DE3626815A1 - Vorrichtung fuer die verbreiterung der stereobasis fuer stereofonische tonwiedergabegeraete - Google Patents
Vorrichtung fuer die verbreiterung der stereobasis fuer stereofonische tonwiedergabegeraeteInfo
- Publication number
- DE3626815A1 DE3626815A1 DE19863626815 DE3626815A DE3626815A1 DE 3626815 A1 DE3626815 A1 DE 3626815A1 DE 19863626815 DE19863626815 DE 19863626815 DE 3626815 A DE3626815 A DE 3626815A DE 3626815 A1 DE3626815 A1 DE 3626815A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- stereo base
- phase
- widening
- base according
- impedance
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04S—STEREOPHONIC SYSTEMS
- H04S1/00—Two-channel systems
- H04S1/002—Non-adaptive circuits, e.g. manually adjustable or static, for enhancing the sound image or the spatial distribution
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Acoustics & Sound (AREA)
- Signal Processing (AREA)
- Stereophonic System (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Verbreiterung
der Stereobasis für stereofonische Tonwidergabegeräte.
Wenn der Abstand zwischen den beiden Lautsprechern bei
stereofoner Tonwidergabe relativ klein ist, z. B.
nur 60 bis 70 cm beträgt, ist die Raumklangwirkung für
den Hörer in einem gewissen Abstand zu den Lautsprechern
kaum noch wahrnehmbar oder jedenfalls unzulänglich. Um hier
die gleiche Wirkung zu erzielen wie bei in größerem gegenseitigen
Abstand angeordneten Lautsprechern, ist es bekannt,
die Audio-Eingangssignale des Systems so zu verarbeiten,
daß die Raumklangwirkung gesteigert wird, was sich dann als
sogenannte "Verbreiterung der Stereobasis" auswirkt.
Das bekannte Verfahren zur Erreichung dieses Ziels besteht
in der Verwendung einer "rekursiven" Technik, gemäß welcher
eine gegenphasig überkreuzte Diaphonie zwischen den beiden
(rechten und linken) Audiokanälen gewöhnlich in der Weise
erzielt wird, daß das Ausgangssignal jedes Kanals nach
geeigneter Verstärkung oder Dämpfung vom Eingangssignal
des jeweils anderen Kanals subtrahiert wird. Zur Vermeidung
von dem Fachmann bekannten, mit der Ausbreitung der akustischen
Wellen und der Physiologie des Hörvorgangs zusammenhängenden
abträglichen Erscheinungen wird eine solche
Diaphonie in der Praxis nur über einen Teil der gesamten
Bandbreite des Signals hergestellt. Zu diesem Zweck enthalten
die Schaltungsanordnungen für die Rückleitung der
Signale zu den Eingängen Bandpaßfilter, und darüber hinaus
sind auch in den beiden direkten Kanälen Korrektionsfilter
angeordnet. Sowohl die beiden direkten Kanäle als
auch die überkreuzten Diaphonie-Rückkoppelungen können
daher als (aktive oder passive) Filter betrachtet werden,
und soweit in der folgenden Beschreibung von Verstärkern
die Rede ist, ist darunter in jedem Falle zu verstehen,
daß die jeweils stattfindende Verstärkung auch eine
geeignete Filterung umfaßt.
Systeme der vorstehend erläuterten Art sind beispielsweise
beschrieben in "DIGIT 2000 - VLSI Digital TV System",
ITT Semicinductors, Publication Order No. 6251-190-2E,
Seite 6. 13, August 1982, oder in "The German Systems and
Integrated Circuits for ′High-Quality′ TV Receivers" von
U. Buhse, IEEE Transactions on Consumer Electronics,
Vol. CE-28, No. 4, Seite 489, November 1982.
