DE3623879A1 - Trenn- oder durchgangsklemme - Google Patents
Trenn- oder durchgangsklemmeInfo
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- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
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- H01R9/22—Bases, e.g. strip, block, panel
- H01R9/24—Terminal blocks
- H01R9/26—Clip-on terminal blocks for side-by-side rail- or strip-mounting
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- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R4/00—Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation
- H01R4/24—Connections using contact members penetrating or cutting insulation or cable strands
- H01R4/2416—Connections using contact members penetrating or cutting insulation or cable strands the contact members having insulation-cutting edges, e.g. of tuning fork type
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Trenn- oder Durch
gangsklemme für Anschlußverteiler mit einem aus zwei
Halbschalen gebildeten Kunststoffkörper, in dem ein
erstes Kontaktteil und ein zweites Kontaktteil angeordnet
ist, und mit Öffnungen im Kunststoffkörper zum Anschluß
von Kontaktelementen an den Kontaktteilen.
Für Schaltschränke und Steuergeräte, insbesondere für die
Straßenverkehrstechnik, sind für den Anschluß der an
kommenden und abgehenden Stark- und Schwachstromlei
tungen, die miteinander verbunden werden müssen, eine
Vielzahl von Verbindungsklemmen erforderlich. Um die An
schlußarbeiten zu erleichtern werden seit langem eine
Reihe von Anschlußklemmen, beispielsweise Trenn- oder
Durchgangsklemmen, verwendet, die eine schraubenlose
Montage der Anschlußdrähte ermöglichen. Dabei ist es aber
immer noch notwendig, die einzelnen Drähte abzuisolieren.
Bei Litzen sind noch zusätzliche Maßnahmen notwendig, um
ein Aufspleisen der Litzen beim Einschieben in die Feder
kontakte zu verhindern. Ein weiterer Nachteil besteht
darin, daß die Leitungsdrähte, die beispielsweise zu
einem Einzelgerät führen, welches ausgetauscht werden
muß, in diesen Klemmen über Einzeladern angeschlossen
sind. Das bedeutet, daß jeder Draht einzeln geklemmt
werden muß. Ferner kann beim kompletten Austausch eines
Geräteeinsatzes leicht eine Verwechslung der freistehen
den Anschlußadern erfolgen, so daß zusätzliche, zeit
aufwendige Kontrollen notwendig sind. Diese Anschluß
technik erfordert einen erheblichen Zeitaufwand und große
Sorgfalt.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Trenn- oder Durch
gangsklemme so auszubilden, daß ein wesentlich geringerer
Montageaufwand erforderlich ist, und daß die
obengenannten Nachteile dadurch vermieden werden können.
Diese Aufgabe wird bei einer eingangs genannten Trenn
oder Durchgangsklemme dadurch gelöst, daß das erste Kon
taktteil im Bereich der ersten Öffnung einen U-förmig
ausgebildeten U-Kontakt aufweist, zwischen dessen beiden
Schenkeln eine U-förmige Schneidkontaktfeder angeordnet
und befestigt ist, daß jeder Schenkel der Schneidkontakt
feder zentrisch angeordnet einen längs verlaufenden
Schlitz mit einer etwa in der Mitte befindlichen Schneid
federöffnung aufweist, daß ein aus dem Kunststoffkörper
herausragender Schieber mit seitlichen Bohrungen im
Bereich der Schneidfederöffnungen vorgesehen ist, der die
beiden Schenkel der Schneidkontaktfeder umschließt und
längs dieser verschiebbar ist, daß das zweite Kontakt
teil wie das erste Kontaktteil ausgebildet jedoch
spiegelsymmetrisch dazu angeordnet ist, und daß die
beiden Kontaktteile mit einem Trennmesser verbindbar
sind.
Als isolierender Träger für alle Einlegeteile dienen in
bekannter Weise zwei Kunststoffhalbschalen, die bei
spielsweise über zwei Film-Scharniere klappbar
zusammenhängend und verrastbar sind. Die erfindungsgemäß
ausgebildeten und angeordneten Kontaktteile und -federn
gestatten eine sehr schnelle Montage der anzuschließenden
Leitungen und gewährleisten auch eine sichere Kontakt
gabe. In vorteilhafter Weise entfällt das zeitaufwendige
Abisolieren der Leitungen, weil diese durch die Öffnungen
in die Schneidkontaktfeder eingeführt beim Herunter
drücken des Schiebers bis auf den Metalleiter kontakt
sicher durchstoßen werden.
In Weiterbildung der Erfindung ist das zweite Kontakt
teil im Bereich der zweiten Öffnung im Kunststoffkörper
als U-förmig ausgeformter Kontaktbügel ausgebildet.
Dazwischen angeordnet und befestigt befindet sich eine
Fassungsfeder, in der ein Steckmesser eines Anschluß
steckers lösbar angeordnet ist. Am anderen Ende des
Steckmessers, das sich im Anschlußstecker befindet, ist
ein U-förmiger Federbügel befestigt, dessen beide
Schenkeln jeweils mindestens einen schlitzförmigen
Schneidkontakt aufweisen. Im Gehäuse des Anschlußsteckers
ist ein Anschlußschieber geführt, der im Bereich der
Schneidkontakte mindestens eine Bohrung aufweist. Der
Schieber umschließt die Schenkel des Federbügels und ist
längs diesem verschiebbar. Diese erfindungsgemäße
Anordnung erlaubt das einfache Ein- oder Ausstecken des
Anschlußsteckers in der Klemme. Dabei sind die im An
schlußstecker kontaktierten Drähte nicht zu lösen. Diese
Anordnung ist insbesondere dann sehr vorteilhaft, wenn
eine Reihe von Anschlußsteckern zu einem Blockstecker
mittels einer aufschiebbaren Schiene verbunden werden
können, wie dies durch die Ansprüche 16 und 17 zum
Ausdruck gebracht ist.
Aus den weiteren Unteransprüchen ergeben sich besondere
Ausgestaltungen und Fortbildungen der Erfindung.
Anhand der Zeichnung wird die Erfindung im einzelnen
beschrieben und weitere Vorteile erläutert. Dabei zeigen
Fig. 1 in Draufsicht eine erfindungsgemäße Trennklemme
mit Anschlußstecker,
Fig. 2 eine Seitenansicht mit einer Halbschale,
Fig. 3 einen Schnitt gemäß III-III,
Fig. 4 eine Teilansicht im Schnitt gemäß IV-IV,
Fig. 5 einen Schnitt gemäß V-V,
Fig. 6 mehrere aufgereihte Trennklemmen mit einem Block
anschlußstecker in perspektivischer Darstellung und
Fig. 7 und 8 Kontaktfederschenkel, die an den Kontakt
teilen mit angeformt sind.
Im Kunststoffkörper 1 sind die einzelnen Kontaktteile 2
und 3 und das Trennmesser 4 angeordnet. Dieser isolie
rende Träger 1 ist - wie schon erwähnt - aus zwei
Kunststoffhalbschalen gebildet, die über zwei Filmschar
niere 1 c zusammenhängend und verrastbar sind. An der
Halbschale 1 a (Fig. 3) sind Füße 1 d mit angeformt, die
zum Einrasten auf genormten Befestigungsschienen dienen.
