DE3636730C2 - - Google Patents

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DE3636730C2
DE3636730C2 DE19863636730 DE3636730A DE3636730C2 DE 3636730 C2 DE3636730 C2 DE 3636730C2 DE 19863636730 DE19863636730 DE 19863636730 DE 3636730 A DE3636730 A DE 3636730A DE 3636730 C2 DE3636730 C2 DE 3636730C2
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DE
Germany
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knob
rotary
potentiometer
housing
rotary knob
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Expired
Application number
DE19863636730
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English (en)
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DE3636730A1 (de
Inventor
Edmund 7541 Straubenhardt De Segreff
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Nokia Deutschland GmbH
Original Assignee
Nokia Graetz GmbH
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Publication date
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Publication of DE3636730A1 publication Critical patent/DE3636730A1/de
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01CRESISTORS
    • H01C10/00Adjustable resistors
    • H01C10/14Adjustable resistors adjustable by auxiliary driving means
    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05GCONTROL DEVICES OR SYSTEMS INSOFAR AS CHARACTERISED BY MECHANICAL FEATURES ONLY
    • G05G1/00Controlling members, e.g. knobs or handles; Assemblies or arrangements thereof; Indicating position of controlling members
    • G05G1/08Controlling members for hand actuation by rotary movement, e.g. hand wheels
    • G05G1/10Details, e.g. of discs, knobs, wheels or handles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Adjustable Resistors (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Drehknopf zum Bedienen eines Gerätes der Unterhaltungselektronik, wobei der Drehknopf auf eine Welle eines Drehpotentiometers oder dgl. in axialer Richtung verschiebbar aufgeschoben und mit ihr zur Übertragung von Drehbewegungen formschlüssig verbunden ist und einen ringförmigen Axialflansch aufweist, der an dem Gehäuse des Gerätes anliegt.
Derartige Drehknöpfe dienen z. B. in Tonrundfunkempfängern, Fernsehempfängern und Videorecordern zum Einstellen der Lautstärke und des Klangs und zum Abstimmen von Schwingkreisen auf den gewünschten Sender. Bei herkömmlichen Geräten wird der Drehknopf auf der Welle eines Potentiometers montiert und überträgt über eine Abflachung der Welle und eine entsprechende Abflachung seiner Mittelbohrung die zum Einstellen des Potentiometers erforderliche Drehbewegung. Die Länge der Potentiometerwelle ist dabei auf die Form des Gerätegehäuses abgestimmt. Ist die vordere Gehäusewand oder Gehäusefront des Gerätes gekrümmt, so müssen mehrere nebeneinander angeordnete Potentiometer unterschiedlich lange Wellen aufweisen.
Die bei der Montage und bei der Betätigung des Drehknopfes auftretende axiale Kraft und das seine Drehbewegung begrenzende Anschlagdrehmoment werden durch das Potentiometergehäuse und durch dessen Befestigung auf einer Leiterplatte in dem Gerätechassis aufgenommen. Diese Teile müssen deshalb ausreichend stabil ausgeführt sein.
Um die Herstellung zu rationalisieren und den Aufwand zu verringern ist es wünschenswert, Mehrfach-Potentiometerleisten zu verwenden, die im Handel als Standardbausteine erhältlich sind. Diese Potentiometerleisten weisen einen Kunststoffkörper auf und die einzelnen, z. B. vier, Potentiometer sind mit Kunststoffwellen versehen. Die Mehrfach-Potentiometerleiste wird in der zugehörigen Leiterplatte nur mit einem Rast- oder Schnappverschluß eingehängt, eine zusätzliche Befestigung entfällt. Sämtliche Kunststoffwellen der Potentiometerleiste sind aber gleich lang, so daß eine Anpassung an die Gehäusefront einen zusätzlichen Aufwand erforderlich machen würde. Durch die axialen und radialen Belastungen der Drehknöpfe werden die Lötstellen der Leiterplatte belastet. Außerdem reicht die innere Drehmoment-Begrenzungsfestigkeit der Potentiometerleiste nicht aus, um die maximal auftretenden Anschlagmomente aufzunehmen.
Aus dem DE-GM 76 00 319 ist die Befestigung eines Drehknopfes auf einer Welle, die aus einer Platine herausragt, bekannt, bei der der Drehknopf auf das herausragende Ende der Welle axial aufgeschoben ist und mittels einer Feder an der Platine befestigt ist. Zur Befestigung der Feder enthält die Platine Ausnehmungen, in die die Feder eingehängt ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, axial auf einer Welle verschiebbare Drehknöpfe so auszugestalten, daß sie eine einfache, unsichtbare Befestigung an der Platine erlauben.
