DE3622793A1 - Vorrichtung zur sperrung des fluessigkeits-durchflusses durch eine leitung - Google Patents

Vorrichtung zur sperrung des fluessigkeits-durchflusses durch eine leitung

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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Sperren des Durch­ flusses einer Flüssigkeit durch eine Leitung, insbesondere zur Verwendung als Diebstahlsicherung für Kraftfahrzeuge, welche den Durchfluß des Kraftstoffs zwischen dem Tank und dem Fahr­ zeugmotor sperrt. Gemäß der Erfindung wird die Technik insbe­ sondere durch folgende Vorteile des Erfindungsgegenstandes be­ reichert:
  • a) Wenn die Sperrung des Kraftstoffs für ein Fahrzeug als Schutz gegen Diebstahl oder Überfall sicherzustellen ist, kann man die Vorrichtung an einem geheimen Ort installie­ ren, der leicht mittels einer unauffälligen Betätigung vorzugsweise mit dem Fuß erreichbar ist.
  • b) Wenn sie bei einem Fahrzeug angewandt wird, bei dem noch Kraftstoff in der Versorgungsleitung des Motors ist, blockiert sie den Betrieb des Motors nicht sofort, so daß sie gestattet, noch einige hundert Meter zu fahren, wodurch sich das Risiko von Personenschäden bei einem Überfall verringert.
  • c) Sie erfordert einen Schlüssel, um die Sperrung aufzuhe­ ben, wodurch dann, wenn der Motor abgeschaltet wurde und die Vorrichtung entdeckt wird, dieser nicht erneut in Betrieb gesetzt werden kann, wenn man den Schlüssel nicht hat.
  • d) Falls die Vorrichtung aufgebrochen wird, wird die Ver­ bindung zwischen dem Tank und dem Motor unterbrochen und das Fahrzeug funktioniert endgültig nicht mehr, wenn nicht komplizierte, langwierige mechanische Montagen durchgeführt werden, was den Diebstahl nicht erleichtert.
  • e) Ihre Installierung ist für eine Mechaniker-Werkstatt oder mit einigen geeigneten Werkzeugen einfach.
  • f) Da sie verborgen ist, beeinträchtigt sie die Ästhetik des Fahrzeugs nicht.
  • g) Sie kann bei allen Arten von Flüssigkeitsleitungen, deren Durchfluß kontrolliert werden soll, verwendet werden, sei es nun ausschließlich durch eine Person, die zur Handha­ bung bestimmter Flüssigkeiten berechtigt ist, oder weil diese sehr knapp oder sehr teuer sind.
Die Diebstahl-Sicherungs-Vorrichtung mittels der Sperrung des Durchflusses des Kraftstoffs gemäß der Erfindung sieht vor, daß sie aus einer starren Anordnung besteht, die aus zwei miteinan­ der verbindbaren Halbkörpern gebildet ist, von denen einer zwei Gehäuse oder Kammern aufweist, die dazu bestimmt sind, je ein Leitungsende aufzunehmen, wobei die eine Leitung von dem Kraft­ stofftank kommt und die andere Leitung dazu bestimmt ist, den Kraftstoff dem Motor zuzuführen, daß beide Kammern durch eine Verteilerkammer mittels einer in dem Boden eines zylindrischen, rohrförmigen Vorsprungs erzeugten Drosselung verbunden sind, welcher aus dem Boden des einen Halbkörpers hervorsteht und in dem axial verschiebbar ein mit Ringdichtungen versehener Schließ­ kolben untergebracht ist, so daß der Durchlauf zwischen beiden Kammern geöffnet oder geschlossen werden kann, wobei der Schließ­ kolben mittels eines Innenriegels betätigbar ist, der axial von einer Schließstellung, in der ein Zapfen in eine Nut seiner Führung eingreift, in eine Öffnungsstellung verschiebbar ist, wenn sich dieser Zapfen durch die Betätigung eines Schlüssels zurückzieht, in die er durch eine Feder geschoben wird, wobei so­ wohl die Führung als auch der Riegel in dem anderen Halbkörper untergebracht sind.
