DE3623441A1 - Ladungsdichtedetektor fuer strahlenimplantation - Google Patents
Ladungsdichtedetektor fuer strahlenimplantationInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Detektor zum Abfühlen
des Ladungsaufbaus während der Strahlungsbehandlung eines
Werkstücks.
Teilchenstrahl-Implantiervorrichtungen werden zur Behandlung
eines Werkstücks verwendet, wobei Teilchen dazu veranlaßt
werden, auf dem Werkstück aufzutreffen. Es sei in diesem
Zusammenhang auf die US-Patente 42 34 797 und 44 19 584
hingewiesen, in denen Ionenstrahlimplantationssysteme beschrieben
sind, die insbesondere zum Dotieren von Halbleitersubstraten
geeignet sind.
Werkstücke, wie beispielsweise Halbleiterwafer werden während
der Teilchenimplantation geladen. Die Gründe für diese
Aufladung sind kompliziert und in ihrem Grunde nicht voll
verstanden. Die empirische Tatsache ist die, daß neben der
in das Werkstück durch den Ionenstrahl selbst injizierte
Ladung eine zusätzliche Ladung von Elektronen oder Gasionen
in der Nähe des Werkstücks injiziert werden kann, und es
können sowohl positive Ionen als auch Elektronen von dem Wafer
freigegeben werden.
Die Aufladung des Wafers tritt dann auf, wenn der Implantierstrahl
aus Neutralteilchen besteht und auch dann, wenn er
positive oder negative Ionen enthält. Die Ladung des Wafers
erfolgt, obwohl die Nettoladung im Implantierstrahl durch in
den Strahl injizierte Elektronen neutral gemacht wird.
Die Nettoladung an der Oberfläche des der Ionenimplantation
ausgesetzten Wafers ist typischerweise positiv. Der Spannungsgradient
zwischen der Werkstückoberfläche und nahe bei geerdeten
Leitern, der sich aus der Nettoladung ergibt, ist aus mehreren
Gründen unerwünscht. Der Ladungsaufbau kann eine elektrische
Entladung durch das Werkstück in eine geerdete Rückplatte
zur Folge haben. Das Werkstück kann bis zu 0,05 cm
dünn sein, so daß eine Oberflächenspannung von 500 Volt ein
10 000 Volt/cm elektrisches Feld erzeugt, was zerstörende
elektrische Durchbrüche zur Folge haben kann.
Der Spannungsgradient an der Oberfläche kann in nachteiliger
Weise die Ladungsneutralität des Ionenstrahls zusammen
mit den ihn begleitenden Elektronen bewirken. Die Ladungsneutralität
des Ionenstrahls wird aufrechterhalten, um eine
Aufweitung des Strahls zu verhindern, und zwar infolge
der Raumladung in Strahlen mit hoher Stromdichte. Die Ladungsneutralität
wird dadurch erhalten, daß man Elektronen
mit niedriger Energie in den Ionenstrahlraum aufwärts
gegenüber dem Werkstück eingibt, um die positive Ladung der
Ionen zu kompensieren. Eine positive (negative) Spannung
am Werkstück wird Elektronen niedriger Energie anziehen
(abstoßen), die Neutralität des Strahls zerstören und das
unerwünschte Aufblähen des Strahls hervorrufen.
Schließlich kann der Oberflächenspannungsgradient den Implantierstrahl
ablenken und seine Energie ändern. Die Strahlungsablenkung
kann nicht akzeptable Ungleichförmigkeiten der Implantationsdosisverteilung
über das Wafer hinweg zur Folge
haben. Aus allen diesen Gründen ist es wichtig, daß die
Spannung an der Oberfläche des Werkstücks, die sich durch
den Ladungsaufbau ergibt, auf einen tolerierbaren Wert gehalten
wird, und zwar typischerweise weniger als 100 Volt;
in einigen Fällen weniger als 10 Volt.
Um den Nettoladungsaufbau zu minimieren, wurden Verfahren
verwendet, um das Werkstück mit Elektronen zu "überfluten".
Damit diese Verfahren erfolgreich sind, ist es jedoch wichtig,
ein Verfahren zur Messung der Ladung an den Werkstücken
vorzusehen.
Die Notwendigkeit für eine Ladungsmeßvorrichtung und auch
die Erfordernisse hinsichtlich der Empfindlichkeit und des
zeitlichen Ansprechens ergeben sich aus einer Betrachtung
der gleichförmigen Aufladung einer typischen Halbleiterwerkstückwaferscheibe
mit dem Radius R, und zwar durch einen
Ionenimplantierstrahl, der eine elektrische Nettoladung
im Werkstückgebiet abscheidet.
