DE3635488A1 - Entsorgungsvorrichtung fuer eine mit mindestens einem fuellstutzen versehene sackabfuellanlage - Google Patents

Entsorgungsvorrichtung fuer eine mit mindestens einem fuellstutzen versehene sackabfuellanlage

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DE3635488A1
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tube
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DE19863635488
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Walter Ing Weisl
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TERRANOVA IND GES MBH
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TERRANOVA IND GES MBH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B08CLEANING
    • B08BCLEANING IN GENERAL; PREVENTION OF FOULING IN GENERAL
    • B08B15/00Preventing escape of dirt or fumes from the area where they are produced; Collecting or removing dirt or fumes from that area
    • B08B15/02Preventing escape of dirt or fumes from the area where they are produced; Collecting or removing dirt or fumes from that area using chambers or hoods covering the area
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B65/00Details peculiar to packaging machines and not otherwise provided for; Arrangements of such details

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Cleaning In General (AREA)
  • Basic Packing Technique (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Entsorgungsvorrichtung für eine mit mindestens einem Füllstutzen versehene Sackabfüllanlage.
Bei den bekannten Sackabfüllanlagen mußte die Reinigung bisher manuell durchgeführt werden. Dies ist sowohl ein erheblicher zeitlicher als auch arbeitstechnischer Aufwand. Ein Arbeiter muß beim Leerfahren der Anlage einen Sack auf den Füllstutzen aufstecken, in welchen das in der Anlage verbliebene Füllgut, beispielsweise Zement, Quarzsand und ähnliches, entleert wird. Nach dem Leerfahren muß dieser Sack wieder abgenommen werden, um einen neuen Abfülldurchgang mit einem anderen Füllmaterial starten zu können.
Ein weiterer Nachteil ist es, daß keine absolut dichte Verbindung zwischen Sack und Füllstutzen hergestellt werden kann, wodurch es zu einer Belastung der Arbeiter durch den freiwerdenden Staub kommt.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Entsorgungsvorrichtung für eine Sackabfüllanlage vorzusehen, welche die oben aufgezeigten Nachteile beseitigt, und ein rasches sowie sauberes Leerfahren der Anlage gewährleistet. Darüber hinaus muß die Entsorgungsvorrichtung derart angeordnet werden können, daß der für die Bedienung des Aufsteckautomaten notwendige Bedienungsraum freigehalten wird.
Die Erfindung löst die Aufgabe dadurch, daß die Vorrichtung ein über eine Schwenkachse verdrehbares Reinigungsrohr und ein Teleskoprohr umfaßt, das am Reinigungsrohr angeordnet ist und entlang dessen Rohrachse über das freie Ende des Reinigungsrohres hinaus ausfahrbar und an den Füllstutzen der Sackabfüllanlage luftdicht anschließbar ist, wobei für die Steuerung der Bewegung des Reinigungsrohres vorzugsweise im Bereich der Schwenkachse angeordnete Fühler sowie für die Steuerung der Bewegung des Teleskoprohres vorzugsweise am Reinigungsrohr angeordnete Fühler, welche eine Zeit-Weg-Kontrolle durchführen, vorgesehen sind.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung ist es, daß das Teleskoprohr an seinem dem Füllstutzen zugewandten Endabschnitt becherförmig ausgebildet ist, und daß die Schwenkachse des Reinigungsrohres an der dem Füllstutzen abgewandten Seite angeordnet ist.
Ein anderes Merkmal der Erfindung ist es, daß am dem Füllstutzen abgewandten Ende des Reinigungsrohres, im Bereich der Schwenkachse, ein Gegengewicht angeordnet ist.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand der angeschlossenen Zeichnung näher beschrieben.
Es zeigen Fig. 1 die erfindungsgemäße Entsorgungsvorrichtung in der Ruhestellung mit eingefahrenem Teleskoprohr in einer Seitenansicht; Fig. 2 eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen Entsorgungsvorrichtung in der Arbeitsstellung mit an den Füllstutzen angeschlossenem Teleskoprohr; und Fig. 3 eine Draufsicht auf die erfindungsgemäße Entsorgungsvorrichtung in der Arbeitsstellung nach Fig. 2.
Wie in Fig. 1 gezeigt, ist die erfindungsgemäße Entsorgungsvorrichtung gegenüber der einen oder mehrere Füllstutzen 3 tragenden Seite der Sackabfüllanlage 6 angeordnet. Es bleibt dabei so viel Freiraum zwischen der Sackabfüllanlage 6 und der sich in Ruhestellung befindenden Entsorgungsvorrichtung, daß eine problemlose Bedienung des Aufsteckautomaten erfolgen kann. Soll das Füllgut gewechselt werden, muß die Sackabfüllanlage 6 vom in der Anlage verbliebenen Füllgut gereinigt werden, um eine Vermischung mit dem neuen Füllgut zu vermeiden. Das alte Füllgut wird dazu mit Druckluft entfernt. Das über eine Schwenkachse 5 an einem Ständer 9 drehbar angeordnete Reinigungsrohr 1 der erfindungsgemäßen Entsorgungsvorrichtung wird in Richtung Sackabfüllanlage 6 geschwenkt, und kommt achsengleich mit dem Füllstutzen 3 zu liegen.
Die Schwenk- und Anschließbewegung der erfindungsgemäßen Entsorgungsvorrichtung wird von einer Anzahl von Fühlern gesteuert. Die Ablaufkontrolle sowie -steuerung erfolgt mittels einer frei programmierbaren, und somit an jede Situation anpaßbaren Steurung.
Die spezielle Anordnung der Schwenkachse 5 des Reinigungsrohres 1 sowie des Gegengewichtes 7 ermöglichen eine einfache Verschwenkbarkeit, wobei von den beiden am Verbindungselement 11 angeordneten Fühlern 12, 13 der Fühler 12 die richtige Positionierung des Reinigungsrohres 1 in der Ruhestellung und der Fühler 13 die richtige Positionierung in der Arbeitsstellung kontrolliert.
Eine Voraussetzung für ein einwandfreies Arbeiten ist es, daß der Füllstutzen 3 und das Reinigungsrohr 1 achsengleich liegen. Über ein nicht gezeigtes Gestänge wird das im Reinigungsrohr 1 angeordnete, mit einem becherförmigen Abschnitt 4 an seiner Vorderseite, welcher als Anschlußelement dient, versehene Teleskoprohr 2 in Richtung Füllstutzen 3 ausgefahren. Der das Teleskoprohr bewegende Antrieb ist nicht gezeigt. Sobald sich der becherförmige Abschnitt 4 mit dem Füllstutzen 3 in einer vor dem Betrieb exakt eingestellten Position befindet, ist ein luftdichter Anschluß gewährleistet.
Bei diesem Anschließvorgang erfolgt eine präzise Steuerung über eine von den an den Reinigungsrohren 1 angeordneten Fühlern 14, 15, 16, 17 kontrollierte Weg-Zeitkombination des Steuerprogrammes.
Diese besondere Sorgfalt ist deshalb notwendig, da es bei einem ungenauen Anschluß des Reinigungsrohres 1 an den Füllstutzen 3 leicht zu einer Zerstörung von für den Betrieb der Anlage notwendigen Wägezellen kommen kann.
In dieser Position (Fig. 2) erfolgt das Leerfahren der Absackanlage bei 0.5 bar.
In Fig. 3 ist die erfindungsgemäße Entsorgungsvorrichtung mit zwei Reinigungsrohren 3 in einstückiger Ausbildung gezeigt. Die beiden Entsorgungsrohre 3 sind über die Schwenkachse 5 und ein Verbindungselement 11, welches an den Ständer 9 oben anschließt, verbunden.
Nach dem Leerfahren werden die Teleskoprohre 2 wiederum pneumatisch oder elektromechanisch eingefahren, und die Reinigungsrohre 3 in ihre Ruhestellung zurückgeschwenkt. An den Krümmer 10 schließt ein nicht gezeigtes, flexibles Rohr an, welches das angesaugte Leergut zu einer zentralen Abfüllentsorgung führt.

