DE3635992C2 - Vorrichtung zur Befestigung eines Rückhaltesystems - Google Patents

Vorrichtung zur Befestigung eines Rückhaltesystems

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Befestigung eines Rückhaltesystems für eine Rücksitzbank eines Personenkraftfahrzeuges, insbesondere für Kinder, gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
In einer Reihe von Ländern sind Kinderrückhaltesysteme für Personenkraftfahrzeuge be­ kannt und üblich, die mit dem im Fahrzeug vorhandenen Beckengurt und zusätzlich mit einem oberen Verankerungsgurt befestigt werden. Dieser obere Verankerungsgurt ist mit einem genormten Haken versehen, der an einem in einem vorgegebenen Bereich auf oder hinter der Rücksitzlehne anzubringenden Verankerungspunkt befestigt werden muß. Bei Stufenheckfahrzeugen kann dieser Verankerungspunkt an einer geeigneten Stelle der Hutablage vorgesehen werden. Bei Schrägheck- und Kombifahrzeugen mit variablem Kof­ ferraum, bei denen also eine feste Hutablage nicht vorgesehen ist, könnte der Veranke­ rungspunkt am Boden des Kofferraums oder an der Fahrzeugrückwand angebracht werden. In diesem Fall würde der Haltegurt diagonal von der Oberkante der Rücksitzlehne durch den Kofferraum verlaufen, so daß der Kofferraum nur noch beschränkt nutzbar ist oder aber eine Gefährdung durch im Kofferraum untergebrachte Ladung besteht.
Eine gattungsbildende Vorrichtung ist bekannt aus der DE-OS 25 37 534. Diese offenbart für die Befestigung des Haltegurtes eine Haltestange, die sich quer zur Fahrzeuglängs­ achse sowie in der Nähe der Oberkante einer Rücksitzlehne erstreckt. Diese nach Art einer Schiene ausgebildete Vorrichtung beschränkt beispielsweise bei Kompaktfahrzeugen die Nutzbarkeit des Kofferraums dann, wenn bei umgelegter Rücksitzlehne größere Transport­ volumina im Fahrzeug untergebracht werden müssen. In diesem Falle wäre die Schiene relativ umständlich komplett auszubauen. Anschließend stellt sich noch das Problem, die nun losen Bauteile geordnet und verliersicher mitzuführen.
In dem DE-GM 78 12 425 wird die Sicherung von Kindern auf Rücksitzen allgemein be­ schrieben. Die Verankerung des dort gezeigten Rückhaltesystems erfolgt jedoch in einem Bereich unterhalb der Sitzbank und berührt daher die eingangs erwähnte Problemstellung nur am Rande.
Ein teleskopierbarer Bügel im Zusammenhang mit einer Vorrichtung zur Befestigung eines Rückhaltesystems ist grundsätzlich bekannt aus der DE-26 07 802. Diesem Stand der Technik sind aber keinerlei Hinweise auf die eingangs genannte Problematik entnehmbar.
Aus der DE-OS 23 43 938 ist ein Schwenkbügel bekannt, der nicht als Haltevorrichtung für einen Sicherheitsgurt verwendet wird, sondern dessen automatische Einfädelung in eine Konsole bewerkstelligt, in der dann die eigentliche Halterung des Sicherheitsgurtes erfolgt.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht nun darin, eine Vorrichtung zur Be­ festigung eines Rückhaltesystems gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 zu schaffen, die eine sichere und einfache Befestigung des Haltegurtes ermöglicht, ohne dabei eine wesentliche Beschränkung der Nutzbarkeit des Kofferraums zu verursachen.
Die Lösung dieser Aufgabe ergibt sich gemäß dem Kennzeichen des Patentanspruchs 1.