Diese Vorrichtung kann insbesondere zur Sperrung des Benzins bei Fahrzeugen als Anti-Diebstahl-Sicherheitsventil verwendet werden, und um diese Wirkung zu erzielen, wird die Vorrichtung in die Leitung eingefügt, die vom Tank zum Vergaser führt.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung näher er­ läutert; in dieser zeigen:
Fig. 1 eine Vorrichtung gemäß der Erfindung in einer perspek­ tivischen Explosionsdarstellung;
Fig. 2, 3 und 4 eine Seitenansicht im Axialschnitt, eine Ansicht von unten bzw. eine Draufsicht des oberen Halbkörpers;
Fig. 5, 6, 7 und 8 eine Ansicht von oben, eine Ansicht von unten, einen Schnitt und eine Seitenansicht des unteren Halbkör­ pers;
Fig. 9 eine Seitenansicht des Innenzylinders oder Riegels, der mit einem Schlüssel betätigt wird;
Fig. 10, 11 und 12 eine Seiten-, eine Vorderansicht und eine Draufsicht des Außenzylinders der Führung des Riegels;
Fig. 13 eine Seitenansicht des Schließkolbens;
Fig. 14 bis 19 Ansichten der Ringdichtungen;
Fig. 20 und 21 jeweils als Draufsicht bzw. Axialschnitt die Mutter, die die Aufgabe hat, den Weg des Kolbens zu begrenzen;
Fig. 22 und 23 im Seitenriß die Diebstahl-Sicherungsvorrichtung je­ weils in ihrer Öffnungs- bzw. Schließstellung;
Fig. 24 eine Vorderansicht der Diebstahl-Sicherungsvorrichtung; und
Fig. 25 einen Axialschnitt der Diebstahl-Sicherungsvorrichtung.
Nach der Zeichnung besteht die Vorrichtung aus einer starren An­ ordnung, die grundsätzlich aus zwei Hauptstücken oder Halbkör­ pern 2 und 3 gebildet ist, in deren Innerem die Elemente unter­ gebracht sind, die als Verschluß wirken und die an der Karosserie des Fahrzeugs mittels einer geeigneten Mutter 1 befestigt sind.
Der untere Halbkörper 3 ist aus einer Wanne gebildet, aus deren Mitte innen ein Hohlzylinder 11 hervorragt; in diesem Hohl­ zylinder ist eine in ihrem oberen Teil 12 mit einem Gewinde ver­ sehene Buchse untergebracht, welche eine auch mit einem Gewinde versehene Sechskantmutter 9 mit einer in der Mitte angeordneten Öffnung 10 aufnimmt, durch die eine Feder 24 geht. Diese Sechs­ kantmutter wird auf die Buchse aufgeschraubt, wenn der Schließ­ kolben 6 sich innerhalb dieser Buchse befindet. Dieser Schließ­ kolben hat eine zylindrische Form mit zwei seitlichen Nuten 13, in welche zwei Ringdichtungen 7 eingefügt sind, die der Anord­ nung Dichtigkeit verleihen, wobei sie verhindern, daß Kraftstoff von der Verteilerkammer 14 des unteren Halbkörpers 3 zum Rest des Mechanismus gelangt. Der Boden 15 des Hohlzylinders 16 hat eine konische Form und auf ihm stützt sich die Ringdichtung 8 ab, die sich in eine Nut 17 eines Vorsprunges 18 einfügt, der sich im unteren Teil des Schließkolbens 6 befindet.
Diese Ringdichtung 8, die sich in dem unteren Vorsprung 18 des Schließkolbens 6 befindet, stützt sich gegen die konische Ober­ fläche 15 des Bodens des Zylinders ab und verhindert durch ihre mechanische Stellung, daß Flüssigkeit von der Einlaßkammer 19 in die Auslaßkammer 20 gelangt.
Wenn der Schließkolben 6 in die Kraftstoff-Durchlaßstellung an­ gehoben wird, gelangt der Kraftstoff von der Einlaßkammer 19 in die Verteilerkammer 14 und von dieser Kammer gelangt er durch eine halbmondförmige Öffnung 21 in die Auslaßkammer 20, wodurch er der Brennkraftmaschine zugeführt wird.
Der Schließkolben hat auf seiner oberen Seite einen Vorsprung 2 mit einer zentralen Sicke 23, welche die feste Abstützung einer Feder 24 ermöglicht, die durch den Innenriegel 4 nach unten ge­ drückt wird und dabei die Ringdichtung 8 auf die konische Ober­ fläche 15 des Bodens der Verteilerkammer 14 drückt, wodurch ver­ mieden wird, daß Kraftstoff durch die halbmondförmige Öffnung 21 in die Auslaßkammer 20 gelangt.
Der Innenriegel 4, der in die Führung des Riegels 5 eingefügt ist, hat auf seinem unteren Teil einen zylindrischen Vorsprung 25, dessen Zweck darin besteht, in eine Öffnung 26 der Basis 27 der Führung des Riegels 5 eingeschoben zu werden. Der zylindri­ sche Vorsprung 25 des Innenriegels 4 ist in einen weiteren zylin­ drischen Vorsprung 28 mit einer Zwischenerweiterung 29 verlängert, der in das andere Ende der Feder 24 eingeschoben wird.
Der Innenriegel 4 weist einen Zylinder 30 auf, der mittels eines Schlüssels 31 gedreht werden kann, welcher in den entsprechendem Schlitz 32 eingeführt wird. Er verfügt über einen seitlichen Zap­ fen 33, der zurückgezogen wird, wenn der Schlüssel 31 betätigt wird. Dieser seitliche Zapfen 33 ist in eine Öffnung 34 einge­ fügt, die seitlich von der Führung des Riegels 5 gelegen ist.
Die Führung des Riegels 5 besteht hauptsächlich aus einem rohr­ förmigen Körper 35, dessen Boden durch eine kreisrunde Grund­ platte 27 abgedeckt ist, die mittels zweier parallel zu einem Durchmesser verlaufenden Linien abgeschnitten ist und die es ihm gestattet, in den oberen Halbkörper 2 eingefügt zu wer­ den. Im Boden der Grundplatte 27 befindet sich eine zentrale Öffnung 26, um die Zentrierung des Innenriegels 4 zu fixieren und zu sichern.
Die Führung des Riegels 5 verfügt über eine Öffnung in ihrer seitlichen Fläche, um in den Zapfen 33 des Innenriegels einge­ schoben zu werden, und über eine weitere geschlitzte Öffnung 36, die die zwangsweise Bewegung des Innenriegels parallel zur gemeinsamen Achse der Führung und des Riegels gestattet, wo­ bei sein Weg mittels der an dem Innenriegel 4 befestigten Schraube 37 begrenzt wird.
Die Führung des Riegels 5 wird an dem oberen Halbkörper 2 mittels zweier Schrauben 38 befestigt die durch geschlitzte Öffnungen 39 in den Rändern der Grundplatte 27 der Führung des Riegels gehen und in mit einem Gewinde versehenen Öffnun­ gen 40 des oberen Halbkörpers 2 verschraubt werden.
In der Führung des Riegels 5 befindet sich eine kegelstumpf­ förmige Feder 50, die es gestattet, den Innenriegel 4 in seine Öffnungsstellung zurückzusetzen, wenn der Schlüssel 31 betätigt wird.
Der obere Halbkörper 2 hat eine innere zylindrische Ober­ fläche 41, in der sich der Riegel und seine Führung einschie­ ben und die außen mit einem Gewinde 42 versehen ist, um die Befestigungsmutter 1 für das zu schützende Fahrzeug aufzuneh­ men.
Beide Halbkörper haben Ausnehmungen 43 und 44, entlang denen beide Halbkörper zusammenzufügen sind, wodurch die notwendige Dichtigkeit erzielt wird, die durch Dichtungen noch erhöht werden kann. Beide Halbkörper werden durch Schrauben 45 zu­ sammengehalten, die in den unteren Halbkörper 3 eingeschraubt werden.
Schließlich kann man, um die Dichtigkeit im Boden des Fahrzeugs zu erzielen, eine Dichtung 46 zwischen dem oberen Halbkörper 2 und der Befestigungsmutter 1 einfügen.
Die Verbindung der Vorrichtung mit dem Verbrennungsmotor-System des Fahrzeugs wird durchgeführt, indem man die Kraftstoffleitung auftrennt, beide Enden der Rohrleitung mit den Öffnungen 47 und 48 verbindet, die an gegenüberliegenden Seiten des unteren Halbkörpers 3 gelegen sind, wodurch beide Enden der Kraftstoffleitung mit der Einlaßkammer 19 bzw. der Auslaß­ kammer 20 des unteren Halbkörpers verbunden sind, wobei diese Verbindung vorteilhafterweise mittels einer Schraub­ verbindung 49 durchgeführt werden kann.

Claims (12)

1. Diebstahlsicherungs-Vorrichtung mittels der Sperrung des Kraftstoffdurchflusses, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einer starren Anordnung besteht, die aus zwei miteinander verbindbaren Halbkörpern (2, 3) gebildet ist, von denen einer zwei Gehäuse oder Kammern (19, 20) aufweist, die dazu bestimmt sind, je ein Leitungsende aufzunehmen, wobei die eine Leitung von dem Kraftstofftank kommt und die andere Leitung dazu bestimmt ist, den Kraftstoff dem Motor zuzuführen, daß beide Kammern (19, 20) durch eine Verteilerkammer (14) mittels einer in dem Boden eines zylindrischen rohrförmigen Vorsprungs erzeugten Drosselung verbunden sind, welcher aus dem Boden des einen Halbkör­ pers (3) hervorsteht und in dem axial verschiebbar ein mit Ringdichtungen versehener Schließkolben (6) untergebracht ist, so daß der Durchlauf zwischen beiden Kammern (19, 20) geöffnet oder geschlossen werden kann, wobei der Schließkol­ ben (6) mittels eines Innenriegels (4) betätigbar ist, der axial von einer Schließstellung, in der ein Zapfen (33) in eine Nut seiner Führung eingreift, in eine Öffnungsstellung verschiebbar ist, wenn sich dieser Zapfen (33) durch die Be­ tätigung eines Schlüssels (31) zurückzieht, in die er durch eine Feder geschoben wird, wobei sowohl die Führung als auch der Riegel in dem anderen Halbkörper (2) untergebracht sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schließkolben (6) eine zylindrische Form mit seit­ lichen, kreisringförmigen Nuten (13) aufweist, die zur Achse des Zylinders senkrecht sind und in welchen die Ringdichtun­ gen (7, 8) angeordnet sind, die der Anordnung Dichtigkeit ver­ leihen, wobei sie den Übertritt von Kraftstoff von der Ver­ teilerkammer (14) zum Rest des Mechanismus vermeiden, und daß der Boden (15) des Hohlzylinders (16) eine konische Form aufweist.
3. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die in dem unteren Vorsprung (18) des Schließkolbens (6) befindliche Ringdichtung (8) sich gegen die konische Oberfläche des Bodens (15) des Hohlzylinders (16) abstützt, wodurch mit dem mechanischen Druck einer Feder (24) der Durchfluß des Kraftstoffs von der Einlaßkammer (19) in die Auslaßkammer (20) verhindert wird.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Schließkolben (6) vorzugsweise auf seiner oberen Fläche einen Vorsprung mit einer zentralen Sicke (23) aufweist, auf der das Ende einer Feder (24) abstützbar ist, welche den Schließdruck des Schließkolbens (6) ausübt, daß die Feder (24) durch den Innenriegel (4) gespannt wird, wobei die Ringdichtung (8) des unteren Vorsprunges (18) des Schließ­ kolbens (6) gegen die konische Oberfläche (15) des Bodens der Verteilerkammer (14) gedrückt wird, was den Durchfluß des Kraftstoffs durch die entsprechende Öffnung absperrt.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Innenriegel (4), der in der Führung des Riegels (5) eingefügt ist, an seinem unteren Teil einen zylindrischen Zentrierungsvorsprung (25) in einer Öffnung des Bodens der Führung des Riegels aufweist, wobei der Zentrierungsvor­ sprung (25) über eine Zwischenerweiterung (29) in einen weiteren, schmaleren Vorsprung (28) verlängert ist, um das andere Ende der Feder (24), die auf den Schließkolben (6) Druck ausübt, aufzunehmen.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung des Riegels (5) aus einem rohrförmigen Körper (35) gebildet ist, der an seinem Boden mit einer ebenen Platte (27) geschlossen ist, deren Umriß dem oberen Halbkörper (2) entspricht, an dem sie mittels Schrauben befestigt wird, wobei sie im Boden der Grundplatte und konzentrisch zum rohrförmigen Körper (35) eine zylindrische Öffnung (26) aufweist, um dem Einfügungsvorsprung des Innenriegels (4) Durchlaß zu verschaffen.
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung des Riegels (5) über eine Längsöffnung ver­ fügt, die die axiale Bewegung des Innenriegels (4) gestattet, wobei sein Weg durch eine mit einem Gewinde versehenen Schraube (37) auf der Außenoberfläche des Innenriegels (4) begrenzt wird.
8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Halbkörper (2) eine innen zylindrische Ober­ fläche (41) aufweist, in welche der Innenriegel (4) und die Führung des Riegels (5) eingefügt sind und außen ein Gewin­ de (42) aufweist, um die Mutter (1) für die Befestigung mit dem Bodenblech des zu schützenden Fahrzeugs aufzunehmen.
9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtigkeit zwischen den beiden Halbkörpern (2, 3) mittels Ausnehmungen in beiden miteinander in Kontakt stehen­ den Teilen erreicht und vorzugsweise mittels Dichtungen ge­ währleistet ist.
10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung einen Satz von Muttern, Unterlegscheiben und mit einem Gewinde versehenen Teilen für die Befestigung an den Enden der Kraftstoffleitung aufweist, die aufgetrennt wurde und in die das Diebstahl-Sicherungselement eingefügt ist.
11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie derart ausgebildet ist, daß sie Drücken in der Größenordnung von 14 kp/cm2 standhält.
12. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen Durchfluß von bis zu 5 l/Minute durchlassen kann, wobei dieser grundsätzlich von dem Durchmesser der Benzinleitungen des Fahrzeugs abhängt.
DE19863622793 1986-04-23 1986-07-07 Vorrichtung zur sperrung des fluessigkeits-durchflusses durch eine leitung Withdrawn DE3622793A1 (de)

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