Typische Zahlen für die Ionenimplantation von Halbleitern
für die Vorrichtungsherstellung erzeugen Stromdichten in
der Größenordnung von 10 A/m2, so daß dann, wenn der volle
Strom das Werkstück laden würde, die Ladungsdichte mit
einer Geschwindigkeit von 10 Coulomb/m2/sec. wachsen würde.
Das sich aus dem Ladungsaufbau ergebende Potential in
Volt kann für beide Punkte längs der Achse durch die Mitte
einer kreisförmigen Werkstückscheibe und für Punkte längs
des Werkstücksumfangs bestimmt werden.
Für Punkte entlang einer Achse, mit Abstand Z von der
Mitte der Scheibe, wird die Spannung V, die sich aus einer
gleichförmigen Ladungsdichte σ ergibt, durch die folgende
Gleichung gegeben:
Das ladungsinduzierte elektrische Feld erstreckt sich weit
vor das Werkstück. Gemäß Gleichung (1) ist die Spannung noch
immer 10% des Maximalwerts an einem Abstand längs der
Achse gleich 5mal dem Werkstückradius.
Die Spannung am Umfang, und zwar mit einem Abstand R gegenüber der
Mitte der gleichförmig geladenen Scheibe wird gegeben durch
die Gleichung (2)
Perimeter=Umfang.
Dieser Wert ist ungefähr 65% desjenigen in der Mitte. Es
existiert somit ein radiales elektrisches Feld, welches die
Strahltrajektorien verformen kann, selbst wenn die Ladungsdichte
am Werkstück gleichförmig ist.
Die typische Ionenstrahlimplantationpraxis fordert, daß die
Spannung am Werkstückwafer niemals 100 Volt übersteigt
und vorzugsweise unterhalb 10 Volt gehalten wird. Diese
Einschränkungen sehen strenge Erfordernisse hinsichtlich des
zu den Werkstücken fließenden Nettostromes vor. Die Spannung
in der Mitte eines typischen Werkstückes mit einem Radius
von 5 cm steigt mit der Rate oder Geschwindigkeit
von 360 Volt/sec. an, wenn ein Nettostromfluß von einem
Nanoampere auftritt. Dieser Stromfluß ist ein Millionstel
des typischen in das Werkstück injizierten direkten Ionenstroms
("direct ion current").
Offenbarung der Erfindung. Die vorliegende Erfindung mißt
die Ladung an einem Werkstück mit einer Genauigkeit und
Empfindlichkeit, ausreichend um den Bedürfnissen der Teilchenstrahlbehandlungssysteme
zu genügen. Die Kenntnis hinsichtlich
der Ladungsdichte und der Verteilung wird dazu
verwendet, um mit dem Ladungsaufbau einhergehende schädigende
Feldstärken zu vermeiden. Die Integrität des Werkstücks wird
sichergestellt, und die Strahlungssteuerung wird beibehalten.
Ein typisches Teilchenstrahlsystem weist eine Quelle auf, um
einen Teilchenstrahl auf ein Werkstück zu lenken, um eine
Verteilung der Teilchen zur Kontaktierung einer Werkstückoberfläche
hervorzurufen. Ein derartiges System wird beispielsweise
zur Dotierung von Halbleitermaterial in der Form
von individuellen Wafers benutzt, die für eine Bewegung durch
einen geladenen Ionenstrahl gehaltert sind. Der Kontakt zwischen
dem Strahl aus Teilchen (Teilchenstrahl) und einer Werkstückoberfläche
ergibt einen Ladungsaufbau, der durch einen
Ladungsdetektor festgestellt wird, welcher bezüglich der
Werkstückoberfläche angeordnet ist. Der Detektor bestimmt
die Ladungsverteilung am Werkstück mittels eines Leiters,
der gegenüber dem Werkstück isoliert (getrennt) ist und auf
das Werkstück hinweist. Der Leiter erfährt infolge Induktion
von der Ladung an der Werkstückoberfläche einen Ladungsaufbau.
Ein mit dem isolierten Leiter gekoppelter
Sensor fühlt den Ladungsaufbau am Leiter ab und fühlt
dadurch den Ladungsaufbau an der Werkstückoberfläche ab.
Gemäß einem System wird eine Anzahl von Halbleiterwafers
auf einer sich drehenden Scheibe getragen und durch einen
Strahl aus geladenen Ionen bewegt, welche die Halbleiterwafers
dotieren. In diesem System weist der Ladungsfühler
einen Ladungsintegrator auf, der ein sich mit der Zeit änderndes
Signal erzeugt, und zwar proportional zur Ladungsdichte
an jedem Wafer, wenn dies am Detektor vorbeiläuft.
Die Gleichförmigkeit des Teilchenionenstrahlauftreffens
kann unter Verwendung eines solchen Verfahrens detektiert
werden, und zudem kann die Information hinsichtlich der
Ladungsdichte dazu verwendet werden, den Ladungsaufbau in
gesteuerter Weise zu verteilen oder abzuleiten.
