DE3633726A1 - Sende- und empfangsvorrichtung fuer fahrzeuge - Google Patents

Sende- und empfangsvorrichtung fuer fahrzeuge

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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03HIMPEDANCE NETWORKS, e.g. RESONANT CIRCUITS; RESONATORS
    • H03H11/00Networks using active elements
    • H03H11/02Multiple-port networks
    • H03H11/34Networks for connecting several sources or loads working on different frequencies or frequency bands, to a common load or source

Description

Stand der Technik
Die Erfindung geht von einer Sende- und Empfangsvorrichtung nach der Gattung des Hauptanspruchs aus.
Es ist bekannt (BOSCH Technische Information, Kraftfahrzeug-Funk­ antennen KFA, Stand: Mai 1983, Impressum: EK-VKD 8 69 99 20 922 (053/15), Rundfunkweiche RW 60), eine Kraftfahrzeug-Sende- und -Empfangsantenne sowohl als Sende- und Empfangsantenne für ein Sprechfunkgerät als auch als Empfangsantenne für ein Autoradio auszunutzen. Zur Entkopplung von Sprechfunkgerät und Autoradio wird eine sogenannte Rundfunkweiche ver­ wendet. Ferner sind Empfangsantennen bekannt (BOSCH Autoantennenkatalog 1986, Impressum: EK-VKD 8 69 99 10 353 (125/27) F, Seite 11, Autoflex), deren Verstärker eine aktive Impedanzanpassung der nicht abgestimmten Antenne an das zwischen Antenne und Empfänger vorhandene Koaxialkabel vornimmt und der die Kabelverluste ausgleicht. Die Impedanzanpassung ist insbesondere für eine Kompensation der Verluste erforderlich, die im AM-Empfangsbereich durch eine kapazitive Spannungsteilung zwischen Antenne und Kabel mit zunehmender Kabellänge störend in Erscheinung treten.
Vorteile der Erfindung
Die Zusammenfassung von Antennenweiche und Empfangsverstärker zu einer kompakten Baueinheit hat nicht nur wirtschaftliche Vorteile, sondern führt auch in elektrischer Hinsicht zu optimalen Arbeitsbedingungen für die Antennenweiche und den Verstärker.
Besonders vorteilhaft ist eine erfindungsgemäße Sende- und Empfangsantenne, bei der der Eingang und der Ausgang des Verstärkers für die AM-Signale durch ein passives Umgehungsnetzwerk für UKW-Signale verbunden sind. Auf diese Weise erhält man eine Empfangsvorrichtung, die sich durch gute Eigenschaften im AM-Frequenzbereich und im FM-Frequenzbereich auszeichnet.
Zeichnung
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung an Hand einer einzigen Figur dargestellt, die ein Blockschaltbild einer Sende- und Empfangsvorrichtung zeigt.
Beschreibung der Erfindung
In der einzigen Figur bezeichnet 10 eine Fahrzeugantenne, zum Beispiel eine Wendelantenne, deren Fußpunkt 11 mit einem ersten Anschluß 12 einer elektro­ mechanischen Baueinheit 13 verbunden ist, deren zweiter Anschluß 14 über ein erstes Antennenkabel 15 mit einem Antennenanschluß 16 eines Funksende- und -empfangsgerätes 17 und deren dritter Anschluß 18 über ein zweites Antennen­ kabel 19 mit einem Antennenanschluß 20 eines Autoradios 22 verbunden ist.
Innerhalb der elektromechanischen Baueinheit 13 steht der erste Anschluß 12 mit einem ersten Anschluß 25 einer Antennenweiche 26 in Verbindung, deren zweiter Anschluß 27 dem zweiten Anschluß 14 der elektromechanischen Bau­ einheit 13 entspricht. Ein dritter Anschluß 28 der Antennenweiche 26 steht erstens mit dem Eingang eines Verstärkers 30 für AM-Signale und zweitens über ein passives Umgehungsnetzwerk 31 für UKW-Signale mit dem Ausgang des Verstärkers in Verbindung, der dem dritten Anschluß 18 der elektromechan­ ischen Baueinheit 13 entspricht. Die Stromversorgung für den Verstärker 30 übernimmt eine Stromquelle 32, das ist vorzugsweise der Akkumulator des Kraftfahrzeuges, die mit einem vierten Anschluß 33 der elektromechanischen Baueinheit 13 bzw. mit dem Stromanschluß des Verstärkers 30 verbunden ist. Es kann auch vorteilhaft sein, an Stelle des passiven Umgehungsnetzwerkes 31 für UKW-Signale einen UKW-Verstärker vorzusehen, der ebenso wie der Verstärker 30 gleichzeitig eine Impedanzanpassung an das Antennenkabel 19 vornimmt.
Der konstruktive Aufbau der elektromechanischen Baueinheit 13 ist in der Zeichnung nicht dargestellt, weil er in dem Fachmann geläufiger Weise vorgenommen wird, das heißt unter Verwendung einer Leiterplatte für die Bauteile der Antennenweiche 26, des Umgehungsnetzwerkes 31 und des Ver­ stärkers 30. Die elektromechanische Baueinheit ist vorzugsweise in einem Abschirmgehäuse untergebracht, das möglichst in unmittelbarer Nähe des Fußpunktes der Fahrzeugantenne 10 angeordnet ist. Durch die in der Figur enthaltenen gestrichelten Linien im Bereich der Antennenkabel 15 und 19 wird angedeutet, daß die Antennenkabel, das sind vorzugsweise Koaxial­ kabel, je nach den räumlichen Verhältnissen in den Fahrzeugen verschieden lang sein können.

Claims (3)

1. Sende- und Empfangsvorrichtung für Fahrzeuge mit einer Sende- und Empfangsantenne, deren Fußpunkt mit einem ersten Anschluß einer in unmittelbarer Nähe der Sende- und Empfangsantenne angebrachten Antennenweiche verbunden ist, von der ein zweiter Anschluß über ein erstes Antennenkabel mit einem Funksende- und -empfangsgerät und ein dritter Anschluß über ein zweites Antennenkabel mit einem Autoradio verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Antennen­ weiche (26) und ein zwischen dem dritten Anschluß (28) der Antennen­ weiche und dem zweiten Antennenkabel (19) liegender Verstärker (30) für AM-Signale zu einer elektromechanischen Baueinheit (13) zusammen­ gefaßt sind.
2. Sende- und Empfangsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Eingang und der Ausgang des Verstärkers (30) für die AM-Signale durch ein passives Umgehungsnetzwerk (31) für UKW- Signale verbunden sind.
3. Sende- und Empfangsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die elektromechanische Baueinheit (13) einen vierten Anschluß (33) zur Stromversorgung des Verstärkers (30) für die AM-Signale aufweist.
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BOSCH Autoantennenkatalog 1986, S. 11, Auto- flex, Impressum: EK-VKD 8 699 910 353 (125 27) F *
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