DE3620584A1 - Schaltung zur ueberpruefung einer led-anzeige - Google Patents
Schaltung zur ueberpruefung einer led-anzeigeInfo
- Publication number
- DE3620584A1 DE3620584A1 DE19863620584 DE3620584A DE3620584A1 DE 3620584 A1 DE3620584 A1 DE 3620584A1 DE 19863620584 DE19863620584 DE 19863620584 DE 3620584 A DE3620584 A DE 3620584A DE 3620584 A1 DE3620584 A1 DE 3620584A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- circuit
- segment
- output
- operational amplifier
- display
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G09—EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
- G09G—ARRANGEMENTS OR CIRCUITS FOR CONTROL OF INDICATING DEVICES USING STATIC MEANS TO PRESENT VARIABLE INFORMATION
- G09G3/00—Control arrangements or circuits, of interest only in connection with visual indicators other than cathode-ray tubes
- G09G3/006—Electronic inspection or testing of displays and display drivers, e.g. of LED or LCD displays
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01D—MEASURING NOT SPECIALLY ADAPTED FOR A SPECIFIC VARIABLE; ARRANGEMENTS FOR MEASURING TWO OR MORE VARIABLES NOT COVERED IN A SINGLE OTHER SUBCLASS; TARIFF METERING APPARATUS; MEASURING OR TESTING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- G01D18/00—Testing or calibrating apparatus or arrangements provided for in groups G01D1/00 - G01D15/00
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Computer Hardware Design (AREA)
- Theoretical Computer Science (AREA)
- Control Of Indicators Other Than Cathode Ray Tubes (AREA)
Description
Schaltung zur Überprüfung einer LED-Anzeige für digitale Anzeigegeräte,
insbesondere für eichfähige Waagen, mit der
durch ständige automatische Überprüfung aller Anzeigesegmente
Störungen erkannt werden können.
Es sind Schaltungen zur Überprüfung von LED-Anzeigen bekannt,
bei denen der Stromfluß durch die Anzeigesegmente
entweder während des Betriebes oder in einem zyklischen
Test überwacht wird. Derartige Anordnungen gehen aus den
DE-OS 32 05 975, DE-OS 31 25 132 und DE-PS 24 21 568 hervor.
Diese Schaltungen weisen den Nachteil auf, daß Kurzschlüsse
der Anzeigesegmente nicht erkannt werden können. Um diese
zu erkennen, ist es erforderlich, durch ein manuelles Betätigen
einer Prüftaste alle Segmente aufleuchten zu lassen
und eine visuelle Kontrolle der Anzeige vorzunehmen. Das
DD-WP 2 24 135 enthält eine Vorrichtung, die eine derartige
visuelle Überprüfung der Anzeige nach dem Einschalten des
Gerätes selbsttätig durchführt.
In der Zeitschrift "wägen und dosieren", 2/1978, Seite 49
(BRD) ist eine Methode beschrieben, bei welcher durch Überwachung
des Spannungsabfalls an den Anzeigesegmenten auch
eine Erkennung von Kurzschlüssen der Anzeigesegmente möglich
ist. Diese Methode beruht darauf, den Spannungsabfall
am leuchtenden Anzeigesegment mit zwei Grenzwerten zu überprüfen.
Ein Spannungsabfall über 3,5 V wird als Unterbrechung
erkannt. Liegt der Spannungsabfall unter 2 V ist
die Anzeige nicht angesteuert oder kurzgeschlossen. Ein
Spannungsabfall zwischen diesen beiden Werten bildet ein
Kriterium für das Leuchten des Anzeigesegments. Zur Realisierung
dieser Methode sind Schaltungen unter dem Begriff Fensterkomparator
bekannt.
