DE3633257A1 - Metallisiertes, textiles flaechengebilde als schirmschutz gegen elektromagnetische strahlung und brandschutz bei gegenstaenden, insbesondere elektrischen und elektronischen geraeten und bauteilen sowie raeumen - Google Patents
Metallisiertes, textiles flaechengebilde als schirmschutz gegen elektromagnetische strahlung und brandschutz bei gegenstaenden, insbesondere elektrischen und elektronischen geraeten und bauteilen sowie raeumenInfo
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- D06N—WALL, FLOOR, OR LIKE COVERING MATERIALS, e.g. LINOLEUM, OILCLOTH, ARTIFICIAL LEATHER, ROOFING FELT, CONSISTING OF A FIBROUS WEB COATED WITH A LAYER OF MACROMOLECULAR MATERIAL; FLEXIBLE SHEET MATERIAL NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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- D06N7/0005—Floor covering on textile basis comprising a fibrous substrate being coated with at least one layer of a polymer on the top surface
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Shielding Devices Or Components To Electric Or Magnetic Fields (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein metallisiertes, textiles
Flächengebilde, insbesondere Gewebe für die Schirmdämpfung
elektromagnetischer Strahlung im Bereich von 1 MHz bis 1000
GHz bei Gegenständen, insbesondere elektrischen und
elektronischen Geräten und Bauteilen sowie Räumen.
Metallisierte, textile Flächengebilde für die Schirmdämpfung
sind bekannt. Sie dienen dazu, sowohl die Emission als auch
die Immission von elektromagnetischer Strahlung in bezug
auf gefährdete Geräte und dergleichen zu verhindern oder
weitgehend zu mindern. Bei dem in der Regel als Gewebe
ausgeführten Flächengebilde bestehen die Fäden aus
synthetischen und/oder nativen Fasern, zum Beispiel
Polyamid, Polyacrilnitril, Modacryl, Polyester, Aramide,
Polyurethan, Polyolefin, PVC, Kohlenstoff, Glasfaser,
Viskose, Baumwolle, allein oder gemischt, die einzeln von
einem homogenen dünnen Metall, zum Beispiel einem
naßchemisch stromlos niedergeschlagenem Metallfilm umhüllt -
sind. Als Metall eignen sich zum Beispiel Kupfer, Kobalt,
Gold, Silber und Nickel, allein oder als Legierung. Wegen
seiner guten Planarität ist vor allem ein Gewebe in
Leinwand- oder Körperbindung geeignet. Mit einem solchen
metallisierten Gewebe lassen sich bei entsprechend gewählter
Garndicke Maschenweiten bis zu einem Bruchteil von 1 mm
erreichen. Schon bei sehr dünnen Metallauflagen im
Bereich von mehr als 0,05 µm kann eine Schirmdämpfung von
30 dB und mehr erreicht werden. Besonders gute Erfahrungen
hat man in der Praxis mit einem Filamentgarngewebe aus mit
Nickel metallisierten Polyamidfasern gemacht. Obgleich durch
die Verwendung von Nickel bereits eine gute Abriebfestigkeit
des Metallfilms erzielt wird, kann die Abriebfestigkeit
durch Aufbringen einer Schutzschicht, zum Beispiel einer
Lackierung, weiter verbessert werden (EP-B1 00 10 711; EP-A1
00 10 712; Zeitschriften PLASTverarbeiter 33. Jahrgang 1982,
Nr. 7, Seite 760 bis 764; "Textilbetrieb", Januar/Februar
1982, Seite 46 bis 48; Mikrowellenmagazin Vol.9, Nr. 4, 1983,
Seite 444 bis 448; Mikrowellenmagazin Vol. 10, Nr. 2, 1984,
Seite 166 bis 170; Kunststoffe 76 (1983) Seite 258 bis
262).
