DE3623572C2 - - Google Patents

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DE19863623572
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Kurt 8118 Unterwoessen De Heine
Hilmar Prof. 8640 Kronach De Missbach
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    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M11/00Telephonic communication systems specially adapted for combination with other electrical systems
    • H04M11/08Telephonic communication systems specially adapted for combination with other electrical systems specially adapted for optional reception of entertainment or informative matter
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Description

Die Erfindung betrifft ein Bildschirmtextgerät, wie es im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 beschrieben ist.
Ein der Erfindung zugrundeliegender mikroprozessorgesteuerter Bildschirmtextdecoder ist z. B. aus der DE-PS 32 23 489 bekannt. Bei diesem Decoder werden für die farbbildliche Darstellung von Texten, Grafiken und Symbolen auf dem Bildschirm eines Monitors oder Fernsehempfangsgerätes die empfangenen Textinformationen seitenweise in einem auslesbaren Seitenspeicher abgelegt. Die zeichenplatzbezogenen Daten werden von einem Mikroprozessor gesteuert, über einen auslesbaren Zeichenspeicher, in dem jedem Ort auf dem Bildschirm eine Adresse zugeteilt ist, nach Umwandlung in auf dem Bildschirm wiedergebbare Videosignale auf diesem dargestellt.
Um jedem Ort auf dem Bildschirm zeichenorientierte Attribute zuordnen zu können und um eine freie Gestaltung der verschiedenen Zeichen zu ermöglichen und um auf einen besonderen zeichengebundenen Charaktergenerator verzichten zu können, werden die Zeichen aufbereitet punktorientiert in einem Punktspeicher abgelegt und jedem dieser Zeichenpunkte zugeordnete Attribute in einem Attributspeicher gesondert gespeichert. Die gespeicherten Daten werden über eine Steuereinrichtung mit der Bilddarstellungsfrequenz synchronisiert derart miteinander verknüpft und decodiert ausgegeben, daß die ausgegebenen Größen direkt von den Videosignalverarbeitungsschaltungen des Bildschirmgerätes verarbeitet und auf dem Bildschirm dargestellt werden können. Die Umorganisation des Punktspeichers und des Attributspeichers erfolgt während der Vertikalaustastlücke, unter bei der Textdarstellung vorgegebenen, in einem Adressierspeicher abgelegten Adressen. Die Funktionsabläufe werden von einem Mikroprozessor des Decoders in Abhängigkeit von den über eine Eingabetastatur eingegebenen Steuerbefehlen nach einem ROM-resident abgelegten Betriebsprogramm verarbeitet, zwischengespeichert, abgelegt oder zur Anzeige gebracht.
Darüber hinaus ist es aber auch möglich, entweder die empfangenen und speicherplatzbezogenen Daten in einem als Seitenspeicher dienenden RAM-Speicher abzulegen und sie parallel über einen Ausgang in einen Datenträger eines externen Datenspeichergerätes einzulesen. Dieser Vorgang kann aber auch wahlweise erfolgen. Jeweils nach Bedarf werden über die Eingabetastatur die Seiten nicht nur von der Bildschirmtextzentrale abgerufen, sondern auch aus dem externen Speicher zur Darstellung ausgelesen und in den Seitenspeicher eingegeben und zur Darstellung von dem Mikroprozessor aufbereitet an die entsprechenden dynamischen und statischen punktorientierten Speicher sowie Attributspeicher ausgegeben. Aus diesen Speichern werden die Daten von einem CRT-Controller gesteuert ausgelesen und zur Anzeige gebracht.
