DE3621495A1 - Vorrichtung zur synchronisierung zweier bewegungen - Google Patents
Vorrichtung zur synchronisierung zweier bewegungenInfo
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- G11B15/00—Driving, starting or stopping record carriers of filamentary or web form; Driving both such record carriers and heads; Guiding such record carriers or containers therefor; Control thereof; Control of operating function
- G11B15/18—Driving; Starting; Stopping; Arrangements for control or regulation thereof
- G11B15/46—Controlling, regulating, or indicating speed
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- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02P—CONTROL OR REGULATION OF ELECTRIC MOTORS, ELECTRIC GENERATORS OR DYNAMO-ELECTRIC CONVERTERS; CONTROLLING TRANSFORMERS, REACTORS OR CHOKE COILS
- H02P5/00—Arrangements specially adapted for regulating or controlling the speed or torque of two or more electric motors
- H02P5/46—Arrangements specially adapted for regulating or controlling the speed or torque of two or more electric motors for speed regulation of two or more dynamo-electric motors in relation to one another
- H02P5/50—Arrangements specially adapted for regulating or controlling the speed or torque of two or more electric motors for speed regulation of two or more dynamo-electric motors in relation to one another by comparing electrical values representing the speeds
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- Control Of Direct Current Motors (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Synchro
nisierung zweier in Impulse aufgelöster Bewegungen
durch Steuerung des Antriebs der einen Bewegung in Ab
hängigkeit von der Geschwindigkeit der anderen Be
wegung, bei welcher die Impulse beider Bewegungen in
einer differenzbildenden Zähleinrichtung verarbeitet
werden, aus deren Ausgangssignal das Steuersignal für
den Antrieb erzeugt wird.
In der Technik tritt häufig das Problem auf, zwei Ge
schwindigkeiten miteinander zu synchronisieren. Wenn
beispielsweise bei der Vertonung eines Films die Ton
spur auf Magnetband aufgezeichnet ist, muß bei der
Wiedergabe dafür gesorgt werden, daß die Geschwindig
keit des Magnetbandes exakt mit der Transportgeschwin
digkeit des Films übereinstimmt.
Es ist bekannt, zu
diesem Zweck die Filmlochung optisch oder mechanisch
abzutasten und das Magnetband ebenfalls mit einer ent
sprechenden Lochung zu versehen, die optisch abgetastet
wird. In Abhängigkeit von den jeweiligen Laufgeschwin
digkeiten von Film- bzw. Magnetband entstehen Impulse,
deren zeitliche Abstände geschwindigkeitsproportional
sind. Durch eine Steuerschaltung wird der wahlweise
Magnetbandantrieb oder der Filmantrieb so gesteuert,
daß die Anzahl der in einem bestimmten Zeitintervall
von der Lochung des Magnetbandes erzeugten Impulse
gleich der Anzahl ist, die in demselben Zeitintervall
von der Lochung des Films erzeugt wird. Hierzu werden
im Stand der Technik die Impulse der Filmlochung und
der Magnetbandlochung in zwei separaten Zählern mit
einer erforderlichen Kapazität von 218 Impulsen für
700 m Film gezählt, deren Zählerstände miteinander ver
glichen werden. Das Vergleichsergebnis liefert dann
vorzeichenrichtig ein Maß für die Nachstellung, die
durchzuführen ist, um Gleichlauf zu erzielen. Die
bekannte Steuerschaltung erfordert einen hohen
schaltungstechnischen Aufwand.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vor
richtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die es
bei einfachem schaltungstechnischen Aufwand ermöglicht,
bei Stillstand beider Systeme die Differenz exakt zu
speichern und später auszuregeln.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht erfindungsgemäß dar
in, daß die Zähleinrichtung ein Vorwärts-/Rückwärts-
Zähler ist, der an seinem Vorwärts-Eingang Impulse der
einen Bewegung und an seinem Rückwärts-Eingang Impulse
der anderen Bewegung empfängt.
