DE3622146C2 - - Google Patents

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DE3622146C2
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air outlet
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DE19863622146
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Paul Dipl.-Ing. 5060 Bergisch-Gladbach De Moellers
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M+W ZANDER GEBAEUDETECHNIK GMBH, 70499 STUTTGART, D
Original Assignee
Turbon-Tunzini Klimatechnik 5060 Bergisch Gladbach De GmbH
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24FAIR-CONDITIONING; AIR-HUMIDIFICATION; VENTILATION; USE OF AIR CURRENTS FOR SCREENING
    • F24F13/00Details common to, or for air-conditioning, air-humidification, ventilation or use of air currents for screening
    • F24F13/02Ducting arrangements
    • F24F13/06Outlets for directing or distributing air into rooms or spaces, e.g. ceiling air diffuser

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Duct Arrangements (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Luftauslaß für raumlufttechnische Anlagen mit den Merkmalen des Oberbegriffes des Anspruches 1.
Bei einem bekannten Luftauslaß (DE-OS 32 18 165) wird die wahlweise Erzeugung eines drallbehafteten und/oder axial austretenden Luftstromes dadurch erreicht, daß in dem Ausblastrichter ein Strömungshindernis in Form eines Ringes angeordnet ist, dessen Mitte in allen Betriebszuständen frei bleibt. Dieser Ring ist bis zur vollständigen Anlage an der Innenwand des Ausblastrichters axial verschiebbar.
Aus der DE-OS 24 44 116 ist ein Gleichrichter bekannt, der aus einem Gitter aus elastischem Material besteht, das über zwei Spannfedern gewölbt werden kann. Je nach der Stellung der Gitter treten die Luftstrahlen gebündelt oder divergierend aus. Dieser Gleichrichter befindet sich ständig im Luftstrom.
Weiterhin ist ein Luftauslaß bekannt (DE-OS 30 42 216), bei dem ein zentrales Rohr von einem mit Drallflügeln versehenen Ringkanal umgeben ist. Das zentrale Rohr ist durch einen Ventilteller verschließbar, so daß je nach Ventiltellerstellung ein axialer Luftstrom unterschiedlicher Stärke entsteht, der auf den drallbehafteten, äußeren, radial austretenden Luftstrom eine Induktionswirkung einstellbarer Größe ausübt.
Bei dem aus der DE-OS 32 18 165 bekannten Luftauslaß weist der axiale Luftstrom noch einen Restdrall auf, der eine gewisse Radialausbreitung des Luftstrahles ermöglicht und damit die Wurfweite des Luftauslasses verringert.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den gattungsgemäßen Luftauslaß in der Weise zu verbessern, daß die Wurfweite im Heizfall erhöht wird.
Diese Aufgabe wird bei einem gattungsgemäßen Luftauslaß in Verbindung mit den Merkmalen des Oberbegriffs durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Bei dem erfindungsgemäßen Luftauslaß wird durch den Gleichrichter der in dem axial austretenden Luftstrom im Heizfall vorhandene Drall nun vollständig eliminiert. Damit wird ein genau nach unten gerichteter, turbulenzarmer Freistrahl erzeugt. Die Wurfweite dieses Freistrahles übertrifft unter vergleichbaren Bedingungen die Wurfweite eines noch mit Restdrall behafteten Zuluftstrahles etwa um den Faktor 2 bis 3. Im Kühlfall ändert sich das Strahlverhalten der den Luftauslaß verlassenden Zuluft unter dem Einfluß des Gleichrichters nur unwesentlich. Der den Luftauslaß verlassende Zuluftstrahl folgt im wesentlichen der Kontur des Ausblastrichters und bildet somit einen Radialstrahl. Da der Gleichrichter im Idealfall nicht mehr im Luftstrom liegt, bleibt er wirkungslos, was im Kühlfall erwünscht ist.
Mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 in perspektivischer Darstellung einen Luftauslaß
Fig. 2 bis 4 ausschnittsweise die Ansicht in Blickrichtung A nach Fig. 1 für verschiedene Ausführungsformen des Gleichrichters und
Fig. 5 bis 7 jeweils den Schnitt V-V, VI-VI, VII-VII nach den Fig. 2 bis 4.
Der dargestellte Luftauslaß ist als Deckenluftauslaß ausgebildet und wird von einer Zuluft-Verteilleitung 2 gespeist. Er besteht aus einer Ausblasdüse, die einen oberen Abschnitt von gleichbleibendem Querschnitt aufweist. Dieser Abschnitt ist bei dem dargestellten, zylindrischen Luftauslaß durch das Rohrstück 3 gebildet. Im Eingangsteil der Ausblasdüse ist ein Lochblech 4 vorgesehen, das das Strömungsprofil der in das Rohrstück 3 fließenden Zuluft vergleichmäßigt. Das Rohrstück 3 geht in einen sich erweiternden Ausblastrichter 5 über, der eine nach innen gekrümmte Kontur aufweist.
Innerhalb des Rohrstückes 3 ist eine aus Drallflügeln 6 bestehende Dralleinrichtung angeordnet. Um den Druckverlust des Luftauslasses gering zu halten, können die Drallflügel 6 so gekrümmt sein, daß ihre Kontur von einer zunächst strömungsparallelen Ausrichtung, stromabwärts betrachtet, annähernd tangential zur Achse des Luftauslasses 1 verläuft. Die Drallflügel 6 versetzen die Zuluft in Rotation. Die Zuluft folgt der gekrümmten Oberfläche des Ausblastrichters 5 und strömt radial zur Achse des Luftauslasses aus. Dieser Radialstrahl 7 stellt sich im Kühlfall ein.
Innerhalb des Ausblastrichters ist ein Ring 8 mit L-förmigem Profil angeordnet. Der axiale Schenkel des Ringes 8 weist von der Achse des Luftauslasses 1 einen gleich großen oder größeren Abstand auf als das Rohrstück 3. Der Ring 8 ist axial verschiebbar, und zwar derart, daß in der einen Endstellung der radiale Schenkel des Ringes 8 zur Anlage an dem Ausblastrichter 5 kommt und daß in der anderen Endstellung ein umlaufender Spalt 9 zwischen dem Ring 8 und der Innenwand des Ausblastrichters 5 besteht.
Der Ring 8 kann ein metallischer Ring oder ein Kunststoffring sein. Zum Verstellen des Ringes 8 dient ein Stellantrieb, der im vorliegenden Fall innerhalb des Rohrstückes 3 angeordnet ist und aus einem hermetisch geschlossenen, federnden Balg 10 besteht, der als thermischer Ausdehnungskörper ausgebildet ist. Er ist mit einem Gas oder mit Kondensat und Naßdampf eines verdampfenden Kältemittels gefüllt. Der Balg 10 steht mit der Zuluft in thermischem Kontakt. Bei Temperaturschwankungen der Zuluft wird der Innendruck des Balges 10 geändert, wodurch sich der Balg 10 reckt oder staucht. Der Balg 10 ist über ein Gestänge 11 mit dem Ring 8 verbunden. Über das Gestänge 11 wird die Bewegung des Balges 10 auf den Ring 8 übertragen, wodurch dieser angehoben oder gesenkt und damit der Spalt 9 verkleinert oder vergrößert wird. Anstelle des Balges 8 können auch andere Stellantriebe, zum Beispiel Pneumatik- oder Elektroantriebe eingesetzt werden.
Der Ring 8 ist innerhalb des Ausblastrichters 5 in einem solchen Abstand von den Drallflügeln 6 angeordnet, daß bei verschlossenem Spalt 9 der durch die Drallflügel 6 und den Ausblastrichter 5 gebildete, im Entstehen begriffene Radialstrahl durch den Ring 8 teilweise oder ganz in axialer Richtung abgelenkt wird. Auf diese Weise bildet sich ein senkrecht abwärts gerichteter Strahl 12 aus. Eine solche Einstellung ist für den Heizfall vorgesehen.
Innerhalb des Innenraumes des Ringes 8 ist ein Gleichrichter 13 angeordnet, der aus einem Gitter besteht. Der Gleichrichter 13 erstreckt sich über denjenigen Teil des Austrittsquerschnittes des Luftauslasses, der unterhalb des Rohrstückes 3 und damit unterhalb des Teiles des Luftauslasses liegt, der von dem durch die Drallflügel 6 beeinflußten Luftstrom durchströmt wird. Der Gleichrichter 13 hat die Aufgabe, den Restdrall abzubauen, den der nach unten gerichtete, axial austretende Luftstrahl 12 noch aufweisen sollte, wenn der Ring 8 vollständig angehoben ist.
In den Fig. 2 bis 7 sind verschiedene Ausführungsformen dargestellt, die der gitterförmige Gleichrichter 13 annehmen kann. So kann der Gleichrichter 13 aus miteinander verbundenen Rohrabschnitten (Fig. 2) oder sechseckigen Waben (Fig. 3) bestehen. Der Gleichrichter 13 kann auch nach Fig. 4 durch rechtwinklig zueinander verlaufende Stege gebildet sein, so daß rechteckige oder quadratische Maschen entstehen. In jedem Fall ist die Höhe h der Stege gleich oder größer als die Weite d der Gittermaschen. Die Wanddicke s der Stege ist gering gehalten, so daß ein großer freier Querschnitt besteht, der nur einen geringen Druckverlust ergibt.

