DE3636063A1 - Drillmaschine - Google Patents
DrillmaschineInfo
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- DE3636063A1 DE3636063A1 DE19863636063 DE3636063A DE3636063A1 DE 3636063 A1 DE3636063 A1 DE 3636063A1 DE 19863636063 DE19863636063 DE 19863636063 DE 3636063 A DE3636063 A DE 3636063A DE 3636063 A1 DE3636063 A1 DE 3636063A1
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- coulter
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- coulters
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01C—PLANTING; SOWING; FERTILISING
- A01C7/00—Sowing
- A01C7/20—Parts of seeders for conducting and depositing seed
- A01C7/201—Mounting of the seeding tools
- A01C7/203—Mounting of the seeding tools comprising depth regulation means
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01B—SOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
- A01B63/00—Lifting or adjusting devices or arrangements for agricultural machines or implements
- A01B63/02—Lifting or adjusting devices or arrangements for agricultural machines or implements for implements mounted on tractors
- A01B63/10—Lifting or adjusting devices or arrangements for agricultural machines or implements for implements mounted on tractors operated by hydraulic or pneumatic means
- A01B63/111—Lifting or adjusting devices or arrangements for agricultural machines or implements for implements mounted on tractors operated by hydraulic or pneumatic means regulating working depth of implements
- A01B63/1112—Lifting or adjusting devices or arrangements for agricultural machines or implements for implements mounted on tractors operated by hydraulic or pneumatic means regulating working depth of implements using a non-tactile ground distance measurement, e.g. using reflection of waves
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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- Investigating Or Analyzing Materials By The Use Of Ultrasonic Waves (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Drillmaschine gemäß des
Oberbegriffes des Patentanspruches 1.
Eine derartige Drillmaschine ist bereits durch die DE-PS
34 30 136 bekannt. Diese Drillmaschine weist zur Messung
der Eindringtiefe der Säschare in den Boden eine
Meßeinrichtung auf, die aus einem berührungslosen Sensor
besteht, der an einem am Rahmen der Drillmaschine
angeordneten Parallelogrammgestänge befestigt ist, welches
wiederum mit einem Säschar verbunden ist. Die Anordnung
des berührungslosen Sensors an dem Parallelogrammgestänge
sorgt dafür, daß die Veränderung der
Säschareindringtiefe, die ebenfalls zu Veränderungen der
Höhenlage des Sensors in bezug auf die Bodenoberfläche
führen, derart auf den berührungslosen Sensor übertragen
werden, so daß der Sensor immer nur senkrechte Auf- und
Abbewegungen parallel zur Bodenoberfläche ausführt.
Hierdurch wird also sichergestellt, daß sich die
Winkeleinstellung des Sensors zur Bodenoberfläche bei
Veränderungen der Eindringtiefe der Säschare in den Boden
nicht ändert, so daß sich der jeweiligen Eindringtiefe
der Säschare entsprechende repräsentative Meßwerte
ermitteln lassen.
Die gemäß dieser Patentschrift bekannte Anordnung des
berührungslosen Sensors ist derart gewählt, so daß die
Änderung der Eindringtiefe der Säschare um einen ganz
bestimmten Betrag zu einer entsprechenden Änderung der
Höhenlage des Sensors um denselben Betrag führt. Dieses
kann Ungenauigkeiten hinsichtlich der vom Sensor
ermittelten Meßwerte ergeben, so daß die gewünschte
Eindringtiefe der Säschare nicht immer exakt eingehalten
werden kann.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die
Anordnung des Ultraschallsensors derart zu verbessern,
daß unverfälschte und genaue Meßergebnisse erhalten
werden.
