DE3627377A1 - Verfahren zur ladungssicherung auf paletten - Google Patents
Verfahren zur ladungssicherung auf palettenInfo
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- B65D2571/00067—Local maintaining elements, e.g. partial packaging, shrink packaging, shrink small bands
Landscapes
- Basic Packing Technique (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
Description
Auf Paletten in mehreren Säulen und Lagen aufgestapelte
Gebinde, beispielsweise Kartons, haben die Neigung, bei
horizontaler Beschleunigung der Palettenladung entweder
mit der ganzen Lage horizontal zu verrutschen oder als
Säule der aufeinandergestapelten Gebinde abzukippen.
Besonders eigenstabile Gebinde könnten hoch aufgestapelt
werden, wenn nicht die Gefahr des Abkippens einer ganzen
Säule bestünde. Die Palettenladung muß daher gegen das
Verrutschen einer Lage oder das Abkippen einer Säule
gesichert werden, was meist durch vollständiges Umwickeln
mit einer Stretchfolie geschieht. Der
Folienbedarf hierfür ist beträchtlich.
Aufgabe der Erfindung war es daher, ein Verfahren zu
entwickeln, mit dem die Palettenladung mit geringerem
Folienbedarf wirkungsvoll gesichert werden kann.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß
man den Stapel im Bereich der aufeinandertreffenden
Lagen mit einer Stretchfolie umwickelt. Vorzugsweise
wird auch die letzte Lage am Kopf des Stapels auf diese
Weise umreift.
Überraschenderweise wurde gefunden, daß eine je nach
Höhe der Lagen relativ schmale Folie, die die untere
Lage an ihrem Kopf und die darüberliegende Lage an ihrem
Boden umreift, eine sehr hohe Ladungssicherung gewährleistet,
während die bisher im Mittelbereich zwischen
den Lagengrenzen eingesetzte Folie kaum einen Beitrag
zur Ladungssicherung lieferte.
Es wurden Vergleichsversuche durchgeführt, wobei 6 kg-
Waschmittel-Rechteckpackungen von Hand in vier Lagen
gestapelt wurden. Es wurde eine nicht-haftmittelbeschichtete,
jedoch beim Extrudieren mit einem Additiv
für einen Klebeeffekt versetzte Stretchfolie einer Breite
von 160 mm und einer Stärke von 23 Mikron eingesetzt.
Mit der 160 mm breiten Folie wurden die 6 kg-Rechteck-
Tragepackungen gezielt um die Lagen gestretcht. Der
Folienanfang wurde um den Eckklotz der Palette geknotet,
und die Folie wurde mit dem Folienschlitten im Eilgang
zwischen die erste und zweite Lage gefahren und dort
zweimal um den Stapel gestretcht, dann im Eilgang zwischen
die zweite und dritte Lage gefahren, dort ebenfalls
mit zwei Umdrehungen gestretcht, dann im Eilgang
zwischen die dritte und vierte Lage gefahren, dort 1,5
Umdrehungen gestretcht, alsdann im Eilgang etwa in die
Mitte der letzten, vierten Lage gefahren (bis zum Anschlag
des Schlittens) und dort nochmals 1,5 Umdrehungen
gestretcht. Die letzten 1,5 Stretchumdrehungen dienen
nur dem Zusammenhalt der letzten Lage. Diese erfindungsgemäß
gesicherten Paletten wurden auf eine Kipp-Plattform
gebracht und langsam gekippt, wobei der Winkel
abgelesen wurde, bei dem eine Bewegung der einzelnen
Rechteck-Tragepackungen einsetzte.
Vergleichend hierzu wurde ein ebensolcher Stapel, der in
herkömmlicher Weise komplett mit Stretchfolie umwickelt
war, getestet. Die Versuchsergebnisse sind stark abhängig
von der Güte der Stapelung, so daß jeweils immer nur
Stapeln gleicher Güte verglichen werden können. In der
folgenden Tabelle ist der Kippwinkel bis zum Bewegungseinsetzen
angegeben, der erforderliche Folieneinsatz,
der Wert der Vorspannung an der Stretchmaschine und die
Qualität der Stapelung:
Die Tabelle weist aus, daß trotz Verminderung des Folieneinsatzes
auf etwa ein Drittel die Ladungssicherung im
wesentlichen gleichgut blieb.
Eine weitere Verminderung des Folieneinsatzes ist dadurch
möglich, daß nur eine Stretchumdrehung vorgenommen wird
und/oder eine schmälere Folie eingesetzt wird.
Die Breite des Folienbandes im Bereich zwischen den Lagen
ist von der Größe der Gebinde abhängig. Eine Folienbreite
unter von 50 mm ist nicht geeignet. Im allgemeinen empfiehlt
sich eine Folienbreite von 70 bis 200 mm, wobei
meist eine Folienbreite von 80 bis 120 mm ausreichend ist.
