DE3624619A1 - Hoergeraet mit einer kontaktfederanordnung - Google Patents

Hoergeraet mit einer kontaktfederanordnung

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Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Hörgerät mit einer Kontaktfederanordnung gemäß Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Das Ein- und Ausschalten bekannter Hörgeräte (z.B. DE-AS 25 03 253) erfolgt häufig wegen Raumbedarf nicht durch einen zusätzlich angeordneten Schalter, sondern durch eine schwenkbare Batterielade. Die zwei üblichen Kontak­ te sind derart in bezug auf die Batterielade im Hörgerät eingebaut, daß beide nur dann die Batterie berühren, wenn diese völlig in das Hörgerätgehäuse eingeschwenkt ist. In dieser ersten Stellung ("Ein"-Stellung) ist das Hörgerät eingeschaltet, d. h., alle Hörgerätbauteile, die mit Strom versorgt werden müssen (einschließlich des Hörgerätverstärkerteils), liegen an Spannung. Die schwenkbare Batterielade weist jedoch noch zwei zusätz­ liche Schwenkstellungen auf. In einer zweiten, etwas ausgeschwenkten Stellung ("Aus"-Stellung) berührt die Batterie höchstens eine Kontaktfeder, kann aber nicht entfernt werden oder herausfallen, da die Batterielade nur teilweise aus dem Gehäuse ragt. Diese Stellung entspricht dem völlig ausgeschalteten Zustand des Hörgerätes, da alle mit Strom zu versorgenden Hörge­ rätbauteile (einschließlich des Hörgerätverstärkerteils) von der Batterie abgeschaltet sind. In einer dritten Stellung ("Batteriewechsel"-Stellung) ist die Lade ganz aus dem Hörgerätgehäuse herauszuschwenken. Die Batterie kann in dieser Stellung herausgenommen werden.
In Anbetracht der heutigen Möglichkeiten der Fernsteue­ rung und Datenspeicherung bei Hörgeräten (z. B. DE-OS 34 31 584) ergibt sich bei den bekannten Hörgeräten der Nachteil, daß in der "Aus"-Stellung alle mit Strom zu versorgenden Hörgerätbauteile gleichzeitig ausgeschaltet sind. Eine Fernsteuerung im ausgeschalteten Zustand ist also nicht mehr möglich; außerdem können nach der Ab­ schaltung eines Datenspeichers von der Stromversorgung gespeicherte Kontrolldaten für das Hörgerät verloren­ gehen, die dann nach jeder folgenden weiteren Einschal­ tung des Hörgerätverstärkerteils (und nicht lediglich bei Batteriewechsel) wiederholt eingegeben werden müßten.
Aufgabe vorliegender Erfindung ist es, ein Hörgerät der eingangs beschriebenen Art so auszubilden, daß eine Teil­ anschaltung bestimmter Hörgerätbauteile an die Batterie auch in der "Aus"-Stellung des Hörgerätes ermöglicht wird.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnen­ den Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst.
Die Erfindung ermöglicht jetzt die Abschaltung eines Teiles der Hörgerätbauteile, z. B. des Verstärkerteils ("Aus"-Stellung des Hörgerätes), während gleichzeitig andere Hörgerätbauteile, z. B. Fernsteuerung und Daten­ speicher, weiter an der Batterie angeschaltet sein können.
In der Ausführungsform des Unteranspruchs 2 oder auch des Unteranspruches 3 wird eine Teilabschaltung bestimm­ ter Hörgerätbauteile ohne zusätzlichen Schalteraufwand ermöglicht, da lediglich eine Kontaktfeder innerhalb der Kontaktfederanordnung verstellt zu werden braucht.
