DE3630570A1 - Verfahren und vorrichtung in einem papiermaschinen-zylindertrockner, in dem zweisiebfuehrung angewendet wird - Google Patents

Verfahren und vorrichtung in einem papiermaschinen-zylindertrockner, in dem zweisiebfuehrung angewendet wird

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    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21FPAPER-MAKING MACHINES; METHODS OF PRODUCING PAPER THEREON
    • D21F5/00Dryer section of machines for making continuous webs of paper
    • D21F5/02Drying on cylinders
    • D21F5/04Drying on cylinders on two or more drying cylinders
    • D21F5/042Drying on cylinders on two or more drying cylinders in combination with suction or blowing devices

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren in einem Zylinder­ trockner einer Papiermaschine, in dem die Papierbahn an den Oberzylindern unter Verwendung eines Obersiebes und an den Unterzylindern unter Verwendung eines Untersiebes geführt wird, wobei die Siebe von der Oberfläche der Trockenzylinder und in deren Zwischenräumen angeordneten Leitwalzen geführt werden derart, daß die Bahn an der Oberzylinderreihe vom Obersieb in direkten Trocknungskontakt mit der Oberfläche der Oberzylinder und dementsprechend vom Untersieb gegen die Oberfläche der Unterzylinder gepreßt wird und die Bahn in diesem Verfahren von einer Zylinderreihe zur anderen über eine bestimmte Strecke als freier Zug geführt wird.
Außerdem betrifft die Erfindung eine Vorrichtung, die für einen derartigen Zylindertrockner einer Papiermaschine vorgesehen ist, in dem Zweisiebführung angewendet wird, und die Vorrichtung zur Anordnung in den zwischen den nebenein­ ander liegenden Trockenzylindern verbleibenden Räumen vor­ gesehen ist, die begrenzt werden von den über die nebenein­ ander liegenden Trockenzylinder laufenden Trockensieben und den freien Sektoren der das betreffende Trockensieb führenden Leitwalzen.
Unter Einsiebführung wird in dieser Anmeldung eine Bahnführung verstanden, bei der die Bahn über beheizte Trok­ kenzylinder geführt wird, wobei die Bahn vom Trockensieb gestützt von einer Zylinderreihe zur anderen läuft derart, daß sich die Bahn in der einen Zylinderreihe zwischen dem Trockensieb und der Zylinderoberfläche befindet und in der anderen Zylinderreihe außen liegt und sich das Trockensieb zwischen Zylinderoberfläche und Trockentuch befindet und die Bahn die Züge zwischen den Zylinderreihen durchläuft, indem sie vom Trockensieb unterstützt wird. Der Vorteil dieser Eintuchführung besteht darin, daß die Bahn die ganze Zeit vom Trockensieb gestützt wird und keine oder wenigstens keine wesentlich langen freien Züge hat, womit die Gefahr des Ver­ knitterns und Reißens der Bahn verringert wird.
Unter einer Zweisiebführung ist in der vorliegenden Anmeldung eine an sich bekannte Art der Bahnstützung und -führung an beheizten Trockenzylindern zu verstehen, bei der an den Oberzylindern ein Obersieb und an den Unterzylindern ein Untersieb verwendet wird, das von der Oberfläche der Trockenzylinder und in deren Zwischenräumen angeordneten Leitwalzen geführt wird derart, daß die Bahn an der Oberzy­ linderreihe vom Obersieb in direkten Trocknungskontakt mit der Oberfläche der Oberzylinder und dementsprechend vom Untersieb gegen die Oberfläche der Unterzylinder gepreßt wird.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich ausdrücklich auf die Zweisiebführung.
Bei der Zweisiebführung hat die Bahn beim Laufen von einer Zylinderreihe zu anderen im allgemeinen wesentlich lange freie Züge gehabt. Diese freien Züge sind gegen Flat­ tern und dadurch verursachtes Bahnreißen und Verknittern anfällig, welcher Nachteil in besonders gesteigerter Form im Anfangsteil der Trockenpartie aufgetreten ist, wo die Bahn noch relativ naß und deshalb schwach ist und ihre elastischen Eigenschaften das Flattern begünstigen.
Es wurde seinerzeit versucht, diesen Nachteil durch Verkürzung der genannten freien Züge der Bahn im Anfangsteil der Trockenpartie zu elimieren, indem man die gedachten, durch die Achsen der Ober- und Unterzylinderreihen gelegten Ebenen mit einem kürzeren Abstand zueinander anordnete als man dies bisher gewohnt war oder wie dies beispielsweise seitens der Trocknungsleistung optimal gewesen wäre.
