DE3634423C2 - - Google Patents

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DE3634423C2
DE3634423C2 DE19863634423 DE3634423A DE3634423C2 DE 3634423 C2 DE3634423 C2 DE 3634423C2 DE 19863634423 DE19863634423 DE 19863634423 DE 3634423 A DE3634423 A DE 3634423A DE 3634423 C2 DE3634423 C2 DE 3634423C2
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Wilhelm 4540 Lengerich De Groenemeyer
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47GHOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
    • A47G1/00Mirrors; Picture frames or the like, e.g. provided with heating, lighting or ventilating means
    • A47G1/06Picture frames

Landscapes

  • Mirrors, Picture Frames, Photograph Stands, And Related Fastening Devices (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Bilderrahmen zur Aufnahme eines Bildes mit einem das Bild umschließenden und auf dessen Rand­ bereich abdeckenden Rahmenprofil gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Ein Bilderrahmen dieser Art ist aus dem DE-GM 19 64 352 bekannt. Das Gebrauchsmuster betrifft einen einstückigen, eine profi­ lierte rechtwinklige Querschnittsform aufweisenden Wechsel­ rahmen, der an zwei gegenüberliegenden Seiten mindestens je einen knopf- oder leistenförmigen Ansatz aufweist, dessen Ab­ stand von der Ebene der Anlagekante des Rahmenprofils der­ art gewählt ist, daß ein in den Rahmen eingesetztes Bild unter Spannung anliegt.
Beim Gegenstand des DE-GM 86 09 213 übergreifen angeformte, elastische Rastzungen den Rand eines eingelegten Bildes. Zur einwandfreien Halterung von einzusetzenden Bildern ist eine ge­ naue Abstimmung der Bilddicke und Bildgröße auf den Abstand zwischen Haltenasen und vorderem Anlageprofil erforderlich, da anderenfalls das Bild an den Kanten beschädigt werden könnte oder zu lose im Rahmen liegen würde.
Aus dem DE-GM 71 13 118 ist ein Bilderrahmen zur Aufnahme eines Bildes mit einem das Bild umschließenden und dessen Randbereich abdeckenden Rahmenprofil bekannt, bei dem einstückig angeformte Haltenasen vorgesehen sind, die der Halterung eines eingesetzten Bildes dienen. Auch hier ist zur einwandfreien Halterung des Bildes eine genaue Ab­ stimmung der Bilddicke und -größe auf den Abstand zwischen Haltenasen und vorderem Anlageprofil erforderlich, da an­ derenfalls das Bild an den Kanten beschädigt werden könnte oder zu lose im Rahmen liegen würde.
Aus der FR-PS 14 81 324 ist es bekannt, das vorderseitige Profil eines Bilderrahmens halbrundförmig auszubilden, so daß ein Bild zwischen einer rückwärtigen ebenen Fläche und dem starren Hohlprofil eingeschoben werden kann. Zum Dickenaus­ gleich unterschiedlich dicker Bilder kann ein zusätzlicher Ausgleichsrahmen vorgesehen sein.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen verbesserten Bilderrahmen anzugeben, der eine gute Haltefunktion erfüllt, ein schnelles Einlegen bzw. Wechseln des Bildes erlaubt, einfach herzustellen ist und unterschiedliche Bilddicken evtl. einschließlich Halte- oder Abdeckplatten aufnehmen kann, wo­ bei das Bild im wesentlichen unabhängig von der Bilddicke un­ ter Spannung am Profil des Bilderrahmens anliegt.
Diese Aufgabe wird durch die im Patentanspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst. Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung ist im Unteranspruch angegeben.
Bei dem erfindungsgemäßen Bilderrahmen wird dessen Funktion durch ein einstückig herstellbares Rahmenprofil mit Halte­ nasen erfüllt. Die Nasen auf der Innenseite des Profils er­ möglichen es in Verbindung mit der besonderen Profilierung der Haltenasen und der Profilvorderseite einem einzulegenden Bild eine Spannung zu geben, wodurch das Bild im wesentlichen unabhängig von der Bilddicke gegen die vorderen Profilstirnseiten des Rahmenprofils gedrückt wird. Der Bilderrahmen erfordert keine weiteren Klammer- oder Federteile, die eine besondere Herstellung er­ fordern würden. Der Rahmen ist derart einfach aufgebaut, daß bei der Herstellung im Spritzgußverfahren das notwendige Werk­ zeug außerordentlich einfach aufgebaut sein kann und insbesondere keine Schieber erfordert.
Der erfindungsgemäße Bilderrahmen ist insbesondere für sehr kleine Abmessungen, z. B. Postkartenformat vorgesehen, er kann jedoch auch für größere Formate verwendet werden, wo­ bei insbesondere bei Verwendung mehrerer Nasen auf der Innenseite des Rahmenprofils keine Größenbeschränkungen bestehen. Die Erfindung wird nachstehend anhand eines Ausführungsbei­ spiels näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 die Rückansicht eines Rahmens,