Diese gesteuerte Verteilung oder Ableitung wird über eine
Entladungsvorrichtung erreicht, die nächst der Laufbahn der
Wafers angeordnet ist. Elektronen werden typischerweise zu
jeder Waferoberfläche hingeleitet, um den positiven Ladungsaufbau
zu verteilen oder abzuleiten, der sich aus dem Teilchenauftreffen
auf dem Wafer ergibt. Eine mit dem Ladungsdetektor
und der Verteilschaltung gekoppelte Steuerschaltung
stellt die Verteilungs- oder Ableitrate (Geschwindigkeit)
ein, und zwar um der Rate oder Geschwindigkeit des Ladungsaufbaus
zu entsprechen, wenn dieser Aufbau stattfindet.
Der bevorzugte Detektor umfaßt eine Nachweisebene, die von
einem isolierten Gehäuse umschlossen ist, und zwar mit einer
Vorderoberfläche (Vorderseite) elektrisch isoliert vom Gehäuse.
Dieser Detektor ist in enger Nachbarschaft zu einem
rotierenden Träger angeordnet, so daß dann, wenn einzelne
integrierte Schaltungswafer an der Nachweisebene vorbeilaufen,
die Ladung auf den Wafers detektiert wird.
Aus der obigen Beschreibung erkennt man, daß ein Ziel der
Erfindung darin besteht, die Ladung in einem Strahlteilchensystem
zu steuern, wobei der durch den Teilchenstrahlkontakt
mit dem Werkstück hervorgerufene Ladungsaufbau
überwacht wird und vorzugsweise gesteuert wird, um Probleme
infolge des Ladungsaufbaus zu vermeiden. Dieses Ziel
sowie weitere Ziele und auch Vorteile und Merkmale der Erfindung
ergeben sich aus einer ins einzelne gehenden Beschreibung
eines bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung
anhand der Zeichnung, in der Zeichnung zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische schematische Darstellung eines
Teilchenstrahlsystems für die Ionenimplantation;
Fig. 2 eine schematische Seitenansicht des Systems der
Fig. 1, wobei die Beziehung zwischen einzelnen Halbleiterwafers
und einem Ladungsdetektor dargestellt
ist;
Fig. 3A bis 3C schematisch eine sich mit der Zeit ändernde
Beziehung zwischen einem Detektor und der Ionenimplantation
ausgesetzten Mehrfachhalbleiterwafers;
Fig. 4A und 4B Spannungs-Strom- und Ausgangssignal-Wellenformen
für die Detektoren der Fig. 3;
Fig. 5 ein schematisches Diagramm eines Steuersystems, verwendet
für die Entladung positiver Ladung, die sich
auf einer Werkstückoberfläche aufgebaut hat, und
Fig. 5A ein schematisches Diagramm einer Elektronenquelle
und einer Steuerschaltung.
Im folgenden wird die beste Art und Weise zur Durchführung
der Erfindung beschrieben. Fig. 1 ist eine schematische Ansicht
eines Strahlimplantationssystems 10. Werkstücke in
der Form von dünnen Halbleiterscheiben 12 werden auf einem
Träger 14 gehalten, der mit einer konstanten Winkelgeschwindigkeit
w sich vor einem Ionenstrahl 16 dreht. Die Scheiben
12 können mit dem Träger 14 ausgerichtet sein, oder aber sie
können unter einem Winkel (typischerweise 7°) gehalten werden,
wie dies in Fig. 2 gezeigt ist.
Ein positiver Ionenstrahl 16 von einer Ionenbeschleunigungsquelle
18 wird elektrisch neutral durch die Einführung
von Elektronen 20 mit niedriger Energie oberhalb den über
dem Werkstück gehalten. Dies geschieht auch auf dem Gebiet
der Ionenimplantation bekannte Verfahren. Trotz der Neutralität
des Ionenstrahls werden die Scheiben 12 geladen, und
zwar typischerweise positiv, wie dies angedeutet ist. Eine
Elektronenquelle 22 sprüht Elektronen auf die Scheiben
während der Implantation, um eine elektrische Nettoneutralität
des zum und vom Werkstück fließenden Stroms aufrechtzuerhalten.
Abweichungen gegenüber dieser Neutralität führen
zu einem Ladungsaufbau und Spannung an der Oberfläche der
Scheiben.