In der Zeitschrift "EDN", August 1984, Seite 240 (USA) ist
ein Fensterkomparator beschrieben, der aus zwei Operationsverstärkern
mit einer nachfolgenden Exklusiv-ODER-Verknüpfungsschaltung
besteht. Dabei wirken die Operationsverstärker
als Komparator, indem jeweils ein Eingang mit
einer oberen beziehungsweise unteren Referenzspannung verbunden
ist und die beiden anderen Eingänge an der zu überwachenden
Spannung liegen. Da diese Schaltung für jedes Anzeigesegment
einmal erforderlich ist, resultiert daraus ein
hoher Bauelementeaufwand. Dieser kann verringert werden
durch Verwendung von Operationsverstärkern mit Offen-Kollektor-
Ausgang, wobei die Ausgänge beider Operationsverstärker
über einen gemeinsamen Arbeitswiderstand mit der
positiven Betriebsspannung verbunden sind. In dieser Schaltung,
veröffentlicht in der Zeitschrift "Electronic Engineering",
Dezember 1983, Seite 26 (USA), ergeben sich Vereinfachungen
durch Wegfall des Exklusiv-ODER-Gatters.
Aus diesen Darlegungen ist ersichtlich, daß die bekannten
Lösungen zur Überprüfung von LED-Anzeigen entweder keine
vollständige selbsttätige Fehlererkennung gewährleisten
oder aber mit einem sehr hohen Aufwand verbunden sind.
Das Ziel der Erfindung besteht darin, eine umfassende Überprüfung
der Funktion einer LED-Anzeige mit geringem Aufwand
zu ermöglichen.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Schaltung zur Überprüfung
einer LED-Anzeige zu schaffen, bei der durch ständige automatische
Kontrolle aller Anzeigesegmente sowie unter Einbeziehung
der die Anzeige ansteuernden Schaltung eine umfassende
Erkennung von Funktionsstörungen gewährleistet
wird.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß jedes
Anzeigesegment über einen Widerstand mit der positiven Betriebsspannung
sowie mit dem nichtinvertierenden Eingang
eines Operationsverstärkers mit Offen-Kollektor-Ausgang verbunden
ist, daß der Ausgang des Operationsverstärkers über
einen Arbeitswiderstand mit der Betriebsspannung verbunden
ist, daß der invertierende Eingang des Operationsverstärkers
an einer Referenzspannung liegt, daß die negative Betriebsspannung
des Operationsverstärkers auf ein Potential angehoben
ist, bei welchem die Eingangsspannung des Operationsverstärkers
bei fehlerhaftem oder nicht angesteuertem Anzeigesegment
unterhalb des zulässigen Gleichtakt-Arbeitsbereiches
des Operationsverstärkers liegt und daß ein
Low-Signal am Ausgang des Operationsverstärkers als Kriterium
für das Leuchten der Anzeige auswertbar ist. Die
Aufgabe wird weiterhin dadurch gelöst, indem die Ansteuerschaltung
einen BCD-Ausgang und einen 7-Segment-Ausgang
aufweist, daß der BCD-Ausgang über einen zweiten 7-Segment-Decoder
mit dem Segmenttreiber verbunden ist, daß jeweils
ein Eingang der digitalen Vergleicherschaltung mit dem Ausgang
des Operationsverstärkers beziehungsweise mit dem
7-Segment-Ausgang der Ansteuerschaltung verbunden ist und
daß am Ausgang der Vergleicherschaltung bei unterschiedlichen
Eingangszuständen ein Fehlersignal vorhanden ist.
Ferner ist der Ausgang der digitalen Vergleicherschaltung
über ein Verzögerungsglied und eine Triggerschaltung mit
dem Dunkelsteuer-Eingang des zweiten 7-Segment-Decoders verbunden.
Bei Aktivierung dieses Einganges ist das Ausgangssignal
der Vergleicherschaltung gesperrt. Zur Kontrolle der
Schaltung sind alle Segmente der LED-Anzeige ansteuerbar,
so daß durch zwangsläufige Nichtübereinstimmung mit der Information
am ersten Segment-Ausgang der Ansteuerschaltung
ein Fehlersignal vorhanden ist.