Auch wurde die 3. und 4. Trockengruppe auf Einsiebfüh­ rung umgerüstet, was aber eine Notlösung war, weil dies zur Senkung der Verdampfungsleistung und zur Erschwerung der Durchführung von Be- und Entlüftung führt.
Das Flattern der Papierbahn in einer Trockengruppe mit Zweisiebführung wurde versucht, durch Versetzen der Filzleit­ walzen zu verringern derart, daß die Papierbahn nur über eine kürzere Strecke ungestützt zu laufen braucht. Im US-Patent Nr. 37 53 298 ist eine Trockengruppe dieser Art beschrieben. Nach dem Zeitschriftenartikel "Engineering consideration for lightweight paper drying in high speed machines" (Paper Tech­ nology and Industry July/August 1978) wurde die Walzenanord­ nung nach US-Patent 37 53 298 in einer schwedischen Papier­ maschine angewendet, mit der eine Geschwindigkeit von 853 m/min erreicht worden ist. Es traten aber weiterhin Schwie­ rigkeiten durch das Flattern der Bahn auf.
Das Flattern der Papierbahn wurde in der Veröffentli­ chung "Paperin valmistus", übersetzt "Die Papierherstellung", (Lehr- und Handbuch III Teil I der Vereinigung der Papier- Ingenieure Finnlands) auf den Seiten 699-700 behandelt, wo festgestellt wird, daß das Flattern der Bahnränder im allge­ meinen nicht durch Luftströmungen verursacht wird, wie dies oft angenommen wird. Somit läßt sich das Flattern der Bahn durch Lenkung der Luftströmungen in der Trockenpartie nicht wesentlich verhindern, was jedoch oft versucht worden ist.
Nach heutiger Auffassung wird das Bahnflattern haupt­ sächlich durch zu starke interne Strömungen der genannten Taschen und vorhandene Druckdifferenzen sowohl in den Taschen als auch in den von Bahn und Sieb sowie Zylinderflächen ge­ bildeten Spalten hervorgerufen. Die genannten starken Luft­ strömungen und erzeugten Druckdifferenzen sind Folgen von Grenzschichtströmungen, die von Sieben, Bahn und Zylinder­ flächen bei deren Bewegung induziert werden.
Die genannten freien Züge der Bahn, freien Zylinder­ flächen sowie die von Leitwalzen geführten Siebe oder Filze begrenzen in Inneren des Mehrzylindertrockners Taschen, die an ihren Stirnseiten offen sind, und die Belüftung dieser Taschen wird als ein wichtiger Faktor für die Leistung und Gleichmäßigkeit (Feuchtigkeitsprofil) der Trocknung des Mehr­ zylindertrockners angesehen.
Die Maschinengeschwindigkeiten von Papiermaschinen sind in den letzten Jahren ständig gestiegen und nähern sich heute bereits der 1500 m/min-Grenze. Das Flattern der Bahn bildet dabei ein wachsendes Problem, das die Laufeigenschaften der Papiermaschine beeinträchtigt. Die Überführung der Bahn von der Pressenpartie zur Trockenpartie und das Stützen der Bahn im Bereich der Einsiebführung ist mit Verfahren und Vorrich­ tungen, die in früheren FI-Patenten und FI-Patentanmeldungen der Anmelderin beschrieben sind, zu beherrschen, aber im Bereich der Zweisiebführung, insbesondere in der 3. und 4. Betriebsgruppe, sind Schwierigkeiten bei hohen Geschwindig­ keiten aufgetreten.
Mit den bisher bekannten Verfahren und Vorrichtungen wird jedoch nicht angestrebt, die in genannte Taschen ein­ pumpenden Luftmengen derart zu beeinflussen, daß sich die Bahn vom Zylinder kommend am Trockensieb festsaugt.
Bei den bekannten Zweisiebführungen ist die in die Tasche pumpende Luftmenge im wesentlichen von der Maschinen­ geschwindigkeit, der Geometrie des Transportteils und der Permeabilität des Trockensiebes abhängig.
Die Feuchtigkeitsprofilierung der betreffenden Taschen erfolgte in an sich bekannter Weise derart, daß die in den Taschen vorhandenen Blasrohre in Querrichtung der Maschine in Segmente aufgeteilt sind, die sich zwecks Regelung der in die Tasche zu blasenden Luft öffnen und schließen lassen. Bezüglich dieser Lösung wird auf FI-Patentschrift 68 278 der Anmelderin hingewiesen.