Nach dem Durchlaufen des Ionenstrahls laufen die Scheiben
vor der Oberfläche der Nachweisebene 30 vorbei, die
in einem isolierten Gehäuse 32 umschlossen ist, und zwar mit
einer Abdeckung 34, welche (Fig. 2) elektrisch gegenüber
dem Gehäuse 32 und der Nachweisebene 30 isoliert ist. Die
Frontabdeckung 34 ist typischerweise ein Isolator, kann aber
ein elektrisch schwimmender Leiter sein. In der Konfiguration
der Fig. 1, wo die Stirnfläche des Werkstücks mit dem
Halter ausgerichtet ist (in einer Ebene liegt), ändert
sich der Spalt zwischen der Nachweisebene und der Wafer
tragenden Platte niemals, so daß die Kapazität des Systems
konstant ist. Die induzierte Ladung auf der Nachweisebene 30
wird durch ein Integral der Fläche, mit der die Nachweisebene
die Scheibe überlappt, gegeben, und zwar multipliziert
mit der Ladungsdichte.
Die induzierte Ladung an der Nachweisebene wächst, wenn eine
elektrisch geladene Scheibe in die Sichtlinie der Nachweisebene
eintritt; vgl. Fig. 3A. Nach dem anfänglichen Übergansansprechen
infolge der Änderung der Ladungsfläche,
gesehen durch die Nachweisebene, erreicht die induzierte
Ladung an oder auf der Nachweisebene einen konstanten Wert
während der in Fig. 3B gezeigten Position. Wenn das Werkstück
aus der Sicht der Nachweisebene läuft, Fig. 3C, so
verschwindet die induzierte Ladung an der Nachweisebene.
Die induzierte Ladung als eine Funktion der Zeit ist ein
Strom, der in einen Integrator 40, Fig. 3, eingegeben wird.
Ein Ausgangssignal vom Integrator 40 ist proportional zur
Gesamtladung an der Nachweisebene, dividiert durch die
Kapazität eines Rückkopplungskondensators 42. Die Zeitkonstante
der Integrierschaltung ist kurz, verglichen mit
den Einschwingkanteneffekten, aber lang, verglichen mit der
Zeit, die für das Wafer erforderlich ist, um die Nachweisebene
zu durchschreiten. Die Ausgangsspannung vom Integrator
gibt sodann ein gemitteltes Signal proportional zur
Ladungsdichte an der Mitteloberfläche des Wafers 12.
Die Fig. 4 zeigt die Strom- und Spannungssignale, erzeugt
aus einer gleichförmigen und nicht-gleichförmigen Ladungsdichte
am Werkstück; die Zeitpositionen t 0 , t 1 und t 2 in
Fig. 4 entsprechen den entsprechenden Positionen gemäß
Fig. 3A, bzw. 3B bzw. 3C. Eine gleichförmige positive Ladungsverteilung
am Werkstück hat eine Spannungsverteilung
gemäß Fig. 4A1 zur Folge. Wenn das Werkstück sich an der
Nachweisebene 30 vorbeibewegt, so fließt ein Strom - vgl.
Fig. 4A2 - in den Integrator, was eine Ausgangsspannung vom
Integrator gemäß Fig. 4A3 zur Folge hat. Wenn die Ladungsverteilung
am Werkstück nicht gleichförmig ist, sondern beispielsweise
eine glockenförmige Verteilung mit der Spitze
an der Wafermitte aufweist, vgl. dazu Fig. 4B1, so ist die
Ausgangsspannung proportional zur Ladungsdichte, gemittelt
über die Integrationszeitkonstante und erscheint, wie dies
in Fig. 4B3 gezeigt ist.
In der tatsächlichen Praxis sind die Halbleiterwafer 12
unter einem schematisch in Fig. 2 gezeigten Winkel von 7°
gegenüber dem Werkstückhalter 14 angeordnet, so daß die
Oberflächen des Werkstücks und des Trägers nicht ausgerichtet
sind. Es ergeben sich somit induzierte Spannungen
infolge der sich ändernden Kapazität, wenn die Nachweisebene
durch das rotierende System durchschritten wird. Derartige
Änderungen sind jedoch im wesentlichen äquivalent
zu den Änderungen infolge der Änderung der Überlappungsfläche
zwischen dem Wafer und der Nachweisebene und werden
unter den oben beschriebenen Übergangs- oder Eingangssignalen
subsumiert.
Eine Integrationszeitkonstante für die induzierte Ladung
wird gewählt, um Übergangsansprechgrößen zu eliminieren,
wobei richtiges Maß für die sich langsam ändernde Ladung
über die Waferoberfläche gegeben wird. Dies ist für den
derzeitigen Zustand der Vorrichtungsherstellung unter Verwendung
von energetischen Projektilstrahlen adäquat. Die
Konstanz von sowohl der Geometrie wie auch der Drehzahl des
Waferhalters machen die präzise Analogsubtraktion der
Signale praktikabel, die sich aus geometrischen Effekten
ergeben. Dies macht die Messung der Ladungsverteilungen
über das Wafer hinweg möglich.