Eine bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung ergibt sich auch aus dem Unteranspruch 4. Hier ist die verstellbare Kontaktfeder doppelzüngig ausgebildet. Die Umschaltung zwischen der ersten und zweiten Schaltposition erfolgt über die eine Zunge, während die andere in diesen beiden Schaltpositionen ständig an der Batterie liegt. Wird das Hörgerät auch noch entsprechend dem Unteranspruch 8 aus­ gebildet, so stellt die an der Batterie anliegende Zunge zusätzlich sicher, daß die Batterie in der ersten und zweiten Schaltposition elastisch gegen den Klappenboden und gleichzeitig an den ersten Kontakt gedrückt wird, so daß immer eine einwandfreie Kontaktierung gewährleistet ist (die Batterie kann auch in der etwas geöffneten Stellung der Batterielade, die der zweiten Schaltposi­ tion entspricht, nicht wackeln).
Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausfüh­ rungsbeispiels anhand von vier Figuren und in Verbindung mit den weiteren Unteransprüchen. Es zeigt
Fig. 1 ein hinter dem Ohr gehaltenes Hörgerät in Sei­ tenansicht, das eine Batterielade und eine Kontaktfeder­ anordnung mit einem Schaltmittel gemäß der Erfindung umfaßt,
Fig. 2 das vergrößerte distale Ende des in Fig. 1 abgebildeten Hörgerätes, teilweise im Längsschnitt, mit ganz angeklappter Batterielade,
Fig. 3 das vergrößerte distale Ende des Hörgerätes, teilweise im Längsschnitt, mit etwas abgeklappter Bat­ terielade,
Fig. 4 das distale Ende des Hörgerätes mit völlig ab­ geklappter Batterielade.
Die Fig. 1 zeigt ein hinter dem Ohr zu tragendes Hör­ gerät 1, dessen Gehäuse 2, in dem die Hörgerätbauteile, wie z. B. Mikrofon, Verstärker, Hörer, Batterie usw., angeordnet sind, mittels eines Hakens 4 hinter dem Ohr 5 aufgehängt ist. Das Hörgerätgehäuse 2 ist über den Haken 4 sowie einen Schlauch 6 und einer am Ende des Schlau­ ches angeschlossenen, im Hörgang sitzenden Ohrolive 8 (oder ein beliebiges Ohrpaßstück) mit dem Gehörgang des zu versorgenden Ohres akustisch verbunden. Das Hörgerät­ gehäuse 2 umfaßt eine erste und eine zweite Seitenfläche 10 bzw. 12, eine beim Tragen dem Ohr zugewandte Vorder­ fläche 14, eine dem Ohr abgewandte Rückfläche 16 und eine nach unten gerichtete distale Stirnfläche 18.
Am die Stirnfläche 18 umfassenden distalen Ende des Hör­ gerätes ist eine schwenkbare Klappe 20 als Batterielade angeordnet. Die Klappe 20 ist als Teil des Hörgerätge­ häuses in dem Sinne ausgebildet, daß sie distale Teile der beiden Seitenflächen 10, 12, der Vorderfläche 14 und der Stirnfläche 18 des Hörgerätgehäuses 2 umfaßt.
An der Stirnfläche der Klappe 20 befindet sich ein fest mit der Klappe 20 verbundener Finger 22. Er ragt etwa zur Hälfte aus der Stirnfläche der ganz angeklappten Klappe 20 über die Stirnfläche 18 des Hörgerätgehäuses 2 in Richtung Rückfläche 16 des Hörgerätgehäuses 2 hinaus.
Am hinausragenden Fingerende läuft quer über die Innen­ fläche des Fingers 22 eine wulstförmige Rastnase 25. Die Rastnase 25 rastet je nach Klappstellung der Klappe 20 wahlweise in eine von zwei Rastmulden 26, 28, die paral­ lel zueinander an der Stirnfläche 18 des Hörgerätgehäuses 2 angeordnet sind, ein. Falls erwünscht, können auch um­ gekehrt die Rastmulden am Finger und die Rastnase ent­ sprechend an der Stirnfläche des Gehäuses angeordnet sein.
Die Fig. 2, 3 zeigen vergrößert das distale Ende des Hörgerätgehäuses 2 mit der Klappe 20 als Batterielade, den Rastnasen/Rastmulden-Mechanismus 22 bis 28 und die die Erfindung umfassende Kontaktfederanordnung 36, 38, 44 bis 48.
