DE3626166A1 - Magnetbandflachspulenpackung - Google Patents
MagnetbandflachspulenpackungInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Magnetband
flachspulenpackung und betrifft insbesondere
eine Magnetbandflachspulenpackung, bei der
mehrere Flachspulen, die eine Nabe mit einer ein
wenig größeren Breite als die Breite des Magnet
bandes, das eine vorbestimmte Länge aufweist und
auf die Nabe aufgewickelt ist, in axialer Richtung
der Nabe stapelförmig übereinander verpackt sind,
gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
In einem Zwischenfahren vor der Herstellung eines
Endproduktes, das ein Magnetband umfaßt, wird ein
halbfertiges Produkt, die sogenannte
Magnetbandflachspule, erzeugt. Die Magnetband
flachspule umfaßt eine Nabe, die keinen Flansch
aufweist und eine Breite hat, die ein wenig größer
als die Breite des Magnetbandes ist, wobei das
Magnetband eine vorbestimmte Länge hat und auf
die Nabe aufgewickelt ist. Die Magnetbandflachspule
hat eine allgemein dünne Form und einen großen
Durchmesser.
Wenn die so hergestellte Magnetbandflachspule zu
ihrem Bestimmungspunkt versandt wird, werden mehrere
Flachspulen zu einer einzigen Packung angeordnet,
wobei sie in Axialrichtung der Nabe aufeinanderge
stapelt sind, und dann verschiedene Packungen
zusammen auf eine Palette geladen werden und
zum Bestimmungsort durch Transportmittel, wie zum
Beispiel einem Lastwagen, gebracht werden.
Fig. 4 ist eine teilweise geschnittene Seitenansicht
einer gewöhnlichen Magnetbandflachspulenpackung.
Eine Packung umfaßt im allgemeinen acht Flach
spulen. Die übliche Magnetbandflachspulenpackung
umfaßt neun gestapelte pfannenähnliche Gehäuse 21,
21. Jedes dieser Gehäuse 21, 21 hat eine oktogonale
äußere Form, die durch Abschrägen der vier Ecken
eines Quadrates entsteht und weist eine napfförmige
Aussparung an den oberen und unteren Flächen auf.
Die Flachspulen 23, 23 werden jeweils in den napf
förmigen Aussparungen 22, 22, die durch Aussparungen
der vertikal benachbarten Gehäuse 21, 21 ausgebildet
werden, einander gegenüberliegend angeordnet. Eine
Abdeckplatte 24 ist auf der Oberseite des obersten
Gehäuses 21, und eine Bodenplatte 26 ist unter dem
unteren Gehäuse 21 über ein Polstermaterial 25 ange
ordnet. Die so ausgebildete Kombination wird kreuz
weise mit Bändern zu einer einzigen Packung verschnürt.
Bei der oben beschriebenen Packungsform entstehen
zwischen den Flachspulen 23, 23 und dem Gehause
21, 21 Spalte, wenn die Flachspulen 23 in den
Räumen aufgenommen werden, da die napfförmigen Räume
eine etwas größere Form als die Größe der Flachspulen
23 aufweisen, um Dimensionstoleranzen der Flachspulen
23, 23 auszugleichen. Wenn die Flachspulen 23, 23
in einer einzigen Packung infolge von Vibration, Stoß
oder ähnlichen äußeren Kräften ausgesetzt werden,
wird die Wicklung der rings um die Naben gewickelten
Magnetbänder beeinträchtigt und die Kanten der
beeinträchtigten Magnetbänder stoßen gegen das
Gehäuse 21, 21 und werden dabei im schlimmsten Fall
beschädigt. Wenn weiter die Wicklung der Magnetbänder
beeinträchtigt wird, besteht das Problem beim
Wiederaufwickeln der Magnetbänder der Flachspulen
23 auf unterschiedliche Spulen bei einem darauf
folgenden Verfahren. Wenn weiter das darauffolgende
Verfahren von einem Kunden durchgeführt wird, wird
die Qualität der Flachspulen von dem Kunden als
schlecht angesehen.
