DE3633516C2 - - Google Patents
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- DE3633516C2 DE3633516C2 DE19863633516 DE3633516A DE3633516C2 DE 3633516 C2 DE3633516 C2 DE 3633516C2 DE 19863633516 DE19863633516 DE 19863633516 DE 3633516 A DE3633516 A DE 3633516A DE 3633516 C2 DE3633516 C2 DE 3633516C2
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- gas
- purging device
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F27—FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
- F27B—FURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS IN GENERAL; OPEN SINTERING OR LIKE APPARATUS
- F27B14/00—Crucible or pot furnaces
- F27B14/08—Details peculiar to crucible or pot furnaces
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B22—CASTING; POWDER METALLURGY
- B22D—CASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
- B22D1/00—Treatment of fused masses in the ladle or the supply runners before casting
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B22—CASTING; POWDER METALLURGY
- B22D—CASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
- B22D1/00—Treatment of fused masses in the ladle or the supply runners before casting
- B22D1/002—Treatment with gases
- B22D1/005—Injection assemblies therefor
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Treatment Of Steel In Its Molten State (AREA)
- Carbon Steel Or Casting Steel Manufacturing (AREA)
- Furnace Charging Or Discharging (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Gasspüleinrichtung für
Schmelzenbehälter, insbesondere für Induktionsöfen, mit einem
porösen Einsatz, wobei unter einem ersten oberen porösen Einsatz
ein zweiter unterer poröser Einsatz angeordnet ist.
In der DE-OS 16 08 036 ist eine Gasspüleinrichtung für Behälter
für geschmolzene Metalle bekannt. Hierbei handelt es sich um eine
Gaseinleitungseinrichtung in einer Absperrvorrichtung für
Behälter für geschmolzene Metalle, die aus einem
gasdurchlässigen, porösen feuerfesten Stein und einem diesen auf
seiner von dem flüssigen Metall des Behälters abgekehrten Seite
stützenden Stein mit mindestens einer gasdurchlässigen Pore
besteht.
Eine weitere Gasspüleinrichtung ist in der Zeitschrift "Gießerei
72", 1985, Nr. 6, Seiten 133 bis 138, beschrieben. Dort steht der
Gasspülkegel auf einer groben Stampfmasse auf. Soll der
Gasspülkegel ausgetauscht werden, dann muß auch die Stampfmasse
ersetzt werden.
In der DE-OS 32 40 097 ist beim Gasspülstein Füllmaterial
vorgesehen, das einen Schmelzpunkt unterhalb der Temperatur der
Schmelze aufweist. Tritt Schmelze an das Füllmaterial, bildet
sich ein Verschluß, der einen Schmelzendurchbruch verhindert.
Dadurch ist allerdings auch der Gasspülvorgang unterbrochen.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Gasspüleinrichtung mit während
der Betriebsphase gesicherter Spülmöglichkeit vorzuschlagen,
wobei der dem Verschleiß in erster Linie ausgesetzte Gasspülkegel
leicht austauschbar sein soll.
Erfindungsgemäß ist obige Aufgabe, bei der Gasspüleinrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 dadurch gelöst, daß der erste
obere poröse Einsatz auf einem Körper aufsteht, in dem der zweite
poröse Einsatz angeordnet ist.
Der obere Einsatz ist bei dieser Anordnung leicht austauschbar.
Er belastet den unteren Einsatz nicht. Im Betrieb sind günstige
Spülverhältnisse gegeben, da der Querschnitt des oberen Einsatzes
sich nicht von der Kopffläche des unteren Gasspülkegels gesehen
unmittelbar verjüngt, sondern zunächst erweitert.
Die erfindungsgemäße Gasspüleinrichtung ist beispielsweise in der
Aluminiumindustrie, bei der Graugußfertigung, bei Stahlgießpfannen,
Roheisentransportgefäßen, Stranggußverteilern oder Konvertern
einsetzbar.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den
Unteransprüchen und der folgenden Beschreibung eines
Ausführungsbeispiels. Die Zeichnung zeigt eine Gasspüleinrichtung
im Schnitt.
In die Bodenausmauerung 1 eines Schmelzenbehälters 2 ist ein
erster, oberer Einsatz 3 ohne Blechmantel eingesetzt. Seine
Kopffläche 3′ ragt in den Schmelzenbehälter 2. An seiner
Bodenfläche 3′′ ist eine Vertiefung 4 vorgesehen, die von einer
Ringzone 5 der Bodenfläche 3′′ umschlossen ist.
Unter dem Gasspülkegel 3 sitzt in der Bodenausmauerung 1 ein
quadratischer Körper 6, in den ein zweiter, unterer Einsatz 7
mittels eines gasdichten Mörtels 8 eingemauert ist. Die Ringzone
5 sitzt in der Umgebung der Kopffläche 7′ auf dem Stein 6 auf.
Die Kopffläche 7′ ragt in die Vertiefung 4, ohne am Einsatz 3
anzuliegen. Zwischen der Kopffläche 7′ und dem Einsatz 3 liegt
eine Druckverteilkammer 9. Die Kopfflächen 7′ können
unterschiedlich groß sein.
Der Einsatz 7 sitzt mit seinem unteren Bereich in einem
Blechmantel 10, der eine Bodenplatte 11 hält. An der Bodenfläche
7′′ ist eine Gasverteilkammer 12 gebildet, von der aus Kapillare
13 zur Kopffläche 7′ führen. Die Bodenfläche 7′′ und die
Bodenfläche 3′′ können verschieden groß sein.
In die Gasverteilkammer 12 mündet eine Gaszuleitung 14, die in
einem Träger 15 verlegt ist. An diesem ist der Körper 6 mit dem
Einsatz 7 befestigt. Zum Transport sind Ösen 16 vorgesehen. Es
ist dadurch eine einfach hantierbare Baueinheit, bestehend aus
dem Träger 15, dem Körper 6 und dem Einsatz 7 geschaffen.
An die Gaszuleitung 14 ist eine Gasquelle mit einem
Durchflußmengenmesser angeschlossen, der einen Verschleiß des
porösen Einsatzes 3 anzeigt.
Durch die beschriebene Anordnung ist eine gesicherte Gasführung
gewährleistet. Soll der Einsatz 3 wegen Verschleiß ausgetauscht
werden, dann wird hierfür die Baueinheit abgenommen und ein
frischer Einsatz 3 eingesetzt. Der Einsatz 7 ist praktisch keinem
Verschleiß unterworfen. Der Einsatz 3 kann auch vor dem Einsetzen
der Baueinheit in die Bodenausmauerung 1 mit seiner Ringzone 5
auf den Körper 6 mittels einer gasdichten Mörtelschicht befestigt
werden.
Da der Einsatz 3 ohne Blechmantel eingesetzt ist, sind - bei
einem Induktionsofen - elektrische Überschläge nicht zu
befürchten. Der Einsatz 3 hat einen ausschließlich keramischen
Materialkontakt mit der Schmelze.
Claims (7)
1. Gasspüleinrichtung für Schmelzenbehälter, insbesondere für
Induktionsöfen, mit einem porösen Einsatz, wobei unter einem
ersten oberen porösen Einsatz ein zweiter unterer poröser
Einsatz angeordnet ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß der erste obere poröse Einsatz (3) auf einem Körper (6)
aufsteht, in dem der zweite poröse Einsatz (7) angeordnet
ist.
2. Gasspüleinrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der erste obere Einsatz (3) mit seiner, die Kopffläche
(7′) des zweiten Einsatzes (7) überragenden Ringzone (5) auf
dem Körper (6) aufsteht.
3. Gasspüleinrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen Kopffläche (7′) des zweiten Einsatzes (7) und
der Bodenfläche (3′′) des ersten Einsatzes (3) eine
Druckverteilkammer (9) vorgesehen ist.
4. Gasspüleinrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der erste Einsatz (3) an seiner Bodenfläche (3′′) eine
zentrale Vertiefung (4) aufweist, in die die Kopffläche (7′)
des zweiten Einsatzes (7) ragt.
5. Gasspülkegel nach einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der erste obere poröse Einsatz (3) und der zweite untere
poröse Einsatz (7) als Gasspülkegel ausgebildet sind.
6. Gasspüleinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der zweite Einsatz (7) mittels eines gasdichten Mörtels
(8) in dem Körper (6) festgelegt ist.
7. Gasspüleinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der erste Einsatz (3) aus einem porösen Material besteht
und der zweite Einsatz (7) Kapillare (13) aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863633516 DE3633516A1 (de) | 1985-12-04 | 1986-10-02 | Gasspueleinrichtung fuer schmelzenbehaelter |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3542781 | 1985-12-04 | ||
DE19863633516 DE3633516A1 (de) | 1985-12-04 | 1986-10-02 | Gasspueleinrichtung fuer schmelzenbehaelter |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3633516A1 DE3633516A1 (de) | 1987-06-11 |
DE3633516C2 true DE3633516C2 (de) | 1988-07-28 |
Family
ID=25838460
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19863633516 Granted DE3633516A1 (de) | 1985-12-04 | 1986-10-02 | Gasspueleinrichtung fuer schmelzenbehaelter |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3633516A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4012952C1 (de) * | 1990-04-24 | 1991-08-22 | Didier-Werke Ag, 6200 Wiesbaden, De |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3812545A1 (de) * | 1988-04-15 | 1989-10-26 | Didier Werke Ag | Gasspuelstein |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE3240097A1 (de) * | 1982-10-29 | 1984-05-03 | Günter Dr.-Ing. 5102 Würselen Sindelar | Metallurgisches gefaess |
-
1986
- 1986-10-02 DE DE19863633516 patent/DE3633516A1/de active Granted
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4012952C1 (de) * | 1990-04-24 | 1991-08-22 | Didier-Werke Ag, 6200 Wiesbaden, De |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3633516A1 (de) | 1987-06-11 |
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