Die vorliegende Erfindung hat zur Aufgabe, ein neues Verfahren und eine neue Vorrichtung zu schaffen, mit der das Bahnflattern an den genannten freien Zügen wesentlich ver­ ringert werden kann und dadurch die Risiken des Reißens und des Dehnens der Bahn herabzusenken.
Außerdem hat die Erfindung zur Aufgabe, das neue und vorteilhafte Verfahren und die neue und vorteilhafte Vorrich­ tung mit der Belüftung der betreffenden Taschen und der Be­ herrschung des Feuchtigkeitsprofil in Querrichtung der Bahn zu verbinden.
Zur Erreichung der im vorstehenden gestreiften und weiter unten deutlich werdenden Ziele, ist für das Verfahren der Erfindung im wesentlichen charakteristisch, daß die Bahn, nachdem sie und das Trockensieb den Trocken­ zylinder verlassen haben, in einem an der in Frage kommenden Stelle des Zuges des Trockensiebes herbeigeführten Unter­ druckbereich durch einen durch das Trockensieb hindurch er­ folgenden Sog fest an das Trockensieb gesogen wird derart, daß sich die Länge des freien Zuges der Bahn wesentlich ver­ kürzt, und daß die genannte Saugwirkung durch Blasen von bezüglich der Laufrichtung des an dieser Stelle befindlichen Trockensiebes und der an dieser Stelle befindlichen Siebleitwalze in ent­ gegengesetzten Richtungen verlaufenden Luftstrahlen erzeugt wird, die aus den hinter ihnen liegenden Räumen Luft ejek­ tieren, wodurch die betreffenden Unterdruckbereiche erzeugt werden.
Für die erfindungsgemäße Vorrichtung ist hauptsächlich charakteristisch, daß die genannte Vorrichtung aus einem Blaskasten besteht, der sich über die ganze Breite des Trockensiebes erstreckt, daß sich in dem genannten Blaskasten wenigstens zwei Düsen­ spalte befinden, die derart angeordnet und ausgerichtet sind, daß sich aus diesen verschiedene Blasungen in entgegengesetz­ ter Richtung zur Laufrichtung des auf den ersten Düsenspalt zu kommenden Trockensiebes und in entgegengesetzter Richtung zur Laufrichtung der auf den zweiten Düsenspalt zu kommenden freien Fläche der Siebleitwalze richten lassen.
Mit dem Verfahren und der Vorrichtung der Erfindung wird die Bahn an der Einlaufseite des Trockensiebes an die­ ses festgesogen, d. h. an dem Trockensiebzug, mit dem sich das Sieb vom Trockenzylinder ablöst und im wesentlichen in geradem Zug zur Leitwalze läuft. Das Anheften der Bahn an den genannten Zug des Trockensiebes wird durch Blasung in bezüg­ züglich der Laufrichtung von Sieb und Leitwalze entgegen­ gesetzter Richtung hergestellt derart, daß an dem genannten Siebzug in dem ansonsten überdruckführenden Zulaufspalt (keilförmiger Raum) zwischen dem Sieb und der Leitwalze Unterdruck entsteht.
Da die Bahn dank der Erfindung nicht direkt zum näch­ sten Trockenzylinder läuft, sondern dem Trockensieb bis zur Leitwalze, im wesentlichen bis zu deren Horizontalmittelachse folgt, wird ein wesentlich kürzerer freier ungestützter Zug der Bahn erreicht und der Lauf dadurch stabilisiert. Zusätz­ lich wird mit der Erfindung eine Unstabilität des Bahnlaufs im Austrittsspalt zwischen Trockenzylinder und Trockensieb eliminiert, wo auf beiden Seiten der Bahn unbeherrschter Unterdruck herrscht, was in bekannten Vorrichtungen Bahn­ flattern verursacht.
Dank der Erfindung kann die in die Tasche pumpende Luftmenge durch Regelung des mit den erfindungsgemäßen Bla­ sungen erzielten Unterdruckes beherrscht werden. Diese Re­ gelung erfolgt am einfachsten durch Regeln des Blaskasten­ druckes. Genannte Regelung kann unabhängig von der Permeabi­ lität des Trockensiebes realisiert werden.
Verfahren und Vorrichtung der Erfindung werden vorteil­ haft verwirklicht, aber nicht unbedingt, derart, daß mit derselben Vorrichtung die aus der Tasche austretende Luft­ menge und deren Verteilung in Querrichtung beeinflußt wird, was seinerseits auf das Feuchtigkeitsprofil der Bahn ein­ wirkt. Dies erfolgt durch Ausführung von einer oder mehreren bezüglich der Laufrichtung entgegengesetzten Luftblasungen, die zweckmäßig aus demselben Blaskasten erfolgen, mit dem die erfindungsgemäß wirkenden Unterdruckbereiche erzeugt werden, an dem Zug des Trockensiebes, mit dem das Sieb von der Leit­ walze zum Trockenzylinder auf die Bahn zurückkehrt. Mit ge­ nannter Luftblasung wird Unterdruck erzeugt, der die durch das Sieb hindurch aus der Tasche hinauspumpende Luftströmung verringert. Die Feuchtigkeitsprofilierung der Bahn erfolgt durch die genannte Anordnung auf der Austrittsseite des Trockensiebes derart, daß durch Öffnen des Blassegmentes eine bahnbefeuchtende Wirkung entsteht, da die Luft nicht aus der Tasche herausgepumpt wird. Wenn das Blassegment geschlossen ist, untersteht die an dieser Stelle vorbeilaufende Bahn einer trocknenden Wirkung, da sich die Luft an dieser Stelle aus der Tasche pumpen läßt. Damit läuft die Beherrschung des Feuchtigkeitsprofils gerade umgekehrt ab, wie bei den bekann­ ten Taschenbelüftungsverfahren.
Ein wichtiger Vorteil der Erfindung besteht darin, daß das Verfahren den Einsatz sehr offener Trockensiebe, d. h. von Sieben mit großer Permeabilität ermöglicht. Dank der Erfindung können offene Trockensiebe verwendet werden, deren Permeabilität z. B. im Bereich 10 000-15 000 m3/m2×h liegt, wogegen die Permeabilität der heute in Zweisiebführungen allgemein verwendeten Siebe im Bereich 1500-2000 m3/m2×h liegt. Dank der offeneren Trockensiebe als vorher wird die auf dem Zylinder durch das Sieb hindurch erfolgende Verdamp­ fung gesteigert, was seinerseits zu einer Senkung des durch­ schnittlichen Feuchtigkeitsniveaus führt. Auch die durch die Austrittsspalte zwischen Zylinder und Trockensieb erfolgende Ventilation nimmt dank der offeneren Siebe zu.
Einer der wesentlichen Vorteile der Erfindung besteht auch darin, daß die Leitwalzen des Obersiebes auf einer niedrigeren Position und/oder die Leitwalze des Untersiebes höher als vorher angeordnet werden können, wodurch sich die Trockenzylinder näher aneinander anordnen lassen, dank dessen die Trockenpartie und damit die ganze Papiermaschinenhalle kürzer ausgeführt werden kann. Durch den Einsatz der erfin­ dungsgemäßen Vorrichtung können die Leitwalzen von Ober- und Untersieb im wesentlichen auf derselben Horizontalebene an­ geordnet werden, wogegen die Leitwalzen des Obersiebes vorher auf einer bedeutend höher liegenden Ebene lagen als die Leit­ walzen des Untersiebes.
Die erfindungsgemäßen Blaskästen können entweder nur an den kritischen Stellen der Trockenpartie oder vorteilhaft in der ganzen Zweisiebgruppe sowohl in den Zwischenräumen der Ober- als auch der Unterzylinder angebracht werden.
Im folgenden wird die Erfindung unter Hinweis auf einige in den Figuren der beigefügten Zeichnung dargestellte Ausführungsbeispiele, auf deren Einzelheiten die Erfindung jedoch nicht beschränkt ist, ausführlich beschrieben.
Fig. 1 zeigt einen das Verfahren und die Vorrichtung der Erfindung anwendenden Zylindertrockner von der Wartungsseite aus gesehen.
Fig. 2 zeigt dasselbe wie Fig. 1 von der Betriebs­ seite aus gesehen.
Fig. 3 zeigt einen erfindungsgemäßen Blaskasten als Vertikalschnitt.
Fig. 4 zeigt einen erfindungsgemäßen Blaskasten als Stirnseitenansicht.
Fig. 5 zeigt den Vertikalschnitt V-V nach Fig. 1.
