DE4015942C1 - - Google Patents

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    • D21F5/04Drying on cylinders on two or more drying cylinders
    • D21F5/042Drying on cylinders on two or more drying cylinders in combination with suction or blowing devices
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F26BDRYING SOLID MATERIALS OR OBJECTS BY REMOVING LIQUID THEREFROM
    • F26B13/00Machines and apparatus for drying fabrics, fibres, yarns, or other materials in long lengths, with progressive movement
    • F26B13/06Machines and apparatus for drying fabrics, fibres, yarns, or other materials in long lengths, with progressive movement with movement in a sinuous or zig-zag path
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Description

Die Erfindung betrifft eine Ein-Sieb-Trockengruppe mit den im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Merkmalen.
Aus der WO 83/00 514 (VH-Akte P 3882 K) ist eine Ein-Sieb-Trockengruppe be­ kannt, bei der die Abstände zwischen den Trockenzylindern und den Umlenkwalzen (vorzugsweise Saugleitwalzen) sehr klein sein können, um hierdurch die Dehnung oder Zugbeanspruchung der Pa­ pierbahn (und somit auch die Querkontraktion) beim Ablauf von jedem der Trockenzylinder so weit wie möglich zu reduzieren. Aus dieser Schrift ist es auch bekannt, die Umlenkwalzen in be­ weglichen Lagern abzustützen, so daß das Einführen eines neuen Trockensiebes mit Hilfe von Querstangen möglich ist. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß keine Gefahr für die Walzen oder Lager besteht, falls sich bei einem Papierbahn-Abriß die Papierbahn auf einem der Trockenzylinder aufwickelt.
Gemäß Fig. 2 der genannten Schrift ist vorgesehen, die Umlenk­ walzen auf einem Schwenkhebel so zu lagern, daß sie - bei An­ ordnung der Trockenzylinder in einer horizontalen Reihe - in vertikaler Richtung von den Zylindern entfernt oder wieder in die ursprüngliche Position zurückbewegt werden können. Eine ähnliche Konstruktion ist bekannt aus der US-PS 49 05 379. Ein Nachteil dieser Konstruktionen besteht darin, daß bei jedem Verschieben einer Umlenkwalze die Siebspannwalze über eine re­ lativ große Strecke nachrücken muß. Dieses Nachrücken der Sieb­ spannwalze kann in der Regel mit nur geringer Geschwindigkeit erfolgen. Somit erfolgt auch das Verschieben der Umlenkwalze stets sehr langsam. Erschwerend kommt hinzu, daß manchmal mehrere Umlenkwalzen ein und derselben Trockengruppe gleich­ zeitig verschoben werden müssen. Dementsprechend muß die Sieb­ spannwalze über eine noch größere Strecke nachrücken.
Es ist auch schon eine Trockenpartie mit starr gelagerten Um­ lenkwalzen bekannt (DE-GM 90 01 210, VH-Akte P 4698 S), worin der Abstand zwischen dem Umfang der Umlenkwalze und dem Umfang des vorangehenden (bahnabgebenden) Trockenzylinders kleiner ist als der Abstand zwischen dem Umfang der Umlenkwalze und dem Umfang des nachfolgenden (bahnaufnehmenden) Trockenzylinders. Die Um­ lenkwalze ist also relativ zu den zwei benachbarten Trockenzy­ lindern unsymmetrisch angeordnet. Hierdurch wird erreicht, daß einerseits die Papierbahn am Ablaufpunkt vom bahnabgebenden Zylinder relativ sicher am Stützband (Trockensieb) haften bleibt (daraus resultiert, wie schon erwähnt, eine Reduzierung der Bahn-Längsdehnung), und daß andererseits zwischen der Um­ lenkwalze und dem bahnaufnehmenden Zylinder eine vergrößerte Zone gewonnen wird, in der Wasserdampf aus der Papierbahn aus­ treten kann und in der ein Luftblaskasten untergebracht werden kann. Ein Nachteil dieses Vorschlages ist, daß der Abstand zwischen der Umlenkwalze und dem bahnabgebenden Zylinder - weil die Umlenkwalzen fest installiert sind - noch nicht genügend klein gemacht werden kann; er beträgt nämlich zwischen 30 und 100 mm.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die eingangs be­ schriebene Ein-Sieb-Trockengruppe derart zu verbessern, daß der Abstand zwischen dem bahnabgebenden Trockenzylinder und der Um­ lenkwalze im Normalbetrieb extrem klein gemacht werden kann und daß gleichzeitig die Umlenkwalze derart beweglich ist, daß die Siebspannwalze beim Verschieben der Umlenkwalze nicht oder nur geringfügig nachrücken muß.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des An­ spruchs 1 gelöst. Danach ist die Bewegungsrichtung der Umlenk­ walze wenigstens angenähert parallel zu der den beiden benach­ barten Trockenzylindern gemeinsamen Mittelebene. Man kann hier­ durch den Abstand zwischen der Umlenkwalze und dem bahnabgeben­ den Trockenzylinder derart verändern, daß dies ohne nennenswerten Einfluß auf die Siebspanneinrichtung bleibt. Das Verschieben der Umlenkwalze kann deshalb relativ rasch erfol­ gen. Außerdem können bei Bedarf mehrere oder sämtliche Umlenk­ walzen der Trockengruppe gleichzeitig verschoben werden. Durch die Erfindung wird es möglich, wie beim Gegenstand der WO 83/00 514 beim Normalbetrieb einen extrem kleinen Abstand zwischen dem bahnabgebenden Trockenzylinder und der Umlenkwalze einzustellen. Dieser Abstand braucht nur noch ungefähr 5 mm bis 25 mm zu betragen; er wird im wesentlichen bestimmt durch die Dicke der Siebnaht, mit der das Stützband (oder "Trockensieb") endlos gemacht ist. Aufgrund dieses im Normalbetrieb extrem kleinen Abstandes ist mit sehr hoher Sicherheit gewährleistet, daß die Papierbahn beim Ablauf vom bahnabgebenden Trockenzylin­ der fest am Stützband haften bleibt, so daß an dieser Stelle keine nennenswerte Dehnung oder Zugbeanspruchung der Papierbahn (und somit auch keine Querkontraktion) mehr stattfindet. Es versteht sich, daß es zum Erlangen dieses Resultates auch not­ wendig ist, am Umfang der Umlenkwalze Unterdruck zu erzeugen, beispielsweise durch Ausbilden der Umlenkwalze als Saugwalze.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung und ein Ausführungsbei­ spiel werden nachfolgend anhand der beigefügten Abbildung er­ läutert. Diese zeigt schematisch die Seitenansicht einer Ein-Sieb-Trockengruppe.
Die dargestellte Trockengruppe ist Teil einer Papiermaschine. Die zu trocknende Papierbahn 9 (teilweise als gepunktete Linie dargestellt) läuft in der Zeichnung von links nach rechts durch die Trockengruppe. Diese umfaßt vier obenliegende heizbare Trockenzylinder 11 bis 14 und vier untenliegende Umlenkwalzen 21 bis 24, die als Saugleitwalzen ausgebildet sind. Eine Pa­ pierleitwalze 8 überführt die Papierbahn 9 von einer nicht sichtbaren Pressenpartie auf ein endloses Stützband 10, das vorzugsweise als Trockensieb ausgebildet ist. Das Stützband läuft zunächst über eine Bandleitwalze 19b, die im Bedarfsfalle als Saugwalze ausgebildet sein kann. Von hier läuft die Papier­ bahn 9 zusammen mit dem Stützband 10 mäanderförmig durch die Trockengruppe, d. h. abwechslungsweise über einen der Trockenzy­ linder 11 bis 14 und über eine der Umlenkwalzen 21 bis 24. Von der letzten Umlenkwalze 24 läuft das Stützband 10 über mehrere normale Bandleitwalzen 19 und über eine Bandspannwalze 19a zu­ rück zu der ersten Bandleitwalze 19b. Von der nachfolgenden Trockengruppe ist nur ein kleines Stück des Stützbandes 20 und ein Teil einer Abnahmesaugwalze 25 sichtbar.
Am Ablaufpunkt jedes Trockenzylinders 11 bis 14 ist während des normalen Betriebes der Papiermaschine ein sehr kleiner Abstand A (zwischen 5 mm und 25 mm) zwischen dem Umfang des Zylinders und dem Umfang der benachbarten Umlenkwalze einstellbar. Hier­ durch und durch Unterdruck in der perforierten Umlenkwalze wird dafür gesorgt, daß die Bahn 9 nicht an der Zylinderoberfläche kleben bleibt, daß sie vielmehr unmittelbar dem Stützband 10 folgt. Jede der Umlenkwalzen 21-24 kann ausgerüstet sein mit einem herkömmlichen stationären innenliegenden Saugkasten oder mit einem stationären außenliegenden Saugkasten gemäß US-PS 42 02 113 oder vollkommen ohne stationären Saugkasten gemäß Pa­ tentanmeldung P 40 08 434.5 (VH-Akte P 4708).
Wie üblich, ist am freien Teil der Oberfläche jedes Trockenzy­ linders ein Schaber 40 angeordnet. Außerdem sind an einigen der Umlenkwalzen 22 und 23 Luftblaskästen 38 vorgesehen. Jeder die­ ser Luftblaskästen umfaßt eine Blaskammer 36 und eine (bezüg­ lich der Bahnlaufrichtung) dahinter angeordnete Saugkammer 37, die zum Abführen feuchter Luft dient. Jeder Luftblaskasten um­ hüllt die benachbarte Umlenkwalze über ungefähr einem Viertel des Umfanges, und zwar in der zweiten Hälfte der vom Stützband 10 umschlungenen Zone. Aus diesem Grund ist jede der Umlenkwal­ zen 21 bis 23 während des normalen Betriebes bezüglich der zwei benachbarten Trockenzylinder unsymmetrisch angeordnet. Man kann jede Umlenkwalze, z. B. 22, und die beiden benachbarten Trockenzylinder, z. B. 12 und 13, als einen "Walzensatz" be­ zeichnen mit einem "bahnabgebenden Zylinder" 11 und mit einem "bahnaufnehmenden Zylinder" 13. Wie oben schon erwähnt, ist zwischen dem bahnabgebenden Zylinder und der Umlenkwalze 22 ein sehr kleiner Abstand A vorgesehen. Dagegen ist der Abstand B zwischen der Umlenkwalze und dem bahnaufnehmenden Zylinder we­ sentlich größer als der Abstand A, nämlich ungefähr 0,1 m bis 0,5 m. Diese unsymmetrische Anordnung der Umlenkwalze hat mehrere Vorteile: Einerseits wird Platz gewonnen zur Unterbrin­ gung des schon erwähnten und relativ voluminösen Lufblaskastens 38 neben dem Schaber 40, so daß zwischen diesen beiden Elemen­ ten noch ein zur Luftführung erforderlicher Abstand verbleibt und außerdem ein ebenfalls erforderlicher Abstand zwischen dem Luftblaskasten 38 und dem bahnaufnehmenden Zylinder 13. Außer­ dem wird noch zwischen der Umlenkwalze 22 und dem bahnaufneh­ menden Zylinder 13 eine Zone gewonnen, in der Wasserdampf aus der Papierbahn austreten kann. Letzteres gilt für alle Umlenk­ walzen 11-14, gleichgültig ob ein Luftblaskasten vorhanden ist oder nicht.
Wie am Beispiel der Umlenkwalze 22 dargestellt ist, ruhen die Umlenkwalzen 21 bis 24 in verschiebbaren Lagern 26. Die Ver­ schieberichtung dieser Lager ist parallel zur Mittelebene M der Trockenzylinder 11 bis 14. Diese Mittelebene M wird durch die Drehachsen der Trockenzylinder bestimmt. Wie schematisch ange­ deutet ist, ruhen die Lager 26 auf stationären Linear-Führungs­ elementen 27. Das Verschieben der Lager erfolgt mit Hilfe von Druckmittelzylindern 28. Anstelle der Linearführungselemente 27 können auch Schwenkhebel (nicht dargestellt) vorgesehen werden, mit unterhalb der Umlenkwalze angeordnetem Schwenklager, so daß die Bewegungsrichtung der Lager 26 wiederum im wesentlichen pa­ rallel zur Mittelebene M ist.
Über ein nur schematisch dargestelltes Leitungssystem 29 können die Druckmittelzylinder 28 von einer Steuerzentrale 30 aus automatisch aktiviert werden, insbesondere bei einer Betriebs­ störung, z. B. bei einem Papierbahn-Abriß. In diesem Fall werden die Umlenkwalzen 21 bis 24 aus der mit vollen Linien darge­ stellten Position (mit extrem kleinem Abstand A) vorschoben in eine mit strichpunktierten Linien dargestellte Position, in welcher der Abstand A ungefähr zwischen 50 mm und 200 mm be­ trägt. Mit anderen Worten: die zwischen den Trockenzylindern 11 bis 14 liegenden Umlenkwalzen 21 bis 23 können in eine zu den benachbarten Zylindern ungefähr symmetrische Position gebracht werden. Falls nun bei einem Papierbahn-Abriß die Gefahr be­ steht, daß sich die Papierbahn ungewollt auf einem der Trocken­ zylinder aufwickelt, so wird eine Beschädigung der Trockenzy­ linder oder der Umlenkwalzen oder deren Lager vermieden.
Der vorübergehend vergrößerte Abstand A ist auch dann von Vor­ teil, wenn das Stützband 10 nach einer gewissen Laufdauer durch ein neues ersetzt werden muß. Beim Einziehen des neuen Stütz­ bandes ist dieses noch nicht endlos. Man befestigt an das eine Ende des Stützbandes eine Latte oder eine Stange, mit deren Hilfe dann das Stützband über die Trockenzylinder 11 bis 14, über die Umlenkwalzen 21 bis 24 sowie über die übrigen Leitwal­ zen eingezogen wird. (Danach wird die Stange oder Latte vom Stützband entfernt und die beiden Enden werden miteinander ver­ bunden, um das Stützband endlos zu machen). Der vergrößerte Ab­ stand A ist also beim Einziehen des Stützbandes genügend groß, um die Stange oder Latte zwischen den Mantelflächen der Trockenzylinder und Umkehrwalzen hindurch führen zu können.
Bei der dargestellten Anordnung erstreckt sich der walzensei­ tige Rand der Blaskammer 36 des Luftblaskastens 38 - im Quer­ schnitt gesehen - ungefähr parallel zur Verschieberichtung der Walzenlager 26. Deshalb kann ein relativ kleiner Abstand zwischen der Blaskammer 36 und der Mantelfläche der Umlenkwalze 23 vorgesehen werden. Dagegen ist der Abstand zwischen dem Umlenkwalzenmantel und der Saugkammer 37 während des normalen Betriebes relativ groß. Hierdurch kann der Luftblaskasten 38 beim Verschieben der Umlenkwalze 23 in die strichpunktierte Po­ sition seine Lage beibehalten. Abweichend hiervon ist es aber auch möglich, die Luftblaskästen 38 vor dem Verschieben der Um­ lenkwalzen 22 und 23, wie an sich bekannt nach unten abzu­ schwenken.
In der dargestellten Trockengruppe liegen alle Trockenzylinder in einer horizontalen Zylinderreihe. Die Erfindung ist jedoch auch anwendbar in Trockenpartien mit vertikalen Zylinderreihen, etwa ähnlich dem Gegenstand des Gebrauchsmusters G 89 06 273.

Claims (3)

1. Ein-Sieb-Trockengruppe für eine Maschine zur Herstellung einer Faserstoffbahn, insbesondere einer Papierbahn, mit den folgenden Merkmalen:
  • a) Die Trockengruppe umfaßt mehrere heizbare Trockenzylin­ der (11-14), wobei jedem Trockenzylinder wenigstens eine Umlenkwalze (21-24) zugeordnet ist;
  • b) ein endloses Stützband (10) läuft mit der zu trocknen­ den Bahn (9) abwechselnd über die Trockenzylinder und über die Umlenkwalzen, so daß die Bahn mit den Trocken­ zylindern und das Stützband mit den Umlenkwalzen in direkten Kontakt kommt;
  • c) wenigstens eine der Umlenkwalzen (z. B. 22) bildet mit den benachbarten zwei Trockenzylindern (12 und 13) einen Walzensatz, der einen bahnabgebenden Zylinder (12) und einen bahnaufnehmenden Zylinder (13) umfaßt;
  • d) die Umlenkwalze (22) ist in beweglichen Lagern (26) ab­ gestützt, so daß der Abstand (A) zwischen der Umlenk­ walze (21) und dem bahnabgebenden Trockenzylinder (12) veränderbar ist;
  • e) dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegungsrichtung der Lager (26) der Umlenkwalze (22) wenigstens angenähert parallel zu einer Mittelebene (M) ist, die durch die Achsen der benachbarten Trockenzylinder (12, 13) be­ stimmt ist.
2. Ein-Sieb-Trockengruppe nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Lager (26) der Umlenkwalze (22) in Li­ near-Führungselementen (27) ruhen, die sich wenigstens an­ genähert parallel zu der genannten Mittelebene (M) er­ strecken.
3. Ein-Sieb-Trockengruppe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Lager (26) der Umlenkwalze (22) mit Hubeinrichtungen (28) verbunden sind, die auf ein Stör­ signal eine Vergrößerung des Abstandes (A) zwischen der Um­ lenkwalze (22) und dem bahnabgebenden Zylinder (12) aus­ lösen.
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