DE3626031A1 - Verfahren zur herstellung von wolframschmelzcarbid und dessen verwendung - Google Patents
Verfahren zur herstellung von wolframschmelzcarbid und dessen verwendungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur schmelzmetallur
gischen Herstellung einer Legierung aus WC + W2C mit be
stimmter feinnadeliger eutektischer Gefügestruktur, all
gemein bekannt als " Wolframschmelzcarbid" (WSC), durch Er
schmelzen eines geeigneten Vorstoffes im Lichtbogen.
Die manchmal verwendete Kurzbezeichnung W2C ist unzu
treffend, da technisches Schmelzcarbid ein eutektisches
Gemisch der beiden Wolframcarbide W2C und WC ist
(siehe Phasendiagramm Wolfram/Kohlenstoff in Lit. 2).
Es ist aus der Praxis bekannt, daß ein möglichst eutek
tisches Gemenge aus WC und W2C mit erwünschter fein
fiedriger Gefügestruktur durch das Schmelzen von Wolfram
und Kohlenstoff bei über 2800°C sowie Abguß der Schmelze
in dünner Schicht in Graphitkokillen hergestellt werden
kann. dazu werden üblicherweise kippbare Öfen mit Graphit
tiegel als Schmelzgefäß verwendet (Lit. 1).
Ein weiteres industriell angewandtes Verfahren besteht darin,
in starr eingebauten Graphittiegeln mit einer Bodenabguß
öffnung, die induktiv auf die erforderliche Temperatur er
hitzt werden, das Wolfram/Kohlenstoffgemisch aufzuschmelzen
und periodisch abzustechen (Lit. 1).
Allen bisher bekanntgewordenen und industriell genutzten
Verfahren haften mehrere schwerwiegende Mängel an. Es ist
zwar bekannt, daß es durch genaues Einstellen des Kohlenstoff
gehaltes im Ausgangsmaterial nöglich ist, den gewünsch
ten Gehalt an Kohlenstoff im Endprodukt in engen Grenzen
vorherzubestimmen, durch die Reaktion des Tiegelmaterials
mit der Schmelze ist dies jedoch nur sehr schwierig im
technischen Maßstab einzuhalten. Bei den erforderlichen
hohen Temperaturen tritt nämlich eine sehr starke Reak
tion des Graphitmaterials des Tiegels mit der unter-carbu
rierten Schmelze auf (siehe auch Phasendiagramm Wolfram/
Kohlenstoff in Lit. 2). Dadurch ist die Einstellung des ge
wünschten Kohlenstoffgehaltes im Endprodukt erschwert
und es erhöhen sich auch die Herstellungskosten durch den
raschen Verschleiß der Schmelztiegel ganz wesentlich.
Ein weiterer Nachteil der bisher bekanntgewordenen Verfah
ren ist der starke Abbrand des Tiegelmaterials, wenn es bei
extrem hohen Temperaturen mit Luftsauerstoff in Berührung
kommt. Besonders tritt dies durch Kaminwirkung beim Boden
abguß auf.
Die Wirtschaftlichkeit und Leistungsfähigkeit der bekannten
Verfahren wird außerdem durch häufige Reparaturarbeiten und
das Auswechseln der Schmelztiegel erheblich eingeschränkt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die oben ge
nannten Nachteile bei der Herstellung von Wolframschmelz
carbid zu vermeiden und eine erhöhte Wirtschaftlichkeit
zu erzielen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß man
den Einsatz von Graphit als Tiegelmaterial vermeidet und
einen in Elektrodenform gepreßten und vorgesinterten Roh
stoff im Lichtbogen unter Schutzgas oder im Vakuum ober
halb 2700°C abschmilzt.
Das im folgenden beschriebene Herstellverfahren für WSC
geht von der Überlegung aus, daß durch das Abschmelzen
vorgesinterter Wolframelektroden mit einem Kohlenstoffge
halt von 3,5 bis 4,2 Gew.-% in einer kohlenstoff-freien Umgebung
und bei geeigneten Abkühlbedingungen ein sehr gleichmäßiges
WSC mit der gewünschten feinen Federstruktur kontinuierlich
hergestellt werden kann. Das Verfahren kann sowohl in einer
Anordnung mit Abschmelzelektroden der oben genannten Zusam
mensetzung als auch durch Abschmelzen der Vorstoffbarren in
einem zwischen wassergekühlten Wolframelektroden brennenden
Lichtbogen oder auch durch Zudosierung eines geeigneten Wolfram-
Kohlenstoff-Granulats (Pellets) in einem zwischen wasserge
kühlten Kupferelektroden brennenden Lichtbogen durchge
führt werden.
Die Kohlenstoffbilanz des Produkts kann gegenüber den
herkömmlichen Schmelzverfahren in Graphittiegeln genau
vorher bestimmt und konstant gehalten werden.
Der erfindungsgemäß erhaltene Hartstoff besitzt einen
Kohlenstoffgehalt von 3,5 bis 4,2 Gew.-%, vorzugsweise
von 3,8 bis 4,1 Gew.-%.
Durch das vorgeschlagene Verfahren wird eine erhebliche
Verbesserung der Wirtschaftlichkeit erreicht und auch die
Produktqualität kann gesteigert werden, da die Schmelz- und
Abkühlungsbedingungen sehr konstant gehalten werden können.
Ein ganz entscheidender, qualitätsbestimmender Schritt
beim Herstellen von WSC ist das schnelle und gleichmäßige
Abschrecken der Schmelze, was beim erfindungsgemäßen Ver
fahren entweder durch Erstarren der Schmelztropfen im
freien Fall, im Schutzgas (Stickstoff oder Argon) oder
durch Abschrecken der Schmelztropfen auf gekühlten,
insbesondere wassergekühlten Flächen geschehen kann.
Vor allem durch das vorgeschlagene indirekte Abschmelz
verfahren vorgesinterter Stäbe mit genau eingestelltem
W : C-Verhältnis ist es möglich, WSC kontinuierlich und dabei
mit sehr gleichmäßiger Struktur herzustellen.
Das Vormaterial kann entweder direkt als selbstabschmel
zende Elektrode oder indirekt in einem zwischen Wolfram
elektroden brennenden Lichtbogen abgeschmolzen werden.
Das zur Erzielung der gewünschten feinnadeligen Gefüge
struktur erforderliche rasche Abschrecken der Schmelze
kann entweder durch Abkühlen im freien Fall oder durch
Auffangen in einer gekühlten Kokille erfolgen.
Vorzugsweise verwendet man zur Durchführung des erfindungs
gemäßen Verfahrens ein Vorstoffgemisch aus aufbereitetem
Wolframschrott und/oder Wolframpulver sowie Ruß oder Gra
phit, in dem der Kohlenstoffgehalt auf 3,5 bis 4,2 Gew.-% ein
gestellt ist. Das feingemahlene Pulvergemisch wird
unter Zusatz von üblichen Bindemitteln zu Stangen ge
preßt und in einem geeigneten Ofen bei 1500 bis 2000°C
vorgesintert. Die Herstellung der Elektrodenstangen
kann z. B. aber auch durch Extrudieren und nachfolgendes
Sintern erfolgen.
Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform werden ca.
600 mm lange Stangen mit einem quadratischen Querschnitt
von ca. 10 bis 30 mm oder runden Querschnitt (⌀ 40 bis
70 mm) Seitenlänge gepreßt, vorgesintert und im Schutzgas
lichtbogen unter Stickstoff bei einer elektrischen Leistung
von 45 KVA und einem Schmelzstrom von 7500 A oberhalb 2700°C
abgeschmolzen. Durch gleichmäßiges Nachführen der Elektroden
wird ein Abreißen des Lichtbogens verhindert.
In einer anderen Ausführungsform des Verfahren wird ein
vorgesinterter Vorstoffstab mit genau eingestelltem Koh
lenstoffgehalt in einem zwischen wassergekühlten Wolfram
elektroden brennenden Lichtbogen horizontal oder vertikal
eingeschoben und kontinuierlich abgeschmolzen. Der Vorteil
dieser Verfahrensweise liegt darin, daß mittels einer Vor
schubeinrichtung ohne Elektrodenwechsel das WSC kontinuier
lich über einen langen Zeitraum durch Nachschieben neuer
Vorstoffstangen produziert werden kann.
Die nach dem vorliegenden Verfahren erhaltenen Hartstoffe
eignen sich insbesondere als Werkstoffe in der Schweiß-,
Verschleißschutz- und Werkzeugtechnik.
Eine Mischung aus Wolframpulverschrott mit einer Rein
heit von mind. 99,5% in einer Absiebung <150 µm mit
3,8% Ruß und 3% Zinkstearat als Preßhilfsmittel wird
mit einer mechanischen Presse bei 100 kp/cm2 zu Stangen
von 500 mm Länge und 20 × 20 mm Querschnitt gepreßt. Diese
Stangen werden in einem Sinterofen unter H2 als Schutzgas
entwachst und bei ca. 2000°C vorgesintert. Dabei wirken
geringe Verunreinigungen mit Metallen der Eisengruppe als
Binder im Sinterstab. Dadurch wird die Festigkeit erhöht,
die Qualität des Endproduktes jedoch nicht beeinträchtigt.
Die so vorgefertigten Elektroden werden in einer
Haltevorrichtung mit den nötigen Stromanschlüssen ein
geklemmt und der Lichtbogen gezündet. Beim Abschmelzvor
gang, bei dem Temperaturen von weit über 3000°C erreicht
werden, verdampfen die niedriger siedenden metallischen
Verunreinigungen und die reine WC/W2C-Legierung tropft in
ein rotierendes Auffanggefäß, um eine möglichst rasche Ab
kühlung der Schmelztropfen zu erzielen.
Das nach diesem Verfahren hergestellte Produkte weist über
wiegend (<90%) feinnadelige, eutektische Federstruktur
mit einer Mikrohärte von ca. 2100 bis 2400 HV 0,4 auf.
Eine Mischung aus gleichen Teilen Wolframpulver und auf
bereitetem W-Schrott mit einer Reinheit von <99,5% W
und einer Korngröße <150 µm sowie 4,2% Ruß und den er
forderlichen Bindemitteln wird mit einer Strang
presse zu runden Stäben mit ca. 40 bis 70 mm Durchmesser
gepreßt. Die auf eine Länge von 60 cm geschnittenen Roh
linge werden bei ca. 1000°C zur Entfernung der Preßhilfs
mittel und Plastifizierungszusätze unter Wasserstoff vor
gesintert und in einem anschließenden Schritt bei 2000°C
im Vakuum gesintert. Damit erzielt man eine ausreichende Festig
keit der Stäbe, um sie in die Elektrodenhalterungen eines
Vakuumlichtbogenofens einspannen zu können. Bei einem Druck
von <10-1 Torr mit einem Schmelzstrom von 5000 A bei einer
elektrischen Leistung von 30 KVA werden die Elektroden
kontinuierlich abgeschmolzen und die Schmelztropfen in
einer rotierenden, wassergekühlten Kokille aufgefangen.
Das so erzeugte WSC weist einen Sauerstoffgehalt von <0,05%
und einen Federstrukturanteil von <90% auf. Die Härte des
Materials liegt bei mindestens 2100 HV 0,4.
Eine Mischung aus Wolframpulver-Schrott (<150 µm Korn
größe) mit einer Reinheit von <99,5% W und 4,0 Gew.-% Ruß
sowie 0,5% Cobalt wird mit 3% "Carbowax" als Preßhilfsmittel
versetzt, in einem Intensivmischer trocken gemischt und
mechanisch zu Stäben mit Abmessungen von 25 × 25 mm und einer
Länge von 500 mm gepreßt. Diese Stäbe werden bei 1000°C
unter H2 entwachst und anschließend bei ca. 1600°C im Va
kuumofen gesintert.
Diese so vorbereiteten Stäbe werden kontinuierlich in
einem zwischen wassergekühlten Kupfer-Elektroden unter
Stickstoff als Schutzgas brennenden Lichtbogen geschoben,
wo sie kontinuierlich abschmelzen können. Als Lichtbogen
ofen kann ein handelsüblicher Typ verwendet werden, der
für das Auffangen der Schmelze mit 2 gegenläufigen, wasser
gekühlten Kupfertrommeln und einem Auffanggefäß für das
Schmelzgut ausgestattet ist sowie eine Vorschubeinrichtung
für die abzuschmelzenden Stäbe aufweist.
Bei der Verwendung von Stickstoff oder Argon als Schutz
gas ist kein aufwendiger Schleusenmechanismus erforderlich,
was sich günstig auf die Wirtschaftlichkeit des Verfahrens
auswirkt.
Das so hergestellte Produkt, welches z. T. aus 3 bis 5 mm
dicken Platten oder Plattenbruchstücken besteht, weist
über 95% feine Federstruktur und hohe Härte (ca. 2200 bis
2400 HV 0,4) auf.
Eine Mischung aus Wolframmetallpulver oder aufbereitetem
Wolframmetallpulver-Schrott mit einer Reinheit von über
99,5% und 3,8% Kohlenstoff in Form von Flammruß wird mit
Wasser, welches ein organisches wasserlösliches Bindemittel
(Dextrin) enthält, pelletiert und danach die Pellets (Durch
messer ca. 1 bis 5 mm) unter Wasserstoff reduzierend getrock
net. Diese Pellets werden mittels einer Dosierrinne über eine
hohle, wassergekühlte Kupferelektrode auf die napfförmig ge
formte, ebenfalls wassergekühlte Gegenelektrode (Kupfer) zu
dosiert. Die Pellets werden im zwischen den beiden Elektroden
brennenden Lichtbogen aufgeschmolzen und die Schmelze perio
disch durch ruckartiges Drehen der Napfelektrode auf eine
Kühlvorrichtung abgegossen. Der Schmelzvorgang kann in
einem Ofen entsprechend den Beispielen 2 und 3 durchge
führt werden. Das so hergestellte Wolframschmelzcarbid
weist, abgegossen in Fingerkokillen von max. 1,5 cm
Durchmesser, ein gleichmäßiges Gefüge mit feiner Feder
struktur, hoher Härte und konstanter Kohlenstoffbilanz
auf.
Eine Mischung aus Wolframmetallpulver oder aufbereitetem
Wolframmetallpulver-Schrott mit einer Reinheit von über
99,5% und 3,8% Kohlenstoff in Form von Flammruß wird
mit Wasser, welches ein organisches wasserlösliches Binde
mittel (Dextrin) enthält, pelletiert und danach die Pellets
(Durchmesser ca. 1 bis 5 mm) unter Wasserstoff reduzierend
getrocknet. Dieses Wolfram-Kohlenstoffgranulat wird in eine
Papier- und Paphülse mit einem Durchmesser von ca. 40 mm
eingefüllt, das untere Ende durch einfaches Abdrehen ver
schlossen und die ca. 1 m lange Papphülse langsam in den
zwischen Wolframelektroden brennenden Lichtbogen einge
schoben. Bei der Herstellung des Wolfram-Kohlenstoffge
misches ist der Kohlenstoffgehalt der Hülse mit berück
sichtigt, so daß das Endprodukt den gewünschten Kohlen
stoffgehalt von 3,5 bis 4,2% aufweist.
Claims (11)
1. Verfahren zur schmelzmetallurgischen Herstellung von
Hartstoffen, bestehend aus WC und W2C in Mischungen mit
eutektischer, feinfaseriger Gefügestruktur, dadurch ge
kennzeichnet, daß man die pulverförmigen Vorstoffe in
kompakter Form direkt und tiegelfrei in einem elektrischen
Lichtbogen abschmilzt und danach durch rasches Abkühlen
erstarren läßt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Kohlenstoffgehalt des Vorstoffes zwischen 3,5 und 4 Gew.-% liegt.
3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Abschmelzvorgang in einem schutzgasgefüllten
Reaktionsraum abläuft.
4. Verfahren nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß
der Vorstoff in Elektrodenform vorliegt, zwischen denen der
Lichtbogen brennt.
5. Verfahren nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß
der Vorstoff in einem Lichtbogen, der zwischen 2 wasserge
kühlten Wolframelektroden und/oder Wolframcarbidelektroden
und/oder Kohlenstoff-haltigen Elektroden brennt, kontinuier
lich eingeschoben und abgeschmolzen wird.
6. Verfahren nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß das abgeschmolzene Material im freien Fall erstarren
kann und dadurch das gewünschte Gefüge erzielt wird.
7. Verfahren nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß das abgeschmolzene Material auf eine geeignete wasser
gekühlte Oberfläche auftrifft, um den Abschreckvorgang zu
beschleunigen.
8. Verfahren nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß das Schmelzgut auf einer sich drehenden Kokille abge
schreckt wird.
9. Verfahren nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
daß das so erschmolzene Material in Körnungen weiterver
arbeitet wird.
10. Verfahren nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet,
daß eine kontinuierliche Herstellung des Schmelzcarbides
mit genau vorausberechnetem Kohlenstoffgehalt durchge
führt wird.
11. Verwendung eines nach einem der Ansprüche 1 bis 10 er
haltenen Harnstoffs als Werkstoff in der Schweiß-,
Verschleißschutz- und Werkzeugtechnik.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863626031 DE3626031A1 (de) | 1986-08-01 | 1986-08-01 | Verfahren zur herstellung von wolframschmelzcarbid und dessen verwendung |
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Publications (2)
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DE3626031A1 true DE3626031A1 (de) | 1988-02-11 |
DE3626031C2 DE3626031C2 (de) | 1988-06-16 |
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ID=6306461
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