DE3631950A1 - Katalysator zur verminderung von stickoxiden in rauchgasen - Google Patents

Katalysator zur verminderung von stickoxiden in rauchgasen

Info

Publication number
DE3631950A1
DE3631950A1 DE19863631950 DE3631950A DE3631950A1 DE 3631950 A1 DE3631950 A1 DE 3631950A1 DE 19863631950 DE19863631950 DE 19863631950 DE 3631950 A DE3631950 A DE 3631950A DE 3631950 A1 DE3631950 A1 DE 3631950A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
catalyst according
catalyst
ions
zeolite
doping
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19863631950
Other languages
English (en)
Other versions
DE3631950C2 (de
Inventor
Fouad Dr Akkad
Original Assignee
Siemens AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens AG filed Critical Siemens AG
Priority to DE19863631950 priority Critical patent/DE3631950A1/de
Publication of DE3631950A1 publication Critical patent/DE3631950A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3631950C2 publication Critical patent/DE3631950C2/de
Granted legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01JCHEMICAL OR PHYSICAL PROCESSES, e.g. CATALYSIS OR COLLOID CHEMISTRY; THEIR RELEVANT APPARATUS
    • B01J29/00Catalysts comprising molecular sieves
    • B01J29/04Catalysts comprising molecular sieves having base-exchange properties, e.g. crystalline zeolites
    • B01J29/06Crystalline aluminosilicate zeolites; Isomorphous compounds thereof
    • B01J29/08Crystalline aluminosilicate zeolites; Isomorphous compounds thereof of the faujasite type, e.g. type X or Y
    • B01J29/10Crystalline aluminosilicate zeolites; Isomorphous compounds thereof of the faujasite type, e.g. type X or Y containing iron group metals, noble metals or copper
    • B01J29/106Y-type faujasite
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D53/00Separation of gases or vapours; Recovering vapours of volatile solvents from gases; Chemical or biological purification of waste gases, e.g. engine exhaust gases, smoke, fumes, flue gases, aerosols
    • B01D53/34Chemical or biological purification of waste gases
    • B01D53/74General processes for purification of waste gases; Apparatus or devices specially adapted therefor
    • B01D53/86Catalytic processes
    • B01D53/8621Removing nitrogen compounds
    • B01D53/8625Nitrogen oxides
    • B01D53/8628Processes characterised by a specific catalyst

