DE3628138C2 - Schaltregler - Google Patents
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- DE3628138C2 DE3628138C2 DE3628138A DE3628138A DE3628138C2 DE 3628138 C2 DE3628138 C2 DE 3628138C2 DE 3628138 A DE3628138 A DE 3628138A DE 3628138 A DE3628138 A DE 3628138A DE 3628138 C2 DE3628138 C2 DE 3628138C2
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- H02M3/22—Conversion of dc power input into dc power output with intermediate conversion into ac
- H02M3/24—Conversion of dc power input into dc power output with intermediate conversion into ac by static converters
- H02M3/28—Conversion of dc power input into dc power output with intermediate conversion into ac by static converters using discharge tubes with control electrode or semiconductor devices with control electrode to produce the intermediate ac
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- H02M3/335—Conversion of dc power input into dc power output with intermediate conversion into ac by static converters using discharge tubes with control electrode or semiconductor devices with control electrode to produce the intermediate ac using devices of a triode or a transistor type requiring continuous application of a control signal using semiconductor devices only
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Power Engineering (AREA)
- Dc-Dc Converters (AREA)
Description
Die Erfindung geht aus von einem Schaltregler gemäß dem
Oberbegriff des Patentanspruches 1. Ein solcher Schaltregler
ist bekannt aus der DE 27 02 277 A1.
Das Regelverhalten von Schaltreglern wird durch eine
charakteristische Integrationsinduktivität (wirksame
Induktivität der Speicherdrossel des Schaltreglers für einen
vergleichbaren linearen Regler) bestimmt. Bei manchen
Reglertypen ist diese Induktivität sehr hoch.
Folgende Tabelle zeigt die Größe der
Integrationsinduktivität L₀ einer vergleichbaren linearen
Ersatzschaltung für einen Schaltregler in Abhängigkeit der
Induktivität L der Speicherdrossel, der Eingangsspannung UE
und der Ausgangsspannung UA:
Reglertyp | |
Integrationsinduktivität | |
Buckregler (Abwärtsregler) | |
L₀ = L | |
Buck-Boostregler (Sperrwandler) | L₀ = L·(UA/UE + 1)² |
Boostregler | L₀ = L·(UA/UE + 1)² |
Venable-Regler (US 3,925,715) | L₀ = L |
Wenn insbesondere hohe Spannungen erzeugt werden sollen,
sind manche Reglertypen durch ihre hohe
Integrationsinduktivität sehr langsam.
Aus IEEE Power Electronics Specialist Conference, Palo Alto,
California, June 14-16, 1977, "A New Optimum Topology
Switching DC-TO-DC-Converter", Cuk, Middlebrook, ist es
bekannt, unterschiedliche Schaltreglertypen (Buck, Boost, . . .)
zu kaskadieren bzw. neue Schaltreglertypen mit
verminderter Ausgangsbrummspannung zu schaffen, deren
Teilinduktivitäten über zusätzliche Halbleiterschalter
zu-/abschaltbar sind. Anregungen hinsichtlich der Verkleinerung
der wirksamen Integrationsinduktivität enthält obige
Veröffentlichung nicht.
Aus der DE 27 02 277 A1 und der DE 28 50 629 A1 sind
Schaltregler bekannt, bei denen die Speicherinduktivität
über mindestens zwei Schalteinrichtungen in Abhängigkeit der
angeschlossenen Last veränderbar ist. Ziel der dort
angegebenen Schaltregler ist es, einen hohen Wirkungsgrad zu
erreichen. Durch entsprechende Steuerung der an die
Speicherinduktivität angeschlossenen Schalter wird die
Speicherinduktivität entweder voll oder teilweise wirksam
geschaltet. Zur Aufbereitung der Steuerpulse sind entweder
zwei Detektoren für unterschiedliche Ausgangsgrößen oder
zwei Bezugssignalgeneratoren notwendig.
Aus der US-PS 3,925,715 ist ein Schaltregler bekannt, mit
einem Transformator, der mehrere Teilwicklungen aufweist,
und einer angezapften Eingangsdrossel. Mittels herkömmlicher
und zusätzlicher Halbleiterschalter läßt sich der
Transformator mit der Eingangsgleichspannungsquelle über
jeweils einen Teil der Eingangsdrossel verbinden. Dieser
"Venable Converter" liefert eine Ausgangsspannung, die höher
als die Eingangsspannung ist, und einen kontinuierlichen
Ausgangsstrom hat. Steigt aber die Leistung in den
kW-Bereich, wird
es schwierig die erzeugte Verlustleistung abzuführen. Anre
gungen hinsichtlich Verkleinerung der wirksamen Integra
tionsinduktivität und damit Erziehung geringerer Regelzeit
konstante enthält diese Entgegenhaltung ebenfalls nicht. Au
ßerdem sind bei diesem Schaltregler immer mindestens fünf
Halbleiterschalter nötig.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ausgehend
vom Oberbegriff des Patentanspruches 1 einen Schaltregler
anzugeben, dessen Ersatzinduktivität gering ist. Diese Auf
gabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentan
spruches 1 gelöst. In den Unteransprüchen sind vorteilhafte
Ausgestaltungen der Erfindung aufgezeigt.
Mit der Erfindung lassen sich folgende Vorteile erzielen:
- - Die Stellkennlinie (Verhältnis von Ausgangs- zu Eingangs gleichspannung kann linearisiert werden, z. B. beim anson sten nichtlinearen Sperrwandler.
- - Die Regelzeitkonstante ist geringer als bei einem herkömm lichen Schaltregler, bedingt durch die kleinere Ersatzin duktivität.
- - Beim Betrieb mit sehr hohen Leistungen ( 500 W) weist der erfindungsgemäße Schaltregler in Gegentaktausgestaltung gegenüber dem "Venable-Converter" eine geringere Belastung der Einzel-Bauteile auf, was einer günstigeren Wärmeabfuhr zugute kommt.
- - Durch die Regelung über die Lade-/Entladegeschwindigkeit kann das Tastverhältnis frei gewählt werden. Dadurch er gibt sich ein weiterer Freiheitsgrad zur Optimierung des Schaltreglers hinsichtlich Wirkungsgrad.
- - Die Grenzfrequenz des Schaltreglers nach der Erfindung ist höher als bei herkömmlichen Schaltreglertypen.
- - Die Eingangsspannung des Schaltreglers wirkt bei Pulsbrei tenregelung sehr stark auf die Ausgangsspannung, so daß zur Erzielung einer großen Genauigkeit der Ausgangsspan nung eine relativ hohe Verstärkung im Regelkreis notwendig ist. Da dies oft mit Stabilitätsproblemen verbunden ist, kann oft die gewünschte Genauigkeit nicht erreicht werden. Wird nun die Eingangsspannung in die Regelung miteinbezo gen, kann mit wenig Bauteileaufwand die erforderliche Ver stärkung im Regelkreis verkleinert werden.
- - Durch Verteilung der Lade-/Entladeströme auf mehrere Bau teile wird die Einzelbelastung der Bauteile geringer.
- - Der Schaltregler gemäß der Erfindung erfordert wenig An steuerleistung für die schaltenden Bauelemente.
- - Kapazitive und induktive Bauelemente (Speicherdrossel, Glättungskondensatoren) können kleiner gewählt werden, bzw. sind prinzipbedingt kleiner. Damit entstehen beim Aufbau des Schaltreglers geringere Kosten, da induktive und kapazitive Bauelemente hoher Induktivität, bzw. hoher Kapazität gegenüber Halbleiterbauelementen (bipolare Tran sistoren, FET, Thyristoren) wesentlich teurer sind.
Anhand der Zeichnungen werden nun einige Ausführungsbei
spiele der Erfindung erläutert.
Es zeigen
Fig. 1 ein Prinzipschaltbild eines Sperrwandlers nach der
Erfindung,
Fig. 2 die Ansteuerimpulse für den Sperrwandler nach
Fig. 1,
Fig. 3 ein Strom-Zeit-Diagramm für die Speicherdrossel des
Schaltreglers,
Fig. 4 die Stellkennlinie eines Sperrwandlers nach der Er
findung sowie die Stellkennlinie eines herkömmlichen Sperr
wandlers,
Fig. 5 die Ersatzinduktivität des Sperrwandlers nach der
Erfindung sowie die Ersatzinduktivität eines herkömmlichen
Sperrwandlers,
Fig. 6 die Steuerschaltung des Sperrwandlers nach der Er
findung,
Fig. 7 Steuerpulse für die Halbleiterschalter sowie deren
Aufbereitung,
Fig. 9 das Prinzip eines Buckreglers nach der Erfindung,
Fig. 8 das herkömmliche und das Steuerschema der Erfindung,
Fig. 10 ein Buck-Boost-Regler nach der Erfindung,
Fig. 11 ein Strom-Zeit-Diagramm für den Buck-Boost-Regler
nach Fig. 10,
Fig. 12 den Stromanstieg in der Ersatzinduktivität des
Schaltreglers gemäß Fig. 10 für den offenen Regelkreis,
Fig. 13 einen abgewandelten Buck-Boost-Regler,
Fig. 14 einen weiteren Buck-Boost-Regler,
Fig. 15 ein Boost-Regler nach der Erfindung,
Fig. 16 einen Boost-Regler mit Energierückspeisung,
Fig. 17 einen Buck-Regler mit Energierückspeisung,
Fig. 18 eine Steuerschaltung zur Pulsaufbereitung,
Fig. 19 Puls-Zeit-Diagramme für die Signale der Steuerschal
tung gemäß Fig. 18,
Fig. 20 eine modifizierte Steuerschaltung,
Fig. 21 eine Steuerschaltung mit Prozessor,
Fig. 22 eine herkömmliche Buckregler-Schaltung,
Fig. 23 den Wirkungsgrad eines herkömmlichen Buckreglers,
Fig. 24 das Schaltbild eines optimierten Buckreglers,
Fig. 25 das Schaltspiel der Schalter beim optimierten Buck
regler,
Fig. 26 den Strom durch die Speicherdrossel für die opti
mierten Buckregler,
Fig. 27 die Stellkennlinie des optimierten Buckreglers,
Fig. 28 eine Gegentaktschaltung,
Fig. 29 die Steuerpulse für die Gegentaktschaltung gemäß
Fig. 28,
Fig. 30 die Steuerschaltung zur Erzeugung dieser Steuerpul
se, sowie zugehörige Pulsdiagramme (Fig. 30a),
Fig. 31 die Ersatzinduktivität des Schaltreglers gemäß
Fig. 28 im Vergleich zum "Venable Converter",
Fig. 32 eine Boostregler-Gegentaktschaltung,
Fig. 33 die Boostregler-Gegentaktschaltung gemäß Fig. 32
mit nachgeschaltetem Gegentaktwandler,
Fig. 34 die Stellkennlinie des Schaltreglers gemäß
Fig. 33,
Fig. 35 die Steuerschaltung für den Schaltregler gemäß
Fig. 33, sowie zugehörige Pulsdiagramme (Fig. 35a),
Fig. 36 einen Buckregler mit umschaltbarer Lade- und Entla
dephase,
Fig. 37 das Schaltschema der Schalter beim Buckregler gemäß
Fig. 36,
Fig. 38 der Strom durch die Speicherdrossel beim Buckregler
gemäß Fig. 36,
Fig. 39 die Stellkennlinie des Buckreglers gemäß Fig. 36.
Fig. 1 zeigt einen Schaltregler gemäß der Erfindung nach
dem Sperrwandler-Prinzip. Der bei einem herkömmlichen Sperr
wandler vorgesehene Halbleiterschalter S1 verbindet die Ein
gangsgleichspannungsquelle QE mit der Spannung UE über die
Schutzdiode D1 - Schutz vor Inversbetrieb des Halbleiter
schalters S1 - mit einem Anschlußende der Speicherdrossel S.
Die Speicherdrossel S weist eine Primärwicklung und eine Se
kundärwicklung auf zur galvanischen Trennung von Eingangs-
und Ausgangskreis des Schaltreglers. Somit liegt die Primär
wicklung der Speicherdrossel S parallel zur Eingangsgleich
spannungsquelle QE. Die Sekundärwicklung der Speicherdrossel
S ist über den sekundärseitigen Gleichrichter D2 mit dem
Schaltreglerausgang - Klemmen 1, 2 - verbunden, an denen die
Ausgangsgleichspannung UA des Schaltreglers über dem Glät
tungskondensator CA abgreifbar ist. Der Sperrwandler weist
erfindungsgemäß einen zusätzlichen Halbleiterschalter S2
auf, der zwischen die Eingangsgleichspannungsquelle QE und
eine Anzapfung der Primärwicklung der Speicherdrossel S ge
schaltet ist. Die Einschaltzeiten der beiden Halbleiter
schalter S1 und S2 bestimmen die Ladezeit der Speicherdros
sel S und damit die Ladegeschwindigkeit. Erfindungsgemäß
wird bei diesem Ausführungsbeispiel zur Regelung die Ladege
schwindigkeit der Speicherdrossel S in Abhängigkeit der Aus
gangsspannung UA des Schaltreglers umgeschaltet. Der Zeit
punkt der Umschaltung, d. h. Ablösung des Halbleiterschalters
S2 durch den Halbleiterschalter S1 wird durch eine Steuer
schaltung (Fig. 6) festgelegt. Die Ansteuerimpulse für die
Schalter S1 und S2 bezogen auf eine Schaltperiode T zeigt
Fig. 2. Für den ersten Teil der Ladephase - 0 bis t1 - ist
der Schalter S2 geschlossen. Es fließt der Ladestrom I1 (Fig. 3).
Würde nicht zum Zeitpunkt t1 der Schalter S2 abgeschaltet
werden und dafür der Schalter S1 eingeschaltet werden, würde
der Ladestrom mit gleicher Steigung bis zum Zeitpunkt T/n
(Fig. 3 gestrichelt) weiterfließen. Da aber zum Zeitpunkt
t1 der Schalter S2 durch den Schalter S1 abgelöst wird (Fig. 2),
ändert sich die Steigung des Ladestromes - Strom I2
durch Schalter S1 - und damit die Ladegeschwindigkeit der
Speicherdrossel S. Zum Zeitpunkt T/n (n < 1) beginnt die
Entladephase der Speicherdrossel S. Während der Zeit T-T/n
fließt der Strom I3 auf die zwischen den Klemmen 1-2 gelege
ne Last RL. Die Stellkennlinie des Sperrwandlers läßt sich
aus der Knotenregel:
I1 + I2 = I3
herleiten. Es gilt (Fig. 1):
wobei y = N²/Ny² und x = N²/Nx² ist und Nx die Windungszahl
der Induktivität L/x (gesamte Primärwicklung), N die Win
dungszahl der Induktivität L zwischen dem Schalter S2 und
der nichtpotentialführenden Klemme der Eingangsspannungs
quelle QE und Ny die Windungszahl der Induktivität L/y (Se
kundärwicklung) angibt.
Bisher wurde davon ausgegangen, daß die Entladezeit und da
mit die Entladegeschwindigkeit konstant gehalten wird, bei
spielsweise T/2, und die Regelung nur über die Veränderung
der Ladegeschwindigkeit erfolgt. Erfindungsgemäß wird nun in
einer Alternativlösung die Entladezeit frei wählbar gemacht.
T/n wird so gewählt, daß der Wandler seinen optimalen Wir
kungsgrad erhält. Die Stellkennlinie ergibt sich dann gemäß
Fig. 1 zu:
Gegenüber einem herkömmlichen Sperrwandler weist der Sperr
wandler nach der Erfindung folgende Vorteile auf:
- a) eine in Abhängigkeit des Tastverhältnisses t1/T lineare Stellkennlinie UA/UE (Fig. 4, durchgezogene Linie) ge genüber der nichtlinearen Stellkennlinie des herkömmlichen Sperrwandlers (Fig. 4, strichpunktier te Linie),
- b) eine geringere Regelzeitkonstante:
Die auf ein lineares Ersatzschaltbild berechnete Indukti vität L₀ ist kleiner als beim herkömmlichen Sperrwandler. L₀ bestimmt die Grenzfrequenz des Schaltreglers mit Für den herkömmlichen Sperrwandler gilt:L₀/L = (UA/UE + 1)².Für den Sperrwandler gemäß der Erfindung gilt:L₀/L = n²/y (n-1)²
Fig. 5 zeigt die Ersatzinduktivitäten L₀/L in Abhängigkeit
der Stellkennlinie UA/UE im Vergleich (herkömmlicher Sperr
wandler strichpunktierte, Sperrwandler nach der Erfindung
durchgezogene Linie). Für den Sperrwandler nach der Erfin
dung wurde für die Darstellung n=2 angenommen.
Die Steuerschaltung für den Sperrwandler nach der Erfin
dung zeigt Fig. 6. Ein Taktsignal C1 mit der Periodendauer
T steuert einen Sägezahngenerator SZ in seiner Wiederholfre
quenz. Vom Schaltreglerausgang wird ein Signal UST gewonnen,
welches abhängig ist vom Momentanwert der Ausgangsspannung
UA des Schaltreglers. Das Ausgangssignal des Sägezahngenera
tors SZ und das Signal UST werden einem Komparator K zuge
führt. Sobald die Ausgangsspannung des Sägezahngenerators SZ
das Signal UST übersteigt, führt der Ausgang des Kompa
rators K H-Potential Signal A (Fig. 7). Vom Taktsignal C1
wird über ein Monoflop MF ein Signal der Dauer T(1-n) abge
leitet. Das Ausgangssignal des Komparators K wird einer In
verterstufe IS zugeführt, so daß ein zum Signal A inverses
Signal B entsteht. Signal A und das Ausgangssignal des Mono
flops MF wird einem ersten NOR-Glied N1 zugeführt, dessen
Ausgang das Steuersignal für den Schalter S1 liefert. Signal
B sowie das Ausgangssignal des Monoflops MF beaufschlagt ein
zweites NOR-Glied N2, an dessen Ausgang das Steuersignal für
den Schalter S2 erscheint. Die Verkleinerung bzw. Vergröße
rung der Steuersignale in Abhängigkeit der Höhe des Signals
UST ist in Fig. 7 durch Pfeile markiert. Während der strom
losen Zeit T-T/n von Schalter S1 und S2 fließt über die Dio
de D2 im Ausgangskreis der Laststrom. Wie aus Fig. 6 und
Fig. 7 ersichtlich ist, ist die Länge des Steuerpulses für
den Schalter S1 durch eine arithmetische Beziehung, T/n-t1 mit
der Länge des Steuerpulses für den Schalter S2 verknüpft.
Ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt Fig.
9. Dieser Schaltregler arbeitet nach dem Buckregler (Abstel
ler)-Prinzip. Sämtliche zuvor definierten Größen werden
nachfolgend in gleicher Bedeutung verwendet. Der herkömmli
cherweise bei einem Buckregler vorgesehene Schalter S1 liegt
über die Schutzdiode D1 zwischen der Eingangsgleichspan
nungsquelle QE und einem ersten Anschlußende der Speicher
drossel S, die im Gegensatz zum zuvor beschriebenen Sperr
wandler nur eine Wicklung aufweist. Der zusätzliche Halblei
terschalter S2 liegt zwischen einer Anzapfung der Speicher
drossel S und der Eingangsgleichspannungsquelle QE. Zwischen
dieser Anzapfung und dem Anschluß der Schutzdiode D1 weist
die Speicherdrossel S eine weitere Anzapfung auf, an die der
Buckregler-Gleichrichter D3 katodenseitig angeschlossen ist.
Anodenseitig ist dieser Gleichrichter D3 an gemeinsames Be
zugspotential geschaltet. Das zweite Anschlußende der Spei
cherdrossel S ist mit der Ausgangsklemme 1 des Schaltreglers
verbunden. Die beiden Steuersignale A für den Schalter S1
und B für den Schalter S2 sind wie folgt gewählt:
Das Steuersignal A besteht aus Steuerpulsen der Länge t1 (vgl. Fig. 8) und das Steuersignal B aus Steuerpulsen der Länge T-t1-t1·k. Dabei ist k der Multiplikator. Während der Zeit t1·k ist der Gleichrichter D3 leitend. Die Stellkennli nie dieses Buckreglers ergibt sich zu:
Das Steuersignal A besteht aus Steuerpulsen der Länge t1 (vgl. Fig. 8) und das Steuersignal B aus Steuerpulsen der Länge T-t1-t1·k. Dabei ist k der Multiplikator. Während der Zeit t1·k ist der Gleichrichter D3 leitend. Die Stellkennli nie dieses Buckreglers ergibt sich zu:
Der Multiplikator k und die Anzapfungen stehen in einem be
stimmten Verhältnis. Es gilt:
Mit k = 1/x ergibt sich die Stellkennlinie zu:
und die Ersatzinduktivität zu:
Die Erfindung ermöglicht es Schaltreglerstellglieder mit
verschiedenen Regeleigenschaften zu realisieren. Herkömmli
che Schaltreglerstellglieder werden durch Steuerpulse varia
bler Breite und der verbleibenden Differenz zur gesamten Pe
riode geschaltet. Die Verwendung mindestens eines zweiten
Schalters mit zusätzlichen Steuerpulsen variabler Breite,
die von den Steuerpulsen des herkömmlichen Schaltregler-Schal
ters vorzugsweise linear abhängig gewählt sind, ermög
licht den Aufbau einer Vielzahl neuer Schaltregler mit bes
seren Regeleigenschaften, insbesondere höherer Grenzfre
quenz.
In Fig. 8 ist das herkömmliche Steuerschema dem Steuersche
ma gemäß der Erfindung gegenübergestellt. Der zusätzliche
Schalter wird mit dem Steuerpuls t1·k angesteuert. Der ver
bleibende Rest ist dann t-t1-t1·k. Ein Schaltregler für die
ses Steuerschema besitzt also mindestens zwei Schalter, die
wahlweise mit den Steuerpulsen a, b oder c angesteuert wer
den.
Demzufolge kann die Steuerung der Schalter S1 und S2 bei
spielsweise beim Buckregler gemäß Fig. 9 vertauscht werden.
Es gilt dann:
Das Steuersignal A besteht aus Steuerpulsen der Länge t1 und das Steuersignal B aus Steuerpulsen der Länge t1·k. Für die restliche Zeit einer Schaltperiode t-t1-t1·k ist die Diode D3 leitend. Die dazugehörige Stellkennlinie lautet dann:
Das Steuersignal A besteht aus Steuerpulsen der Länge t1 und das Steuersignal B aus Steuerpulsen der Länge t1·k. Für die restliche Zeit einer Schaltperiode t-t1-t1·k ist die Diode D3 leitend. Die dazugehörige Stellkennlinie lautet dann:
mit y = und die Ersatzinduktivität:
Als weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung wird ein
Buck-Boost-Regler (Fig. 10) vorgestellt, der ohne das er
findungsgemäße Steuerschema und ohne zusätzliche Schalter an
sich bekannt ist (IEEE Power Electronics Conference, Palo
Alto, California, 1977, "A New Optimum Topology Switching
DC-TO-DC-Converter", Cuk, Middlebrook; US-PS 39 25 715).
Bei diesem Ausführungsbeispiel liegt der herkömmliche Schal
ter S1 zwischen der Eingangsgleichspannungsquelle QE und ei
ner Anzapfung der Primärwicklung der Speicherdrossel S. Der
zusätzliche Schalter S2 liegt zwischen der Eingangsspan
nungsquelle QE und einem Anschlußende der Sekundärwicklung
der Speicherdrossel S. Das andere Anschlußende der Sekundär
wicklung ist auf Bezugspotential gelegt. Der Buck-Boost-Gleich
richter D3 befindet sich zwischen gemeinsamem Bezugs
potential und einem Anschlußende der Primärwicklung von S.
Das andere Anschlußende der Primärwicklung führt zur Aus
gangsklemme 1 des Schaltreglers.
Die Wirkungsweise dieses Buck-Boost-Reglers ist folgenderma
ßen:
Der Schalter S2 legt die Sekundärwicklung der Speicherdros sel S mit der Induktivität L/x an die Eingangsspannungsquel le QE. Durch den geschlossenen Schalter S1 wird die in L/x aufgenommene Energie an den Ausgang abgegeben (Buckmode). Wenn die Schalter S1 und S2 beide geöffnet sind, wird die Speicherdrossel S über den Gleichrichter D3 an den Ausgang entladen (Buckmode). Im geregelten Fall, wenn die Pulsbreite der Steuerpulse von der Ausgangsspannung UA abhängig ist, sind die Ströme durch die Speicherdrossel in Balance (Fig. 11). Dabei ist vorausgesetzt, daß die Speicherdrossel S nie ganz entladen wird (I₀ in Fig. 11).
Der Schalter S2 legt die Sekundärwicklung der Speicherdros sel S mit der Induktivität L/x an die Eingangsspannungsquel le QE. Durch den geschlossenen Schalter S1 wird die in L/x aufgenommene Energie an den Ausgang abgegeben (Buckmode). Wenn die Schalter S1 und S2 beide geöffnet sind, wird die Speicherdrossel S über den Gleichrichter D3 an den Ausgang entladen (Buckmode). Im geregelten Fall, wenn die Pulsbreite der Steuerpulse von der Ausgangsspannung UA abhängig ist, sind die Ströme durch die Speicherdrossel in Balance (Fig. 11). Dabei ist vorausgesetzt, daß die Speicherdrossel S nie ganz entladen wird (I₀ in Fig. 11).
Aufgrund der Knotenregel I₁ = I₂ + I₃ und folgenden Bezie
hungen:
ergibt sich die Stellkennlinie zu:
wobei gilt: y-xk-x=0.
Die Ausgangsspannung UA kann also größer oder kleiner als
die Eingangsspannung UE werden. Da die Pulsbreite von t1
nach T=t1+t1·k begrenzt ist, wird mit
die minimale Ausgangsspannung:
Für den üblichen Buck-Boost-Regler gilt wie bereits in der
Beschreibungseinleitung dargelegt:
Diese Induktivität bestimmt die untere Frequenzgrenze des
Reglers. Infolge der Quadrierung kann diese sehr tief lie
gen. Die Tiefpaßinduktivität L₀ berechnet sich aus dem An
stieg des mittleren Gleichstromes während der Entladephase
t1+t1·k zu:
Nach einem Zeitsprung Δt beim offenen Regelkreis steigt der
Strom IL gemäß Fig. 12 an. Es ergibt sich eine neue Strom
balance:
Δt·UE·x(1+k) = -(UA·y-UE·y)·Δt-UA·k·Δt+ΔI,
somit:
ΔI = UA(y+k)Δt.
Der Sprung Δt ergibt einen Spannungssprung im geschlossenen
Kreis von
Für Kleinsignalverhalten wird:
dUA = ΔUA.
Damit ergibt sich für die Ersatzinduktivität:
oder mit der minimalen Ausgangsspannung:
Daraus ist ersichtlich, daß die Grenzfrequenz des
Buck-Boost-Reglers gemäß Fig. 10 höher ist als die eines her
kömmlichen Buck-Boost (Sperrwandler)-Reglers.
Beispielsweise wird mit:
Beim herkömmlichen Regler wäre (Buck-Boost)
Lo = 4·L
Die Grenzfrequenz ist demnach um
höher als
beim herkömmlichen Sperrwandler.
Einen etwas abgewandelten Buck-Boost-Regler nach der Erfin
dung zeigt Fig. 13. In Abweichung zu Fig. 10 liegt der
Schalter S1 am ersten Anschlußende der Primärwicklung der
Speicherdrossel S und der Gleichrichter D3 ist zwischen eine
Anzapfung der Primärwicklung und gemeinsames Bezugspotential
geschaltet. Der Schalter S2 ist bis auf die Schutzdiode D4
wie in Fig. 10 angeschlossen. Der Schalter S1 wird mit
Steuerpulsen der Breite t1 eingeschaltet und der Schalter S2
mit Steuerpulsen der Pulsbreite T-t1-t1·k. Die Stellkennli
nie und die Ersatzinduktivität entspricht jener des Schalt
reglers gemäß Fig. 10.
Eine Vertauschung der Steuerpulse für den Regler gemäß Fig.
12 (Schalter S1: Steuerpulse der Breite T-t1-t1·k; Schalter
S2: Steuerpulse der Breite t1) führt zu einem Regler mit der
Stellkennlinie:
mit x = k+1 und einer Ersatzinduktivität:
Einen weiteren Schaltregler nach dem Buck-Boost-Prinzip
zeigt Fig. 14. Die Speicherdrossel S weist im Gegensatz zum
Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 nur eine Wicklung auf. Die
Serienschaltung aus Gleichrichter D1 und Schalter S1 liegt
zwischen einer ersten Anzapfung der Speicherdrossel S und
der Eingangsgleichspannungsquelle QE. Der Schalter S2 liegt
zwischen der Eingangsgleichspannungsquelle QE und einer
zweiten Anzapfung der Speicherdrossel S. Die Anschlußenden
der Speicherdrossel S sind mit den Ausgangsklemmen 1 und 2
des Schaltreglers verbunden. Diese Schaltung unterscheidet
sich zu der Schaltung von Fig. 1 durch die Wahl der Steue
rung. Die Steuerpulse für die Schalter S1 und S2 sind derart
gewählt:
S1 → T-t1-t1·k
S2 → t1
S2 → t1
Daraus ergibt sich die Stellkennlinie:
und die Ersatzinduktivität:
Die Stellkennlinie dieses Schaltreglers ist ebenfalls linear
und die Ersatzinduktivität sehr gering.
Einen erfindungsgemäßen Schaltregler nach dem Boostregler-Prin
zip zeigt Fig. 15.
Zwischen der Eingangsgleichspannungsquelle QE und der Aus
gangsklemme 1 des Reglers liegt die nur eine Wicklung auf
weisende Speicherdrossel S sowie der Halbleiterschalter S3.
Der Schalter S1 liegt hier zwischen einer ersten Anzapfung
der Speicherdrossel S und gemeinsamem Bezugspotential, der
Schalter S2 über die Schutzdiode D3 zwischen einer zweiten
Anzapfung der Speicherdrossel S und ebenfalls Bezugspoten
tial. Der Schalter S1 wird mit Steuerpulsen der Länge t1 ge
steuert, der Schalter S2 mit solchen der Länge t1·k und der
Schalter S3 mit Steuerpulsen der Länge T-t1-t1·k. Die Stell
kennlinie dieses Reglertyps ergibt sich zu:
und die Ersatzinduktivität zu:
Für x=y kann der Schalter S3 durch eine Diode ersetzt wer
den. Gegenüber dem herkömmlichen Boostregler ist die Ersatz
induktivität sehr gering.
Die bisher vorgestellten Reglertypen (Buck, Boost,
Buck-Boost) sind in einer Ausgestaltung der Erfindung mit Ener
gierückspeisewicklungen versehen, die jeweils mit der Spei
cherdrossel S magnetisch gekoppelt sind. Fig. 16 zeigt ei
nen Boostregler nach der Erfindung mit Energierückspeisung.
Der Schalter S1 befindet sich in Serie zur Primärwicklung
der Speicherdrossel S zwischen dem potentialführenden Ein
gang und Ausgang des Schaltreglers. Der zusätzliche Schalter
S2 liegt in Serie zur Sekundärwicklung der Speicherdrossel
S. Letztere Serienschaltung ist zwischen potentialführenden
Eingang und Bezugspotential gelegen. Die Sekundärwicklung
der Speicherdrossel S weist eine Anzapfung auf, die über ei
ne Diode D4 derart mit dem potentialführenden Eingang des
Schaltreglers verbunden ist, daß bei nichtleitend gesteuer
ten Schaltern S1 und S2 (Zeitintervall t1·k) eine Rückspei
sung der Energie der Speicherdrossel S zum Reglereingang er
folgt.
Die Steuerpulse für die Schalter sind wie folgt gewählt:
S1 → T-t1-t1·k
S2 → t2
S2 → t2
Die Stellkennlinie lautet:
und die Ersatzinduktivität:
Bei Erzeugung sehr hoher Ausgangsspannungen weist dieser
Boostregler mit Energierückspeisung im Vergleich zum her
kömmlichen Boostregler eine sehr geringe Ersatzinduktivität
auf. Für ein Spannungsübersetzungsverhältnis UA/UE = 50 : 200
folgt: L₀ = L·0,0625. Beim herkömmlichen Boostregler erhält
man hingegen:
L₀ = L·1,56.
Fig. 17 zeigt einen Buckregler mit Energierückspeisung. Die
Eingangsspannungsquelle QE ist über die Serienschaltung be
stehend aus Primärwicklung der Speicherdrossel S, Diode D5,
Schalter S1 mit der Ausgangsklemme 1 verbunden. Der Schalter
S2 liegt zwischen einer Anzapfung der Primärwicklung der
Speicherdrossel S und ebenfalls Ausgangsklemme 1 des Schalt
reglers. Die Rückspeisewicklung RS auf der Speicherdrossel S
ist über die Diode D6 mit dem potentialführenden Eingang
verbunden. Die Steuerpulse sind wie folgt gewählt:
S1 → t1
S2 → T-t1-t1·k
S2 → T-t1-t1·k
Die Stellkennlinie
UA/UE = 1-(t1/T)·k
mit y-x-kx=0 wird:
Die Schaltung hat den Vorteil, daß die Schalter direkt an
der Versorgungsspannung liegen, was für manche Anwendungs
fälle von Vorteil ist (Transformator/Last).
Für die Ersatzinduktivität gilt:
Für die Schaltungen gemäß den Fig. 8, 10, 13, 14, 15, 16
und 17 lassen sich die Steuerpulse mittels der Steuerschal
tung nach Fig. 18 erzeugen. Das Prinzip dieser Steuerschal
tung beruht auf der Gewinnung der Steuerpulse aus einer
Dreiecksspannung mit verschiedenen Anstiegszeiten. Eine sol
che Dreiecksspannung wird mittels des Integrators OP1, des
sen Zeitkonstante R·C von zwei Schaltern SI1 und SI2 zyk
lisch umgeschaltet wird. Die zyklische Umschaltung der
Schalter SI1 und SI2 erfolgt durch einen mittels eines Mono
flops MF1 nachbearbeiteten Takt C1′. Das am nichtinvertie
renden Ausgang des Monoflops MF1 anstehende Signal MQ steu
ert den Schalter SI1 und das am invertierenden Ausgang auf
tretende Signal steuert den Schalter SI2. Das Ausgangs
signal AI des Integrators OP1 wird mittels Komparator K1 mit
der von der Ausgangsspannung UA des Reglers abgeleiteten
Spannung USTA verglichen. Das Komparator-Ausgangssignal wird
mit dem MQ-Signal über ein NAND-Glied NA1 verknüpft, so daß
nach Verstärkung Steuerpulse der Länge t1·k entsteht. Die
Verknüpfung des Komparator-Ausgangssignals mit dem -Signal
über das NAND-Glied NA2 liefert nach Verstärkung Steuerpulse
der Länge t1. Das NOR-Glied NO1 verknüpft die verstärkten
Ausgangssignale der beiden NAND-Glieder NA1 und NA2 zu den
Steuerpulsen der Länge T-t1-t1·k (Fig. 19).
Die Steuerschaltung gemäß Fig. 18 weist zwei Referenzspan
nungsquellen Qr1 und Qr2 auf, die jeweils über einen der
Schalter SI1 bzw. SI2 und einen der Widerstände R1, R2 auf
den invertierenden Eingang des Operationsverstärkers OP1 ge
legt werden.
Eine modifizierte Steuerschaltung ist in Fig. 20 darge
stellt. Im Gegensatz zur Steuerschaltung nach Fig. 18 ist
eine der Referenzspannungsquellen - Qr1 - ersetzt durch ei
nen Spannungsteiler R3, R4, der erfindungsgemäß durch die
Eingangsgleichspannungsquelle QE des Schaltreglers gespeist
wird. Die Vorteile dieser Modifizierung werden nachfolgend
erläutert:
Aus den zuvor erläuterten Stellkennlinien UA/UE ist ersicht lich, daß die Höhe der Eingangsspannung UE stark auf die Hö he der Ausgangsspannung UA durchgreift, so daß zur Erzielung einer hohen Konstanz der Ausgangsspannung UA eine relativ hohe Verstärkung im Regelkreis notwendig ist. Da dies mit Stabilitätsproblemen verbunden ist, wird der Einfluß der Eingangsspannung UE durch die Modifikation gemäß Fig. 20 minimiert.
Aus den zuvor erläuterten Stellkennlinien UA/UE ist ersicht lich, daß die Höhe der Eingangsspannung UE stark auf die Hö he der Ausgangsspannung UA durchgreift, so daß zur Erzielung einer hohen Konstanz der Ausgangsspannung UA eine relativ hohe Verstärkung im Regelkreis notwendig ist. Da dies mit Stabilitätsproblemen verbunden ist, wird der Einfluß der Eingangsspannung UE durch die Modifikation gemäß Fig. 20 minimiert.
Die statische Gleichung des Buck-Boost-Reglers gemäß Fig. 14
lautet:
k stellt den Steigungsfaktor des zweiten Steuerpulses dar
und wird durch die Neigung der Komparatorsteuerspannung be
stimmt. Diese Neigung und somit der Faktor k wird nun erfin
dungsgemäß linear von der Eingangsgleichspannung UE abhängig
gemacht:
k = m·UE
Damit folgt:
Der Einfluß der Eingangsspannung ist eliminiert.
Zur Steuerung der Schalter S1 und S2 ist beim Ausführungs
beispiel gemäß Fig. 21 ein Prozessor Pr vorgesehen, der an
hand der Ausgangsspannung UA und der Eingangsspannung UE,
direkten Eingriff in das Regelverhalten des Stellgliedes er
laubt, indem er die Beziehung zwischen den Steuerpulsen her
stellt. Dem Prozessor wird die Ausgangsspannung UA, die von
der Ausgangsspannung über einen Schwellwertkomparator SK ab
geleitete Steuerspannung UST sowie die Eingangsspannung UE
zugeführt. Anhand dieser drei Kenngrößen wird ein Regelsig
nal RE für den Pulsdauermodulator PDM erzeugt.
Das Regelsignal RE wird im Pulsdauermodulator PDM mit der
zuvor beschriebenen Dreiecksspannung verglichen. Das Aus
gangssignal des Pulsdauermodulators PDM führt zur Verknüp
fungslogik VL zur Aufbereitung der Steuerpulse für die
Schalter S1 und S2. Die Verknüpfungslogik VL erhält an einem
weiteren Eingang ein Schaltsignal, welches aus der Dreiecks
spannung und der Steuerspannung UST durch Vergleich mittels
eines weiteren Komparators VK gewonnen wird. Durch diese An
ordnung ist Länge der Steuerpulse für den Schalter S2 nicht
nur von der Länge der Steuerpulse des Schalters S1 abhängig,
sondern auch unmittelbar von der Höhe der Eingangs- und Aus
gangsspannung des Schaltreglers.
In Spannungsversorgungsgeräten tritt häufig das Problem auf
eine relativ genaue Gleichspannung in eine wesentlich niedri
gere aber noch genauere Spannung umzusetzen. Es soll z. B.
eine Gleichspannung von 50 V ± 3% in eine Gleichspannung von
30 V ± 0,2% transformiert werden. Üblicherweise verwendet man
in diesem Falle eine Buckregler-Schaltung (Fig. 22). In
obigem Beispiel wird die Einschaltzeit des Schalters bei
te/T = UA/UE = 0,6
liegen.
Dadurch wird, wie aus Fig. 23 ersichtlich ist, der Wirkungs
grad η der Transformationsanordnung relativ schlecht, da mit
niedriger Einschaltdauer mehr Energie über die Speicherdros
sel S geladen werden muß. Wenn die Transformation bei einem
höheren Tastverhältnis erfolgen würde, könnte der Wirkungs
grad η besser sein, da grundsätzlich weniger Ummagnetisie
rungsverluste in der Speicherdrossel S auftreten. Es wird
deshalb erfindungsgemäß das Tastverhältnis eines solchen
Buckreglers erst auf einen bezüglich des Wirkungsgrades η
günstigen Wert festgelegt. Die Ladezeit te der Speicherdros
sel S wird auf einen festen Bruchteil der Gesamtperioden
dauer festgelegt:
te = T/n; z. B. te/T 0,8.
Damit könnte man natürlich nicht regeln. Schaltet man aber
während der Entladephase der Speicherdrossel S deren Entlade
geschwindigkeit um, wird eine Regelung der Ausgangsspannung
UA wieder möglich. Fig. 24 zeigt das Schaltbild eines so
optimierten Buckreglers. Die Eingangsspannungsquelle QE ist
über den Schalter S1 mit einer Anzapfung der Speicherdrossel
S verbunden. Das eine Wicklungsende der Speicherdrossel S
ist über den Schalter S2 mit Bezugspotential verbindbar,
ebenso wie eine dem anderen Wicklungsende der Speicherdros
sel S benachbarte zweite Anzapfung über den Schalter S3. Das
andere Wicklungsende der Speicherdrossel S ist mit der Aus
gangsklemme 1 des Schaltreglers verbunden. Der Schalter S1
wird mit konstanter Pulsbreite T/n gesteuert, der Schalter
S3 mit variabler - von der Ausgangsspannung UA abhängiger -
Pulsbreite t1 und der Schalter S2 mit dem verbleibenden Rest
der Periodendauer:
T-T/n-t1.
In Fig. 25 ist das Schaltspiel der Schalter S1, S2 und S3
dargestellt und in Fig. 26 der Strom IL durch die Speicher
drossel S. Die Stellkennlinie für diesen optimierten Buckreg
ler lautet:
Der Ort der Anzapfungen ergibt sich wieder aus den Teilinduk
tivitäten L, L/x und L/y.
Mit den angenommenen Spannungswerten wird gewählt:
n = 1,25; x = 1,2; y = 0,2;
UE = 50 V; UA = 30 V.
UE = 50 V; UA = 30 V.
In Fig. 27 ist diese Stellkennlinie dargestellt. Der kleine
Stellbereich reicht für den gewünschten Zweck aus. Das
Einfügen der beiden Schalter S2 und S3 verschlechtert den
Wirkungsgrad geringfügig. Jedoch sind die an diesen Schal
tern auftretenden Verluste infolge der kurzen Einschaltdauer
gering.
Sämtliche bisher vorgestellten Schaltregler lassen sich zu
Gegentaktschaltungen ergänzen, indem immer zwei gleichartige
Schaltreglertypen ausgangsseitig gegenphasig zusammengeschal
tet werden.
Fig. 28 zeigt eine solche Gegentaktschaltung für den Sperr
wandler nach Fig. 1. Außer den Schaltern S1 und S2, die wie
in Fig. 1 die Eingangsgleichspannungsquelle QE mit der Pri
märwicklung der Speicherdrossel S verbinden, sind zwei
weitere Schalter S4 und S5 vorgesehen, die die Primärwick
lung der Speicherdrossel S′ mit der Eingangsspannungsquelle
QE verbinden. Die von den Schaltern S1 und S4 abgewandten
Wicklungsenden der Primärwicklungen der Speicherdrosseln S
und S′ sind miteinander verbunden und auf Bezugspotential
gelegt. Die Sekundärwicklungen der Speicherdrosseln S und S′
sind gegenphasig zueinander auf den Schaltreglerausgang ge
schaltet, indem die benachbarten Wicklungsenden der Sekund
ärwicklungen der Speicherdrosseln S und S′ miteinander ver
bunden sind und an die eine Ausgangsklemme 4 angeschlossen
sind, und die voneinander abgewandten Wicklungsenden von S
und S′ über jeweils einen Gleichrichter D4, D5 zusammenge
schaltet sind (Ausgangsklemme 3). Die Polung der Dioden D4,
D5 ist dabei vom Wicklungssinn der Speicherdrosseln S und S′
abhängig, der in Fig. 28 durch Punkte markiert ist.
Die Steuerpulse für die Schalter S1, S2, S4 und S5 sind in
Fig. 29 dargestellt:
S1 → T/2-t1
S2 → t1
S3 → t1
S4 → T/2-t1
S2 → t1
S3 → t1
S4 → T/2-t1
ebenso die Ströme I1, I2, I3, I4 durch die Speicherdrosseln
S und S′ und die Ausgangsspannung UA.
Die Steuerschaltung zur Erzeugung dieser Steuerpulse zeigt
Fig. 30. Das Taktsignal C1 steuert einen Sägezahngenerator
SZ und liefert Einschaltsignale für die Schalter SII1 und
SII2, sowie über einen Inverter IV1 Einschaltsignale für die
Schalter SII3 und SII4. Aus dem Ausgangssignal UA des Schalt
reglers wird mittels eines RC-gegengekoppelten Verstärkers
die Steuerspannung UST gewonnen. Das Ausgangssignal SZA des
Sägezahngenerators SZ wird im Komparator K mit der Steuer
spannung UST verglichen. Sobald das Ausgangssignal SZA des
Sägezahngenerators SZ die Steuerspannung UST übersteigt (Fig. 30a,
Zeile N), wird der Steuerpuls der Länge t1 gebil
det, der über die Schalter SII2 und SII3 entsprechend ihrer
jeweiligen Steuerung zu den Schaltern S1 und S4 durchge
schaltet wird. Das Ausgangssignal des Komparators K steht
über den Inverter IV2 invertiert (Fig. 30a, Z. M) zur Verfü
gung - Steuerpulse der Länge T-t1 - und wird über die Schal
ter SII1 und SII4 zu den Schaltern S2 und S5 durchgeschalt
et. Natürlich kann die Steuerung der Schalter S1, S2 bzw.
S4, S5 wie zuvor geschildert auch vertauscht werden.
Da sich für die Ausgangsspannung UA beim Schaltregler gemäß
Fig. 28 das Tastverhältnis praktisch nicht ändert, ist die
Brummspannung am Ausgang minimal. Der Glättungskondensator
CA kann daher auf ein Minimum reduziert werden.
Der Schaltregler gemäß Fig. 28 hat die Vorteile des "Vena
ble Converters":
- - kontinuierlicher Stromfluß am Ausgang,
- - galvanische Trennung zwischen Ausgang und Eingang.
Beim Betrieb mit sehr hohen Leistungen (Pa 500 W) weist
der Schaltregler gemäß Fig. 28 jedoch noch weitere Vorteile
auf: Da sich die Leistungen in den Bauelementen halbieren,
werden die Einzelbauelemente geringer belastet; die Wärme
läßt sich leichter abführen. Dieser Schaltregler ist also
besonders geeignet zum Betrieb bei sehr hohen Leistungen.
Die lineare Ersatzinduktivität L/L₀ = 2/y ist bei Erzeugung
hoher Spannungen wesentlich kleiner als beim "Venable Conver
ter" (Fig. 31 durchgezogene Linie). Wenn der Parameter y so
dimensioniert ist, daß die maximal einstellbare Spannung be
grenzt wird, ergibt sich eine lineare Ersatzinduktivität.
In Fig. 32 ist ein zur Gegentaktschaltung ergänzter Boost
regler dargestellt. Das eine Wicklungsende der Speicherdros
sel S wie auch dasjenige der Speicherdrossel S′ ist an den
Pluspol der Eingangsgleichspannungsquelle QE angeschlossen.
Der Minuspol (Bezugspotential) der Eingangsgleichspannungs
quelle QE ist über die Schalter S1 und S2 mit Anzapfungen
der Speicherdrossel S und über die weiteren Schalter S4 und
S5 mit Anzapfungen der Speicherdrossel S′ verbindbar. Die
beiden von der Eingangsspannung QE abgewandten anderen Wick
lungsenden der Speicherdrosseln S und S′ sind jeweils mit
Gleichrichtern D4 und D5 beschaltet, deren Katoden gemeinsam
zur Ausgangsklemme 1 führen. Die Stellkennlinie dieses
Schaltreglers ergibt sich zu:
Zur Erzeugung von Hochspannungen, insbesondere zur Versor
gung von Wanderfeldröhrenverstärkern, erweitert man die
Schaltung gemäß Fig. 32 mit einem herkömmlichen Gegentakt
wandler, so daß sich die Schaltung nach Fig. 33 ergibt. In
Abweichung vom Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 32 sind nun
die Gleichrichter D4, D5 nicht zusammengeschaltet, sondern
weisen jeweils einen Schalter S6 bzw. S7 in Serie auf. Die
Schalter S6 und S7 bilden zusammen mit dem Übertrager Ü den
herkömmlichen Gegentakt-Wandler. Die Ausgangsspannung UA
kann noch einer aus Gleichrichtern und Kondensatoren beste
henden Verfielfacherstufe zugeführt werden. Wählt man für
die Anzapfungen x=y, so ergibt sich die Stellkennlinie des
Schaltreglers gemäß Fig. 33 zu:
mit x=0,5 folgt:
UA/UE = 2t1/T+2
Fig. 34 zeigt die Stellkennlinien für die Fälle x=0,25 (ge
strichelt) und x=0,5 (durchgezogen).
Zur Steuerung der Schalter S1 bis S7 kann im Prinzip die
Steuerschaltung gemäß Fig. 29 verwendet werden. Als Ergän
zung muß für den Schalter S6 lediglich der Taktimpuls C1 und
für den Schalter S7 der invertierte Taktimpuls bereit ge
stellt werden (Fig. 35).
Bisher wurden nur Schaltregler behandelt bei denen entweder
nur die Ladegeschwindigkeit oder die Entladegeschwindigkeit
zur Regelung umgeschaltet wurde. Prinzipiell ist es möglich
zum Zwecke der Regelung sowohl die Lade- als auch die Entla
degeschwindigkeit der wirksamen Speicherdrossel umzuschal
ten.
Fig. 36 zeigt einen solchen Schaltregler, der am Ausfüh
rungsbeispiel eines Buckreglers näher erläutert wird. Dieser
Buckregler gemäß der Erfindung weist vier Schalter S8, S9,
S10 und S11 auf, die an bestimmte Anzapfungen der Speicher
drossel S angeschlossen sind. Der Schalter S10 liegt zwi
schen dem einen Wicklungsende der Speicherdrossel S und ge
meinsamem Bezugspotential. Der Schalter S8 verbindet die dem
letztgenannten Wicklungsende nächstgelegene Anzapfung der
Speicherdrossel S mit dem Pluspol der Eingangsgleichspan
nungsquelle QE. Die nächstfolgende Anzapfung ist über den
Schalter S11 mit Bezugspotential verbindbar. Die darauffol
gende Anzapfung ist über den Schalter S9 mit dem Pluspoten
tial der Eingangsgleichspannungsquelle QE verbunden. Das an
dere Wicklungsende der Speicherdrossel S ist schließlich an
die Ausgangsklemme 1 des Schaltreglers angeschlossen. Das
Verhältnis der Anzapfungen untereinander ist durch die Para
meter x, y und z festgelegt. Dabei muß die Bedingung:
0 = ky-zk-x+1
gelten.
k ist wiederum die bereits erklärte Proportionalitätskonstan
te. Mit den Parametern x, y und z ergeben sich wie zuvor die
Induktivitäten der Teilwicklungen zu:
L, L/x, L/y, L/z (Fig. 36).
Das Schaltschema der Schalter S8, S9, S10 und S11 zeigt
Fig. 37 (Einschaltzustand schraffiert). Der zugehörige Strom
IL durch die Speicherdrossel S ist in Fig. 38 dargestellt.
Wie Fig. 37 zeigt, wird die Periodendauer T in zwei Teile
geteilt, den Lade- und Entladeteil. Die Ladephase beansprucht
die Zeit T/n, die Entladephase die Zeit T-T/n. Der Teilungs
faktor n wird so gewählt, daß man den optimalen Wirkungsgrad
η erhält. Dieser Arbeitspunkt bleibt über der Regelung der
Ausgangsspannung UA fest. Der Wirkungsgrad bleibt etwa kon
stant. Die Stellkennlinie errechnet sich aus der Bedingung:
Die Ladephase wird auf die beiden Schalter S8 und S9 ver
teilt. Schalter S8 ist für die Zeit t1 und Schalter S9 für
die Zeit T/n-t1 geschlossen (Fig. 37). Damit ergibt sich
eine Umschaltung der Ladegeschwindigkeit. Die Entladung er
folgt während der Zeit t1·k (Schalter S10) und der Zeit
T(1-1/n)-t1·k (Schalter S11). Damit ergibt sich eine Umschal
tung der Entladegeschwindigkeit.
Mit der Wahl:
n=1,25; x=0,2; z=2
gilt für vorgenannte Bedingung:
k(2-y) = 0,8.
Die maximale Einschaltdauer ist erreicht bei:
Mit y=0,2 wird k=0,444 und = 0,45.
Damit ergibt sich ein wesentlich größerer Stellbereich als
beim Buckregler mit nur drei Schaltern - gemäß Fig. 24 - wo
nur die Entladegeschwindigkeit umgeschaltet wird. Beim
normalen Buckregler wäre η etwa 10 bis 20% geringer im Falle
UA/UE =0,5.
Fig. 39 zeigt die Stellkennlinie des Buckreglers nach Fig.
36 mit den gewählten Werten
Der Arbeitspunkt A des Buckreglers ist in Fig. 39 eingetra
gen.
Claims (17)
1. Schaltregler, dessen Speicherdrossel (S) während der
Ladephase Energie von der Eingangsgleichspannungsquelle
aufnimmt und während der Entladephase an den Ausgang abgibt,
wobei zur Regelung die Lade- und/oder Entladegeschwindigkeit
der wirksamen Speicherdrossel (S) umgeschaltet wird unter
Verwendung mindestens eines zusätzlichen derart an die
Speicherdrossel (S) angeschlossenen Halbleiterschalters
(S2), daß die wirksame Induktivität der Speicherdrossel (S)
veränderbar ist und wobei die Steuerpulse für den/die
zusätzlichen Halbleiterschalter (S2) von den Steuerpulsen
des Halbleiterschalters/der Halbleiterschalter (S1) des
herkömmlichen Schaltreglers abgeleitet sind, dadurch
gekennzeichnet, daß zwischen der Länge der Steuerpulse für
die Halbleiterschalter einerseits und dem Verhältnis der
durch die Anschlußpunkte der Halbleiterschalter (S1, S2, S3)
entstehenden Teilinduktivitäten der Speicherdrossel (S)
andererseits ein proportionaler Zusammenhang gewählt wird.
2. Schaltregler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Umschaltung der wirksamen Speicherdrossel (S) in
Abhängigkeit der Höhe der Ausgangsspannung (UA) des
Schaltreglers vorgenommen wird.
3. Schaltregler nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Umschaltung der wirksamen
Speicherdrossel (S) in Abhängigkeit der Höhe der
Eingangsspannung (UE) des Schaltreglers vorgenommen wird.
4. Schaltregler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Ableitung der Steuerpulse für den zusätzlichen/die
zusätzlichen Halbleiterschalter (S2) gemäß einer
arithmetischen Beziehung, z. B. Multiplikation, aus den
Steuerpulsen für den Halbleiterschalter/die
Halbleiterschalter des herkömmlichen Schaltreglers erfolgt.
5. Schaltregler nach Anspruch 1 oder 4, dadurch
gekennzeichnet, daß zur Ableitung der Steuerpulse für den
Halbleiterschalter (S1) des herkömmlichen Schaltreglers und
den/die zusätzlichen Halbleiterschalter (S2) ein Prozessor
(Pr) vorgesehen ist, der anhand der Ausgangs- und
Eingangsspannung des Schaltreglers die Beziehung zwischen
den Steuerpulsen herstellt.
6. Schaltregler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
für ein bestimmtes Verhältnis der Teilinduktivitäten der
Speicherdrossel (S) untereinander mindestens ein
Halbleiterschalter (S3) als Diode ausgebildet ist.
7. Schaltregler nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß der Schaltregler als Sperrwandler
ausgebildet ist mit mindestens einem zusätzlichen
Halbleiterschalter (S2) zwischen der
Eingangsgleichspannungsquelle (QE) und einer primärseitigen
Anzapfung der Speicherdrossel (S), daß der zusätzliche
Halbleiterschalter (S2) während des ersten Teils der
Ladephase der Speicherdrossel (S) eingeschaltet wird und
daß der bei einem herkömmlichen Sperrwandler vorgesehene
Halbleiterschalter (S1) während des zweiten Teils der
Ladephase der Speicherdrossel (S) eingeschaltet wird.
8. Schaltregler nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
zwei weitere Halbleiterschalter (S4, S5) vorgesehen sind,
die zur Erreichung eines kontinuierlichen
Schaltreglerausgangsstromes paarweise abwechselnd zum
herkömmlichen und zusätzlichen Halbleiterschalter (S1, S2)
eingeschaltet werden, daß die beiden zusätzlichen
Halbleiterschalter (S2, S5) mit ihrer Speicherdrossel (S′)
zu einem weiteren Sperrwandler zusammengeschaltet sind, und
daß die beiden Sperrwandler derart zusammengeschaltet sind,
daß sie gegenphasig auf einen gemeinsamen Ausgang arbeiten.
9. Schaltregler nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß der Schaltregler als Boostregler
ausgebildet ist mit mindestens einem zusätzlichen
Halbleiterschalter (S2) zwischen der Eingangsspannungsquelle
(QE) und der Speicherdrossel (S), daß der zusätzliche
Halbleiterschalter (S2) während des ersten Teils der
Ladephase der Speicherdrossel (S) eingeschaltet wird, und
daß der bei einem herkömmlichen Boostregler vorgesehene
Halbleiterschalter (S1) während des zweiten Teils der
Ladephase der Speicherdrossel (S) eingeschaltet wird.
10. Schaltregler nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß zwei weitere Halbleiterschalter (S4, S5) vorgesehen
sind, die zur Erreichung eines kontinuierlichen
Schaltreglerausgangsstromes paarweise abwechselnd zum
herkömmlichen und zusätzlichen Halbleiterschalter (S1, S2)
eingeschaltet werden, daß die beiden zusätzlichen
Halbleiterschalter (S2, S5) mit ihrer Speicherdrossel (S′)
zu einem weiteren Boostregler zusammengeschaltet sind, und
daß die beiden Boostregler derart zusammengeschaltet sind,
daß sie gegenphasig auf einen gemeinsamen Ausgang arbeiten.
11. Schaltregler nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß den beiden zusammengeschalteten Boostreglern ein
Gegentaktwandler nachgeschaltet ist.
12. Schaltregler nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß der Schaltregler als Buckregler
ausgebildet ist mit mindestens einem zusätzlichen
Halbleiterschalter (S2) zwischen der Eingangsspannungsquelle
(QE) und der Speicherdrossel (S), daß der zusätzliche
Halbleiterschalter (S2) während des ersten Teils der
Entladephase der Speicherdrossel (S) eingeschaltet wird, und
daß der bei einem herkömmlichen Buckregler vorgesehene
Halbleiterschalter (S1) während des zweiten Teils der
Entladephase der Speicherdrossel (S) eingeschaltet wird.
13. Schaltregler nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß der Schaltregler als Buck-Boost-Regler
ausgebildet ist mit mindestens einem zusätzlichen
Halbleiterschalter (S2) zwischen der
Eingangsgleichspannungsquelle (QE) und der Sekundärwicklung
der Speicherdrossel (S), daß der zusätzliche
Halbleiterschalter (S2) während des ersten Teils der
Entladephase der Speicherdrossel (S) eingeschaltet wird, daß
der bei einem herkömmlichen Buck-Boost-Regler vorgesehene
zwischen Eingangsspannungsquelle (QE) und Primärwicklung der
Speicherdrossel (S) gelegene Halbleiterschalter (S1) während
der Ladephase des Reglers eingeschaltet wird, und daß
während des zweiten Teils der Entladephase der
Speicherdrossel (S) die Primärwicklung der Speicherdrossel
(S) über eine Diode (D3) derart mit dem Ausgang des Reglers
verbunden ist, daß bei geöffneten Halbleiterschaltern (S1,
S2) eine Energieabgabe an den Ausgang erfolgt.
14. Schaltregler nach einem der Ansprüche 7, 9, 12 oder 13,
dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerpulse für den
Halbleiterschalter (S1) beim herkömmlichen Regler mit den
Steuerpulsen des zusätzlichen Halbleiterschalters (S2)
vertauscht sind.
15. Schaltregler nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daß das Tastverhältnis des Buckreglers auf einen bezüglich
der Ummagnetisierungsverluste in der Speicherdrossel (S)
günstigen Wert eingestellt wird, daß die Ladephase der
Speicherdrossel (S) konstant gehalten wird, und daß nur die
Entladegeschwindigkeit der wirksamen Speicherdrossel zur
Regelung umgeschaltet wird.
16. Schaltregler nach einem der Ansprüche 9, 12 oder 13,
dadurch gekennzeichnet, daß die Speicherdrossel (S) eine mit
dem Eingang des Schaltreglers verbundene
Energierückspeisewicklung aufweist.
17. Schaltregler nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet,
daß mittels zweier Halbleiterschalter (S8, S9) die
Ladegeschwindigkeit umgeschaltet wird und mittels zweier
weiterer Halbleiterschalter (S10, S11) die
Entladegeschwindigkeit umgeschaltet wird.
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DE3628138A DE3628138C2 (de) | 1986-08-19 | 1986-08-19 | Schaltregler |
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1986
- 1986-08-19 DE DE3628138A patent/DE3628138C2/de not_active Expired - Fee Related
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: ROBERT BOSCH GMBH, 70469 STUTTGART, DE |
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D2 | Grant after examination | ||
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