Die Umreifung mit der Stretchfolie kann einfach oder mehrfach
erfolgen, wobei im allgemeinen eine zweifache Umreifung
ausreichend ist.
Die Höhe der Stapel ist ebenfalls abhängig von der Größe
der Einzelgebinde. Bei hohen Einzelgebinden wird man im
allgemeinen vier bis fünf Lagen pro Palette einsetzen.
Typische Einzelgebinde besitzen die Größe von etwa 250 bis
400 mm Länge, 130 bis 300 mm Breite und 300 bis 500 mm
Höhe. Ihr Gewicht schwankt im allgemeinen zwischen 5 und 20 kg.
Auf den üblichen Paletten von 800 × 1200 mm können im
allgemeinen zwischen 6 und 30 Einheiten pro Lage eingesetzt
werden und die Stapelhöhe mit Palette beträgt etwa 1,5 bis
2 m.
Auf die Höhe der Lagen bezogen, beträgt die Breite des
Stretchfolienbandes im Bereich der aufeinandertreffenden
Lagen also etwa 15 bis 40%, vorzugsweise 20 bis 30%.
In der beiliegenden Figur wird die Erfindung schematisch
erläutert. Zwölf Gebinde 1 sind auf einer Palette 2 in vier
Lagen a, b, c, d und in drei Säulen gestapelt. Um den Stapel
ist jeweils im Bereich der aufeinandertreffenden Lagen
a/b bzw. b/c bzw. c/d eine Stretchfolie 3 gewickelt. Eine
weitere Umreifung mit der Stretchfolie ist am Kopf des
Stapels vorgesehen.
Das erfindungsgemäße Verfahren liefert einen ladungsgesicherten
Stapel aus Einzelgebinden in mehreren Säulen und
Lagen auf Paletten, der im Bereich der aufeinandertreffenden
Lagen mit einer Stretchfolie umwickelt ist.
Claims (6)
1. Verfahren zur Ladungssicherung von in mehreren Säulen
und Lagen aufgestapelten Gebinden durch Umwickeln des
Stapels mit einer Folie, dadurch gekennzeichnet, daß man
den Stapel im Bereich der aufeinandertreffenden Lagen
mit einer Stretchfolie umwickelt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Breite der Folie 70 bis 200, vorzugsweise 80 bis 120 mm
beträgt.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Breite der Folie 15 bis 40%, vorzugsweise
20 bis 30% der Lagenhöhe beträgt.
4. Ladungsgesicherter Stapel aus Einzelgebinden in mehreren
Säulen und Lagen auf einer Palette, dadurch gekennzeichnet,
daß der Stapel im Bereich der aufeinandertreffenden
Lagen mit einer Stretchfolie umwickelt ist.
5. Stapel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
Breite der Folie 70 bis 200, vorzugsweise 80 bis 120 mm
beträgt.
6. Stapel nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Breite der Folie 15 bis 40%, vorzugsweise 20
bis 30% der Lagenhöhe beträgt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863627377 DE3627377A1 (de) | 1986-08-12 | 1986-08-12 | Verfahren zur ladungssicherung auf paletten |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863627377 DE3627377A1 (de) | 1986-08-12 | 1986-08-12 | Verfahren zur ladungssicherung auf paletten |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3627377A1 true DE3627377A1 (de) | 1988-02-18 |
Family
ID=6307256
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19863627377 Ceased DE3627377A1 (de) | 1986-08-12 | 1986-08-12 | Verfahren zur ladungssicherung auf paletten |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3627377A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE4339886A1 (de) * | 1993-11-23 | 1995-05-24 | Kemper Elisabeth | Verpackungsmaschine für Transportsicherung eines ein- oder mehrlagigen Stapels von Einzelbehältnissen mit doppellagigen Stretchfolienstreifenbanderolen |
WO1999005043A1 (de) * | 1997-07-22 | 1999-02-04 | Fraunhofer-Gesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung e.V. | Verpackungssystem für stückgut |
Citations (2)
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DE2522113A1 (de) * | 1975-05-17 | 1976-11-25 | Keller & Co Masch C | Verpackung fuer auf paletten befindliches verpackungsgut |
GB2069967A (en) * | 1980-02-27 | 1981-09-03 | Lancaster J R | Process for wrapping a web of stretched material on a load to form a unitary package |
-
1986
- 1986-08-12 DE DE19863627377 patent/DE3627377A1/de not_active Ceased
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US6269951B1 (en) | 1997-07-22 | 2001-08-07 | Fraunhofer-Gesellschaft Zur Forderung Der Angewandten Forschung E. V. | Packing system for unit loads |
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