Fig. 2 eine Querschnittsansicht entlang der Schnitt­ linie A-A in Fig. 1,
Fig. 3 eine Schnittansicht des Merkmals B von Fig. 2.
Der Rahmen ist in Fig. 1 von seiner Rück­ seite dargestellt. Er besteht aus einem einstückigen Rahmen­ profil, das bei Ausbildung des Rahmens in rechteckiger Form aus vier Seitenteilen besteht. Das Rahmenprofil weist zwei nach rückwärts gerichtete Ränder auf, nämlich eine Kante 1, die die Anlagekante des Rahmens an der Befestigungsfläche be­ stimmt, sowie eine Stirnseite 2, die den Auflagebereich des einzu­ setzenden Bildes bildet. Das Rahmenprofil ist im wesent­ lichen mit gleichbleibender Wandstärke hergestellt, so daß zwischen Kante 1 und Stirnseite 2 ein Hohlraum 4 ausgebildet ist.
In den Hohlraum 4 ragen von zwei seitlichen Bereichen des Rahmenprofiles her Nasen 3 hinein, die zum Halten des eingesetzten Bildes dienen.
Fig. 2 zeigt eine Schnittansicht eines nach Fig. 1 darge­ stellten Rahmens entlang der Schnittlinie A-A. Der Auf­ lagebereich (Stirnseite 2) ist gegenüber der Anlagekante 1 rückspringend ausgebildet, so daß ein eingesetztes Bild innerhalb der seitlichen Profile aufgenommen wird. Die Vorderseite des Rahmen­ profils ist vorzugsweise halbkreisförmig ausgebildet, wo­ durch sich ein ansprechendes Gestaltungsbild ergibt. Die seitliche Profilform bildet mit der Auflageebene einen Winkel, der etwa 85° beträgt. Es ist dargestellt, daß das Rahmen­ profil im wesentlichen eine gleichförmige Wanddicke aufweist. Ein in das Rahmenprofil eingelegtes Bild liegt mit dem Rand­ bereich auf der Stirnseite 2. Das Bild 8 kann durch eine Glasplatte geschützt sein und/oder mit einer Verstärkungs­ platte 9 hinterlegt sein.
Zum Halten des Bildes dienen die Haltenasen 3. Diese sind derart ausgebildet, daß die seitlichen Kanten des Bildes und/oder der Verstärkungsplatte oder Glasplatte von den Haltenasen 3 gegen Herausfallen aus dem Rahmenprofil gesichert sind. Ein derart eingesetztes Bild wird daher in dem Rahmen sicher festgehalten, ohne daß ein selbsttätiges Lösen irgendwelcher Halteklammern zu befürchten ist.
Fig. 3 zeigt eine Detaildarstellung der Haltenase. Die Nase 3 ist im wesentlichen dreieckförmig ausgebildet, wobei eine Aufschiebefläche 10 und eine Rückhal­ tefläche 11 vorgesehen sind. Die Fläche 10 bildet mit der Auflageebene des Bildes einen Winkel 5, der vorzugsweise 60° beträgt. Die Rückhaltefläche 11 bildet einen Winkel 7 von vorzugsweise 30°.
Zum Einsetzen eines Bildes werden die Kanten des Bildes über die Aufschiebefläche 10 geschoben, wobei die Nasen 3 zurück­ weichen. Dies wird dadurch erreicht, daß als Material des Profilrahmens ABS-Kunststoff verwendet ist, der eine ge­ wisse Flexibilität des Rahmensprofils ermöglicht. Damit beim Hinüberschieben des Bildes und/oder der Verstärkungs­ platte 9 keine Beschädigung der Kanten erfolgt, ist die nach innen gerichtete Spitze der Nase 3 abgeflacht und bildet eine Kante 6 mit einer Breite von etwa 1 mm. Sobald das Bild über die Nase 3 geschoben ist, kann die Nase zu­ rückfedern und hält das Bild an der Rückhaltefläche 11 fest. Aufgrund des Winkels 7 wird es einerseits ermöglicht, daß auch nicht genau passende Bilder zuverlässig festgehalten werden, aber auch andererseits ein Bild wieder aus dem Rah­ men herausgedrückt werden kann, wobei das Seitenprofil leicht nach außen gedrückt wird. Die Winkelverhältnisse zwischen den Winkeln 5 und 7 sind derart gewählt, daß das Einsetzen des Bil­ des einfacher erfolgen kann als das Wiederherausdrücken.
Der Abstand einer Haltenase 3 gegenüber der Auflage-Stirnseite 2 ist derart gewählt, daß ein eingesetztes Bild, eventuell zusammen mit einer Glas- und/oder Verstärkungsplatte, unter leichter Spannung von der Rückhaltefläche 11 der Nase 3 gegen die Stirnseite 2 gedrückt wird.
Da die Haltenasen sich im mittleren Bereich der seitlichen Pro­ file befinden, ist eine ausreichende Flexibilität gegeben, damit die Bilderkanten beim Einsetzen ein Ausweichen der Nasen bewirken. Bei größeren Bildformaten ist es auch mög­ lich, das Profil anstelle aus flexiblem Kunststoff aus festen Materialien, wie z. B. Metall, Porzellan usw. auszubilden.
Anstelle einer einzigen Nase auf jeder Profilseite, die eine Länge von etwa der Hälfte der geraden Profillänge aufweist, können auch mehrere verteilte Nasen, insbesondere bei großen Rahmen, verwendet werden.
Bezugszeichenliste:
 1 Kante
 2 Stirnseite
 3 Haltenase
 4 Hohlraum
 5 Winkel
 6 Kante
 7 Winkel
 8 Bild
 9 Verstärkungsplatte
10 Aufschiebefläche
11 Rückhaltefläche