Diese Aufgabe wird bei einem Drehknopf der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Drehknopf mit einem federnden Vorsprung versehen ist, der an der Innenseite des Gerätegehäuses eingerastet ist.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung erläutert. Es zeigt
Fig. 1 ein Gerät der Unterhaltungselektronik mit einem erfindungsgemäßen Drehknopf, in einer auseinandergezogenen perspektivischen Teilansicht, und
Fig. 2 das Gerät und den Drehknopf nach Fig. 1 in der Draufsicht.
Zum Bedienen von Geräten der Unterhaltungselektronik, z. B. eines Fernsehempfängers, werden Drehknöpfe verwendet, mit denen der Benutzer verschiedene Funktionen des Geräts durch Verändern des Widerstandswertes eines Potentiometers einstellen kann. In der Zeichnung ist lediglich ein erfindungsgemäßer Drehknopf 1 (Fig. 1) dargestellt, der in montiertem Zustand (vgl. Fig. 2) auf eine Welle 2 eines Drehpotentiometers aufgeschoben ist. Das zugehörige Potentiometer ist Teil eines Mehrfach-Potentiometers in Gestalt einer Potentiometerleiste 3, die im Handel als Standardbaustein erhältlich ist. Im Ausführungsbeispiel enthält die Potentiometerleiste 3 vier Potentiometer. Sowohl der Körper der Potentiometerleiste 3 als auch die vier Wellen 2 sind aus Kunststoff. Die Welle 2 weist in ihrem vorderen Bereich eine Abflachung 4 auf, die in Verbindung mit einer entsprechenden Abflachung der Innenbohrung des Drehknopfes 1 eine formschlüssige Verbindung zwischen Drehknopf 1 und Welle 2 ergibt, mit der Drehbewegungen auf das Potentiometer übertragen werden können.
Der Drehknopf 1 ist allerdings auf der Welle 2 in Axialrichtung frei verschieblich. Damit kann er auch dann, wenn das Gehäuse des zugehörigen Geräts eine - wie in der Zeichnung angedeutet - gekrümmte oder schräg verlaufende Vorderfront aufweist, immer in der richtigen Lage montiert werden. Der Drehknopf weist dazu auch einen ringförmigen Axialflansch 6 auf, der an einer entsprechenden Ringfläche 7, die in der vorderen Wand des Gehäuses 8 vorgesehen ist, anliegt und damit die axiale Lage des Drehknopfes 1 festlegt.
Der ringförmige Axialflansch 6 nimmt in Verbindung mit der Ringfläche 7 auch die axialen Kräfte auf, die bei der Montage des Drehknopfes 1 und bei dessen Betätigung auftreten. Damit wird verhindert, daß das Gehäuse der Potentiometerleiste 3 und die Lötstellen der Leiterplatte, auf der die Potentiometerleiste 3 montiert ist, beansprucht werden.
Der Drehknopf 1 weist einen federnden Vorsprung 9 auf, der in montiertem Zustand in der Art einer Schnappvorrichtung an der Innenseite der Vorderwand des Gehäuses 8 eingerastet ist und dadurch ein Herausfallen oder unbeabsichtigtes Abziehen des Drehknopfes 1 von der Welle 2 verhindert.
In der den Drehknopf 1 aufnehmenden Bohrung 10 in der Wand des Gehäuses 8 ist ein Anschlagnocken 11 angeordnet, an dem der federnde Vorsprung 9 anschlägt und dadurch die Drehbewegung des Drehknopfes 1 begrenzt. Der maximale Drehwinkel des Drehknopfes 1 beträgt z. B. 270°, kann aber durch Verändern des Anschlagnockens 11 variiert werden. Der Vorsprung 9 nimmt somit in Verbindung mit dem Anschlagnocken 11 das auf den Drehknopf 1 ausgeübte Drehmoment auf und entlastet die Potentiometerleiste und die Lötstellen auf der Leiterplatte.
Der Drehknopf 1 ist außerdem mit einer in Umfangsrichtung verlaufenden ringförmigen Rippe 12 versehen, die von der Bohrung 10 in dem Gehäuse 8 umfaßt ist und zusammen mit dieser seitliche, d. h. senkrecht zur Achse der Welle 2 auftretende Belastungen aufnimmt. Auch diese Belastungen werden also nicht auf die Potentiometerleiste 3 und die zugehörige Leiterplatte übertragen.

Claims (4)

1. Drehknopf zum Bedienen eines Gerätes der Unterhaltungselektronik, wobei der Drehknopf auf eine Welle eines Drehpotentiometers oder dgl. in axialer Richtung verschiebbar aufgeschoben und mit ihr zur Übertragung von Drehbewegungen formschlüssig verbunden ist und einen ringförmigen Axialflansch aufweist, der an dem Gehäuse des Gerätes anliegt, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehknopf mit einem federnden Vorsprung (9) versehen ist, der an der Innenseite des Gerätegehäuses (8) eingerastet ist.
2. Drehknopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsprung (9) als Anschlag zum Begrenzen der Drehbewegung des Drehknopfes (1) ausgebildet ist.
3. Drehknopf nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß dem Vorsprung (9) ein in der Wand des Gerätegehäuses (8) vorgesehener Anschlagnocken (11) zugeordnet ist.
4. Drehknopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er mit einer in Umfangsrichtung verlaufenden ringförmigen Rippe (12) versehen ist, die von einer Bohrung (10) in dem Gerätegehäuse (8) umfaßt ist.
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