Diese Aufgabe wird in erfindungsgemäßer Weise dadurch
gelöst, daß die Hebelverhältnisse des
Parallelogrammgestänges derart gewählt sind, daß der
Sensor eine größere Bewegung als die Scharspitze bei Auf
und Abbewegung des Schares ausführt. Infolge dieser
Maßnahme ist es beispielsweise möglich, daß eine
Aufwärtsbewegung des Schares um 1 cm den Abstand des
Sensors vom Boden um 2 cm verändert. Hierdurch entstehen
besser auswertbare Signale des Ultraschallsensors, die
dann beispielsweise auf einem Monitor durch Darstellung im
entsprechenden Maßstab wieder die wirkliche Ablagetiefe
bzw. deren Veränderung anzeigt. Selbstverständlich kann
auch ein anderes, als das hier aufgezeigte Hebelverhältnis
zur Lösung des Problems führen.
Weiterhin ist in erfindungsgemäßer Weise vorgesehen, daß
der als Ultraschallsensor ausgebildete berührungslose
Sensor derart angeordnet ist, daß der Ultraschallkegel
keine Teile der Drillmaschine miterfaßt. Infolge dieser
Maßnahmen wird verhindert, daß es zu Verfälschungen der
vom Ultraschallsensor ermittelten Meßergebnisse kommt.
Diese Verfälschungen werden dann hervorgerufen, wenn
Bauteile der Drillmaschine vom Ultraschallkegel erfaßt
werden. Aus diesem Grunde ist erfindungsgemäß vorgesehen,
daß der Ultraschallkegel etwa auf Höhe der Scharhalter
angeordnet ist.
Um das Entstehen falscher Meßergebnisse durch eine
Erfassung der von den Nachbarscharen aufgeworfenen
Erdwälle durch den Ultraschallkegel auszuschließen, ist
vorgesehen, daß der Ultraschallsensor derart angeordnet
ist, daß der Ultraschallkegel die von den Säscharen
aufgeworfenen Erdwälle nicht miterfaßt.
Weitere Einzelheiten der Erfindung sind der
Beispielsbeschreibung und der Zeichnung zu entnehmen.
Hierbei zeigt die Zeichnung
ein Säschar mit einem in erfindungsgemäßer Weise
angeordneten Sensor in der Seitenansicht.
An dem Rahmen 1 der Drillmaschine sind die Säschare 2 in
mehreren hintereinander angeordneten Querreihen, von denen
nur ein Säschar der ersten Querreihe dargestellt ist,
jeweils mit Hilfe des Gelenkes 3 in aufrechter Ebene
höhenverschwenkbar angeordnet. Den Säscharen 2 werden in
bekannter und daher nicht dargestellter Weise die
auszubringenden Saatkörner 4 in einstellbaren Mengen über
Dosierorgane zugeführt. Die Saatkörner 4 werden jeweils
in den von den Säscharen 2 erzeugten Säfurchen 5
abgelegt. Zwischen den Haltearmen 6 an denen die Säschare
2 angelenkt sind und dem Rahmen 1 der Drillmaschine sind
jeweils die Schardruckfedern 7 angeordnet, deren Spannung
über die zentrale Einstellvorrichtung 8 mit Hilfe des
Hydraulikzylinders 9 zu verändern ist.