Nach Fig. 1 und 2 besteht ein Mehrzylindertrockner, in dem die Erfindung angewendet wird, aus einer Reihe Unterzy­ linder 31, 32 und 33 sowie einer entsprechenden Reihe Ober­ zylinder 41 und 42. Die Trockenpartie besteht aus einem Untersieb 30, das von in den Zwischenräumen der Unterzylinder 31, 32, 33 angeordneten Leitwalzen 34 und 35 geführt wird. Dementsprechend befindet sich an der Oberzylinderreihe ein Obersieb 40, das von Leitwalzen 44 und 45 geführt wird. Es handelt sich dabei um eine sog. Zweisiebführung, bei der die Papierbahn W sowohl auf den Ober- als auch den Unterzylindern und dabei unter den Trockensieben 30, 40 liegt. Die Bahn W hat zwischen den Zylinderreihen freie Züge W p , die früher flatteranfällig waren. Zum anderen erfolgt an diesen freien Zügen W p in bedeutendem Maße die Verdampfung des Wassers aus der Bahn W. Die Ständerkonstruktionen der Trockenpartie sind an sich bekannt und von diesen sind in Fig. 1 und 2 nur die Horizontalbalken 100, 101 sowie die Vertikalstützen 103 sichtbar, an denen die Trockenzylinder und Leitwalzen gela­ gert sind.
Nach Fig. 1 und 2 sind in den Räumen zwischen den Unter- und Oberzylindern die erfindungsgemäßen Blaskästen 10 angebracht, die sich in Querrichtung über die ganze Breite von Bahn W und der Trockensiebe 30 und 40 erstrecken. Die Blaskästen 10 bestehen aus Vertikalwänden 11, 11′ und 17, 17′ sowie Wänden 26 und 18, 18′, von denen die Wände 18 und 18′ am freien Sektor der Leitwalzen 34, 35, 44 und 45 liegen. Die Kanten der Wände 11′ und 18′ sind mit Rohrstücken 13 und 14 versteift, die sich über die ganze Breite des Blaskastens 10 erstrecken. An den Rohrstücken 13 und 14 befinden sich Düsenspalte 15 und 16, die von den Rohrstücken 13 und 14 und vom Randteil des Blechstücks 12 gemeinsam begrenzt werden. Nach Fig. 4 und 5 sind die einander gegenüber liegenden ver­ tikalen Stirnseiten des Blaskastens 10 durch Wände 21 ver­ schlossen. In einer oder beiden Stirnwänden 21 befindet sich ein Luftkanal 25, durch den Blasluft in das Innere des Ka­ stens gebracht wird. Der Druck p der Blasluft beträgt zweck­ mäßig p = 1000...1500 Pa. An beiden Stirnseiten 21 sind mit Schrauben 23 Blechstücke 22 befestigt, deren abgerundete Außenkante 24 dem freien Sektor der Leitwalze 34, 45 mit kleinstmöglichem Zwischenraum derart angepaßt ist, daß die hervorstehenden Teile der Blechstücke 22 auch die Spalte (keilförmige Räume) zwischen Sieb 30, 40 und Leitwalze 34, 45 möglichst genau schließen.
Nach Fig. 5 sind am Blaskasten 10 an dessen beiden Stirnwänden 21 Vorsprungteile 27 befestigt. Genannte Vor­ sprungteile 27 sind ihrerseits mit Regulierschrauben 29 oder ähnlichen Regelungseinrichtungen an Vorsprungstücken 28 der Ständerteile 103 befestigt. Mit den genannten Regulierschrau­ ben 29 oder ähnlichen Regelungseinrichtungen läßt sich der Blaskasten 10 in seine richtige Lage bezüglich der anderen Teile bringen. Die Länge des Blaskastens 10 ist mit L be­ zeichnet. Diese Länge ist zweckmäßig gleich groß oder etwas kleiner als die Breite des Trockensiebes 30, 40.
Die Düsenspalte 15 und 16 sind derart ausgerichtet, daß sich durch den in der Nähe des Trockensiebes 30, 40 befindlichen Düsenspalt 15 ein Luftstrahl F 1 entlang des Siebes 30 in entgegengesetzter Richtung zu dessen Laufrich­ tung ausblasen läßt. Durch den anderen Düsenspalt 16 in der Nähe der Leitwalze 34, 45 läßt sich ein Luftstrahl F 2 tan­ gential zur Leitwalze 34, 45 entgegen deren Drehrichtung blasen.
Mit den genannten Luftblasungen F 1 und F 2 wird aus dem Raum A- zwischen dem Trockensieb 30 und der ebenen Wand 12 des Blaskastens sowie aus dem keilförmigen Raum N- zwischen dem Trockensieb 30, 40 und der Leitwalze 34, 45 Luft in Rich­ tung der Pfeile E 1 und E 2 ejektiert derart, daß in den ge­ nannten Räumen ein unter Berücksichtigung des ursprünglichen Zweckes der Erfindung ausreichender Unterdruck entsteht. Mit genanntem Unterdruck wird die für die Erfindung charakteri­ stische Wirkung erzielt, nämlich daß sich die Bahn W nach ihrer Ablösung von der Oberfläche des Trockenzylinders 31, 41 an das Trockensieb 30, 40 heftet, das noch verhältnismäßig luftdurchlässig ist, und Bahn W an der Oberfläche von Sieb 30, 40 verbleibt bis der Spalt N- endet, d. h. bis zur Linie B, an der das Trockensieb 30, 40 die Leitwalze 34, 45 tan­ giert. Der genannte Tangentialpunkt B liegt auf der durch den Mittelpunkt der Leitwalze 34, 45 gelegten Horizontalebene H-H oder in deren Nähe. Hinter dem genannten Tangentialpunkt B setzt die Bahn W nach Ablösung vom Transportsieb 30, 40 ihren Lauf zum nächsten Trockenzylinder in freiem Zug W p fort.
Der mit den Blasungen F 1 und F 2 erzeugte Unterdruck­ bereich A- und N- erstreckt sich im allgemeinen über mehr als die Hälfte des Zuges von Trockensieb 30, 40, der zwischen dem Trockenzylinder 31, 41 und der Leitwalze 34, 45 verläuft. Zweckmäßig beträgt die Strecke der genannten Unterdruckzone N- und A- ca. 60-70% der Gesamtlänge des genannten Zuges von Sieb 30, 40.
Die Breite s der Düsenspalte 15 und 16 beträgt im all­ gemeinen s = 2-5 mm. Die Geschwindigkeit v der Luftstrahlen F 1 und F 2 in den Düsenspalten 15 und 16 liegt im allgemeinen im Bereich v = 15-50 m/s.
Einer vorteilhaften Ausführung der Erfindung entspre­ chend, auf welche die Erfindung jedoch nicht begrenzt ist, ist an der den Düsenspalten 15 und 16 des Blaskastens 10 gegenüberliegenden Vertikalwand zwischen deren Teilen 17 und 17′ ein dritter Düsenspalt 20 angebracht, der von den Wänden 18 und 19 begrenzt wird. Dieser Düsenspalt 20 ist derart ausgerichtet, daß durch ihn aus dem Kasten 10 eine Blasung F₃ geleitet werden kann, die auf den Zug des Trockensiebes 30, 40 trifft, mit dem das Sieb 30, 40 von der Leitwalze 34, 45 zum Trockenzylinder 32, 42 zurückkehrt. Die Richtung der Blasung F 3 verläuft bezüglich der Laufrichtung von Sieb 30 40 entgegengesetzt.
Die Düse 20 ist nach Fig. 5 in Segmente 20 1 ....20 N auf­ geteilt. Genannte Segmente 20 1....20 N sind zweckmäßig zwischen völlig geschlossener und geöffneter Stellung stufenlos regel­ bar derart, daß die Verteilung der Blasung F 3 in Querrichtung beherrschbar ist. Bei offener Stellung eines einzelnen der Segmente 20 1....20 N trifft auf diesen Bereich eine stärkere Blasung, die an der betreffenden Stelle Überdruck verursacht derart, daß sich das Pumpen PU des Siebes an der betreffen­ den Stelle verringert und die Taschenventilation an derselben Stelle schwächer wird, was zur Anhebung des Feuchtigkeits­ niveaus der Bahn W an der in Frage kommenden Stelle führt. Dementsprechend hat bei geschlossener Stellung eines einzel­ nen der Segmente 20 1...20 N das Pumpen PU an der betreffenden Stelle sein Maximum, womit die Taschenventilation am stärk­ sten ist, was verursacht, daß das Feuchtigkeitsniveau der Bahn W an der in Frage kommenden Stelle sinkt. Wenn die Bla­ sung F 3 ausreichend stark ist, besonders wenn das Trocken­ sieb offen ist, dringt auch diese Luft in die Tasche ein und ventiliert diese.
Wie aus Fig. 3 ersichtlich ist, gelangen das Sieb 30 und der freie Zug W p der Bahn W getrennt in den Einlaufspalt N+ des Zylinders 32.
Es ist vorteilhaft, in Verbindung mit dem Verfahren und der Vorrichtung der Erfindung anstelle von normalen Zweisieb­ führungstrockensieben, deren Permeabilität im Bereich 150- 2000 m3/m2×h beträgt, wesentlich durchlässigere Siebe 30, 40 zu verwenden, deren Permeabilität vorteilhaft im Bereich 5000 m3/m2h-20 000 m3/m2h, zweckmäßig im Bereich 10 000- 15 000 m3/m2h liegt.
In an sich bekannter Weise wird in Papiermaschinen im allgemeinen in den ersten Zylindergruppen der Trockenpartie Einsiebführung und in den nachfolgenden Gruppen, z. B. in den Gruppen 3-4 Zweisiebführung verwendet. Das Verfahren und die Vorrichtung der Erfindung werden in einer oder mehreren Zwei­ siebführungsgruppen entweder in einem oder mehreren Zylinder­ zwischenräumen angewendet. Die Erfindung wird vorteilhaft z. B. in einer oder zwei der in Laufrichtung der Bahn ersten Zweisiebführungsgruppen angewendet, in denen die Bahn auf­ grund ihres Feuchtigkeitsniveaus wegen ihrer Festigkeits- und Elastizitätseigenschaften am empfindlichsten gegen Flattern und Reißen ist.

Claims (14)

1. Verfahren in einem Zylindertrockner einer Papier­ maschine, in dem die Papierbahn an den Oberzylindern unter Verwendung eines Obersiebes (40) und an den Unterzylindern unter Verwendung eines Untersiebes (30) geführt wird, wobei die Siebe (30, 40) von der Oberfläche der Trockenzylinder und in deren Zwischenräumen angeordneten Leitwalzen (34, 35, 44, 45) geführt werden derart, daß die Bahn (W) an der Oberzylin­ derreihe vom Obersieb (40) in direkten Trocknungskontakt mit der Oberfläche der Oberzylinder (41, 42) und dementsprechend vom Untersieb (30) gegen die Oberfläche der Unterzylinder (31, 32, 33) gepreßt wird und die Bahn (W) in diesem Verfah­ ren von einer Zylinderreihe zur anderen über eine bestimmte Strecke als freier Zug (W p ) geführt wird, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Bahn (W), nachdem sie und das Trockensieb (30, 40) den Trockenzylinder (31, 41) verlassen haben, in einem an der in Frage kommenden Stelle des Zuges des Trockensiebes (30, 40) herbeigeführten Unterdruckbereich (A-, N-) durch einen durch das Trockensieb (30, 40) hindurch erfolgenden Sog fest an das Trockensieb gesogen wird derart, daß sich die Länge (W p ) des freien Zuges der Bahn wesentlich verkürzt, und daß die genannte Saugwirkung durch Blasen von bezüglich der Laufrichtung des an dieser Stelle befindlichen Trockensiebes (30, 40) und der an dieser Stelle befindlichen Siebleitwalze (34, 35) in entgegengesetzten Richtungen verlaufenden Luft­ strahlen (F 1, F 2) erzeugt wird, die aus den hinter ihnen liegenden Räumen (A-, N-) Luft ejektieren, wodurch die be­ treffenden Unterdruckbereiche erzeugt werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich der genannte Unterdruckbereich (A-, N-) über mehr als die halbe Länge des zwischen dem Trockenzylinder (31) und der in dessen Nähe befindlichen Siebleitwalze (34) ver­ laufenden geraden Zuges des Siebes (30, 40), zweckmäßig über ca. 60-70% genannter Länge, erstreckt.
3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die genannte Unterdruckzone bis in den Ein­ laufspalt (N-) von Siebleitwalze (34, 45) und Trockensieb (30, 40) erstreckt wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Geschwindigkeit (v) der genannten Luft­ strahlen im Bereich v = 15...50 m/s liegt.
5. Verfahren nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß an dem bezüglich der genannten Unterdruckbe­ reiche (A-, N-) am gegenüberliegenden Zug des Trockensiebes (30, 40), an dem das Trockensieb (30, 40) von seiner Leit­ walze (34, 45) zum nächsten Trockenzylinder (32, 42) zurück­ kehrt, eine bezüglich der Richtung des betreffenden freien Zuges des Trockensiebes (30, 40) entgegengesetzt verlaufende Blasung (F 3) angeordnet ist, mit der ein durch den genannten Zug des Siebes (30, 40) hindurch erfolgendes Hinauspumpen (PU) von Luft aus den im Inneren der Trockenpartie einge­ grenzten Taschen (T) verhindert wird.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß mit der genannten dritten Blasung durch Regelung der Verteilung der Blasung das Feuchtigkeitsprofil der Bahn in deren Querrichtung beherrscht wird.
7. Verfahren nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Verfahren an solchen Trockensieben ange­ wendet wird, deren Permeabilität im Bereich 5000-20000 m3/m2 ×h, zweckmäßig im Bereich 10000-15000 m3/m2×h liegt.
8. Verfahren nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der freie Zug (W p ) der Bahn derart ausgeführt ist, daß er sich vom Trockensieb (30, 40), gegen dessen Ober­ fläche er durch die Saugwirkung gesogen wird, im wesentlichen an der Stelle (B) ablöst, an der das Trockensieb (30, 40) seine Leitwalze (34, 45) tangiert, zweckmäßig im Bereich der durch die Mittelachse genannter Leitwalze gedachten Horizon­ talebene (H-H).
9. Vorrichtung, die für einen derartigen Zylindertrock­ ner einer Papiermaschine vorgesehen ist, in dem Zweisiebfüh­ rung angewendet wird, und die Vorrichtung zur Anordnung in den zwischen den nebeneinander liegenden Trockenzylindern (31, 32; 41, 42) verbleibenden Räumen vorgesehen ist, die begrenzt werden von den über die nebeneinander liegenden Trockenzylinder laufenden Trockensieben (30, 40) und den freien Sektoren der das betreffende Trockensieb (30, 40) führenden Leitwalzen (34, 45), dadurch gekennzeichnet, daß die genannte Vorrichtung aus einem Blaskasten (10) be­ steht, der sich über die ganze Breite des Trockensiebes (30, 40) erstreckt, daß sich in dem genannten Blaskasten (10) wenigstens zwei Düsenspalte (15, 16) befinden, die derart angeordnet und ausgerichtet sind, daß sich aus diesen verschiedene Blasungen (F 1, F 2) in entgegengesetzter Richtung zur Laufrichtung des auf den ersten Düsenspalt (15) zu kommenden Trockensiebes (10) und in entgegengesetzter Richtung zur Laufrichtung der auf den zweiten Düsenspalt (16) zu kommenden freien Fläche der Siebleitwalze (34, 45) richten lassen.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeich­ net, daß der in der Nähe des Zuges des Trockensiebes (30) befindliche erste Düsenspalt (15) an der einen Kante der ebenen Wand (12) des Blaskastens (10) liegt, an deren ent­ gegengesetzter Kante sich der zweite Düsenspalt (16) be­ findet.
11. Vorrichtung nach Anspruch 9 und 10, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der genannte erste Düsenspalt (15) im Mittel­ bereich des geraden Zuges des an dieser Stelle befindlichen Trockensiebes (30, 40), zweckmäßig etwas auf der Seite des Trockenzylinders (31, 41) liegt und daß der zweite Düsenspalt (16) im Spalt (keilförmigen Raum) zwischen dem Trockensieb (30, 40) und der Leitwalze (34, 45) liegt.
12. Vorrichtung nach Anspruch 9 und 11, dadurch gekenn­ zeichnet, daß bezüglich der genannten Düsenspalte (15, 16) an der gegenüberliegenden Seite des Blaskastens ein, oder mehrere, dritter Düsenspalt (20) vorhanden ist, aus dem eine auf das Trockensieb (30, 40), bezüglich dessen Laufrichtung entgegengesetzt gerichtete Blasung (F 3) erfolgen kann, wenn das Trockensieb (30, 40) von seiner Leitwalze (34, 45) zum nächsten Trockenzylinder (32, 42) zurückkehrt.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeich­ net, daß der genannte dritte Düsenspalt (20), oder mehrere Spalte, in regelbare Segmente (20₁...20 N ) aufgeteilt ist, die mit Vorrichtungen versehen sind, mit denen sich die genannten Segmente zur Regelung der Verteilung der genannten dritten Blasung (F 3) öffnen und schließen lassen, um das Feuchtig­ keitsprofil der Bahn (W) in Querrichtung der zu trocknenden Bahn (W) zu beherrschen, indem auf die von dem an dieser Stelle befindlichen Sieb (30, 40) verursachte Hinauspump­ wirkung aus den Taschen (T) der Trockenpartie Einfluß ge­ nommen wird.
14. Vorrichtung nach Anspruch 9 bis 13, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die das Obersieb (40) und das Untersieb (30) der Trockenpartie führenden Leitwalzen (34, 35, 44, 45) im wesentlichen auf derselben Horizontalebene angeordnet sind.
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