DE3624084A1

DE3624084A1 - Rad fuer baukastensystem

Info

Publication number: DE3624084A1
Application number: DE19863624084
Authority: DE
Inventors: Peter Larws
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1986-07-17
Filing date: 1986-07-17
Publication date: 1988-02-04
Also published as: GB8716441D0; JPH0655231B2; GB2194200A; MY106297A; JPS6324977A; US4861307A

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Rad zur Verwendung mit den Elementen eines Steckbausteinsystems, wie es in der DE-PS 21 61 913 beschrieben ist. Die Dimensionierung der Elemente dieses Steckbausteinsystems basiert auf einer Grundlängeneinheit a.

Zu diesen Elementen gehört u. a. auch ein Rad, daß in der DE-OS 30 32 969 beschrieben ist. Dieses Rad besitzt ein zentrales quadratisches Achsloch mit dem Querschnitt a × a, und in beide Seitenflächen des Rades sind rechteckige Nuten von der Breite a radial eingeschnitten, die sich axial paarweise gegenüberliegen.

Bei dem Rad gemäß DE-OS 30 32 969 können die Steckbausteine des Systems nur mittels dieser radialen Nuten, also kraftschlüssig auf das Rad aufgesteckt werden. Die Festigkeit dieser kraft schlüssigen radialen Verbindung zwischen Rad und Steckbaustein wird bei höheren Drehzahlen des Rades durch die dann beachtlich wachsenden Zentrifugalkräfte so stark reduziert, daß die Verbin dung nicht mehr hält.

Außerdem ist diese Art der Verbindung zwischen Rad und Steckbaustein nicht universell genug und beschränkt die Kombinationsmöglich keiten, d. h. die Verwendungsmöglichkeiten des Rades in einer stark unbefriedigenden Art und Weise.

Ziel der vorliegenden Erfindung ist daher ein Rad der eingangs beschriebenen Art, welche viel universeller und stabiler mit Steckbausteinelementen des hier infrage kommenden Steckbaustein systems kombiniert werden kann. Dieses Ziel wird mit einem Rad gemäß den Ansprüchen erreicht.

Dank der erfindungsgemäßen axialen Durchbrüche können nunmehr Steckbausteine auch axial, in Richtung der Radachse in das Rad gesteckt werden. Daraus ergeben sich natürlich ungeheuer viele neue Kombinationsmöglichkeiten mit den betreffenden Steckbaustein systemelementen.

Bei radialer Beanspruchung werden dank der formschlüssigen Verbindung beliebig hohe Zentrifugalkräfte aufgenommen.

Die Erfindung ist in der Zeichnung beispielhaft dargestellt.

Fig. 1 zeigt ein erfindungsgemäßes Rad 2 mit sechs axialen Durchbrüchen a × ^a/₂ 1 im Bereich der sich gegenüberliegenden radialen Nuten 3. Wie man sieht, sind die Durchbrüche 1 in gleichwinkligem Abstand voneinander angeordnet; der Winkel zwischen den Mittelpunkten der Durchbrüche beträgt somit bei zwei Durchbrüchen 180°C, bei drei Durchbrüchen 120°C, bei vier Durchbrüchen 90°C, bei sechs Durchbrüchen 60°C und bei acht Durchbrüchen 45°C.

Fig. 1a zeigt diese Ausführungsform teilweise im seitlichen Schnitt.

Fig. 2 zeigt eine Ausführungsform mit sechs axialen Durch brüchen 1 vom Querschnitt ^a/₂ × ^a/₂.

Claims

1. Rad zur Verwendung in einem Baukastensystem mit Steckbau steinen, bei dem die Dimensionierung sämtlicher Elemente auf einer Grundlängeneinheit a basiert, wobei dieses Rad ein qua dratisches zentrales Achsloch mit dem Querschnitt a × a auf weist und wobei in beiden Seitenflächen des Rades rechteckige Nuten von der Breite a radial eingeschnitten sind, die sich axial paarweise gegenüberliegen, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich dieser radialen Nuten (3) axiale Durchbrüche (1) angeordnet sind, die eine Verbindung zwischen diesen, axial einander gegenüberliegenden Nuten (3) herstellen.

2. Rad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß diese axialen Durchbrüche (1) einen rechteckigen Querschnitt von a × ^a/₂ haben.

3. Rad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß diese axialen Durchbrüche (1) einen quadratischen Querschnitt von ^a/₂ × ^a/₂ haben.

4. Rad nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Achsenmitten der axialen Durchbrüche (1) einen Abstand zur Achsmitte des Rades von ⁵/₄ a haben.

5. Rad nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeich net, daß 2 oder 3 oder 4 oder 6 oder 8 dieser Durchbrüche in gleichwinkligem Abstand voneinander angeordnet sind.