In der Fig. 2 rastet die Rastnase 25 des Fingers 22 in die erste Rastmulde 26. Die Klappe 20 ist ganz an das Hörgerätgehäuse 2 angeklappt. In dieser Raststellung sitzt eine Batterie 30 fest in einer Ausnehmung 32 der Batterielade 20. Mit ihrem, den Pluspol bildenden Mantel 33 berührt die Batterie 30 eine erste Kontaktfeder 36. Die den Minuspol bildende große Batteriefläche 39 kon­ taktiert eine erste Zunge 44 einer doppelzüngig ausge­ bildeten zweiten Kontaktfeder 38. Diese drückt die Bat­ terie 30 elastisch in die Ausnehmung 32 der Batterielade 20, wodurch die Batterie die erste Kontaktfeder 36 kon­ taktiert. Die Batterie 30 drückt in der gezeichneten Stellung der Batterielade 20 gleichzeitig auch noch die zweite Kontaktfeder 38 in Richtung Rückfläche 16 des Hörgerätgehäuses 2. Dadurch legt sich eine zweite Zunge 46 der doppelzüngigen zweiten Kontaktfeder 38 an eine Kontaktbahn 48, die elektrisch über einen Leitungsan­ anschluß 50 mit einer ersten Gruppe 52 von Hörgerätbau­ teilen, die insbesondere auch das Hörgerätverstärkerteil mit umfassen, verbunden ist. Über einen weiteren Lei­ tungsanschluß 54 steht die erste Gruppe 52 von Hörgerät­ bauteilen auch noch mit der ersten Kontaktfeder 36 elek­ trisch in Verbindung. Der Stromkreis ist damit über die erste Gruppe von Hörgerätbauteilen, insbesondere den Hörgerätverstärkerteil, geschlossen. Gleichzeitig ist auch noch der Stromkreis über eine zweite Gruppe von Hörgerätbauteilen 56, die insbesondere auch ein Fern­ steuerteil sowie einen Datenspeicher umfaßt, geschlos­ sen, weil die erste Kontaktfeder 36 über einen Leitungs­ anschluß 58 und die zweite Kontaktfeder 38 über einen Leitungsanschluß 60 mit der zweiten Gruppe 56 von Hör­ gerätbauteilen verbunden sind. In der "Ein"-Stellung des Hörgerätes sind also alle mit Strom zu versorgenden Gruppen 52 und 56 von Hörgerätbauteilen gemeinsam an die Batterie angeschaltet.
In der Fig. 3 rastet die Rastnase 25 des Fingers 22 in die zweite Rastmulde 28. In dieser Raststellung kontak­ tiert die erste Zunge 44 der doppelzüngig ausgebildeten zweiten Kontaktfeder 38 weiterhin die große Batterieflä­ che 39 der Batterie 30 und drückt damit die Batterie 30 auch weiterhin elastisch in die Ausnehmung 32 der Klappe 20. Die Batterie 30 liegt also weiterhin fest an der er­ sten Kontaktfeder 36. Es fließt jedoch kein Strom zwi­ schen der Batterie 30 und der ersten Gruppe 52 von Hör­ gerätbauteilen, da die der Batterie 30 abgewandte zweite Zunge 46 der doppelzüngigen zweiten Kontaktfeder 38 nicht mehr die Kontaktbahn 48 kontaktiert. In dieser so definierten "Aus"-Stellung des Hörgerätes ist nun zwar insbesondere das Hörgerätverstärkerteil abgeschaltet; die Bauteile der zweiten Gruppe 56 von Hörgerätbautei­ len, insbesondere der Fernsteuerteil und/oder Datenspei­ cher, bleiben jedoch weiterhin an der Batterie 30 ange­ schaltet, weil nämlich der Kontakt zur Batterie 30 über die erste Kontaktfeder 36 und den Leitungsanschluß 58 sowie die zweite Zunge 44 der zweiten Kontaktfeder 38 und den Leitungsanschluß 60 weiter bestehen bleibt.