In der idealen Geometrie eines geladenen Wafers, welches
sich in einem ausgezeichneten Vakuum bewegt, kann die Ladungsdichteverteilung
ohne Abschirmung der Nachweisebene 30
genau gemessen werden. Die Umgebung einer Ionenimplantiervorrichtung
liegt vom Ideal weit weg. In das System wird
absichtlich im allgemeinen ein Restgas eingeführt, um die
Nettoladung am Strahl zu neutralisieren. Es gibt Ionen
und Elektronen mit breiten Energieverteilungen, die sich
zufällig in dem Volumen bewegen und folgedessen gibt es
eine Streuung der Strahlprojektile. Diese ambienten (in der
Umgebung vorhandenen) geladenen Teilchen erzeugen, wenn sie
auf die Nachweisebene auftreffen können, Ströme, welche die
Nachweisebenenmessungen korrumpieren.
Ein Merkmal der Erfindung besteht in der Isolation (Trennung)
der Nachweisebenen gegenüber direkten Strömen (direct currents
= Gleichströme) durch die Frontabdeckung 34. Die Isolation
muß transparent für den Induktionseffekt sein, der zur
Messung der Ladung am Werkstück verwendet wird. Es ist
daher notwendig, daß die Oberfläche der Abdeckung 34 elektrisch
isoliert ist. Im derzeit verwendeten offenbarten
Ausführungsbeispiel wird diese Isolation dadurch erreicht,
daß man die Oberfläche aus einem isolierenden Keramikmaterial
macht. Beim anderen Ausführungsbeispiel wird die
Isolation dadurch erreicht, daß man eine Frontoberfläche
aus einem dünnen Leiter macht und diesen Leiter gegenüber
der Abdeckung 34 elektrisch isoliert.
Die Eichung. Der in geeigneter Weise integrierte induzierte
Strom mißt die Ladungsdichte am Werkstück. Die Spannung an
der Werkstückoberfläche kann theoretisch aus der Ladungsdichte
abgeleitet werden. In der Praxis wird ein Ladungsinduktormeter
(Ladungsinduktionsmeßgerät) durch Messung der
induzierten Ausgangsspannung vom Integrator geeicht, wobei
sich diese Spannung aus der Anordnung einer bekannten Ladung
über eine geeichte Batterie an eine leitende Replik
des sich drehenden Werkstücks ergibt. Zahlreiche Versuche
bei unterschiedlichen Bedingungen zeigten, daß das System
der beschriebenen Art ohne weiteres ein 10-Volt-Potential
am Werkstück detektieren kann; das minimal detektierbare
Potential am Werkstück beträgt ungefähr 2 Volt mit dem
Integrator 40 gemäß Fig. 3.
Die Ansprechzeit. Im einfachsten Ausführungsbeispiel der
Erfindung wird eine einzige Nachweisebene 30 derart - vgl.
Fig. 1 - angeordnet, daß die Mitte des Werkstückes nach
jeder Implantationsdosis vor der Nachweisebene kreuzt. In
einem typischen industriellen Anwendungsfall rotieren die
Scheiben mit einem mittleren Radius von ungefähr 11 Zoll
(1 Zoll=2,54 cm) mit einer Drehzahl von 800 U/min.
Wenn die Nachweisebene 30 um 15° der Drehung gegenüber dem
Strahl getrennt ist, so wird die Ladungsmessung innerhalb
von 5 msec jeder Implantation vorgenommen. Diese Zeit ist
für eine effektive Überwachung der Spannung an der Scheibe
kurz genug, um zu verhindern, daß die Spannung einen vorbestimmten
Wert übersteigt.
Die Steuerung. Das Signal von der Nachweisebene 30 wird
zur Steuerung der Ladung der Scheiben 12 verwendet, und
zwar durch Veränderung der Dichte der die Scheiben überflutenden
Elektronen. Ein Blockdigramm für ein derartiges
Steuersystem 50 ist in Fig. 5 gezeigt. Die Ausgangsspannung
vom Integrator wird durch einen Analog- zu Digitalumsetzer
52 digitalisiert. Das digitalisierte Signal wird sodann
verarbeitet und an eine Elektronenflutsteuerschaltung 54 abgegeben,
die mit Elektronenquelle 22 gekoppelt ist. In einem
Ausführungsbeispiel (vgl. Fig. 5A) ist die Quelle 22 ein
sekundärer Elektronenemitter, wo die Anzahl der Sekundärelektronen
pro Sekunde ohne weiteres dadurch gesteuert
wird, daß die Beschleunigungsspannung der primären Elektronenquelle
im Emitter gesteuert wird.