An der Drillmaschine ist in dem Bereich eines an der
ersten Querreihe befindlichen Säschares 2 die
Meßeinrichtung 10 angeordnet, mit der sich die
Eindringtiefe T des Säschares 2 in den Boden 11 erfassen
läßt. Die Meßeinrichtung 10 besteht im wesentlichen aus
dem vor dem jeweiligen Säschar 2 der ersten Querreihe
angeordneten Ultraschallsensor 12, der sich etwas
unterhalb des Gelenkes 3, an dem die Säschare 2 mit Hilfe
der Haltearme 6 angelenkt sind, befindet. Der
Ultraschallsensor 12 ist über das Kabel 13 mit dem
Monitor 14, in dem sich ein Mikroprozessor 15 befindet
verbunden und an der parallelogrammartigen Halterung 16
angeordnet. Die parallelogrammartige Halterung 16 weist
die beiden übereinanderliegenden Arme 17 und 18, die über
die aufrechte Strebe 19 gelenkig miteinander verbunden
sind, auf. Die Arme 17 und 18 sind mittels der
Schraubverbindungen 20 gelenkig an der mit dem Rahmen 1
fest verbundenen Konsole 21 angelenkt. Weiterhin weist
die parallelogrammhaltige Halterung 16 den an der
aufrechten Strebe 19 angeordneten, in Fahrtrichtung 22
weisenden Haltearm 23 auf, an dem die aufrechte Halterung
24, an dem der Ultraschallsensor 12 angeordnet ist, in
einstellbarer Weise befestigt ist. Der untere Arm 18 der
parallelogrammartigen Halterung 16 ragt auf seiner dem
Ultraschallsensor 12 abgewandten Seite über die
Schraubverbindung 20 nach hinten heraus. Dieser über die
Schraubverbindung 20 herausragende Arm 25 weist die
Schraubverbindung 26 auf, über die der Hebel 25 gelenkig
mit dem Säschar 2 verbunden ist. Dadurch, daß die
parallelogrammartige Halterung 16 über die Strebe 27 mit
dem Säschar 2 verbunden ist, führen die Arme 17 und 18
und die Strebe 19 eine dem Säschar 2 entsprechende Auf
und Abbewegung aus, wenn sich das Säschar 2 auf- und
abbewegt. Diese Auf- und Abbewegung des Säschares 2 wird
über die parallelogrammartige Halterung 16 auf den
Ultraschallsensor 12 übertragen. Über die gewählten
Hebelverhältnisse zwischen den Gelenkpunkten 28, 29 und
30 wird erreicht, daß die vom Säschar 2 durchgeführte
Auf- oder Abbewegung zu einer korrespondierenden Bewegung
des Ultraschallsensors 12 um das Doppelte der
Säschartiefenänderung führt. Hierbei weisen die zwischen
den Gelenkpunkten 28 und 29 angeordneten Hebelarme 17 bzw.
18 eine Länge A und der zwischen den Gelenkpunkten 29 und
30 angeordnete Arm die Länge B auf, wobei die Länge A
doppelt so groß als die Länge B ist. Beschreibt das
Säschar 2 beispielsweise eine Aufwärtsbewegung um den
Betrag der Eindringtiefe T, führt dieses zu einer
gleichzeitigen Verlagerung des Gelenkpunktes 30 um den
Betrag C, wobei der Betrag C gleich dem Betrag der
Eindringtiefe T ist. Diese Verlagerung des Gelenkpunktes
30 um den Betrag C führt durch die Wahl des
entsprechenden Hebelverhältnisses zu einer Veränderung
der Höhenlage des Ultraschallsensors um den Betrag D,
wobei der Betrag D doppelt so groß als der Betrag C ist.
Dadurch, daß eine Veränderung der Säschareindringtiefe T
zu einer Veränderung der Höhenlage des Ultraschallsensors
12 um den doppelten Betrag dieser Säschartiefenänderung
führt, so daß sich der Abstand E des Ultraschallsensors
12 zur Bodenoberfläche verändert, werden besser
verwertbare Signale vom Sensor 12 geliefert. Aus dieser
Abstandsänderung des Ultraschallsensors 12 zur
Bodenoberfläche 31 läßt sich dann die
Säschartiefenänderung ermitteln.
Über die Anzeige 32 des Monitors 14 wird nun die wirkliche
Ablagetiefe der Saatkörner 4 bzw. die
Säschartiefenänderung angezeigt. Entsprechend dieser
angezeigten Ablagetiefe bzw. der Säschartiefenänderung
nimmt der Schlepperfahrer über Betätigung der Tastatur 33
der Schaltvorrichtung 34 eine entsprechende Korrektur vor,
so daß die tatsächliche Ablagetiefe der Saatkörner der
gewünschten Ablagetiefe entspricht. Die Betätigung der
Tastatur 33 der Schaltvorrichtung 34 ruft eine Verstellung
des über die Schläuche 35 mit der Schaltvorrichtung 34
verbundenen Hydraulikzylinders 9 hervor, so daß eine
Verstellung der Einstellvorrichtung 8 erfolgt, wodurch
sich die Spannung der Schardruckfedern 7 verändert, was zu
einer Veränderung der Eindringtiefe der Säschare 2 in den
Boden 11 führt.
Wird nun die Schaltvorrichtung 34 noch mit einem
zusätzlichen Mikroprozessor ausgerüstet, lassen sich die
von dem Ultraschallsensor 12 ermittelten Signale mittels
des Kabels 36 direkt an die Schaltvorrichtung 34
übermitteln, so daß eine automatische Verstellung der
Spannung der Schardruckfedern 7 beim Abweichen der
gewünschten Schareindringtiefe von der tatsächlichen
Schareindringtiefe führt.
Die Anordnung des Ultraschallsensors vor einem Säschar
der ersten Querreihe ist derart gewählt, daß die vom
Ultraschallsensor 12 in dem mit strichpunktierten Linien
angedeuteten Bereich 37 ausgesendeten Schwingungswellen in
einem derartigen Bereich auf den Boden 11 auftreffen, der
noch nicht von den Säscharen 2 bearbeitet ist, so daß
keine falschen Meßergebnisse durch die Erdwälle, die von
den Säscharen erzeugt werden, entstehen können.
Claims (4)
1. Drillmaschine mit einem Rahmen und daran
höhenverschwenkbar angeordneten Säscharen, denen eine
Meßeinrichtung zur berührungslosen Messung der
Eindringtiefe der Säschare in den Boden zugeordnet ist,
wobei der berührungslose Sensor der Meßeinrichtung in
einem am Rahmen angeordneten Parallelogrammgestänge
angeordnet ist, welches über ein Gestänge mit dem Säschar
verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß die
Hebelverhältnisse des Paralellogrammgestänges (16)
derart gewählt sind, daß der Sensor (12) eine größere
Bewegung als die Scharspitze bei Auf- und Abbewegung
des Schares (2) ausführt.
2. Drillmaschine mit einem Rahmen und daran
höhenverschwenkbar angeordneten Säscharen, denen eine
Meßeinrichtung zur berührungslosen Messung der
Eindringtiefe der Säschare in den Boden zugeordnet ist,
wobei der berührungslose Sensor der Meßeinrichtung in
einem am Rahmen angeordneten Parallelogrammgestänge
angeordnet ist, welches über ein Gestänge mit dem Säschar
verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß der als
Ultraschallsensor ausgebildete berührungslose Sensor (12)
derart angeordnet ist, daß der Ultraschallkegel (37)
keine Teile der Drillmaschine miterfaßt.
3. Drillmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Ultraschallsensor (12) etwa auf Höhe der
Scharhalter (6) angeordnet ist.
4. Drillmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Ultraschallsensor (12) derart angeordnet ist, daß
der Ultraschallkegel (37) die von den Säscharen (2)
aufgeworfenen Erdwälle nicht miterfaßt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863636063 DE3636063A1 (de) | 1986-10-23 | 1986-10-23 | Drillmaschine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863636063 DE3636063A1 (de) | 1986-10-23 | 1986-10-23 | Drillmaschine |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3636063A1 true DE3636063A1 (de) | 1988-04-28 |
Family
ID=6312306
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19863636063 Withdrawn DE3636063A1 (de) | 1986-10-23 | 1986-10-23 | Drillmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3636063A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2681500A1 (fr) * | 1991-09-24 | 1993-03-26 | Sagem | Procede et dispositif pour la regulation verticale, par rapport a la surface du sol, d'un outil monte a l'arriere d'un vehicule et tracteur agricole qui en est equipe. |
-
1986
- 1986-10-23 DE DE19863636063 patent/DE3636063A1/de not_active Withdrawn
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2681500A1 (fr) * | 1991-09-24 | 1993-03-26 | Sagem | Procede et dispositif pour la regulation verticale, par rapport a la surface du sol, d'un outil monte a l'arriere d'un vehicule et tracteur agricole qui en est equipe. |
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---|---|---|---|
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