Die beiden Kontaktteile 2 und 3, die mit dem verschwenk
baren Trennmesser 4 verbunden sind, weisen zwei Kontakt
bohrungen 2 a und 3 a für Prüfstecker auf. Bei Durchgangs
klemmen entfällt das Trennmesser 4. Die Kontaktteile 2
und 3 bestehen dann untrennbar aus einem Teil. Das
Anschlußteil des Kontaktteils 2 besteht aus einem
U-Kontakt 2 c mit zwei Schenkeln, zwischen denen eine
U-förmig ausgebildete Schneidkontaktfeder 5 angeordnet
ist. Diese ist beispielsweise am Befestigungspunkt 2 b
angenietet oder angeschweißt. Die beiden Schenkel der
Schneidkontaktfeder 5 sind im freistehenden Bereich über
Ansätze 5 a in Aussparungen 2 d des U-förmigen Kontaktteils
2 c geführt. In jedem Federschenkel 5 befindet sich
zentrisch ein Schlitz 5 b, der etwa in der Mitte durch
eine annähernd kreisförmige Schneidfederöffnung 5 c
halbiert ist. Die Öffnung 5 c läuft nach unten keilförmig
5 d in den Schlitz 5 b ein. Ein durch diese Öffnung 5 c und
mittels des Schiebers 6 nach unten gedrückter Anschluß
draht 7 wird hier sicher viermal kontaktiert. Zwischen
dem U-förmigen Kontakt 2 c und über den beiden Schenkeln
der Schneidkontaktfeder 5 liegt der Schieber 6, der
ebenfalls aus Kunststoff ist. Nach oben begrenzen die
Anschläge 6 a, die Anformungen am Kunststoffschieber 6
sind, und nach unten die Anschläge 1 e den Hub H des
Schiebers 6. Am Fuß des Schiebers 6 nimmt eine Bohrung 6 b
den Schaltdraht 7 auf. Als Drahtanschlag 1 f ist eine
rechtwinklig ausgebildete Rippe 1 g bzw. 1 f in der
Kunststoffhalbschale angeformt. Die Schneidfederöffnung
5 c ist größer als der Durchmesser des anzuschließenden
Schaltdrahtes 7.
In vorteilhafter Weise wird mit dem Herunterdrücken des
Schiebers 6 mit dem Hub H bis zu den Anschlägen 1 e an den
keilförmig verlaufenden scharfen Federkonturen 5 d die
Isolation des eingelegten Schaltdrahtes 7 durchschnitten.
Das Herunterdrücken des Schiebers 6 kann mit Hand
erfolgen oder aber auch mit einem Werkzeug, beispiels
weise einem Schraubendreher. Zu diesem Zweck ist auf der
Oberseite des Schiebers 6 eine Längsnut 6 c eingebracht.
Die Schneidkontaktfeder 5 kontaktiert doppelseitig den
metallischen Leiter des Drahtes 7 mit ausreichender Kraft
und stellt in vorteilhafter Weise somit eine langzeit
konstante gasdichte Kontaktstelle her. Mit den zwei
Federschenkeln entstehen zusätzlich noch zwei, also inge
samt vier Kontaktstellen, wodurch auch bei extremen
klimatischen Bedingungen ein sehr niedriger Spannungs
abfall zwischen dem Leitungsdraht 7 und der Schneidkon
taktfeder 5 in der Größenordnung von beispielsweise
max. 15 m V nicht überschritten wird. Für die Remontage
wird der Schieber 6 über das dort im oberen Bereich ange
brachte Zugloch 6 d im Schieber 6 bis zu den Anschlägen lh
nach oben bewegt, so daß in dieser Stellung der
Schaltdraht 7 wieder herausgezogen werden kann.
Sollte ein größerer Spielraum für verschiedene Schalt
drahtdurchmesser, z.B. von 0,6 bis 0,8 oder 1,6 bis 1,8
mm, notwendig sein, so dürfen die Schlitze 5 b
der beiden Federschenkel 5 nicht gleich breit sein.
Zweckmäßigerweise wird man den Schlitz 5 b des einen
Federschenkels, vorzugsweise den weiter innen gelegenen,
größer wählen als die Schlitzbreite 5 b des anderen Feder
schenkels. Bei dem größeren Drahtdurchmesser wird dabei
jedoch der eine Federschenkel mit dem kleineren Schlitz
irreversibel verformt. Der in der Bohrung 6 b geführte
Schaltdraht 7 hat eine bestimmte Führungslänge, hier mit
a bezeichnet, die die vordere Kontaktstelle durch die
zentrische Wirkung der Bohrung 6 b entlastet, falls eine
seitliche Zugkraft am Schaltdraht auftritt.