Claims (4)

1. Entsorgungsvorrichtung für eine mit mindestens einem Füllstutzen versehene Sackabfüllanlage, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung ein über eine Schwenkachse (5) verdrehbares Reinigungsrohr (1) und ein Teleskoprohr (2) umfaßt, das am Reinigungsrohr (1) angeordnet ist und entlang dessen Rohrachse über das freie Ende des Reinigungsrohres hinaus ausfahrbar und an den Füllstutzen (3) der Sackabfüllanlage (6) luftdicht anschließbar ist, wobei für die Steuerung der Bewegung des Reinigungsrohres (1) vorzugsweise im Bereich der Schwenkachse (5) angeordnete Fühler (12, 13) sowie für die Steuerung der Bewegung des Teleskoprohres (2) vorzugsweise am Reinigungsrohr (1) angeordnete Fühler (14, 15, 16, 17), welche eine Zeit-Weg-Kontrolle durchführen, vorgesehen sind.
2. Entsorgungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Teleskoprohr (2) an seinem dem Füllstutzen (3) zugewandten Endabschnitt (4) becherförmig ausgebildet ist.
3. Entsorgungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachse des Reinigungsrohres (1) an der dem Füllstutzen (3) abgewandten Seite angeordnet ist.
4. Entsorgungsvorrichtung nach den Ansprüchen 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Füllstutzen (3) abgewandten Ende des Reinigungsrohres (1), im Bereich der Schwenkachse 5, ein Gegengewicht 7 angeordnet ist.
DE19863635488 1985-12-16 1986-10-18 Entsorgungsvorrichtung fuer eine mit mindestens einem fuellstutzen versehene sackabfuellanlage Withdrawn DE3635488A1 (de)

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ATA362585A (de) 1987-05-15

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