Erfindungsgemäß ist also die den Verankerungspunkt für den Haltegurt aufweisende Hal­ teeinrichtung am Fahrzeugaufbau gelagert und über eine hinter dem Rücksitz im Koffer­ raum angeordnete Schwenkachse zwischen einer fahrzeugfesten Ablagestellung und einer Gebrauchsstellung verschwenkbar. Die Verschwenkbarkeit kann um eine parallel zur Fahr­ zeuglängsrichtung verlaufende horizontale Schwenkachse, um eine im wesentlichen vertikal am seitlichen Fahrzeugaufbau verlaufende Schwenkachse oder aber um eine quer zur Fahrzeuglängsrichtung etwa in Höhe des Fahrzeugbodens verlaufende Schwenkachse ge­ währleistet sein. Diese und weitere zweckmäßige Ausbildungen der Erfindung ergeben sich gemäß den Unteransprüchen.
In den Zeichnungen sind verschiedene Ausführungsbeispiele der Erfindung dar­ gestellt, die im folgenden näher erläutert werden. Dabei zeigen
Fig. 1 eine Draufsicht auf einen Teil eines Kofferraums eines Personenkraftfahrzeugs mit variablem Kofferraum mit einem ersten Ausführungsbeispiel der erfindungs­ gemäßen Haltevorrichtung,
Fig. 2 eine Ansicht des Kofferraums mit der Ausführung nach Fig. 1 vom Fahrzeugheck her,
Fig. 3 eine Draufsicht auf einen Kofferraum mit einer zweiten Ausführung der erfindungsgemäßen Haltevorrichtung,
Fig. 4 eine Ansicht des Kofferraums nach Fig. 3 vom Heck des Fahrzeugs her,
Fig. 5 eine Seitenansicht eines aufgeschnittenen Hecks eines Fahrzeugs mit einer dritten Ausführung der erfindungs­ gemäßen Haltevorrichtung,
Fig. 6 eine Heckansicht dieses Fahrzeugs nach Fig. 5.
In der Zeichnung sind für gleiche oder vergleichbare Bauteile jeweils die gleichen, gegebenenfalls mit einem Strich versehenen Bezugszeichen verwendet worden. Dargestellt ist jeweils ein mehr oder weniger großer Teil des Kof­ ferraums eines Personenkraftfahrzeugs mit variablem Kofferraum, bei dem also keine feste Hutablage vorgesehen ist.
Die Bezugsziffer 1 stellt jeweils eine Haltevorrichtung für einen Veran­ kerungspunkt eines Haltegurtes zur Befestigung eines Rückhaltesystems, ins­ besondere eines Kinderrückhaltesystems, auf dem Rücksitz des Fahrzeugs dar, die in einer Gebrauchsstellung am Fahrzeugaufbau derart gehalten ist, daß sie etwa in Höhe der oberen Kante der mit 2 bezeichneten Rücksitzlehne im wesentlichen quer zum Fahrzeug in dem hinter dem Rücksitz befindlichen Koffer­ raum verläuft. Bei der Ausführung nach den Fig. 1 und 2 wird diese Halte­ vorrichtung 1 durch einen schwenkbaren Haltearm gebildet, der aus zwei zu einem festen Rahmen starr miteinander verbundenen Rohren oder Blechprofilen 5, 6 gefertigt ist. Diese beiden, den Haltearm bildenden Rohre 5, 6 stellen hier die Form eines Dreiecks dar, dessen Grundfläche durch die Schwenkachse 10 des Haltearms gebildet wird. Diese Schwenkachse 10 verläuft im wesentlichen horizontal und parallel zu der mit 9 angedeuteten Fahrzeuglängsrichtung, wobei der Haltearm zwischen einer im wesentlichen etwa vertikalen Ablage­ stellung und einer im wesentlichen horizontalen Gebrauchsstellung verschwenk­ bar ist. Die Schwenkachse wird dabei durch zwei Schwenkbolzen 11 gebildet, die in am Fahrzeugaufbau gehaltenen Bolzenaugen 12 befestigt sind und durch am freien Ende der Rohrprofile 5, 6 angeordnete Bohrungen greifen. Die Bolzenaugen 12 sind bei der in der Zeichnung gezeigten Ausführung in hori­ zontaler Ausrichtung zueinander an dem mit 4 bezeichneten Federbeindom des Fahrzeugs angeordnet, können jedoch auch in ähnlicher Weise an dem mit 3 bezeichneten Radkasten oder der Seitenwand des Fahrzeugs angebracht sein. Mit 8 ist im übrigen die aus dem Federbeindom 4 herausragende Federbein­ aufnahme angegeben.