Ferner ist es bekannt, einen erweiterten RAM-Bereich in einen Bildschirmtextdecoder zur Ablage mehrerer Bildschirmtextseiten vorzusehen. Selbstverständlich können die entsprechenden Daten dann auch vom Mikroprozessor gesteuert ausgelesen und über einen Ausgang an ein externes Speichergerät mit einem Datenträger ausgegeben und auf diesem aufgezeichnet werden. Üblicherweise werden als externe Speicher Quick-Disk-Laufwerke mit einer Quick-Disk, einer spiralförmig aufzeichnenden Floppy, oder ein Floppylaufwerk mit einer Floppydisk verwendet. Es ist aber auch möglich, ein Cassettengerät bei entsprechender Auslegung und Anpassung der Schnittstelle bzw. andere Magnetbandaufzeichnungsgeräte zu verwenden. Zur Steuerung des Laufwerkes einer Floppy bzw. einer Quick-Disk wird in dieser ein Mikroprozessor benötigt, um die Steuerfunktionen zeitsynchron ablaufen zu lassen. Derartige Mikroprozessoren arbeiten nach einem vorgegebenen Programm, das in einem ROM-Speicher abgelegt ist. Erfolgt die Adressierung des externen Datenspeichergerätes durch Betätigung einer entsprechenden Funktionstaste in der Eingabetastatur, so wird das Speichergerät aktiviert und arbeitet die ankommenden oder eingegebenen Daten nach dem im Programmspeicher des Btx- Decoders eingeschriebenen Programm ab und speichert diese auf den formatierten Spuren der Diskette. Sollen die Informationen ausgelesen werden, so wird dies ebenfalls durch Ausgabe eines entsprechenden Befehlswortes der Tastatur bei Betätigung der entsprechenden Tasten über den Mikroprozessor des Bildschirmtextdecoders ausgelöst. Dieser steuert den Mikroprozessor im externen Datenspeichergerät an und signalisiert die Übernahmebereitschaft für die Daten, so daß die gespeicherten Informationen aus dem Datenträger ausgelesen und in den Speicher des Bildschirmtextdecoders übertragen und eingelesen werden können.
Neben der normalen Betriebssoftware für den Alphamosaik- und Alphageometrie-Standard, die in der Regel in Assembler geschrieben ist, hat sich die Anwendung einer Reihe von Zusatzprogrammen als sehr sinnvoll erwiesen. Dies sind zum einen Editoren, die die Text- und graphische Eingabe des Systems unterstützen, und zum anderen Mehrseitenspeicher, die das Ablegen einer bestimmten Anzahl von Btx-Seiten gestatten; darüber hinaus Funktionen, wie die automatische Briefkastenleerung, oder Zusatzfunktionen für ein Telefonregister, Notizbuch, Macroregister und andere individuell gestaltbare Speichermöglichkeiten. Die entsprechenden Softwareprogramme sind bei bekannten Bildschirmtextdecodern in einem ROM abgelegt, während die Darstellungsdaten und Attribute in Schreib/Lese- Arbeitsspeichern abgespeichert sind und von diesen ausgelesen und über eine entsprechende Schnittstelle an ein angeschlossenes externes Datenspeichergerät ausgebbar sind.
Bei einer speziellen Ausführung eines Bildschirmtextdecoders ist ein mehrfach nutzbarer Druckeranschluß vorgesehen, der als serielle Schnittstelle ausgebildet ist und an den eine Quick-Disk, die zur Anlage von Btx-Seiten und Telefonregistern dient, anschließbar ist.
Die Datenverarbeitungs-Software-Programme im Grundgerät, die über die Basis- und Geometrie-Software hinausgehen, stellen bei kostengünstigen Bildschirmtextdecodern einen redundanten Kostenfaktor dar, der zudem der Gefahr unterliegt, daß ständig neue Anforderungen an die Nutzungssoftware zu ständig neuen Geräteversionen führen.
Ausgehend vom vorgenannten Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen nicht intelligenten Bildschirmtextdecoder durch die Kombination mit einem externen Speichergerät zu einem intelligenten Bildschirmtext- Terminal zu erweitern, das die Gestaltung einer flexiblen Benutzeroberfläche und die freie Programmierung desselben gestattet.
Die Aufgabe wird nach der Erfindung durch die im Anspruch 1 angegebene technische Lehre gelöst.
Die Schaltung nach der Erfindung ist so ausgelegt, daß der Mikroprozessor des Btx-Decoders mit dem Mikroprozessor im externen Datenspeichergerät kommunizieren kann. Eine entsprechende Kommunikationssoftware ist Bestandteil der Betriebssoftware beider Prozessoren. Für die Abarbeitung der Programme wird entweder das auf dem Datenträger aufgezeichnete Programm in den zusätzlichen Programmspeicher im Decoder eingeschrieben oder, falls ein solcher Speicher nicht vorhanden ist, auf dieses wahlfrei direkt oder indirekt über einen als Zwischenspeicher vorgesehenen Programmspeicher im externen Datenspeichergerät zugegriffen. Befindet sich der Programmspeicher in dem externen Datenspeichergerät, so ist ein Kommunikationsprogramm ROM- resident im Bildschirmtextdecoder abzulegen, der den direkten Zugriff des Mikroprozessors des Bildschirmtextdecoders über den Mikroprozessor des externen Datenspeichergerätes auf den Programmspeicher des externen Datenspeichergerätes ermöglicht. Das externe Datenspeichergerät hat in diesem Zusammenhang den Vorteil, daß die Programme auf einem Datenträger gespeichert sind und den individuellen Benutzerwünschen leicht angepaßt und in das Gerät eingespielt werden können. Es sind durch die Erfindung mehrere Vorteile gegeben. Zum einen wird die Redundanz in dem Decoder vermieden, was zu einer Verbilligung des Grunddecoders führt, zum anderen kann durch die Speicherung der Programme auf einer Diskette eine schnellere Anpassung an die Benutzerwünsche erfolgen, ohne daß im Decoder ein Eingriff vorgenommen zu werden braucht. Basissoftware und Grundsoftware für die Kommunikation müssen allerdings im Decoder ROM-resident vorhanden sein, z. B. in EPROMS.
Besonders preisgünstig ist ein Quick-Disk-Gerät als externes Datenspeichergerät, auf dessen Disketten spiralförmig formatiert eine Speicherkapazität von 64 k zur Verfügung steht. Diese Kapazität reicht in der Regel für durchschnittliche Anwendungssoftwareprogramme aus.
In das externe Datenspeichergerät kann auch in einfacher Weise ein Basis-Interpreter mit aufgenommen werden, der es dem Benutzer gestattet, ein spezifisches, zumeist auf Btx-Anwendungen und auf den Telefonkomfort bezogenes Programm zu erstellen. Dies erfolgt durch entsprechende Eingabe über die Eingabetastatur, die mit dem Bildschirmtextdecoder verbunden ist, der über den Mikroprozessor oder über einen hiervon aufgesteuerten Multiplexer im Bilschirmtextdecoder bei Eingabe des Befehls "Basic" die Daten direkt an den Subprozessor im externen Speichergerät durchschaltet. Das erstellte Programm kann dann in dem Datenträger gespeichert werden.
Die vorgesehene Schnittstelle weist eine Multiperipherie- Buchse auf, über die nicht nur ein Drucker sondern auch eine Quick-Disk, primär eine intelligente Quick-Disk mit eigenen Rechnerfunktionen, zusätzlich angeschlossen werden kann. Über die Schnittstelle findet im Prinzip nur die Kommunikation zwischen den Prozessoren einschließlich der Steuerbits der Tastenfunktionen statt.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfidung sind in den Unteransprüchen beschrieben.
Aus der DE-OS 27 18 599 ist ein System allgemeiner Art zur Verkopplung von Datenendstationen bekannt, die mittels einer Kommunikationsleitung miteinander verbunden sind und von denen jede einen Arbeitsspeicher zum Erhalt von Daten und Programmen, eine zentrale Einheit zum Ausführen der durch die Programme befohlenen Verarbeitungsoperationen auf den Daten und eine Vielzahl von peripheren Einheiten aufweist, die mit der zentralen Einheit zum Einbringen von Daten und Programmen in den Speicher und zum Entnehmen von Daten aus dem Speicher verbunden sind. Alle eingesetzten Datenendstationen sind intelligente Stationen, die miteinander kommunizieren, wobei von Programmspeichern einer ersten Einheit Programme und Daten abrufbar sind, ebenso über eine Fernleitung von Großrechnern.
Ein Bildschirmtextdecoder, wie er der Erfindung zugrundeliegt, ist aufgrund seiner Architektur keine freiprogrammierbre Recheneinheit und weist eine Hard- und Software auf, die ausschließlich der Abarbeitung der Bildschirmtextdienstdaten für die Darstellungsebene und der Kommunikation mit der Btx- Zentrale dienen. Erst nach der Lehre der Erfindung wird der Bildschirmtextdecoder in Kombination mit einem externen Speichergerät zu einem intelligenten Bildschirmtextterminal, mit welchem die Btx-Daten zusätzlich nach verschiedenen Programmen geordnet, umgesetzt und bearbeitet werden können.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand des in der Figur dargestellten Ausführungsbeispiels erläutert.
Unter dem Block 1 ist symbolisch ein Bildschirmtextdecoder mit einem Mikroprozessor 2 als Steuereinheit dargestellt. Es handelt sich hierbei um einen Mikroprozessor des Typs 8031, wie er z. B. von der Firma INTEL vertrieben wird. Die Basissoftware ist in einem ROM 3 enthalten und ermöglicht auch die Datenkommunikation zwischen dem Mikroprozessor 2 und dem Subprozessor 4 in dem ebenfalls nur symbolisch dargestellten externen Datengerät 5. In dem Ausführungsbeispiel ist ferner ein RAM als Programmspeicher 6 vorgesehen, in den Programme individueller Art von dem Datenträger 16 des angeschlossenen Speichergerätes 5 eingeschrieben werden können. Dieser RAM-Speicher 6 kann aber auch ersetzt werden durch einen RAM-Speicher 7 im angeschlossenen Datenspeichergerät 5. Darüber hinaus verfügt das externe Datenspeichergerät über einen ROM- Programmspeicher 8, in dem die Betriebssoftware für die Kommunikation sowie andere feste Betriebssoftware-Elemente, wie jene zur Steuerung des Laufwerkes für den Datenträger, z. B. eine Quick-Disk, enthalten sind. Die Korrespondenz erfolgt über den Bus 9 zwischen dem Prozessor 2 und dem Subprozessor 4. Der Bus 9 ist über einen Multiplexer 10 mit dem Prozessor 2 verbunden. Über den Multiplexer sind verschiedene Eingänge anschließbar, z. B. für ein Modem DBT 03 oder ein Modem DBT 1200 S, sowie weitere Schnittstellen, z. B. für PCs. Unter anderem ist mit einem Eingang eine Tastatur 12 mit einem Telefonapparat 19 verbunden. Bei entsprechender Betätigung der Funktionstasten werden die Eingabedaten von der Eingabetastatur 12 über den Multiplexer 10 vom Prozessor 2 gesteuert an den Subprozessor 4 in dem externen Datenspeichergerät 5 ausgegeben, der die empfangenen Signale entsprechend dem Betriebsprogramm im ROM 8 abarbeitet. Es kann sich hierbei um reine Steuerfunktionen handeln, um die in dem Datenträger gespeicherten Daten in den Arbeitsspeicher des Bildschirmtextdecoders 13 zu übertragen. Der Arbeitsspeicher 13 kann so adressierbar sein, daß in ihm mehrer Btx-Seiten ablegbar sind. Die Steuerfunktionen des externen Datenspeichergerätes können zur Abarbeitung ver­ schiedener Programme von dem Datenträger oder dem Arbeitsspeicher ausgelesen oder aber bei Vorhandensein eines RAM-Programmspeichers 6 im Bildschirmtextdecoder 1 in diesen eingeschrieben werden. Sämtliche Funktionen werden nach den vorgegebenen oder geschriebenen Programmen abgearbeitet. Zum Beispiel werden die über das DBT 03 empfangenen Daten nach dem vorgegebenem Programm aufbereitet, gespeichert oder über den Prozessor 2 gesteuert zur Anzeige gebracht. Parallel dazu ist eine Ausgabe über einen angeschlossenen Drucker 14 möglich, der an der gleichen Kommunikationsschnittstelle 17 - hierbei handelt es sich um eine serielle Schnittstelle - anschließbar ist.
Bei der technischen Lösung braucht praktisch nur ein Betriebssystem ROM-resident vorzuliegen, das die Kommunikation über die Schnittstelle und die Anbindung an die Btx- oder telefonspezifischen Programme erlaubt. Hierbei handelt es sich um ein relativ kleines Programm, das mit einer Speicherkapazität von 1 bis max. 4 k sämtliche Nutzungsmöglichkeiten des Decoders in Verbindung mit einem angeschlossenen externen Datenspeichergerät ermöglicht. Somit können aus zwei vorhandenen Baugruppen durch entsprechende Beschaltung und Programmierung völlig neue Anwendungen des Bildschirmtextdecoders erschlossen werden, ohne daß hierfür zusätzlich ein PC eingesetzt zu werden braucht.
Ein weiterer Vorteil liegt darin, daß der Programmspeicher 6 praktisch dann entfallen kann, wenn die Betriebssoftware der Prozessoren so ausgelegt ist, daß ein direkter Zugriff auf das auf dem Datenträger gespeicherte Programm ermöglicht wird.

Claims (9)

1. Bildschirmtextgerät mit einem mikroprozessorgesteuerten Bildschirmtextdecoder mit einem Programmspeicher, in welchem nur das Betriebsprogramm zur Abarbeitung und Darstellung der empfangenen Bildschirmtextsignale sowie zur Bedienung der Kommunikationsschnittstelle (17) gespeichert ist, und einem Arbeitsspeicher, in welchem die empfangenen Bildschirmtextsignale seitenweise ablegbar sind, wobei der Mikroprozessor nach Aufruf des entsprechenden Programms durch Eingabe von Steuerbefehlen über die Eingabetastatur die im Arbeitsspeicher gespeicherten Signale aufbereitet, ggf. umsetzt, errechnet und ausgibt, welcher Bildschirmtextdecoder einen Anschluß zum Anschließen eines externen Datenspeichergerätes mit einem Datenträger aufweist, in den die aus dem Arbeitsspeicher ausgelesenen Daten wieder einschreibbar sind, welches externe Datenspeichergerät zur Funktions- und Ablaufsteuerung von einem eigenen Mikroprozessor gesteuert wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Bildschirmtextdecoder (1) mit seinem Mikroprozessor (2) eine programmierbare Rechnereinheit bildet, die von dem als Subrechner eingesetzten externen Speichergerät (5) programmierbar ist, und daß ein zweiter Programmspeicher (6) im Bildschirmtext­ decoder (1) als Schreib/Lese-Speicher vorgesehen ist, in den die auf dem Datenträger (16) im externen Speichergerät (5) gespeicherten Datenverarbeitungsprogramme über den Mikroprozessor (2) des Decoders (1) gesteuert einschreibbar, löschbar oder wieder auslesbar sind, und daß die Aktivierung und Steuerung des Mikroprozessors (4) im externen Datenspeichergerät (5) über die mit dem Bildschirmtextdecoder (1) verbindbare Eingabetastatur (12) erfolgt, wobei die Steuerbits vom Mikroprozessor (2) des Btx-Decoders (1) oder über eine von diesem angesteuerte Multiplexschaltung (10) im Btx-Decoder (1) über die Kommunikationsschnittstelle (17) des Decoders (1) an den Mikroprozessor (4) im externen Speichergerät (5) durchgeschaltet werden und wobei der Mikroprozessor (4) im externen Speichergerät (5) über die am Bildschirmtextdecoder (1) angeschlossene Tastatur (12) bei gleichzeitiger Anzeige der Eingabebefehle auf einem vom Bildschirmtextdecoder (1) angesteuerten Display programmierbar ist.
2. Bildschirmtextgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Mikroprozessor (4) im externen Datenspeichergerät (5) von den in einem ROM (8) gespeicherten Steuerbits einer Betriebssoftware gesteuert wird, und daß über die Bildschirmtextdecoder- Kommunikationsschnittstelle (17) die Datenverarbeitungsprogramme und sonstigen Daten vom Datenträger (16) über den Mikroprozessor (2) im Decoder (1) gesteuert in einem Programm- und/oder Arbeitsspeicher (6) ablegbar sind.
3. Bildschirmtextgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß im Datenspeichergerät (5) ein weiterer Programmspeicher (7) als Schreib/Lese-Speicher vorgesehen ist, in den die auf dem Datenträger (16) oder in einer Festspeicherplatte eingeschriebenen Programme wahlweise einschreibbar sind.
4. Bildschirmtextgerät nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Mikroprozessor (2) im Decoder (1) unter Zugriff auf die Programmspeicher (7, 8) oder den Datenträger (16) im externen Speichergerät (5) die im Arbeitsspeicher (13) abgelegten Daten nach den aufgerufenen Verarbeitungsprogrammen abarbeitet.
5. Bilschirmtextgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das externe Datenspeichergerät (5) einen austauschbaren Datenträger (16), wie Flopy-Disk, Quick-Disk oder Cassette, aufweist.
6. Bildschirmtextgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das externe Datenspeichergerät (5) ein CD-Gerät mit einer von einem Laserstrahl abtastbaren Diskette ist.
7. Bildschirmtextgerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß als Datenträger (16) ein optomagnetischer Aufzeichnungs- und Wiedergabe-Datenträger verwendet wird, und daß die Daten auf diesem mit einem Laserstrahl in bekannter Weise aufgezeichnet werden.
8. Bildschirmtextgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kapazität des zusätzlichen Programmspeichers (7) im Bildschirmtextdecoder (1) mindestens so groß ist, daß sämtliche adressierten Steuerbits der einzelnen Programme von dem Datenträger (16) einspeicherbar sind.
9. Bildschirmtextgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Daten aus dem externen Datenspeichergerät (5) über die gleiche Kommunikationsschnittstelle (17) zwischen dem Datenspeichergerät (5) und Decoder (1) parallel in einen weiteren Speicher einschreibbar und/oder mittels eines Druckers (4) ausdruckbar sind.
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