DE3632831A1 - X-y-richtungseingabevorrichtung - Google Patents
X-y-richtungseingabevorrichtungInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich im allgemeinen auf
eine Eingabevorrichtung und im spezielleren auf eine
X-Y-Richtungseingabevorrichtung, die z.B. als graphische
Eingabevorrichtung für ein graphisches Anzeigesystem
verwendbar ist.
Ein graphisches Anzeigesystem besteht im wesentlichen aus
einem Anzeigebildschirm, einer Anzeigesteuerung, einem
Datenkanal und verschiedenen Eingabevorrichtungen.
Bisher hat man verschiedene Arten von Eingabevorrichtungen
gekannt, doch in jüngerer Zeit wurde eine X-Y-Richtungs
eingabevorrichtung entwickelt, die unter der Handelsbezeichnung
"Maus" bekannt ist und die dann, wenn ihr Gehäuse auf einer
Basis in irgendeiner gewünschten Richtung bewegt wird, die
Richtung ihrer Bewegung sowie das Ausmaß ihrer Bewegung
detektiert.
Die X-Y-Richtungseingabevorrichtung dieser Art besteht im
wesentlichen aus einer drehbaren Kugel, bei der es sich z.B.
um eine Stahlkugel handelt und die drehbar angeordnet ist,
eine erste angetriebene Walze, die sich mit der drehbaren
Kugel in Berührung befindet und sich ansprechend auf die
Drehkraft der Kugel dreht, eine zweite angetriebene Walze,
die sich mit der drehbaren Kugel in Berührung befindet und
sich ansprechend auf die Drehkraft der Kugel dreht und deren
Axialerstreckungsrichtung im wesentlichen orthogonal zur
Axialerstreckungsrichtung der ersten angetriebenen Walze
verläuft, eine erste und eine zweite Rotationsausmaß;
Detektionseinrichtung, die aus drehbaren elektrischen Teilen,
wie z.B. variablen Widerständen und Codierern, gebildet sind
und zum separaten Detektieren des jeweiligen Rotationsausmaßes
der ersten und der zweiten angetriebenen Walze dienen, sowie
ein Gehäuse zum Aufnehmen der drehbaren Kugel, der ersten
und der zweiten angetriebenen Walze, der ersten und der
zweiten Rotationsausmaß-Detektoreinrichtung usw.
Das Gehäuse ist aus einem oberen Gehäuseteil und einem
unteren Gehäuseteil gebildet, die z.B. mittels Schrauben
aneinander befestigbar sind, und das untere Gehäuseteil
besitzt eine Öffnung, die in der unteren Fläche desselben
ausgebildet ist und durch die ein Teil der drehbaren Kugel
hindurch nach unten herausragt; wenn die drehbare Kugel
auf einer vorgegebenen Basis in irgendeiner gewünschten
Richtung eine Rollbewegung ausführt, was dadurch erfolgt,
daß man das Gehäuse mit einer Hand hält und bewegt, drehen
sich die erste und die zweite angetriebene Walze in den
ihnen jeweils vorgeschriebenen Richtungen. Die jeweiligen
Richtungen der Rotation und die jeweiligen Beträge der
Rotation dieser angetriebenen Walzen werden von der ersten
und der zweiten Rotationsausmaß-Detektoreinrichtung erfaßt,
und zwar in Form einer Spannung oder in Form von digitalen
Signalen, die die einzelnen Komponenten der X-Achsen- und
der Y-Achsen-Richtung darstellen, und die auf diese Weise
detektierten Signale werden an die Anzeigevorrichtung weiter
geleitet.
Spezieller gesagt ist die in der vorstehend beschriebenen
Weise aufgebaute X-Y-Richtungseingabevorrichtung normaler
weise mit Drückschaltern versehen, die dazu dienen, einen
Teil eines angezeigten Musters auf der Anzeigevorrichtung
zu löschen, oder das angezeigte Muster an eine andere
Anzeigestelle zu bewegen, oder aber verschiedene andere
Signalverarbeitungsvorgänge, wie z.B. Umschalten und Steuern,
auszuführen; außerdem sind Betätigungsglieder zum Nieder
drücken und Steuern dieser Drückschalter vorgesehen. Die
Betätigungsglieder sind durch Heißsiegeln und dergleichen
an bestimmten Stellen des oberen Gehäuseteils schwenkbar
befestigt, während die Drückschalter zusammen mit einer integrierten
Schaltung bzw. einem integrierten Schaltungsbaustein und andere elektrischen
Elementen mit einem Schaltersubstrat fest verlötet sind, auf dem
ein gewünschtes Schaltungsmuster ausgebildet ist; durch
Verschrauben des Schaltersubstrats mit Erhebungen, die von
dem unteren Gehäuseteil hochstehen, kann man die Betätigungs
glieder und die Drückschalter somit präzise montieren.
Bei der vorstehend beschriebenen X-Y-Richtungseingabevorrichtung
besteht jedoch das Problem daß bei der Aufnahme eines
Eingabevorgangs, der erfolgt, während das Gehäuse mit einer
Hand gehalten wird, statische Elektrizität, die sich an
dem menschlichen Körper aufgeladen hat, und dergleichen
dazu neigt, während des Eingabevorgangs durch die
Verbindungsstelle des oberen Gehäuseteils mit dem unteren
Gehäuseteil in das Schaltungsmuster des Schaltersubstrats
einzutreten, und eine solche Tendenz wird insbesondere
dann gravierender, wenn das Schaltersubstrat zur Erzielung
einer Miniaturisierung nahe bei dem unteren Gehäuseteil
angeordnet ist; es bestand also der Nachteil, daß die mit
dem Schaltungsmuster verbundene intergrierte Schaltung
beschädigt oder beeinträchtigt werden kann.
Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht in der
Schaffung einer X-Y-Richtungseingabevorrichtung, die eine
hohe Lebensdauer aufweist und deren integrierte Schaltung
vor statischer Elektrizität geschützt ist.
Ein Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung besteht in
der Schaffung einer X-Y-Richtungseingabevorrichtung, bei
der die genannten Probleme bereits konzipierter Vorschläge
überwunden sind; eine solche erfindungsgemäße X-Y-Richtungs
eingabevorrichtung umfaßt ein drehbares Kugelelement, das
drehbar angeordnet ist, eine erste angetriebene Walze, die
mit dem drehbaren Kugelelement in Berührung steht und sich
ansprechend auf die Drehkraft des drehbaren Kugelelements
dreht, eine zweite angetriebene Walze, die mit dem drehbaren
Kugelelement in Berührung steht und sich ansprechend auf
die Drehkraft des drehbaren Kugelelements dreht und deren
Axialerstreckungsrichtung im wesentlichen orthogonal zu der
Axialerstreckungsrichtung der ersten angetriebenen Walze
verläuft, eine erste Rotationsausmaß-Detektoreinrichtung
zum Detektieren des Rotationsausmaßes der ersten angetriebenen
Walze, eine zweite Rotationsausmaß-Detektoreinrichtung zum
Detektieren des Rotationsausmaßes der zweiten angetriebenen
Walze, ein Schaltersubstrat, auf dem wenigstens ein Drückschalter
montiert ist und das zum Verarbeiten der Signale beider Rotations
ausmaß-Detektoreinrichtungen ausgelegt ist, ein Betätigungs
glied zum Betätigen des Drückschalters, ein Gehäuse zum
Aufnehmen wenigstens des drehbaren Kugelelements, des
Schaltersubstrats, der ersten und der zweiten angetriebenen
Walze sowie der ersten und der zweiten Rotationsausmaß-
Detektoreinrichtung, wobei das Gehäuse aus einem oberen und
einem unteren Gehäuseteil gebildet ist, wobei sich
die erfindungsgemäße X-Y-Richtungseingabevorrichtung dadurch
auszeichnet, daß ein Schutzmuster zur Erdung auf der
Rückseite des Schaltersubstrats entlang des Randbereichs
desselben vorgesehen ist und daß das Schaltersubstrat auf
einem an dem unteren Gehäuseteil ausgebildeten und von diesem
hochstehenden Wandbereich montiert ist.
Wenn die in dieser Weise ausgebildete erfindungs
gemäße X-Y-Richtungseingabevorrichtung betätigt wird, wobei
ihr Gehäuse mit einer Hand gehalten wird, würde somit
selbst dann, wenn statische Elektrizität, die sich an dem
menschlichen Körper aufgeladen hat, und dergleichen durch
die Verbindungsstelle des oberen Gehäuseteils mit dem
unteren Gehäuseteil in das Gehäuse eindringen würde, diese
statische Elektrizität in das in dem Randbereich auf der
Rückseite des Schaltersubstrats vorgesehene Schutzmuster
fließen und geerdet werden. Somit besteht keine Gefahr,
daß die statische Elektrizität in das Schaltungsmuster
gelangt, das innerhalb des Schutzmusters vorgesehen ist, und
es läßt sich verhindern, daß eine integrierte Schaltung bzw. ein
integrierter Schaltungsbaustein der Schaltung durch statische Elektrizität
unabsichtigterweise beschädigt oder beeinträchtigt wird.
Eine bevorzugte Weiterbildung der Erfindung ergibt sich aus
dem Unteranspruch.
Die Erfindung und Weiterbildungen der Erfindung werden im
folgenden anhand der zeichnerischen Darstellungen eines
Ausführungsbeispiels noch näher erläutert. In den
Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine Perspektivansicht eines graphischen Anzeigesystems
mit einer X-Y-Richtungseingabevorrichtung gemäß
einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung;
Fig. 2 eine auseinandergezogene Perspektivansicht der
Eingabevorrichtung;
Fig. 3 eine Ansicht auf ein oberes Gehäuseteil von unten;
Fig. 4 eine Draufsicht auf ein unteres Gehäuseteil;
Fig. 5 eine Draufsicht auf wichtige Teile eines Detektions
bereichs;
Fig. 6 eine auseinandergezogene Perspektivansicht einer
angetriebenen Walze und eines Codierers;
Fig. 7 eine Schnittansicht der angetriebenen Walze und des
Codierers in deren zusammengebautem Zustand;
Fig. 8 eine auseinandergezogene Perspektivansicht einer
drehbaren Kontaktwalze, einer Tragachse, eines Walzen
trageelements, eines Aufnahmeelements und einer
Schraubenfeder;
Fig. 9 eine Schnittansicht der in Fig. 8 gezeigten Teile
in deren zusammengebautem Zustand;
Fig. 10 eine Draufsicht auf die Eingabevorrichtung, wobei
das obere Gehäuseteil entfernt ist;
Fig. 11 und 12 Schnittansichten der Gesamtkonfiguration der
Eingabevorrichtung im zusammengebauten Zustand;
Fig. 13 eine Ansicht zur Erläuterung des Prinzips zum
Detektieren des Rotationsausmaßes der Eingabe
vorrichtung;
Fig. 14 eine Ansicht eines Schaltersubstrats von unten;
und
Fig. 15 eine Ansicht zur Erläuterung der Art und Weise, in
der statische Elektrizität in das Gehäuse hinein
gelangt.
Ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird nun
unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben.
Fig. 1 zeigt eine Perspektivansicht des gesamten Aufbaus
eines graphischen Anzeigesystems, das eine X-Y-Richtungs
eingabevorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung beinhaltet.
Auf einem Tisch 1 befinden sich eine Anzeigevorrichtung 2,
die mit einem Bildschirm, einer Steuerung, einem Datenkanal
usw. versehen ist, eine Eingabevorrichtung 3 mit Funktions
tasten, sowie eine Eingabevorrichtung 4 gemäß einem Aus
führungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Genauer
gesagt ist die Eingabevorrichtung 4 auf einem Flachstück
bzw. einer Basis 5 betätigbar, das bzw. die ausschließlich für
diesen Zweck auf dem Tisch 1 angeordnet ist, und ansprechend
auf einen Betätigungsvorgang kann die Eingabevorrichtung 4
z.B. einen Kursor 7, der auf dem Bildschirm 6 der Anzeige
vorrichtung 2 angezeigt wird, zu irgendeiner gewünschten
Stelle bewegen.
Fig. 2 zeigt eine auseinandergezogene Perspektivansicht von
Teilen der Eingabevorrichtung 4, und die Fig. 3 bis 5
zeigen Ansichten zur Erläuterung von wichtigen Teilen der
Eingabevorrichtung 4; dabei zeigt Fig. 3 eine Ansicht eines
oberen Gehäuseteils von unten, Fig. 4 eine Draufsicht
auf ein unteres Gehäuseteil und Fig. 5 eine Draufsicht auf
einen Detektionsbereich.
Wie in diesen Zeichnungen zu sehen ist, ist ein Gehäuse 8,
das die äußere Hülle der Eingabevorrichtung 4 bildet,
aus einem unteren Gehäuseteil 9 und einem oberen Gehäuseteil
10 gebildet, die z.B. aus ABS- (Acrylnitril-Butadien-Styrol-)
Kunststoff hergestellt sind und mittels nicht gezeigter
Schrauben zu einer einzigen Einheit miteinander verbindbar
sind.
In einen rückwärtigen, d.h. in bezug auf Fig. 4 linksseitigen,
zentralen Bereich des unteren Gehäuseteils 9 ist eine
Öffnung 11 großen Durchmessers eingebracht, und eine
umlaufende Wand 12 erstreckt sich um den Umfangsrand dieses
Öffnungsbereichs 11 herum und ragt von diesem nach innen.
Um den Öffnungsbereich 11 herum verteilt sind zwei nach
innen hochstehende Lager-Halteglieder 13 und 14, die jeweils
konkave Ausnehmungen 13 a und 14 a aufweisen, sowie zwei nach
innen hochstehende Halter-Halteglieder 15 und 16 vorgesehen,
die größer sind als die beiden Lager-Halteglieder 13 und 14.
Diese Halteglieder 13, 14, 15 und 16 dienen zum Halten und
Positionieren von angetriebenen Walzen sowie von Rotations
ausmaß-Detektoreinrichtungen, wie dies im folgenden noch
beschrieben wird; von diesen Haltegliedern bilden ein
Lager-Halteglied 13 und ein Halter-Halteglied 15 ein Paar,
und das andere Lager-Halteglied 14 und das andere Halter-
Halteglied 16 bilden ein weiteres Paar, und diese beiden
Paare sind derart angeordnet, daß sich ihre Mittellinien
in der Verlängerung orthogonal schneiden.
Mit einem Bereich der umlaufenden Wand 12 ist ein Aufnahme
element 17 einstückig ausgebildet, das einen freien Raum
bzw. eine Kammer 17 a aufweist. Das Aufnahmeelement 17 dient
zum Unterbringen und Halten einer Reibungskraft ausübenden
Einrichtung, wie dies im folgenden noch beschrieben wird,
und in dem oberen Ende des Aufnahmeelements 17 sind ein
Paar Vertiefungen 17 b ausgebildet.
Das untere Gehäuseteil 9 ist in der Nähe seiner Längser
streckungsränder mit Wänden 65 versehen, die von der inneren
Bodenfläche desselben hochstehen, und an der innenliegenden
Seite eines niedriger ausgebildeten hochstehenden Wandbereichs 65 a jeder
Wand 65 sind ein Paar elastischer Vorsprünge 18 vorgesehen,
die von der inneren Bodenfläche des unteren Gehäuseteils 9
hochstehen und sich in der Nähe des Halter-Halteglieds 15
oder des Aufnahmeelements 17 befinden, und drei Stütz
vorsprünge 19 stehen in der Nähe der beiden elastischen
Vorsprünge 18 von der inneren Bodenfläche des Gehäuseteils 9
hoch. Diese elastischen Vorsprünge 18 dienen zum Positionieren
eines im folgenden noch beschriebenen Schaltersubstrats -
relativ zu dem unteren Gehäuseteil 9, und die beiden hoch
stehenden Wandbereiche 65 a sowie die Stützvorsprünge 19 dienen
zum Tragen des Schaltersubstrats. Außerdem sind an zwei
Stellen in dem vorderen Bereich des unteren Gehäuseteils 9
sowie an zwei weiteren Stellen in dem hinteren Bereich
desselben Schraubeneinführöffnungen 20, 21, 22 und 23
eingebracht.
Das obere Gehäuseteil 10 besitzt solche Abmessungen, daß
eine Bedienungsperson es mit einer Hand halten und betätigen
kann. Außerdem weist das obere Gehäuseteil 10 ein Paar
Einpaßöffnungen 24 auf, die in einem vorderen Bereich seiner
gekrümmten oberen Wand ausgebildet sind. Wie aus Fig. 3
zu erkennen ist, stehen von der Innenfläche der oberen
Wand des oberen Gehäuseteils 10 eine Mehrzahl von Schweiß
stiften 25 nach unten weg, und mittels dieser Schweißstifte
25 sind zwei miteinander verbundene Schalthebel 26 an
ihrem einen Ende an dem oberen Gehäuseteil 10 befestigt.
Diese Befestigung erfolgt dadurch, daß man in den Schalt
hebeln 26 ausgebildete kleine Löcher auf die jeweiligen
Schweißstifte 25 aufpaßt und man die freien Enden dieser
Schweißstifte 25 erwärmt und nietartig umbördelt, wodurch
das Betätigungsende jedes Schalthebels 26 aufgrund dessen
Eigenelastizität um den Befestigungspunkt schwenkbar ist.
Aufgrund des vorstehend erläuterten Befestigungsvorgangs
ist das Betätigungsende jedes Schalthebels 26 derart gehalten,
daß es geringfügig aus seiner ihm zugeordneten Einpaßöffnung
24 herausragt.
In die obere Wand des oberen
Gehäuseteils 10 sind Schraubeneinführöffnungen 27,
28, 29 und 30 eingebracht, und zwar an Stellen, die den
Schraubeneinführöffnungen 20, 21, 22 und 23 des unteren
Gehäuseteils 9 entsprechen; außerdem sind an der Innenfläche
des oberen Gehäuseteils 10 eine ringförmige Rippe 31
an einer dem Öffnungsbereich 11 entsprechenden Stelle,
ein Drückvorsprung 32 an einer dem Aufnahmeelement 17 ent
sprechenden Stelle,hohlzylindrische Vorsprünge 33 an den den
beiden elastischen Vorsprüngen 18 entsprechenden Stellen
sowie ein Paar Drückrippen 34 ausgebildet, die sich jeweils
in der Nähe des entsprechenden zylindrischen Vorsprungs 33
befinden. Außerdem ist an der Innenfläche des oberen Gehäuse
teils 10 eine L-förmige Drückwand 35 ausgebildet, die sich
entlang der Mittellinie, die das Lager-Halteglied 13 mit
dem Halter-Halteglied 15 auf der einen Seite verbindet, sowie
entlang der Mittellinie, die das Lager-Halteglied 14 mit
dem Halter-Halteglied 16 auf der anderen Seite verbindet,
erstreckt und somit diesen Haltegliedern 13, 14, 15 und 16
entsprechend angeordnet ist.