In der Zeichnung ist die Gebrauchsstellung der Haltevorrichtung 1 jeweils mit ausgezogenen Linien angegeben, wobei eine an der Spitze des dreieck­ förmigen Haltearms 5, 6 angebrachte und als Verankerungspunkt für den Halte­ gurt des auf dem Rücksitz zu befestigenden Rückhaltesystems dienende Ver­ ankerungsöse 7 etwas unterhalb der oberen Kante der Rücksitzlehne 2 angeord­ net ist. Diese Stellung der Haltevorrichtung 1 wird durch einen mit 13 be­ zeichneten Anschlag, der an dem Radhaus 3 zur Anlage kommt, sowie durch eine hier nicht weiter dargestellte und bezeichnete Rastvorrichtung fest­ gelegt. Die Verankerungsöse 7 liegt in dieser Gebrauchsstellung dicht unter­ halb der im allgemeinen lösbar am Fahrzeugaufbau befestigten Kofferraumab­ deckung und beeinträchtigt dabei die Nutzung des Kofferraums nur unwesent­ lich. In der in der Fig. 2 mit unterbrochenen Linien angedeuteten Ablage­ stellung, die die Haltevorrichtung 1 bei Nichtgebrauch einnimmt, beansprucht sie durch entsprechende, an die Gestaltung des Radhauses angepaßte Form nur sehr wenig Raum und behindert die Nutzung des Kofferraums praktisch nicht mehr.
Die Ausführung nach den Fig. 3 und 4 unterscheidet sich von derjenigen nach den Fig. 1 und 2 im wesentlichen nur dadurch, daß die ebenfalls als schwenkbar ausgebildete Haltevorrichtung 1′ dort um eine im wesentli­ chen vertikal verlaufende Schwenkachse 19 verschwenkbar ist. Diese Schwenk­ achse wird dabei durch ein entsprechendes Lager 18 gebildet, das beispiels­ weise in Blechausführung am Federbeindom 4, auf dem Radkasten 3 oder auch an der Seitenwand des Fahrzeugs befestigt werden kann. Auch hier besteht die Haltevorrichtung 1′ aus einem durch zwei unter einem Winkel starr mit­ einander verbundenen Rohrprofilen 15, 16 gebildeten, rahmenförmigen Halte­ arm, der mit Hilfe eines Schwenkbolzens 20 an dem Schwenklager 18 so gehalten ist, daß die beiden Rohrprofile 15, 16 im wesentlichen vertikal übereinander liegen. Die den Verankerungspunkt für den Haltegurt des Rückhaltesystems bildende Verankerungsöse 7 ist wieder an der Spitze dieses dreieckförmigen, schwenkbaren Haltearms (15, 16) angebracht, wobei der Haltearm in der Ge­ brauchsstellung durch eine hier nicht weiter gezeigte Rastvorrichtung fixiert wird und die Verankerungsöse 7 dann in dem vorgegebenen Befestigungsbereich für den Haltegurt des Rückhaltesystems hinter der Rücksitzlehne 2 etwa in Höhe bzw. kurz unterhalb ihrer Oberkante angeordnet ist. Ein in der Fig. 3 mit 17 bezeichnetes Seil oder Gurtband dient zur Kraftaufnahme von in Längsrichtung wirkenden Kräften, wobei dieses Seil oder Gurtband 17 einenends an dem Haltearm 15, 16 im Bereich der Verankerungsöse 7 und anderenends an einer an der Seitenwand des Fahrzeugs verankerten Halteöse 21 befestigt ist. In der Zeichnung ist die Haltevorrichtung 1′ mit ausgezogenen Linien wieder in ihrer in den Kofferraum hineinragenden Gebrauchsstellung dargestellt, während sie bei Nichtgebrauch in eine Ablagestellung geschwenkt wird, in der sie entweder parallel zur Seitenwand des Fahrzeugs oder in einer anderen, dem Verlauf der Seitenwand oder des Radhauses 3 angepaßten Lage verläuft. In jedem Fall beeinträchtigt sie in ihrer Ablagestellung die Beladung und Nutzung des Kofferraums des Fahrzeugs praktisch gar nicht mehr, während sie in der Gebrauchsstellung nur eine geringfügige Beeinträchtigung des Kofferraums verursacht.
In den Fig. 5 und 6 der Zeichnung ist eine dritte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Haltevorrichtung dargestellt, die mit 1′′ angegeben ist. Dort besteht die Haltevorrichtung 1′′ im wesentlichen aus einem rechteckigen Haltebügel 25, der im wesentlichen quer zur Fahrzeuglängsrichtung verläuft. Dieser Haltebügel 25 besteht aus einer hinter der Rücksitzlehne 2 am Boden 30 des Fahrzeugs mit Hilfe von Lageraugen 27 schwenkbar befestigten Grund­ strebe 26, zwei seitlichen Streben 25a und 25b und einer in der Gebrauchs­ stellung etwa in Höhe der Oberkante der Sitzlehne 2 verlaufenden Querstrebe 28. Zusätzlich zu diesem mindestens vorhandenen Grundrahmen können unterhalb der Querstrebe 28, die zur Aufnahme eines oder mehrerer Verankerungsösen 35 dient, auch noch weitere Querstreben 33 vorgesehen sein, die in der in der Zeichnung mit ausgezogenen Linien angedeuteten Gebrauchsstellung der Haltevorrichtung 1′′ einen Schutz der Rückenlehne 2 gegen in dem Kofferraum 24 des Fahrzeugs mitgeführtes Gepäck bei einem Fahrzeugunfall bieten. Wie aus der Zeichnung weiter hervorgeht, kann der Haltebügel 25 durch Verlängerung der Seitenstreben 25a und 25b über die Querstrebe 28 hinaus erweitert werden und durch eine obere Querstrebe 29 abgeschlossen sein, die in der Gebrauchs­ stellung etwa in Höhe des Fahrzeugdaches verläuft und dort in Lageranschlägen 32 aufgenommen werden kann. Um insbesondere bei Fahrzeugen mit in Fahrzeug­ längsrichtung kurzen Heckausgestaltungen derartige Haltebügel 25 in der in der Fig. 5 mit unterbrochenen Linien angedeuteten Ablagestellung aufnehmen zu können, ist es dabei zweckmäßig, wenn der Haltebügel im Bereich der Seiten­ streben 25a und 25b teleskopartig verstellbar ausgebildet ist. Im Bereich zwischen der die Verankerungsösen 35 aufnehmenden Querstrebe 28 und der im Bereich des Fahrzeugdaches verlaufenden Querstrebe 29 kann zudem ein Gitter oder Netz 31 vorgesehen sein, das entweder fest installiert oder auch herausnehmbar oder aufrollbar ausgebildet sein kann und einen Schutz des Fahrgastraums gegen in dem Kofferraum mitgeführte Ladung bietet. Die gesamte Haltevorrichtung 1′′ kann auch mit einem lösbaren Verschluß versehen sein, so daß sie bei Nichtgebrauch aus dem Fahrzeug herausnehmbar ist.
Es ist selbstverständlich, daß es eine Vielzahl weiterer Ausführungsmöglich­ keiten für die erfindungsgemäße Haltevorrichtung gibt, die alle jedoch dem Grundprinzip gehorchen, in einer Gebrauchslage die Befestigung des Halte­ gurtes des Rückhaltesystems in einem vorgegebenen Bereich hinter der Rück­ sitzlehne 2 zu ermöglichen, und zwar so, daß, wenn überhaupt, nur eine gering­ fügige Beeinträchtigung der Kofferraumnutzung entsteht. Bei Nichtgebrauch der Haltevorrichtung kann diese durch Verschwenken oder durch Lösen aus der Halterung in eine Ablagestellung verbracht werden, in der sie die Nutzung des Kofferraums praktisch überhaupt nicht mehr stört.

Claims (8)

1. Vorrichtung zur Befestigung eines Rückhaltesystems für eine Rücksitzbank eines Personenkraftfahrzeuges, insbesondere für Kinder, mit
  • - einem dem Rückhaltesystem zugeordneten Haltegurt,
  • - einer zur Befestigung des Haltegurtes vorgesehenen und wenigstens einen Veranke­ rungspunkt (7, 35) aufweisenden Halteeinrichtung (1, 1′, 1′′), bei der in einer Gebrauchsstellung der Verankerungspunkt im Bereich der oberen Kante einer Rücksitzlehne (2) hinter derselben angeordnet ist,
    dadurch gekennzeichnet, daß
  • - die Halteeinrichtung (1, 1′, 1′′) am Fahrzeugaufbau gelagert und über eine hinter dem Rücksitz im Kofferraum angeordnete Schwenkachse (10, 19, 26) zwischen einer fahrzeugfesten Ablagestellung und der Gebrauchsstellung verschwenkbar ist.
2. Befestigungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltevorrichtung (11) durch einen um eine im wesentlichen parallel zur Fahrzeuglängsrichtung verlaufende horizontale Schwenkachse (10) am seitlichen Fahrzeugaufbau verschwenkbaren Haltearm (5, 6) gebildet ist, der zwischen einer im wesentlichen vertikalen Ablagestellung und einer im wesentlichen horizontalen Gebrauchsstellung verschwenkbar ist.
3. Befestigungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltevorrichtung (1′) durch einen um eine im wesentlichen vertikal verlaufende Schwenkachse (19) am seitlichen Fahrzeugaufbau verschwenk­ baren Haltearm (15, 16) gebildet ist, der zwischen einer im wesentlichen parallel zur Fahrzeugseitenwand verlaufenden Ablagestellung und einer in den Kofferraum hineinragenden Gebrauchsstellung verstellbar ist.
4. Befestigungseinrichtung nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Haltearm (5, 6; 15, 16) einen aus zwei unter einem Winkel starr miteinander verbundenen Rohren gebildeten Rahmen besteht.
5. Befestigungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltevorrichtung (1′′) durch einen sich etwa über die gesamte Breite des Fahrzeuginnenraums erstreckenden, um eine im wesentlichen quer zur Fahrzeuglängsrichtung etwa in der Ebene des Kofferraumbodens (30) verlau­ fende Schwenkachse (26) verschwenkbaren Haltebügel (25) gebildet ist, der zwischen einer im wesentlichen horizontalen Ablagestellung und einer im wesentlichen vertikalen Gebrauchsstellung verstellbar ist.
6. Befestigungseinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Haltebügel (25) neben einer in Höhe der Oberkante der Rücksitzlehne (2) angeordneten, die Verankerungspunkte (35) aufweisenden Querstrebe (28) wenigstens eine weitere Querstrebe (29, 33) aufweist.
7. Befestigungseinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die weitere Querstrebe (29) in der Gebrauchsstellung des Haltebügels (25) in Höhe des Fahrzeugdaches verläuft und zwischen dieser und der die Verankerungspunkte (35) aufweisenden Querstrebe (28) ein den Kofferraum (24) gegenüber dem Fahrgastraum begrenzendes Netz oder Gitter (31) auf­ gespannt ist.
8. Befestigungseinrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Haltebügel (25) senkrecht zur Schwenkachse in der Höhe teleskopartig verstellbar ist.
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