen Konstruktion,
bei der eine Anpassungseinrichtung nahe der Einfalls- bzw. Eintrittsseite
eines Wellenleiters in Bezug auf eine Aufnahmesonde angeordnet
wird, während die Eingangsklemme des Verstärkerelementes unmittelbar
mit einer Ausgangsklemme der Aufnahmesonde verbunden
ist.
Verschiedene Abwandlungen sind für den Fachmann nach Kenntnis
der Lehre der vorliegenden Offenbarung möglich, ohne von derem Bereich
abzuweisen.
Claims (6)
1. Einrichtung zum Umwandeln eines Übertragungsmodus eines Mikrowellensignals,
welches an die Einrichtung angelegt wird, und zum Verstärken
des Signals, um ein verstärktes Signal auzugeben, gekennzeichnet
durch
einen hohlen, leitenden Wellenleiter (12), der einen vorbestimmten Querschnitt aufweist und an einem Ende des Wellenleiters kurzgeschlossen ist,
eine Aufnahmesonde (16), die an dem Wellenleiter (12) nahe dessen einem Ende angebracht ist, um den Übertragungsmodus des Mikrowellensignals umzuwandeln, welches an den Wellenleiter gelegt ist,
Anpassungsmittel (32, 34, 36), die zwischen dem einen und dem anderen Ende des Wellenleiters (12) angeordnet sind, um die Impedanz des Wellenleiters einzustellen,
ein Verstärkerelement (26), dessen Eingangsklemme (26 a) unmittelbar mit einer Ausgangsklemme (16 a) der Aufnahmesonde (16) verbunden ist, und
eine Mikrostreifenleitung, deren Eingangsklemme (22 a) mit der Ausgangsklemme (26 b) des Verstärkerelements (26) und deren Ausgangsklemme mit einem nachfolgenden Schaltkreiselement verbunden ist, welches sich außerhalb der Einrichtung befindet.
einen hohlen, leitenden Wellenleiter (12), der einen vorbestimmten Querschnitt aufweist und an einem Ende des Wellenleiters kurzgeschlossen ist,
eine Aufnahmesonde (16), die an dem Wellenleiter (12) nahe dessen einem Ende angebracht ist, um den Übertragungsmodus des Mikrowellensignals umzuwandeln, welches an den Wellenleiter gelegt ist,
Anpassungsmittel (32, 34, 36), die zwischen dem einen und dem anderen Ende des Wellenleiters (12) angeordnet sind, um die Impedanz des Wellenleiters einzustellen,
ein Verstärkerelement (26), dessen Eingangsklemme (26 a) unmittelbar mit einer Ausgangsklemme (16 a) der Aufnahmesonde (16) verbunden ist, und
eine Mikrostreifenleitung, deren Eingangsklemme (22 a) mit der Ausgangsklemme (26 b) des Verstärkerelements (26) und deren Ausgangsklemme mit einem nachfolgenden Schaltkreiselement verbunden ist, welches sich außerhalb der Einrichtung befindet.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Anpassungsmittel eine Vielzahl von leitenden Stäben
(32, 34, 36) umfaßt, die hintereinander mit vorbestimmten, gleichen
Abständen auf der Mittellinie des Wellenleiters (12) und in axialer
Richtung des Wellenleiters (12) angeordnet sind.
3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Vielzahl der leitenden Stäbe drei Schrauben (32, 34,
36) umfaßt, die in den Wellenleiter (12) eingeschraubt sind, wobei
sie mit einem Abstand einer Viertelwellenlänge voneinander beabstandet
sind, und daß die Schrauben (32, 34, 36) einzeln in Bezug auf
die Länge des Vorstehens in den Wellenleiter (12) einstellbar sind.
4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Anpassungsmittel ferner drei Festsetzmuttern (38, 40, 42)
zur Befestigung der Schrauben an dem Wellenleiter (12) umfassen.
5. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Mikrostreifenleitung Stichleitungen zum Anpassen einer
Impedanz der Mikrostreifenleitung an das Verstärkerelement umfaßt.
6. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß sie ferner ein Befestigungsteil (14) aufweist, welches
mit dem Wellenleiter (12) verbunden ist und eine MIC-Basis (18)
trägt, die mit dem Verstärkerelement und einer Mikrostreifenleitung
beladen ist.
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