Derartige bekannte Lösungen erfordern vier Verstärker-
und/oder Filterblöcke, davon zwei für die direkten Kanäle,
d. h. für die Steuerung der Stufen an der Ausgangsseite des
Systems, und zwei andere für die für die Verbreiterung der
Stereobasis rückgekoppelten Signale. Die Komplexität dieser
Blöcke ist abhängig von der Komplexität der angestrebten
Filterfunktion. Wenn darüber hinaus beabsichtigt ist, die
Basisverbreiterung programmierbar zu gestalten, so erfordert
dies ein sehr feinfühliges Verfahren, da die Verstärkung
und/oder Filterung in zwei verschiedenen Blöcken parallellaufend
mit großer Genauigkeit identisch eingeregelt werden
muß.
Ein Ziel der Erfindung ist nun die Schaffung einer rekursiv
arbeitenden Vorrichtung zur Verbreiterung der Stereobasis
von stereofonischen Signalen in einem stereofonen Tonwiedergabegerät,
welche gegenüber bekannten Ausführungen
einen vereinfachten Schaltungsaufbau hat und insbesondere
nur einen einzigen Verstärker- und Filterblock in der
Rückkoppelungsanordnung benötigt, so daß sie mit verbesserter
Wirtschaftlichkeit in eine integrierte Schaltung
einbeziehbar ist und es nur einer einzigen Einregelung von
Parametern bedarf, um die bewerkstelligte Verbreiterung der
Stereobasis zu verändern.
Zur Erreichung dieses Ziels sowie weiterer aus der folgenden
Beschreibung hervorgehender Ziele und Vorteile schafft
die Erfindung eine Vorrichtung zur Verbreiterung der Stereobasis
für stereofone Tonwiedergabegeräte, bei welchen ein
stereofones Paar bildende erste und zweite Eingangssignale
in zugeordneten direkten Verstärkereinrichtungen verstärkt
werden, um ein erstes und ein zweites Ausgangssignal zu
erhalten, wobei gemäß der Erfindung vorgesehen ist, daß
die Ausgangssignale zur Erzielung der Verbreiterung der
Stereobasis mittels einer Summiereinrichtung in einer
geeigneten, zwischen Gleichphasigkeit und Gegenphasigkeit
gewählten Phasenrelation summiert werden und daß das dabei
erhaltene summierte Signal in einem einen geeigneten Übertragungsfaktor
aufweisenden Reaktionsglied verarbeitet und
darauf dem ersten Eingangssignal gegenphasig und dem
zweiten Eingangssignal je nachdem, ob die Summierung der
Ausgangssignale gleichphasig oder gegenphasig erfolgt,
gegenphasig bzw. gleichphasig überlagert wird.
Im folgenden sind Ausführungsbeispiele der Erfindung
anhand der Zeichnung erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein Blockschaltbild einer Vorrichtung zur Verbreiterung
der Stereobasis in einer ersten Ausführungsform
der Erfindung,
Fig. 2 ein Blockschaltbild einer solchen Vorrichtung in
einer zweiten Ausführungsform der Erfindung, und
Fig. 3 ein Schaltbild einer praktischen Ausführung der
Anordnung nach Fig. 2, welche insbesondere für die
Einbeziehung in eine integrierte Schaltung geeignet
ist.
Die Erfindung geht von der Erkenntnis aus, daß die stereofone
Information eines Audiosignals zur Gänze in der
differentiellen Komponente der Signale der beiden Kanäle
enthalten ist, während deren gemeinsame Komponente allein
eine monofone Information enthält. Im Falle eines monofonen
Audiosignals, beispielsweise der Stimme eines in der
Mitte des Aufnahmebereichs stehenden Sängers, sind das
linke Signal V l und das rechte Signal V r identisch und
haben jeweils den Wert V i :
V l = V i
V r = V i
Im Falle eines Audiosignals mit der stärksten stereofonen
Wirkung, z. B. des Tons eines Instruments am äußersten Rand
des Aufnahmebereichs, ergibt sich für die beiden Signale
dagegen im Idealfall:
V l = V i
V r = 0
oder
Aus den Gleichungen (1) ergibt sich somit, daß ein Signal
mit dem größten stereofonen Gehalt eine für beide Kanäle
in Modulation und Phase gleiche gemeinsame erste Komponente
und eine verschiedene zweite Komponente enthält, welche
hinsichtlich der Modulation gleich der ersten Komponente,
auf den beiden Kanälen jedoch gegenphasig ist. Eine Verbreiterung
der Stereobasis des stereofonen Signals bedeutet
also eine Hervorhebung der Differenz-Komponente gegenüber
der gemeinsamen Komponente.
Dieses Prinzip findet Anwendung in einer in Fig. 1 dargestellten
rekursiv arbeitenden Vorrichtung zur Verbreiterung
der Stereobasis gemäß einer ersten Ausführungsform der
Erfindung. Die Vorrichtung hat getrennte Eingänge 10 bzw.
12 für ein rechtes und ein linkes Eingangssignal R in bzw.
L in , welche zusammen ein stereofones Paar bilden, und
getrennte Ausgänge 14 bzw. 16 for ein rechtes und ein
linkes Ausgangssignal R out bzw. L out . In den zwischen den
Eingängen und den Ausgängen liegenden rechten und linken
Kanälen sind ein rechter und ein mit diesem gleichartiger
linker Verstärker 18 bzw. 20 angeordnet, welche jeweils im
mittleren Bandbereich einen Verstärkungsfaktor B haben.
Wie vorstehend bereits erwähnt, können die Verstärker 18
und 20 Filterfunktionen beinhalten, z. B. eine Tiefpaßfilterfunktion
für die Dämpfung sehr hoher Töne.
Die Ausgangssignale R out und L out werden an ein lineares
Verknüpfungsglied 22 gelegt und darin voneinander abgezogen.
Das erhaltene Differenzsignal wird an einen Rückkoppelungsverstärker
24 gelegt, welcher ein Bandpaßfilter enthält
und einen Verstärkungsfaktor A im mittleren Bandbereich
hat. Da der Modul des Verstärkungsfaktor A des Blocks 24
je nach den Auslegungsparametern des gesamten Systems
kleiner als 1 sein kann, ist unter dem Ausdruck "Verstärker"
hier ein Übertragungsglied zu verstehen, welches sich
gegebenenfalls auf ein passives Filterglied reduziert.
Das Ausgangssignal des Verstärkers 24 wird einerseits an
ein dem Eingang des Verstärkers 18 in Reihe vorgeschaltetes
Subtraktionsglied 26 gelegt und vom rechten Eingangssignal
R in subtrahiert (oder diesem gegenphasig zuaddiert), und
andererseits an ein im linken Kanal dem Eingang des Verstärkers
20 in Reihe vorgeschaltetes Additionsglied 20,
um dem linken Eingangssignal L in phasengleich zuaddiert zu
werden.
Zum Ausdruck der durch die Anordnung nach Fig. 1 zwischen
den Eingangssignalen und den Ausgangssignalen hergestellten
Verknüpfung in mathematischer Form gelangt man schließlich
zu den folgenden Ausdrücken, in denen die verschiedenen
Bezeichnungen die bereits vorstehend angegebene Bedeutung
haben:
Wählt man im Hinblick auf das vorstehend zu Formel (1)
Gesagte für die Signale R in und L in den Ausdruck
R in = C - D
bzw.
L in = C + D,
wobei C die gemeinsame Komponente und D die Differenz-
Komponente der beiden Signale ist, dann läßt sich die
Formel (2) in folgender Form schreiben:
Da A und B wenigstens im mittleren Bandbereich das gleiche
Vorzeichen haben, wird die Differenz-Komponente D bei
geeigneten Werten für A und B (d. h. AB ≦ωτ1/2) in größerem
Maße verstärkt als die gemeinsame Komponente, so daß sich
auf diese Weise die gewünschte Verbreiterung der Stereobasis
ergibt.
In der praktischen Ausführung ist der Verstärkungsfaktor A
des Blocks 24 vorzugsweise programmierbar oder regulierbar,
so daß ein und dieselbe Schaltungsanordnung für verschiedene
Zwecke verwendbar ist, bei denen eine unterschiedliche
Verbreiterung der Stereobasis erwünscht ist. Dabei ist
nicht ausgeschlossen, daß auch die Verstärkungsfaktoren der
Blöcke 18 und 20 programmierbar sind.
