DE3632987A1 - Anlage zum granulieren von feststoffkoerpern, insbesondere altreifen - Google Patents
Anlage zum granulieren von feststoffkoerpern, insbesondere altreifenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Anlage zum Granulieren von Fest
stoffkörpern, insbesondere Altreifen, bestehend aus einem
geneigten Kühltunnel, in dem in Einzelstücke vorzerkleinerte
Feststoffkörper einer die Sprödigkeit fördernden Unterkühlung
mittels eines im Gegenstrom geführten Kühlmittels unterwor
fen werden, und aus einer die Einzelstücke granulierenden
Zerkleinerungsmaschine, in die die unterkühlten Einzelstücke
fallen. Eine derartige speziell für Altreifen konzipierte
Anlage ist in dem Sonderdruck So H 185 der Firma HAZEMAG
Dr. E. Andreas KG aus VDI-Nachrichten Nr. 39/1974 beschrie
ben. Hiernach werden Altreifen auf minus 60°C in einer
leicht schräg geneigten Drehtrommel im Gegenstrom des Kühl
mittels gekühlt. Da das Kühlmittel, nämlich flüssiger Stick
stoff, schwerer als Luft ist, ist ein hoher Stickstoffbedarf
anzunehmen, da innerhalb der Drehtrommel keine bewegten Teile
vorhanden sein sollen, der Transport der Altreifen durch die
Drehtrommel also durch das Gefälle der Drehtrommel bewirkt
wird, die dann gerade am unteren Ende eine Auswurföffnung
hat, an dem sich der schwere flüssige Stickstoff konzentrieren
kann. Inzwischen ist das Verfahren dahingehend weiterent
wickelt worden, daß die Altreifen vor der Unterkühlung in
Einzelstücke vorzerkleinert werden, was sich auf die Größe
der Zerkleinerungsmaschine, vorzugsweise eine Prallmühle,
günstig auswiken dürfte.
Zum Stand der Technik bezüglich des Verfahrens zum Granulie
ren von Feststoffkörpern ist auf die DE-OS 28 03 859 zu ver
weisen.
Eingedenk des Umstandes, daß der Verbrauch an Kühlmittel
bzw. Tieftemperatur-Gefriermittel der ausschlaggebende
Kostenfaktor bei der Wiedergewinnung des Materials von sonst
nicht mehr verwendbaren Feststoffkörpern darstellt, hat sich
die Erfindung die Aufgabe gestellt, unter Aufrechterhaltung
eines kontinuierlichen Verfahrens zum Granulieren dieser Fest
stoffkörper den Kühlmittelbedarf zu minimieren.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht in Überwindung des Vorur
teils, im Kühlraum dürften keine bewegten Teile vorhanden
sein, gemäß der Erfindung darin, daß der Kühltunnel aus einem
schräg aufwärts fördernden Schneckenförderer besteht, in den
das Kühlmittel über Düsen im mittleren bis oberen Bereich
eingeleitet wird, dessen Mantel bis auf die Anschlüsse je
eines Einwurf- und Auswurfgehäuses geschlossen ist und dessen
Transportschnecke ein der maximalen Größe der Einzelstücke
angepaßtes Steigungsmaß hat, daß die geneigte Transportschnecke
an ihrem oberen Ende angetrieben ist und die Welle der Trans
portschnecke an deren unterem Ende innerhalb des Kühltunnels
in einer Halbschale gelagert und an der sich schräg zur Welle
erstreckenden unteren Stirnwand des Mantels mittels eines
kugelkopfförmigen Stützvorsprunges axial abgestützt ist, und
daß das an die tiefste Stelle des geneigten Kühltunnels ange
schlossene Einwurfgehäuse mindestens eine den Schacht ver
schließende Dichtungsklappe hat, die beim Einwurf eines Einzel
stückes öffnet.
Durch die Verwendung eines schräg aufwärtsfördernden Schnecken
förderers wird zunächst die Unterkühlung im Gegenstrom opti
miert, da das Kühlmittel die Tendenz hat, zum Einwurfende des
Kühltunnels hin zu fließen, das durch eine Stirnwand abge
schlossen werden kann. Einem Kühlmittelverlust an dieser Stel
le wird dadurch begegnet, daß ein Schacht des Einwurfgehäuses
normalerweise mit einer Dichtungsklappe verschlossen ist,
die nur beim Einwurf eines Einzelstückes öffnet. Da die tiefe
Temperatur gerade im Bereich der unteren Stirnwand des Kühl
tunnelmantels eine normale, geschmierte Lagerung der Welle
der Transportschnecke unmöglich macht, sieht die Erfindung
deren Lagerung innerhalb des Kühltunnels in einer Halbschale
vor, wobei sich die Welle axial an der Stirnwand abstützt.
Da sich die Transportschnecke mit relativ niedriger Drehzahl
dreht, ist eine derartige Radial- und Axiallagerung auch bei
tiefen Temperaturen und ohne Verwendung eines Schmiermittels
funktionssicher.
Um die Dichtverhältnisse im Bereich des Einwurfgehäuses zu
verbessern, sieht die Erfindung vor, daß das mit einem
Schacht versehene Einwurfgehäuse zwei aus einer Schließlage
abwärts schwenkbar angetriebene Dichtungsklappen enthält,
die derart in Abhängigkeit von der Drehung der Transport
schnecke nacheinander aufsteuerbar sind, daß die untere
Dichtungsklappe ein Einzelstück zum freien Fall freigibt,
wenn der erste Schneckengang der Transportschnecke zur Auf
nahme des Einzelstückes aufnahmefähig und die obere Dichtungs
klappe geschlossen ist. Auf diese Weise wird in dem Einwurf
schacht eine Art Schleuse geschaffen, die ein Entweichen des
Kühlmittels weitgehend verhindert. Die Steuerung der Dichtungs
klappen kann durch Schaltnocken der Schneckenwelle elektrisch
ausgelöst werden.
Um das "Schleusenprinzip" im Einwurfgehäuse weiter zu ver
vollkommnen sieht die Erfindung vor, daß das Einwurfgehäuse
einen waagerechten Einwurfstutzen mit einer in Schließlage
senkrechten Dichtungsklappe hat, die in Folgesteuerung gemein
sam mit der unteren Dichtungsklappe aufsteuerbar ist. Wenn
diese Dichtungsklappe öffnet, kann ein Einzelstück in den
Schacht eingeführt werden, da dann die obere Dichtungsklappe
des Schachtes geschlossen ist, während dessen die untere
Dichtungsklappe ein Einzelstück zum freien Fall in den ersten
Schneckengang der Transportschnecke freigegeben hat.
Auch im Bereich des an die höchste Stelle des Kühltunnels
angeschlossenen Auswurfgehäuses kann zur Vermeidung von Kühl
mittelverlusten bzw. Luftzutritt das Schleusenrinzip ange
wendet werden, was Gegenstand des Patentanspruches 4 ist.
Eine doppelwandige Ausführung des Mantels des Kühltunnels
nach Patentanspruch 6 dient ebenfalls einer verbesserten
Kühlung.
Da durch die Verwendung einer aufwärts fördernden Transport
schnecke das Auswurfende des Kühltunnels hochgelegt ist,
wird die Möglichkeit geschaffen, das Auswurfgehäuse mit seinem
senkrechten Schacht unter Abdichtung an das Gehäuse der Zer
kleinerungsmaschine anzuschließen. Hierdurch wird das Innere
der Zerkleinerungsmaschine in den weitgehend abgedichteten
Kühlraum einbezogen, was sich wirtschaftlich auf die Leistung
der Zerkleinerungsmaschine auswirkt. Versuche zum Granulieren
von vorzerkleinerten Altreifen haben ergeben, daß innerhalb
der Zerkleinerungsmaschine das Drahtgewebe völlig frei von
Gummiresten anfällt, was auf eine weitgehende Aufrechter
haltung der die Sprödigkeit fördernden Tieftemperatur inner
halb der Zerkleinerungsmaschine zurückzuführen ist.
Der Kontinuität des Verfahrens dienlich ist es, wenn das
Auswurfgehäuse zwei von einer gesteuerten Klappe wechselweise
abzusperrende geneigte Anschlußstutzen hat, die unter Ab
dichtung jeweils an eine Zerkleinerungsmaschine angeschlos
sen sind. Wenn eine Zerkleinerungsmaschine zur Entnahme des
Granulats und gegebenenfalls des Knäuls von Drahtgewebe
stillgesetzt wird, kann die andere Zerkleinerungsmaschine
beschickt werden.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel einer Granu
lier-Anlage gemäß der Erfindung dargestell, und zwar zeigen:
Fig. 1 eine Gesamtdarstellung in Seitenansicht, teilweise
geschnitten,
Fig. 2 das Einwurfgehäuse mit drei gesteuerten Dichtungs
klappen,
Fig. 3 das Auswurfgehäuse mit drei federbelasteten, auto
matischen Dichtungsklappen, und
Fig. 4 ein Auswurfgehäuse mit zwei Auswurfstutzen und
zwei Zerkleinerungsmaschinen.
Die Anlage besteht gemäß Fig. 1 aus einem geneigten Kühl
tunnel 1, der eine aufwärtsfördernde Transportschnecke 2
enthält. Die Kühlmittelzufuhr 3 liegt am oberen Ende des
Kühltunnels 1, dessen Mantel doppelwandig ausgeführt ist
und einen Ringraum 4 als Zwischenbehälter für das Kühlmittel
bildet. Das Kühlmittel gelangt aus dem Zwischenbehälter 4
im oberen bis mittleren Bereich des Kühltunnels 1 durch Düsen
3 a in den eigentlichen Kühlraum, in dem die Transportschnecke
2 umläuft.
Am unteren Ende des Kühltunnels 1 ist ein Einwurfgehäuse 5
mit einem senkrechten Schacht 5 a angeschlossen, wogegen an
der höchsten Stelle des Kühltunnels 1 ein Auswurfgehäuse 6
mit einem senkrechten Schacht angeschlossen ist. Die Welle 7
der Transportschnecke 2 durchgreift die obere Stirnwand 1 a
des Kühltunnels 1 und ist von einem Motor 9 mit Schneckenge
triebe angetrieben. Das obere Lager 8 für die Schneckenwelle
7 befindet sich außerhalb des Kühltunnels 1. Am unteren Ende
ist die Schneckenwelle 7 innerhalb des Kühltunnels 1 in einer
Halbschale 11 radial abgestützt und hat einen kugelkopf
förmigen Stützvorsprung 7 a, der die Schneckenwelle axial
gegen die untere Stirnwand 1 b des Kühltunnels 1 abstützt.
Die untere Stirnwand 1 b ist leicht lösbar, um die nicht ge
schmierte Halbschale 11 und gegebenenfalls die Stirnwand
selbst nach Verschleißerscheinungen von Zeit zu Zeit auszu
wechseln. Die Stirnwand 1 b ist zweckmäßig im Bereich der
Anlage des Stützvorsprunges 7 a mit verschleißfestem Material
zu versehen.
Das Auswurfgehäuse 6 ist unter Abdichtung an eine Zerkleine
rungsmaschine 10, vorzugsweise eine Prallmühle, angeschlos
sen. Nach Fig. 4 kann das Auswurfgehäuse mit zwei geneigten
Anschlußstutzen 6 a und 6 b versehen sein, die jeweils unter
Abdichtung an zwei Zerkleinerungsmaschinen 10, 12 angeschlos
sen sind. Eine von einem Druckluftzylinder 13 steuerbare
Klappe 14 dient dazu, die Auswurfstutzen 6 b, 6 c wechselweise
abzusperren, so daß die tiefgekühlten Einzelstücke aus der
Gefrieranlage jeweils in der Zerkleinerungsmaschine fallen,
die nicht stillsteht und entladen wird. In Fig. 4 ist die
Zerkleinerungsmaschine 12 in Betrieb, da die Klappe 14 den
Auswurfstutzen 6 a absperrt. Wenn sie in Pfeilrichtung in die
gestrichelte Lage umgesteuert wird, ist die Zerkleinerungs
maschine 10 in Betrieb.
Der Kühltunnel 1 ist bis auf die Anschlüsse des Einwurfge
häuses 5 und des Auswurfgehäuses 6 verschlossen. Um auch in
diesen Bereichen weitgehend einen Kühlmittelverlust zu ver
meiden, hat das Einwurfgehäuse 5 nach Fig. 2 innerhalb seines
senkrechten Schachtes 5 a zwei Dichtungsklappen 15 und 16, die
um Schwenkachsen 15 a und 16 a schwenkbar sowie durch Druckluft
zylinder 17, 16 steuerbar sind. Zur nicht dargestellten
Steuerung dieser Dichtungsklappen gehören zwei diametrale
Schaltnocken an der Schneckenwelle 7, die in einer bestimmten
Relation zu der Drehlage des ersten Schneckenganges unter
halb des Schachtes 5 a angeordnet sind. Ein eingeworfenes
Einzelstück darf nämlich nur dann zum freien Fall in den
ersten Schneckengang eingegeben werden, wenn dieser Schnecken
gang in einer aufnahmefähigen Drehlage ist, um Blockierungen
zu vermeiden. Aus dieser Forderung wird im übrigen deutlich,
daß das Steigungsmaß der Transportschnecke 2 der Größe der
vorzerkleinerten Einzelstücke angepaßt sein muß bzw. umge
kehrt.
In Fig. 1 ist der waagerechte Stutzen des Einwurfgehäuses 5
noch mit einer weiteren Dichtungsklappe 19 versehen, die um
eine Achse 20 schwenkbar gelagert ist und von einem Druckluft
zylinder 21 betätigt wird. Diese Klappe wird in Folgesteue
rung gleichzeitig mit der unteren Dichtungsklappe 16 betätigt.
Die Wirkungsweise der Klappenanordnung nach Fig. 2 ist folgen
de:.
Wenn ein vorzerkleinertes Einzelstück 22 eingeworfen wird,
ist die Dichtungsklappe 19 in der gestrichelten Lage aufge
steuert, ebenso die untere Dichtungsklappe 16, die ein be
reits eingeworfenes Einzelstück 23 zum freien Fall freigibt.
Das Einzelstück 22 gelangt auf die geschlossene Dichtungs
klappe 15. Wenn nach einer halben Umdrehung der Schnecken
welle 7 die Klappe 16 schließt, schließt auch die Klappe
19 und die Klappe 15 wird geöffnet. Hierdurch fällt das
Einzelstück 22 auf die geschlossene Klappe 16. Nach einer
weiteren halben Umdrehung ist der erste Schneckengang wieder
aufnahmebereit, wonach das Arbeitsspiel durch Öffnen der
Dichtungsklappe 16 und - in Folgesteuerung - auch der Klappe
19 von neuem beginnt. Mit dieser Klappensteuerung ist ein
Schleusenprinzip verwirklicht, das die Verluste an Kühl
mittel minimiert.
Einfacher gestaltet sich die Klappensteuerung im Bereich -
des Auswurfgehäuses 6. Hier sind drei untereinander ange
ordnete Dichtungsklappen 24, 25 und 26 vorgesehen, die um
Schwenkachsen 27 nach unten schwenkbar gelagert sind, und
zwar entgegen der Kraft von Federn 28. Diese Dichtungsklappen
öffnen nacheinander unter dem Gewicht ausgeworfener, unter
kühlter Einzelstücke.
Eine Versuchsanordnung hat ergeben, daß sich im Bereich
des unteren Endes der Transportschnecke 2 ein Kältestau
von ca. minus 190°C einstellt, dem die erfindungsgemäße
Halbschalen-Lagerung und Axialabstützung gewachsen ist,
zumal die Schnecke mit einer Drehzahl von ca. 20 upm um
läuft. Es wurde eine Produktion von einer Tonne pro Stunde
bei einem Verbrauch an flüssigem Stickstoff von 210 Liter
pro Tonne erzielt.
Claims (7)
1. Anlage zum Granulieren von Feststoffkörpern, insbesondere
Altreifen, bestehend aus einem geneigten Kühltunnel, in
dem in Einzelstücke vorzerkleinerte Feststoffkörper einer
die Sprödigkeit fördernden Unterkühlung mittels eines im
Gegenstrom geführten Kühlmittels unterworfen werden, und
aus einer die Einzelstücke granulierenden Zerkleinerungs
maschine, in die die unterkühlten Einzelstücke fallen,
dadurch gekennzeichnet, daß der Kühltunnel
(1) aus einem schräg aufwärtsfördernden Schneckenförderer
besteht, in den das Kühlmittel über Düsen (3 a) im mittleren
bis oberen Bereich eingeleitet wird, dessen Mantel bis auf
die Anschlüsse je eines Einwurf- (5) und Auswurfgehäuses
(6) geschlossen ist und dessen Transportschnecke (2) ein
der maximalen Größe der Einzelstücke angepaßtes Steigungs
maß hat, daß die geneigte Transportschnecke an ihrem obe
ren Ende angetrieben ist und die Schneckenwelle (7) an
deren unterem Ende innerhalb des Kühltunnels in einer Halb
schale (11) gelagert und an der sich senkrecht zur Welle
erstreckenden unteren Stirnwand (1 b) des Mantels mittels
eines kugelkopfförmigen Stützvorsprunges (7 a) axial abge
stützt ist, und daß das an die tiefste Stelle des geneigten
Kühltunnels angeschlossene Einwurfgehäuse (5) mindestens
eine den Schacht verschließende Dichtungsklappe (15, 16,
19) hat, die beim Einwurf eines Einzelstückes (22, 23)
öffnet.
2. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
mit einem senkrechten Schacht (5 a) versehene Einwurfgehäuse
(5) zwei aus einer Schließlage abwärts schwenkbar ange
triebene Dichtungsklappen (15, 16) enthält, die derart in
Abhängigkeit von der Drehung der Transportschnecke (2)
nacheinander aufsteuerbar sind, daß die untere Dichtungs
klappe (16) ein Einzelstück (23) zum freien Fall freigibt,
wenn der erste Schneckengang der Transportschnecke zur
Aufnahme des Einzelstückes aufnahmefähig und die obere
Dichtungsklappe (15) geschlossen ist.
3. Anlage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das
Einwurfgehäuse (5) einen waagerechten Einwurfstutzen mit
einer in Schließlage senkrechten Dichtungsklappe (19) hat,
die in Folgesteuerung gemeinsam mit der unteren Dichtungs
klappe (16) aufsteuerbar ist.
4. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
an die höchste Stelle des Kühltunnels (1) angeschlossene
Auswurfgehäuse (6) einen senkrechten Schacht mit minde
stens zwei unter dem Gewicht eines ausgeworfenen Einzel
stückes nacheinander entgehen nachhaltiger Kraft abwärts
schwenkenden Dichtungsklappen (24, 25, 26) versehen ist.
5. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Mantel des Kühltunnels (1) doppelwandig ausgeführt und
der so gebildete Ringraum (4) an die Kühlmittelzufuhr (3)
angeschlossen ist.
6. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
Auswurfgehäuse (6) mit seinem senkrechten Schacht unter
Abdichtung an das Gehäuse der Zerkleinerungsmaschine (10)
angeschlossen ist.
7. Anlage nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das
Auswurfgehäuse (6) zwei von einer gesteuerten Klappe (14)
wechselweise abzusperrende geneigte Anschlußstutzen (6 a, 6 b)
hat, die unter Abdichtung jeweils an eine Zerkleinerungs
maschine (10, 12) angeschlossen sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863632987 DE3632987A1 (de) | 1986-09-29 | 1986-09-29 | Anlage zum granulieren von feststoffkoerpern, insbesondere altreifen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863632987 DE3632987A1 (de) | 1986-09-29 | 1986-09-29 | Anlage zum granulieren von feststoffkoerpern, insbesondere altreifen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3632987A1 true DE3632987A1 (de) | 1988-03-31 |
Family
ID=6310561
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19863632987 Withdrawn DE3632987A1 (de) | 1986-09-29 | 1986-09-29 | Anlage zum granulieren von feststoffkoerpern, insbesondere altreifen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3632987A1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3915984C1 (de) * | 1989-05-17 | 1990-09-06 | Wolfgang 6601 Kleinblittersdorf De Decker | |
DE4033599A1 (de) * | 1990-10-23 | 1992-04-30 | Ubd Patent Lizenzverwaltung | Anlage zum zerkleinern von weichem material, insbesondere altgummi |
EP0830420A2 (de) * | 1995-06-07 | 1998-03-25 | Kenneth F. Perfido | Verfahren und vorrichtung zur herstellung von kautschukkrümeln aus fahrzeugreifen |
CN114274415A (zh) * | 2021-12-16 | 2022-04-05 | 吴基雨 | 一种eps塑料泡沫回收用热熔化块装置 |
-
1986
- 1986-09-29 DE DE19863632987 patent/DE3632987A1/de not_active Withdrawn
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |