DE3627984A1 - Optischer kopf - Google Patents
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen optischen Kopf, der
insbesondere zum Lesen von Information auf den sogenannten
optischen Platten und zur optischen Wiedergabe von Informa
tion benutzt wird.
Fig. 1 ist ein schematisches Diagramm eines konventionellen
optischen Kopfes vom IC-Typ (Integrated Circuit). In Fig.
1 bezeichnet das Bezugszeichen 1 ein Substrat, 2 eine Puf
ferschicht, 3 eine Wellenleiterschicht aus einem dünnen di
elektrischen Film und 4 eine Halbleiterlaserdiode. Damit das
Licht von der Laserdiode 4 zu der Wellenleiterschicht 3
wirksam geführt wird, muß die Oberfläche zur Diodenbefesti
gung der Wellenleiterschicht 3 fehlerlos und glatt und im
rechten Winkel zu der Wellenleiterschicht 3 sein. Daher
wird die Diodenbefestigungsoberfläche manuell poliert, so
daß sie optisch eben wird.
Bezugszeichen 5 bezeichnet eine Sammellinse, 6 einen Strah
lenteiler zum Trennen des einfallenden Lichtes von dem re
flektierten Licht, 7 einen sammelnden Gitterkoppler, der
Licht von der Wellenleiterschicht 3 nimmt, es dem Außenraum
zuführt zum Sammeln und das reflektierte Licht von dem Sam
melpunkt in die Wellenleiterschicht führt. Diese sind auf
der Wellenleiterschicht 3 gebildet. Bezugszeichen 8 bezeich
net einen Strahl, 9 einen Photodetektor, der von dem Strah
lenteiler 6 gebrochenes Licht in ein elektrisches Signal
umwandelt, 12 eine Platte und 13 auf der Platte 12 gebildete
Speichervertiefungen.
Im folgenden wird der Betrieb beschrieben. Licht von der
Halbleiterlaserdiode 4 wird in paralleles Licht durch die
Sammellinse 5 umgewandelt, dann geht es durch den Strahlen
teiler 6 und wird durch den sammelnden Gitterkoppler 7 so
gesammelt, daß ein Fleck auf der Platte 12 gebildet wird.
Das von der Platte 12 reflektierte Licht geht wieder durch
den sammelnden Gitterkoppler 7 und wird um 90° durch den
Strahlenteiler 6 abgelenkt und wird dem Photodetektor 9 zu
geführt. Das Lichtsignal wird in ein elektrisches Signal
durch den Photodetektor 9 umgewandelt.
Solche konventionelle Einrichtung wird durch die folgenden
Schritte erzeugt. Eine Pufferschicht 2 wird auf einem Sub
strat 1 gebildet; die Wellenleiterschicht aus einem dielek
trischen dünnen Film wird darauf aus einem Material mit
einem höheren Brechungsindex als die Pufferschicht 2 gebil
det; eine andere dielektrische Schicht wird darauf gebildet.
Unnötige Bereiche dieser dielektrischen Schicht werden durch
eine Technik des Aussetzens einem Elektronenstrahl entfernt,
durch eine Atztechnik oder ähnliches, damit optische Ele
mente, wie Sammellinse 5, Strahlenteiler 6, sammelnder Git
terkoppler 7 usw. gebildet werden.
In einem wie oben beschrieben gebildeten, herkömmlichen opti
schen Kopf wird das Licht von der Halbleiterlaserdiode 4 zu
jedem der Elemente durch die Wellenleiterschicht aus dem
dielektrischen dünnen Film geführt. Damit soviel Licht wie
möglich von der Halbleiterlaserdiode zu der Wellenleiter
schicht 4 geführt wird, muß die Endoberfläche der Wellenlei
terschicht 3 auf der der Halbleiterlaserdiode zugewandten
Seite, das ist die Diodenbefestigungsoberfläche, rechtwink
lig zu der Wellenleiterschicht 3 sein, und sie muß fehlerlos
und eben glatt sein. Folglich muß die Endoberfläche so po
liert werden, daß sie optisch glatt wird, und solches Prä
zisionspolieren beruht auf manueller Tätigkeit. Da dies der
Fall ist, können nicht alle Herstellungsschritte eines kon
ventionellen optischen Kopfes automatisiert werden, daher
ist die Massenproduktion von ihnen schwierig.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, die oben aufgeführten
Probleme zu überwinden, einen optischen Kopf vorzusehen, der
für die Massenproduktion geeignet ist, und insbesondere bei
dem die Genauigkeit der flachen Oberfläche, die für die An
bringung der Diode nötig ist, erzielt werden kann, ohne daß
präzises Polieren erforderlich ist, um die Diodenbefesti
gungsoberfläche optisch eben zu machen.
Erfindungsgemäß wird ein Einkristallmaterial als Substrat
benutzt, und die Endoberfläche der Wellenleiterschicht aus
dielektrischem dünnen Film, die mit dem Teil der Oberfläche
des Substrates ausgerichtet ist, der leicht gespalten wer
den kann, wird als Befestigungsoberfläche für die Halblei
terlaserdiode benutzt. Die Seite des Substrates und die
Diodenbefestigungsendoberfläche der darauf gebildeten Wel
lenleiterschicht sind geeignet, senkrecht zu der Richtung
des einfallenden Laserlichtes zu stehen und eben mit der
vorgeschriebenen Genauigkeit zu sein, indem das Substrat
auf der Seite der Laserdiodenbefestigungsoberfläche gespal
ten wird.
Die erfindungsgemäße Einrichtung ermöglicht es, die Effek
tivität der Überführung des einfallenden Laserlichtes in
die Wellenleiterschicht zu verbessern, wodurch effektives
Schreiben von Informationen ermöglicht wird. Zusätzlich wird
manuelles Polieren der Laserdiodenbefestigungsoberfläche
überflüssig, so daß die Einrichtung bei niedrigen Kosten
durch Massenproduktion hergestellt werden kann.
Weitere Merkmale und Zweckmäßigkeiten der Erfindung ergeben
sich aus der Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand
der Figuren. Von den Figuren zeigen:
Fig. 1 ein schematisches Diagramm eines konventionellen
optischen Kopfes;
Fig. 2 ein schematisches Diagramm einer erfindungsgemäs
sen Ausführungsform eines optischen Kopfes;
Fig. 3 eine vergrößerte Ansicht eines Hauptbereiches
der in Fig. 2 gezeigten Einrichtung;
Fig. 4 und 5 vergrößerte Ansichten der Hauptbereiche anderer
erfindungsgemäßer Ausführungsformen.
Eine Ausführungsform der Erfindung wird im folgenden unter
Bezugnahme auf die Figuren beschrieben. Fig. 2 zeigt eine
erfindungsgemäße Ausführungsform eines optischen Kopfes und
Fig. 3 eine vergrößerte Ansicht eines Hauptteiles davon. In
den Figuren bedeutet das Bezugszeichen 11 eine Befestigungs
oberfläche für einen Halbleiterlaser, 11 a eine Wandoberflä
che der Wellenleiterschicht 3 aus dielektrischem dünnen
Film, die parallel zu der Befestigungsoberfläche 11 für den
Halbleiterlaser und senkrecht zu dem Substrat 1 ist, und 14
eine optische Achse des Laserlichtes. In allen Zeichnungen
bezeichnen die gleichen Bezugszeichen die gleichen Teile.
In der Figur bedeutet 10 ein Substrat, 20 eine Puffer
schicht, 30 eine Wellenleiterschicht aus dielektrischem dün
nen Film, 40 eine Halbleiterlaserdiode, 50 eine Sammellinse,
60 einen Strahlenteiler, 70 einen sammelnden Gitterkoppler,
80 einen Strahl und 90 einen Photodetektor. Diese sind ähn
lich denen einer konventionellen oben beschriebenen Einrich
tung, mit der Ausnahme, daß das Substrat 10 ein Einkristall
substrat ist.
Im folgenden wird die Herstellung der Einrichtung beschrie
ben. Zuerst wird ein Einkristallsubstrat 10 vorbereitet;
eine Pufferschicht 20 wird auf dem Substrat 10 mit Hilfe von
Oxidation, Nitrisation, CVD (Chemisches Abscheiden aus der
Dampfphase), Verdampfen oder Zerstäuben vorgesehen; weiter
wird eine Wellenleiterschicht 30 aus dielektrischem dünnen
Film mit Hilfe von CVD, Verdampfen, Zerstäuben oder ähnli
chem gebildet. Optische Elemente, wie Collimatorlinse 50,
Strahlenteiler 60, sammelnder Gitterkoppler 70 und ähnliches
werden gebildet, indem sie zuerst auf einer anderen Wellen
leiterschicht aus dielektrischem dünnen Film gezogen werden,
die auf der Wellenleiterschicht 30 aus dielektrischem dünnen
Film durch Photolithographie oder direktes Ziehen durch
einen Elektronenstrahl gebildet ist, und dann bei Entfernen
von unnötigen Teilen durch anisotropes Plasmaätzen oder ähn
lichem. Der Bereich, wo das Laserlicht eintritt, wird durch
Photolithographie gezogen und dann durch ein isotropes Plas
maätzen oder ähnliches, wie in Fig. 3 gezeigt ist, entfernt.
Folglich wird die Wandoberfläche 11 a rechtwinklig zu dem
Substrat 10. Die Pufferschicht 20 als auch die Wellenleiter
schicht 30 aus dielektrischem dünnen Film kann während die
ses Ätzens entfernt werden.
Die ausgehende Leistung der Halbleiterlaserdiode 40 muß
wirksam zu der Wellenleiterschicht 30 aus dielektrischem
dünnen Film geleitet werden. Daher muß die Oberfläche der
Wellenleiterschicht 30 aus dielektrischem dünnen Film, an
der die Halbleiterlaserdiode befestigt ist, fehlerlos glatt,
senkrecht zu der Wellenleiterschicht 30 aus dielektrischem
dünnen Film sein. Folglich wird in dieser Ausführungsform
ein Einkristallmaterial als Substrat 10 benutzt, und die
Oberfläche des Substrates 10, die leicht gespalten werden
kann, wird als Anbringungsoberfläche für die Laserdiode der
Wellenleiterschicht 30 ausgewählt. Wenn das Substrat 10 ge
spalten ist, werden die Spaltoberfläche und Endoberfläche
der Pufferschicht 20 und die Wellenleiterschicht 30 aus di
elektrischem dünnen Film, die mit der Spaltoberfläche ausge
richtet sind, präzise eben. Durch Entfernen von unnötigen
Teilen der Wellenleiterschicht 30 aus dielektrischem dünnen
Film und, falls notwendig, der Pufferschicht 20 durch aniso
tropes Ätzen oder ähnlichem, kann die Wandoberfläche 11 a mit
der vorgeschriebenen Genauigkeit, die im rechten Winkel zu
der Einfallrichtung des Laserlichtes und parallel zu der
Spaltoberfläche des Substrates 10 steht, leicht gebildet
werden. Folglich wird der Schritt der manuellen Poliertätig
keit überflüssig, wodurch automatische Herstellung und Mas
senproduktion der Einrichtung ermöglicht werden, dadurch
werden die Kosten der Einrichtung gesenkt. Zusätzlich tritt
das Laserlicht sehr wirksam senkrecht zu der Wellenleiter
schicht 30 aus dielektrischem dünnen Film ein, so daß die
Eintrittswirksamkeit des Laserlichtes erhöht werden kann.
Wenn die Wellenleiterschicht 30 aus dielektrischem dünnen
Film oder beide, die Wellenleiterschicht 30 und die Puffer
schicht 20, rechteckig wie in Fig. 3 gezeigt, entfernt wer
den, kann der Befestigungsbereich der Halbleiterlaserdiode
leicht angeordnet werden.
Die Wandoberfläche 11 a der Wellenleiterschicht 30, die senk
recht zu der Oberfläche 11 für die Diodenbefestigung ist,
und in die das Laserlicht eintritt, kann gebildet werden,
indem die gesamte Wandoberfläche 11 b der Oberfläche 11 zur
Diodenbefestigung zurückgenommen wird, und indem dann das
selbe Rechteck, wie in Fig. 4 gezeigt ist, entfernt wird.
Ebenfalls kann die Wandoberfläche 11 b allein als Oberfläche
für das einfallende Laserlicht, wie in Fig. 5 gezeigt ist,
ausgebildet werden.
Claims (4)
1. Optischer Kopf zum optischen Lesen von Information mit
einem Substrat (10);
einer auf der Oberfläche des Substrates (10) gebildeten di elektrischen Wellenleiterschicht (30) zum Führen von Licht;
einer an eine Endoberfläche der dielektrischen Wellenleiter schicht (30) angekoppelten Halbleiterlaserdiode (40) zum Einführen von Laserlicht in die Wellenleiterschicht (30) als die Information, dadurch gekennzeichnet
daß das Substrat (10) aus einem Ein-Kristall-Material mit einer leicht zu spaltenden Oberfläche (11) gebildet ist, und
daß die Endoberfläche (11 a) der Wellenleiterschicht (30), an die die Halbleiterlaserdiode (40) gekoppelt ist, recht winklig zu und ausgerichtet mit der leicht zu spaltenden Oberfläche (11) ist.
einer auf der Oberfläche des Substrates (10) gebildeten di elektrischen Wellenleiterschicht (30) zum Führen von Licht;
einer an eine Endoberfläche der dielektrischen Wellenleiter schicht (30) angekoppelten Halbleiterlaserdiode (40) zum Einführen von Laserlicht in die Wellenleiterschicht (30) als die Information, dadurch gekennzeichnet
daß das Substrat (10) aus einem Ein-Kristall-Material mit einer leicht zu spaltenden Oberfläche (11) gebildet ist, und
daß die Endoberfläche (11 a) der Wellenleiterschicht (30), an die die Halbleiterlaserdiode (40) gekoppelt ist, recht winklig zu und ausgerichtet mit der leicht zu spaltenden Oberfläche (11) ist.
2. Optischer Kopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Endoberfläche (11 a) zur Halbleiterlaserdiodenbefe
stigung von der leicht zu spaltenden Oberfläche (11) um
einen vorbestimmten Abstand nach innen eingezogen ist.
3. Optischer Kopf nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß nur ein Teil, der dem Befestigungsteil der Halbleiter
laserdiode (40) entspricht, der Endoberfläche (11 a) der
Wellenleiterschicht (30) für die Halbleiterlaserdiodenbefe
stigung nach innen eingezogen ist.
4. Optischer Kopf nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekenn
zeichnet durch:
einen sammelnden Gitterkoppler (70), der aus einer Gruppe von in irregulären Abständen auf der dielektrischen Wellen leiterschicht (30) gebildeten Kurven zusammengesetzt ist zum Sammeln des in die Wellenleiterschicht (30) eingeführten Laserlichtes auf einen Punkt auf dem informationsspeichern den Medium, und
einem Photodetektor (90) zum Auffangen des Lichtes, das von dem informationsspeichernden Medium reflektiert und durch den sammelnden Gitterkoppler (70) gegangen ist, und zum Um wandeln des Lichtes in ein elektrisches Signal.
einen sammelnden Gitterkoppler (70), der aus einer Gruppe von in irregulären Abständen auf der dielektrischen Wellen leiterschicht (30) gebildeten Kurven zusammengesetzt ist zum Sammeln des in die Wellenleiterschicht (30) eingeführten Laserlichtes auf einen Punkt auf dem informationsspeichern den Medium, und
einem Photodetektor (90) zum Auffangen des Lichtes, das von dem informationsspeichernden Medium reflektiert und durch den sammelnden Gitterkoppler (70) gegangen ist, und zum Um wandeln des Lichtes in ein elektrisches Signal.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP60194354A JPS6254203A (ja) | 1985-09-02 | 1985-09-02 | 光学式ヘツド装置 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3627984A1 true DE3627984A1 (de) | 1987-03-19 |
DE3627984C2 DE3627984C2 (de) | 1988-06-09 |
Family
ID=16323184
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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Country Status (2)
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JP (1) | JPS6254203A (de) |
DE (1) | DE3627984A1 (de) |
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EP0174008A2 (de) * | 1984-09-03 | 1986-03-12 | Omron Tateisi Electronics Co. | Vorrichtung zur Verarbeitung optischer Daten |
DE3534776A1 (de) * | 1984-10-01 | 1986-04-10 | Mitsubishi Denki K.K., Tokio/Tokyo | Kopfanordnung fuer eine optische scheibe |
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JPS58130448A (ja) * | 1982-01-28 | 1983-08-03 | Toshiba Corp | 光学的情報読取装置の回折格子レンズ |
JPS60137038A (ja) * | 1983-12-26 | 1985-07-20 | Toshiba Corp | 半導体ウエ−ハのへき開方法 |
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1985
- 1985-09-02 JP JP60194354A patent/JPS6254203A/ja active Pending
-
1986
- 1986-08-18 DE DE19863627984 patent/DE3627984A1/de active Granted
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3627984C2 (de) | 1988-06-09 |
JPS6254203A (ja) | 1987-03-09 |
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Legal Events
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D2 | Grant after examination | ||
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