Zwischen dem oberen Gehäuseteil 9 und dem unteren Gehäuseteil
10 sind die wichtigen Teile eines Detektionsbereichs auf
genommen, wie sie in Fig. 5 gezeigt sind. Wie in dieser
Zeichnung zu sehen ist, sind in ein Schaltersubstrat 36,
das aus vergleichsweise hartem isolierenden Material, wie
z.B. Phenolharz, gebildet ist, zwei Positionierlöcher 36 a
eingebracht, und zwar an Stellen, die den elastischen
Vorsprüngen 18 des unteren Gehäuseteils 9 entsprechen, und
auf das Schaltersubstrat 36 sind elektrische Elemente,
wie z.B. Widerstände und Kodensatoren, eine integrierte Schaltung
bzw. ein integrierter Schaltungsbaustein 66, die beiden bereits erwähnten
Drückschalter 37 und dergleichen fest aufgelötet, und diese Komponenten
sind mittels eines im folgenden noch beschriebenen
Schaltungsmusters miteinander verbunden, das auf der Rückseite
des Schaltersubstrats 36 ausgebildet ist.
Die Drückschalter 37 werden zum einen für die eigentliche
Eingabevorrichtung 4 verwendet, und sie können zum anderen
z.B. auch dazu verwendet werden, einen Bereich eines un
mittelbar über oder unter dem Kursor 7 auf der Anzeigevor
richtung 2 erscheinenden Anzeigemusters zu löschen oder
zu einer anderen Anzeigestelle zu bewegen oder aber
verschiedene Signalverarbeitungsvorgänge, wie Umschalt- oder
Steuervorgänge,auszuführen. Die Anzeigevorrichtung 2 und die
Eingabevorrichtung 4 sind mittels einer Kabelschnur 39 und
eines Steckers 40 miteinander verbunden, wie dies in Fig. 1
gezeigt ist.
Mit dem Schaltersubstrat 36 sowie einem ersten Codierer 41
und einem zweiten Codierer 42, die als Rotationsausmaß-
Detektoreinrichtungen dienen, ist ein flexibles filmartiges
Substrat 43 verlötet, auf dem ein gewünschtes Leitungs
muster ausgebildet ist, und mit dem ersten Codierer 41
und dem zweiten Codierer 42 ist eine erste angetriebene
Walze 44 bzw. eine zweite angetriebene Walze 45 verbunden.
Aus der vorstehenden Beschreibung ergibt sich somit, daß
die erste und die zweite angetriebene Walze 44 und 45
sowie der erste und der zweite Codierer 41 und 42, die mit
den Walzen gekoppelt sind, mittels des flexiblen filmartigen
Substrats 43 bereits vor ihrer Montage in dem Gehäuse 8
in integraler Weise mit dem Schaltersubstrat 36 gekoppelt
und in elektrisch leitfähiger Weise mit dem Schaltersubstrat
36 verbunden sind, auf dem die Drückschalter 37, ein Verbinder
38, die integrierte Schaltung bzw. der integrierte Schaltungs
baustein 66 und dergleichen montiert sind.
Fig. 14 zeigt eine Ansicht des Schaltersubstrats bei
Betrachtung desselben von unten. Wie in dieser Zeichnung zu
sehen ist, ist auf der Rückseite bzw. auf der unteren
Flachseite des Schaltersubstrats 36 ein Schutzmuster 67
ausgebildet, das sich entlang des Randbereichs desselben
erstreckt, und ein Schaltungsmuster 68 zum miteinander
Verbinden der integrierten Schaltung 66, der Drückschalter 37
und dergleichen ist innerhalb des Schutzmusters 67 ausge
bildet. Dieses Schutzmuster 67 dient dazu, in das Gehäuse 8
hineingelangte statische Elektrizität an Erde abzuleiten,
und zwischen den beiden Mustern 67 und 68 ist ein Spalt
vorgesehen, der breiter ist als die Dicke des hochstehenden
Wandbereichs 65 a.
Die Fig. 6 und 7 veranschaulichen den Innenaufbau des ersten
Codierers 41, wobei Fig. 6 eine auseinadergezogene Per
spektivansicht desselben und Fig. 7 eine Schnittansicht
des zusammengebauten Codierers 41 zeigt.
Wie in diesen Zeichnungen zu sehen ist, ist der erste
Codierer 41 gebildet aus einem Halter 46, der den äußeren
Mantel des Codierers bildet, drei Gleitsegmenten 47 a, 47 b
und 47 c, einer Codeplatte 48, die ein durchgehendes Muster 48 a
in ihrer Mitte sowie ein inneres ringförmiges Muster 48 b und
ein äußeres ringförmiges Muster 48 c um das durchgehende Muster
herum aufweist, einem zylindrischen Abstandshalter 49 sowie
aus einer Verriegelungsmutter 50. Die Muster 48 b und 48 c be
stehen aus radial-sternförmigen Leiterbahnen.
Der Halter 46 besitzt einen ebenen Bereich 51, an dessen
einer Flachseite eine ringartige umlaufende Wand 52 ausgebildet
ist und an dessen anderer Flachseite ein zylindrischer Lager
bereich 53 ausgebildet ist, und an dem Lagerbereich 53 sind
ein Vorsprung 53 a und ein Positioniervorsprung 53 b derart
ausgebildet, daß sie nach oben bzw. nach unten von diesem
wegstehen. Der Lagerbereich 53 ist mittig von der umlaufenden
Wand 52 ausgebildet und besitzt eine Einführöffnung 54, in
der ein abgestuft ausgebildeter Bereich vorgesehen ist.
An von der umlaufenden Wand 52 abgelegenen Stellen des
ebenen Bereichs 51 ist eine Mehrzahl von davon wegstehenden
Schweißstiften 51 a vorgesehen, mittels derer jeweils ein
Ende der Gleitsegmente 47 a, 47 b und 47 c an dem ebenen
Bereich 51 befestigt ist. Die freien Enden der in der
vorstehend genannten Weise an den Schweißstiften 51 a
befestigten Gleitsegmente 47 a, 47 b, 47 c erstrecken sich
durch Ausnehmungen, die in Bereichen der umlaufenden Wand 52
ausgebildet sind, hindurch und in den von der umlaufenden
Wand 52 umschlossenen Innenbereich hinein.
An dem einen Ende der ersten angetriebenen Walze 44 sind
ein Kopplungsschaftbereich 44 a,dessen Durchmesser geringfügig
kleiner ist als der Durchmesser des Hauptschaftbereichs bzw.