Claims (5)

1. Luftauslaß für raumlufttechnische Anlagen mit einer Dralleinrichtung und einem zylindrischen Abschnitt (3), der in einen Ausblastrichter (5) übergeht, in dem zur wahlweisen Erzeugung eines drallbehafteten radial austretenden Luftstromes (7) und/oder eines axial austretenden Luftstromes (12) ein Ring (8) angeordnet ist, wobei zwischen dem Ring (8) und der Innenseite des Ausblastrichters (5) ein umlaufender Spalt (9) von verstellbarer Breite vorhanden ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring (8) ein L-förmiges Profil aufweist, daß der Ring (8) axial bis zur Anlage seines radialen Schenkels an den Ausblastrichter (5) verschiebbar ist, daß der axiale Schenkel des Ringes (8) einen gleich großen oder größeren Abstand von der Achse des Luftauslasses aufweist als der zylindrische Abschnitt (3) und daß ein Gleichrichter (13) in dem freien Querschnitt des Ringes (8) angeordnet ist.
2. Luftauslaß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Gleichrichter (13) aus einem Gitter besteht, dessen Steghöhe h mindestens der Maschenweite d entspricht.
3. Luftauslaß nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Maschen des Gitters einen mehreckigen Querschnitt aufweisen.
4. Luftauslaß nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Maschen des Gitters einen rechteckigen, vorzugsweise quadratischen Querschnitt aufweisen.
5. Luftauslaß nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Maschen des Gitters einen runden Querschnitt aufweisen.
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DE3218165C2 (de) * 1982-05-14 1987-02-26 Turbon-Tunzini Klimatechnik GmbH, 5060 Bergisch Gladbach Luftauslaß für raumlufttechnische Anlagen

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