Durch Verwendung eines Vorwärts-/Rückwärts-Zählers wird
erreicht, daß der gegenwärtige Zählerstand zu jedem
Zeitpunkt ein Maß für das Nacheilen bzw. Voreilen des
geführten Antriebs darstellt, so daß eine stetige Nach
regelung erfolgen kann. Wenn Gleichlauf erreicht ist,
bleibt der Zählerstand "0" und er geht lediglich kurz
zeitig auf "+1" oder "-1", um anschließend sofort wie
der den Wert "0" anzunehmen. Der Wert "-1" wird dabei
repräsentiert durch den Zählerstand "999...", der eine
Stelle vor dem Zählerstand "000..." erreicht wird.
Wenn an den beiden Eingängen des Zählers Impulse genau
gleichzeitig auftreten, führt dies zu einem Zustand,
der keine definierte Impulsverarbeitung durch den Zäh
ler ermöglicht. Um auch in einem solchen Fall eine
exakte Impulsverarbeitung sicherzustellen, ist gemäß
einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung vor
gesehen, daß je ein Impulsgeber für jede der Bewegungen
eine bistabile Kippstufe steuert, daß die Ausgangs
signale der Kippstufen jeweils mit einem steuerbaren
Speicher verbunden sind, daß die Speicher von einem
Taktgeber derart gesteuert sind, daß zu jedem Zeitpunkt
nur einer der Speicher geladen werden kann, und daß die
gespeicherten Signale zum Ansteuern des Zählers und zum
Rücksetzen der betreffenden Kippstufe benutzt werden.
Durch die Signale des Taktgebers werden die Ausgänge
der beiden Kippstufen abwechselnd bzw. nacheinander
abgefragt, so daß sichergestellt ist, daß niemals bei
den Eingängen des Zählers gleichzeitig Signale zu
geführt werden können. Selbst wenn beide Kippstufen
genau gleichzeitig gesetzt werden, wird während der
einen Halbwelle des Signals des Taktgenerators nur das
Ausgangssignal der einen Kippstufe gespeichert und an
den entsprechenden Eingang des Zählers weitergeleitet.
Das Ausgangssignal der anderen Kippstufe ist in dieser
Halbwelle unwirksam und wird erst während der nächst
folgenden Halbwelle gespeichert. Die Frequenz des Takt
gebers muß mindestens gleich der höchsten Frequenz
sein, die durch die Impulsgeber erzeugt werden kann,
sie kann und sollte jedoch viel höher sein.
Die Steuersignale für "schneller" und "langsamer" wer
den jeweils von verschiedenen elektronischen Schaltern
erzeugt, von denen der eine Schalter nur von dem
höchstwertigen Bit des Zählers leitend gesteuert wird,
während der andere Schalter von den übrigen Bits des
Zählers leitend gesteuert und von dem höchstwertigen
Bit zwangsweise gesperrt wird. Dabei wird die Tatsache
ausgenutzt, daß bei der unteren Hälfte aller möglichen
Zählerstände das höchstwertige Bit "0" ist, während
dieses Bit bei der oberen Hälfte aller Zählerstände "1"
ist. Die untere Hälfte der Zählerstände wird als posi
tive Zahl gewertet, während die obere Hälfte der
Zählerstände als negative Zahl gewertet wird. Wenn z.B.
die nachgeführte Bewegung langsamer ist als die
Führungsbewegung, dann ergeben sich positive Zähler
stände; ist die nachgeführte Bewegung dagegen schneller
als die Führungsbewegung, dann ergeben sich negative
Zählerstände. Das höchstwertige Bit des Zählers kenn
zeichnet das Vorzeichen der durchzuführenden Korrektur
bewegung.
Vorzugsweise wird das Vorzeichen der erforderlichen
Korrektur mit Anzeigeelementen angezeigt, die mit den
elektronischen Schaltern in Reihe geschaltet sind. Auf
diese Weise ist optisch erkennbar, ob die geführte Be
wegung vorläuft, nachläuft oder genau synchron mit der
Führungsbewegung ist. Im Fall Synchronismus leuchtet
keines der Anzeigeelemente.
Im folgenden wird unter Bezugnahme auf die einzige
Figur der Zeichnung ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel
der Erfindung näher erläutert.
In der Zeichnung ist ein schematisches Schaltbild der
Synchronisierungsvorrichtung dargestellt.
Bei dem Ausführungsbeispiel dient als Führungsbewegung
der Lauf eines Filmes 10, dessen Lochung mit einem
Reed-Kontakt 11 abgetastet wird. Die Bewegung eines
Tonbandes 12 soll der Bewegung des Films 10 angepaßt
werden. Zu diesem Zweck ist das Tonband ebenfalls mit
einer Lochung versehen, die von einer Lichtschranke 13
abgetastet wird.
Durch die Lochungen des sich bewegenden Films 10 bzw.
Tonbandes 12 entstehen an dem Reed-Kontakt 11 bzw. an
der Lichtschranke 13 Impulse, die über RC-Filterglieder
14, 15 an den Eingang eines Impulsformers (Schmitt-
Triggers) 16 bzw. 17 gelegt werden. Die Impulse des
Reed-Kontaktes 11 werden über den Impulsformer 16 dem
Setz-Eingang der Kippstufe FF 1 zugeführt und die
Impulse der Lichtschranke 13 werden über den Impuls
former 17 dem Setz-Eingang der Kippstufe FF 2 zugeführt.
Der Ausgang einer jeden Kippstufe ist über eine Diode
18 mit einem steuerbaren Speicher verbunden, der aus
einem Widerstand 19, einem Kondensator 20 und einem dem
Kondensator 20 parallelgeschalteten Transistor 21 be
steht. Die Transistoren 21 der beiden Speicher 22 und
23 werden von dem Taktgenerator 24 abwechselnd leitend
gesteuert. Derjenige Speicher, dessen Kondensator 20
durch den leitenden Transistor 21 überbrückt ist, ist
nicht aufnahmefähig, während der andere Speicher, des
sen Transistor 21 gesperrt ist, von dem Ausgangssignal
der zugehörigen Kippstufe aufgeladen werden kann.
Der Ausgang des Speichers 22 ist über einen inver
tierenden Impulsformer 25 mit dem Aufwärts-Eingang E u
des Aufwärts-/Abwärts-Zählers 26 verbunden und der Aus
gang des Speichers 23 ist ebenfalls über einen inver
tierenden Impulsformer 25 mit dem Abwärts-Eingang E d
des Zählers 26 verbunden. Die Ausgangssignale der Im
pulsformer 25 steuern jeweils über einen Inverter 27
den Rücksetz-Eingang der betreffenden Kippstufe FF 1
bzw. FF 2 an.
Der Zweck der Kippstufen FF 1 und FF 2 sowie der Speicher
22, 23 besteht darin, die von den Impulsgebern 11 und 13
erzeugten Impulse auch dann zeitlich zu verteilen, wenn
diese Impulse genau gleichzeitig auftreten. Jeder Im
puls wird von der zugehörigen Kippstufe solange fest
gehalten, bis er in den Speicher 22 bzw. 23 übertragen
wurde, und das Rücksetzen der Kippstufe erfolgt dann,
wenn der betreffende Impuls an den zugehörigen Eingang
des Zählers 26 geliefert worden ist.
Ein im Ladevorgang (Transistor 21 erhält negative Halb
welle vom Taktgeber und sperrt) befindlicher Konden
sator 20 kann sich lediglich bis zur oberen Eingangs-
Trigger-Schwelle von Schmitt-Trigger 25 aufladen. Wenn
die Schwelle erreicht ist, schaltet der Schmitt-Trigger
25 mit seinem Ausgangssignal den nachgeschalteten
Schmitt-Trigger 27, welcher die gerade ladende Kipp
stufe FF zurücksetzt. Die Diode 18 verhindert ein Ent
laden des Kondensators 20 über den jetzt auf Masse
liegenden FF-Ausgang. Sie läßt zwar einen Auflade-,
aber keinen Entladestrom über den FF-Ausgang zu.
Entladen werden kann der Kondensator 20 nur über den
Transistor 21, wenn dieser vom Taktgeber 24 mit dem
entsprechenden Takt (positive Halbwelle) leitend ge
steuert wird. Der Basis-Vorwiderstand spielt hier eine
wichtige Rolle. Über ihn wird der Kollektorstrom als
Entladestrom des Kondensators 20 auf ein Minimum be
grenzt. Würde der Kondensator zu schnell entladen, so
würden die dadurch entstehenden Zähl- und Rücksetz
impulse zu kurz und ein einwandfreier Betrieb der
Schaltung wäre unmöglich.
Der Zähler 26 hat bei dem vorliegenden Ausführungs
beispiel eine Kapazität von 256 Impulsen, d.h. er kann
von "0" bis "255" zählen. Der Zähler ist ein Binär
zähler mit acht Stellen, deren Wertigkeiten in der
Zeichnung angegeben sind. Die höchstwertige Stelle
("128") kennzeichnet die untere bzw. obere Hälfte des
Zählbereichs. Die Ausgänge der niedrigwertigeren Stel
len "1", "2", "4", "8", "16", "32", "64" sind jeweils
über eine Diode 28 an eine Leitung 29 angeschlossen,
die einen Widerstand 30 enthält und mit der Steuer
elektrode eines steuerbaren Schalters 31 in Form eines
Transistors verbunden ist. Die Dioden 28 bilden eine
ODER-Schaltung, die an die Steuerelektrode des elek
tronischen Schalters 31 ein "1"-Signal liefert, wenn
mindestens einer der betreffenden Ausgänge des Zählers
"1"-Signal führt.
Der Ausgang der höchstwertigen Stelle "128" des Zählers
26 ist über einen Widerstand 32 mit der Basis eines
Transistors 33 verbunden, dessen Kollektor an die
Steuerelektrode des Schalters 31 angeschlossen ist.
Wenn die höchstwertige Stelle des Zählers 26 "1"-Signal
führt, wird der Transistor 33 leitend und verbindet die
Steuerelektrode des Schalters 31 mit Masse, so daß der
Schalter 31 zwangsweise gesperrt wird - unabhängig von
dem Signal, das ihm über Leitung 29 zugeführt wird. Die
Signale der niedrigwertigeren Ausgänge des Zählers be
einflussen den Schalter 31 also nur dann, wenn das Sig
nal des höchstwertigen Ausgangs "0" ist.
Der Schalter 31 ist in Reihe mit einer Leuchtdiode 34
und einem Widerstand 35 zwischen die Pole der Ver
sorgungsspannung geschaltet. Der Ausgang des Schalters
31 ist über eine Reihenschaltung aus einem Widerstand
36 und einer Diode 43 mit dem Steuerausgang 37 ver
bunden, der zu dem Antrieb des Magnetbandes 12 führt.
Parallel zu der Reihenschaltung aus dem Schalter 31 und
der Leuchtdiode 34 liegt eine Reihenschaltung aus einem
weiteren elektronischen Schalter 38 in Form eines Tran
sistors und einer Leuchtdiode 39. Die Steuerelektrode
des Schalters 38 ist über einen Widerstand 40 mit dem
höchstwertigen Ausgang "128" des Zählers 26 verbunden.
In der oberen Zählhälfte des Zählers 26 (vom Zähler
stand "128" bis zum Zählerstand "255") wird hierdurch
der Schalter 38 leitend gesteuert. Der Schalter 31 wird
in der unteren Zählhälfte (vom Zählerstand "1" bis zum
Zählerstand "127") leitend geschaltet. Beim Zählerstand
"000..." sind beide Schalter 31 und 38 gesperrt, so daß
keine der Leuchtdioden 34, 39 leuchtet. Wenn der Tran
sistor 31 leitend ist, verbindet er den Steuerausgang
37 über die Diode 43 und den Widerstand 36 mit Masse,
so daß aus dem an den Steuerausgang 37 angeschlossenen
(nicht dargestellten) Steuerkreis Strom nach Masse ab
geleitet wird. Ist andererseits der Transistor 38 lei
tend, so wird über die Diode 42 und den Widerstand 41
das positive Potential des Ausgangs "128" an den
Steuerausgang 37 gelegt.
Der Ausgang der höchstwertigen Stelle des Zählers 26
ist ferner über den Widerstand 41 mit dem Steuerausgang
37 verbunden. Die an den Steuerausgang 37 angeschlosse
ne Antriebsschaltung nimmt den ihr über den Widerstand
36 oder über den Widerstand 41 zufließenden oder ab
fließenden Strom auf und erkennt anhand der Polarität,
ob der Antrieb beschleunigt oder verzögert werden muß.
Wenn der Schalter 31 leitend ist, muß der Antrieb
schneller laufen, und wenn der Schalter 38 leitend ist,
muß der Antrieb langsamer laufen. Anstelle des einzigen
Steuerausgangs 37 können auch zwei getrennte Steueraus
gänge für "schneller" und "langsamer" vorgesehen sein.
Bei einem gemeinsamen Steuerausgang 37 ist mit dem
Widerstand 41 eine Entkopplungsdiode 42 in Reihe ge
schaltet.
In Abhängigkeit davon, welcher Transistor 31 oder 38
leitend ist, wird der Steuerkreis zur Regelung des
Tonbandmotors entweder mit negativem oder positivem
Potential verbunden. Für den Fall des Synchronlaufs
(alle acht Stellen des Zählers 26 sind "0") ist die
gesamte dem Zähler 26 nachgeschaltete Schaltung strom
los, so daß keine Änderung der Geschwindigkeit des
Tonbandgerätes erfolgt.
Claims (5)
1. Vorrichtung zur Synchronisierung zweier in Impulse
aufgelöster Bewegungen durch Steuerung des An
triebs der einen Bewegung in Abhängigkeit von der
Geschwindigkeit der anderen Bewegung, bei welcher
die Impulse beider Bewegungen in einer differenz
bildenden Zähleinrichtung verarbeitet werden, aus
deren Ausgangssignal das Steuersignal für den An
trieb erzeugt wird,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Zähleinrichtung ein Vorwärts-/Rückwärts-
Zähler (26) ist, der an seinem Vorwärts-Eingang
(E u) Impulse der einen Bewegung und an seinem
Rückwärts-Eingang (E d) Impulse der anderen Be
wegung empfängt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß je ein Impulsgeber (11, 13) für jede der
Bewegungen eine bistabile Kippstufe (FF 1, FF 2)
steuert, daß die Ausgänge der Kippstufen jeweils
mit einem steuerbaren Speicher (22, 23) verbunden
sind, daß die Speicher von einem Taktgeber (24)
derart gesteuert sind, daß zu jedem Zeitpunkt nur
einer der Speicher (22, 23) geladen werden kann,
und daß die gespeicherten Signale zum Ansteuern
des Zählers (26) und zum Rücksetzen der betreffen
den Kippstufe (FF 1, FF 2) benutzt werden.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß Steuersignale für "schneller"
und "langsamer" jeweils von verschiedenen elektro
nischen Schaltern (31, 38) erzeugt werden, daß der
eine Schalter (38) nur von dem höchstwertigen Bit
des Zählers (26) leitend gesteuert wird, während
der andere Schalter (31) von den übrigen Bits des
Zählers (26) leitend gesteuert und von dem höchst
wertigen Bit zwangsweise gesperrt wird.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeich
net, daß jeder der elektronischen Schalter (31, 38)
mit einem Anzeigeelement (34, 39) in Reihe geschal
tet ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich
net, daß jeder der steuerbaren Speicher (22, 23)
aus einem RC-Glied (19, 20) besteht, dessem Kon
densator 20 ein von dem Taktgeber (24) gesteuerter
Transistor (21) parallelgeschaltet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863621495 DE3621495A1 (de) | 1986-06-27 | 1986-06-27 | Vorrichtung zur synchronisierung zweier bewegungen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863621495 DE3621495A1 (de) | 1986-06-27 | 1986-06-27 | Vorrichtung zur synchronisierung zweier bewegungen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3621495A1 true DE3621495A1 (de) | 1988-01-14 |
DE3621495C2 DE3621495C2 (de) | 1988-06-30 |
Family
ID=6303795
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19863621495 Granted DE3621495A1 (de) | 1986-06-27 | 1986-06-27 | Vorrichtung zur synchronisierung zweier bewegungen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3621495A1 (de) |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2721634B2 (de) * | 1977-05-13 | 1979-05-31 | Danfoss A/S, Nordborg (Daenemark) | Drehzahlverhältnis-Regelanordnung |
-
1986
- 1986-06-27 DE DE19863621495 patent/DE3621495A1/de active Granted
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2721634B2 (de) * | 1977-05-13 | 1979-05-31 | Danfoss A/S, Nordborg (Daenemark) | Drehzahlverhältnis-Regelanordnung |
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
DE-Z: Regelungstechnik, 15. Jg., 1967, Seiten 269-273 * |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3621495C2 (de) | 1988-06-30 |
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Legal Events
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