DE3622988A1 - Fernwirksystem - Google Patents
FernwirksystemInfo
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- H—ELECTRICITY
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- H04R—LOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
- H04R9/00—Transducers of moving-coil, moving-strip, or moving-wire type
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- G—PHYSICS
- G06—COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
- G06F—ELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
- G06F13/00—Interconnection of, or transfer of information or other signals between, memories, input/output devices or central processing units
- G06F13/10—Program control for peripheral devices
- G06F13/12—Program control for peripheral devices using hardware independent of the central processor, e.g. channel or peripheral processor
- G06F13/122—Program control for peripheral devices using hardware independent of the central processor, e.g. channel or peripheral processor where hardware performs an I/O function other than control of data transfer
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- G06F13/00—Interconnection of, or transfer of information or other signals between, memories, input/output devices or central processing units
- G06F13/38—Information transfer, e.g. on bus
- G06F13/42—Bus transfer protocol, e.g. handshake; Synchronisation
- G06F13/4282—Bus transfer protocol, e.g. handshake; Synchronisation on a serial bus, e.g. I2C bus, SPI bus
- G06F13/4291—Bus transfer protocol, e.g. handshake; Synchronisation on a serial bus, e.g. I2C bus, SPI bus using a clocked protocol
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Fernwirksystem zur Über
wachung von nachrichtentechnischen Geräten gemäß Oberbe
griff des Anspruches 1.
Die Bedeutung der Fernwirksysteme zur Überwachung von Nach
richtenweitverkehrsnetzen wird immer größer, nicht nur weil
diese Netze laufend wachsen und um eine Vielzahl von Gerä
tetypen zunehmen, sondern auch weil sehr viele kleine Be
triebsstellen dezentral entstehen, welche aufgrund ihrer
Kleinheit unbemannt ausgeführt sein müssen. Aber auch die
Komplexität in Knoten- und Zentralämtern nimmt immer mehr
zu, so daß auch hier das Überwachungspersonal eine steigen
de Belastung erfährt.
Es ist deshalb unerläßlich, daß gerade in solchen Ämtern au
tomatische Fernwirksysteme ihren Einsatz finden. Durch die
hohe Integrationsdichte in übertragungstechnischen Einrich
tungen werden in den Geräten bzw. auf den Baugruppen eine
wachsende Zahl von Funktionseinheiten untergebracht. Eine
Grenze wird unter anderem durch die Zahl der Steckerpins
vorgegeben, welche die Anschlußleitungen aufzunehmen haben.
Da die zu überwachenden Geräte bzw. Baugruppen an das Fern
wirksystem anzuschließen sind, müssen über die Steckverbin
der auch noch die Fernwirk-Anschlußleitungen geführt werden.
Eine offensichtliche Forderung besteht deshalb darin, die
Anzahl der Steckerpins für die Fernwirk-Anschlußleitungen so
klein wie möglich zu halten.
Der vorliegenden Erfindung lag die folgende Aufgabe zugrun
de, ein Fernwirksystem der eingangs genannten Art anzuge
ben, welches in der Lage ist, mit wenig Aufwand auszukommen
und insbesondere so aufgebaut ist, daß die Zahl der An
schlußkontakte nicht übermäßig groß ist und daß aber auch
die Fernwirklogik nicht zu komplex ist.
Die Lösung erfolgt mit den kennzeichnenden Merkmalen des An
spruches 1.
Zweckmäßigerweise werden die zu überwachenden Geräte bzw.
Baugruppen innerhalb eines Gerätesatzes durch einen Bus
(C 0-Bus) mit einer Überwachungsbaugruppe (SISA 0) verbunden,
welche die Verbindung zum übergeordneten Netz des Fernwirk
systems herstellt. Aus der weiter oben erwähnten Forderung
folgt, daß die Anzahl der Leitungen des C 0-Buses so klein wie
möglich sein soll. Dabei ist zu beachten, daß mit sinkender
Zahl dieser Bus-Leitungen die Komplexität und der Aufwand
der C 0-Bus-Interfaces auf den zu überwachenden Geräten bzw.
Baugruppen ansteigt.
Das erfindungsgemäße Fernwirksystem hat die Vorteile, daß es
eine optimale Kombination derart aufweist, daß nur weni
ge Anschlußkontakte (Pins) vorgesehen sind und daß die Fern
wirklogik relativ einfach gestaltet ist, so daß der Gesamt
aufwand ein optimales Minimum darstellt.