Die in Fig. 2 dargestellte Ausführungsform der Erfindung
ist weitgehend gleich der in Fig. 1 Gezeigten, weshalb
einander entsprechende Teile mit den gleichen, jeweils um
100 erhöhten Bezugszeichen bezeichnet sind.
Die zweite Ausführungsform unterscheidet sich von der
ersten dadurch, daß das Subtraktionsglied 22 durch ein
Additionsglied 122 und das Additionsglied 28 am linken
Kanal L in durch ein Subtraktionsglied 128 ersetzt ist.
Sämtliche übrigen Elemente sind im wesentlichen identisch
mit den entsprechenden Elementen in Fig. 1. Für sie gelten
die gleichen Angaben bezüglich Verstärker- und Filterfunktionen.
Durch entsprechende Umgestaltung der Gleichungen für die
Verknüpfung der Ausgangssignale mit den Differenz-
und gemeinsamen Komponenten der Eingangssignale erhält
man in diesem Falle:
Da auch in diesem Falle A und B wenigstens im mittleren
Bandbereich das gleiche Vorzeichen haben, ist die Verstärkung
der Differenz-Komponente stärker als die der
gemeinsamen Komponente, so daß sich eine entsprechende
Verbreiterung der Stereobasis ergibt. Auch in diesem Falle
läßt sich die Verbreiterung der Stereobasis in besonders
einfacher Weise durch entsprechende Programmierung oder
Regulierung des Verstärkungsfaktores des Rückkoppelungsblocks
124 variieren.
Eine in Fig. 3 gezeigte praktische Ausführungsform der
Erfindung weist zwei Funktionsverstärker 200, 202 auf,
an deren Eingängen die jeweiligen Eingangssignale R in bzw.
L in über den gleichen Wert Z 1 aufweisende Eingangsimpedanzen
204 bzw. 206 liegen. Parallel zu den beiden
Funktionsverstärkern 200, 202 ist jeweils eine Impedanz 208
bzw. 210 mit dem gleichen Wert Z 2 geschaltet.
Die Ausgänge der beiden Funktionsverstärker 200, 202 sind
über in Reihe liegende, den gleichen Wert Z 3 aufweisende
Impedanzen 212, 214 miteinander verbunden, deren gegenseitiger
Verbindungspunkt über eine weitere Impedanz 216
mit dem Wert Z 5 mit dem Verbindungspunkt zwischen zwei
weiteren in Reihe liegenden Impedanzen 218, 220 mit dem
gleichen Wert Z 4 verbunden ist. Die zuletzt genannten
Impedanzen 218, 220 stellen eine Verbindung zwischen den
Eingängen der beiden Funktionsverstärker her.
In der Ausführungsform nach Fig. 3, welche besonders für
die Einbeziehung in eine integrierte Schaltung geeignet ist,
werden die Funktionen der Blöcke 118 und 120 aus Fig. 2
von den Baugruppen 200, 204, 208 bzw. 202, 206, 210 ausgeübt.
In jedem Falle ergibt sich für den dem in Fig. 2
dargestellten Fall entsprechenden Verstärkungsfaktor
B = -Z 2/Z 1.
Die aus den Impedanzen 212, 214, 216, 218 und 220 gebildete
symmetrische Schaltungsanordnung entspricht dem Rückkoppelungsblock
124 zusammen mit dem Additionsglied 122, und
für den entsprechenden Übertragungsfaktor ergibt sich
A = -(Z 1/4)/(Z 3/2 + Z 4/2 + Z 5).
Jeder der Werte Z 1 bis Z 5 stellt allgemein eine mehr oder
weniger komplexe Funktion dar, z. B. eine Kapazität, einen
Widerstand, eine Parallelanordnung von einer Kapazität
und einem Widerstand oder eine noch weitergehende Kombination,
welche in der dem Fachmann bekannten Weise geeignet
ist, die für die notwendige Filterung erforderlichen
Übertragungsfaktoren A und B zu erzielen. Die Impedanz 216
kann getrennt von der integrierten Schaltung ausgeführt
sein und umfaßt in diesem Falle vorzugsweise einen gegebenenfalls
auch auswechselbaren Stellwiderstand, mittels
dessen sich die Größe der Verbreiterung variieren läßt.
