DE3630730A1 - Einachsscharnier als zwillingsscharnier - Google Patents

Einachsscharnier als zwillingsscharnier

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Praemeta Praezisionsmetall und Kunststofferzeugnisse G Baumann and Co
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D3/00Hinges with pins
    • E05D3/06Hinges with pins with two or more pins
    • E05D3/08Hinges with pins with two or more pins for swing-doors, i.e. openable by pushing from either side
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05YINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES E05D AND E05F, RELATING TO CONSTRUCTION ELEMENTS, ELECTRIC CONTROL, POWER SUPPLY, POWER SIGNAL OR TRANSMISSION, USER INTERFACES, MOUNTING OR COUPLING, DETAILS, ACCESSORIES, AUXILIARY OPERATIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, APPLICATION THEREOF
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Einachsscharnier als Zwillingsscharnier mit Rahmenscharnierteil und zwei an einer gemeinsamen Gelenkachse angelenkten Flügelschar­ nierteilen, bei dem der Rahmenscharnierteil ein die Ge­ lenkachse aufnehmendes Gabelteil (Rolle) aufweist und zwischen den Schenkeln des Gabelteils die Scharnierar­ me der Flügelscharnierteile angeordnet sind.
Der Rahmenscharnierteil weist einen längs einer Korpus­ wand sich erstreckenden Befestigungsteil und das an der Stirnfläche des Flügels verlaufende Gabelteil auf. Zwi­ schen Befestigungsteil und Gabelteil befindet sich ein Zwischenarm, der an der Stirnfläche der Korpuswand zur Anlage kommt. Befestigungsteil, Zwischenarm und Gabelteil sind jeweils rechtwinklig zueinander abgesetzt.
Das Einachs-Zwillingsscharnier ist eine Ergänzung des so­ genannten Eckscharniers mit nur einem Scharnierarm, d.h. des Einfach-Eckscharniers. Dieses wird mit dem Rahmen so befestigt, daß die Außenseite des Gabelteils des Rahmen­ scharnierteils bündig mit der Außenfläche des Rahmens ver­ läuft. Bei Möbeln, die zwischen den Außenwänden noch Zwi­ schenwände als Rahmenteile aufweisen, verbindet man die nebeneinanderliegenden Flügel durch ein Einachsscharnier als Zwillingsscharnier. Dabei kommt die Längsmitten­ ebene des Gabelteils des Rahmenscharnierteils in der Mit­ tenebene der Zwischenwand als Rahmen für das Zwillings­ scharnier zu liegen, so daß die Mitte der Gelenkachse in der Verlängerung der Mittelebene der Zwischenwand des Möbels, d.h. der Korpuswand, sich befindet. Hierbei bil­ den die an demselben Einachs-Zwillingsscharnier angebrach­ ten Flügel eine Fuge zwischen ihren Stirnflächen, die der Breite des Gabelteils des Rahmenscharnierteils entspricht.
Wenn zwei Möbel aneinandergestellt werden, kommen die Außenflächen der Korpuswände der Möbel zur gegenseitigen Anlage. Ein Einachs-Zwillingsscharnier gibt es für eine solche Anordnung der Möbel nicht. Vielmehr sind die Flü­ gel jedes Möbels mit einem eigenen Eckscharnier an der Außenwand des Korpus angebracht, wobei die Gabelteile der Rahmenscharnierteile bündig mit der jeweiligen Au­ ßenfläche der Korpuswände verlaufen. Dies bedeutet, daß die Möbel mit ihren eigenen Eckscharnieren einfach neben­ einandergestellt werden. Dabei ergibt sich eine Fuge zwi­ schen den benachbarten Flügeln, die sehr breit wird, näm­ lich das doppelte Maß des Gabelteils eines Einachs-Eck­ scharniers bekommt. Dadurch erhalten die so zusammenge­ stellten Möbel eine unansehnliche Außenfront. Während die Flügel an ihrer scharnierlosen Seite dicht aneinan­ derliegen und zwischen sich eine sehr schmale Fuge bil­ den, sind die Fugen an den Scharnierseiten der Flügel sehr groß. Es entsteht eine Fuge von doppelter Weite entsprechend der Breite von zwei nebeneinanderliegen­ den Gabelteilen der jeweiligen Rahmenscharnierteile. Das Frontbild der nebeneinandergestellten Möbel wird un­ ansehnlich.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Einachsscharnier als Zwillingsscharnier zu schaffen, das ermöglicht, daß auch bei aneinandergestellten Möbeln eine Fuge zwischen den Flügeln der aneinanderstoßenden Möbel entsteht, die nur einer Breite des Gabelteils des Rahmenscharnierteils ent­ spricht. Die Erfindung zeichnet sich bei dem Einachsschar­ nier als Zwillingsscharnier der anfangs genannten Art da­ durch aus, daß der Zwischenarm zwischen Rahmenbefestigungs­ teil und Gabelteil eine die Dicke der Korpuswand überstei­ gende Länge aufweist, und daß die Länge des Zwischenarms um das halbe Dickenmaß des Gabelteils größer als die Dicke der Korpuswand ist, gemessen von der Innenseite des Be­ festigungsteils des Rahmenscharnierteils.
Bei dieser Ausbildung des Einachs-Zwillingsscharniers ist die Möglichkeit gegeben, ein solches auch für den Fall einsetzen zu können, bei dem zwei Einzelmöbel mit je ei­ ner Korpus-Außenwand aneinandergestellt sind und die Flü­ gel der beiden Möbel mittels eines einzigen Scharniers ange­ lenkt werden können. Die überbündige Anordnung des Einachs- Zwillingsscharniers hat den weiteren Vorteil, daß zwischen den benachbarten Flügeln der beiden Möbel sich eine Fuge ergibt, die nur der Breite des Gabelteils des Rahmenschar­ nierteils entspricht. Dadurch wird das äußere Ansehen der aneinandergestellten Möbel wesentlich verbessert und ge­ schmackvoller gemacht. Gegenüber der Anordnung von je mit einem Eckscharnier versehenen aneinandergestellten Möbeln wird gegenüber dem sonstigen bekannten Einachs-Zwillings­ scharnier ebenfalls ein Rahmenscharnierteil eingespart. Zugleich ergibt sich noch der weitere Vorteil, daß an der Innenseite der Korpus-Außenwand eines der aneinanderge­ stellten Möbel ein Scharnieranschlag nicht vorhanden ist, so daß der lichte Raum in der Breite für eine Schublade od.dgl. voll ausgenutzt werden kann.
Die Erfindung wird anhand eines in der Zeichnung darge­ stellten Ausführungsbeispiels nachstehend erläutert.
Fig. 1 und 2 stellen ein Einachs-Zwillingsscharnier mit der erfindungsgemäßen Ausbildung im Schaubild und in Ansicht dar.
Fig. 3 zeigt eine Schnittdarstellung durch das Scharnier der Fig. 1 und 2 an zwei dicht aneinandergestellten Möbeln.
Das Einachs-Zwillingsscharnier 1 weist einen Rahmenschar­ nierteil 2 und zwei Flügelscharnierteile 3 und 3 a auf, die je einen Topf 4, 4 a und je eine Befestigungsplatte 5, 5 a besitzen. Der Rahmenscharnierteil 2 besteht aus einer Be­ festigungsplatte 6, mit der ein Gabelteil 7 über einen Zwi­ schenarm 8 verbunden ist. Zwischen den Schenkeln 7 a des Gabelteils 7 ist eine Gelenkachse 9 gelagert. An der Schar­ nierachse 9 sind die Scharnierarme 10 und 10 a angelenkt, die je mit dem Topf 4 bzw. 4 a mittels einer Schraube 11 bzw. 11 a verstellbar befestigt werden können.
Wie Fig. 3 erkennen läßt, wird das Rahmenscharnierteil 2 mit der Befestigungsplatte 6 an der Innenwand der Möbel-Außenwand 12 angeschraubt, wobei an der Außenfläche der Korpuswand 12 die Außenwand 13 eines weiteren Möbels unmittelbar anliegend vorgesehen ist. Der Zwischenarm 8 des Rahmenscharnierteils 2 hat hierbei eine Länge, die die Dicke der Korpuswand 12 übersteigt. Die Länge des Zwi­ schenarms 8 ist um das halbe Dickenmaß des Gabelteils 7 größer als die Dicke der Korpuswand 12, gemessen von der Innenseite des Befestigungsteils 6 des Rahmenscharnier­ teils 2. Durch diese Ausbildung des Rahmenscharnierteils 2 ergibt sich eine überbündige Anordnung des Einachs- Zwillingsscharniers, d.h. das Gabelteil 7 steht über die Fuge 14 zwischen den beiden Korpuswänden 12 und 13 vor, wobei die Mittenebene des Gabelteils 7 in der Ebene der Fugenfläche 14 zu liegen kommt. Dadurch ergibt sich eine Trennfuge zwischen den beiden Flügeln 15 und 16, an denen die Scharnierarme 10 und 10 a befestigt sind, die der Brei­ te des Gabelteils 7 entspricht, also so schmal gehalten werden kann, wie es bei diesem Scharnier überhaupt möglich ist.
Das Scharnier 1 stellt gleichsam ein überbündiges Eckschar­ nier dar, das zugleich als Zwillingsscharnier ausgebildet ist. Die überbündige Lage des Gabelteils 7 bezieht sich hierbei auf die Rahmenfuge 14 zwischen den Korpuswänden 12 und 13. Zweckmäßig werden die Korpuswände 12 und 13 durch Verbinder 17 zusammengehalten.
Es ist vorteilhaft, daß die äußere Ecke 8 a an der Verbin­ dungsstelle zwischen dem Zwischenarm 8 und dem Gabelteil 7 - im Querschnitt gesehen - mit einer verhältnismäßig großen Rundung versehen wird, damit an dieser Stelle beim Aneinanderschieben des benachbarten Korpus mit der Korpus­ wand 13 an die Korpuswand 12 keine Behinderung eintreten kann.

Claims (2)

1. Einachsscharnier als Zwillingsscharnier mit Rahmenschar­ nierteil und zwei an einer gemeinsamen Gelenkachse ange­ lenkten Flügelscharnierteilen, bei dem der Rahmenschar­ nierteil ein die Gelenkachse aufnehmendes Gabelteil (Rolle) aufweist und zwischen den Schenkeln des Gabel­ teils die Scharnierarme der Flügelscharnierteile an­ geordnet sind, wobei der Rahmenscharnierteil aus einem längs einer Korpuswand sich erstreckenden Befestigungs­ teil, einem zu diesem rechtwinklig an der Stirnseite der Korpuswand verlaufenden Zwischenarm und das von diesem rechtwinklig abgehende Gabelteil besteht, da­ durch gekennzeichnet, daß der Zwischenarm (8) eine die Dicke der Korpuswand (12) übersteigende Länge - im Grund­ riß gesehen - aufweist, und daß die Länge des Zwischen­ arms (8) um das halbe Dickenmaß des Gabelteils (9) grö­ ßer als die Korpuswanddicke ist, gemessen von der In­ nenseite des Befestigungsteils (6) des Rahmenscharnier­ teils (2).
2. Einachsscharnier als Zwillingsscharnier nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Ecke (8 a) zwischen Zwischenarm (8) und Gabelteil (7) - im Quer­ schnitt gesehen - mit einer Rundung versehen ist.
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