DE3634430A1 - Speicherladeventil - Google Patents

Speicherladeventil

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Publication number
DE3634430A1
DE3634430A1 DE19863634430 DE3634430A DE3634430A1 DE 3634430 A1 DE3634430 A1 DE 3634430A1 DE 19863634430 DE19863634430 DE 19863634430 DE 3634430 A DE3634430 A DE 3634430A DE 3634430 A1 DE3634430 A1 DE 3634430A1
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DE
Germany
Prior art keywords
piston
accumulator
valve
bore
annular groove
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Withdrawn
Application number
DE19863634430
Other languages
English (en)
Inventor
Guenther Schwerin
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Robert Bosch GmbH
Original Assignee
Robert Bosch GmbH
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Publication date
Application filed by Robert Bosch GmbH filed Critical Robert Bosch GmbH
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Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F15FLUID-PRESSURE ACTUATORS; HYDRAULICS OR PNEUMATICS IN GENERAL
    • F15BSYSTEMS ACTING BY MEANS OF FLUIDS IN GENERAL; FLUID-PRESSURE ACTUATORS, e.g. SERVOMOTORS; DETAILS OF FLUID-PRESSURE SYSTEMS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F15B1/00Installations or systems with accumulators; Supply reservoir or sump assemblies
    • F15B1/02Installations or systems with accumulators
    • F15B1/027Installations or systems with accumulators having accumulator charging devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Supply Devices, Intensifiers, Converters, And Telemotors (AREA)

Description

Stand der Technik
Die Erfindung geht aus von einem Speicherladeventil nach der Gattung des Hauptanspruchs. Derartige bekannte Speicherladeventile sind in­ dividuell gestaltet und, da keine allzu hohen Stückzahlen benötigt werden, verhältnismäßig aufwendig und teuer.
Vorteile der Erfindung
Das erfindungsgemäße Speicherladeventil mit den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs hat demgegenüber den Vorteil, daß es billig und funktionstüchtig ist, da es ein aus einer erprobten Serie geringfügig abgewandeltes Ventil darstellt, wobei das bekannte Ven­ til jedoch einem anderen Zweck dient.
Zeichnung
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung darge­ stellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Die Zeichnung zeigt einen Längsschnitt durch ein Speicherladeventil.
Beschreibung des Ausführungsbeispiels
Das Speicherladeventil weist ein Gehäuse 10 auf, in dessen unterem Teil eine durchgehende Längsbohrung 11 ausgebildet ist, die beidsei­ tig durch Verschlußschrauben 12, 13 verschlossen ist. Die Verschluß­ schraube 13 weist jedoch eine mittige Bohrung 14 auf, an welche eine Leitung 15 angeschlossen ist, die zu einer Pumpe 16 führt; diese saugt Druckmittel aus einem Behälter 17 an. An der Längsbohrung sind vier Ringnuten 18 bis 21 ausgebildet, und in der Längsbohrung ist ein Steuerschieber 22 eines Stromregelventils 23 gleitend geführt. An der der ersten Ringnut 18 zugewandten Stirnseite des Steuerschie­ bers 22 befindet sich eine dreieckförmige Steuerkerbe 24. Der Steuerschieber ist hohlzylindrisch ausgebildet, weist jedoch in seinem hinteren Drittel eine als Drosselbohrung 25 dienende Ver­ engung auf und in seiner vorderen Partie zwischen der Drosselbohrung 25 und seiner der Verschlußschraube 13 zugewandten Stirnseite eine Blende 26. In die zweite Ringnut 19 dringt eine Bohrung 28 ein, an welche eine Leitung 29 angeschlossen ist, die zum Behälter 17 oder zu einem Verbraucher führt. An die Ringnut 20 ist ein Kanal 30 ange­ schlossen, der zu einem Rückschlagventil 31 führt, welches in einer schrägverlaufenden Gehäusebohrung 32 angeordnet ist, die durch eine Verschlußschraube 33 verschlossen ist. Der Ventilkörper 34 des Rück­ schlagventils ist becherförmig ausgebildet, in seinem Inneren befin­ det sich eine Druckfeder 35, die ihn gegen seinen Ventilsitz 36 drückt. In das Innere des Ventilkörpers dringt eine Drosselbohrung 37 ein, die hinter dem Ventilsitz 36 liegt. Der Kanal 30 setzt sich hinter dem Rückschlagventil in einem Kanalabschnitt 39 fort, welcher in eine Ringnut 40 mündet, welche an einer mehrfach abgesetzten, parallel zur Längsbohrung 11 verlaufenden, durchgehenden Längsboh­ rung 41 im Gehäuse 10 ausgebildet ist. Von der vierten Ringnut 21 an der Längsbohrung 11 führt ein Kanal 43 zu einer Ringnut 44, die ebenfalls an der Längsbohrung 41 ausgebildet ist.
In der Längsbohrung 41 ist ein Einsatzkörper 45 angeordnet, der an einer Schulter 41 A der Längsbohrung 41 anliegt. Im Einsatzkörper 45 ist eine Bohrung 46 ausgebildet, in welcher ein Schieberkolben 47 gleitend angeordnet ist. Dieser ist etwa becherförmig ausgebildet und weist eine mittige Bohrung 48 auf, durch welche ein Kölbchen 49 dringt. Es hat dort eine länglich ausgebildete Ringnut 50, dessen Länge größer ist als die Breite des Bodens des Schieberkolbens 47, d. h. das Kölbchen 49 hat gegenüber dem Schieberkolben axiales Spiel. Das Kölbchen 49 ist in einer Längsbohrung 45 A des Einsatz­ körpers 45 geführt und dringt beidseits über diesen hinaus. Sein rechtes Ende durchdringt eine Dichtung 52 und eine Haltescheibe 53 für die Dichtung 52 und liegt mit seiner rechten Stirnseite an einem becherförmigen Federwiderlager 54 an, das in einem erweiterten End­ teil 55 der Längsborung 41 gleitend gelagert ist. Im Federwiderlager 55 ist eine Druckfeder 56 mit steigender Kennlinie angeordnet, deren eines Ende am Boden des Federwiderlagers anliegt, ihr anderes Ende an einer Verschlußplatte 57 für das Bohrungsendteil 55.
An der Bohrung 48 im Schieberkolben 47 ist eine Längsnut 59 ausge­ bildet. Am Außenumfang des Schieberkolbens befindet sich eine Ring­ nut 60, von welcher eine durchgehende Querbohrung 61 in den Innen­ raum des Schieberkolbens eindringt. Am Außenumfang der Bohrung 46 des Einsatzkörpers 45 befindet sich ebenfalls eine Ringnut 62, von welcher eine Bohrung 63 ausgeht und in die Ringnut 44 mündet. Die Längsbohrung 46 hat an ihrem linken Ende eine Ringschulter 64, von welcher eine Bohrung 65 ausgeht, welche in eine Ringnut 66 an der Längsbohrung 41 mündet. Von der Ringnut 66 verläuft eine Bohrung 67 zum Äußeren des Gehäuses 10; an der Mündungsstelle ist eine Leitung 68 angeschlossen, die zum Behälter 17 führt.
Die Längsbohrung 41 ist an ihrem linken Ende als Auslaßbohrung 69 ausgebildet, an deren Mündung eine Leitung 70 angeschlossen ist, die zu einem Druckspeicher 71 führt. Auf den Steuerschieber 22 des Stromregelventils 23 wirkt eine Reglerfeder 72 ein, die im hinteren, linken Teil der Längsbohrung 11 angeordnet ist und sich an der Ver­ schlußschraube 12 abstützt. Den Steuerschieber 22 durchdringen zwei Querbohrungen 73, 74, die eine davon vor, die andere hinter der Drosselbohrung 25. An deren äußeren Mündungsstellen ist jeweils eine Ringnut 75 bzw. 76 ausgebildet.
Wenn der Druckspeicher 71 aufgeladen ist, so wirkt der Speicherdruck auf das Kölbchen 49 und drückt es entgegen der Kraft der Druckfeder 56 nach rechts, wobei es den Schieberkolben 47 in eine solche Lage bringt, daß dessen Ringnut 60 mit der Ringnut 62 verbunden ist. Da­ durch ist auch Verbindung hergestellt vom Stromregelventil 23 über den Schieberkolben 47 und die Leitung 68 zum Behälter 17. Darauf ge­ schieht folgendes: Das von der Pumpe geförderte Druckmittel strömt in die Ringnut 18 und verschiebt den Steuerschieber 22 infolge des Druckabfalls an der Blende 26 und der Drosselbohrung 25 entgegen der Kraft der Reglerfeder 72 nach links. Dies ist dadurch möglich, daß über die Drosselbohrung 25 ein durch diese begrenzter sogenannter Steuerölstrom in den Kanal 43 einströmen kann und von diesem über die Ringnut 44 und die Bohrung 63 in die Ringnut 62 am Einsatzkörper 45 gelangt, von hier - wie zuvor geschildert - über die Ringnut 60 in das Innere des Schieberkolbens 47 und dann über die Bohrung 65 zur Ringnut 66 und die Leitung 68 zum Behälter 17.
Zuviel gefördertes Druckmittel gelangt über den Steuerschieber 22 des Stromregelventils in die Ringnut 19 und von hier über die Lei­ tung 29 zum Behälter 17 oder - wenn an die Leitung 29 ein weiterer Verbraucher angeschlossen ist - zu diesem.
Wenn der Druck im Druckspeicher fällt, schiebt die Druckfeder 56 das Kölbchen 49 nach links, wodurch die Ringnut 60 am Kolben 47 die Ver­ bindung zur Ringnut 62 am Einsatzkörper unterbricht. Dadurch wird der Steuerölstrom über die Drosselbohrung 25 zum Kanal 43 und zur Bohrung 67 unterbrochen. Rechts und links des Steuerschiebers 22 herrscht gleicher Druck - der Steuerschieber 22 setzt sich unter der Kraft der Reglerfeder 72 nach rechts in Bewegung. Dabei wird das von der Pumpe 16 geförderte Druckmittel an der Steuerkerbe 24 solange zunehmend angedrosselt, bis sich das Rückschlagventil 31 öffnet und Druckmittel aus dem Raum hinter der Blende 26 des Steuerschiebers 22 über den Kanal 30, über das Rückschlagventil, den Kanalabschnitt 39 und die Auslaßbohrung 69 zum Druckspeicher 71 fließen kann. Dieser wird nun aufgeladen. Durch den steigenden Druck in der Leitung 70 wird nun das Kölbchen 49 entgegen der Kraft der Druckfeder 56 nach rechts verschoben. Infolge des axialen Spiels zwischen der Ringnut 50 und der Dicke des Bodens des Schieberkolbens 47 dauert es aber eine gewisse Zeit (es ist ein gewisser Druckanstieg notwendig), bis das Kölbchen 49 den Schieberkolben 47 erreicht und ihn so ver­ schiebt, daß er wiederum Verbindung herstellt zwischen den Ringnuten 62 und 60. In diesem Augenblick ist der Druckspeicher 71 aufgeladen, es beginnt erneut ein Steuerölstrom zu fließen. Die Schaltspanne zwischen Zu- und Abschalten des Druckspeichers 71 ergibt sich durch das axiale Spiel zwischen der Ringnut 50 am Kölbchen 49 und der Dicke des Bodens am Schieberkolben 47 sowie der steigenden Kennlinie der Druckfeder 56. Wenn der Druckspeicher 71 aufgeladen ist, schließt sich auch das Rückschlagventil 31 wieder.