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Environmental & Geological Engineering (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • General Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Analytical Chemistry (AREA)
  • Biomedical Technology (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Crystallography & Structural Chemistry (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Catalysts (AREA)
  • Exhaust Gas Treatment By Means Of Catalyst (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Katalysator zur Verminderung von Stickoxiden in Rauchgasen in Gegen­ wart eines Reduktionsmittels.
Zur Verminderung der Stickoxide in Rauchgasen sind verschiedene Katalysatoren auf Titanoxidbasis be­ kannt. Die Katalysatoren, die zum Teil verschiedene Zusätze wie z. B. Vanadiumoxid, Molybdänoxid, Wolfram­ oxid enthalten, entfalten ihre optimale Aktivität bei Betriebstemperaturen von 320° bis 380°C. Solche Temperaturen sind im allgemeinen zwischen Economiser und Luftvorwärmer vorhanden. Bei niederen Temperaturen läßt die Aktivität dieser Katalysatoren deutlich nach. Zugleich steigt der Restgehalt an nicht umgesetzten Reduktionsmittel, im allgemeinen von Ammoniak, auf bis zu 30% an. Auch wächst bei niederer Temperatur in Gegenwart von Ammoniak als Reduktionsmittel die Gefahr der Bildung und Abscheidung von Ammoniumsulfat bzw. Ammoniumhydrogensulfat, weil sich bei diesen Katalysa­ toren das Schwefeldioxid infolge katalytischer Oxi­ dation in Schwefeltrioxid umwandelt. Dies erfolgt nach den Gleichungen:
2 SO 2 + O2 - 2 SO3
SO3 + H2O (Dampf) + NH3 - NH4 H SO4 (Ammoniumhydrogensulfat)
NH4 H SO4 + NH3 - (NH4)2 SO4 (Ammoniumsulfat) und
kann zu Verstopfungen der Rauchgaskanäle führen, weil Ammoniumhydrogensulfat zähflüssig ist. Andererseits steigt bei höheren Temperaturen die Konversionsrate von SO2 zu SO3 ohnehin deutlich an, was zu Korrosionspro­ blemen in nachgeschalteten Anlagenteilen führt. Diese Eigenschaften dieser Katalysatoren führen zu konstruk­ tiven Anordnungen, bei denen diese Katalysatoren im Rauchgasweg vor dem Luftvorwärmer installiert sind. In diesem Bereich des Rauchgasstromes werden die Katalysa­ toren aber zusätzlich durch Flugasche, Ruß und andere aggressive Komponenten der Rauchgase belastet, die ihre Lebensdauer begrenzen. Auch reichert sich so der aus der Entstickungsanlage stammende und nicht umgesetzte Ammoni­ ak im Abwasser der nachgeschalteten Entschwefelungsan­ lage an. Dies führt dort zu Entsorgungsproblemen.
Durch die DE-OS 24 46 006 ist ein Reduktionskatalysator zur Abscheidung von Stickoxiden in Abgasen bekannt ge­ worden, der als katalytisch aktive Komponente Zeolith enthält. Dieser Zeolith-Katalysator kann die Stickoxide bei Zumischung eines Reduktionsmittels zum Rauchgasstrom wie beispielsweise von Ammoniak, Wasserstoff, Methanol, Kohlenmonoxid, Paraffin oder Olefin eingesetzt werden. Der Vorteil dieses Zeolith-Katalysators liegt darin begründet, daß er seine Wirkung bereits bei Temperaturen von 250° bis 350°C voll entfaltet. Dabei läßt sich die Aktivität dieses synthetischen Zeolith-Katalysators durch Dotierung mit einem oder mehreren Metallen der Gruppe Kupfer, Silber, Aluminium, Zinn, Quecksilber, Cadmium, Eisen, Kobald, Nickel, Paladium, Chrom oder Mangan steigern.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die kataly­ tische Aktivität von Katalysatoren zur Verminderung der Stickoxide in Rauchgasen noch weiter zu verbessern und das Aktivitätsmaximum noch weiter zu niederen Temperaturen hin zu verschieben.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen sind den Unteransprüchen 2 bis 16 zu entnehmen.
Infolge der Verwendung eines Natrium Y-Zeolithen - d. h. eines Al2O3 und SiO2-Mischkristalles - wird ein Ausgangs­ stoff verwandt, dessen räumliche, Kanäle bildende Gitter­ struktur für den in Betracht kommenden Stoffaustausch besonders geeignet ist. Dabei wird diese Gitterstruktur durch den teilweisen Austausch des Na +-Ions durch Cer 3+- und/oder Lanthan 3+-Ionen und/oder Ammonium +-Ionen, die unterschiedliche Durchmesser haben, angepaßt und hinsichtlich der entstehenden kubischen Hohlstrukturen so modifiziert, daß sich in diesen Ammoniak- und Stick­ oxidmoleküle einlagern und miteinander reagieren können. Zusätzlich läßt sich die katalytische Aktivität durch Dotierung dieser Katalysatorstruktur, d. h. insbesondere deren Hohlräume, mit Platin und/oder Metallen der achten Nebengruppe des periosischen Systems noch bedeutend erhöhen.
Besonders gute katalytische Aktivitäten werden erreicht, wenn in Ausgestaltung der Erfindung mindestens 20% je­ doch höchstens 70% der Natrium-Ionen ausgetauscht wer­ den. Hierbei haben sich insbesondere Lanthan 3+- und Cer 3+-Ionen als besonders vorteilhafte Austauschpart­ ner erwiesen. Dies gilt auch für ein Gemisch von Lanthan- und Cer-Ionen.
Eine weitere Erhöhung der katalytischen Aktivität läßt sich erreichen, indem in besonders vorteilhafter Weiter­ bildung der Erfindung der ionenausgetauschte Zeolith mit Platin und/oder Vanadium dotiert wird.
Weitere Einzelheiten der Erfindung werden anhand zweier nachfolgend beschriebener Ausführungsbeispiele erläutert:
Bei der Erstellung des erfindungsgemäßen Katalysators wird gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel von einem synthetischen Na-Y-Zeolith ausgegangen und wird das Natrium-Ion durch ein Cer-Ion ausgetauscht. Hierzu werden beispielsweise 90 g Na-Y-Zeolith mit 1109 ml 0,1 n-Ce 3+-Lösung, deren pH-Wert auf 4,5 bis 5 einge­ stellt wird, versetzt und bei Raumtemperatur mehrere Stunden lang verrührt. Anschließend wird die Masse vakuumgetrocknet und der so erhaltene Zeolith mit destilliertem Wasser gewaschen. Bei dieser Vorgehens­ weise werden ca. 30% des vorhandenen Natriumgehaltes dieses Zeolithen ausgetauscht. Der Austauschgrad kann noch weiter gesteigert werden, indem man diesen bereits teilausgetauschten Zeolithen erneut mit einer 0,1 n-Ce 3+- Lösung versetzt und die Prozedur wiederholt. Zuletzt wird der so erhaltene gewaschene Zeolith bei ca. 150°C mehrere Stunden lang im Trockenschrank getrocknet.
Der so erhaltene teilweise ionenausgetauschter Zeolith kann nun mit katalytisch aktiven Material dotiert werden. Dies kann dadurch geschehen, das er mit einer Lösung von Platintetramindichlorid (Pt (NH3)4Cl2 · H2O- Lösung) aufgeschlämmt wird. Beispielsweise können 20 g teilweise ionenausgetauschten Zeoliths mit 36,1 ml dieser Platinsalzlösung aufgeschlämmt und mit destillier­ tem Wasser auf 150 ml ergänzt werden. Diese Aufschläm­ mung wird dann etwa eine halbe Stunde lang im Rota­ tionsverdampfer behandelt und das Wasser anschließend unter Vakuum bei 70°C abdestilliert. Bei dreimaliger Wiederholung läßt sich so ein Dotierungsanteil von ca. 0,1 Gew.-% Platin erreichen. Das so erhaltene Material kann anschließend im Trockenofen mehrere Stun­ den lang bei 70°C getrocknet werden. Danach ist das so erhaltene Katalysatormaterial zuerst in einer Stickstoffathmosphäre und später in einer Formiergas­ athmosphäre (80% N2, 20% H2) zu erhitzen. Durch diese Erhitzung wird das dotierte katalytisch aktivierte Material reduziert, ohne daß dabei die Sintertemperatur erreicht wird. Das so erhaltene Katalysatormaterial kann dann noch vor dem Einsatz mit einem Bindemittel - wie beispielsweise Aluminiumoxid, Siliciumoxid oder ein Phosphat - vermischt werden und in der vermischten Form zu einem Wabenkörper oder aber zu einer auf einem geeig­ neten Trägermaterial aufzubringenden durch Sintern ver­ festigbare Schicht verarbeitet werden.
Gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel kann das Aus­ gangsmaterial, das Na-Y-Zeolith statt mit einer Cer- Salzlösung mit einer entsprechenden Lanthan-Salzlösung versetzt und bei Raumtemperatur mehrere Stunden lang verrührt werden. Anschließend kann sich wiederum die Vakuumtrocknung anschließen und kann der Vorgang bis zum Erreichen des gewünschten Austauschgrades wieder­ holt werden. Auch hier schließt sich dann der anhand des ersten Ausführungsbeispiels geschilderte Trocknungs­ prozeß und die Dotierung mit einem geeigneten Katalysa­ tormaterial wie beispielsweise Platintetramindichlorid an. Im Fall von Na-Y-Zeolithen, deren Natrium +-Ionen durch Lanthan 3+-Ionen ausgetauscht wurden, ist es vor­ teilhafter, in der geschilderten Weise mit einem Vana­ diumsalz statt mit einem Platinsalz zu dotieren. Schließ­ lich kann auch hier wieder das so erhaltene Katalysator­ material mit einem Bindemittel zu einem auf einem Träger­ material aufbringbaren Streichkörper verarbeitet werden, der wiederum durch Calcinieren verfestigbar ist.
Der so erhaltene Katalysator kann in Rauchgasen in Gegen­ wart eines Reduktionsmittels, das in vorteilhafter Weise Ammoniak sein kann, für das aber auch Kohlenmonoxid, Wasserstoff, Methanol sowie andere Kohlenwasserstoffe und Alkohole verwendbar sind eingesetzt werden, um die Stickoxide zu reduzieren. Infolge seines Aktivitätsmaxi­ mums, das im Bereich von nur 200°C liegt, kann dieser Katalysator nach der Rauchgasentschwefelungsanlage nach einer Wiederaufwärmung der Rauchgase auf etwa 200° ein­ gesetzt werden. Das führt dazu, daß die Installation hinter dem Kesselhaus erfolgen kann. Das ist bei den manchmal recht beengten Platzverhältnissen ein unschätz­ barer Vorteil. Infolge des Einsatzes hinter der Rauchgas­ entschwefelungsanlage können dort keine Probleme mehr mit nicht umgesetztem Ammoniak entstehen. Auch ist die Katalysatortemperatur dort weitgehend unabhängig von der jeweiligen Kessellast und kann daher besser optimiert werden. Darüber hinaus hat sich gezeigt, daß der Ammoniak­ schlupf bei einem solchen Katalysator praktisch vernach­ lässigbar ist. Die Kapselung der dotierten katalytisch aktiven Metalle in der kubischen Raumstruktur des Zeo­ lithen hat zur Folge, daß ein solcher Katalysator gegen­ über allen praktisch vorkommenden Katalysatorgiften ebenso wie auch gegenüber dem im Rauchgas mitgerissenen Stäuben relativ unempfindlich ist. Das erhöht ganz er­ heblich die Standzeiten eines solchen Katalysators und vermindert den Aufwand für die Entsorgung desselben. Hier wirkt sich aber auch die Anordnung des Katalysators hin­ ter der Entschwefelungsanlage lebensdauerverlängernd aus.
Die hohe spezifische Leistung dieses Katalysators bei den gegebenen niederen Temperaturen ermöglichen den Bau von raumsparenden kompakten Entstickungsanlagen, wie sie insbesondere in der chemischen Industrie und bei kleinen Ölfeuerungen benötigt werden.