Die Fig. 4 zeigt die Klappe 20 in ganz geöffneter Stel­ lung. Eine Batterie 30 kann in diesem Fall in die Aus­ nehmung 32 der Klappe 20 gelegt bzw. aus der Klappe 20 herausgenommen werden. Obwohl der Mantel 33 der Batterie 30 dadurch mit der ersten Kontaktfeder 36 in Kontakt bleibt, ist die zweite Kontaktfeder 38 in dieser Stel­ lung von der zweiten großen Batteriefläche 39 abgekop­ pelt, so daß kein Strom fließen kann. Das Gerät ist also völlig abgeschaltet.
Die Klappe 20 wird geschlossen, indem sie um eine zu den Seitenflächen 10, 12 des Hörgerätgehäuses 2 senkrechte Schwenkachse 40 zum Gehäuse 2 hingeschwenkt wird. Die Rastnase 25 des Fingers 22 muß dabei mit erhöhtem Kraft­ aufwand über eine Erhöhung 42 auf der Stirnfläche 18 ge­ drückt werden. Die Erhöhung 42 verhindert, daß bei ange­ klappter Klappe 20 die Klappe unabsichtlich geöffnet wird.
Die als Batterielade dienende Klappe 20 kann wieder ab­ geklappt werden, indem der Träger des Hörgerätes z.B. mit dem Daumen das hintere Ende des Fingers 22 ergreift und durch Zurückziehen des Fingers die Klappe in die je­ weils erwünschte Stellung abklappt.

Claims (13)

1. Hörgerät mit einer Batterie und einer Kontaktfeder­ anordnung zur Verbindung der Batterie mit Hörgerät­ bauteilen, die mit Strom versorgt werden müssen, gekennzeichnet durch ein Schalt­ mittel (38), durch das wahlweise alle (52, 56) oder le­ diglich ein Teil (56) der Hörgerätbauteile mit der Bat­ terie (30) verbindbar oder alle (52, 56) Hörgerätbauteile gemeinsam von der Batterie abschaltbar sind.
2. Hörgerät nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Schaltmittel (38) wenigstens eine verstellbare Kontaktfeder innerhalb der Kontaktfederanordnung (36 bis 38, 44 bis 48) ist.
3. Hörgerät nach Anspruch 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß eine einzelne Kontakt­ feder (38) innerhalb der Kontaktfederanordnung wahlweise in eine von drei Schaltpositionen verstellbar ist, wobei in der ersten Schaltposition (Fig. 2) alle (52, 56) Hörgerätbauteile, in der zweiten Schaltposition (Fig. 3) hingegen lediglich ein Teil (56) der Hörgerätbauteile mit der Batterie (30) verbunden sind, während in der dritten Position (Fig. 4) alle (52, 56) Hörgerätbau­ teile gemeinsam von der Batterie abgeschaltet sind.
4. Hörgerät nach Anspruch 3, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Batterie (30) mit dem einen Batteriepol (33) an einem ersten Kontakt (36) der Kontaktfederanordnung fest anliegt und der zweite Kon­ takt (38) eine einzelne doppelzüngig ausgebildete Kon­ taktfeder ist, die mit einer ersten Zunge (44) in der ersten und zweiten Schaltposition (Fig. 2, 3) ständig am anderen Batteriepol (39) der Batterie anliegt und mit einer zweiten Zunge (46) in der ersten Schaltposition (Fig. 2) an einem ersten Verbindungskontakt (48, 50, 60) anliegt, der über alle (52, 56) mit Strom zu versorgende Hörgerätbauteile mit dem ersten Kontakt (36) der Kontakt­ federanordnung verbunden ist, sowie in der zweiten Schaltposition (Fig. 3) an einem zweiten Verbindungs­ kontakt (60) anliegt, der über lediglich einen Teil (56) der Hörgerätbauteile mit dem ersten Kontakt (36) der Kontaktfederanordnung verbunden ist.
