DE3620688A1 - Betaetigungsmechanismus fuer schuetzenlose webmaschinen mit flexiblen baendern - Google Patents
Betaetigungsmechanismus fuer schuetzenlose webmaschinen mit flexiblen baendernInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft schützenlose Webmaschinen, bei
denen der Schußfaden mittels flexibler Bänder eingetragen wird, die
mit Klemmen versehen sind und die in alternierenden Bewegungen
bewegt werden.
Es sind schützenlose Webmaschinen bekannt, bei denen der Eintrag
des Schußfadens mittels Nadeln oder Lanzen, seien sie starr oder
flexibel, erfolgt, die in Klemmen enden und die in gegenläufig
alternierenden geradlinigen Bewegungen angetrieben werden, derart,
daß, wenn die Nadeln aufeinander zulaufen, diejenige Nadel, die mit
ihrer Klemme den Schußfaden zieht, diesen bis in die Mitte des Faches
führt, wo der Schußfaden dann an die Klemme der anderen Nadel über
geben wird; im Verlauf der gegenläufigen Rücklaufbewegungen der beiden
Nadeln vollendet diejenige Nadel, die den Schußfaden aufgenommen hat,
seinen Eintrag im Fach.
Es existieren ferner schützenlose Webmaschinen, die nach dem gleichen
Prinzip arbeiten, bei denen jedoch die der Schußfadenmitnahme dienen
den Klemmen von den Enden zweier perforierter flexibler Bänder
getragen werden. Jedes Band läuft über ein verzahntes Rad, das seinem
Antrieb dient. Das verzahnte Rad wird alternierend drehend angetrieben,
derart, daß es dem geradlinigen Abschnitt des Bandes, an dessem
Ende die Klemme liegt, eine hin- und hergehende Bewegung erteilt.
Das verzahnte Rad muß in Synchronität mit der Funktion der Web
maschine insgesamt angetrieben werden, um ihm alternierende Dreh
bewegungen zu erteilen, deren Amplitude dem gewünschten Lauf des
flexiblen Bandes entspricht. Dieses wird generell mittels eines
Betätigungsmechanismus bewirkt, der dazu in der Lage ist, die
kontinuierliche Drehbewegung einer Welle der Webmaschine in eine
alternierende Drehbewegung des verzahnten Rades für den Antrieb
des Bandes umzuwandeln.
Die bekannten Betätigungsmechanismen benutzen zu diesem Zweck in
ihrem grundsätzlichen Aufbau Nocken, Pleuel und Zahnradgetriebe,
deren Kombination eine mehr oder weniger komplexe mechanische
Transmission bildet. Die Webmaschinenwelle, die die Antriebs
quelle hierfür bildet, liegt normalerweise senkrecht zur Achse
des verzahnten Rades, auf dem das Band läuft, so daß die bekannte
mechanische Transmission meist Kegelräder oder Kegelritzel bein
haltet, die in der Herstellung teuer sind, ein erhebliches Spiel
in den Mechanismus einbringen und unerwünschte Axialkräfte hervorrufen.
Derartige bekannte Mechanismen sind beispielsweise in der
CH-PS 6 06 551 und der FR-PS 24 38 697 beschrieben.
Der vorliegenden Erfindung liegt von daher die Aufgabe zugrunde,
einen Betätigungsmechanismus der gattungsgemäßen Art zu schaffen,
der in seinem Aufbau besonders einfach und preiswert ist, insbesondere
nur Stirnräder hat, perfekt abgeglichen ist und eine sehr einfache
Regelung des Laufes der flexiblen Bänder ermöglicht.
Die erfindungsgemäße Lösung ergibt sich aus dem kennzeichnenden
Teil des Patentanspruches 1.
Der erfindungsgemäße Mechanismus beinhaltet insbesondere eine
Pleuelstange, die die Schwenkbewegung des Hebels, in einer
Ebene senkrecht zu der des verzahnten Sektorstückes, auf dieses
Sektorstück überträgt. Insbesondere hierdurch kommen Kegelräder
in Fortfall und es wird die Anzahl der erforderlichen Stirnräder
auf ein Minimum reduziert, da der Mechanismus ausschließlich
das verzahnte Sektorstück und ein einziges Zahnritzel benötigt.
Das zwei in zueinander senkrechten Ebenen hin- und herschwenkende
Glieder untereinander verbindende Pleuel ist vorzugsweise mit dem
Arm des Schwenkhebels durch eine erste Gelenkverbindung in Form
eines Kugelgelenkes verbunden und ist ferner auch mit dem hin- und
herschwenkenden verzahnten Sektorstück durch eine zweite Gelenk
verbindung in Art eines Kugelgelenkes verbunden.
Gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung
trägt der Schwenkhebel außer seinem mit der Pleuelstange verbun
denen Arm zwei weitere Arme, die Rollen tragen, die jeweils mit
den beiden gekoppelten Kurvenscheiben zusammenarbeiten, die von
der kontinuierlich rotierend angetriebenen Welle der Webmaschine
getragen werden.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung ist das verzahnte
Sektorstück über seine Schwenkachse hinaus durch einen Arm ver
längert, auf dem die zweite Gelenkverbindung der Pleuelstange
liegt. Diese Ausgestaltung ist in besonderem Maße abgeglichen,
da sich das eigentliche verzahnte Sektorstück einerseits und
der dieses Sektorstück verlängernde Arm andererseits, an dem die
Pleuelstange angelenkt ist, in einander diametral gegenüber
liegenden Bereichen bezüglich der Schwenkachse des verzahnten
Sektorstückes erstrecken.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung ist die Position
der zweiten Anlenkung der Pleuelstange längs des das verzahnte
Sektorstück verlängerten Armes einstellbar. Dieses ermöglicht es,
den Schwenkwinkel des verzahnten Sektorstückes zu variieren und
damit die Wegbahn des Bandes einzustellen. Die zweite Kugel
gelenkverbindung der Pleuelstange wird beispielsweise von einem
Support gehalten, der längs des das verzahnte Sektorstück
verlängernden Armes gleiten kann und der auf dem Arm in der
gewünschten Stellung mittels einer Schraube blockiert werden
kann. Der das verzahnte Sektorstück verlängernde Arm weist
vorzugsweise eine Bogenform auf, deren konkave Seite der
ersten Gelenkverbindung der Pleuelstange zugewandt liegt, was
Einstellarbeiten ermöglicht, indem man die Pleuelstange um ihre
erste Gelenkverbindung schwenken läßt, ohne das verzahnte
Sektorstück verlagern zu müssen.
Weitere bevorzugte Ausgestaltungen ergeben sich aus den Unter
ansprüchen.
Ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Betätigungs
mechanismus wird nachstehend unter Bezugnahme auf die Zeichnung
näher beschrieben.
Es zeigen
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Betätigungsmechanismus
gemäß der Erfindung für die Betätigung eines flexiblen
Bandes einer derartigen schützenlosen Webmaschine,
Fig. 2 eine Schnittdarstellung des Betätigungsmechanismus nach
Fig. 1 mit Detaildarstellung insbesondere auch der
Gelenkverbindungen.
Der dargestellte Mechanismus dient der Betätigung eines flexiblen
Bandes 1, das an einemn Ende eine Klemme 2 trägt, in der ein
Schußfaden gehalten werden kann. Das Band 1 weist Perforationen 3
auf und läuft um ein verzahntes Antriebsrad 4, das in Antriebs
verbindung mit einer Achse 5 steht und dessen Zähne in die
Perforationen 3 eingreifen. Der in Frage stehende Mechanismus
erteilt dem verzahnten Rad 4 alternierende Drehbewegungen, wie
mit dem Doppelpfeil 6 illustriert, derart, daß der geradlinige
Abschnitt des Bandes 1, an dessem Ende die Klemme 2 sitzt, in
einer alternierenden Translationsbewegung angetrieben wird, die
durch einen weiteren Doppelpfeil 7 illustriert ist. Der jeweils
jenseits des verzahnten Antriebsrades 4 befindliche Teil des
Bandes 1 kann in einer Hülle (nicht dargestellt) geführt und
gespeichert werden.
In Fig. 1 ist das verzahnte Antriebsrad 4 aus Gründen der
Klarheit der Darstellung abständig vom Betätigungsmechanismus
liegend dargestellt.
Der Betätigungsmechanismus beinhaltet zwei gekoppelte Kurven
scheiben 8, 9, die auf einer Welle 10 der Webmaschine montiert
sind, die im Verlauf der Webmaschinenfunktion kontinuierlich
rotierend angetrieben wird, wie durch einen Pfeil 11 illustriert,
und zwar um eine Achse 12, die parallel zur geradlinigen Ver
lagerung des Bandes 1 liegt, und damit orthogonal zur Drehachse 10
des verzahnten Antriebsrades 4.
Die beiden gekoppelten Kurvenscheiben 8, 9 sind einem Hebel 13
zugeordnet, der hin- und herschwenkbar um eine Achse 14 montiert
ist, die parallel zur Achse 12 der Welle 10 liegt. Der Hebel 13
hat einen ersten Arm 15, der an seinem freien Ende eine Rolle 16
trägt, die um eine Achse 17 drehen kann und die auf der ersten
Kurvenscheibe 8 läuft. Der Hebel 13 hat ferner einen zweiten
Arm 18, der an seinem freien Ende eine weitere Rolle 19 trägt,
die um eine Achse 20 drehen kann und die auf der zweiten Kurven
scheibe 9 läuft. Der hin- und herschwenkende Hebel 13 ist ferner
mit einem weiteren Arm 21 versehen.
Das verzahnte Antriebsrad 4 wird von einer Welle 22 getragen, auf
der ein stirnverzahntes Ritzel 23 montiert ist. Die Welle 22 dreht
um die Achse 5. Das Ritzel 23 steht in Eingriff mit einem ver
zahnten Sektorstück 24, das fest mit einer Nabe 25 verbunden ist,
mit der es um eine Achse 26 hin- und herschwenkbar montiert ist,
die parallel zur Achse 5 liegt. Die Nabe 25 des verzahnten Sektor
stückes 24 ist durch einen bogenförmigen Arm 27 verlängert, der
aus zwei parallelen Gabelarmen gebildet ist, wie insbesondere aus
Fig. 2 ersichtlich. Bezüglich der Nabe 25 erstrecken sich das ver
zahnte Sektorstück 24 einerseits und der Arm 27 andererseits in
einander diametral gegenüberliegenden Zonen.
Der Arm 21 des hin- und herschwenkenden Hebels 13 ist mit dem
Arm 27, der fest mit dem verzahnten Sektorstück 24 verbunden ist,
mittels einer Pleuelstange 28 verbunden. Ein Ende der Pleuelstange
28 ist an dem freien Ende des Armes 28 mittels einer ersten Kugel
gelenkverbindung 29 verbunden. Das andere Ende der Pleuelstange 28
ist durch eine zweite Kugelgelenkverbindung 30 mit einem Punkt des
bogenförmigen Armes 27 verbunden.
Fig. 2 zeigt das Detail der beiden Kugelgelenkverbindungen 29
und 30. Das freie Ende des Armes 21 des Hebels 13 ist mit einer
kugelförmigen Lagerfläche 31 versehen, um die herum ein Ring
element 32 mit kugelförmiger Innenfläche montiert ist, das in
einer zylindrischen Bohrung 33 in dem einen Ende der Pleuelstange
29 angeordnet und festgelegt ist.
Da andere Ende der Pleuelstange 28 weist ebenfalls eine zylindrische
Bohrung 34 auf, in der ein Ringelement 35 mit kugelförmiger Innen
fläche angeordnet und gehalten ist, das eine kugelförmige Lager
fläche 36 umgibt. Die kugelförmige Lagerfläche 36 wird von einem
Support 37 gehalten, der die kugelförmige Lagerfläche von der einen
Seite zur anderen durchquert und der an den beiden Gabelarmen des
bogenförmigen Armes 27 befestigt ist, derart, daß die zweite Kugel
gelenkverbindung 30 zwischen den beiden Gabelarmen des bogenför
migen Armes 27 liegt.
Die Festsetzung des Supportes 37 auf jedem Gabelarm des bogenför
migen Armes 27 geschieht mittels einer Blockierschraube 38, die
den entsprechenden Gabelarm durchquert und die in eine Gewinde
bohrung des Supportes 37 eingeschraubt ist. Der Kopf einer jeden
Schraube 38 stützt sich auf der oberen Fläche des entsprechenden
Armes über ein zwischenliegendes Flanschstück 39 ab, während der
Support 37 durch die Spannkraft der Schraube 38 gegen die untere
Fläche dieses Gabelarmes des Armes 37 gezogen wird.
Die beschriebenen Befestigungsmittel ermöglichen ein Einstellen
der Position der zweiten Kugelgelenkverbindung 30 der Pleuel
stange 28 längs dem bogenförmigen Arm 27, der fest mit dem ver
zahnten Sektorstück 24 verbunden ist, wobei das Lösen der Schrauben
28 es ermöglicht, den Support 37 auf dem Arm 27 zu verschieben.
Der vorstehend beschriebene Betätigungsmechanismus ist in seiner
Gesamtheit im Inneren eines Gehäuses 40 angeordnet, wie es teil
weise in Fig. 2 gezeigt ist.
Im Funktionsablauf der Webmaschine ruft die kontinuierliche Drehung
der Welle 10 gemäß Pfeil 11 mittels der gekoppelten Kurvenscheiben 8,
9 eine Schwenkbewegung des Hebels 13 um die Achse 14 hervor, wobei
jede vollständige Umdrehung der Welle 10 von einer Schwenkung
des Hebels 13 in einer Ebene senkrecht zur Achse 12 begleitet
wird.
Mittels der Pleuelstange 28 wird die Schwenkbewegung des Hebels
13 auf das verzahnte Sektorstück 24 übertragen, das seinerseits
in einer Ebene senkrecht zu den Achsen 5, 26 verschwenkt und
ebenfalls senkrecht zur Schwenkebene des Hebels 13. Die alter
nierende Drehbewegung des verzahnten Sektorstückes 24 wird auf
das Ritzel 23 übertragen und damit auch dem verzahnten Rad 4
erteilt, was dem geradlinigen Abschnitt des Bandes 1, das an
seinem Ende die Klemme 2 trägt, die gewünschte hin- und her
gehende Bewegung erteilt.
Die Amplitude dieser hin- und hergehenden Bewegung wird vom
Radius des verzahnten Rades 4 wie auch vom Verhältnis der
Radien des Ritzels 23 und des verzahnten Sektorstückes 24
bestimmt. Der Radius des Ritzels 23 wird im Verhältnis zu dem
des verzahnten Sektorstückes 24 klein gewählt, derart, daß
eine Verschwenkung des verzahnten Sektorstückes 24 um einen
begrenzten Winkel eine alternierende Drehung des Ritzels 23
hervorruft, deren Amplitude mehrere Umdrehungen betragen kann,
damit das Band 1 eine beträchtliche Wegbahn beschreiben kann.
Die Einstellung der Lage der Gelenkverbindung 30 der Pleuel
stange 28 auf dem Arm 27 ermöglicht ein Modifizieren des Schwenk
winkels des verzahnten Sektorstückes 24 und damit der Amplitude
der alternierenden Drehbewegung des Ritzels 23 und des verzahnten
Rades 4 und damit letztendlich der Wegbahn des Bandes 1.
Ein Betätigungsmechanismus ähnlich dem vorstehend beschriebenen
und mit ihm in Synchronität funktionierend ist für das zweite
flexible Band der Webmaschine vorgesehen.
Es versteht sich, daß sich die Erfindung nicht auf die vor
stehend beschrieben einzige Ausführungsform eines derartigen
Betätigungsmechanismus für eine schützenlose Webmaschine mit
flexiblen Bändern beschränkt. Sie umfaßt vielmehr alle möglichen
baulichen Varianten, die dem gleichen Prinzip folgen.
Claims (9)
1. Betätigungsmechanismus für schützenlose Webmaschinen mit
flexiblen, perforierten Bändern (1), die jweils eine Klemme
(2) für den Eintrag des Schußfadens tragen und die jeweils
über ein verzahntes Antriebsrad (4) laufen, das in alter
nierender Rotation angetrieben ist, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Mechanismus für jedes Band (1)
mindestens eine Kurvenschreibe (8, 9) aufweist, die von einer
Welle (10) der Webmaschine getragen ist, die kontinuierlich in
Rotation um eine Achse (12) angetrieben ist, die parallel zur
geradlinigen Verlagerung des Bandes (1) liegt und ferner ein
Hebel (13) vorgesehen ist, der um eine Achse (14) hin- und her
verschwenkbar ist, die parallel zur Achse (12) der Welle (10)
liegt und der mit der oder den Kurvenscheiben (8, 9) zusammen
wirkt, ferner eine Pleuelstange (28) vorgesehen ist, die
durch eine erste Gelenkverbindung (29) mit einem Arm (21) des
hin- und herschwenkenden Hebels (13) verbunden ist und die durch
eine zweite Gelenkverbindung (30) mit einem verzahnten Sektorstück
(24) verbunden ist, das hin- und herschwenkbar um eine Achse (26)
angeordnet ist, die parallel zur Drehachse (5) des verzahnten
Antriebsrades (4) des Bandes (1) liegt und schließlich ein
stirnverzahntes Ritzel (23) vorgesehen ist, das in Eingriff
mit dem verzahnten Sektorstück (24) steht und das in tragender
Drehverbindung mit dem verzahnten Antriebsrad (4) des Bandes (1)
steht.
2. Betätigungsmechanismus nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß der hin- und herverschwenkbare Hebel (13)
außer seinem mit der Pleuelstange (28) verbundenen Arm (21)
zwei weitere Arme (15 und 18) trägt, die ihrerseits Rollen
(16, 19) tragen, die jeweils mit zwei gekoppelten Kurven
scheiben (8 und 9) zusammenwirken, die von der in konti
nuierlicher Rotation angetriebenen Welle (10) getragen
werden.
3. Betätigungsmechanismus nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Pleuelstange (28) mit dem Arm (21)
des hin- und herschwenkenden Hebels (13) durch eine erste
Kugelgelenkverbindung (29) verbunden ist und mit dem ver
zahnten, hin- und herschwenkenden Sektorstück (24) durch
eine zweite Kugelgelenkverbindung (30) verbunden ist.
4. Betätigungsmechanismus nach einem oder mehreren der Ansprüche
1-3, dadurch gekennzeichnet, daß das verzahnte Sektorstück
(24) über seine Schwenkachse (26) hinaus durch einen Arm (27)
verlängert ist, auf dem die zweite Gelenkverbindung (30) der
Pleuelstange (28) angeordnet ist.
5. Betätigungsmechanismus nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß das eigentliche verzahnte Sektorstück (24) einerseits und
der es verlängernde Arm (27), auf dem die Pleuelstange (28)
angelenkt ist, andererseits sich in bezüglich der Schwenkachse
(26) des verzahnten Sektorstückes (24) diametral gegenüberlie
genden Zonen erstrecken.
6. Betätigungsmechanismus nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Stellung der zweiten Gelenkverbindung (30)
der Pleuelstange (28) längs dem das gezahnte Sektorstück (24)
verlängernden Arm (27) einstellbar ist.
7. Betätigungsmechanismus nach den Ansprüchen 3 und 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die zweite Kugelgelenkverbindung (30) der
Pleuelstange (28) durch einen Support (37) gehalten ist, der
längs dem das gezahnte Sektorstück (24) verlängernden Arm (27)
verschiebbar ist und der auf dem Arm (27) in der gewünschten
Stellung durch mindestens eine Schraube (38) blockierbar ist.
8. Betätigungsmechanismus nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß der das gezahnte Sektorstück (24) verlängernde Arm (27) aus
zwei parallelen Gabelarmen gebildet ist und daß der Support (37)
der zweiten Kugelgelenkverbindung (30) zwischen diesen beiden
Armen angeordnet ist und in einstellbarer Stellung auf jedem
dieser Gabelarme jeweils mittels einer Blockierschraube (38),
die den betroffenen Arm durchtritt, festsetzbar ist.
9. Betätigungsmechanismus nach einem oder mehreren der Ansprüche
4-8, dadurch gekennzeichnet, daß der das gezahnte Sektorstück
(24) verlängernde Arm (27) bogenförmig ausgebildet ist, wobei
seine konkave Seite der ersten Gelenkverbindung (29) der
Pleuelstange (28) zugewandt liegt.
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