Die Elektronenquelle 22 weist einen Wolframkathodenemitter
60 auf, ein Extraktionsgitter 62 und ein Target (Ziel) 64
zum Stoppen der Primärelektronen. Die Primärelektronen werden
auf 300 Elektronen Volt beschleunigt und dann gestoppt,
wenn sie mit der Targetoberfläche kollidieren. Die Sekundärelektronen
werden sodann aus der Targetoberfläche mit einer
Energie ausgestoßen, die wesentlich kleiner ist als die
Energie der Primärelektronen. Da das Target nahe 0 Volt
vorgespannt ist, ist die für ein Elektron zum Entweichen erforderliche
Energie die Austrittsarbeit (Arbeitsfunktion)
des Targetmaterials. Die Anzahl der entweichenden Sekundärelektronen
ist direkt proportional zur Anzahl der Primärelektronen
und der Sekundärelektronenausbeute für das Targetmaterial.
Die entweichenden Elektronen besitzen einen
Energiebereich, beginnend mit der Austrittsarbeit und endend mit
300 Elektronen-Volt, wobei jedoch die größte Anzahl von
Elektronen das untere Energiespektrum bevölkern und ein
Maximum bei 25 eV erreichen.
Das Target 64 ist derart positioniert, daß die meisten der
Elektronentrajektorien den Ionenstrahl 16 vor der Implantationsoberfläche
kreuzen. Dies ist ein wichtiges Merkmal
insofern, als die negative Aufladung der Implantationsoberfläche
minimiert wird, wenn der Ionenstrahl fehlt.
Die Elektronenquellensteuervorrichtung 54 weist eine Fadenleistungsversorgung
70 auf, eine Kathodenvorspannungsleistungsversorgung
72 und Elektronikmittel zur Steuerung des
primären Elektronenstroms der Quelle 22. Der primäre Elektronenstrom
wird durch Veränderung der Ausgangsgröße der
Fadenleistungsversorgung 70 gesteuert. Die Ausgangsgröße
der Fadenversorgung wird als eine Funktion der Differenz
zwischen einer primären Stromeingangsgröße 76 von der
Steuervorrichtung 53 und einer Rückkopplungs-Primärstromeingangsgröße
78 gesteuert. Die Differenz dieser zwei Signale
ist mit der Leistungsversorgung 70 gekoppelt, um den
Strom durch die Kathode zu regulieren. Verstärker U 1 liefert
eine Ausgangsspannung proportional zum Primärstrom Ip.
Ein Verstärker U 2 liefert eine Ausgangsspannung, proportional
zum Sekundärstrom Isec. Ein Verstärker U 3 steuert die
Kathodenspannung der Steuerung der Gate zu Source-Spannung
eines FFT Q1 als eine Funktion der Differenz zwischen einer
voreingestellten Kathodenspannung Vc und der Rückkopplungskathodenspannung.
Ein Verstärker U 4 liefert eine Ausgangsspannung
proportional zur Kathodenspannung.
Es gibt zwei signifikante Stromschleifen in Fig. 5A, die
Primärschleife und die Sekundärschleife. Der Primärschleifenstrom
wird durch den 1 Ohm Widerstand R 1 gemessen, wohingegen
die Sekundärstromschleife durch den 1 Ohm-Widerstand
R 2 gemessen wird. Für die Schaltung der Fig. 5A gelten für
die gezeigten Ströme die folgenden Beziehungen:
I1=Ip
I2=Ip-Isec
I3=Isec
Ip=Primärstrom emittiert von der Kathode,
Isec=Sekundärstrom emittiert von der Target- Oberfläche.
I1=Ip
I2=Ip-Isec
I3=Isec
Ip=Primärstrom emittiert von der Kathode,
Isec=Sekundärstrom emittiert von der Target- Oberfläche.
Eine einzige Nachweisebene 30 bestimmt die Ladungsverteilung
über ein gegebenes Bogensegment der Wafer 12 hinweg,
und zwar während jeder Drehung des Trägers. Wenn der
Träger quer durch den Strahl während der Drehung einer
Translationsbewegung unterworfen wird, wie dies oftmals
bei kommerziellen Ionenimplantationsvorrichtungen erfolgt,
so mißt die Nachweisebene 30 die Ladungsverteilungen der
Bogensegmente vor ihr. Eine einzige Nachweisebene ist im
allgemeinen für die meisten Anwendungsfälle adäquat, da
die Nachweisebene derart positioniert ist, daß das Bogensegment
gemessen wird, welches soeben der Ionenplantation
unterworfen wurde.
Die vorliegende Erfindung kann jedoch ohne weiteres auch
zur Messung der Ladungsverteilung über ein gesamtes Werkstück
hinweg anstelle über einen einzigen Bogen hinweg
verwendet werden. Mehrere unabhängige Nachweisebenen sind
in einer geeigneten Weise vor dem Drehträger angeordnet.
