DE3635666A1 - Sauna - Google Patents
SaunaInfo
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61H—PHYSICAL THERAPY APPARATUS, e.g. DEVICES FOR LOCATING OR STIMULATING REFLEX POINTS IN THE BODY; ARTIFICIAL RESPIRATION; MASSAGE; BATHING DEVICES FOR SPECIAL THERAPEUTIC OR HYGIENIC PURPOSES OR SPECIFIC PARTS OF THE BODY
- A61H33/00—Bathing devices for special therapeutic or hygienic purposes
- A61H33/06—Artificial hot-air or cold-air baths; Steam or gas baths or douches, e.g. sauna or Finnish baths
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Sauna mit aus
übereinanderliegend angeordneten, von Spannstangen
zusammengehaltenen Balken aus Holz, die im wesent
lichen einen rechteckigen Querschnitt mit mindestens
einer längs der Balkenoberflächen geführten Feder
sowie mindestens einer entsprechend ausgebildeten
Nut an den unteren Balkenflächen aufweisen, gebil
deten senkrechten Wandungen, von denen jeweils zwei
im Winkel zueinander stehende Wandungen in einer
Winkelverbindung miteinander verbunden sind. Derar
tige Saunen sind im allgemeinen so aufgebaut, daß
sie sowohl innerhalb eines Hauses als auch außerhalb,
beispielsweise im Garten, aufgestellt werden können.
Dabei wird an die im allgemeinen aus Blockbohlen
beziehungsweise Balken gefertigten Saunen die Anfor
derung gestellt, daß sie trotz der infolge des Sauna
betriebes im Saunaraum herrschenden hohen Tempera
turen, der dabei vorhandenen Luftfeuchtigkeit und
trotz der häufig großen Differenz zwischen Innen
temperatur und Außentemperatur auch nach langer
Lebensdauer eine Dichtigkeit aufweisen, die jedes
Auftreten von gesundheitsschädigender Zugluft im
Saunabetrieb ausschließt.
Aus diesem Grunde hat man an den Oberflächen der
Balken, die die senkrechten Saunawandungen bilden,
im allgemeinen jeweils mindestens eine Feder und an
den unteren Flächen der Balken mindestens eine ent
sprechend ausgebildete Nut vorgesehen, in die die
Feder eingreift. Die Winkelverbindung je zweier senk
rechter Saunawandungen hat man bislang im allgemeinen
so gebildet, daß die Balken beider Wandungen unter
Anordnung entsprechender Ausnehmungen an den Balken
enden im Verband sich gegenseitig klauenartig über
greifend miteinander verklammert wurden. Das hat je
doch den Nachteil, daß ein über den Grundriß der
Sauna hinausreichender Überstand der Balken verblei
ben mußte, damit die notwendige Stabilität der Sauna
unter den im Betrieb herrschenden Bedingungen sicher
gestellt blieb. Infolgedessen mußte bisher zur Er
richtung einer Sauna eine nicht unerheblich größere
Grundfläche vorgesehen werden, als dies im Hinblick
auf den Grundriß der Sauna selbst erforderlich war.
Das ist insbesondere unter beengten Raumverhältnis
sen sehr nachteilig.
Aus diesem Grunde ist nach einem nicht vorveröffent
lichten Vorschlag zur Winkelverbindung beider senk
rechter Wandungen auch schon die Anordnung bündig
miteinander im Kontakt stehender Balken gleicher
Höhenlage vorgesehen worden. Dabei sind an den Kopf
enden der Balken der ersten Wandung Zapfen vorgese
hen, die sich in der Waagerechten stetig verbrei
ternd ausgebildet sind. Entsprechend geformte Aus
nehmungen sind jeweils am Ende der Innenflächen der
Balken der zweiten Wandung so angeordnet, daß die
Stirnfläche jedes Balkens der zweiten Wandung in der
Verlängerung der senkrechten Außenfläche des damit
in Verbindung stehenden Balkens der ersten Wandung
liegt. Hinsichtlich Raumersparnis, Stabilität und
Lebensdauer entspricht dieser Vorschlag allen an eine
Sauna zu stellenden Anforderungen. Doch bietet diese
Sauna nur die Möglichkeit einer begrenzten Vorferti
gung; das heißt, die Sauna muß jeweils aus den auf
ihre Länge zugeschnittenen, mit Nut und Feder ver
sehenen Balken am vorgesehenen Ort errichtet werden.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine hinsicht
lich ihrer Funktionsfähigkeit allen Anforderungen,
insbesondere den Gegebenheiten am Ort der Errichtung
entsprechende Sauna unter weitgehend raumsparender
Ausgestaltung zu schaffen, die eine Zusammensetzung
von Teilen zu Wandelementen oder zu ganzen Sauna
wandungen im Herstellungsbetrieb ermöglicht, so daß
die Elemente oder Wandungen vor Ort mit verhältnis
mäßig wenigen Handgriffen zur fertigen Sauna zusam
mensetzbar sind.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung bei einer
Sauna der eingangs bezeichneten Art dadurch gelöst,
daß die Kopfenden der Balken mindestens je eine sich
über die Balkendicke erstreckende Nut und Feder
aufweisen, die nach dem Zusammenbau senkrecht ver
laufend zum Eingriff in an der mit den Kopfenden der
Balken zu verbindenden Fläche eines Eckpfostens vor
gesehene entsprechend ausgebildete Feder und Nut be
stimmt wird, wobei der Eckpfosten mindestens an zwei
mit Abstand zueinander angeordneten Stellen mit den
zur Saunawandung zusammengesetzten Balken lösbar
verbindbar ist. Die Stabilität der erfindungsgemäßen
Sauna wird dabei in bekannter Weise dadurch erhöht,
daß in den miteinander in Kontakt stehenden Wandungen
sämtliche der eine Wandung bildenden Balken durch
dringende Bohrungen vorgesehen sind, die zur Aufnahme
von die Balkenlage zusammenhaltenden Spannstangen be
stimmt sind.
Zwar gehören Winkelverbindungen für Saunen, bei denen
die Balken beider im Winkel zueinander stehender senk
rechter Saunawandungen mit einem im Winkel der Wan
dungen angeordneten senkrechten Pfahl verbunden wer
den, bereits zum Stande der Technik (vergleiche
"Schwimmbad und Sauna", 1975, Januar/Februar, Seite
78-84). Doch waren diese bekannten Saunen nicht aus
Blockbohlen hergestellt und wiesen deshalb auch nicht
deren Vorteile im Betrieb auf. bei einer anderen be
kannten Bauart für Saunen (US-PS 40 34 527), bei der
zur Verbindung im Winkel zweier senkrechter Sauna
wandungen stabähnliche Bauhölzer vorgesehen sind,
sind die Wandungen zwar aus Blockbohlen gefertigt.
Doch wurde durch diese Bauhölzer nicht nur der Grund
riß vergrößert, die Anordnung der stabähnlichen bau
hölzer erlaubte auch keine Vorfertigung von Elementen
für die Saunawandungen oder ganzer Saunawandungen
selbst im Herstellungsbetrieb.
Eine bevorzugte Ausführungsform der Sauna gemäß der
Erfindung besteht darin, daß der Querschnitt jedes
Eckpfostens die Form zweier im senkrechten Winkel
zueinander stehender kongruenter Rechtecke aufweist,
die sich im Bereich des von den kleineren, jeweils
der Dicke der Balken in der Waagerechten entspre
chenden Rechteckseiten gebildeten Quadrats überlap
pen, und deren lange Rechteckseite eine solche Länge
aufweist, daß der jeweils überstehende Querschnitts
bereich für je eine der zusammen mit einem Eckpfosten
die jeweilige Eckverbindung bildenen Saunawandungen
einen in die Wandung fallenden Ansatz mit an deren
Stirnflächen angeordneten, nach dem Zusammenbau senk
recht verlaufenden, zum wechselseitigen Eingriff in
an den senkrechten Kanten der Wandungen geführten
Nuten und Federn bestimmten Federn und Nuten bildet.