Falls eine solche Anpassung der Verbreiterung nicht notwendig
ist, kann die Impedanz 216 als einfacher Kurzschluß
ausgebildet sein, wobei dann die entsprechenden
Funktionen von den anliegenden Impedanzen 212, 214, 218,
220 übernommen werden können.
Wenn die Schaltungsanordnung nach Fig. 3 in eine integrierte
MOS-Schaltung einbezogen ist, sind Kondensatoren
von genau definierter Kapazität zwar relativ einfach
realisierbar, es ist jedoch schwierig, Widerstände von
einer ausreichend genau definierten Größe zu realisieren.
Deshalb sind die zu den Impedanzen 204 und 220 gehörigen
Widerstände vorzugsweise nach der bekannten Technik der
beschalteten Kondensatoren ausgeführt.
In bezug auf die beiden beschriebenen Ausführungsformen ist
anzumerken, daß die sogenannte "Volldifferenz"-Technik
Anwendung findet, welche sowohl die direkten als auch die
invertierten Signale jederzeit verfügbar macht, wobei die
praktische Ausführung besonders einfach ist, da sowohl die
Summierung als auch die Differenz der beiden Signale in
gleicher Weise unmittelbar erhältlich ist.
Claims (9)
1. Vorrichtung für die Verbreiterung der Stereobasis
für stereofonische Tonwiedergabegeräte, bei welchen ein
stereofonisches Paar bildende erste und zweite Eingangssignale
in zugeordneten direkten Verstärkereinrichtungen
verstärkt werden, um ein erstes und ein zweites Ausgangssignal
zu erhalten, dadurch gekennzeichnet,
daß die Ausgangssignale zur Erzielung der Verbreiterung der
Stereobasis mittels einer Summiereinrichtung (122) in einer
gewünschten, zwischen Gleichphasigkeit und Gegenphasigkeit
gewählten Phasenrelation summiert werden und daß das dabei
erhaltene summierte Signal in einem einen gewünschten Übertragungsfaktor
aufweisenden Reaktionsglied (124) verarbeitet
und darauf dem ersten Eingangssignal gegenphasig und dem
zweiten Eingangssignal je nachdem, ob die Summierung der
Ausgangssignale gleichphasig oder gegenphasig erfolgt,
gegenphasig bzw. gleichphasig überlagert wird.
2. Vorrichtung für die Verbreiterung der Stereobasis
nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das Reaktionsglied (124) ein Bandpaßfilter aufweist.
3. Vorrichtung zur Verbreiterung der Stereobasis nach
Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die direkten Verstärkereinrichtungen (118, 120) jeweils
ein Tiefpassfilter aufweisen.
4. Vorrichtung zur Verbreiterung der Stereobasis nach
einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der Mittelband-Übertragungsfaktor
des Reaktionsglieds (124) programmierbar ist.
5. Vorrichtung zur Verbreiterung der Stereobasis nach
einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß sie nach der "Volldifferenzial-"
technik ausgeführt ist.
6. Vorrichtung zur Verbreiterung der Stereobasis nach
einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß jede der Verstärkereinrichtungen
(200, 202) für das erste und das zweite Eingangssignal
ein invertierender Funktionsverstärker ist, mit einer in
Reihe mit seinem Eingang geschalteten ersten Impedanz
(204 bzw. 206) und einer seinen Ausgang mit seinem Eingang
verbindenden zweiten Impedanz (208 bzw. 210).
7. Vorrichtung zur Verbreiterung der Stereobasis nach
Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
die Summiereinrichtung und das Reaktionsglied in Form einer
symmetrischen, H-förmigen Schaltungsanordnung aus Impedanzen
(212 bis 220) ausgebildet sind, daß zwei äußere
Anschlüsse der H-förmigen Schaltungsanordnung an den entsprechenden
Ausgängen der Funktionsverstärker (200, 202)
angeschlossen sind und daß die anderen beiden Anschlüsse
der H-förmigen Schaltungsanordnung an den entsprechenden
Eingängen der Funktionsverstärker angeschlossen sind.
8. Vorrichtung zur Verbreiterung der Stereobasis nach
Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die
Impedanz (216) im gemeinsamen Strang der H-förmigen
Schaltungsanordnung eine Kurzschlußimpedanz ist
9. Vorrichtung zur Verbreiterung der Stereobasis nach
Anspruch 7 oder8, ausgeführt als Teil einer integrierten
MOS-Schaltung, dadurch gekennzeichnet, daß
die Impedanzen Widerstände aufweisen, und daß die Widerstände
gemäß der Technik beschalteter Kondensatoren ausgebildet
sind.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
IT21898/85A IT1185876B (it) | 1985-08-09 | 1985-08-09 | Sistema di espansione della base stereo per apparati di diffusione acustica stereofonica |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3626815A1 true DE3626815A1 (de) | 1987-02-12 |
DE3626815C2 DE3626815C2 (de) | 1997-09-18 |
Family
ID=11188414
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3626815A Expired - Fee Related DE3626815C2 (de) | 1985-08-09 | 1986-08-08 | Schaltung zur Verbreiterung der Stereobasis für stereofonische Tonwiedergabegeräte |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4696035A (de) |
DE (1) | DE3626815C2 (de) |
FR (1) | FR2586154B1 (de) |
IT (1) | IT1185876B (de) |
Families Citing this family (13)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5042068A (en) * | 1989-12-28 | 1991-08-20 | Zenith Electronics Corporation | Audio spatial equalization system |
US5878145A (en) * | 1996-06-11 | 1999-03-02 | Analog Devices, Inc. | Electronic circuit and process for creation of three-dimensional audio effects and corresponding sound recording |
US5862228A (en) * | 1997-02-21 | 1999-01-19 | Dolby Laboratories Licensing Corporation | Audio matrix encoding |
US6449368B1 (en) | 1997-03-14 | 2002-09-10 | Dolby Laboratories Licensing Corporation | Multidirectional audio decoding |
US6373954B1 (en) | 1997-10-14 | 2002-04-16 | Cirrus Logic, Inc. | Single-chip audio circuitry, method, and systems using the same |
AU9785498A (en) * | 1997-10-14 | 1999-05-03 | Crystal Semiconductor Corp. | Single-chip audio circuits, methods, and systems using the same |
US6947564B1 (en) | 1999-01-11 | 2005-09-20 | Thomson Licensing | Stereophonic spatial expansion circuit with tonal compensation and active matrixing |
AU2496001A (en) * | 1999-12-27 | 2001-07-09 | Martin Pineau | Stereo to enhanced spatialisation in stereo sound hi-fi decoding process method and apparatus |
US8036394B1 (en) * | 2005-02-28 | 2011-10-11 | Texas Instruments Incorporated | Audio bandwidth expansion |
EP2469708B1 (de) * | 2010-12-21 | 2013-11-27 | Harman Becker Automotive Systems GmbH | Steuerung des Verstärkerstromverbrauchs |
US20150036826A1 (en) * | 2013-05-08 | 2015-02-05 | Max Sound Corporation | Stereo expander method |
US20150036828A1 (en) * | 2013-05-08 | 2015-02-05 | Max Sound Corporation | Internet audio software method |
US20140362996A1 (en) * | 2013-05-08 | 2014-12-11 | Max Sound Corporation | Stereo soundfield expander |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4192969A (en) * | 1977-09-10 | 1980-03-11 | Makoto Iwahara | Stage-expanded stereophonic sound reproduction |
US4329544A (en) * | 1979-05-18 | 1982-05-11 | Matsushita Electric Industrial Co., Ltd. | Sound reproduction system for motor vehicle |
US4394536A (en) * | 1980-06-12 | 1983-07-19 | Mitsubishi Denki Kabushiki Kaisha | Sound reproduction device |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
BE706196A (de) * | 1966-11-08 | 1968-03-18 | ||
JPS5868325A (ja) * | 1981-10-19 | 1983-04-23 | Victor Co Of Japan Ltd | 雑音低減装置 |
US4498060A (en) * | 1981-12-01 | 1985-02-05 | Dolby Ray Milton | Circuit arrangements for modifying dynamic range using series arranged bi-linear circuits |
-
1985
- 1985-08-09 IT IT21898/85A patent/IT1185876B/it active
-
1986
- 1986-07-28 US US06/889,921 patent/US4696035A/en not_active Expired - Lifetime
- 1986-08-08 DE DE3626815A patent/DE3626815C2/de not_active Expired - Fee Related
- 1986-08-08 FR FR868611524A patent/FR2586154B1/fr not_active Expired
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4192969A (en) * | 1977-09-10 | 1980-03-11 | Makoto Iwahara | Stage-expanded stereophonic sound reproduction |
US4329544A (en) * | 1979-05-18 | 1982-05-11 | Matsushita Electric Industrial Co., Ltd. | Sound reproduction system for motor vehicle |
US4394536A (en) * | 1980-06-12 | 1983-07-19 | Mitsubishi Denki Kabushiki Kaisha | Sound reproduction device |
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
BUHSE, Ulf: The German 2-Carrier-System for Terrestrial TV-Sound Transmission Systems and Integrated Circuits for High Quality TV-Receivers,In: IEEE Transactions on Consumer Electronics, Vol. CE-28, Nov. 1982, No. 4, S. 489-503 * |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
IT1185876B (it) | 1987-11-18 |
FR2586154A1 (fr) | 1987-02-13 |
FR2586154B1 (fr) | 1989-12-08 |
DE3626815C2 (de) | 1997-09-18 |
US4696035A (en) | 1987-09-22 |
IT8521898A0 (it) | 1985-08-09 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0758817B1 (de) | Equalizer für digitalisierte Signale | |
DE60012568T2 (de) | Verfahren zur ableitung von mindestens drei audiosignalen aus zwei eingabe-audiosignalen | |
DE3619031C2 (de) | ||
DE3626815C2 (de) | Schaltung zur Verbreiterung der Stereobasis für stereofonische Tonwiedergabegeräte | |
DE2454631C2 (de) | Entzerrerschaltung | |
DE19708007A1 (de) | Mischerschaltung | |
DE2167266C2 (de) | Begrenzerschaltung | |
DE3142157C2 (de) | ||
DE68920399T2 (de) | Filterschaltungsanordnung. | |
DE3735487C2 (de) | Steuerbares Signalfilternetzwerk | |
DE3630965C2 (de) | Schaltungsanordnung zur Verbreiterung der Stereobasis eines stereophonen Tonwiedergabegeräts | |
DE2839229A1 (de) | Frequenzband-teilungsfilter | |
DE2948755C2 (de) | An eine Frequenzantwort-Charakteristik anpaßbarer Schaltkreis | |
DE2530144B2 (de) | Verstärker mit veränderbarem Übertragungsmaß | |
AT398669B (de) | Verfahren zur verarbeitung von signalen | |
DE3437378A1 (de) | Audio-empfaenger mit symmetrischem basisband | |
DE2903016A1 (de) | Mehrstufiger rueckgekoppelter verstaerker | |
DE3830410A1 (de) | Aktivfilter-signaleinstellschaltung | |
DE3702215C2 (de) | ||
DE2938798A1 (de) | Regelverstaerkerschaltung | |
DE2649525C2 (de) | ||
DE2332316A1 (de) | Ausgangsschaltung und verfahren zu ihrer anwendung | |
DE3803446C1 (de) | ||
DE2747857C3 (de) | Vierpol, dessen Übertragungsfunktion einstellbar ist | |
DE69026365T2 (de) | Analog-Filter |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: SGS-THOMSON MICROELECTRONICS S.P.A., CATANIA, IT |
|
8128 | New person/name/address of the agent |
Representative=s name: GRUENECKER, A., DIPL.-ING. KINKELDEY, H., DIPL.-IN |
|
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |