DE3625953A1 - Fliehkraft-gleitschliffmaschine - Google Patents

Fliehkraft-gleitschliffmaschine

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Publication number
DE3625953A1
DE3625953A1 DE19863625953 DE3625953A DE3625953A1 DE 3625953 A1 DE3625953 A1 DE 3625953A1 DE 19863625953 DE19863625953 DE 19863625953 DE 3625953 A DE3625953 A DE 3625953A DE 3625953 A1 DE3625953 A1 DE 3625953A1
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DE
Germany
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grinding machine
machine according
container
centrifugal
vibratory grinding
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Withdrawn
Application number
DE19863625953
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English (en)
Inventor
Norbert Eichenberg
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ROESLER GLEITSCHLIFFTECH MASCH
Original Assignee
ROESLER GLEITSCHLIFFTECH MASCH
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Publication date
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Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B31/00Machines or devices designed for polishing or abrading surfaces on work by means of tumbling apparatus or other apparatus in which the work and/or the abrasive material is loose; Accessories therefor
    • B24B31/10Machines or devices designed for polishing or abrading surfaces on work by means of tumbling apparatus or other apparatus in which the work and/or the abrasive material is loose; Accessories therefor involving other means for tumbling of work
    • B24B31/108Machines or devices designed for polishing or abrading surfaces on work by means of tumbling apparatus or other apparatus in which the work and/or the abrasive material is loose; Accessories therefor involving other means for tumbling of work involving a sectioned bowl, one part of which, e.g. its wall, is stationary and the other part of which is moved, e.g. rotated

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Fliehkraft-Gleitschliffmaschine, bestehend aus einem zylindrischen, mit einem Befestigungsflansch versehenen Behältermantel und einem drehbar gelagerten, antreibbaren Bodenteller, wobei zwischen Behältermantel und Bodenteller ein im Betrieb gegebenenfalls vom Verfahrens­ mittel, insbesondere Wasser, aufwärts durchströmter, schmaler Spalt vorgesehen ist.
Derartige Fliehkraft-Gleitschliffmaschinen sind in großer Zahl im praktischen Einsatz. Problematisch bei diesen be­ kannten Fliehkraft-Gleitschliffmaschinen ist insbesondere der Übergangsbereich zwischen Drehteller und Behältermantel, da in diesem Bereich ein erheblicher Verschleiß auftritt.
Um diese Verschleißerscheinungen zu verringern und damit die Lebensdauer bzw. Verwendungszeit derartiger Maschinen zu erhöhen, ist es bekannt, in diesem Übergangsbereich spe­ zielle Verschleißorgane anzuordnen, die auswechselbar ge­ staltet sind.
Derartige Maßnahmen erhöhen zwar die mögliche Gesamtlebens­ dauer einer solchen Gleitschliffmaschine, aber die Aus­ wechslung der Verschleißorgane ist im Regelfall problema­ tisch und muß vom Kundendienst des Herstellers durchge­ führt werden, wobei in vielen Fällen erschwerend hinzu­ kommt, daß diese Arbeiten nicht am Aufstellort der jewei­ ligen Gleitschliffmaschine durchgeführt werden können, da nach dem Auswechseln der Verschleißelemente Auswucht- und Abdreharbeiten häufig erforderlich sind.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, die Lebensdauer einer Fliehkraft-Gleitschliffmaschine entscheidend zu er­ höhen, und zwar durch besonders einfache Maßnahmen, die keinerlei nachträgliches Wuchten und Abdrehen erfordern und vom jeweiligen Benutzer der Maschine selbst durchführbar sind, so daß sich äußerst geringe Ausfall- bzw. Stillstands­ zeiten ergeben.
Gelöst wird diese Aufgabe im wesentlichen dadurch, daß der Behältermantel bezüglich seiner Quer-Mittelebene symmetrisch ausgebildet und sowohl in Grund- als auch in Umdrehlage zu­ sammen mit dem rotierenden Bodenteller verwendbar ist.
Durch die zur Quer-Mittelebene symmetrische Ausgestaltung des Behältermantels bei dessen Fertigung wird es möglich, diesen Behältermantel bei Auftreten eines nicht mehr tole­ rierbaren Verschleißes im Bereich des Übergangs zwischen ro­ tierendem Bodenteller und Behältermantel diesen Behälter­ mantel ganz einfach von seiner Befestigung zu lösen, ihn umzudrehen und mittels der identisch ausgebildeten, am ge­ genüberliegenden Ende vorgesehenen Flanschanordnung wieder zu befestigen.
Da in der Praxis die Verschleißerscheinungen überwiegend am Behältermantel auftreten und überdies die Ausgestaltung des Tellers noch so getroffen werden kann, daß Verschleiß­ erscheinungen gezielt auf die Behälterwandung verlagert wer­ den, läßt sich durch die gemäß der Erfindung getroffenen Maßnahmen praktisch eine Verdoppelung der Lebensdauer der Fliehkraft-Gleitschleifmaschine erreichen.
Dabei wirkt sich in der Praxis besonders vorteilhaft aus, daß das geschilderte Umdrehen des Behältermantels ohne Schwierigkeiten auch vom jeweiligen Benutzer durchgeführt werden kann und somit keinerlei störende Ausfall- oder Stillstandszeiten entstehen.
Der Behältermantel besitzt bevorzugt über den Umfang ver­ teilt Wasserablaufbohrungen, die in einen umlaufenden Sam­ melkanal münden. Dieser Sammelkanal ist sowohl an seiner Oberseite als auch an seiner Unterseite mit Ablaufstutzen ausgestattet, und er weist an seiner Außenseite einen um­ laufenden Schlitz auf, der mittels eines abnehmbaren Spann­ bandes verschlossen ist.
Diese Abdichtung mittels eines Spannbandes stellt zum einen sicher, daß beim Kippvorgang der Gleitschliffmaschine kein Wasser austritt, und ermöglicht zum anderen eine einfache Reinigung des Abwasserkanals, da dieser Kanal nach dem Ab­ nehmen des Spannbandes bequem zugänglich ist.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in Unteransprüchen angegeben.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird unter Bezugnahme auf die Zeichnung erläutert;
die einzige Figur der Zeichnung zeigt eine schematische Axialschnittdarstellung eines nach der Erfindung ausgebil­ deten Behältermantels für eine Fliehkraft-Gleitschliffma­ schine.
Die Zeichnung zeigt einen mit dem allgemeinen Bezugszeichen 1 gekennzeichneten zylindrischen Behältermantel für eine Fliehkraft-Gleitschliffmaschine. Dieser Behältermantel 1 ist beidendig mit identisch ausgebildeten, zur Quer-Mittel­ ebene symmetrisch angeordneten Ringflanschen 2 versehen, die Befestigungsbohrungen 3 aufweisen.
Der angetriebene, jeweilige Bodenteller der Fliehkraft- Gleitschliffmaschine bildet zusammen mit der inneren, im gezeigten Ausführungsbeispiel gestuft ausgebildeten Ring­ fläche des Flansches 2 einen schmalen Spalt, durch den ge­ gebenenfalls von unten her das Arbeitsmittel kontinuierlich in den Behälterinnenraum zugeführt werden kann.
In halber Behälterhöhe sind über dem Umfang verteilt mehrere Wasserablauföffnungen 4 vorgesehen, die in einem an der Außen­ seite des Behältermantels 1 vorgesehenen Sammelkanal 5 mün­ den. Dieser Sammelkanal 5 ist an seiner Oberseite und an sei­ ner Unterseite jeweils mit einem Ablaufstutzen 6 verbunden, wobei jeweils im Betrieb der untenliegende Ablaufstutzen wirk­ sam ist.
Diese radial außenliegende Wandung des Sammelkanals 5 weist einen umlaufenden Schlitz 9 auf, der mittels eines Spannbandes 7 verschließbar ist.
Zu Reinigungszwecken kann das Spannband 7, das ansonsten beim Kippen des Behälters ein Austreten von Wasser verhindert, ab­ genommen werden; der Sammelkanal 5 ist dann bequem zugänglich.
Tritt nach entsprechender Betriebszeit im Bereich des Über­ gangs vom rotierenden Teller zum Behältermantel ein störender Verschleiß auf, der die Funktionstüchtigkeit der Maschine be­ einträchtigt, dann ist es lediglich erforderlich, die Befesti­ gungsmittel des bodenseitigen Flansches 2 zu lösen, den Be­ hältermantel umzudrehen und wiederum mit dem bereits vorhandenen, identisch ausgebildeten Befestigungsflansch zu fixieren.
Da die Gestaltung und Montage der Befestigungsflansche am Behältermantel bei der ursprünglichen Fertigung schon in exakter Weise erfolgt, ergibt sich nach erfolgtem Umdrehen des Behältermantels unter erneuter Fixierung sofort eine voll funktionsfähige Anordnung, die keinerlei besonderer Justiermaßnahmen mehr bedarf.
Durch die Erfindung ergibt sich demgemäß eine wesentliche Ersparnis an Material- und Zeitaufwand unter gleichzeitiger Gewährleistung einer stets einwandfreien Funktion der Flieh­ kraft-Gleitschliffmaschine.

Claims (8)

1. Fliehkraft-Gleitschliffmaschine, bestehend aus einem zylind­ rischen, mit einem Befestigungsflansch versehenen Behälter­ mantel und einem drehbar gelagerten, antreibbaren Boden­ teller, wobei zwischen Behältermantel und Bodenteller ein im Betrieb gegebenenfalls vom Verfahrensmittel, insbesondere Wasser, aufwärts durchströmter, schmaler Spalt vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Behältermantel (1) bezüglich seiner Quer-Mittelebene symmetrisch ausgebildet und sowohl in Grund- als auch in Umdrehlage zusammen mit dem rotierenden Bodenteller ver­ wendbar ist.
2. Fliehkraft-Gleitschliffmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an beiden Enden des Behältermantels (1) ein Bohrungen (3) aufweisender Be­ festigungs-Ringflansch (2) vorgesehen ist.
3. Fliehkraft-Gleitschliffmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter­ mantel (1) über den Umfang verteilt Wasserablauföffnungen (4) aufweist, die in zumindest einen umlaufenden Sammel­ kanal (5) münden.
4. Fliehkraft -Gleitschliffmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Wasserablauföffnungen (4) in der Behältermitte gelegen sind.
5. Fliehkraft-Gleitschliffmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Wasserablauföffnungen (4) höhenverstellbar ausgebildet sind.
6. Fliehkraft-Gleitschliffmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Sammelkanal (5) sowohl an seiner Oberseite als auch an seiner Unterseite Ablaufstutzen (6) aufweist.
7. Fliehkraft-Gleitschliffmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Sammelkanal (5) an seiner radial außenliegenden Wand einen umlaufenden Öffnungsschlitz (9) aufweist, der mittels eines abnehmbaren Spannbandes (7) verschlossen ist.
8. Fliehkraft-Gleitschliffmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Behältermantel (1) mit einer Auskleidung (8) versehen ist, die bündig mit dem radial nach innen über den metallischen Behältermantel vorstehenden Teil der beiden Ringflansche (2) ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0232531A2 (de) * 1986-02-14 1987-08-19 Max Spaleck GmbH & Co. KG Fliehkraftbearbeitungsmaschine

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DE2241228A1 (de) * 1971-08-24 1973-03-08 Fmc Corp Vorrichtung zur kontinuierlichen herstellung abgerundeter, insbesondere kugeliger gebilde
DE3332787A1 (de) * 1983-09-10 1985-03-28 Carl Kurt Walther Gmbh & Co Kg, 5600 Wuppertal Behaelter zum gleitschleifen
EP0176007A1 (de) * 1984-09-12 1986-04-02 Rösler Gleitschlifftechnik Maschinenbau und Technische Keramik GmbH Fliehkraft-Gleitschleifmaschine

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