Hauptbereichs der Walze 44, sowie ein Einführschaftbereich
44 b ausgebildet, dessen Durchmesser wiederum kleiner als
der des Kopplungsschaftbereichs 44 a ist. Dieser Kopplungs
schaftbereich 44 a und dieser Einführschaftbereich 44 c werden
von einer Seite des Lagerbereichs 53 her in die Einführ
öffnung 54 eingeführt. Auf den Einführschaftbereich 44 b
der ersten angetriebenen Walze 44, der auf diese Weise in
die Einführöffnung 54 eingeführt ist und in den von
der umlaufenden Wand 52 umschlossenen Innenbereich hinein
reicht, werden der Abstandshalter 49 und die Codeplatte 48
in dieser Reihenfolge aufgepaßt, und danach wird die
Verriegelungsscheibe 50 auf das Ende des Einführschaft
bereichs 44 b aufgeschnappt, so daß die Codeplatte 48 an der
ersten angetriebenen Walze 44 befestigt ist. Als Ergebnis
des zuvor erläuterten Montagevorgangs liegt der zwischen
dem Hauptschaftbereich und dem Kopplungsschaftbereich 44 a
der ersten angetriebenen Walze 44 befindliche Stufenbereich
an dem Umfangsrand der Einführöffnung 54 an, während das
eine Ende des Abstandshalters 49 an dem abgestuften Bereich
der Einführöffnung 54 anliegt; auf diese Weise ist die erste
angetriebene Walze 44 mit dem ersten Codierer 41 in einer
derartigen Weise gekoppelt, daß eine Bewegung der ersten
angetriebenen Walze 44 in Axialrichtung unterbunden ist.
Außerdem ist die Codeplatte 48 an der ersten angetriebenen
Walze 44 derart befestigt, daß der Abstand der Codeplatte 48
von dem ebenen Bereich 51 durch den Abstandshalter 49
definiert ist.
Durch Montieren der ersten angetriebenen Walze 44
und der Codeplatte 48 in dem Halter 46 in der zuvor
erläuterten Weise, befinden sich das erste Gleitsegment 47 a,
das zweite Gleitsegment 47 b und das dritte Gleitsegment 47
in elastischer Kontaktberührung mit dem durchgehenden Muster
48 a, dem inneren ringförmigen Muster 48 b bzw. dem äußeren
ringförmigen Muster 48 c, und die Halterungspunkte dieser
Gleitsegmente 47 a, 47 b, 47 c befinden sich an von der
Codeplatte 48 abgelegen angeordneten Stellen; auf diese Weise
läßt sich die Distanzspanne von den elastischen Berührungs
stellen auf der Codeplatte 48 bis zu dem jeweiligen
Halterungspunkt lang ausbilden, und auf diese Weise ist ein
konstantes Gleit-Drehmoment erzielbar.
Der zweite Codierer 42 besitzt dieselbe Konfiguration wie
der vorstehend erläuterte erste Codierer 41. Der zweite
Codierer 42 umfaßt also im wesentlichen einen Halter 55,
der den äußeren Mantel des Codierers bildet (siehe Fig. 2
und 5), drei Gleitsegmente, die von dem Halter 55 getragen
werden, sowie eine Codeplatte, die von diesen Gleitsegmenten
kontaktiert wird, wobei diese Codeplatte an dem einen Ende
der zweiten angetriebenen Walze 45 befestigt ist. Von
der einen Seite des Halters 55 ragt ein Lagerbereich 56 weg,
und auf der Oberseite des Lagerbereichs 56 ist ein
Vorsprung 56 a ausgebildet, während an der Unterseite desselben
ein nicht gezeigter Positioniervorsprung ausgebildet ist.
Die Reibungskraft ausübende Einrichtung wird nun
hauptsächlich unter Bezugnahme auf die Fig. 8 und 9
beschrieben.
Wie in Fig. 8 gezeigt ist, ist die Reibungskraft ausübendende
Einrichtung gebildet aus einer drehbaren Kontaktwalze 57, die
aus einem Kunststoffmaterial gebildet ist, aus einem Walzen
trageelement 58 zum Tragen der drehbaren Kontaktwalze 57,
aus dem bereits erwähnten Aufnahmeelement 17 zum Tragen
des Walzentrageelements 58, sowie aus einer Schraubenfeder 59.
Das Walzentrageelement 58, bei dem es sich um ein Formteil
aus Kunststoffmaterial handelt, besitzt ein Paar tragender
Schwenkzapfen 58 a, die an dem oberen Bereich der Seitenwände
desselben vorgesehen sind, sowie einen Federaufnahmevorsprung
58 b (Fig. 9), der an einem unteren Bereich auf der Rückseite
des Walzentrageelements 58 vorgesehen ist, und in einem
zentralen Bereich zwischen den tragenden Schwenkzapfen 58 a
und dem Federaufnahmevorsprung 58 b ist ein Lagerbereich
58 c ausgebildet, dessen Frontseite offen ist. In dem
Lagerbereich 58 c sind beide Enden einer sich durch die
drehbare Kontaktwalze 57 hindurcherstreckenden Tragachse 60
im Preßsitz befestigt, so daß die drehbare Kontaktwalze 57
von dem Walzentrageelement 58 drehbar getragen ist und
ihre Tragachse 60 als Drehachse dient.
Das in der vorstehend beschriebenen Weise ausgebildete
Walzentrageelement 58 wird in die Kammer 17 a des Aufnahme
elements 17 eingesetzt, wobei ein Ende der Schraubenfeder 59
auf dem Federtragevorsprung 58 b festgehalten ist. Wie
in Fig. 9 gezeigt ist, treten dabei beide tragenden
Schwenkstifte 58 a des Walzentrageelements 58 in die
Ausnehmungen 17 b des Aufnahmeelements 17 ein, und die
Schraubenfeder 59 wird in zusammengedrücktem Zustand
zwischen dem Walzentrageelement 58 und der Innenwand des
Aufnahmeelements 17 gehalten, und das Walzentrageelement 58
ist durch die Federkraft der Schraubenfeder in bezug auf
die Zeichnung im Uhrzeigersinn um die Schwenkstifte 58 a
vorgespannt. Aufgrund dieser Federkraft ragt ein Teil
der von dem Walzentrageelement 58 getragenen drehbaren
Kontaktwalze 57 etwas aus dem Aufnahmeelement 17 heraus
in Richtung auf den Öffnungsbereich 11, und ein Bereich
des Walzentrageelements 58 liegt an der Innenwand des
Aufnahmeelements 17 an; auf diese Weise ist verhindert, daß
sich das Walzentrageelement 58 und die drehbare Kontaktwalze
57 voneinander lösen können.
Der Montagevorgang der in der vorstehend erläuterten Weise
ausgebildeten Eingabevorrichtung 4 wird nun unter Bezugnahme
auf die Fig. 10 bis 12 erläutert. Dabei zeigt Fig. 10
eine Draufsicht auf die Eingabevorrichtung, wobei das obere
Gehäuseteil 10 entfernt ist. Fig. 11 zeigt eine Längs
schnittansicht des Gehäuses 8 und Fig. 12 eine Querschnitts
ansicht des Gehäuses 8.
Wie in Fig. 10 gezeigt ist, werden zuerst Metallager 61 und 62
in den jeweiligen konkaven Ausnehmungen 13 a und 14 a der
Lager-Halteglieder 13 und 14 fest angebracht, die von der
Innenfläche des unteren Gehäuseteils 9 hochstehen.
Unter der Voraussetzung, daß die erste angetriebene Walze 44
und der erste Codierer 41 sowie die zweite angetriebene
Walze 45 und der zweite Codierer 42 sowie auch das Schalter
substrat 36 mittels des filmartigen Substrats 43 bereits
zu einer einzigen Einheit (Fig. 5) zusammengefügt worden sind,
werden danach das eine Ende der ersten angetriebenen Walze 44
und das eine Ende der zweiten angetriebenen Walze 45 in das
das jeweilige Metallager 61 bzw. 62 eingesetzt, und der erste
und der zweite Codierer 41 und 42 werden unter Verwendung
des Positioniervorsprungs 53 b (und des nicht gezeigten
Positioniervorsprungs an der Seite des zweiten Codierers 42)
mit den Halter-Haltegliedern 15 bzw. 16 gekoppelt sowie darin
festgehalten. Als Ergebnis hiervon sind die erste und die
zweite angetriebene Walze 44 und 55 in den vorgeschriebenen
Positionen in dem unteren Gehäuseteil 9 derart angeordnet,
daß sich ihre Axialerstreckungsachsen in der Verlängerung
orthogonal schneiden.
Das Schaltersubstrat 36 wird dadurch in der vorgeschriebenen
Stellung in dem unteren Gehäuseteil 9 positioniert, daß man
die beiden Positionierlöcher 36 a über die von der Innenfläche
des unteren Gehäuseteils 9 hochstehenden elastischen Vorsprünge
nach unten führt und man das Schaltersubstrat 36 auf die
beiden hochstehenden Wandbereiche 65 a und die drei Stütz
vorsprünge 19 aufsetzen läßt. Da jeder elastische Vorsprung
18 in seiner Mitte einen in Axialrichtung verlaufenden
Expansionsschlitz aufweist, läßt sich das Schaltersubstrat 36
selbst dann in einfacher Weise mit den elastischen Vorsprüngen
18 koppeln, wenn der Abstand zwischen den Positionier
löchern 36 a des Schaltersubstrats 36 aufgrund von Temperatur
änderungen oder eines bei der Ausführung eines Bohrvorgangs
entstandenen Bearbeitungsfehlers usw. Abweichungen
zeigt.
Der vorstehend erläuterte Montagevorgang der ersten und
der zweiten angetriebenen Walze 44 und 45, des ersten und
des zweiten Codierers 41 und 42 sowie des Schaltersubstrats 36
in dem unteren Gehäuseteil 9 läßt sich in einem Zustand
ausführen, in dem diese Elemente mittels des flexiblen
filmartigen Substrats 43 bereits in Form einer einzigen
Einheit miteinander gekoppelt sind; somit können sich diese
Teile nicht voneinander lösen, und ein mühsamer Lötvorgang
nach der Montage ist nicht erforderlich, und außerdem
läßt sich der Montagevorgang in sehr einfacher Weise
vervollständigen.
Nach diesem Vorgang sowie dann, wenn das eine Ende der
Schraubenfeder 59 auf dem Federaufnahmevorsprung 58 b
des Walzentrageelements 58 festgehalten bzw. verriegelt ist
und die drehbare Kontaktwalze 57 in dem Walzentrageelement
58 montiert ist, werden diese in der genannten Weise zusammen
gebauten Elemente in die Kammer 17 a des Aufnahmelements 17
eingesetzt, wobei die tragenden Schwenkzapfen 58 a des
Walzentrageelements 58 von den Vertiefungen 17 b getragen
werden, die an dem oberen Ende des Aufnahmeelements 17
ausgebildet sind. Es ist auch möglich, den vorstehend
erläuterten Motagevorgang auszuführen, bevor der Montage
vorgang der ersten und der zweiten angetriebenen Walze 44 und
45 und dgl. erfolgt.
Nachdem die wichtigen Komponenten des Detektionsbereichs
in der vorstehend beschriebenen Weise an den vorgeschriebenen
Stellen in dem unteren Gehäuseteil 9 montiert sind, wie dies
in den Fig. 11 und 12 gezeigt ist, wird das obere Gehäuse
teil 10 auf das untere Gehäuseteil 9 gesetzt, und die
Schraubeneinführöffnungen 20, 21, 22 und 23 werden mittels
nicht gezeigter Schrauben mit den Schraubeneinführöffnungen
27, 28, 29 und 30 gekoppelt, wodurch das untere Gehäuseteil
9 und das obere Gehäuseteil 10 in integraler Weise miteinander
verbunden sind.
Als Ergebnis der integralen Verbindung von unterem
Gehäuseteil 9 und oberen Gehäuseteil 10 werden von den
an den vorgeschriebenen Stellen in dem unteren Gehäuseteil 9
positionierten Komponenten des Detektionsbereichs die
beiden Metallager 61 und 62, die jeweiligen Vorsprünge 53 a und
56 a des ersten und des zweiten Codierers 41 und 42 sowie
die oberen Wandbereiche der Halter 46 und 55 durch die
an der Innenfläche des oberen Gehäuseteils 10 vorgesehene
Druckwand 35 mit Druck beaufschlagt, und die erste und die
zweite angetriebene Walze 44 und 45 sowie der erste und
der zweite Codierer 41 und 42 sind zwischen den beiden
Gehäuseteilen 9 und 10 festgeklemmt gehalten. In ähnlicher Weise
befindet sich das untere Ende des sich von dem oberen Ge
häuseteil 10 nach unten erstreckenden Drückvorsprungs 32
in Anlage an der oberen Oberfläche des Walzentrageelements
58; auf diese Weise kann das Walzentrageelement 58 nicht
aus dem Aufnahmeelement 17 herausfallen. Außerdem sind
die jeweiligen Enden der hohlen zylindrischen Vorsprünge 33 auf
die elastischen Vorsprünge 18 gesetzt, und die Drückrippen
34 befinden sich in Anlage an der oberen Oberfläche des
Schaltersubstrats 36, und das Schaltersubstrat 36 ist somit
durch die zylindrischen Vorsprünge 36, die Drückrippen 34,
die beiden von dem unteren Gehäuseteil 9 hochstehenden Wand
bereiche 65 a sowie die drei ebenfalls von dem unteren Gehäuse
teil 9 hochstehenden Stützvorsprünge 19 in feststehender
Weise festgeklemmt. Da in diesem Zustand, wie dies in Fig. 15
gezeigt ist, die hochstehenden Wandbereiche 65 a zwischen
dem auf der Rückseite des Schaltersubstrats 36 vorgesehenen
Schutzmuster 67 und dem innerhalb dieses Schutzmusters 67
vorgesehenen Schaltungsmuster 68 positioniert ist, würde
selbst dann, wenn die statische Elektrizität, die sich an
dem menschlichen Körper aufgeladen hat, und dergleichen durch den Verbindungs
bereich des oberen Gehäuseteils 10 und des unteren Gehäuse
teils 9 in das Gehäuse 8 eindringen würde, diese statische
Elektrizität in der Nähe dieses Verbindungsbereichs in
das Schutzmuster 67 fließen, wie dies durch den Pfeil in
der Zeichnung dargestellt ist, und die statische Elektrizität
würde dadurch geerdet bzw. an Erde abgeleitet, und somit
kann durch die hochstehenden Wandbereiche 65 a mit Sicherheit
verhindert werden, daß die statische Elektrizität in das
Schaltungsmuster 68 gelangt. D.h., die hochstehenden Wand
bereiche 65 a wirken als Einrichtung zum Tragen des Schalter
substrats 36 sowie auch als Abschirmwände zum Verhindern,
daß die statische Elektrizität in das Schaltungsmuster 68
gelangt.
Wie vorstehend bereits beschrieben wurde, sind die beiden Drück
schalter 37 auf die obere Oberfläche des Schaltersubstrats
36 fest aufgelötet und ist jeweils ein Ende jedes der beiden
Schalthebel 26 an der oberen Wand des oberen Gehäuse
teils 10 befestigt, wobei ein Betätigungsbereich 26 a von der
Unterseite jedes Schalthebels 26 nach unten wegragt. Die
unteren Endflächen dieses Betätigungsbereiche 26 a sind den
Oberseiten der Drückschalter 37 gegenüberliegend angeordnet,
wenn das untere Gehäuseteil 9 und das obere Gehäuseteil 10
zu einer einzigen Einheit zusammengebaut sind, so daß dann, wenn
einer der aus der oberen Wand des oberen Gehäuseteils 10
herausragenden Schalthebel 26 von der Bedienungsperson nieder
gedrückt wird, der Betätigungsbereich 26 a desselben zur Erzielung
eines gewünschten Schaltvorgangs auf dem ihm zugeordneten
Drückschalter zum Aufliegen kommt.
Nachdem das untere Gehäuseteil 9 und das obere Gehäuseteil 10
in der vorstehend erläuterten Weise zu einer Einheit ver
einigt worden sind, wird die aus Stahl gebildete Kugel 63
durch den in dem unteren Gehäuseteil 9 ausgebildeten
Öffnungsbereich 11 in das Gehäuse 8 eingesetzt, wonach eine
mit einer Öffnung 64 a versehene Abdeckung 64 an dem Rand
bereich des Öffnungsbereichs 11 des unteren Gehäuseteils 9
verriegelt wird. Auf diese Weise ist die Kugel 63 mittels
der ringförmigen Rippe 31 des oberen Gehäuseteils 10 und eines
ringförmigen Haltebereichs 64 b der Abdeckung 64 in drehbarer Weise innerhalb
des Gehäuses 8 gehalten, wobei ein Teil der Kugel durch die
Öffnung 64 a der Abdeckung 64 hindurch nach unten heraus
ragt, wie dies in Fig. 9 zu sehen ist.
Die Art und Weise, in der das Ausmaß der Rotation bei dem
vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel detektiert wird,
wird nun unter hauptsächlicher Bezugnahme auf die Fig. 13
beschrieben.
Die Kugel 63 ist durch die drehbare Kontaktwalze 57 in
Drückberührung mit der ersten angetriebenen Walze 44 und
der zweiten angetriebenen Walze 45 gehalten. Da sich
die axialen Erstreckungsrichtungen der ersten angetriebenen
Walze 44 und der zweiten angetriebenen Walze 45 orthogonal
schneiden, berühren diese angetriebenen Walzen die Kugel 63
von zueinander orthogonalen Richtungen her. Die drehbare
Kontaktwalze 57 befindet sich auf der imaginären geraden
Linie, die den Schnittpunkt Q der imaginär verlängerten
Achsen der ersten und der zweiten angetriebenen Walze 44 und
45 mit dem Mittelpunkt O der Kugel 63 verbindet, und da
die drehbare Kontaktwalze 57 durch die Federkraft der
Schraubenfeder 59 mit Druck beaufschlagt ist, drückt sie
die Kugel 63 mit derselben Kraft gegen die erste und die
zweite angetriebene Walze 44 und 45. Da das Walzen
trageelement 58, das die drehbare Kontaktwalze 57 in drehbarer
Weise trägt, von dem Aufnahmeelement 17 drehbar gehalten ist,
wobei die Schwenkzapfen 58 a als Lagerungspunkt dienen,
werden Schwankungen bzw. Änderungen der jeweiligen
Axialrichtungen der Tragachse 60 der drehbaren Kontaktwalze 57
und der Schwenkzapfen 58 a des Walzentrageelements 58 selbst
dann nicht verursacht, wenn sich die Kugel 63 dreht, und die
Kugel 63 wird stets mit der gleichen Drückkraft gegen
die erste und die zweite angetriebene Walze 44 und 45 gedrückt.
Diejenigen Enden der ersten und der zweiten angetriebenen
Walze 44 und 45, die als Drehachsen derselben dienen, sind
mit dem ersten Codierer 41 bzw. dem zweiten Codierer 42
gekoppelt. Dieser erste und zweite Codierer 41 und 42
stellen die Einrichtungen zum Detektieren der jeweiligen
Rotationsbeträge der ersten und der zweiten angetriebenen
Walze 44 und 45 dar; dadurch, daß der Rotationsbetrag bzw.
das Rotationsausmaß der Kugel 63 in separater Weise sowohl
in Form einer X-Richtungs-Komponente als auch in Form einer
X-Richtungs-Komponente detektiert wird, ist es somit möglich,
den Rotationszustand der sich drehenden Kugel 63 zu
erfassen.
Aus der vorstehenden Beschreibung ergibt sich, daß bei der
vorliegenden Erfindung aufgrund der Tatsache, daß das zur
Erdung dienende Schutzmuster auf der Rückseite des auf den
hochstehenden Wandbereichen des unteren Gehäuseteils montierten
Schaltersubstrats entlang des Randbereichs desselben vor
gesehen ist, sichergestellt ist, daß die statische Elektrizität
selbst dann, wenn sie durch den Verbindungsbereich des oberen
Gehäuseteils mit dem unteren Gehäuseteil in das Gehäuse
hineingelangt, mittels des Schutzmusters mit Sicherheit an
erde abgeleitet wird; somit kann verhindert werden, daß
die integrierte Schaltung, die eine der Schaltungskomponenten
bildet, durch statische Elektrizität unbeabsichtigerweise
beschädigt oder beeinträchtigt wird, und auf diese Weise
ist eine X-Y-Richtungseingabevorrichtung mit hoher Lebens
dauer geschaffen.
Claims (2)
1. X-Y-Richtungseingabevorrichtung,
gekennzeichnet durch
ein drehbares Kugelelement (63), das drehbar angeordnet ist,
eine erste angetriebene Walze (44), die sich mit dem dreh
baren Kugelelement (63) in Berührung befindet und sich an
sprechend auf die Drehkraft des drehbaren Kugelelements (63)
dreht,
eine zweite angetriebene Walze (45), die sich mit dem dreh baren Kugelelement (63) in Berührung befindet und sich ansprechend auf die Drehkraft des drehbaren Kugelelements (63) dreht und deren Axialerstreckungsrichtung im wesentlichen orthogonal zu der Axialerstreckungsrichtung der ersten angetriebenen Walze (44) verläuft,
eine erste Rotationsausmaß-Detektoreinrichtung (41) zum Detektieren des Rotationsausmaßes der ersten angetriebenen Walze (44) und zum Abgeben eines ersten Detektionssignals,
eine zweite Rotationsausmaß-Detektoreinrichtung (42) zum Detektieren des Rotationsausmaßes der zweiten angetriebenen Walze (45) und zum Abgeben eines zweiten Detektionssignals, ein Schaltersubstrat (36), auf dem wenigstens ein Drückschalter (37) montiert ist und das zum Verarbeiten des ersten und des zweiten Detektionssignals der ersten und der zweiten Rotationsausmaß-Detektoreinrichtung (41, 42) ausgelegt ist, ein Betätigungsglied (26) zum Betätigen des Drückschalters (37),
ein Gehäuse (8) zum Aufnehmen wenigstens des drehbaren Kugelelements (63), des Schaltersubstrats (36), der ersten und der zweiten angetriebenen Walze (44, 45) sowie der ersten und der zweiten Rotationsausmaß-Detektoreinrichtung (41, 42), wobei das Gehäuse (8) aus einem oberen Gehäuse teil (10) und einem unteren Gehäuseteil (9) gebildet ist, die gegenseitig aneinander befestigbar sind, und durch ein Schutzmuster (67), das zum Erden des Gehäuses (8) auf einer Rückseite des Schaltersubstrats (36) entlang des Randbereichs desselben vorgesehen ist, wobei das Schaltersubstrat (36) auf einem an dem unteren Gehäuse teil (9) ausgebildeten und von diesem hochstehenden Wandbereich (65 a) montiert ist.
eine zweite angetriebene Walze (45), die sich mit dem dreh baren Kugelelement (63) in Berührung befindet und sich ansprechend auf die Drehkraft des drehbaren Kugelelements (63) dreht und deren Axialerstreckungsrichtung im wesentlichen orthogonal zu der Axialerstreckungsrichtung der ersten angetriebenen Walze (44) verläuft,
eine erste Rotationsausmaß-Detektoreinrichtung (41) zum Detektieren des Rotationsausmaßes der ersten angetriebenen Walze (44) und zum Abgeben eines ersten Detektionssignals,
eine zweite Rotationsausmaß-Detektoreinrichtung (42) zum Detektieren des Rotationsausmaßes der zweiten angetriebenen Walze (45) und zum Abgeben eines zweiten Detektionssignals, ein Schaltersubstrat (36), auf dem wenigstens ein Drückschalter (37) montiert ist und das zum Verarbeiten des ersten und des zweiten Detektionssignals der ersten und der zweiten Rotationsausmaß-Detektoreinrichtung (41, 42) ausgelegt ist, ein Betätigungsglied (26) zum Betätigen des Drückschalters (37),
ein Gehäuse (8) zum Aufnehmen wenigstens des drehbaren Kugelelements (63), des Schaltersubstrats (36), der ersten und der zweiten angetriebenen Walze (44, 45) sowie der ersten und der zweiten Rotationsausmaß-Detektoreinrichtung (41, 42), wobei das Gehäuse (8) aus einem oberen Gehäuse teil (10) und einem unteren Gehäuseteil (9) gebildet ist, die gegenseitig aneinander befestigbar sind, und durch ein Schutzmuster (67), das zum Erden des Gehäuses (8) auf einer Rückseite des Schaltersubstrats (36) entlang des Randbereichs desselben vorgesehen ist, wobei das Schaltersubstrat (36) auf einem an dem unteren Gehäuse teil (9) ausgebildeten und von diesem hochstehenden Wandbereich (65 a) montiert ist.
2. X-Y-Richtungseingabevorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der hochstehende Wandbereich (65 a)
zwischen einem Schaltungsmuster (68) und dem Schutzmuster
(67) angeordnet ist, die beide auf der Rückseite des Schalter
substrats (36) vorgesehen sind.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP14734385U JPS6257834U (de) | 1985-09-28 | 1985-09-28 |
Publications (1)
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DE3632831A1 true DE3632831A1 (de) | 1987-04-02 |
Family
ID=15428035
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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Country | Link |
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