DE3628326A1 - Stuetz- und halteelement fuer einen gebogenen teil einer rohrleitung - Google Patents

Stuetz- und halteelement fuer einen gebogenen teil einer rohrleitung

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Stütz- und Halteelement für einen gebogenen Teil einer Rohrleitung.
Die Rohrleitung kann insbesondere aus einem flexiblen Schutzrohr aus Kunststoff bestehen, das dazu bestimmt ist, ein ebenfalls flexibles Leitungsrohr einer Wasser­ leitungsinstallation oder ein Kabel einer elektrischen Installation aufzunehmen. Bei einem Verwendungsbeispiel des Stütz- und Halteelements verläuft eine Rohrleitung an einer Wand, an der später eine Anschlussarmatur mon­ tiert wird, abwärts, und nach einem gebogenen Teil weiter über einer Schalung einer zu betonierenden Stahlbeton­ decke, deren Oberfläche nach dem Betonieren einen an die Wand anschliessenden Boden bildet, und nach einem zweiten gebogenen Teil aufwärts an einer zweiten Wand, an der später eine zweite Anschlussarmatur für das andere Ende der Rohrleitung montiert wird. Dabei wird jeder der beiden zu biegenden Teile der flexiblen Rohrleitung beim Verlegen und während des Betonierens von einem auf der Schalung montierten Stütz- und Halteelement mit der gewünschten Krümmung in der gewünschten Lage gehalten. Die Rohrleitung kann aus einem Schutzrohr bestehen, in das eine Flüssigkeitsleitung oder ein elek­ trisches Kabel eingezogen wird. Dabei ist die Einhaltung eines bestimten Verlegeradius der gebogenen Rohrleitungs­ teile sowohl für das erstmalige Einziehen als auch bei einem späteren Ersetzen der Flüssigkeits- bzw. Kabel­ leitung in das Schutzrohr wichtig, weil bei einem zu kleinen Verlegeradius des Schutzrohrs das Einziehen bzw. spätere Austauschen der Leitung bzw. des Kabels nur schwer oder gar nicht mehr möglich ist. Ausserdem besteht bei einem zu kleinen Verlegeradius die Gefahr, dass die unter übermässiger Biegespannung stehende Flüs­ sigkeitsleitung infolge Temperaturschwankungen und Alte­ rung des Kunststoffs spröde wird und nicht mehr einwand­ frei dichtet. In der gewünschten Lage müssen die beiden gebogenen Rohrleitungsteile gehalten werden, damit sie sich beim Betonieren nicht verschieben, denn die Rohr­ leitung soll an bestimmten Stellen unterhalb der Anschluss­ armaturen in den betonierten Boden und aus diesem heraus führen und von diesen Stellen möglichst gerade zu den Anschlussstellen führen. Andernfalls besteht das Risiko, dass die Rohrleitung unmittelbar an diese Stellen an­ schliessend mit einem zu kleinen Krümmungsradius gebo­ gen und dann gerade zur Anschlussstelle, gegebenenfalls vor dieser nochmals mit zu kleinem Krümmungsradius ge­ bogen verläuft. Das kann, wie oben erwähnt, dazu führen, dass die Flüssigkeits- bzw. Kabelleitung nicht mehr ausgewechselt werden kann.
Das Stütz- und Halteelement ist nicht auf die erwähnte Verwendung, bei der es einbetoniert wird, beschränkt; es kann beispielsweise auch in einem Rohrleitungs- oder Kabel­ schacht oder -kanal verwendet werden.
Die Erfindung, wie sie im Patentanspruch 1 gekennzeichnet ist, löst die Aufqabe, ein Stütz- und Halteelement für einen gebogenen Teil einer Rohrleitung zu schaffen, das preisgünstig herstellbar, einfach und schnell ohne das Ri­ siko, dass der Rohrleitungsteil vorübergehend übermässig gebogen wird, montierbar ist und es insbesondere auch er­ möglicht, mehrere Stütz- und Halteelemente mit den sie stützenden und haltenden, gekrümmten Teilen mehrerer Rohr­ leitungen dicht nebeneinander zu montieren, wie bei der Verwendung von Anschlussvorrichtungen mit dicht nebeneinan­ der angeordneten Anschlussstellen, z.B. Rohrleitungsver­ teilern, erforderlich, damit die Rohrleitung aus dem oben genannten Grunde gerade von der Anschlussstelle zum gebo­ genen Teil verläuft. Ausführungsarten der Erfindung gehen aus den Patentansprüchen 2 bis 10 hervor.
Die durch die Erfindung erzielten Vorteile sind im wesentlichen darin zu sehen, dass der zu biegende Teil der flexiblen Rohrleitung radial zur gewünschten Biegung in den Hohlraum der Stützrinne einführbar ist, d.h., dass die offene Seite des Hohlraums der Stützrinne dem Zentrum der Biegung zugewandt ist. Da­ bei kann der Rohrleitungsteil zuerst wesentlich weniger, d.h. mit grösserem Krümmungsradius gekrümmt, so­ gar gerade in Richtung der Sehne der beabsichtigten Krüm­ mung sein, wobei er beim Einlegen in die Stützrinne die vorgesehene Biegung annimmt, ohne das Risiko,vorher stär­ ker gebogen zu werden. Wäre die Rinne dagegen durch eine kreisbogenförmige Nut an einer ebenen Fläche gebildet, so müsste die Rohrleitung zuerst genau dem Kreisbogen des zu biegenden Teiles entsprechend gebogen werden, damit sie in die durch die Nut gebildete Rinne eingesetzt werden kann. Dies wäre nicht nur umständlich und zeitraubend. Es wäre auch kaum vermeidbar, die Rohrleitung vorübergehend stärker als notwendig zu biegen. Und es wäre auch nicht möglich, mehrere Stütz- und Halteelemente einander dicht benach­ bart anzuordnen, es sei denn, das zweite, dritte usw. Ele­ ment würde erst dann montiert, nachdem die Leitung, für die das vorher montierte Element vorgesehen ist, bereits in dessen Rinne eingelegt und in dieser gehalten ist. Dagegen können erfindungsgemässe Stütz- und Halteelemente in be­ liebiger Anzahl dicht benachbart montiert und danach können die Leitungen in deren Stützrinnen gelegt und gehalten werden. Dies ist für die Leitungsverlegung wesentlich vor­ teilhafter und ermöglicht es, wenn die Leitungen nicht ein­ betoniert werden, z.B. wie in einem Leitungsschacht oder -kanal jede Leitung einzeln oder alle Leitungen auszuwech­ seln, ohne dass die Stütz- und Halteelemente dazu von ihrer Montageunterlage gelöst werden müssten. Weitere Vorteile der Erfindung und deren Ausführungsarten gehen aus der anschliessenden Beschreibung und den Zeichnungen hervor.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von lediglich ei­ nen Ausführungsweg darstellender Zeichnungen näher erläu­ terte. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Stütz- und Halteelements, und ein Stück einer Rohrleitung mit einem nach einem Viertelkreis gebogenen Teil, der von dem Stütz- und Halteelement gestützt und gehalten ist,
Fig. 2 eine Draufsicht auf das Stütz- und Halteelement nach Fig. 1, wobei das obere Ende des Rohrlei­ tungsteiles durch eine Strichlinie angedeutet ist,
Fig. 3 eine Fig. 2 entsprechende Draufsicht auf zwei dicht benachbart und gegeneinander versetzt angeordnete Stütz- und Halteelemente nach Fig. 1 und 2,
Fig. 4 eine Ansicht in Blickrichtung IV von Fig. 1 auf drei dicht benachbart angeordnete Stütz- und Halteelemente nach Fig. 1-3 für in zwei verschie­ denen Abständen von der Sockelbodenfläche der Elemente zu stützende und zu haltende, gebogene Rohrleitungsteile,
Fig. 5 eine Draufsicht auf die Haltevorrichtung des Stütz­ und Halteelements von Fig. 1,
Fig. 6 eine Seitenansicht zu Fig. 5.
In den Figuren ist ein Stütz- und Halteelement 1 (vergl. auch 1 a in Fig. 4) für einen gebogenen Teil 2 einer Rohr­ leitung 3 dargestellt, das in seinem wesentlichen Aufbau aus einer Stützrinne 4 mit einem Sockel 5 besteht und ei­ nen Halter 6 hat, der den gebogenen Rohrleitungsteil 2 an der Stützrinne 4 hält.
Die Stützrinne 4 ist entsprechend einem Viertelkreisbogen verlaufend gekrümmt, und zwar derart, dass die offene Sei­ te des Rinnenhohlraumes dem Zentrum des Kreisbogens zuge­ wandt ist. Der Sockel 5 ist an der unteren Hälfte der Länge der Stützrinne 4 einstückig mit dieser gebildet und hat eine Bodenfläche 8. Die andere Hälfte der Stützrinne 4 ist freitragend. Wenn das Stütz- und Halteelement 1 an ei­ ner (nicht dargestellten) Montagefläche montiert wird, wie weiter unten beschrieben, liegt die Bodenfläche S des Sok­ kels 5 an der Montagefläche an und hält das Element in einer zur Montagefläche senkrechten Lage. Die Breite des Sockels 5 ist nur um die doppelte Wandstärke des ringför­ migen, weiter unten beschriebenen Halters 6 grösser als die Breite der Stützrinne 4 bzw. der Durchmesser der Rohr­ leitung 3, dem die Stützrinne 4 angepasst ist. Dies er­ möglicht es, mehrere Stütz- und Halteelemente 1 (bzw. 1 a) unmittelbar nebeneinander zu montieren, in deren Stütz­ rinnen 4 die Rohrleitungen 3 zu montieren und an denen die Halter 6 anzubringen sind, ohne dass der eine Rohr­ leitung haltende Halter die Anbringung des Halters für die benachbarte Rohrleitung hindert.
Der Sockel 5 ist mit Durchgangslöchern 10 versehen, die von der Bodenfläche 9 der Stützrinne 4 bis zur Boden­ fläche 8 des Sockels 5, senkrecht zu dieser, verlaufen und dazu dienen, Befestigungsmittel, insbesondere Nägel, zum Befestigen des Elements 1 an einer Montagefläche auf­ zunehmen. Damit z.B. die Nagelköpfe nicht in den Hohlraum der Stützrinne 4 hineinragen, gehen diese Durchgangslöcher 10 von Vertiefungen der Bodenfläche 9 der Stützrinne 4 aus, die bei der dargestellten Ausführungsart durch Stufen 11 der Bodenfläche 4 gebildet sind. An der Bodenfläche 8 des Sockels 5 sind zwei Laschen 13 gebildet, die an einander gegenüberliegenden Seiten des Sockels 5 vorstehen und je mit einem Langloch 14 versehen sind, das in jeder Richtung weiter ist als die Löcher 10. Ausserdem sind an der Boden­ fläche 8 des Sockels 5 ein oder mehrere Aussparungen (Ver­ tiefungen) 15 vorgesehen, welche die Lasche des benach­ barten Stütz- und Halteelements aufnehmen, wenn mehrere solcher Elemente nebeneinander angeordnet sind, wobei je­ weils eines der Durchgangslöcher 10 des einen Elements in das Langloch 14 des anderen führt, wie Fig. 3 zeigt.
Für jede Lasche 13 eines benachbarten Elements können eine oder mehrere, wahlweise zu verwendende Aussparungen 15 vorgesehen sein, damit die Elemente wahlweise entwe­ der wie in Fig. 3 gezeigt in Längsrichtung gegeneinander versetzt oder ohne eine solche Versetzung angeordnet wer­ den können. Die versetzte Anordnung ist anzuwenden, wenn die Rohrleitungen 1 an den oberen Enden der Stützrinnen 4 nicht nebeneinander verlaufen, sondern gegeneinander ver­ setzt sind.
Der Abstand der Stützrinne 4 von der Bodenfläche 8 des Sockels 5 ist dem Abstand der Rohrleitung von der Montage­ fläche anzupassen. In Fig. 4 ist eine Stirnansicht dreier unmittelbar nebeneinander montierter Stütz- und Halteele­ mente 1 und 1 a für drei (nicht dargestellte) Rohrleitun­ gen gezeigt, wobei die Elemente 1 für einen kleinen und das Elment 1 a für einen wesentlich grösseren Abstand der Rohrleitung von der (nicht dargestellten) Montagefläche bemessen ist.
Der in Fig. 1 in Gebrauchslage, in Fig. 5 und 6 in einer Draufsicht und einer Seitenansicht dargestellte Halter 6 besteht aus einem Ring 17 mit einer Handhabe 18. Der Ring 17 ist aus verhältnsimässig dünnwandigem Flach­ material so hergestellt, dass er die Fläche mit Spiel umschliesst, die dem Querschnitt entspricht, den der Rohrleitungsteil 2 zusammen mit dem freitragenden Teil der Stützrinne 4 einnimmt. Die Handhabe 18 ist in der Richtung an den Ring 17 angesetzt, die radial zur Krüm­ mung der Stützrinne 4 ist, wenn der Ring diese zusammen mit der Rohrleitung 3 umschliesst. Dieser Halter 6 wird wie folgt verwendet: Der Ring wird über den kürzeren der an den gebogenen Teil 2 anschliessenden, geraden Teile der Rohrleitung 3, das ist in der Regel ein ver­ tikaler, zum freien Ende des freitragenden Teiles der Stützrinne 4 führender Teil, gesteckt und zur Stütz­ rinne hin und weiter, diese und den gebogenen Rohrlei­ tungsteil 2 umgreifend geschoben, bis er an den Sockel 5 anstösst. Dabei wird der Halter zweckmässig so ver­ wendet, dass die Handhabe 18 an der Innenseite der Stützrinne 4 zu deren Krümmung radial nach innen vor­ steht. Jedoch könnte der Halter 6, wenn es die Platz­ verhältnisse erlauben, auch so verwendet werden, dass die Handhabe 18 an der Aussenseite der Rohrbiegung radial nach aussen vorsteht. Bei dieser Verschiebung des Halters 6 bzw. Ringes 17 wird die Rohrleitung 3 infolge dessen Spiels mit etwas grösserem Krümmungsradius als demjenigen der Stützrinne 4 gebogen. In seiner end­ gültigen Lage ist der Ring 17 in einer Richtung durch den Sockel 5 und in der entgegengesetzten Richtung durch eine Stufe 19 einer Rippe 20 gesichert. Die Rippe 20 ist zur Versteifung des frei­ tragenden Teiles der Stützrinne 4 an deren Krümmungsaus­ senseite gebildet, und ihr äusserer Rand verläuft, bezo­ gen auf die Krümmungsaussenseite, derart keilförmig, dass der Rohrleitungsteil 3 in die Stützrinne 4 gedrückt wird, wenn man den Halter 6 auf deren freitragenden Teil schiebt.
Als Halter 6 kann auch eine Rohrschelle handelsüblicher Art verwendet werden, beispielsweise eine solche, bei der ein Ende eines Bandes fest mit einem Körper verbunden ist, der eine Oeffnung aufweist, in die das andere Ende gesteckt und in Richtung einer Verkleinerung der dadurch gebildeten Bandschleife verschiebbar, in der entgegenge­ setzten Richtung jedoch selbsthemmend festgehalten ist, insbesondere durch Sperrzähne an diesem Bandende und an der Innenseite der Oeffnung. Auch braucht der Halter die Stütz­ rinne und die Rohrleitung nicht vollständig zu umschliessen, er könnte auch als eine Klammer oder zangenartig ausge­ bildet sein.
Die Stützrinne ist nicht notwendig kreisbogenförmig ge­ krümmt, sie könnte auch aus mindestens zwei geraden Stütz­ rinnenteilen zum tangentialen Anliegen am gebogenen Rohr­ leitungsteil ausgeführt sein. Bei einer solchen Ausführung kann es zweckmässig sein, mehrere Halter vorzusehen, deren jeder den gebogenen Rohrleitungsteil an einem der geraden Stützrinnenteile hält.
Abweichend von der dargestellten Ausführungsart könnte der Sockel auch so ausgeführt sein, dass seine zum Anliegen an einer Montagefläche bestimmte Bodenfläche parallel zu der Ebene des Krümmungskreisbogens der Stützrinne liegt. Ein so ausgeführtes Element kann zum Stützen und Halten eines gekrümmten Teiles einer an einer Wand verlaufenden Rohrleitung verwendet werden. Dabei ist der Sockel so breit auszuführen, dass zwischen dem freitragenden Teil der Stütz­ rinne und Wand ein das Anbringen des Halters ermöglichen­ der Zwischenraum entsteht. Auch so ausgeführte Elemente können entsprechend Fig. 3 und 4 nebeneinander montiert werden, wobei die Löcher für Befestigungsmittel angepasst verlaufen müssen.

Claims (10)

1. Stütz- und Halteelement (1) für einen gebogenen Teil (2) einer Rohrleitung (3), gekennzeichnet durch eine wenigstens die Enden des gebogenen Rohrleitungsteiles (2) aufnehmende Stützrinne (4), in deren Hohlraum der gebogene Rohrleitungsteil (2) radial zu seiner Biegung einführbar ist, einen mit der Stützrinne (4) verbundenen Sockel (5) und einen Halter (6) zum wenigstens teilweisen Umgreifen einer Stelle der Stützrinne (4) und des in deren Hohlraum gestützten, gebogenen Rohrleitungsteiles (2).
2. Element nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützrinne (4) derart kreisbogenförmig verläuft, dass die offene Seite des Rinnenhohlraumes dem Zentrum des Kreis­ bogens zugewandt ist.
3. Element nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich­ net, dass der radial zum kreisbogenförmigen Verlauf der Stützrinne (4) an dieser vorstehende Sockel (5) nicht wesentlich um mehr als die doppelte Wandstärke des Halters (6) breiter ist als die Stützrinne (4) bzw. der Durch­ messer der Rohrleitung (3), dem die Stützrinne (4) ange­ passt ist.
4. Element nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge­ kennzeichnet, dass die Stützrinne (4) an einem Teil ihrer Länge mit dem Sockel (5) verbunden und im übrigen frei­ tragend ist.
5. Element nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeich­ net, durch von der Bodenfläche der Stützrinne (4), vor­ zugsweise je von einem versenkten Stützrinnenbodenflächen­ teil (11), ausgehende bis zur Bodenfläche (8) des Sockels (5) durchgehende Löcher (10) für Befestigungsmittel, z.B. Nägel, zum Befestigen des Elements (1) an einer Montage­ fläche.
6. Element nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Sockel (5) an seiner Bodenfläche (8) wenigstens eine seitlich vorstehende Lasche (13) mit einem Loch (14) und wenigstens eine Aussparung (15) zur Aufnahme einer solchen Lasche (13) eines neben dem Element auf der Montagefläche zu befestigenden zweiten Elements hat, wobei wenigstens eines der Löcher (10) im Sockel (5) des ersten Elements in das Loch (14) der Lasche (13) des zweiten Elements führt.
7. Element nach einem der Ansprüche 1 bis 6, zum Stützen und Halten gekrümmter Teile mehrerer Rohrleitungen in ver­ schiedenen Abständen von einer Montagefläche, dadurch ge­ kennzeichnet, dass die Elemente (1, 1 a) mit verschiedenen Ab­ ständen der Stützrinne (4) von der Sockelbodenfläche (8) ausgeführt sind.
8. Element nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch ge­ kennzeichnet, dass der Halter (6) einen Ring (17) auf­ weist, der einen an den gebogenen oder zu biegenden Rohr­ leitungsteil (2) angrenzenden Teil der Rohrleitung um­ greifend und weiter zum Umgreifen einer Stelle eines frei­ tragenden Teiles der Stützrinne (4) und des von dieser Stelle gestützten, gebogenen Rohrleitungsteiles zu ver­ schieben ist und zweckmässig mit einer bezogen auf dessen Biegung radial, vorzugsweise radial nach aussen vorstehend zu verwendenden Handhabe (18) versehen ist.
9. Element nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch ge­ kennzeichnet, dass die Haltevorrichtung ein Band, das um eine Stelle der Stützrinne und des von dieser aufgenommenen Rohrleitungsteiles zu legen ist, und eine Spannvorrichtung für das um die Stützrinne und den Rohrleitungsteil greifen­ de Band aufweist, und dass die Spannvorrichtung einen mit einem Ende des Bandes fest verbundenen Körper mit einer Oeffnung aufweist, durch die das andere Ende des zu einer Schleife gebogenen Bandes hindurchführbar ist, wobei das Band zur Verkleinerung der Schleife verschiebbar und in der entgegengesetzten Richtung selbsthemmend unverschiebbar ist, beispielsweise durch Sperrzähne an diesem Bandende und an der Innenseite der Oeffnung.
10. Element nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch ge­ kennzeichnet, dass an der Krümmungsaussenseite der Stütz­ rinne (4), vorzugsweise an einer an deren Krümmungsaussen­ seite gebildeten Rippe (20) eine Vertiefung oder wenigstens ein Anschlag zum Sichern des Halters (6) in Rinnenlängs­ richtung vorgesehen ist.
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