5. Hörgerät nach Anspruch 4, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der erste Verbindungs­ kontakt (48, 50, 60) durch die Kombination einer zu einer ersten Gruppe (52) von Hörgerätbauteilen führenden ersten elektrischen Verbindungsleitung (48, 50) und einer zu einer zweiten Gruppe (56) von Hörgerätbauteilen führenden zweiten elektrischen Verbindungsleitung (60) gebildet ist und daß die zweite Zunge (46) der doppel­ züngigen Kontaktfeder (38) zusammen mit der ersten Zunge (44) sowohl während der ersten (Fig. 2) als auch der zweiten (Fig. 3) Schaltposition mit der zweiten elek­ trischen Verbindungsleitung (60) verbunden ist, während sie lediglich in der ersten Schaltposition (Fig. 2) auch noch mit der ersten elektrischen Verbindungsleitung (48, 50) verbunden ist.
6. Hörgerät nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß in der dritten Schalt­ position (Fig. 4) die normalerweise an der Batterie (30) anliegende erste Zunge (44) der einzelnen doppelzüngigen Kontaktfeder (38) von der Batterie abgehoben ist, so daß die Batterie vom ersten Kontakt (36) abgehoben und aus­ getauscht werden kann.
7. Hörgerät nach einem der Ansprüche 4 bis 6, wobei die Batterie und die Hörgerätbauteile in einem Hörgerätge­ häuse (2) untergebracht sind und die Batterie relativ zum Gehäuse in ihrer Stellung veränderbar ist, da­ durch gekennzeichnet, daß durch Verstellen der Batterie (30) die doppelzüngige Kontakt­ feder (38) in die unterschiedlichen Schaltpositionen gebracht wird.
8. Hörgerät nach Anspruch 7, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Batterie (30) in einer relativ zum Hörgerätgehäuse (2) schwenkbaren Batterielade (20) angeordnet ist, in der die Batterie bei Kontakt mit der ersten Zunge (44) der doppelzüngigen Kontaktfeder (38) durch die erste Zunge elastisch gegen den ersten Kontakt (36) gedrückt wird, solange die Bat­ terielade zusammen mit der Batterie sich in einer ersten Schwenkstellung (Fig. 2), die der ersten Schaltposition der Kontaktfeder entspricht, oder in einer zweiten Schwenkstellung (Fig. 3), die der zweiten Schaltposition der Kontaktfeder entspricht, befindet.
9. Hörgerät nach Anspruch 8, dadurch ge­ kennzeichnet, daß in einer dritten Schwenk­ stellung (Fig. 4) der Batterielade (20) die erste Zunge (44) der doppelzüngigen Kontaktfeder (38) von der Batte­ rie (30) abgehoben ist, was der dritten Schaltposition entspricht.
10. Hörgerät nach Anspruch 9, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die erste Zunge (44) in der dritten Schwenkstellung (Fig. 4) der Batterielade (20) so weit von der Batterie (30) abgehoben ist, daß die Batterie problemlos aus der Batterielade entfernt werden kann bzw. in eine leere Batterielade eine neue Batterie eingelegt werden kann.
11. Hörgerät nach einem der Ansprüche 3 bis 10, da­ durch gekennzeichnet, daß in der ersten Schaltposition (Fig. 2) der einzelnen Kontakt­ feder (38) der Hörgerätverstärkerteil zusammen mit Hörgerätbauteilen zur Fernsteuerung und/oder Daten­ speicherung mit der Batterie (30) verbunden sind.
12. Hörgerät nach Anspruch 11, dadurch ge­ kennzeichnet, daß in der zweiten Schalt­ position (Fig. 3) der einzelnen Kontaktfeder der Hör­ gerätverstärkerteil abgeschaltet ist, während Hörgerät­ bauteile zur Fernsteuerung und/oder Datenspeicherung weiter an der Batterie (30) angeschaltet sind.
13. Hörgerät nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß in der dritten Schaltposition (Fig. 3) sowohl der Hörgerätverstärker­ teil als auch die Hörgerätbauteile zur Fernsteuerung und/oder Datenspeicherung von der Batterie (30) abge­ schaltet sind.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US4961230A (en) * 1988-05-10 1990-10-02 Diaphon Development Ab Hearing aid programming interface
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