Die übliche Packung der Flachspulen 23, 23, die wie
oben beschrieben in einem einzigen Stapel angeordnet
sind, werden entsprechend in einen gewellten
Kasten, der ein dickes Polstermaterial am unteren
Abschnitt aufweist, eingebracht und in der in dem
gewellten Kasten aufgenommenen Form gehandhabt,
wodurch die beeinträchtigenden Wirkungen der äußeren
Kräfte aufgrund der Vibration, durch Stöße oder
ähnlichem verhindert werden.
Auf diese Weise können die Magnetbänder bis zu
einem gewissen Grad gegen äußere Kräfte aufgrund
von Vibration, Stoß oder ähnlichem während des Trans
ports geschützt werden. Der Schutz ist jedoch nicht
ausreichend, wenn die Flachspulen 23, 23 über längere
Zeit gefördert werden, oder wenn das Auf- und
Abladen der gewellten Kisten während des Förderns
durchgeführt wird. Da die gewellte Kiste in bezug
auf die Packung der Flachspulen 23, 23 groß ist und
ein doppeltes Verpacken notwendig ist, ist der
Ladewirkungsgrad während des Förderns niedrig und die
Verteilungskosten werden hoch.
Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung
eine Magnetbandflachspulenpackung der eingangs
genannten Art zu schaffen, bei der keine Beein
trächtigung des Aussehens des Magnetbandes und keine
Beschädigung des Magnetbandes während des Förderns
oder ähnlichem, auftreten.
Mit der Erfindung wird in vorteilhafter Weise
eine Magnetbandflachspulenpackung geschaffen, bei
der die Magnetbandflachspulen kompakt verpackt wer
den.
Diese Aufgabe wird durch die in Anspruch 1
gekennzeichnete Erfindung gelöst. Bei der Erfindung
werden die Flachspulen nicht in Gehäuse eingebracht
und diese Gehäuse übereinandergestapelt, sondern
hierbei werden Distanzstücke und Flachspulen
abwechselnd übereinander gestapelt. Um zu verhindern,
daß Staub oder ähnliches in die äußere am Umfang
freiliegenden Abschnitte der Flachspulen eintritt
und an den Magnetbändern haften bleibt, werden
die Gehäuse nicht mit Bändern verschnürt, sondern
die Flachspulen werden mit einer expandierbaren oder
zusammenziehbaren Folie umwickelt.
Die vorliegende Erfindung schafft eine Magnetband
flachspulenpackung, bei der mehrere Flachspulen,
bestehend aus einer Nabe mit einer ein wenig
größeren Breite als die Breite des Magnetbandes,
das eine vorbestimmte Länge aufweist, und auf die
Nabe aufgewickelt ist, in axialer Richtung der
Nabe stapelförmig übereinander verpackt sind,
wobei mehrere Distanzstücke zwischen den Flachspulen,
an der Oberseite des Flachspulenstapels und an der
Unterseite des Flachspulenstapels stapelförmig
angeordnet sind, wobei jedes Distanzstück scheiben
förmig ausgebildet ist und einen Durchmesser
aufweist, der größer als der Durchmesser der
Flachspule ist und an der die Nabe berührenden
Stelle mit einer Aussparung versehen ist, die mit
dem von dem auf die Nabe aufgewickelten Magnetband
vorstehenden Endabschnitt der Nabe in Eingriff
tritt, und wobei ein Stück expandierbare oder
zusammenziehbare Folie zum Umwickeln der Flachspule
und der Distanzstücke vorgesehen ist.
Das Einwickeln mit der expandierbaren und/oder
zusammenziehbaren Folie kann mittels irgendeinem
Verfahren durchgeführt werden, solange die
gestapelten Distanzstücke und Flachspulen in einer
eng aneinander berührenden Form gehalten werden,
wenn die expandierbare und/oder zusammenziehbaren
Eigenschaften der Folie verwendet werden.
Beispielsweise kann eine expandierbare Folie
verwendet werden, und der Stapel der Fachspulen
und der Distanzstücke kann durch Dehnen der Folie
eingewickelt werden. Oder es kann eine wärme
schrumpfende Folie verwendet werden, die durch eine
Wärmebehandlung nach dem Abdecken des Stapels der
Flachspulen und der Distanzstücke mittels der Folie
schrumpft. Der Bereich des Einwickelns kann die
gesamten Flächen der gestapelten Distanzstücke
und Flachspulen umfassen. Da jedoch an der
Oberseite und Unterseite des Stapels Distanzstücke
angeordnet sind, muß nicht immer die gesamte Fläche
der zwei Distanzstücke eingewickelt werden, so daß
beispielsweise die mittleren Abschnitte der zwei
Distanzstücke nicht teilweise eingewickelt werden.
Der Ausdruck "Einwickeln der Flachspulen und der
Distanzstücke in ein Stück Verpackungsmaterial"
umfaßt nicht nur den Fall, bei dem die Distanzstücke
und die Flachspulen zusammen eingepackt werden,
sondern ebenfalls den Fall, bei dem Verstärkungs
plattenteile oder ähnliches zusammen mit dem Stapel
der Flachspulen und der Distanzstücke verpackt
werden, wenn die Verstärkungsplattenteile oder
ähnliches an der Oberseite und Unterseite des
Stapels der Flachspulen und der Distanzstücke
angeordnet sind.
Bei der Magnetbandflachspulenpackung ist es möglich,
da die Flachspulen und die scheibenförmigen
Distanzstücke, die einen Durchmesser größer als
der Durchmesser der Flachspulen haben, abwechselnd
einander eng berührend übereinandergestapelt
und mit einer expandierbaren und/oder zusammenzieh
baren Folie eingewickelt sind, Störungen des
Wickelzustandes dieses Magnetbandes und Beschädigugen
des Magnetbandes infolge des Einwirkens äußerer
Kräfte durch Vibration, Stoß oder ähnlichem während
des Versandes oder ähnlichem auszuschalten. Ebenfalls
ist es nicht notwendig, eine doppelte Verpackung
unter Verwendung eines Polstermaterials, wie bei
der üblichen Technik durchzuführen, so daß es
moglich ist, die Packung kompakt auszugestalten.
Weiter wird anders als bei der üblichen Verpackung,
in der die Flachspulen innerhalb der Gehäuse
gegen Staub und ähnlichem durch Stapeln der Gehäuse
geschützt sind, der Schutzzustand auch bei der
vorliegenden Erfindung durch die scheibenähnlichen
Distanzstücke und das Einwickeln mit einer expandier
baren oder zusammenziehbaren Folie aufrechterhalten.
Somit werden Flanschabschnitte am Umfang der
Flachspulen, die bei den üblichen Gehäusen vorgesehen
sind, entbehrlich, so daß die Packung klein wird.
Die Packung kann auf einer einzigen Palette in
etwa der doppelten Anzahl als der üblichen
Packungen angeordnet werden. Entsprechend ist es
möglich, die Ladekapazität merkbar zu verbessern
und die Verteilungskosten zu senken.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der
Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher
beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine teilweise geschnittene Seitenansicht
der Magnetbandflachspulenpackung
Fig. 2 eine perspektifische Ansicht der
Magnetbandflachspulenpackung von Fig. 1, die
verpackt und auf einer Palette angeordnet ist,
Fig. 3 eine geschnittene Ansicht längs der Linie
3,3 von Fig. 2 und
Fig. 4 eine teilweise geschnittene Ansicht einer
üblichen Magnetbandflachspulenpackung nach dem Stand
der Technik.
Jede der Magnetbandflachspulen 2, 2 umfaßt eine
ringähnliche Nabe 3 und ein Magnetband 4 von
bestimmter Länge, das auf die Nabe 3 aufgewickelt
ist. Die Nabe 3 hat einen rechtwinkligen Querschnitt
und ihre Breite in vertikaler Richtung in Fig. 1
ist ein wenig größer als die Breite des Magnetbandes
4. In dieser Ausführungsform sind 8 Flachspulen
2, 2 in axialer Richtung der Nabe 3 übereinander
gestapelt und Distanzstücke 5, 5 sind zwischen den
Flachspulen und an der Oberseite und Unterseite
des Stapels der Flachspulen 2, 2 angeordnet. Jedes
Distanzstück 5, 5 ist scheibenähnlich ausgebildet und
hat einen Durchmesser (ungefähr 360 mm), der ein
wenig größer als der Rolldurchmesser des Magnetbandes
4 der Flachspule 2 ist. Die oberen und unteren Flächen
der Distanzstücke 5 sind mit mittleren Vertiefungen
6 vorgesehen, um mit einem Endflächenabschnitt der
Naben 3 in Eingriff zu treten, der von dem Magnetband
4 an dem die Nabe 3 berührenden Abschnitt des Distanz
stückes 5 hervorsteht, so daß die Flachspule 2 sich
nicht seitlich verschieben kann. Das Distanzstück
5 ist ebenfalls aus geschäumtem Styrol hergestellt
und die Abschnitte der Oberfläche und der Unterfläche
des Distanzstückes 5, die die Flachspule 3 berühren,
sind mit einer geschäumten Polyäthylenbeschichtung
7 versehen, die eine Dicke von ungefähr 1 mm hat,
so daß das Distanzstück 5 mit der Flachspule 2 in
enger Berührung steht.
Wie dargestellt, sind neun Distanzstücke 5, 5
abwechselnd mit 8 Flachspulen 2, 2 in enger Berührung
zueinander gestapelt. Eine Abdeckplatte 8 ist
auf der Oberfläche des oberen Distanzstückes 5
und eine Bodenplatte 10 ist unter dem unteren
Distanzstück 5 über ein Polstermaterial 9 angeordnet.
Die Abdeckplatte 8 besteht aus einem Polyäthylen-
Polystyrol-Copolymer, das scheibenförmig mit dem
gleichen Durchmesser wie der Durchmesser des
Distanzstückes 5 ausgebildet ist und vier Kerben 11,
11 am Umfangsabschnitt aufweist, um während des
Transportes oder ähnlichem hineingreifen zu können.
Die Bodenplatte 10 ist das gleiche Teil wie Abdeckplatte
8, nur umgekehrt. Das Polstermaterial 9 besteht
aus geschäumten Polyäthylen, das scheibenförmig
ausgebildet ist und einen Durchmesser aufweist, der
ein wenig kleiner als der Durchmesser der Bodenplatte
10 ist und ist an der Oberfläche der Bodenplatte 10
befestigt.
Die Abdeckplatte 8, die Distanzstücke 5, 5,
die Flachspulen 2, 2, das Polstermaterial 9 und
die Bodenplatte 10, die in der beschriebenen
Weise aufeinandergestapelt sind, werden zusammen mit
einer Polyäthylenfolie 12 eingewickelt. Die
Folie 12 besteht aus Streifen, mit einer Dicke von
etwa 25 µ und einer Breite, die etwa das
1,5fache der Länge der Oberfläche der Abdeckplatte
8 zur unteren Grundfläche der Bodenplatte 10 ist.
Die Folie 12 wird an den Umfangsabschnitten der
Abdeckplatte 8, den Distanzstücken 5, 5 und der
Bodenplatte 10 aufgebracht, in Längsrichtung
gedehnt und etwa siebenmal rings um den Stapel
der Umfangsabschnitte gewickelt. In eingewickeltem
Zustand sind die Umfangsabschnitte von der Abdeckplatte
8 zur Bodenplatte 10 somit aufgrund der Schrumpf
kraft der Folie 12 abgedichtet und die Folie wirkt
auf den Stapel, um im Raum zwischen der Abdeckplatte
8 und der Bodenplatte 10 zusammenzudrücken. Auf
diese Weise werden die Flachspulen 2, 2 und die
Distanzstücke 5, 5, die zwischen der Abdeckplatte 8
und der Bodenplatte 10 angeordnet sind, in enger
Berührung zueinander gehalten.
Die Fig. 2 und 3 zeigen den Verladezustand der
Flachspule 2, 2, die in der in Fig. 1 dargestellten
Weise verpackt sind, auf einer Palette 13.
Vier Packungen 1, 1 mit vertikal gestapelten Flachspulen
2, 2 werden mit einer hülsenähnlichen Aluminiumpoly
äthylen beschichteten Folie 14 als Einsatz verpackt.
Neun (d. h. drei mal drei) Sätze werden in einem
Wellpappenboden 15 über einer Aluminiumpolyäthylen
beschichteten Folie 16 eingesetzt, wobei der
Boden 15 auf der Palette 13 angeordnet wird. Eine
Wellpappenhülse 17 wird längs der Innenflächen
des Bodens 15 angeordnet und ein Boden 18, der
genauso ausgebildet ist, wie der Boden 15 wird
umgekehrt von oben auf die Hülse 17 aufgebracht.
Darauf werden die Packungen in diesem Zustand
gehandhabt.
Claims (6)
1. Magnetbandflachspulenpackung, bei der mehrere
Flachspulen, bestehend aus einer Nabe mit einer ein
wenig größeren Breite als die Breite des Magnet
bandes, das eine vorbestimmte Länge aufweist und
auf die Nabe aufgewickelt ist, in axialer Richtung der
Nabe stapelförmig übereinander verpackt sind,
dadurch gekennzeichnet, daß mehrere
Distanzstücke (5) zwischen den Flachspulen, an der
Oberseite des Flachspulenstapels und an der Unterseite
des Flachspulenstapels stapelförmig angeordnet sind,
wobei jedes Distanzstück (5) scheibenförmig
ausgebildet ist und einen Durchmesser aufweist,
der größer als die Durchmesser der Flachspulen (2)
ist und an der die Nabe berührenden Stelle mit
einer Aussparung (6) versehen ist, die mit dem von
dem auf die Nabe aufgewickelten Magnetband vorstehenden
Endabschnitt der Nabe (3) in Eingriff tritt, und
daß ein Stück expandierbare oder zusammenziehbare
Folie (14) zum Umwickeln der Flachspulen (4)
und der Distanzstücke (5) vorgesehen ist.
2. Magnetbandflachspulenwicklung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Distanzstücke (5) aus geschäumtem Styrol hergestellt
sind.
3. Magnetbandflachspulenpackung nach Anspruch 1
oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die obere und untere Fläche jedes Distanzstückes (5)
an den die Flachspulen (2) berührenden Abschnitten
mit einer Beschichtung (7) aus geschäumtem
Polyäthylen versehen sind.
4. Magnetbandflachspulenpackung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß ein
Verstärkungsteil (8, 10) an der Oberseite und der
Unterseite des Stapels der Flachspulen (2) und der
Distanzstücke (5) vorgesehen ist.
5. Magnetbandflachspulenpackung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß das Ver
stärkungsteil (8) an der Oberseite des Stapels aus
einem Polyäthylen-Polystyrol-Copolymer hergestellt
und mit Griffkerben (11) versehen ist.
6. Magnetbandflachspulenpackung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß das
Verstärkungsteil (10) an der Unterseite des Stapels
mit einem Polstermaterial (9) auf seiner Oberfläche
versehen ist.
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