Claims (2)

1. Bilderrahmen zur Aufnahme eines Bildes mit einem das Bild umschließenden und dessen Randbereich abdeckenden, ein­ stückigen Rahmenprofil, wobei der um das Bild umlaufende Seitenbereich des Rahmenprofils, der übergangslos in ein das Bild am Rand abdeckenden Auflagebereich übergeht, auf der Innenseite wenigstens auf zwei gegeüberliegenden Seiten des Rahmens angeordnete hakenförmige Haltenasen (3) auf­ weist, die hinter das in den Rahmen eingesetzte Bild (8, 9) greifen und deren Abstand von der Ebene der den Auflagebereich bildenden Stirnseite (2) des Rahmenprofils derart gewählt ist, daß das in den Rahmen eingesetzte Bild (8) auf einer das Zu­ rückhalten des Bildes bewirkenden Fläche (11) der Halte­ nasen unter Spannung anliegt, dadurch gekennzeichnet, daß das Rahmenprofil im Querschnitt um etwa 180° unter Bildung eines etwa U-förmigen Halbrundbogens verläuft, daß das der Vorderseite des Bil­ des zugewandte, den Auflagebereich bildende Ende des Halbrundbogens mit seiner Stirnseite (2) auf dem Bild (8) im Abstand vom Bildrand aufliegt, daß die im Querschnitt im wesentlichen dreieckförmigen Haltenasen (3) eine zweite, von der Bildrückseite abgewandte Fläche (10) aufweisen, über die ein Bild (8, 9) beim Einsetzen in den Rahmen geschoben wird und die zur Bildebene einen Winkel (5) größer als 45° bildet, und daß die der Bildrückseite zugewandte erste Fläche (11), die das Zurückhalten des eingesetzten Bildes (8, 9) bewirkt, zur Bildebene einen Winkel (7) kleiner als 45° einschließt.
2. Bilderrahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkel (5) der zweiten Fläche (10) gegenüber der Bildebene etwa 60° und der Winkel (7) der ersten Fläche (11) gegenüber der Bildebene etwa 30° beträgt.
DE19863634423 1986-10-09 1986-10-09 Bilderrahmen Granted DE3634423A1 (de)

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DE3634423A1 DE3634423A1 (de) 1988-04-14
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DE3634423A1 (de) 1988-04-14

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