Optimale Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich durch
die Unteransprüche.
Es folgt nun die Beschreibung der Erfindung anhand der Fi
guren. Die
Fig. 1 zeigt ein Blockschaltbild des Fernwirksystems
mit dem Aufbau innerhalb eines Geräteeinsatzes. In
Fig. 2 und 3 sind jeweils 2 Varianten einer Schnitt
stellenschaltung zwischen dem C 0-Bus einer Überachungsbau
gruppe und den einzelnen zu überwachenden Objekten block
schaltbildmäßig dargestellt.
Die Fig. 1 zeigt eine Überwachungsbaugruppe SISA 0 inner
halb eines Geräteeinsatzes sowie zu überwachende Objekte 1
bis 16, welche sich im Geräteeinsatz verteilen und welche
über einen C 0-Bus mit der Überwachungsbaugruppe SISA 0 ver
bunden sind. Mehrere solcher Überwachungsbaugruppen SISA 0
sind über einen weiteren Bus (C 1-Bus) mit dem übergeordneten
Netz des Fernwirksystems, z. B. über einen Konzentrator
SISA 1, verbunden. Da ein Geräteeinsatz z. B. der Bauweise
7R (BW 7R) mehrere Geräte aufnehmen kann, wobei ein Gerät
wiederum aus mehreren Einschüben oder Baugruppen bestehen
kann, gilt als Einheit eines zu überwachenden Objekts ein
Gerät, ein Einschub oder eine Baugruppe.
In Fig. 2 ist eine Schnittstellenschaltung dargestellt,
welche den seriellen C 0-Bus mit den zu überwachenden Objek
ten verbindet. Die Schnittstellenschaltung C 0-Interface, das
vorteilhafterweise als Kundenschaltkreis ausgeführt ist,
verfügt über Eingänge für die Busleitungen Empfangsleitung
D I (data in), Taktleitung CLK (clock) und Adressenmarkier
leitung ADEN (address-enable) und einen Ausgang für die Sen
deleitung D 0 (data out).
Ferner weist das C 0-Interface Eingänge für die Projektierung
der Interface-Adresse von hier 4 Bit auf, welche mit der auf
dem C 0-Bus seriell empfangenen Adresse verglichen wird. Die
auf der Empfangsleitung D I empfangenen Daten werden dann als
Adresse interpretiert, wenn die Adressenmarkierleitung ADEN
als gesetzt (markiert) gekennzeichnet ist. Die Adressenmar
kierleitung wird gleichzeitig zur Normierung und zur Tele
gramm- bzw. Wort-Synchronisation benutzt. Zur Objektsei
te hin sind 4 Ein-/Ausgänge EX 1 bis EX 4 vorgesehen, welche
mit dem seriellen Ein-/Ausgang von Input/Output-Schaltungen
I/O verbunden sind, welche bis zu 8 Meldungen aufnehmen oder
4 Befehle ausgeben können. Die Input/Output-Schaltungen I/O
sind vorteilhafterweise als Schieberegister realisiert, wel
che die Umwandlung vom seriellen Eingang in parallelen Aus
gang oder umgekehrt vornehmen; die Input/Outputschaltungen
können aber auch als Kundenschaltkreise ausgeführt sein.
Das Bild 3 zeigt eine C 0-Interface mit integrierten Input/
Output-Schaltung, ansonsten weist dieses Interface genau
dieselben Funktionen wie physikalische Leitungsanpassung,
Adressenerkennung und Verteilung der Informationen auf Un
ter-Einheiten auf.
Zusätzlich kann das C 0-Interface nach Fig. 3 auch die An
schaltung von weiteren separaten Input/Output-Schaltungen
aufnehmen, wozu die Ein- bzw. Ausgänge EX 1 bis EX 6 vorgese
hen sind. Die Meldungen für das integrierte Input/Output
sind an den Eingängen IN 1 bis IN 8 anzulegen, während Befeh
le an den Ausgängen O 1 bis O 4 abgegeben werden.
Zur Identifikation der zu überwachenden Objekte ist an das
C 0-Interface über den Ein-/Ausgang EX 4 (Fig. 2 und 3) ein
programmierbarer Lesespeicher EEPROM mit seriellem Ein-/Aus
gang anschließbar, in welchen Lesespeicher gerätespezifische
Daten wie z. B. Fertigungsnummer, Firmenkennzeichnung usw.
abgelegt werden können.
Claims (10)
1. Fernwirksystem zur Überwachung von Geräten der Nachrich
tenübertragung und -Vermittlung, die in Gestellen in Ge
räteeinsätzen, welche mehrere Einschübe aufnehmen, un
tergebracht sind, dadurch gekennzeichnet, daß eine Über
wachungsbaugruppe (SISA 0) vorgesehen ist, die in einem
Einschub eines Geräteeinsatzes Platz findet und die 2 se
rielle Schnittstellen aufweist:
1. eine Schnittstelle (C 1) zum übergeordneten Netz des
Fernwirksystems, z. B. über einen Konzentrator (SISA 1),
und
2. eine Schnittstelle (C 0) zu den zu überwachenden Objek
ten, und
daß die Überwachungsbaugruppe (SISA 0) zur Überwachung
von mehreren, z. B. 16 Objekten dient.
2. Fernwirksystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die 2. Schnittstelle (C 0) ein Bus ist und folgende
Leitungen umfaßt:
Sendeleitung (D 0),
Empfangsleitung (D I),
Taktleitung (CLK) und
Adressenmarkierleitung (ADEN).
Sendeleitung (D 0),
Empfangsleitung (D I),
Taktleitung (CLK) und
Adressenmarkierleitung (ADEN).
3. Fernwirksystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Leitungen des Bus unsymmetrisch ausgeführt sind.
4. Fernwirksystem nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Busleitungen Standard-CMOS-Gatter als
Treiber enthalten.
5. Fernwirksystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß zur Leitungsanpassung, Adres
senerkennung und Informationsverteilung an Untereinheiten
auf den zu überwachenden Objekten ein C 0-Bus-Interface
eingesetzt ist.
6. Fernwirksystem nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß das C 0-Bus-Interface Input/Output-Ports für jeweils 8
Meldungen bzw. 4 Befehle enthält.
7. Fernwirksystem nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß an das C 0-Bus-Intervace separate Input/
Output-Ports für jeweils 8 Meldungen und 4 Befehle an
schließbar sind.
8. Fernwirksystem nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Input/Output-Ports als Schieberegister reali
siert sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863622988 DE3622988A1 (de) | 1986-07-09 | 1986-07-09 | Fernwirksystem |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863622988 DE3622988A1 (de) | 1986-07-09 | 1986-07-09 | Fernwirksystem |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3622988A1 true DE3622988A1 (de) | 1988-01-28 |
DE3622988C2 DE3622988C2 (de) | 1990-05-10 |
Family
ID=6304693
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19863622988 Granted DE3622988A1 (de) | 1986-07-09 | 1986-07-09 | Fernwirksystem |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3622988A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0388798A1 (de) * | 1989-03-21 | 1990-09-26 | Siemens Aktiengesellschaft | Anordnung zum Speichern der Adresse einer In-Betrieb-Überwachung-Prozessoreinheit |
Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1218531B (de) * | 1964-11-28 | 1966-06-08 | Telefunken Patent | Fernwirkanlage zur zentralen UEberwachung und Fehlerortung in Traegerfrequenz-Weitverkehrssystemen |
DE2342009A1 (de) * | 1972-08-24 | 1974-03-07 | Westinghouse Electric Corp | Pruefsystem und -verfahren |
DE2823836A1 (de) * | 1978-05-31 | 1979-12-06 | Siemens Ag | Anordnung zur zentralen erfassung und verarbeitung von stoerungsmeldungen in betriebsstellen |
DE3432580A1 (de) * | 1984-09-05 | 1986-03-13 | Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart | Pruefanordnung fuer ein elektronisches geraet |
DE3436414A1 (de) * | 1984-10-04 | 1986-04-17 | Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München | Anordnung zur abfrage von signalgebern |
-
1986
- 1986-07-09 DE DE19863622988 patent/DE3622988A1/de active Granted
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DE1218531B (de) * | 1964-11-28 | 1966-06-08 | Telefunken Patent | Fernwirkanlage zur zentralen UEberwachung und Fehlerortung in Traegerfrequenz-Weitverkehrssystemen |
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3622988C2 (de) | 1990-05-10 |
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Legal Events
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D2 | Grant after examination | ||
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