DE3332556C2 - - Google Patents
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Description
Verfahren zur Reduktion oxidischer Eisenerze im
Drehrohrofen
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur
Reduktion oxidischer Eisenerze mittels fester,
gasreicher Reduktionsmittel in einem Drehrohrofen,
bei dem über Manteldüsen sauerstoffhaltige Gase oder
Sauerstoff zugeführt, zumindest ein Teil der
Reduktionsmittel vom Austragsende des Ofens so eingebracht wird,
daß er sich über einen wesentlichen Bereich der
Ofenbeschickung verteilt, und der ggf. verbleibende
Teil der Reduktionsmittel zusammen mit den oxidischen
Eisenherzen und Zuschlagstoffen am Eintragsende des
Drehrohrofens aufgegeben werden.
Bei den bekannten Verfahren dieser Art, bei denen
Eisenerze in stückiger Form oder als Pellets im
Drehrohrofen zu Eisenschwamm reduziert werden, wird
ein Gemenge aus Eisenerz, Kohle, Rohdolomit oder
Kalkstein als Entschwefelungsmittel sowie aus dem
Prozeß zurückgewonnener Überschußkohlenstoff dem
geneigt gelagerten Drehofen aufgegeben. Das
Feststoffgemenge wird durch heiße Ofengase auf eine
Temperatur über 900°C bis max. 1250°C aufgeheizt.
Ein solches Verfahren ist z. B. vorbekannt aus der
US-PS 38 90 138.
Die für die Feststofferwärmung, den Wärmebedarf der
endothermen Reaktionen und für die Deckung der
Verluste notwendige Energie wird bei den bekannten
Verfahren teilweise durch die Nachverbrennung des
entstehenden Kohlenmonoxids mit über die Ofenlänge
zugeführtem Luftsauerstoff erzeugt.
Typisch für alle diese Verfahren ist, daß über einen
Großteil der Ofenlänge die Temperaturdifferenz zwischen
den heißen Gasen im freien Ofenraum und der Beschickung
etwa 100-150°C beträgt. Für alle Direktreduktionsprozesse,
die im Drehrohrofen durchgeführt werden, ist
außerdem typisch, daß im Bereich des unteren Ofenteils,
wo die Reduktion schon weitgehend abgeschlossen ist,
nur noch wenig Kohlenmonoxid aus der Beschickung austritt.
Dieses wenige Kohlenmonoxid reicht nicht aus, um durch
dessen Nachverbrennung in diesem Ofenbereich die
Temperatur für eine Endmetallisierung von über 90%
(Metallisierung = metallischer Eisengehalt/Gesamt-
Eisengehalt) ausreichend hoch zu halten. Daher führen
diese Verfahren die im Austragsbereich des Drehofens
zusätzlich benötigte Heizenergie durch Verbrennung von
Öl, Gas oder Kohle zu.
Je höher die Temperatur des Feststoffgemenges im Ofen
eingestellt wird, desto schneller laufen die Reaktionen
ab, um so größer ist somit die produzierte Eisenschwammenge
je Einheit Ofenvolumen. Für einen wirtschaftlichen
Betrieb wird daher die Materialtemperatur möglichst
hoch eingestellt. Das führt jedoch bei diesen
Verfahren, bei denen größere Anteile feinkörniger
gasreicher Kohle vom Austragsende in den Ofen eingeblasen
werden, oftmals dazu, daß Betriebsstörungen durch ein
Anbacken von schmelzflüssigen oder backenden Feststoffteilchen
an der inneren Ofenwand auftreten. Diese
Anbackungen können zu erheblichen Störungen des Materialflusses
im Ofen führen. Bei verschiedenen Betriebsanlagen
verringerten sie den freien Ofenquerschnitt
so stark, daß der Produktionsbetrieb eingestellt werden
mußte, um den Ofen von diesen Ansätzen zu säubern.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein
Verfahren der eingangs genannten Art zu schaffen, bei der
trotz einer Beheizung mit billiger bituminöser Kohle
die Ansatzbildung im Drehrohrofen weitestgehend
vermieden wird.
Die Lösung der Aufgabe besteht bei einem Verfahren gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 in den Maßnahmen gemäß den Merkmalen des
kennzeichnenden Teils des Anspruchs 1.
Es hat sich überraschenderweise gezeigt, daß mit dem
Verfahren nach der Erfindung die Ansatzbildung sich
praktisch völlig vermeiden läßt, ein Vorteil, wie er
sonst nur durch vollständige Ofenbeheizung mittels
Gas zu erzielen ist, wodurch das Verfahren in der
Regel jedoch erheblich verteuert wird. Ein weiterer
Vorteil liegt darin, daß gasreiche Kohlen der
verschiedensten Art, z. B. auch Braunkohlen, eingesetzt
werden können. Zu gasreichen Brennstoffen werden
solche gerechnet, deren Gasanteil bei mindestens
20 Gewichts-% liegt.
Vorteilhafte Ausgestaltungen des neuen Verfahrens sind
in den Ansprüchen 2 bis 5 wiedergegeben.
Bei den in den Ansprüchen angegebenen Reduktionsmittel-
Mengen handelt es sich immer nur um frisch zugegebene
Reduktionsmittel (Frischkohle), die wiederverwendeten
abgeschwelten Reduktionsmittel-Reste (Rückkoks) sind
also dabei nicht berücksichtigt.
Das Verfahren nach der Erfindung wird anhand des
nachfolgenden Ausführungsbeispiels näher erläutert. Mit
diesem Beispiel konnte beim Betrieb einer Großanlage
zur Eisenschwammerzeugung nachgewiesen werden, daß eine
Ansatzbildung bei der Durchführung des Verfahrens vollkommen
unterblieb.
Kohle mit einem Gehalt an flüchtigen Bestandteilen von
über 25% wurde bei 3 mm abgesiebt. Die Grobkohle mit
einer Körnung von 3-35 mm wurde mittels einer
Einblasvorrichtung vom Austragsende in den Ofen chargiert.
Das Einbringen wurde insbesondere durch Regulierung der
Injektorluft so durchgeführt, daß die Kohle, vom
Austragsende aus gemessen, von etwa 20% bis zu etwa 60%
der Ofenlänge gleichmäßig verteilt wurde.
Die durch die Erhitzung der sich mit der Beschickung
mischenden Grobkohle freiwerdenden Kohlen-Schwelgase
wurden mit über Manteldüsen zugegebenen Luftsauerstoff
verbrannt. Die Nachverbrennung dieser gasförmigen Energieträger
lieferte den überwiegenden Teil (ca. 85%) der
in den jeweiligen Ofenbereichen benötigten zusätzlichen
Heizenergie, die nicht durch die CO-Nachverbrennung
gedeckt werden konnte. Der Drehrohrofen hatte einen
Manteldurchmesser von 4,6 m und eine Länge von 74 m.
Durch eine zweite Einblasvorrichtung wurde in einen
Bereich von 0-15 m Entfernung vom Austragsende, das sind
0-20% der Ofenlänge, ein geringer Anteil von Kohle
der Körnung 0-35 mm, also unabgesiebte Kohle, eingeblasen.
Die Verbrennung der Feinkohleanteil <3 mm
lieferte die restlichen ca. 15% der benötigen
zusätzlichen Heizenergie. Die abgesiebte Feinkohle mit
einer Körnung kleiner als 3 mm wurde gemeinsam mit der
Restkohle, d. h. dem Rest der insgesamt eingebrachten
Reduktionsmittel, dem Erz, dem Entschwefelungsmittel
und Rückkoks am Eintragsende, dem oberen Ofenende,
aufgegeben.
Die spezifischen Parameter des Verfahrens nach der
Erfindung wurden wie folgt ermittelt:
Dem Drehrohrofen wurde insgesamt folgende Materialmenge,
bezogen auf 1 t erzeugten Eisenschwamms,
aufgegeben:
1,43 t Erz mit 66% Fe und einer Körnung von 5-25 mm,
0,048 t Rohdolomit mit einer Körnung von 1-4 mm,
0,12 t zurückgeführter Koks, Körnung: 1,6-10 mm.
0,048 t Rohdolomit mit einer Körnung von 1-4 mm,
0,12 t zurückgeführter Koks, Körnung: 1,6-10 mm.
Von den insgesamt 0,593 t/t Eisenschwamm zugeführter
Kohle wurden mit dem Erz, Rohdolomit und Rückkoks
gemeinsam aufgegeben:
0,157 t Kohle/t Eisenschwamm mit einer Körnung von 0-35 mm.
Vom Austragsende wurden in den Ofen eingeblasen:
0,436 t Kohle/t Eisenschwamm.
Von dieser Menge hatten
0,377 t Kohle/t Eisenschwamm eine Körnung von 3-35 mm und
0,059 t/ Kohle/t Eisenschwamm eine Körnung von 0-3 mm.
0,059 t/ Kohle/t Eisenschwamm eine Körnung von 0-3 mm.
Erzeugt wurde ein Eisenschwamm mit einer Metallisierung
von 92%.
Die Kohle, deren unterer Heizwert 27 MJ/kg betrug,
hatte folgende Bestandteile:
fester Kohlenstoff:59,0%
flüchtige Bestandteile:30,0%
Asche:11,0%
Schwefel: 0,9%
Wasser: 4,0%
und folgende Elementaranalyse:
C:74,8%
H: 4,6%
O: 7,7%
N₂: 1,0%
S: 0,9%
Die rechnerische Bestimmung des Molverhältnisses
von Wasserstoff zu flüchtigen Kohlenstoff-Bestandteilen
zeigte, daß die flüchtigen Kohlenwasserstoffe
der Kohle im wesentlichen als CH₄ vorlagen. Bei
dem bekannten Heizwert von CH₄ = 35,8 MJ/Nm³ kann
aus der Verbrennung der flüchtigen Bestandteile
dieser Kohle etwa die folgende Wärmemenge gewonnen
werden:
9,23 MJ/kg Kohle.
Aus einer Wärmebilanz, die für die mit den angegebenen
Einsatzmengen arbeitende Drehrohrofenanlage zur
Eisenschwammerzeugung aufgestellt wurde, geht
folgender spezifischer Energiebedarf je Tonne
erzeugter Eisenschwamms hervor:
Deckung der endothermen Reduktionsreaktion: 6,50 GJ/t
Aufheizen der Feststoffe auf etwa 1050°C 1,45 GJ/t
Deckung der Kohlenstoff-Verluste in der Asche,
im Staub des Abgases und im Eisenschwamm: 1,52 GJ/t Deckung der Wärmeverluste im Abgas: 5,55 GJ/t Deckung der Wärmeverluste durch Abstrahlung des
Drehrohrofens: 1,01 GJ/t 16,03 GJ/t
im Staub des Abgases und im Eisenschwamm: 1,52 GJ/t Deckung der Wärmeverluste im Abgas: 5,55 GJ/t Deckung der Wärmeverluste durch Abstrahlung des
Drehrohrofens: 1,01 GJ/t 16,03 GJ/t
Für die Berechnung der benötigten Reaktionswärme der
Bruttoreaktion mittels der bekannten Enthalpien für
Fe₂O₃ und CO gilt folgende Gleichung:
Fe₂O₃ + 3 C = 2 Fe + 3 CO + 469,47 kJ
Die Reaktionswärme für die Nachverbrennung von 3 Molen
CO mit gasförmigem Sauerstoff errechnet sich nach
folgender Gleichung:
3 CO + ³/₂ O₂ = 3 CO₂ - 846,46 kJ
Daraus ergibt sich je 2 Mole Fe ein Energieüberschuß
von 378,99 kJ, der für die Materialerwärmung sowie
zur Deckung von Verlusten zur Verfügung steht. Der
entsprechende Überschuß je t Eisenschwamm beträgt dann noch
2,97 GJ/t, wenn das noch oxidisch vorliegende Eisen
als FeO gebunden ist, und wie oben angegeben Eisenschwamm
mit einer Metallisierung von 92% aus einem
Erz mit 66% Fe erzeugt wird.
Diese überschüssige Wärmemenge von 2,97 GJ/t Eisenschwamm,
bei der die endotherme Reduktionsreaktion
bereits berücksichtigt ist, reicht, wie die vorstehende
Wärmebilanz zeigt, nicht aus, um den insgesamt benötigten
Wärmebedarf zu decken. An zusätzlicher Wärmeenergie
sind also bereitzustellen:
16,03 - (6,50 + 2,97) = 6,56 GJ/t Eisenschwamm
Da diese Wärmemenge durch die Verbrennung flüchtiger
Bestandteile der Kohle mit der angegebenen Analyse
mit Luftsauerstoff erzeugt werden soll und bei
Einsatz der Kohlemenge von 0,593 t/t Eisenschwamm diese
Verbrennung der flüchtigen Bestandteile eine Wärmemenge
von
0,593 × 9,23 = 5,47 GJ/t Eisenschwamm
liefert, muß nur noch die geringe Differenz von 1,09 GJ/t
Eisenschwamm durch die Verbrennung von festem
Kohlenstoff erzeugt werden. Wird die Erfahrung zugrunde
gelegt, daß von der eingesetzten reaktionsfreudigen
Kohle alle Partikel <3 mm vollständig verbrennen, so
brauchen von dieser Körnung nur noch 59 kg Kohle/t
Eisenschwamm in den Ofen eingegeben zu werden. Wird
diese Kohle vom Austragsende eingeblasen so entspricht
das einem Anteil an Feinkohle mit einer Körnung <3 mm
von nur 10,0% der gesamten eingeblasenen Kohle.
Claims (5)
1. Verfahren zur Reduktion oxidischer Eisenerze mittels
fester, gasreicher Reduktionsmittel in einem Drehrohrofen,
bei dem über Manteldüsen sauerstoffhaltige Gase
oder Sauerstoff zugeführt, zumindest ein Teil der
Reduktionsmittel vom Austragsende des Ofens so eingebracht
wird, daß diese sich über einen wesentlichen
Bereich der Ofenbeschickung verteilen, und der
verbleibende Teil der Reduktionsmittel zusammen mit
den oxidischen Eisenerzen und Zuschlagstoffen am
Eintragsende des Drehrohrofens aufgegeben werden,
dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens 60% der festen Reduktionsmittel mit
Ausnahme des Rückkokses vom Austragsende aus
eingebracht werden und diese höchstens 20% des unter
4 mm Korngröße liegenden Feinanteils der gesamten
Reduktionsmittel enthalten.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß 70 bis 85% der Reduktionsmittel vom Austragsende
aus eingebracht werden und diese höchstens
15% des unter 3 mm Korngröße liegenden Feinanteils
der gesamten Reduktionsmittel enthalten.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die vom Austragsende eingebrachten
Reduktionsmittel so eingeblasen oder eingeschleudert
werden, daß sie sich über 30 bis 70%,
vorzugsweise 50 bis 60% der unteren Ofenlänge
verteilen.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß nur 30 bis 50% der vom Austragsende aus
eingebrachten Reduktionsmittel den Feinanteil
enthalten, der insgesamt für das Einbringen vom
Austragsende aus vorgesehen ist, und diese Reduktionsmittel
so eingegeben werden, daß sie sich über
höchstens 20% der unteren Ofenlänge verteilen,
und der Rest der vom Austragsende aus einzubringenden
Reduktionsmittel über den anschließenden,
über 20% hinausreichenden Teil der unteren Ofenlänge
verteilt wird.
5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der vom Eintragsende
aufgegebene Reduktionsmittel-Anteil nach Menge
und Zusammensetzung so bemessen ist, daß die durch
Verbrennung der austretenden flüchtigen Bestandteile
erzeugte Wärmemenge den für die Trocknung,
Kalzination und Vorwärmung des Ofeneinsatzes im Drehrohrofen
erforderlichen Energiebedarf abdeckt.
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DE19833332556 DE3332556A1 (de) | 1983-09-09 | 1983-09-09 | Verfahren zur reduktion oxidischer eisenerze im drehrohrofen |
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