Der Einsatz von solchen metallisierten, textilen
Flächengebilden, z.B. Geweben, Gestricken, Gewirken,
Vliesen, zur Schirmdämpfung ist deshalb besonders
vorteilhaft, weil sie bei hoher Schirmdämpfung sehr dünn
sind und sich aufgrund ihrer Flexibilität der Form eines
abzuschirmenden Gegenstandes leicht anpassen lassen. Trotz
dieser Eigenschaften hat sich in der Praxis der Einsatz von
solchen flexiblen Flächengebilden für die Schirmung von
Gegenständen, insbesondere elektrischen und elektronischen
Geräten und dergleichen gegenüber emittierter und
immitierter Strahlung bis heute nur begrenzt durchsetzen
können, bei gegenüber elektromagnetischer Strahlung
abzuschirmender Gegenstände häufig nicht nur eine
wirksame Schirmdämpfung, sondern auch ein Brandschutz
gefordert wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, für Gegenstände,
insbesondere elektrische und elektronische Geräte und
Bauteile, aber auch für Räume, die gegenüber emittierter und
immittierter elektromagnetischer Strahlung zu schützen sind,
einen Brandschutz zu entwickeln.
Diese Aufgabe wird bei einem metallisierten, textilen
Flächengebilde der eingangs genannten Art dadurch gelöst,
daß das Flächengebilde eine teil- oder vollflächige
Beschichtung aus einem intumeszierenden flexiblen Material
aufweist. Das intumeszierende Material kann sowohl ein
als auch beidseitig aufgebracht sein.
Bei der Erfindung wird der für die Schirmdämpfung ohnehin
nötige Träger des textilen Flächengebildes auch als Träger
für das intumeszierende Material genutzt. Da das
Flächengebilde den gegenüber Strahlung zu schützenden
Gegenstand einkapselt, ergibt sich damit auch eine
Einkapselung des Gegenstandes mit dem intumeszierenden
Material, ohne daß es nötig wird, besondere Vorkehrungen für
die Anordnung des intumeszierenden Materials an und im Gerät
zu treffen. Aufgrund der trotz der zusätzlichen Beschichtung
erhalten gebliebenen Flexibilität des Flächengebildes läßt
es sich an die Form der zu schützenden Gegenstände und
Bauteile leicht anpassen. Bei beidseitiger Beschichtung mit
intumeszierendem Material ergibt sich aufgrund der
Einkapselung des textilen hitzeempfindlichen Materials auch
ein Schutz für dieses Material, von welcher Seite auch immer
die Hitzeeinwirkung ausgeht.
Nach einer Ausgestaltung weist das Flächengebilde eine ein
oder beidseitige voll- oder teilflächige Beschichtung aus
Klebstoff auf. Aufgrund dieser Ausgestaltung ist die
Montage, insbesondere die nachträgliche Montage besonders
einfach. Sofern das Flächengebilde eine Klebstoffbe
schichtung trägt, sollte der Klebstoff elektrisch-leitfähig
sein, damit sich auch im Bereich der Klebeschicht keine
Lücke in der Schirmung ergibt. Zur Erzielung der
elektrischen Leitfähigkeit hat sich eine Beimischung aus Ruß
und/oder Kohlenstoff und/oder Graphit und/oder Metall
bewährt. Geeignet sind aber auch elektrisch-leitende
Polymere, insbesondere Polyacethylen oder ähnlich leitende,
organische Hochpolymere.
Die Klebstoffbeschichtung und/oder das intumeszierende
Material kann auf verschiedene Art und Weise auf das
Flächengebilde aufgebracht sein, insbesondere durch direkte
Beschichtung, wie Rakeln, Streichen, Spachteln, Sprühen oder
durch Kaschieren oder im Transferverfahren.
Das Flächengebilde kann auf verschiedene Art und Weise
vorkonfektioniert sein.
Nach einer Ausgestaltung kann es als Band ausgebildet sein.
Diese Ausgestaltung ist vor allem dann beim praktischen
Gebrauch von Vorteil, wenn es zu einer Rolle aufgewickelt
ist, von der es abschnittweise verbraucht werden kann. Damit
beim Einsatz von Bändern sich auch im Überlappungsbereich
von benachbart angebrachten Bändern eine lückenlose
Schirmung ergibt, ist nach einer bevorzugten Ausgestaltung
der Erfindung vorgesehen, daß die Beschichtung mit
elektrisch-leitfähigem Klebstoff bis mindestens zu einem
Rand reicht und die Beschichtung mit intumeszierendem
Material auf der gegenüberliegenden Bandseite desselben
Randes ausgespart ist.
Diese Ausgestaltung eignet sich vor allem zum spiralförmigen
Umwickeln von Kabeln. Bei dieser Art der Verwendung ist
darauf zu achten, daß die elektrisch-leitende
Klebstoffbeschichtung an der freiliegenden Längskante des
Bandes zu liegen kommt. Der Vorteil eines solchen Bandes
gegenüber einem aus einer Metallfolie bestehenden Band
besteht auch darin, daß es nicht knickempfindlich ist.
Während Metallfolienbänder bei mehrmaligem Biegen brechen,
bleibt das erfindungsgemäße Band unbeschädigt.
Ein solches Band kann aber auch wie eine Tapete zur
Abschirmung von Räumen verwendet werden. Eine wirksame
Schirmdämpfung ist z.B. bei Räumen gefordert, in denen zur
Behandlung von Patienten Diathermiegeräte aufgestellt sind,
deren Strahlung die Funktion Computer, Herzschrittmacher
und andere hochempfindliche elektronische Geräte
beeinträchtigen kann. Auch in diesem Fall kann eine
lückenlose Abschirmung erreicht werden, wenn im
Überlappungsbereich der benachbarten "Tapetenbahnen" die
elektrisch-leitende Klebstoffbeschichtung an der
freiliegenden Längskante vorgesehen ist.
In einer alternativen bevorzugten Ausgestaltung kann das
Flächengebilde als Zuschnitt für Frontblenden,
Lüftungsschlitze, Dichtungen und dergleichen ausgebildet
sein, bei dem die leitende Klebstoffbeschichtung und die
Beschichtung aus intumeszierendem Material im Bereich der
Lüftungsschlitze, des Anzeigefeldes und/oder der Tastatur
der Frontblende ausgespart sind.
Damit beim Anbringen des Flächengebildes an Gehäusewände
auch im Bereich der Stoßstellen sich eine lückenlose
Schirmdämpfung ergibt, ist nach einer weiteren Ausgestaltung
der Erfindung vorgesehen, daß bei gegeneinanderstoßenden
Zuschnitten auf einem Zuschnitt die außenseitige
Beschichtung mit intumeszierendem Material an der Stoßstelle
des anderen Zuschnittes ausgespart ist.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer ein
Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher erläutert.
Im einzelnen zeigen:
Fig. 1 ein metallisiertes, textiles Flächengebilde
in schematischer Darstellung im Querschnitt,
Fig. 1A einen Ausschnitt aus dem metallisierten,
textilen Flächengebilde gem. Fig. 1 in
vergrößerter Darstellung,
Fig. 2 einen Eckenausschnitt eines Gehäuses mit einer
Innenverkleidung aus einem metallisierten,
textilen Flächengebilde gem. Fig. 1 im Quer
schnitt,
Fig. 3 einen Eckenausschnitt eines Gehäuses mit einer
Innenverkleidung aus einem metallisierten
Flächengebilde gem. Fig. 1 im Querschnitt in
einer zur Fig. 2 anderen Ausführung und
Fig. 4 ein mit einem Band aus metallisiertem, textilen
Flächengebilde gem. Fig. 1 umwickeltes Kabel
im axialen Halbschnitt.
Das metallisierte Flächengebilde 1 trägt auf der einen
Seite eine Beschichtung 2 aus Klebstoff, die durch eine
abziehbare Abdeckung 3 geschützt ist, und auf der anderen
Seite eine Beschichtung 4 aus einem handelsüblichen
intumeszierenden Material (als Beispiel wird die unter dem
Markennamen Fomo WMP (FE-8030) der Bayer AG vertriebene
Brandschutzmasse genannt), das ist ein Material, dessen
Volumen bei Einwirkung von Hitze, z.B. oberhalb 250°C
sich durch Aufschäumen um 100% und mehr vergrößert. Das
Flächengebilde 1 mit den beidseitigen Beschichtungen 2, 4 ist
flexibel. Der Aufbau des gesamten Gebildes ist in Fig. 1A als
vergrößertes Detail A dargestellt.
Das metallisierte Flächengebilde 1 besteht aus einem
Gewebe, insbesondere einem Köpergewebe 5, das sich durch
seine kleine Dicke und dadurch auszeichnet, daß auch bei
Verformung des Flächengebildes die für die Schirmdämpfung
von elektromagnetischer Strahlung erforderliche kleinste
Maschenweite erhalten bleibt. Die Fäden des Gewebes bestehen
aus synthetischen oder nativen Fasern. Insbesondere haben
sich vernickelte Polyamidfasern, z.B. Multifilamentgarne,
bewährt. Gute Erfahrungen wurden aber auch mit
metallisierten Kohlenstoffasern gemacht. Durch die Wahl des
Fasermaterials und der metallischen Ümhüllung wird die auf
Reflexion und Absorption beruhende Schirmdämpfung bestimmt.
Bei solchen Flächengebilden ist jede einzelne Faser von
einem sehr dünnen Metallfilm umhüllt. In der Darstellung ist
dieser Metallfilm 6, 7 als Umhüllung des Gewebes 5
dargestellt. Das zum Stand der Technik gehörende
Herstellungsverfahren solcher Flächengebilde gewährleistet,
daß es bei der Metallisierung der Fasern nicht zum Verkleben
der einzelnen Fasern kommt. Darauf beruht, daß der textile
Charakter des Gewebes 5 trotz des Metallfilms 6, 7 erhalten
bleibt. Als zusätzlichen Schutz gegen mechanische
Beanspruchung kann das metallisierte Gewebe 5 bis 7 durch
einen insbesondere elektrisch-leitfähigen Schutzfilm 8, 9
geschützt sein. Als Schutzfilm eignen sich Acrylate,
Polyurethane, aber auch Naturkautschuk. Dieser Schutzfilm
kann nach den Techniken der textilen Ausrüstung von Geweben,
zum Beispiel im Tauchverfahren, aufgebracht werden.
Die auf einer Seite des metallisierten Gewebes 5 bis 7
aufgebrachte Klebstoffbeschichtung 2 ist elektrisch
leitfähig. Zur Erzielung der elektrischen Leitfähigkeit ist
dem Klebstoff beispielsweise Ruß beigemicht. Die
Klebstoffbeschichtung 2 kann aus einer insbesondere
elektrisch-leitfähigen metallischen Folie 10 bestehen,
die beidseitig eine selbstklebende Klebstoffschicht 11, 12
trägt.
Ein solches flexibles textiles Flächengebilde läßt sich
an der Innenseite eines Gehäuses 13 nach Entfernen der
Abdeckung 3 ankleben. Im Bereich eines Lüftungsschlitzes
14 ist die Klebstoffbeschichtung 2 und die Beschichtung 4
mit intumeszierenden Material ausgespart, so daß die
Luftdurchlässigkeit gegeben ist. Während bei der
alternativen Ausführung gemäß Fig. 2 das Flächengebilde im
Eckenbereich geknickt ist, ist es bei der alternativen
Ausführung gemäß Fig. 3 als Stoß ausgebildet. Damit in diesem
Fall eine lückenlose Schirmung gegeben ist, ist an der
Stoßstelle 15 die Beschichtung 4 mit intumeszierenden
Material ausgespart, so daß die leitfähigen Klebstoff
beschichtungen 2 lückenlos aneinanderstoßen.
Das Band bei dem umwickelten Kabel 15 der Fig. 4 bewirkt
einerseits einen vollflächen Schirmschutz gegen elektro
magnetische Strahlung und andererseits einen vollflächigen
Brandschutz. Der vollflächige Schirmschutz ergibt sich
dadurch, daß im Überlappungsbereich 16 der einzelnen
Windungen die Beschichtung 17 mit intumeszierendem Material
ausgespart ist, so daß die Beschichtung 18 mit dem
elektrisch-leitenden Klebstoff unmittelbar auf dem
elektrisch-leitfähigen Gewebe 1 liegt.
Claims (12)
1. Metallisiertes, textiles Flächengebilde,
insbesondere Gewebe, für die Schirmdämpfung
elektromagnetischer Strahlung im Bereich von 1 MHz bis 1000
GHz bei Gegenständen, insbesondere elektrischen und
elektronischen Geräten und Bauteilen sowie Räumen,
dadurch gekennzeichnet, daß das
Flächengebilde eine teil- oder vollflächige Beschichtung
(4) aus einem intumeszierenden flexiblen Material aufweist.
2. Flächengebilde nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß das
Flächengebilde die Beschichtung (4) auf beiden Seiten
aufweist.
3. Flächengebilde nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß das
Flächengebilde außenseitig eine voll- oder teilflächige
Beschichtung (2) aus Klebstoff aufweist.
4. Flächengebilde nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß das
Flächengebilde die Beschichtung (2) aus Klebstoff auf
beiden Außenseiten aufweist.
5. Flächengebilde nach Anspruch 3 oder 4,
dadurch gekennzeichnet, daß der
Klebstoff elektrisch-leitfähig ist.
6. Flächengebilde nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß der
Klebstoff Ruß und/oder Kohlenstoff und/oder Graphit und/oder
Metall enthält.
7. Flächengebilde nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß der
Klebstoff aus elektrisch-leitenden Polymeren, insbesondere
Polyacethylen oder ähnlich leitenden, organischen
Hochpolymeren besteht.
8. Flächengebilde nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
gekennzeichnet durch einen Überzug (8, 9) aus
einem Acrylat, insbesondere Polyurethan oder Naturkautschuk,
insbesondere unter Zusatz von Ruß, als Schutz des
metallisierten, textilen Materials (5 bis 7).
9. Flächengebilde nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß es als
Band ausgebildet ist.
10. Flächengebilde nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Beschichtung (2) mit elektrisch-leitfähigem Klebstoff auf
einer Seite bis mindestens zu einem Rand reicht und die
außenseitige Beschichtung (4) mit intumeszierendem Material
auf der gegenüberliegenden Bandseite desselben Randes
ausgespart ist.
11. Flächengebilde nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß es als
Zuschnitt für Frontblenden, Lüftungsschlitze (14),
Dichtungen oder dergleichen ausgebildet ist, bei dem die
Beschichtung (2) mit elektrisch-leitfähigem Klebstoff und
die Beschichtung (4) mit intumeszierendem Material im
Bereich der Lüftungsschlitze (14), des Anzeigefeldes
und/oder der Tastatur der Frontblende ausgespart ist.
12. Flächengebilde nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet, daß bei
gegeneinanderstoßenden Zuschnitten auf einem Zuschnitt die
außenseitige Beschichtung (4) mit intumeszierendem Material
an der Stoßstelle (15) des anderen Zuschnittes ausgespart
ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863633257 DE3633257A1 (de) | 1986-09-30 | 1986-09-30 | Metallisiertes, textiles flaechengebilde als schirmschutz gegen elektromagnetische strahlung und brandschutz bei gegenstaenden, insbesondere elektrischen und elektronischen geraeten und bauteilen sowie raeumen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19863633257 DE3633257A1 (de) | 1986-09-30 | 1986-09-30 | Metallisiertes, textiles flaechengebilde als schirmschutz gegen elektromagnetische strahlung und brandschutz bei gegenstaenden, insbesondere elektrischen und elektronischen geraeten und bauteilen sowie raeumen |
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DE3633257A1 true DE3633257A1 (de) | 1988-05-05 |
Family
ID=6310715
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19863633257 Withdrawn DE3633257A1 (de) | 1986-09-30 | 1986-09-30 | Metallisiertes, textiles flaechengebilde als schirmschutz gegen elektromagnetische strahlung und brandschutz bei gegenstaenden, insbesondere elektrischen und elektronischen geraeten und bauteilen sowie raeumen |
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