Claims (16)

1. Katalysator zur Verminderung von Stickoxiden in Rauchgasen in Gegenwart eines Reduktionsmittels, dadurch gekennzeichnet, daß ein Na-Y-Zeolith verwendet wird, dessen Na +-Ionen teilweise durch eines oder mehrere der nachfolgenden Ionen La 3+ (Lanthan), Ce 3+ (Cer), Ca 2+ (Calcium), Mg 2+ (Magnesium) oder NH4 + (Ammonium) ausgetauscht und der mit Platin und/oder Elementen der VIII-Nebengruppe des periodischen Systems der Elemente dotiert und ggf. verfestigbar ist.
2. Katalysator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß nach einer vorausgegangenen Trocknung bis ca. 150°C mindestens 20%, höchstens jedoch 70% der Na +-Ionen ausgetauscht werden.
3. Katalysator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der teilweise ionenausgetauschte Zeolith in einer Salzlösung eines Dotierungsmetalles aufgeschlämmt und nach dem Abdestillieren des Wassers getrocknet wurde.
4. Katalysator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Austausch eines Teils der Na +-Ionen durch Ce 3+-Ionen mittels einer 0,1 n-Ce (NO3)3 · 6 H2O-Lösung durchgeführt ist.
5. Katalysator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Austausch eines Teils der Na +-Ionen durch La 3+-Ionen mittels einer 0,1 n-La (NO3)3 · 6 H2O-Lösung durchgeführt ist.
6. Katalysator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der teilweise ionenausgetauschte Zeolith vor der Dotierung mit einem katalytisch aktiven Element getrock­ net wird.
7. Katalysator nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur Dotierung mit Platin eine Pt (NH3)4Cl2 · H2O-Lösung verwendet ist.
8. Katalysator nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur Dotierung mit Vanadium eine NH4VO3-Lösung verwendet ist.
9. Katalysator nach Anspruch 3 und/oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Trocknung bei Temperaturen unterhalb der Sinter­ temperatur erfolgt.
10. Katalysator nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der dotierte Katalysator bei Temperaturen unterhalb der Sintertemperatur eine Formiergasatmosphäre (etwa 80% N2 + 20% H2) ausgesetzt wird.
11. Katalysator nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß Temperaturen um 300°C zur Anwendung kommen.
12. Katalysator nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die dotierten Elemente 0,05 bis 1 Gew.-% des ionenausgetauschten Zeolithen ausmachen.
13. Katalysator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Katalysatormaterial mit Bindemitteln vermischt und anschließend geformt und verfestigt wird.
14. Katalysator nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß als Bindemittel Aluminiumoxide und/oder Silicium­ oxide und/oder Polyphosphate verwendet sind.
15. Katalysator nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Bindemittelanteil 30% bis 90% des Katalysator­ materials beträgt.
16. Katalysator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Reduktionsmittel für die Verminderung der Rauch­ gase Ammoniak, Kohlenmonoxid, Wasserstoff oder Kohlen­ wasserstoffe verwendet werden.
DE19863631950 1986-09-19 1986-09-19 Katalysator zur verminderung von stickoxiden in rauchgasen Granted DE3631950A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19863631950 DE3631950A1 (de) 1986-09-19 1986-09-19 Katalysator zur verminderung von stickoxiden in rauchgasen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19863631950 DE3631950A1 (de) 1986-09-19 1986-09-19 Katalysator zur verminderung von stickoxiden in rauchgasen

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3631950A1 true DE3631950A1 (de) 1988-03-31
DE3631950C2 DE3631950C2 (de) 1991-05-02

Family

ID=6309959

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19863631950 Granted DE3631950A1 (de) 1986-09-19 1986-09-19 Katalysator zur verminderung von stickoxiden in rauchgasen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE3631950A1 (de)

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0362966A2 (de) * 1988-10-07 1990-04-11 Sakai Chemical Industry Co., Ltd., Katalysatoren und Verfahren zur Denitrierung
EP0376025A1 (de) * 1988-12-14 1990-07-04 Degussa Aktiengesellschaft Verfahren zur Reduktion von Stickoxiden aus Abgasen
DE19745548A1 (de) * 1997-10-10 1999-04-15 Mannesmann Ag Katalysator für die Alkylierung von Olefinen, Verfahren zur Herstellung eines Katalysators und Verfahren zur Alkylierung
EP0925822A1 (de) * 1997-12-26 1999-06-30 Institut Français du Pétrole Verfahren und Katalysator zur Reduktion von Stickstoffoxiden in einer oxidierenden Umgebung
US6685897B1 (en) 2000-01-06 2004-02-03 The Regents Of The University Of California Highly-basic large-pore zeolite catalysts for NOx reduction at low temperatures

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1542533B2 (de) * 1965-07-16 1973-01-18 Union Carbide Corp., New York, N.Y. (V.StA.) Kristalline zeolithische molekularsiebe vom typ zeolith x oder y
US4104361A (en) * 1975-03-28 1978-08-01 Exxon Research & Engineering Co. Catalyst for reduction of nitrogen oxides and process for preparing the same
FR2500326A1 (fr) * 1981-02-20 1982-08-27 Catalyse Soc Prod Francais Nouveau procede de preparation d'un catalyseur d'hydrocraquage
EP0172578A2 (de) * 1984-08-24 1986-02-26 Union Oil Company Of California Hydrocrack-Katalysator mit verbesserter Aktivität

Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1542533B2 (de) * 1965-07-16 1973-01-18 Union Carbide Corp., New York, N.Y. (V.StA.) Kristalline zeolithische molekularsiebe vom typ zeolith x oder y
US4104361A (en) * 1975-03-28 1978-08-01 Exxon Research & Engineering Co. Catalyst for reduction of nitrogen oxides and process for preparing the same
FR2500326A1 (fr) * 1981-02-20 1982-08-27 Catalyse Soc Prod Francais Nouveau procede de preparation d'un catalyseur d'hydrocraquage
EP0172578A2 (de) * 1984-08-24 1986-02-26 Union Oil Company Of California Hydrocrack-Katalysator mit verbesserter Aktivität

Cited By (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0362966A2 (de) * 1988-10-07 1990-04-11 Sakai Chemical Industry Co., Ltd., Katalysatoren und Verfahren zur Denitrierung
EP0362966A3 (en) * 1988-10-07 1990-06-27 Sakai Chemical Industry Co., Ltd., Catalysts and methods for denitrization
EP0376025A1 (de) * 1988-12-14 1990-07-04 Degussa Aktiengesellschaft Verfahren zur Reduktion von Stickoxiden aus Abgasen
DE19745548A1 (de) * 1997-10-10 1999-04-15 Mannesmann Ag Katalysator für die Alkylierung von Olefinen, Verfahren zur Herstellung eines Katalysators und Verfahren zur Alkylierung
DE19745548C2 (de) * 1997-10-10 1999-09-30 Mannesmann Ag Katalysator für die Alkylierung von Olefinen, Verfahren zur Herstellung des Katalysators und Verwendung des Katalysators zur Alkylierung
EP0925822A1 (de) * 1997-12-26 1999-06-30 Institut Français du Pétrole Verfahren und Katalysator zur Reduktion von Stickstoffoxiden in einer oxidierenden Umgebung
FR2773087A1 (fr) * 1997-12-26 1999-07-02 Inst Francais Du Petrole Catalyseurs de reduction des oxydes d'azote dans un milieu oxydant, preparation et utilisation
US6126912A (en) * 1997-12-26 2000-10-03 Institut Francais Du Petrole Process and catalyst comprising at least one EU-1 and/or NU-86 and/or NU-87 zeolite for reducing oxides of nitrogen in an oxidizing medium
US6685897B1 (en) 2000-01-06 2004-02-03 The Regents Of The University Of California Highly-basic large-pore zeolite catalysts for NOx reduction at low temperatures

Also Published As

Publication number Publication date
DE3631950C2 (de) 1991-05-02

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0376025B1 (de) Verfahren zur Reduktion von Stickoxiden aus Abgasen
DE3716446C2 (de)
DE102015112465B4 (de) System und verfahren zum behandeln von abgas
EP0317875B1 (de) Katalysator zur selektiven Reduktion von Stickoxiden mit Ammoniak
EP1147801B1 (de) Verfahren zur selektiven Reduktion von Stickoxiden
DE60126515T2 (de) Katalysator zur Abgasreinigung
DE3428231A1 (de) Verfahren zur entfernung von stickoxiden aus abgasen
EP0559021A2 (de) NOx-Verminderung im mageren Abgas von Kraftfahrzeugmotoren
EP1137486A2 (de) Katalysatorkörper und verfahren zum abbau von stickoxiden
EP1128906A1 (de) Verfahren zur herstellung eines katalysatorkörpers
WO2012059423A1 (de) Ammoniak-oxidationskatalysator mit geringer n2o nebenproduktbildung
DE3635284C2 (de)
WO1995032789A1 (de) Katalysator zur stickoxidminderung in einem strömungsmedium und verfahren zu seiner herstellung
WO2012085157A1 (de) Verfahren zur umsetzung stickstoffhaltiger verbindungen
DE102014112361A1 (de) Co-slip-katalysator und verfahren zur verwendung
DE2912269A1 (de) Zeolithhaltige feuerfeste verbundstoffe mit honigwaben-struktur und verfahren zu deren herstellung
DE102013015117A1 (de) Katalysator sowie Verfahren zur Stickoxidminderung in einem Abgas
DE3631950C2 (de)
DE2504027A1 (de) Verfahren zur entfernung von stickoxiden aus abgasen
DE69629258T2 (de) Katalysator und Verfahren zur Entfernung von Stickstoffoxiden in Abgas
DE3504122C2 (de) Katalysator zur Umwandlung von Kohlenwasserstoffen, Stickoxiden und Brenngasen
EP0326667A1 (de) Katalysator zur selektiven Reduktion von Stickoxiden
DE60035744T2 (de) Verfahren zur Adsorption und Desorption von Stickoxiden in Abgasen
DE1217346B (de) Verwendung eines Kupfer und Nickel enthaltenden Traegerkatalysators zum Entfernen von Sauerstoff aus Wasserstoff und Sauerstoff enthaltenden Gasgemischen
DD279827A5 (de) Katalysatorzusammensetzung

Legal Events

Date Code Title Description
8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: AKKAD, FOUAD, DR., 7500 KARLSRUHE, DE

8110 Request for examination paragraph 44
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee