DE3620842A1 - Verfahren zur direktreduktion von eisenoxidhaltigen materialien im drehrohrofen - Google Patents
Verfahren zur direktreduktion von eisenoxidhaltigen materialien im drehrohrofenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Direktreduktion
von eisenoxidhaltigen Materialien zu Eisenschwamm in einem
Drehrohrofen, wobei die Beschickung im Gegenstrom zur
Gasatmosphäre durch den Drehrohrofen geleitet wird, festes
kohlenstoffhaltiges Reduktionsmittel mit hohem Gehalt an
flüchtigen Bestandteilen in das Beschickungsende des
Drehrohrofens chargiert wird, festes kohlenstoffhaltiges
Reduktionsmittel mit hohem Gehalt an flüchtigen
Bestandteilen durch das Austragsende des Drehrohrofens
eingeblasen und über einem Teil der Ofenlänge auf die
Beschickung verteilt wird und sauerstoffhaltige Gase an
mehreren Stellen durch den Mantel in den Drehrohrofen
eingeführt werden.
Die Zone des Drehrohrofens vor dem Austragsende des Ofens
ist besonders empfindlich gegenüber Temperaturschwankungen
und Verarmung an Kohlenstoff im Materialbett. Dadurch
können Schwankungen des Metallisierungsgrades, Bildung von
Ansätzen im Ofen sowie erhöhter Wärmeverbrauch eintreten.
Es sind verschiedene Vorschläge bekannt, einen Teil des
festen, kohlenstoffhaltigen Reduktionsmittels vom
Austragsende des Drehrohrofens pneumatisch einzublasen und
auf der Beschickung über einen Teil der Ofenlänge zu
verteilen.
Aus der US-PS 9 81 280 ist es bekannt, pulverförmige,
bituminöse Kohle mittels Luft durch eine erste
Einblasvorrichtung einzublasen, wobei diese
Einblasvorrichtung wie ein Staubkohlenbrenner wirkt. Durch
eine zweite Einblasvorrichtung wird stückige Kohle mit
einer Korngröße bis zu etwa 25 mm eingeblasen und auf der
Beschickung verteilt.
Aus der US-PS 35 05 060 ist es bekannt, durch eine erste
Einblasvorrichtung Kohle mit hohem Anteil an flüchtigen
Bestandteilen in einer Korngröße von 0 bis 10 mm
einzublasen und durch eine zweite Einblasvorrichtung Kohle
in einer Korngröße von 10 bis 20 mm einzublasen.
Aus der US-PS 43 78 244 ist es bekannt, 15 bis 35% der
gesamten Kohle vom Austragsende durch zwei
Einblasvorrichtungen in einer Korngröße von 0 bis 12,5 mm
einzublasen und über mindestens 50% der Ofenlänge zu
verteilen. Der Rest der Kohle in einer Korngröße von bis
zu etwa 50 mm wird in das Beschickungsende chargiert.
Aus der CA-PS 8 72 728 ist es bekannt, Kohle mit einer
Korngröße bis zu 6 mm in das Beschickungsende mit einer
Einblasvorrichtung einzublasen und die restliche Kohle in
das Beschickungsende aufzugeben, wobei jedoch die
Korngröße unter 1 mm ebenfalls vom Austragsende
eingeblasen wird.
Aus der IN-PS 1 42 368 ist es bekannt, die gesamte Kohle
bei einem Siebschnitt von 6 mm zu trennen, die grobe
Fraktion in das Beschickungsende zu chargieren und die
feine Fraktion in das Austragsende einzublasen, wobei die
eingeblasene feine Fraktion 40 bis 70% der gesamten Menge
beträgt und durch eine oder zwei Einblasvorrichtungen
eingeblasen wird.
Aus der DE-OS 33 32 556 ist es bekannt, daß 60-100% der
eingesetzten frischen Kohle vom Austragsende eingeblasen
werden und daß die eingeblasene Kohle höchstens 20% des
unter 4 mm Korngröße liegenden Feinanteils der gesamten
frischen Kohle enthalten darf. Zum Einblasen sind zwei
Einblasvorrichtungen vorgesehen. Mit einer
Einblasvorrichtung wird ein Teil der unabgesiebten Kohle
eingeblasen, die den erlaubten Anteil mit einer Korngröße
unter 4 mm enthält, und über höchstens 20% der Ofenlänge
verteilt. Mit einer zweiten Einblasvorrichtung wird
abgesiebte Kohle eingeblasen, deren Korngröße über 4 mm
liegt. Diese Kohle wird ab 20% der Ofenlänge über bis zu
70% der Ofenlänge verteilt. Mit diesem Verfahren kann die
Schlußzone des Drehrohrofens jedoch nicht ständig auf
optimalen Betriebsbedingungen gehalten werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, in der
Schlußzone des Drehrohrofens ständig optimale
Betriebsbedingungen einzuhalten.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß dadurch,
daß festes kohlenstoffhaltiges Material mit hohem Gehalt
an flüchtigen Bestandteilen in eine gröbere und eine
feinere Fraktion getrennt wird, ein Teil der gröberen und
feineren Fraktion gemischt und mit einer
Einblasvorrichtung in das Austragsende des Drehrohrofens
eingeblasen wird, die Mischung aus 10-40% feinerer
Fraktion und 90-60% gröberer Fraktion besteht, die
Menge der eingeblasenen Mischung bis zu 50% des gesamten
aufgegebenen festen, kohlenstoffhaltigen Materials
beträgt, die eingeblasene Mischung bis zu maximal 50% der
Ofenlänge verteilt wird und das restliche feste,
kohlenstoffhaltige Material in das Beschickungsende des
Drehrohrofens chargiert wird. Der Gehalt des festen,
kohlenstoffhaltigen Reduktionsmittels an brennbaren,
flüchtigen Bestandteilen beträgt über 20%. In das
Beschickungsende des Ofens kann auch ein Teil mit
geringerem Gehalt an flüchtigen Bestandteilen eingesetzt
werden. Die sauerstoffhaltigen Gase, im allgemeinen Luft,
werden durch Mantelrohre, deren Austrittsöffnungen in der
Längsachse des Ofens liegen, und/oder durch Düsensteine,
deren Austrittsöffnungen etwa in der Auskleidung des Ofens
liegen, eingeblasen. Vom Austragsende wird
zweckmäßigerweise Luft durch das Luftrohr des
Zentralbrenners eingeleitet. Der Zentralbrenner wird zur
Aufheizung des Ofens bei Inbetriebnahme und Stillständen
benutzt, kann aber auch kurzfristig zur Temperaturerhöhung
eingeschaltet werden. Die gröbere und die feinere Fraktion
kann durch Trennung des gesamten festen Reduktionsmittels
oder eines Teilstromes erzeugt werden. Die Trennung
erfolgt zweckmäßigerweise auf Vibrationssieben. Die Menge
an feinerer und gröberer Fraktion, die nicht für das
Einblasen benötigt wird, wird in das Beschickungsende
chargiert. In das Beschickungsende wird auch eventuell das
Reduktionsmittel chargiert, das nicht dieser Trennung
unterworfen wird. Die Ofenlänge, über die das
Reduktionsmittel eingeblasen wird, wird vom Austragsende
gerechnet. Der Anteil an feinerer Fraktion in der
eingeblasenen Mischung wird im oberen Bereich gewählt,
wenn der Gehalt des Reduktionsmittels an flüchtigen
Bestandteilen relativ gering ist, da dann eine größere
Menge an feinkörnigem Reduktionsmittel zur Deckung des
Wärmebedarfs verbrannt werden muß. Der Anteil wird im
unteren Bereich gewählt, wenn der Gehalt an flüchtigen
Bestandteilen relativ hoch ist, da dann mehr Wärme durch
die Verbrennung der ausgetriebenen flüchtigen Bestandteile
gedeckt wird. Der Siebschnitt für die Trennung des
Reduktionsmittels wird in Abhängigkeit von der
Reaktionsfähigkeit der Kohle, ihrem Gehalt an flüchtigen
Bestandteilen und den erforderlichen Betriebsbedingungen
im Ofen gewählt. Bei geringen Durchsatzleistungen des
Drehrohrofens liegt der prozentuale Anteil des
eingeblasenen kohlenstoffhaltigen Materials an der
gesamten eingesetzten Menge im oberen Bereich.
Eine vorzugsweise Ausgestaltung besteht darin, daß die
Trennung des festen kohlenstoffhaltigen Materials bei
einem Siebschnitt von 3 bis 5 mm erfolgt. Unter dem
Ausdruck "Siebschnitt" ist zu verstehen, daß eine
bestimmte Siebgröße in diesem Bereich verwendet wird. Der
Siebschnitt in diesem Bereich ergibt in den meisten Fällen
besonders gute Betriebsbedingungen.
Eine vorzugsweise Ausgestaltung besteht darin, daß die
Mischung des eingeblasenen kohlenstoffhaltigen Materials
aus 15-30% feinerer Fraktion und 85 bis 70% gröberer
Fraktion besteht. Dieses Mischungsverhältnis ergibt in den
meisten Fällen besonders gute Betriebsbedingungen.
Eine vorzugsweise Ausgestaltung besteht darin, daß die
Menge der eingeblasenen Mischung des festen
kohlenstoffhaltigen Materials 15-30% des gesamten
aufgegebenen kohlenstoffhaltigen Materials beträgt.
Dadurch werden in den meisten Fällen, insbesondere bei
hohen Durchsatzleistungen, besonders gute
Betriebsbedingungen erzielt.
Eine Ausgestaltung besteht darin, daß die obere Korngröße
der eingeblasenen gröberen Fraktion begrenzt wird und das
darüberliegende Grobkorn abgetrennt und in das
Beschickungsende des Drehrohrofens chargiert wird. Die
Abtrennung des Grobkorns kann vor der Trennung in die
feinere und gröbere Fraktion erfolgen oder nach der
Trennung aus der gröberen Fraktion. Dadurch werden grobe
Kohlepartikel nicht mit der gröberen Fraktion eingeblasen,
wodurch der Gehalt des Austragsmaterials an überschüssigem
Kohlenstoff verringert werden und die Betriebsbedingungen
im Ofen vergleichmäßigt werden können. Diese Abtrennung
wird insbesondere dann durchgeführt, wenn das
Reduktionsmittel größere und wechselnde Anteile an grobem
Korn enthält.
Eine vorzugsweise Ausgestaltung besteht darin, daß die
obere Korngröße der eingeblasenen gröberen Fraktion auf 10
bis 15 mm begrenzt wird. Diese Begrenzung ergibt sehr gute
Betriebsbedingungen im Drehrohrofen.
Eine vorzugsweise Ausgestaltung besteht darin, daß nach
der Trennung die feinere Fraktion in einen Behälter und
die gröbere Fraktion in einen anderen Behälter geleitet
werden, aus den Behältern die entsprechenden Mengen an
feinerer und gröberer Fraktion abgezogen, gemischt und in
das Austragsende eingeblasen werden, die überschüssigen
Mengen der feineren und gröberen Fraktion aus den
Behältern separat abfließen und in das Eintragsende des
Drehrohrofens chargiert werden. Unter dem Ausdruck
"Behälter" sind Schurren, Bunker und dergl. zu verstehen.
Am unteren Ende der Behälter sind Austragsvorrichtungen
angeordnet, die eine dosierte Entnahme ermöglichen und die
gewünschte Menge an feinerer und gröberer Fraktion aus den
jeweiligen Behältern steuern. Die überschüssige Menge an
feinerer und gröberer Fraktion fließt aus dem oberen Teil
der Behälter ab und wird in das Eintragsende des Ofens
chargiert. Vor dem Einblasen in das Austragsende und dem
Chargieren in das Eintragsende werden die Ströme der
Fraktionen in Bunker geleitet und dann dosiert aus diesen
abgezogen. Dadurch kann mit sehr geringem Aufwand die
erwünschte Mischung von gröberer und feinerer Fraktion für
das Einblasen unabhängig von Schwankungen in der
Kornzusammensetzung der angelieferten Kohle erreicht
werden.
Die Erfindung wird anhand von Beispielen näher erläutert.
Der Drehrohrofen hatte einen Durchmesser von 4,8 m und
eine Länge von 80 m. Er war mit 8 Mantelrohren und 3
Systemen von Düsensteinen ausgerüstet. Durch die
Mantelrohre und Düsensteine wurde Luft in den freien
Ofenraum geblasen und durch die Düsensteine auch in die
Beschickung. Am Austragsende des Ofens waren eine
Kohleneinblasvorrichtung und ein Zentralbrenner angeordnet.
Folgende Rohstoffe wurden eingesetzt:
- Erz:
Fe-Gehalt66,5% Feuchtigkeit0,5% Korngröße5-20 mm Aufgabe32 t/h Dolomit:
Korngröße1-3 mm Aufgabe1,5 t/hKohle:
Cfix55% Flüchtige32% Asche13% Schwefel0,6% Feuchtigkeit6% Korngröße0-15% Anteil an Korngröße
unter 5 mm5-50% schwankend
Es wurden 12,5 t/h Kohle in das Beschickungsende des
Drehrohrofens chargiert und 5 t/h vom Austragsende bis zu
einer Länge von 25 m, gerechnet vom Austragsende,
eingeblasen.
Durch starke Schwankungen des Anteiles der eingeblasenen
Kohle mit einer Korngröße unter 5 mm traten sehr
unterschiedliche Temperaturverhältnisse im Auslaufbereich
des Ofens ein. Bei hohem Anteil stiegen die Temperaturen
stark an, verursacht durch starke Verbrennung im freien
Ofenraum. Gleichzeitig kam es zu einer Kohlenstoffverarmung
im Materialbett, da sich die in das Bett abgeworfene Menge
an Grobkorn verringerte, so daß sich trotz hoher Temperatur
in diesen Ofenteil eine niedrigere Metallisierung ergab.
Durch die hohe Temperatur kam es zu lokalen Überhitzungen
und zur vermehrten Bildung von Überkorn.
- Produkt:
Eisenschwamm21,8 t/h Körnung0-15 mm mit 10-15% über20 mm Metallisierung85-95% unmagnetischer Austrag2-15%
Es wurde wie im Beispiel 1 gearbeitet, jedoch wurde Kohle
bei einem Siebschnitt von 5 mm in eine grobe Fraktion von
5-15 mm und eine feine Fraktion von 0-5 mm getrennt, in
zwei Bunkern getrennt gelagert, mittels Dosierbandwaagen im
konstanten Verhältnis aus den Bunkern abgezogen und wieder
vermischt durch die Einblasvorrichtung in den Ofen
eingeblasen.
Von den 5 t/h, die vom Austragsende eingeblasen wurden,
lagen 1,2 t/h in einer Korngröße von 0-5 mm und 3,8 t/h
in einer Korngröße von 5-15 mm vor.
Die Temperatur der Ofenatmosphäre im letzten Teil des
Drehrohrofens konnte konstant auf etwa 1090°C gehalten
werden.
- Produkt:
Eisenschwamm21,8 t/h Körnung0-20 mm mit max. 1-2%über 20 mm Metallisierung93-96% unmagnetischer Austrag8-11%
Die Vorteile der Erfindung bestehen darin, daß in der
Schlußzone des Drehrohrofens vor dem Austragsende sehr
konstante Ofenbedingungen eingehalten werden können. Durch
die Trennung des Reduktionsmittels und Vermischung einer
konstanten Menge der gröberen und feineren Fraktion kann
auch bei den üblicherweise ständig schwankenden
Feinanteilen der angelieferten Kohle ein genau dosiertes
und konstantes Verhältnis von gröberer zu feinerer Fraktion
eingestellt und eingehalten werden. Dadurch wird einerseits
die Temperatur und andererseits der Kohlenstoffgehalt in
der Beschickung weitgehend konstantgehalten und kann, falls
erforderlich, schnell und geregelt verändert werden. Das
Verhältnis kann so eingestellt und konstantgehalten werden,
daß - in Verbindung mit der Verwendung nur einer
Einblasvorrichtung - durch die schnelle Verbrennung der
feinkörnigen Kohle im Fluge eine konstante Temperatur und
ein rapider und konstanter Verbrauch des Sauerstoffs der
Trägerluft erzielt wird und dadurch die Verbrennung der
gröberen Kohle während des Fluges geringgehalten wird.
Dadurch wird auch eine konstante Menge an Kohlenstoff in
das Beschickungsbett gebracht.
Claims (7)
1. Verfahren zur Direktreduktion von eisenoxidhaltigen
Materialien zu Eisenschwamm in einem Drehrohrofen,
wobei die Beschickung im Gegenstrom zur Gasatmosphäre
durch den Drehrohrofen geleitet wird, festes
kohlenstoffhaltiges Reduktionsmittel mit hohem Gehalt
an flüchtigen Bestandteilen in das Beschickungsende des
Drehrohrofens chargiert wird, festes
kohlenstoffhaltiges Reduktionsmittel mit hohem Gehalt
an flüchtigen Bestandteilen durch das Austragsende des
Drehrohrofens eingeblasen und über einem Teil der
Ofenlänge auf die Beschickung verteilt wird und
sauerstoffhaltige Gase an mehreren Stellen durch den
Mantel in den Drehrohrofen eingeführt werden, dadurch
gekennzeichnet, daß festes kohlenstoffhaltiges Material
mit hohem Gehalt an flüchtigen Bestandteilen in eine
gröbere und eine feinere Fraktion getrennt wird, ein
Teil der gröberen und feineren Fraktion gemischt und
mit einer Einblasvorrichtung in das Austragsende des
Drehrohrofens eingeblasen wird, die Mischung aus
10-40% feinerer Fraktion und 90-60% gröberer
Fraktion besteht, die Menge der eingeblasenen Mischung
bis zu 50% des gesamten aufgegebenen festen,
kohlenstoffhaltigen Materials beträgt, die eingeblasene
Mischung bis zu maximal 50% der Ofenlänge verteilt
wird und das restliche feste, kohlenstoffhaltige
Material in das Beschickungsende des Drehrohrofens
chargiert wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Trennung des festen kohlenstoffhaltigen Materials
bei einem Siebschnitt von 3 bis 5 mm erfolgt.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Mischung des eingeblasenen
kohlenstoffhaltigen Materials aus 15-30% feinerer
Fraktion und 85 bis 70% gröberer Fraktion besteht.
4. Verfahren nach Anspruch 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Menge der eingeblasenen
Mischung des festen kohlenstoffhaltigen Materials
15-30% des gesamten aufgegebenen kohlenstoffhaltigen
Materials beträgt.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die obere Korngröße der
eingeblasenen gröberen Fraktion begrenzt wird und das
darüberliegende Grobkorn abgetrennt und in das
Beschickungsende des Drehrohrofens chargiert wird.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
die obere Korngröße der eingeblasenen gröberen Fraktion
auf 10 bis 15 mm begrenzt wird.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß nach der Trennung die feinere
Fraktion in einen Behälter und die gröbere Fraktion in
einen anderen Behälter geleitet werden, aus den
Behältern die entsprechenden Mengen an feinerer und
gröberer Fraktion abgezogen, gemischt und in das
Austragsende eingeblasen werden, die überschüssigen
Mengen der feineren und gröberen Fraktion aus den
Behältern separat abfließen und in das Eintragsende des
Drehrohrofens chargiert werden.
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AU7452287A (en) | 1987-12-24 |
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