Unabhängige Ladungsinduktionsmeßgeräte können in einer
einzigen Kammer angeordnet werden, und zwar mit einem Isolatorfenster
zwischen den Stirnflächen der sich drehenden
Wafer und der Mehrfachnachweisebenen oder aber sie können
in unabhängigen Kammern untergebracht sein. Das einzige
Erfordernis besteht darin, daß die Nachweisebene elektrisch
isoliert voneinander durch geerdete Ebenen sind, und daß
die Ströme von den einzelnen Nachweisebenen durch unabhängige
Elektronikmittel verarbeitet werden.
Zusammenfassend sieht die Erfindung folgendes vor:
Vorrichtung zur genauen Messung der Ladungsverteilung und
somit der Spannung, an einem nicht-leitenden Werkstück
während des Ionenbombardments. Die Erfindung basiert auf
dem Prinzip, daß die Ladung an der Oberfläche des Werkstücks
eine gleiche oder entgegengesetzte Ladung an der
Oberfläche eines isolierten Nachweisebenenleiters, angeordnet
vor dem Werkstück induziert. Das Werkstück wird
mit einer bekannten Geschwindigkeit oder Drehzahl vor der
Nachweisebene bewegt, deren Dimensionen, verglichen mit
dem Werkstück, klein sind. Die Messung der zeitlichen
Verteilung der induzierten Ladung an der Nachweisebene
ist ein Maß für die räumliche Verteilung der Ladung auf
dem bombardierten Werkstück. Die Nachweisebenenoberfläche
ist gegenüber Strömen isoliert, die direkt zu ihrer Oberfläche
fließen könnten. Die Erfindung kann für mehrere
Zwecke verwendet werden, die für die Halbleiterindustrie
von Wichtigkeit sind: Überwachung der Oberflächenspannungsverteilung
an einem gegebenen Werkstück während des Ionenbombardments;
Bestätigung für den Vorrichtungsbenutzer,
daß das Werkstück unter bestimmten Werten oder Grenzen der
Oberflächenspannungsverteilung implantiert wurde; Steuerung
der Oberflächenladungsverteilung am Werkstück durch die
Rückkopplung des Ladungsmeßsignals an eine Vorrichtung,
welche die Ladung am Werkstück kompensiert.
Claims (12)
1. System zur Leitung eines Teilchenstrahls auf ein Werkstück
zur Hervorrufung einer Teilchenverteilung zur
Kontaktierung einer Werkstückoberfläche, wobei der
Kontakt einen Ladungsaufbau an der Oberfläche zur Folge
hat und mit einer Detektorvorrichtung angeordnet in
einer Beziehung zur Werkstückoberfläche zur Bestimmung
der Ladungsverteilung auf der Werkstückoberfläche,
wobei folgendes vorgesehen ist: ein elektrisch gegenüber
der Werkstückoberfläche isolierter Leiter, angeordnet
in enger Nachbarschaft zur Werkstückoberfläche,
so daß die Ladung auf der Werkstückoberfläche eine
Ladung am Leiter induziert, und Abfühlmittel zum Abfühlen
des Ladungsaufbaus auf dem Leiter.
2. Detektor nach Anspruch 1 zur Verwendung in einem
System, wo das Werkstück einen sich drehenden leitenden
Träger aufweist, an dem ein oder mehrere
Halbleiterwafer angebracht sind, und wobei die Abfühlmittel
einen Ladungsintegrator aufweisen, um ein sich mit der
Zeit veränderndes Signal zu halten, welches proportional
zur Ladungsdichte auf dem Wafer ist, wenn sich der
Wafer an dem Detektor vorbei dreht.
3. Vorrichtung, die folgendes aufweist:
eine Quelle zur Erzeugung eines Strahls von Teilchen,
ein drehbarer Träger zur Bewegung eines oder mehrerer
Werkstücke durch den Strahl zur Behandlung der Werkstücke,
ein nahe dem Träger angeordneter Detektor zur Abfühlung
des Ladungsaufbaus an den Werkstücken, wenn diese
behandelt werden, wobei der Detektor einen Leiter aufweist,
der gegenüber den Werkstücken isoliert ist und
der bei der Bewegung der Werkstücke am Leiter vorbei
durch Induktion aufgeladen wird,
Ladungsverteilungsmittel, angeordnet nahe dem Träger
zur steuerbaren Entladung der Werkstücke, und
eine Steuerschaltung zur Kupplung des Detektors mit
den Ladungsverteilungsmitteln zur Einstellung der
Entladung des einen oder der mehreren Werkstücke infolge
der durch den Detektor abgefühlten Ladung.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, wobei der Träger ein Leiter
ist und die Werkstücke Halbleiterwafer sind, die am
Träger angeordnet sind, und zwar für die Behandlung
durch einen Ionenstrahl aus geladenen Teilchen.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3, wobei die Steuerschaltung
Mittel aufweist, um die Ladung zu integrieren, während
die Ladung am Leiter induziert wird.
6. Verfahren zum Feststellen der Ladung, hervorgerufen
durch den Teilchenstrahlenkontakt mit einer Werkstückoberfläche,
wobei die folgenden Schritte vorgesehen
sind:
Leitung eines Teilchenstrahls auf die Werkstückoberfläche,
Kontaktierung mit der Oberfläche und Erzeugung einer geladenen Zone auf der Oberfläche,
Positionierung eines Leiters nahe der Werkstückoberfläche,
Bewegung des Werkstücks bezüglich des Leiters derart, daß die geladene Zone eine entgegengesetzte Ladung am Leiter induziert, und
Abfühlen der entgegengesetztliegenden Ladung am Leiter.
Leitung eines Teilchenstrahls auf die Werkstückoberfläche,
Kontaktierung mit der Oberfläche und Erzeugung einer geladenen Zone auf der Oberfläche,
Positionierung eines Leiters nahe der Werkstückoberfläche,
Bewegung des Werkstücks bezüglich des Leiters derart, daß die geladene Zone eine entgegengesetzte Ladung am Leiter induziert, und
Abfühlen der entgegengesetztliegenden Ladung am Leiter.
7. Verfahren nach Anspruch 6, wobei das Werkstück einen
drehbar gelagerten Träger zur Anordnung von Halbleiterwafers
aufweist und wobei der Positionierungsschritt
ausgeführt wird durch Verdrehung der Wafer am
Leiter vorbei.
8. Verfahren nach Anspruch 7, wobei der Abfühlschritt
dadurch ausgeführt wird, daß man die am Leiter induzierte
Ladung integriert.
9. Verfahren nach Anspruch 6, wobei zusätzlich ein Schritt
des Entladens der Werkstückoberfläche vorgesehen ist,
und zwar durch Ladung geladener Teilchen auf die Oberfläche
mit einer mit der abgefühlten Ladung in Beziehung
stehenden Intensität.
10. Vorrichtung, die folgendes aufweist:
eine Ionenquelle zur Erzeugung eines Ionenstrahls,
ein drehbarer Träger zur Bewegung eines oder mehrerer Werkstücke durch den Ionenstrahl zur Behandlung der Werkstücke,
ein nächst dem Träger angeordneter Detektor zum Abfühlen des Ladungsaufbaus an den Werkstücken, während diese behandelt werden, wobei der Detektor einen Leiter aufweist, der nächst einem Werkstückpfad derart angeordnet ist, daß, wenn ein geladenes Werkstück an dem Leiter vorbei läuft, der Leiter durch Induktion geladen wird,
Isolationsmittel, positioniert zwischen dem Werkstückpfad und dem Leiter zur Isolierung des Leiters gegenüber Kontakt mit der Ladung in der Zone des Detektors,
Ladungsverteilungs- oder Ableitemittel, angeordnet nächst dem Träger zur steuerbaren Entladung der Werkstücke, und
eine Steuerschaltung zur Kupplung des Detektors mit den Ladungsverteilungsmitteln zur Einstellung der Entladung des erwähnten einen oder mehrerer Werkstücke infolge der durch den Detektor abgefühlten Ladung.
eine Ionenquelle zur Erzeugung eines Ionenstrahls,
ein drehbarer Träger zur Bewegung eines oder mehrerer Werkstücke durch den Ionenstrahl zur Behandlung der Werkstücke,
ein nächst dem Träger angeordneter Detektor zum Abfühlen des Ladungsaufbaus an den Werkstücken, während diese behandelt werden, wobei der Detektor einen Leiter aufweist, der nächst einem Werkstückpfad derart angeordnet ist, daß, wenn ein geladenes Werkstück an dem Leiter vorbei läuft, der Leiter durch Induktion geladen wird,
Isolationsmittel, positioniert zwischen dem Werkstückpfad und dem Leiter zur Isolierung des Leiters gegenüber Kontakt mit der Ladung in der Zone des Detektors,
Ladungsverteilungs- oder Ableitemittel, angeordnet nächst dem Träger zur steuerbaren Entladung der Werkstücke, und
eine Steuerschaltung zur Kupplung des Detektors mit den Ladungsverteilungsmitteln zur Einstellung der Entladung des erwähnten einen oder mehrerer Werkstücke infolge der durch den Detektor abgefühlten Ladung.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, wobei die Steuerschaltung
Mittel aufweist, um einen Spannungsgradienten
zu messen, wenn ein Werkstück vor dem Detektor vorbeiläuft.
12. Vorrichtung nach Anspruch 10, wobei die Ladungsverteilungsmittel
eine Kathode aufweisen zum Emittieren
von Elektronen und ferner eine Anode zum Auffangen
von Elektronen von der Kathode und zur Emission von
Sekundärelektronen, welche die Ladung auf den Werkstücken
verteilen, und wobei die Steuerschaltung Mittel
aufweist, um den von der Kathode emittierten
Elektronenstrom zu steuern.
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