DE3627858A1 - Verfahren und schaltungsanordnung zum erzeugen einer spannung zur versorgung einer elektronik auf der sekundaerseite von schaltnetzteilen mit galvanischer trennung - Google Patents
Verfahren und schaltungsanordnung zum erzeugen einer spannung zur versorgung einer elektronik auf der sekundaerseite von schaltnetzteilen mit galvanischer trennungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Erzeugen
einer Spannung zur Versorgung einer Elektronik auf
der Sekundärseite von Schaltnetzteilen mit gal
vanischer Trennung, wobei mittels eines Gleich
spannungswandlers sekundärseitig eine Rechteck
spannung erzeugt wird, aus der eine Ausgangs
spannung abgeleitet wird, und wobei durch die
Elektronik die Ausgangsspannung und die Stromstärke
auf der Sekundärseite des Schaltnetzteiles erfaßt
und verarbeitet werden.
Ferner betrifft die Erfindung eine Schaltungs
anordnung zur Durchführung dieses Verfahrens.
Um eine starke Reduzierung der Verlustleistung und
einen wesentlich höheren Wirkungsgrad bei Strom
versorgungen, insbesondere für eine Mikro
elektronik, wie z.B. in Mikroprozessoren, zu
erreichen, ist es bekannt, anstelle von Linear
reglern vorwiegend Schaltnetzteile bzw. Schalt
regler mit galvanischer Trennung zu verwenden.
Hierbei wird zwischen primär-getakteten Schalt
netzteilen (Primär-Schaltreglern) und sekundär-
getakteten Schaltnetzteilen (Sekundär-Schalt
reglern) unterschieden.
Primär-getaktete Schaltnetzteile beispielsweise
sind Regler, bei denen zur Regelung der erzeugten,
für eine Last bestimmten Ausgangs-Gleichspannung
die Einschaltdauer z.B. eines Transistor-Schalters
auf der Primärseite verändert wird. Derartige
primär-getaktete Schaltnetzteile besitzen im
Vergleich zu sekundär-getakteten Schaltnetzteilen,
bei denen ein Schalter auf der Sekundärseite eines
dort verwendeten Netztransformators vorgesehen ist,
den Vorteil eines höheren Wirkungsgrades. Weitere
Vorteile liegen in der geringen Größe und dem
geringen Gewicht eines bei den primär-getakteten
Schaltnetzteilen verwendeten Hochfrequenz-Trans
formators bzw. Impulstransformators bzw. im Wegfall
des großen und schweren Netztransformators.
Ein primär-getaktetes Schaltnetzteil erzeugt aus
der Netzspannung unterschiedliche, den jeweiligen
Anwendungsfällen angepaßte Ausgangsspannungen,
wobei u.a. getaktete Gleichspannungswandler
Verwendung finden, z.B. nach dem Prinzip Sperrwand
ler oder dem Prinzip Durchflußwandler.
Beim Sperrwandler handelt es sich um eine Schal
tungsanordnung, bei der im Einschaltzustand des
Transistorschalters aus der Eingangsspannungsquelle
Energie entnommen wird, die im Hochfrequenztrans
formator gespeichert wird.
Bei gesperrtem Transistorschalter wird die im
Hochfrequenztransformator gespeicherte Energie
sekundärseitig über eine Diode gleich gerichtet,
durch einen Ausgangskondensator geglättet und als
Ausgangsspannung zu einem Ausgang mit einer
dortigen Last geleitet.
Beim Durchflußwandler wird die aus der Eingangs
spannungsquelle stammende Energie von der Primär-
auf die Sekundärseite übertragen, wenn der Tran
sistorschalter durchgeschaltet ist. Zusätzlich zum
Laststrom überlagert sich auf der Primärseite noch
ein Magnetisierungsstrom. Um den Hochfrequenz
transformator zu entmagnetisieren gibt es ver
schiedene Möglichkeiten, woraus sich bekannte
Ausführungen des Durchflußwandlers, wie z.B.
Eintakt-, Gegentakt-, Asymmetrischer-Halbbrücken-,
Symmetrischer-Halbbrücken und Vollbrücken-Durch
flußwandler ergeben.
Sekundärseitig wird die erzeugte Rechteckspannung
über Dioden gleichgerichtet. Eine nachfolgende
Speicherdrossel verhindert, daß beliebig hohe
Ströme bzw. Anstiegszeiten dieser Ströme entstehen
können, und durch einen Ausgangskondensator wird
die Ausgangsspannung geglättet und zu einem Ausgang
mit einer dortigen Last transportiert.
Zur Spannungs- bzw. Stromversorgung einer Regel
elektronik (Spannungs-/Stromerfassungs-Elektronik)
auf der Sekundärseite des Schaltnetzteiles dient
beispielsweise ein Verfahren, bei dem mit Hilfe
eines zusätzlichen Netztransformators, der bei
50/60 Hz arbeitet, eines Gleichrichters und eines
Kondensators aus der Netzspannung eine Gleich
spannung erzeugt wird. Ein solches Verfahren hat
jedoch vor allem den Nachteil, daß durch den
Netztransformator, die notwendige Gleichrichtung
und Siebung viel Platz und Gewicht benötigt werden.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, ein
Verfahren der eingangs definierten Art anzugeben,
das gegenüber den bekannten Verfahren wesentlich
preiswerter, leichter und in allen Betriebszu
ständen, insbesondere aber auch im Falle einer
kurzgeschlossenen Ausgangsspannung, angewendet
werden kann.
Diese Aufgabe wird mit den im kennzeichnenden Teil
des Patentanspruches 1 angegebenen Merkmalen
gelöst.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen des Erfin
dungsgedankens ergeben sich aus den Unteransprüchen
2 und 3.
Bevorzugte Ausführungen einer Schaltungsanordnung
zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens
ergeben sich aus den Unteransprüchen 4 und 5.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeich
nung beispielsweise näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 ein Blockschaltbild eines primär-
getakteten Schaltnetzteiles mit
galvanischer Trennung, bei dem ein
Gleichspannungswandler nach dem
Prinzip Sperrwandler und eine
bekannte Schaltungsanordnung zur
Erzeugung einer sekundärseitigen
Hilfsspannung zur Versorgung einer
Regelelektronik vorgesehen ist;
Fig. 2 ein Blockschaltbild eines primär-
getakteten Schaltnetzteiles mit
galvanischer Trennung, bei dem ein
Gleichspannungswandler nach dem
Prinzip Sperrwandler vorgesehen ist,
der durch eine Schaltungsanordnung
nach der Erfindung zur Erzeugung
einer Hilfs-Gleichspannung zur
Versorgung einer Regelelektronik
ergänzt ist;
Fig. 3 ein Blockschaltbild eines primär-
getakteten Schaltnetzteiles mit
galvanischer Trennung, bei dem ein
Gleichspannungswandler nach dem
Prinzip Durchflußwandler und eine
bekannte Schaltungsanordnung zur
Erzeugung einer sekundärseitigen
Hilfs-Gleichspannung zur Versorgung
einer Regelelektronik vorgesehen
ist;
Fig. 4 ein Blockschaltbild eines primär-ge
takteten Schaltnetzteiles mit
galvanischer Trennung, bei dem ein
Gleichspannungswandler nach dem
Prinzip Durchflußwandler vorgesehen
ist, der durch eine Schaltungs
anordnung nach der Erfindung zur
Erzeugung einer Hilfs-Gleichspannung
zur Versorgung einer Regelelektronik
ergänzt ist;
Fig. 5 eine graphische Darstellung des
Spannungsverlaufes auf der Sekundär
seite des Schaltnetzteiles gemäß
Fig. 2; und
Fig. 6 eine graphische Darstellung des
Spannungsverlaufes auf der Sekundär
seite des Schaltnetzteiles gemäß
Fig. 4.
Das primär-getaktete Schaltnetzteil gemäß Fig. 1
weist primärseitig eine Eingangs-Spannungsquelle
auf, die eine Eingangsspannung U ein liefert, welche
durch einen Glättungskondensator C 1 geglättet wird.
Ein mit einer Primärwicklung 7 eines Transformators
1 in Reihe an der Eingangsspannung U ein liegt der
Schalttransistor T wird von einem Pulsbreiten
modulator 2 angesteuert. Da der Schalttransistor T
auf der Primärseite liegt, muß seine Ansteuerung
potentialfrei erfolgen, was gemäß Fig. 1 über eine
Koppeleinheit zur galvanischen Trennung, hier z. B.
einen Optokoppler 3 geschieht. Dieser Optokoppler 3
ist andererseits mit einer Spannungs-/Stromerfas
sungs-Elektronik 4 verbunden, welche auf der
Sekundärseite angeordnet ist.
Die Basis des Schalttransistors T ist mit dem
Pulsbreitenmodulator 2 verbunden, während der
Kollektor des Schalttransistors T mit der Primär
wicklung 7 des Transformators 1 verbunden ist. Das
Schaltnetzteil gemäß Fig. 1 weist ferner eine der
Sekundärwicklung 8 des Transformators 1 nachge
schaltete, in Durchlaßrichtung liegende Diode D 1
sowie einen nachfolgenden Kondensator C 2 auf, wobei
diese Schaltungselemente zur Ableitung einer
Ausgangs-Gleichspannung U aus dienen. Diese durch
den Kondensator C 2 geglättete Ausgangsspannung U aus
wird durch die zur Ableitung einer Ausgangs-Gleich
spannung U aus dienen. Diese durch den Kondensator
C 2 geglättete Ausgangsspannung U aus wird durch die
Elektronik 4 erfaßt. Ferner wird durch diese
Elektronik 4 über einen Shunt R die Stromstärke I
auf der Sekundärseite des Schaltnetzteiles mit
galvanischer Trennung gemäß Fig. 1 gemessen.
Zur Erzeugung einer Gleichspannung zur Versorgung
der Spannungs-/Stromerfassung-Elektronik 4 ist eine
bekannte Schaltungsanordnung vorgesehen, bei der
eine Netzspannung U Netz über einen (50-/60-Hz)-
Netztransformator 6, einen Brückengleichrichter 5
und einen Glättungskondensator C 3 in eine Gleich
spannung U H gewandelt wird, die als Hilfsspannung
der Spannungs-/Stromerfassung-Elektronik 4 zuge
führt wird. Diese erzeugt aus den Meßwerten U und I
Regelgrößen, mit denen über den Optokoppler 3 der
Pulsbreitenmodulator 2 beaufschlagt wird.
Im Blockschaltbild nach der Fig. 2 sind gleiche
Schaltelemente mit den gleichen Bezugszeichen
versehen wie in der Fig. 1. Gemäß Fig. 2 entfallen
jedoch der Netztransformator 6 der Brückengleich
richter 5 und der Glättungskondensator C 3.
Statt dessen ist der Sekundärwicklung 8 des
Transformators 1 eine weitere Diode D 2 nachge
schaltet, die in Sperrichtung liegt und deren
Kathode mit der Anode der in Durchlaßrichtung
liegenden Diode D 1 verbunden ist. Weiterhin ist ein
auf die zweite Diode D 2 folgender Kondensator C 4
vorgesehen.
Der Spannungsverlauf auf der Sekundärseite des
Schaltnetzteiles gemäß Fig. 2 ist aus der gra
phischen Darstellung gemäß Fig. 5 ersichtlich. Die
im Transformator 1 gespeicherte Energie gelangt nur
über die positive Halbwelle durch die Diode D 1,
wobei diese positive Halbwelle von dem Kondensator
C 2 geglättet wird und sodann als Ausgangsspannung
Uaus zur Verfügung steht.
Die auf der Sekundärseite des Transformators 1
auftretende negative Halbwelle kann zur Energie
übertragung bei dem Sperrwandler gemäß Fig. 2 nicht
ausgenützt werden. Wenn die Ausgangsspannung U aus
kurzgeschlossen wird, dann geht der Betrag der
positiven Halbwelle gegen Null, während der Betrag
der negativen Halbwelle unverändert vorhanden
bleibt. Er ist nur von der Eingangsspannung U ein
und dem Übersetzungsverhältnis des Transformators 1
abhängig.
Erfindungsgemäß wird nun über die zweite Diode D 2
und den Kondensator C 4 die negative Halbwelle der
erzeugten Rechteckspannung gemäß Fig. 5 ausgefiltert
und geglättet und dient sodann als Hilfs-Gleich
spannung U H zur Versorgung der Spannungs-/Strom
erfassungs-Elektronik 4. Diese negative Gleich
spannung steht in sämtlichen vom Leerlauf bis zum
Kurzschluß reichenden Betriebsfällen zur Versorgung
der Elektronik 4 zur Verfügung.
Bei der aus der Fig. 3 ersichtlichen Schaltungs
anordnung ist wiederum eine Eingangs-Spannungs
quelle vorhanden, die eine Eingangsspannung U ein
liefert, die von einem Glättungskondensator C 1
geglättet wird. Ein mit einer Primärwicklung 11
eines Transformators 10 in Reihe an der Eingangs
spannung U ein liegender Schalttransistor T wird von
einem Pulsbreitenmodulator 2 angesteuert. Auf der
Primärseite des Transformators 10 befindet sich
noch eine Entmagnetisierwicklung 9 sowie eine Diode
D 3. Da der Schalttransistor T auf der Primärseite
liegt, ist dessen potentialfreie Ansteuerung
erforderlich, was gemäß Fig. 3 wiederum über eine
Koppeleinheit zur galvanischen Trennung, hier einen
Optokoppler 3 erfolgt. Hierbei ist wiederum die
Basis des Schalttransistors T mit dem Pulsbreiten
modulator 2 verbunden, während in diesem Falle der
Kollektor des Transistors T mit der primären
Hauptwicklung 11 des Transformators 10 verbunden
ist.
Durch den Optokoppler 3 ist der Pulsbreitenmodula
tor 2 mit einer Spannungs-/Stromerfassung-Elektro
nik 4 gekoppelt.
Der Transformator 10 weist ferner eine Sekundär
wicklung 12 auf, der eine in Durchlaßrichtung
liegende erste Diode D 4 und eine zu dieser Anord
nung parallel geschaltete zweite Diode D 5 nachge
schaltet sind, wobei diese beiden Dioden D 4 und D 5
zur Gleichrichtung der gemäß Fig. 3 erzeugten
Rechteckspannung dienen. Die Schaltungsanordnung
gemäß Fig. 3 weist ferner eine Speicherdrossel L 1
sowie einen Kondensator C 2 zur Ableitung einer
geglätteten Ausgangsspannung U aus auf, welche durch
die Elektronik 4 erfaßt wird. Außerdem wird
wiederum durch diese Elektronik 4 über einen Shunt
R die Stromstärke I auf der Sekundärseite des
Schaltnetzteiles gemessen.
Zur Versorgung der Spannungs-/Stromerfassungs-Elek
tronik 4 mit einer Hilfs-Gleichspannung U H dient
wiederum eine Anordnung, die aus einem (50-/60-Hz)-
Netztransformator 6, einem Brückengleichrichter 5
und einem Glättungskondensator C 3 besteht, wodurch
die Netzspannung U Netz in die Gleichspannung U H
gewandelt wird.
In dem Blockschaltbild nach Fig. 4 sind gleiche
Schaltungselemente wie in der Fig. 3 mit gleichen
Bezugszeichen versehen. Dagegen sind bei der
Schaltungsanordnung gemäß Fig. 4 der Netztrans
formator 6, der Brückengleichrichter 5 und der
Glättungskondensator C 3 nicht mehr erforderlich.
Vielmehr ist bei dieser neuen Schaltungsanordnung
der Sekundärwicklung 12 des Transformators 10 eine
dritte Diode D 6 derart nachgeschaltet, daß sie
zusammen mit dem Kondensator C 5 parallel zu der
ersten Diode D 4 mit sekundärer Wicklung 12 und der
zweiten Diode D 5 liegt. Hierbei ist die Anode der
dritten Diode D 6 mit einer Stelle X zwischen der
ersten Diode D 4 und der Speicherdrossel L 1 gekop
pelt.
An dieser Stelle X gemäß Fig. 4 ist in allen
möglichen Belastungsfällen, d.h. vom Leerlauf bis
zum Kurzschluß, stets eine Spannung vorhanden, die
einen Verlauf einer Rechteckspannung besitzt, wie
sie aus der graphischen Darstellung gemäß Fig. 6
ersichtlich ist. Bei dieser Rechteckspannung
handelt es sich um positive Rechteckimpulse.
Diese Rechteckspannung wird von einem Kondensator
C 5 geglättet und durch die dritte Diode D 6 vom
Leistungsfluß entkoppelt.
Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 4 wird somit
eine zweite Gleichspannung U H aus den gleichen
positiven Rechteckimpulsen wie die Ausgangsspannung
U aus abgeleitet. Diese geglättete Gleichspannung U H
steht jedoch in allen Betriebsfällen und unabhängig
von der Ausgangsspannung U aus als Hilfsspannung zur
Versorgung der Spannungs-/Stromerfassungs-Elek
tronik 4 zur Verfügung.
Infolgedessen ist ein Betrieb des primär-ge
takteten Schaltnetzteiles vom Leerlauf bis zum
Kurzschluß gewährleistet.
Die Schaltungsanordnung nach der Erfindung besitzt
darüber hinaus den Vorteil, daß sie gegenüber
bekannten Anordnungen wesentlich kompakter,
preisgünstiger und leichter ausgeführt werden kann.
- Bezugszeichenliste
1 Transformator
2 Pulsbreitenmodulator
3 Optokoppler
4 Spannungs-/Stromerfassungs-Elektronik
5 Brückengleichrichter
6 Netztransformator
7 Primärwicklung
8 Sekundärwicklung
9 Entmagnetisierwicklung
10 Transformator
11 Primärwicklung
12 Sekundärwicklung
U ein Eingangsspannung
U aus Ausgangsspannung
U H Gleichspannung
U Spannung (auf der Sekundärseite)
U Netz Netzspannung
C 1 Glättungskondensator (primärseitig)
C 2 Kondensator (zur Glättung von U aus )
C 3 Glättungskondensator (sekundärseitig)
C 4 Kondensator (zur Glättung der negativen Halbwelle)
C 5 Kondensator (zur Glättung der Rechteckspannung)
T Schalttransistor
R Shunt
I Stromstärke (auf der Sekundärseite)
D 1 Diode
D 2 Diode
D 3 Diode
D 4 Diode
D 5 Diode
D 6 Diode
L 1 Speicherdrossel
X Stelle (in Fig. 3 und 4)
Claims (5)
1. Verfahren zum Erzeugen einer Spannung zur
Versorgung einer Elektronik auf der Sekundärseite
von Schaltnetzteilen mit galvanischer Trennung,
wobei mittels eines Gleichspannungswandlers
sekundärseitig eine Rechteckspannung erzeugt wird,
aus der eine Ausgangsspannung abgeleitet wird, und
wobei durch die Elektronik die Ausgangsspannung und
die Stromstärke auf der Sekundärseite des Schalt
netzteiles erfaßt und verarbeitet werden,
dadurch gekennzeichnet,
daß aus der Rechteckspannung in der Weise eine
zweite Gleichspannung (U H ) abgeleitet wird, daß
diese in allen von Leerlauf bis zum Kurzschluß
reichenden Betriebsfällen, d.h. unabhängig von der
Ausgangsspannung (U aus ), als Hilfsspannung zur
Versorgung der Elektronik vorhanden ist.
2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei ein Gleich
spannungswandler nach dem Prinzip Sperrwandler
verwendet wird,
dadurch gekennzeichnet,
daß die zweite Gleichspannung (U H ) aus der negati
ven Halbwelle der Rechteckspannung abgeleitet wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1, wobei ein Gleich
spannungswandler nach dem Prinzip Durchflußwandler
verwendet wird,
dadurch gekennzeichnet,
daß die zweite Gleichspannung (U H ) aus den gleichen
positiven Rechteckimpulsen wie die Ausgangsspannung
(U aus ) abgeleitet wird.
4. Schaltungsanordnung zur Durchführung des
Verfahrens nach den Ansprüchen 1 und 2, mit einem
Transformator, einem primärseitig angeordneten
Schalttransistor, dessen Basis mit einer Steuer
einheit und dessen Kollektor mit der Primärwicklung
des Transformators verbunden ist, mit einer
Koppeleinheit zur Kopplung der Steuereinheit mit
einer Spannungs-/Stromerfassungs-Elektronik, mit
einer der Sekundärwicklung des Transformators
nachgeschalteten, in Durchlaßrichtung liegenden
Diode und einem Kondensator zur Ableitung einer
geglätteten Ausgangsspannung,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Sekundärwicklung (8) des Transformators (1)
eine weitere Diode (D 2) nachgeschaltet ist, die in
Sperrichtung liegt und deren Kathode mit der Anode
der in Durchlaßrichtung liegenden Diode (D 1)
verbunden ist, und daß ein auf die zweite Diode
(D 2) folgender Kondensator (C 4) vorgesehen ist,
wobei über die zweite Diode (D 2) und den Kondensa
tor (C 4) die negative Halbwelle der erzeugten
Rechteckspannung ausgefiltert und geglättet wird
und als Hilfs-Gleichspannung (U H ) zur Versorgung
der Spannungs-/Stromerfassungs-Elektronik (4)
dient.
5. Schaltungsanordnung zur Durchführung des
Verfahrens nach den Ansprüchen 1 und 3, mit einem
Transformator, einem primärseitig angeordneten
Schalttransistor, dessen Basis mit einer Steuer
einheit und dessen Kollektor mit der auf der
Primärseite liegenden Hauptwicklung (9) des
Transformators verbunden ist, mit einer Koppel
einheit zur Kopplung der Steuereinheit mit einer
Spannungs-/Stromerfassungs-Elektronik, mit einer
der Sekundärwicklung des Transformators nachge
schalteten, in Durchlaßrichtung liegenden ersten
Diode, mit einer zu dieser Anordnung parallel
geschalteten zweiten Diode, mit einer Speicherdros
sel und einem Kondensator zur Ableitung einer
geglätteten Ausgangsspannung,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Sekundärwicklung (12) des Transformators
(10) eine dritte Diode (D 6) zu den ersten und
zweiten Dioden (D 4 und D 5) nachgeschaltet ist,
deren Anode mit einer Stelle (X) zwischen der
ersten Diode (D 4) und der Speicherdrossel (L 1)
gekoppelt ist und daß ein auf die dritte Diode (D 6)
folgender Kondensator (C 5) vorgesehen ist, wobei
über die dritte Diode (D 6) und den Kondensator (C 5)
die an der Stelle (X) vorhandene positive Rechteck
spannung ausgekoppelt und geglättet wird und als
Hilfs-Gleichspannung (U H ) zur Versorgung der
Spannungs-/Stromerfassungs-Elektronik (4) dient.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863627858 DE3627858A1 (de) | 1986-08-16 | 1986-08-16 | Verfahren und schaltungsanordnung zum erzeugen einer spannung zur versorgung einer elektronik auf der sekundaerseite von schaltnetzteilen mit galvanischer trennung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19863627858 DE3627858A1 (de) | 1986-08-16 | 1986-08-16 | Verfahren und schaltungsanordnung zum erzeugen einer spannung zur versorgung einer elektronik auf der sekundaerseite von schaltnetzteilen mit galvanischer trennung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3627858A1 true DE3627858A1 (de) | 1988-02-18 |
Family
ID=6307555
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19863627858 Withdrawn DE3627858A1 (de) | 1986-08-16 | 1986-08-16 | Verfahren und schaltungsanordnung zum erzeugen einer spannung zur versorgung einer elektronik auf der sekundaerseite von schaltnetzteilen mit galvanischer trennung |
Country Status (1)
Country | Link |
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