Dadurch wird ermöglicht, daß die Balkenenden um die
Länge des Ansatzes aus dem Verbindungswinkel heraus
gedrückt werden, so daß die Zusammensetzung von Nut
und Feder an den Ansätzen mit Feder und Nut an den
senkrechten Kanten der Wandungen ohne Behinderung
durch die Wandungen, die anderenfalls wegen des not
wendigen Eingreifens der Federn an den Kanten der
Saunawandungen in die Nuten in den Eckpfosten auf
treten könnte, vonstatten geht. Der Zusammenbau vor
Ort ist daher gerade bei dieser Ausgestaltung der
Sauna gemäß der Erfindung durch verhältnismäßig
wenige einfache Handgriffe möglich.
Eine andere zweckmäßige Ausführungsform der Eck
pfosten besteht darin, daß die Eckpfosten den Quer
schnitt eines rechtwinkligen gleichseitigen Drei
ecks aufweisen, an dessen Hypothenuse die nach dem
Zusammenbau in Nuten und Federn der Kopfenden der
Balken eingreifenden Federn und Nuten der Eckpfosten
vorgesehen sind.
Die Herstellung der erforderlichen vorzufertigenden
Einzelbauteile der Sauna gemäß der Erfindung wird
dadurch erleichtert, daß Anzahl und Ausgestaltung
von Nut und Feder an den Kopfenden der Balken be
ziehungsweise der Eckpfosten der Anordnung von Nut
und Feder an Balkenunterfläche beziehungsweise
-oberfläche entspricht.
In sehr vorteilhafter Weise sind Eckpfosten und
Saunawandung miteinander dadurch zu verbinden, daß
zur lösbaren Verbindung von Eckpfosten und Wandung
je ein senkrecht zur Längsebene jedes Eckpfostens
in den Eckpfosten lösbar einsetzbarer Schraubenbol
zen mit Außengewinde vorgesehen ist, der in eine
nach dem Zusammenbau waagerecht verlaufende Längs
ausnehmung eines Balkens eingreifend mit einer von
einer in der Innenwandung des zu verriegelnden Bal
kens vorgesehenen Querausnehmung her zugänglichen
lösbaren Schraubenmutter verschraubbar ist. Der Zu
sammenbau wird darüber hinaus noch dadurch erleich
tert, daß in dem zur lösbaren Verbindung jeweils
mit dem Eckpfosten bestimmten Balken in Höhe der
Querausnehmung für die mit dem Schraubenbolzen lös
bar verschraubbare Schraubenmutter eine nach dem
Zusammenbau im wesentlichen parallel zur Achse des
Eckpfostens senkrecht zur Richtung der Achse des
Schraubenbolzens verlaufende Querbohrung für je
eine den Balken über die Länge der Querbohrung durch
dringende Verriegelungsleiste vorgesehen ist, wobei
in der Verriegelungsleiste eine nach dem Einsetzen
in die Querbohrung auf der Höhe des Schraubenbolzens
angeordnete Bohrung zur Durchführung des Schrauben
bolzens vorgesehen ist.
Dazu können die Verriegelungsleiste und die dafür
innerhalb der Balken vorgesehene Querbohrung sich
jeweils über die Dicke eines Balkens in der Senkrech
ten erstrecken. Eine andere sehr zweckmäßige Ausge
staltung der Sauna gemäß der Erfindung besteht darin,
daß sich jede Querbohrung und die darin einsetzbare
Verriegelungsleiste bis in die dem Balken in den der
Schraubenbolzen eingreift, benachbarten Balken hinein,
den benachbarten Balken jeweils durchdringend, er
strecken.
Um eine besonders sichere Verbindung von langer Le
bensdauer für die Sauna zu gewährleisten, besteht
eine besonders zweckmäßige Ausgestaltung darin, daß
in jedem Eckpfosten mit Abstand zueinander mehrere
eine jeweils auf einen Teilabschnitt der Saunahöhe
begrenzte Verriegelungsleiste durchdringende, mit der
Wandung verschraubbare Schraubenbolzen vorgesehen
sind. Die Sicherheit der Verbindung kann darüber
hinaus noch dadurch erhöht werden, daß eine von meh
reren Schraubenbolzen durchdrungene, sich über die
ganze Höhe einer Saunawandung erstreckende, diese
durchdringende Verriegelungsleiste vorgesehen ist.
Die Sauna gemäß der Erfindung wird im folgenden an
hand der in schematischer Darstellung ein Ausführungs
beispiel wiedergebenden Zeichnung erläutert. Es
zeigt
Fig. 1 den Aufbau einer Sauna in schemati
scher Darstellung,
Fig. 2 die vergrößerte Wiedergabe eines
Schnittes durch die Sauna nach der
Linie A-B von Fig. 1,
Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie C-D von
Fig. 2 in vergrößerter Wiedergabe
Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie E-F von
Fig. 1 in vergrößerter Wiedergabe.
Wie aus Fig. 1 der Zeichnung hervorgeht, werden die
Winkelverbindungen der im wesentlichen aus Blockboh
len oder Balken 1 bestehenden Saunawandungen 2 unter
Einbeziehung von Eckpfosten 3 gebildet. Dabei sind
- wie am besten aus Fig. 4 ersichtlich - an der Ober
seite der beiden im wesentlichen rechteckigen Quer
schnitt aufweisenden Balken 1 jeweils zwei Federn 4
vorgesehen, die in entsprechend ausgebildete Nuten 5
an der Unterseite des in der Höhenlage benachbarten
Balkens eingreifen. Umgekehrt greifen in die an der
Oberseite eines Balkens 1 angeordneten Nuten 4 an
der Unterseite des in der Höhenlage benachbarten
Balkens 1 angebrachte Federn 5 ein. Selbstverständ
lich kann im Bedarfsfall die Zahl der Federn und Nuten
an den waagerechten Balkenflächen unter Berücksich
tigung des wechselseitigen Eingriffs erhöht oder ver
ringert werden. Wie aus den Fig. 2 und 4 zu entneh
men, sind außerdem an den Kopfenden der Balken 1
Nuten 6 und Federn 7 in gleicher Weise angeordnet,
wie sie bei dem in der Zeichnung dargestellten Aus
führungsbeispiel an der Unterfläche der Balken 1 vor
gesehen sind. Darin greifen an den den Kopfenden der
Balken 1 jeweils zugekehrten Flächen der Eckpfosten 3
angeordnete Federn 8 ein und umgekehrt die Federn 7
an den Kopfenden der Balken 1 in entsprechend vorge
sehene Nuten 9 in die den Kopfenden der Balken 1 zu
gekehrten Flächen der Eckpfosten 3. Außerden sind die
Wandungen 2 der Sauna, deren Balken - wie in der
Zeichnung nicht dargestellt - durch Spannstangen, die
dafür vorgesehene Bohrungen durchdringen, miteinander
verbunden sind, jeweils - wie in den Fig. 2 und 3
dargestellt - mit den Eckpfosten 3 durch eine lösbare
Verbindung verbunden.
Der Querschnitt der Eckpfosten weist - wie aus Fig. 2
zu entnehmen - die Form zweier im senkrechten Winkel
zueinander stehender kongruenter Rechtecke auf. Die
Querschnittsform ist dabei derart, daß sich die Recht
ecke in einem quadratischen Bereich von der Seiten
länge der kleineren Rechteckseite überlappen. Um zu
erreichen, daß die Eckpfosten 3 nicht über den von
den Fluchtlinien der Saunawandungen vorgegebenen
Grundriß hinausragen, ist die Länge der kleineren
Seite des Rechtecks dabei so bemessen, daß sie der
Dicke der Balken 1 in der Waagerechten entspricht.
Die Länge der langen Rechteckseite ist so groß, daß
der jeweils überstehende Querschnittsbereich der
Rechtecke für je eine der zusammen mit einem Eck
pfosten 3 eine Eckverbindung bildenden Saunawandun
gen 2 einen der Wandungsdicke entsprechenden block
artigen Ansatz 10 bildet. Die beiden im rechten Winkel
zueinander stehenden Ansätze 10 stehen nach dem Zu
sammenbau mit ihren Stirnflächen im Kontakt mit den
von den Kopfenden der Balken 1 gebildeten senkrech
ten Kanten der Saunawandungen 2. Die Ansätze 10 bil
den, da die kleinere Rechteckseite der Wandungsdicke
entspricht, mithin jeweils zusammen mit dem quadra
tischen Bereich der Eckpfosten 3 die Fortführung
der Saunawandung im Bereich der Winkelverbindung.
Daher sind die zum wechselseitigen Eingriff der an
den Kopfenden der Balken vorgesehenen Federn 7 und
Federn 9 der Eckpfosten 3 in die entsprechenden Nu
ten 6 beziehungsweise 8 an den Stirnflächen der An
sätze 10 vorgesehen. Das gleiche gilt für die Nuten 8.
Wie Fig. 4 zu entnehmen ist, entsprechen dabei An
zahl und Ausgestaltung von Nut 6 und Feder 7 an den
Kopfenden der Balken 1 der Anordnung von Nut 5 und
Feder 4 an der einen Fläche - der Unterfläche - des
Balkens 1, während Nut 8 und Feder 9 an den Ansät
zen 10 des Eckpfostens 3 der Anordnung und Ausge
staltung von Nut 5 und Feder 4 an der anderen Fläche
- der Oberfläche - der Balken 1 entsprechen. Das hat
den Vorteil der einfachen Handhabung.
Die Erfindung ist nicht auf die Querschnittsform des
Eckpfostens 3 des in der Zeichnung dargestellten
Ausführungsbeispiels beschränkt. So ist es beispiels
weise ohne weiteres möglich, den Querschnitt des Eck
pfostens 3 so auszubilden, daß er die Form eines
rechtwinkligen gleichseitigen Dreiecks aufweist, an
dessen Fläche, in die die Hypothenuse fällt, die nach
dem Zusammenbau in Nuten 6 und Federn 7 der Kopfen
den der Balken 1 eingreifenden Federn 9 und Nuten 8
angeordnet sind. Die Länge der Katheten des recht
winkligen Dreiecks entspricht dabei der Dicke der
Balken 1 in der Waagerechten.
Zur lösbaren Verbindung der Eckpfosten 3 mit den
Wandungen 2 in einer Winkelverbindung sind an jedem
Eckpfosten 3 mit Abstand zueinander mindestens zwei
Schraubenbolzen 11 mit Außengewinde lösbar einsetz
bar. Dazu sind sie mit in die Eckpfosten 3 einsetz
baren Muttern 12 verschraubbar. Die Schraubenbol
zen 11 greifen in eine nach dem Zusammenbau in einem
Balken 1 waagerecht verlaufende Längsausnehmung 13
ein. Das freie Ende der Schraubenbolzen 11 ist von
einer in einem Balken 1 vorgesehenen Querausneh
mung 14 her zugänglichen Schraubenmutter 15 ver
schraubbar, wobei die Schraubenmutter 15 sich über
eine Unterlegscheibe gegen die dem Eckpfosten 3 ab
gewandte Fläche einer Verriegelungsleiste 16 legt,
die parallel zur Längsachse des Eckpfostens 3 in
eine senkrecht zur Richtung der Achse des Schrauben
bolzens 11 verlaufende Querbohrung 17 einlegbar ist
und ihrerseits eine Bohrung 18 zum Durchgriff für
den Schraubenbolzen 11 in vorgesehener Höhe aufweist.
Dabei kann die Verriegelungsleiste 16 die Länge
einer Balkenhöhe aufweisen, sie kann aber auch - wie
in der Zeichnung dargestellt - zugleich in eine in
den beiden dem Balken 1 , in den der Schraubenbol
zen 11 eingreift, jeweils oberhalb und unterhalb
benachbarten Balken 1 vorgesehene Querbohrung 17
eingreifen.
Selbstverständlich ist es - wie in der Zeichnung
nicht dargestellt ist - auch möglich, im Bedarfs
fall die Verriegelungsleiste 16 so zu bemessen, daß
sie in eine sämtliche Balken 1 einer Wandung durch
dringende Querbohrung 17 eingreift, wobei mehrere
Schraubenbolzen 11 die Verriegelungsleiste 16 je
weils in vorgesehener Höhe durchdringen.
Claims (10)
1. Sauna mit aus übereinanderliegend angeordneten,
von Spannstangen zusammengehaltenen Balken aus
Holz, die im wesentlichen einen rechteckigen
Querschnitt mit mindestens einer längs der Bal
kenoberfläche geführten Feder sowie mindestens
einer entsprechend ausgebildeten Nut an den unter
ren Balkenflächen aufweisen, gebildeten senkrech
ten Wandungen, von denen jeweils zwei im Winkel
zueinander stehende Wandungen in einer Winkel
verbindung miteinander verbunden sind, da
durch gekennzeichnet, daß
die Kopfenden der Balken (1) mindestens je eine
sich über die Balkendicke erstreckende Nut (6)
und Feder (7) aufweisen, die nach dem Zusammenbau
senkrecht verlaufend zum Eingriff in an der mit
den Kopfenden der Balken (1) zu verbindenden
Fläche eines Eckpfostens (3) vorgesehene entspre
chend ausgebildete Feder (9) und Nut (8) bestimmt
sind, wobei der Eckpfosten (3) mindestens an zwei
mit Abstand zueinander angeordneten Stellen mit
den zur Saunawandung zusammengesetzten Balken (1)
lösbar verbindbar sind.
2. Sauna nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Querschnitt
jedes Eckpfostens (3) die Form zweier im senkrech
ten Winkel zueinander stehender kongruenter Recht
ecke aufweist, die sich im Bereich des von den
kleineren, jeweils der Dicke der Balken (1) in
der Waagerechten entsprechenden Rechteckseiten
gebildeten Quadrats überlappen, und deren lange
Rechteckseite eine solche Länge aufweist, daß der
jeweils überstehende Querschnittsbereich für je
eine der zusammen mit einem Eckpfosten (3) die
jeweilige Eckverbindung bildenden Saunawandungen (2)
einen in die Wandung fallenden Ansatz (10) mit an
deren Stirnflächen angordneten, nach dem Zusammen
bau senkrecht verlaufenden, zum wechselseitigen
Eingriff in an den senkrechten Kanten der Wandun
gen (2) geführten Nuten (6) und Federn (7) be
stimmten Federn (9) und Nuten (10) bildet.
3. Sauna nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Eckpfosten (3)
den Querschnitt eines rechtwinkligen gleichseitigen
Dreiecks aufweisen, an dessen Hypothenuse die nach
dem Zusammenbau in Nuten (6) und Federn (7) der
Kopfenden der Balken (1) eingreifenden Federn (9)
und Nuten (8) der Eckpfosten (3) vorgesehen sind.
4. Sauna nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da
durch gekennzeichnet, daß
Anzahl und Ausgestaltung von Nut (6) und Feder (7)
an den Kopfenden der Balken (1) beziehungsweise
an den Eckpfosten (3) der Anordnung von Nut (4)
und Feder (5) an Balkenunterfläche beziehungswei
se -oberfläche entspricht.
5. Sauna nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da
durch gekennzeichnet, daß
zur lösbaren Verbindung von Eckpfosten (3) und
Wandung (2 ) je ein senkrecht zur Längsachse je
des Eckpfostens (3) in den Eckpfosten (3) lösbar
einsetzbarer Schraubenbolzen (11) mit Außengewinde
vorgesehen ist, der in eine nach dem Zusammenbau
waagerecht verlaufende Längsausnehmung (13) eines
Balkens (1) eingreifend mit einer von einer in
der Innenwandung des zu verriegelnden Balkens (1)
vorgesehenen Querausnehmung (14) her zugänglichen
lösbaren Schraubenmutter (15) verschraubbar ist.
6. Sauna nach einem der Ansprüche 1 bis 5, da
durch gekennzeichnet, daß in
dem zur lösbaren Verbindung jeweils mit dem Eck
pfosten (3) bestimmten Balken (1) in Höhe der Quer
ausnehmung (14) für die mit dem Schraubenbolzen (11)
lösbar verschraubbare Schraubenmutter (15) eine
nach dem Zusammenbau im wesentlichen parallel zur
Achse des Eckpfostens (3) senkrecht zur Richtung
der Achse des Schraubenbolzens (11) verlaufende
Querbohrung (17) für je eine den Balken (1) über
die Länge der Querbohrung (17) durchdringende Ver
riegelungsleiste (16) vorgesehen ist, wobei in der
Verriegelungsleiste (16) eine nach dem Einsetzen
in die Querbohrung (17) auf der Höhe des Schrauben
bolzens (11) angeordnete Bohrung (18) zur Durch
führung des Schraubenbolzens (11) vorgesehen ist.
7. Sauna nach Anspruch 6, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Verriegelungs
leiste (16) und die für deren Aufnahme innerhalb
der Balken (1) vorgesehene Querbohrung (17) sich
jeweils über die Dicke eines Balkens (1) in der
Senkrechten erstrecken.
8. Sauna nach Anspruch 6, dadurch ge
kennzeichnet, daß sich jede Quer
bohrung (17) und die darin einsetzbare Verriege
lungsleiste (16) bis in die dem Balken (1), in den
der Schraubenbolzen (11) eingreift, benachbarten
Balken (1) hinein, den benachbarten Balken jeweils
durchdringend, erstrecken.
9. Sauna nach einem der Ansprüche 5 bis 8, da
durch gekennzeichnet, daß in
jedem Eckpfosten (3) mit Abstand zueinander meh
rere eine jeweils auf einen Teilabschnitt der
Saunahöhe begrenzte Verriegelungsleiste (16) durch
dringende, mit der Wandung (2) verschraubbare
Schraubenbolzen (11) vorgesehen sind.
10. Sauna nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
eine von mehreren Schraubenbolzen (11) durchdrun
gene, sich über die ganze Höhe einer Saunawan
dung (2) erstreckende, diese durchdringende Ver
riegelungsleiste (16) vorgesehen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863635666 DE3635666A1 (de) | 1986-10-21 | 1986-10-21 | Sauna |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863635666 DE3635666A1 (de) | 1986-10-21 | 1986-10-21 | Sauna |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3635666A1 true DE3635666A1 (de) | 1988-05-05 |
DE3635666C2 DE3635666C2 (de) | 1989-05-18 |
Family
ID=6312078
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19863635666 Granted DE3635666A1 (de) | 1986-10-21 | 1986-10-21 | Sauna |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3635666A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US20150040308A1 (en) * | 2013-08-06 | 2015-02-12 | Sang Won Lee | Sauna Device Having Split Panels |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2183620A (en) * | 1939-12-19 | Building construction | ||
US4034527A (en) * | 1976-03-15 | 1977-07-12 | Jalasjaa Bert Pertti Olavi | Log cabin construction |
DE3444305A1 (de) * | 1983-12-05 | 1985-06-13 | Mechana-Plastik Dr. H. u. A. Walkner & Co oHG, Bischofshofen, Salzburg | Baueinheit zur bildung einer wand, decke oder tuer einer sauna- oder dampfbadkabine |
-
1986
- 1986-10-21 DE DE19863635666 patent/DE3635666A1/de active Granted
Patent Citations (3)
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Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
"Welchen Saunatyp für den Einbau" in: "Schwimmbad u.Sauna", 1975, H.Jan./Feb., S.78-84 * |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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US20150040308A1 (en) * | 2013-08-06 | 2015-02-12 | Sang Won Lee | Sauna Device Having Split Panels |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3635666C2 (de) | 1989-05-18 |
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