Claims (2)

1. Speicherladeventil mit einem vom Förderstrom der Pumpe durch­ strömten Stromregelventil (23), das eine Verbindung zu einem Druck­ speicher (71) und zu einem Behälter bzw. zu einem Verbraucher steuert und in dem an einer zweiten Drosselstelle (25) im Steuer­ schieber des Stromregelventils ein Steuerölstrom abgezweigt wird, der über eine Druckfühlereinrichtung Verbindung zum Behälter hat und welche Einrichtung ein vom Speicherdruck beaufschlagtes Kölbchen (49) aufweist, das in einem Steuerkolben (47) geführt ist und auf das entgegen dem Speicherdruck die Kraft einer Druckfeder (56) ein­ wirkt, dadurch gekennzeichnet, daß das Kölbchen (49) mit reichlich axialem Spiel im Boden des Steuerkolbens (47) geführt ist, der den Steuerölstrom steuert und daß die Druckfeder (56) eine steigende Kennlinie aufweist.
2. Ventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Kölbchen (49) eine längliche Ringnut (50) aufweist, mit der es in einer Durchgangsbohrung (48) im Boden des Steuerkolbens (47) geführt ist.
DE19863634430 1986-10-09 1986-10-09 Speicherladeventil Withdrawn DE3634430A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN101963164A (zh) * 2010-08-30 2011-02-02 芜湖盛力制动有限责任公司 工程机械全液压制动系统的蓄能器充液阀

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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CN101963164A (zh) * 2010-08-30 2011-02-02 芜湖盛力制动有限责任公司 工程机械全液压制动系统的蓄能器充液阀

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