Auf der anderen Seite der Trennklemme ist das zweite
Kontaktteil 3 für einen Steckanschluß angeordnet. Dazu
ist das Kontaktteil 3 im Bereich zur Öffnung 1m im Kunst
stoffkörper 1 ebenfalls U-förmig 3 b abgebogen und trägt
aufgenietet oder aufgeschweißt 3 c (Fig. 4) eine
doppelarmige Fassungsfeder 8. Die Federschenkel 8 sind
geschlitzt 8 a, siehe Fig. 2, ausgebildet, damit am
gesteckten Messer 9 mit ausreichenden Kontaktkräften des
Anschlußsteckers 13 vier Kontaktstellen entstehen. Diese
sichern ebenfalls einen sehr geringen Übergangswider
stand. Um die freistehende Fassungsfeder 8 zu schützen,
führt sich das breitere Steckmesser 9 zwangsläufig in
zentrisch liegenden Führungsnuten 1 i (Fig. 1), die im
Körper 1 eingebracht sind. Die Führungsnute 1 i sind an
der Nuteinführung 1 k (Fig. 4) konisch
ausgebildet, um Lagetoleranzen des Steckmessers 9 aufzu
nehmen.
Das sich im Anschlußstecker 13 befindliche Steckmesser
ende 9 a ist hier abgekröpft. Dort ist am Befestigungs
punkt 9 b ein offener U-Federbügel 10 angenietet oder
angeschweißt. Der Schieber 11 hat in diesem
Ausführungsbeispiel zwei Bohrungen 11 a zur Aufnahme von
zwei Anschlußdrähten 12. Durch Eindrücken des Schiebers
11 in das Steckergehäuse 13 a werden zwangsläufig die
Anschlußdrähte 12 mit dem Federbügel 10, ähnlich wie bei
der Schneidkontaktfeder 5, sicher kontaktiert. Dazu weist
der Federbügel 10 ebenfalls Schneidkontakte 10 a auf. Der
Schieber 11 rastet seitlich zur Verriegelung über
Rastnasen 11 b im Steckergehäuse 13 a ein. An zwei
gegenüberliegenden Gehäuseseiten befinden sich jeweils
zwei parallel verlaufende, hinterschnittene Rippen 13 b,
sogenannte Schwalbenschwänze, die die ganze Steckerbreite
überdecken.
Der beschriebene Anschlußstecker 13 erlaubt nur das
Einstecken von maximal zwei Anschlußdrähten 12. In der
Praxis wird jedoch oft ein Stecker als zweckmäßig ange
sehen, der eine Vielzahl von Anschlußdrähten gemeinsam
erfassen kann. Um aus bereits kontaktierten Einzel
steckern einen Blockstecker zu machen, ist erfindungs
gemäß die Außenseite des Steckergehäuses 13 a mit den
oben erwähnten Schwalbenschwänzen 13 b versehen. Auf diese
werden zwei Blockschienen 14 geschoben, die entsprechende
Ausnehmungen aufweisen. Die Blockschienen 14 umgreifen
mit rechtwinkligen Anformungen 14 a beiderseits zusätzlich
das Steckergehäuse 13 a. Dabei ist die linke Blockschiene
gleich wie die rechte Blockschiene, jedoch um 180°
gedreht. Auf der rechtwinkligen Anformung 14 a ist ein
Beschriftungsfeld 14 b vorgesehen. Die Reibungskräfte
an den hintergeschnittenen Rippen 13 b (Schwalbenschwänze)
und an der Anformung 14 a und dem Steckergehäuse 13 a
verleihen der Blockschiene 14 einen ausreichenden
Festsitz für die Handhabung als paketierter Stecker. Die
Blockschiene kann je nach Bedarf gekürzt werden, beispiels
weise auf einen 9-teiligen Stecker, wie dies in der Fig.
6 gezeigt ist.
In Fig. 7 und 8 sind zweischenkelige Kontaktfedern darge
stellt. Anstelle der Schneidkontaktfeder 5, wie sie in
den Fig. 2 und 3 dargestellt ist, kann am U-Kontakt 2 c
zusätzlich mit angeformt ein Federschenkelpaar 2 e sein.
Dieses weist entsprechend der Schneidkontaktfeder 5
Schlitze mit Öffnungen auf.
Anstelle des Federbügels 10 (Fig. 4) kann ein Feder
schenkelpaar 9 c, wie in Fig. 8 gezeigt, am gekröpften
Steckmesserende 9 a angeformt sein. Dabei sind ähnlich wie
beim Federbügel 10 Schneidkontakte angeordnet. Die
Materialstärke S sowie der Werkstoff sind dabei den
erforderlichen Federeigenschaften für die Schneidkontakt
verbindung angepaßt.
Claims (19)
1. Trenn- oder Durchgangsklemme für Anschlußverteiler
mit einem aus zwei Halbschalen (1 a, 1 b) gebildeten
Kunststoffkörper (1), in dem ein erstes Kontaktteil (2)
und ein zweites Kontaktteil (3) angeordnet ist, und mit
Öffnungen (1, 1 m) im Kunststoffkörper (1) zum Anschluß
von Kontaktelementen (7, 13) an den Kontaktteilen (2, 3),
dadurch gekennzeichnet, daß das erste
Kontaktteil (2) im Bereich der ersten Öffnung (1) einen
U-förmig ausgebildeten U-Kontakt (2 c) aufweist, zwischen
dessen beiden Schenkeln eine U-förmige Schneidkontakt
feder (5) angeordnet und befestigt (2 b) ist, daß jeder
Schenkel der Schneidkontaktfeder (5) zentrisch angeordnet
einen längs verlaufenden Schlitz (5 b) mit einer etwa in
der Mitte befindlichen Schneidfederöffnung (5 c) aufweist,
daß ein aus dem Kunststoffkörper (1) herausragender
Schieber (6) mit einer seitlichen Bohrung (6 b) im Bereich
der Schneidfederöffnungen (5 c) vorgesehen ist, der die
beiden Schenkel der Schneidkontaktfeder (5) umschließt
und längs dieser verschiebbar ist, daß das zweite
Kontaktteil (3) wie das erste Kontaktteil (2) ausgebildet
jedoch spiegelsymmetrisch dazu angeordnet ist, und daß
die beiden Kontaktteile (2 und 3) mit einem Trennmesser
(4) verbindbar sind.
2. Trenn- oder Durchgangsklemme nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß das
zweite Kontaktteil (3) im Bereich der zweiten Öffnung
(1 m) einen U-förmig ausgebildeten Kontaktbügel (3 b) mit
einer dazwischen angeordneter und befestigter (3 c)
Fassungsfeder (8) aufweist, in der ein Steckmesser (9)
eines Anschlußsteckers (13) lösbar angeordnet ist, daß am
Steckmesser (9) im Anschlußstecker (13) ein U-förmiger
Federbügel (10) befestigt (9 b) ist,
dessen beide Schenkel jeweils mindestens einen schlitz
förmigen Schneidkontakt (10 a) aufweisen,
daß ein im Gehäuse (13 a) des Anschlußsteckers (13)
geführter Anschluß-Schieber (11) mit mindestens einer
Bohrung (11 a) im Bereich der Schneidkontakte (10 a)
angeordnet ist, der die Schenkel des Federbügels (10)
umschließt und längs dieser verschiebbar ist.
3. Trenn- oder Durchgangsklemme nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die
beiden Kontaktteile (2 und 3) einstückig ohne Trennmesser
(4) ausgebildet sind.
4. Trenn- oder Durchgangsklemme nach einem der vorher
gehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Schneidfederöffnung (5 c) annähernd kreisförmig mit einem
keilförmigen Übergang (5 d) zum Schlitz (5 b) ausgebildet
ist.
5. Trenn- oder Durchgangsklemme nach einem der vorher
gehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß am freien
Ende der Schenkel der Schneidkontaktfeder (5) jeweils
zumindest ein Ansatz (5 a) angeformt ist, der in
Aussparungen (2 d) des U-Kontakts (2 b) geführt ist.
6. Trenn- oder Durchgangsklemme nach einem der vorher
gehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der
Kunststoffkörper (1) für den Hub (H) des Schiebers (6)
einen oberen Anschlag (1 h) für eine Anformung (6 a) am
Schieber (6) und einen unteren Anschlag (1 e) aufweist.
7. Trenn- oder Durchgangsklemme nach einem der vorher
gehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der
Kunststoffkörper (1) eine rechtwinklig ausgebildete
Anschlagrippe (1 g, 1 f) im Bereich der Kontaktfeder-
Schlitze (5 b) für den Leitungsdraht (7) aufweist.
8. Trenn- oder Durchgangsklemme nach einem der vorher
gehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Schneidfederöffnung (5 c) größer als der Durchmesser des
Leitungsdrahtes (7) ist.
9. Trenn- oder Durchgangsklemme nach einem der vorher
gehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der aus
dem Kunststoffkörper (1) herausragende Schieber (6) eine
Längsnut (6 c) und ein Zugloch (6 d) aufweist.
10. Trenn- oder Durchgangsklemme nach einem der vorher
gehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die
beiden Schenkel der Schneidkontaktfeder (5) verschiedene
Schlitzbreiten (5 b) aufweisen.
11. Trenn- oder Durchgangsklemme nach einem der vorher
gehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Fassungsfeder (8) doppelarmig ausgebildet ist und die
Federschenkel geschlitzt (8 a) sind.
12. Trenn- oder Durchgangsklemme nach einem der vorher
gehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der
Kunststoffkörper im Bereich der Fassungsfeder (8)
Führungsnute (1 i) für das Steckmesser (9) aufweist,
welche eine konisch ausgebildete Nuteinführung (1 k)
aufweisen.
13. Trenn- oder Durchgangsklemme nach einem der vorher
gehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das im
Anschlußstecker (13) befindliche Ende des Steckmessers
(9) abgekröpft (9 a) ist.
14. Trenn- oder Durchgangsklemme nach einem der vorher
gehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der An
schluß-Schieber (11) zwei Bohrungen (11 a) und der Feder
bügel (10) in jedem Schenkel zwei Schlitze aufweist,
die als Schneidkontakte 10 a ausgebildet sind.
15. Trenn- oder Durchgangsklemme nach einem der vorher
gehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der An
schlußschieber (11) Rastnasen (11 b) aufweist, die im
Steckergehäuse (13 a) verrastbar sind.
16. Trenn- oder Durchgangsklemme nach einem der vorher
gehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß an zwei
gegenüberliegenden Außenseiten des Steckergehäuses (13 a)
längs verlaufende, hinterschnittene Rippen (Schwalben
schwänze) (13 b) angeformt sind, über die jeweils eine
Blockschiene (11) mit entsprechender Ausnehmung längs
mehrerer Anschluß-Stecker (13) steckbar ist.
17. Trenn- oder Durchgangsklemme nach Anspruch 16,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Blockschiene (14) an jeder Längskante rechtwinkelige
Anformungen (14 a) aufweist, die den Anschluß-Stecker
(13) umgreifen.
18. Trenn- oder Durchgangsklemme nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß anstelle
der Schneidkontaktfeder (5) am U-Kontakt (2 c) zusätz
lich zwei Federschenkel (2 e) mit jeweils einem Schlitz
mit einer Öffnung angeformt sind.
19. Trenn- oder Durchgangsklemme nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß anstelle
des Federbügels (10) am Steckmesserende (9 a) ein Feder
schenkelpaar (9 c) mit schlitzförmigen Schneidkontakten
10 a angeformt ist.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863623879 DE3623879A1 (de) | 1986-07-15 | 1986-07-15 | Trenn- oder durchgangsklemme |
DE8701936U DE8701936U1 (de) | 1986-07-15 | 1987-02-09 |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863623879 DE3623879A1 (de) | 1986-07-15 | 1986-07-15 | Trenn- oder durchgangsklemme |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3623879A1 true DE3623879A1 (de) | 1988-01-28 |
Family
ID=6305232
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19863623879 Withdrawn DE3623879A1 (de) | 1986-07-15 | 1986-07-15 | Trenn- oder durchgangsklemme |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3623879A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4008388A1 (de) * | 1990-03-13 | 1991-09-19 | Krone Ag | Anschlussleiste fuer die fernmelde- und datentechnik |
DE10024008A1 (de) * | 2000-05-18 | 2001-11-29 | Feistkorn Vera | Trenn-und Rangierklemme |
-
1986
- 1986-07-15 DE DE19863623879 patent/DE3623879A1/de not_active Withdrawn
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4008388A1 (de) * | 1990-03-13 | 1991-09-19 | Krone Ag | Anschlussleiste fuer die fernmelde- und datentechnik |
DE10024008A1 (de) * | 2000-05-18 | 2001-11-29 | Feistkorn Vera | Trenn-und Rangierklemme |
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Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |