DE3635635A1 - Vorrichtung zum dosieren und mischen von zwei unterschiedlichen pastoesen oder niedrig bis hoeher viskosen massen - Google Patents
Vorrichtung zum dosieren und mischen von zwei unterschiedlichen pastoesen oder niedrig bis hoeher viskosen massenInfo
- Publication number
- DE3635635A1 DE3635635A1 DE19863635635 DE3635635A DE3635635A1 DE 3635635 A1 DE3635635 A1 DE 3635635A1 DE 19863635635 DE19863635635 DE 19863635635 DE 3635635 A DE3635635 A DE 3635635A DE 3635635 A1 DE3635635 A1 DE 3635635A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- masses
- mixing
- mixing chamber
- metering
- storage containers
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01F—MIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
- B01F27/00—Mixers with rotary stirring devices in fixed receptacles; Kneaders
- B01F27/05—Stirrers
- B01F27/09—Stirrers characterised by the mounting of the stirrers with respect to the receptacle
- B01F27/091—Stirrers characterised by the mounting of the stirrers with respect to the receptacle with elements co-operating with receptacle wall or bottom, e.g. for scraping the receptacle wall
Description
In dem Hauptpatent . ... ... (Patentanmeldung P 35 37 381.4)
ist eine Vorrichtung der im Oberbegriff des Anspruches 1 ge
nannten Art beschrieben.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, die Betriebs
sicherheit einer solchen Vorrichtung noch weiter zu ver
bessern und insbesondere eine falsche Bedienung einer
solchen Vorrichtung unmöglich zu machen oder zu er
schweren sowie den Bedienungskomfort beim Betrieb der
Einrichtung zu erhöhen sowie das Vermischen der beiden
Massen auf einer kürzeren Wegstrecke und bei einem ge
ringeren Totvolumen, das zwischen der Mischkammer und
der Mischeinrichtung vorliegt, zu ermöglichen, sowie
eine bessere und sehr frühzeitig in der Mischkammer mit
Hilfe der Mischeinrichtung zu erzielende Vermischung
der beiden Massen zu erreichen.
Zur Lösung dieser Aufgabe dient eine erste Ausführungs
form, bei der die Mischeinrichtung mit Abstreifern ver
sehen ist, welche die beiden verschiedenen, aus den
beiden Zuführkanälen des Halteteiles austretenden Massen
von diesem Halteteil und auch unmittelbar an den Ausfluß
öffnungen abstreifen, d. h. an dem Halteteil anliegen,
so daß beim Rotieren der Mischeinrichtung und diesem
Abstreifen eine sofortige Vermischung der beiden Massen
erfolgt.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform be
steht die Mischeinrichtung aus Nocken, die auf einem
geschlossenen Rohr ausgebildet sind, wobei dieses ge
schlossene Rohr mit den Nocken und den zuvorgenannten
Abstreifern für die aus den Zuführkanälen austreten
den Massen eine besonders vorteilhafte und auf rela
tiv kurzen Wegstrecken mögliche, intensive Vermischung
der beiden Massen ergibt, sowie einen geringen Totraum
zwischen Mischkammer und Mischeinrichtung ermöglicht.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform trägt
die Mischeinrichtung auch an den der Ausflußöffnung der
Mischkammer zugewandten Ende Abstreifer, wodurch ein
leichteres Auspressen der Mischung der Masse aus der
Mischkammer möglich wird.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform sind
die Abstreifer, welche an dem Halteteil anliegen und
die beiden Zuführkanäle am Halteteil überstreichen,
"propellerartig" ausgebildet, so daß hierdurch eine
weitere Förderung der zu vermischenden Massen durch
die Mischkammer gegeben ist. Dies weist den Vorteil auf,
daß durch solche "propellerförmigen" Abstreifer die von
den beiden Schnecken aufzubringende Förderkraft vermin
dert wird. Dies kann dadurch erreicht werden, daß die
Flächen dieser Abstreifer schräg zur Längsachse der
Mischeinrichtung, d. h. zur Rotationsachse, ausgebildet
werden und nicht in einem Winkel von 90° zu dieser Längs
achse, wobei die Schrägung so angeordnet ist, daß bei
Rotation der Mischeinrichtung eine Förderwirkung auf die
Massen bzw. die bereits erfolgte Mischung der Massen in
Richtung auf das Austrittsende der Mischung der Massen aus
der Mischkammer ausgeübt wird.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform ist die Handkurbel
zum Betrieb der Vorrichtung so ausgebildet, daß sie nur
in einer Richtung, d. h. zum Fördern und Vermischen der
Massen, gedreht werden kann, so daß ein Antrieb der An
triebswelle nur in einer Richtung möglich ist.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform zur Lösung dieser
Aufgabe weist die Mischkammer Nocken auf, damit ein
Mitdrehen der Mischkammer beim Mischvorgang verhindert
wird. Dies kann insbesondere dann auftreten, wenn höher
viskose Massen miteinander vermischt werden sollen, wo
durch ein erhebliches Drehmoment von der rotierenden
Mischeinrichtung auf die Mischkammer übertragen werden
kann.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform zur Lösung der
zuvorgenannten Aufgabe ist die Mischkammer mit einem
Winkel zwischen 15° und 40° schräg nach unten geneigt.
Ein Vorteil dieser Ausführungsform liegt darin, daß die
Mischung der vermischten Massen beim Austritt aus der
Ausflußöffnung der Mischkammer einfacher in einem zum
Auffangen geeigneten Behälter, z.B. im Fall von Dental
abdruckmassen einem sog. Abdrucklöffel, aufgenommen
werden kann.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform zur Lösung dieser
Aufgabe weist die Mischkammer einen Ansatz zum Auf
stecken einer Spritze auf. Diese Ausführungsform weist
den Vorteil auf, daß die fertige Mischung der Massen
direkt in eine Spritze, deren Kolben zuvor entfernt
wurde, eingegeben werden kann, so daß nach Füllung
der Spritze und Einsetzen des Kolbens sofort die
weiter verwendbare Mischung der Massen in der Spritze
vorliegt, ohne daß zunächst die Massen nach dem Aus
tritt aus der Mischkammer in einem beliebigen Behäl
ter aufgefangen und dann erst in eine Spritze einge
füllt werden müßten. Dies ist insbesondere im Fall von
Abdruckmassen ein großer Vorteil, da diese Massen inner
halb von Minuten aushärten und beim Umfüllen aus einem
Auffangbehälter in eine Spritze wertvolle Zeit verloren
gehen könnte, in der bereits eine Aushärtung der Mischung
der Massen beginnt oder zum Abschluß gekommen ist.
Die Erfindung wird anhand der Zeichnung näher erläutert;
in der Zeichnung sind:.
Fig. 1 eine Ausführungsform, bei der die Mischeinrich
tung und die Mischkammer mit 30° nach unten ge
neigt sind, die Mischkammer einen Ansatz zum
Aufsetzen einer Spritze besitzt und Nocken zur
Verhinderung eines Mitdrehens der Mischkammer
aufweist;
Fig. 2 eine andere Ausführungsform, bei der die Hand
kurbel mittels eines Freilaufes mit der Antriebs
welle gekoppelt ist und der Vorratsbehälter eine
Kappe als Verschluß trägt;
Fig. 3 eine Ausführungsform der Mischeinrichtung, bei
welcher an das Halteteil anliegende Abstreifer
und an das Ausflußende der Mischkammer anliegende
Abstreifer vorhanden sind;
Fig. 4 in Aufsichtsdarstellung eine "propellerförmige"
Ausgestaltung der Abstreifer, welche an dem
Halteteil anliegen.
Die Fig. 1 zeigt eine Anordnung, bei welcher die Misch
einrichtung 17, das Halteteil 22 und die Mischkammer 12
mit etwa 30° schräg nach unten geneigt sind. Dies wird
dadurch erreicht, daß die Gehäuse 4 und 5, in welchen
die Antriebswelle 1 und die beiden Schnecken 8 und 9
angeordnet sind, einen trapezförmigen Querschnitt auf
weisen. Mit 13, 14 sind Steuerorgane bezeichnet, welche
den Durchtrittsquerschnitt der Zuführkanäle 10 und 11
verändern können. 23 ist die Antriebswelle für die
Mischeinrichtung, auf welcher sich das Kegelrad 24 be
findet, das mit dem Kegelrad 25 in Eingriff steht. Über
dieses Kegelrad 25 wird die Welle 26 zum Antrieb der
Mischeinrichtung 17 angetrieben. Auf das aus dem Halte
teil 22 herausragende Ende der Welle 26 kann die Misch
einrichtung 17 aufgesteckt werden, hierzu ist dieses
freie Ende der Welle 26 beispielsweise als Vierkant
ausgebildet. Am Halteteil 22 befindet sich weiterhin
noch ein ringförmiger Ansatz 32, auf welchen die Misch
kammer 12 aufgesetzt werden kann. Die Mischkammer 12,
welche vorteilhafterweise aus Kunststoff besteht, weist
die Ausflußöffnung 27 auf, an welcher ein Ansatz 31 aus
gebildet ist, auf den eine Spritze oder auch ein Schlauch
zur Aufnahme der gemischten Masse aufgesetzt werden kann.
Um ein Verdrehen bzw. eine Rotation der Mischkammer 12
während des Mischvorganges zu vermeiden, weist die
Mischkammer 12 Nocken 33 auf, welche in entsprechende
Ausschnitte einer - in der Fig. 1 nicht dargestellt -
Bajonettmutter in Eingriff kommen können.
In der Fig. 2 ist die Ausführungsform mit Handkurbel und
Freilauf gezeigt. Die auf der Antriebswelle 1 befestigte
Handkurbel 34 treibt das Zahnrad 15 an, das geeignete
kreisförmige Ausschnitte 40 aufweist, in welche die in
dem schrägen käfigartigen Teil 35 bewegliche Kugel 39
in Eingriff kommen kann. Hierdurch ist ein Drehen der
Handkurbel 34 nur in einer Richtung möglich, da bei
Drehung der Handkurbel 34 in entgegengesetzter Richtung,
d.h. bei Rückwärtsdrehung, durch Eingriff der Kugel 39
in der Vertiefung 40 und Auflauf der Kugel 39 auf der
schrägen Ebene des käfigartigen Teils 35 ein Blockieren
einer solchen Rückwärtsbewegung bewirkt wird. Anstelle
einer solchen Blockiereinrichtung, wie sie in Fig. 2
dargestellt ist, kann jedoch auch eine andere Freilauf
einrichtung, z.B. ein Ratschenmechanismus, vorgesehen
werden.
Ferner zeigt die Fig. 2 noch die Ausführungsform der
Vorrichtung, bei welcher der Vorratsbehälter die Form
einer Kartusche 36 besitzt, wobei diese Kartusche 36
mittels eines Ansatzes am Unterteil 38 auf das Gehäuse 4
aufgesetzt, z.B. aufgeschraubt, werden kann, und die
Kartusche nach oben mittels eines in der Kartusche 36
gleitbar angeordneten Deckels 37 gegenüber der Atmos
phäre verschlossen ist. Auf diese Weise ist die Ver
sorgung der erfindungsgemäßen Vorrichtung mit den bei
den zu dosierenden und zu vermischenden Massen beson
ders einfach zu erreichen, weiterhin sind solche Kar
tuschen, die bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung ja
von Zeit zu Zeit nach vollständigem Verbrauch der Masse
in einer Kartusche ersetzt werden müssen, leicht zu
lagern und zu handhaben.
In Fig. 3 ist ein auf das freie Ende der Antriebswelle
26 aufgesteckte Mischeinrichtung 17 gezeigt, wobei diese
Mischeinrichtung 17 Abstreifer 41 aufweist, die an dem
Halteteil 22 anliegen und die Öffnungen der Zuführkanäle
10 und 11 am Halteteil 22 überstreichen, so daß bei ei
ner Rotation der Welle 26 und der hiermit kraftschlüssig
verbundenen Mischeinrichtung 17 die aus den Zuführ
kanälen 10 und 11 austretenden Massen sofort abge
streift werden. Weiterhin sind solche Abstreifer noch
an dem Austrittsende 46, d.h. unmittelbar vor der Aus
flußöffnung 27 an der Mischkammer 12 angebracht.
Bei der in Fig. 3 gezeigten Ausführungsform ist die
Mischeinrichtung 17 aus einem einseitig geschlossenen Rohr 42
gebildet, das an dem der Ausflußöffnung 27 zuge
wandten Ende geschlossen ist. Das andere Ende dieses
Rohrs besitzt z.B. einen Vierkant, so daß es auf das
freie Ende der Welle 26 kraftschlüssig aufgesteckt
werden kann. Dieses geschlossene Rohr 42 weist Nocken
43 auf. Insgesamt ist der freie Raum zwischen der Misch
kammer 12 und der Mischeinrichtung 17 in Form des Rohres
42 mit den Nocken 43 relativ gering, so daß die Verluste
an gemischten Massen relativ gering sind. Beim Betrieb
der Vorrichtung härtet die gemischte Masse, welche sich
in diesem Totraum zwischen der Mischkammer 12 und dem
geschlossenen Rohr 42 befindet, aus und wird bei Wechsel
der als Wegwerfteil ausgebildeten Mischeinrichtung und
Mischkammer ebenfalls verworfen, d.h. geht verloren.
Es ist daher wesentlich, daß dieser Totraum möglichst
gering ist. Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht,
daß neben der Ausbildung der Mischeinrichtung 17 als
geschlossenes Rohr 42 mit den Nocken 43 die Abstreifer
41, welche am Halteteil 22 anliegen, vorgesehen sind.
Ebenfalls bewirken die am Austrittsende 46 vorgesehenen
Abstreifer 45 eine weitere Verringerung dieses Totraumes.
Bei der in der Fig. 4 in Aufsicht dargestellten Ausfüh
rungsform sind die Abstreifer 41 und 46 der als ge
schlossenes Rohr 42 vorliegenden Mischeinrichtung 17
"propellerartig" ausgebildet, d.h. diese Abstreifer
sind, bezogen auf die Richtung der Welle 26, schräg an
geordnet, so daß bei der Rotation der Mischeinrichtung
17 und damit auch der Abstreifer 41 die aus den Zuführ
kanälen 10 und 11 austretenden Massen in Richtung auf
die Ausflußöffnung 27 bewegt werden. Hierdurch erfolgt
eine Entlastung der von den Schnecken 8, 9 aufzubringenden
Förderkraft bzw. des Förderdruckes, durch welchen die Mas
sen der letztlich auch aus der Austrittsöffnung 27 ausge
preßt werden. Eine weitere Unterstützung dieser Förder
wirkung wird dadurch erreicht, daß die Abstreifer 45 am
Austrittsende 46 der Mischkammer 12 ebenfalls "propeller
artig" ausgebildet sind, d.h. ebenfalls eine zuvorgenannte
schräge Fläche aufweisen, so daß die Förderung der ferti
gen Mischung aus der Austrittsöffnung 27 unterstützt wird.
Claims (9)
1. Vorrichtung zum Dosieren und Mischen von zwei unter
schiedlichen, pastösen oder niedrig bis höher viskosen
Massen, umfassend zwei Vorratsbehälter für die beiden
Massen, eine Einrichtung zur dosierenden, gleichzeitigen
Förderung der Massen aus den Vorratsbehältern in eine
Mischkammer über Zuführkanäle, eine Einrichtung zum
Vermischen der beiden Massen in der Mischkammer, wo
bei Mischeinrichtung und Mischkammer gegebenenfalls
abnehmbar als Wegwerfteil ausgebildet sind, wobei die
Einrichtung zum Fördern und Dosieren der beiden Massen
auf einer gemeinsamen Antriebswelle angeordnete, mit
gegenläufigen Stegen versehene und gegebenenfalls in
getrennten Gehäusen vorliegende Schnecken sind, nach
Patent . ... ... (Patentanmeldung P 35 37 381.4),
dadurch gekennzeichnet, daß die Mischeinrichtung (17)
Abstreifer (41) zum Abstreifen der aus den Zuführ
kanälen (10, 11) des Halteteiles (22) austretenden
Massen und zum Abstreifen der Mischung der Massen
von dem Halteteil (22) aufweist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Mischeinrichtung (17) aus einem einseitig ge
schlossenen Rohr (42) besteht, das neben den Abstrei
fern (41) noch Mischnocken (43) aufweist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Mischeinrichtung (17) an ihrem ge
schlossenen Ende (44) Abstreifer (45) aufweist, die
am Austrittsende (46) der Mischkammer (12) anliegen.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Abstreifer (41, 45) so aus
gebildet sind, daß sie eine propellerartige Wirkung
auf die Massen ausüben.
5. Vorrichtung zum Dosieren und Mischen von zwei unter
schiedlichen, pastösen oder niedrig bis höher viskosen
Massen, umfassend zwei Vorratsbehälter für die beiden
Massen, eine Einrichtung zur dosierenden, gleichzeitigen
Förderung der Massen aus den Vorratsbehältern in eine
Mischkammer über Zuführkanäle, eine Einrichtung zum
Vermischen der beiden Massen in der Mischkammer, wo
bei Mischeinrichtung und Mischkammer gegebenenfalls
abnehmbar als Wegwerfteil ausgebildet sind, wobei die
Einrichtung zum Fördern und Dosieren der beiden Massen
auf einer gemeinsamen Antriebswelle angeordnete, mit
gegenläufigen Stegen versehene und gegebenenfalls in
getrennten Gehäusen vorliegende Schnecken sind, nach
Patent . ... ... (Patentanmeldung P 35 37 381.4),
dadurch gekennzeichnet, daß sie durch eine Handkurbel
(34) angetrieben wird welche einen Antrieb der Antriebs
welle (1) nur in einer Richtung ermöglicht.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Handkurbel (34) mittels einer Blockierein
richtung (35, 39, 40) an einer Rückwärtsbewegung
gehindert ist.
7. Vorrichtung zum Dosieren und Mischen von zwei unter
schiedlichen, pastösen oder niedrig bis höher viskosen
Massen, umfassend zwei Vorratsbehälter für die beiden
Massen, eine Einrichtung zur dosierenden, gleichzeitigen
Förderung der Massen aus den Vorratsbehältern in eine
Mischkammer über Zuführkanäle, eine Einrichtung zum
Vermischen der beiden Massen in der Mischkammer, wo
bei Mischeinrichtung und Mischkammer gegebenenfalls
abnehmbar als Wegwerfteil ausgebildet sind, wobei die
Einrichtung zum Fördern und Dosieren der beiden Massen
auf einer gemeinsamen Antriebswelle angeordnete, mit
gegenläufigen Stegen versehene und gegebenenfalls in
getrennten Gehäusen vorliegende Schnecken sind, nach
Patent . ... ... (Patentanmeldung P 35 37 381.4),
dadurch gekennzeichnet, daß die Mischkammer (12)
Nocken (33) zur Verhinderung eines Mitdrehens der
Mischkammer beim Mischvorgang aufweist.
8. Vorrichtung zum Dosieren und Mischen von zwei unter
schiedlichen, pastösen oder niedrig bis höher viskosen
Massen, umfassend zwei Vorratsbehälter für die beiden
Massen, eine Einrichtung zur dosierenden, gleichzeitigen
Förderung der Massen aus den Vorratsbehältern in eine
Mischkammer über Zuführkanäle, eine Einrichtung zum
Vermischen der beiden Massen in der Mischkammer, wo
bei Mischeinrichtung und Mischkammer gegebenenfalls
abnehmbar als Wegwerfteil ausgebildet sind, wobei die
Einrichtung zum Fördern und Dosieren der beiden Massen
auf einer gemeinsamen Antriebswelle angeordnete, mit
gegenläufigen Stegen versehene und gegebenenfalls in
getrennten Gehäusen vorliegende Schnecken sind, nach
Patent . ... ... (Patentanmeldung P 35 37 381.4),
dadurch gekennzeichnet, daß die Mischkammer (12) mit
einem Winkel von 15° bis 40° schräg nach unten geneigt
ist.
9. Vorrichtung zum Dosieren und Mischen von zwei unter
schiedlichen, pastösen oder niedrig bis höher viskosen
Massen, umfassend zwei Vorratsbehälter für die beiden
Massen, eine Einrichtung zur dosierenden, gleichzeitigen
Förderung der Massen aus den Vorratsbehältern in eine
Mischkammer über Zuführkanäle, eine Einrichtung zum
Vermischen der beiden Massen in der Mischkammer, wo
bei Mischeinrichtung und Mischkammer gegebenenfalls
abnehmbar als Wegwerfteil ausgebildet sind, wobei die
Einrichtung zum Fördern und Dosieren der beiden Massen
auf einer gemeinsamen Antriebswelle angeordnete, mit
gegenläufigen Stegen versehene und gegebenenfalls in
getrennten Gehäusen vorliegende Schnecken sind, nach
Patent . ... ... (Patentanmeldung P 35 37 381.4),
dadurch gekennzeichnet, daß die Mischkammer (12) einen
Ansatz (31) zum Aufstecken einer Spritze aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863635635 DE3635635A1 (de) | 1985-10-21 | 1986-10-20 | Vorrichtung zum dosieren und mischen von zwei unterschiedlichen pastoesen oder niedrig bis hoeher viskosen massen |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853537381 DE3537381A1 (de) | 1985-10-21 | 1985-10-21 | Vorrichtung und verfahren zum dosieren und mischen von zwei unterschiedlichen, pastoesen oder niedrig oder hoeher viskosen massen |
DE19863635635 DE3635635A1 (de) | 1985-10-21 | 1986-10-20 | Vorrichtung zum dosieren und mischen von zwei unterschiedlichen pastoesen oder niedrig bis hoeher viskosen massen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3635635A1 true DE3635635A1 (de) | 1988-04-21 |
Family
ID=25837141
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19863635635 Withdrawn DE3635635A1 (de) | 1985-10-21 | 1986-10-20 | Vorrichtung zum dosieren und mischen von zwei unterschiedlichen pastoesen oder niedrig bis hoeher viskosen massen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3635635A1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE9017323U1 (de) * | 1990-12-21 | 1992-04-16 | Thera Patent Gmbh & Co Kg Gesellschaft Fuer Industrielle Schutzrechte, 8031 Seefeld, De | |
DE4235528A1 (de) * | 1992-10-21 | 1994-04-28 | Alfred Schmid Ag Plastikwerk | Vorrichtung zum Dosieren und Mischen von zwei unterschiedlichen, viskosen Massen, insbesondere Dentalmassen |
DE19618718B4 (de) * | 1996-05-09 | 2005-01-13 | 3M Espe Ag | Verfahren zur Anmischung von Abformmassen |
DE102011080864A1 (de) * | 2011-08-12 | 2013-02-14 | Adolf Würth GmbH & Co. KG | Austragselement für eine Zweikomponentenkartusche |
-
1986
- 1986-10-20 DE DE19863635635 patent/DE3635635A1/de not_active Withdrawn
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE9017323U1 (de) * | 1990-12-21 | 1992-04-16 | Thera Patent Gmbh & Co Kg Gesellschaft Fuer Industrielle Schutzrechte, 8031 Seefeld, De | |
US5249862A (en) * | 1990-12-21 | 1993-10-05 | Thera Patent Gmbh & Co.Kg Gesellschaft Fur Industrielle Schutzrechte | Dynamic mixer |
DE4235528A1 (de) * | 1992-10-21 | 1994-04-28 | Alfred Schmid Ag Plastikwerk | Vorrichtung zum Dosieren und Mischen von zwei unterschiedlichen, viskosen Massen, insbesondere Dentalmassen |
DE19618718B4 (de) * | 1996-05-09 | 2005-01-13 | 3M Espe Ag | Verfahren zur Anmischung von Abformmassen |
DE102011080864A1 (de) * | 2011-08-12 | 2013-02-14 | Adolf Würth GmbH & Co. KG | Austragselement für eine Zweikomponentenkartusche |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0492413B1 (de) | Gerät zum Mischen und Ausbringen von Mehrkomponentenmassen | |
EP0087029A1 (de) | Vorrichtung zum Mischen von Dentalmassen | |
DE3708803A1 (de) | Mischvorrichtung fuer pastoese mehrkomponenten-massen | |
DE3103610A1 (de) | Hand-mischspritze | |
DE202006014187U1 (de) | Vorrichtung zum Vermischen einer Binder- und einer Härter-Komponente zur Herstellung einer gebrauchsfertigen Spachtelmasse | |
DE4026685A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum zusammenfuehren zweier pastoeser massen | |
DE202007016136U1 (de) | Gerät zur Herstellung einer gebrauchsfertigen Spachtelmasse durch Vermischen einer Binder- und einer Härter-Komponente | |
EP0022505B1 (de) | Vorrichtung zum Dosieren von Zweikomponenten-Produkten | |
EP1900443B1 (de) | Gerätesystem zur Herstellung einer gebrauchsfertigen Spachtelmasse durch Vermischen einer Binder- und einer Härter-Komponente | |
DE3635635A1 (de) | Vorrichtung zum dosieren und mischen von zwei unterschiedlichen pastoesen oder niedrig bis hoeher viskosen massen | |
WO1987002271A1 (en) | Process and device for dosing and mixing two different masses, pasty or having a low or high viscosity | |
DE4235528C2 (de) | Vorrichtung zum Dosieren und Mischen von zwei unterschiedlichen, viskosen Massen, insbesondere Dentalmassen | |
DE3630077A1 (de) | Vorrichtung zum gleichzeitigen dosierten abfuellen von fluessigen oder weichplastischen stoffen, wie butter, margarine, pasten oder dgl. ueber mundstuecke in benachbart zueinander angeordnete behaelter | |
DE3501331A1 (de) | Dosier- und mischvorrichtung fuer zweikomponenten-kunststoffe | |
DE8501010U1 (de) | Dosier- und Mischvorrichtung für Zweikomponenten-Kunststoffe | |
EP1850970B1 (de) | Vorrichtung und verfahren zum vermischen einer binder- und einer härter-komponente zur herstellung einer gebrauchsfertigen spachtelmasse | |
DE3241108C3 (de) | Vorrichtung für die dosierte Abgabe von Teilmengen zähflüssiger Stoffe, wie Gießharz | |
DE3630992C2 (de) | Vorrichtung zum Dosieren und Mischen von Stoffen | |
DE202007004570U1 (de) | Vorrichtung zum Vermeiden einer Binder- und einer Härter-Komponente zur Herstellung einer gebrauchsfertigen Spachtelmasse | |
EP1974805A2 (de) | Geraet zur Herstellung einer gebrauchsfertigen Spachtelmasse durch Vermischen einer Binder- und einer Haerter-Komponente | |
DE60211447T2 (de) | System und Gerät zum Mischen von Abdruckmaterialien für zahnärztliche Anwendungen und dergeleichen | |
DE3439975A1 (de) | Spritz-kartusche | |
EP1825924A1 (de) | Vorrichtung und Verfahren zum Vermischen einer Binder- und einer Härter-Komponente zur Herstellung einer gebrauchsfertigen Spachtelmasse | |
EP1575445A1 (de) | Vorrichtung zum ausgeben einer gemischten mehrkomponentenmasse | |
DE2219862A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum verteilen von fluessigkeitsproben, insbesondere serumproben auf dem gebiet der klinischen chemie |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
AF | Is addition to no. |
Ref country code: DE Ref document number: 3537381 Format of ref document f/p: P |
|
AF | Is addition to no. |
Ref country code: DE Ref document number: 3537381 Format of ref document f/p: P |
|
8141 | Disposal/no request for examination |