Die Funktion der Schaltung besteht darin, den Spannungsabfall
an jedem Anzeigesegment zu überwachen. Bei ordnungsgemäß
leuchtender LED-Anzeige liegt dieser Wert etwa zwischen
2 und 3 V. Bei nichtangesteuertem, unterbrochenem
oder kurzgeschlossenem Anzeigesegment wird der angegebene
Spannungswert entweder über- oder unterschritten. In einem
Fall überschreitet die Eingangsspannung am nichtinvertierenden
Eingang des Operationsverstärkers die Referenzspannung
am invertierenden Eingang, so daß der Ausgang
High-Potential annimmt. Im anderen Fall wird durch die angehobene
negative Betriebsspannung des Operationsverstärkers
die zulässige Gleichtakt-Eingangsspannung unterschritten.
Aufgrund des veränderten Arbeitspunktes der
internen Verstärkerstufen des Operationsverstärkers wird
dessen Ausgang über den angeschlossenen Arbeitswiderstand
ebenfalls auf High-Potential angehoben. Daraus ist ersichtlich,
daß nur bei leuchtendem Anzeigesegment ein Low-Signal
am Ausgang des Operationsverstärkers vorhanden ist. Wenn der
Zustand am Ausgang des Operationsverstärkers mit dem 7-Segment-
Ausgang der Ansteuerschaltung verglichen wird, entsteht
bei Nichtübereinstimmung ein Fehlersignal. Dieses
Fehlersignal wird über ein Verzögerungsglied und eine
Triggerschaltung mit dem Dunkelsteuer-Eingang des zweiten
7-Segment-Decoders verbunden und bewirkt ein verlöschen der
Anzeige. Da während dieser Zeit das Fehlersignal gesperrt
wird, leuchtet die Anzeige nach einer Verzögerungszeit wieder
auf. Ein Fehler in der LED-Anzeige, in einem der 7-Segment-
Decoder, Segmenttreiber oder Übertragungsleitungen
führt somit zu einem Blinken der Anzeige.
Zur Überprüfung der Gesamtschaltung ist es möglich, durch
entsprechende Aktivierung des zweiten 7-Segment-Decoders
alle Segmente der Anzeige anzusteuern. Durch zwangsläufige
Nichtübereinstimmung der Ausgänge der beiden 7-Segment-
Decoder wird ein Fehlersignal erzwungen, so daß durch Blinken
aller Anzeigesegmente eine optische Kontrolle möglich
ist.
Die erfindungsgemäße Schaltung wird an einem Beispiel und
anhand einer Zeichnung näher erläutert.
Die Figur zeigt ein Blockschaltbild einer LED-Anzeige, die
aus 7 Segmenten a bis g besteht.
Der gemeinsame Anschluß der Anzeige 1 ist direkt oder bei
Multiplex-Betrieb über einen hier nicht dargestellten
Digit-Treiber mit der Betriebsspannung verbunden. Die Ansteuerung
der Segmente erfolgt über einen Segmenttreiber 2
und einen Widerstand R 1. Ein Klemmwiderstand R 2 bewirkt,
daß die Spannung an einem nicht angesteuerten Segment etwa
den Wert der Betriebsspannung annimmt. In der Figur ist die
Schaltung nur für die Segmente a und g dargestellt. Sie
gilt sinngemäß auch für alle anderen Segmente und ist auch
für Anzeigen einer höheren Zahl von Segmenten, beispielsweise
16, sowie für Anzeigen mit gemeinsamer Kathode anwendbar.
Der Spannungsabfall an jedem Segment wird mit einem Operationsverstärker
3 überprüft. Zu diesem Zweck ist der invertierende
Eingang des Operationsverstärkers mit einer
Referenzspannung verbunden, die mit den Widerständen R 3 und
R 4 erzeugt wird. Die Referenzspannung wird so gewählt, daß
sie oberhalb des Spannungswertes an einem leuchtenden Segment
liegt.
Die negative Betriebsspannung aller Operationsverstärker
liegt an einem Spannungsteiler, der aus den Widerständen R 5
und R 6 gebildet wird.
Der Ausgang des Operationsverstärkers 3, der über einen
Widerstand R 7 mit der Betriebsspannung verbunden ist, kann
folgende Zustände annehmen:
- Wenn das Anzeigesegment nicht angesteuert oder kurzgeschlossen ist, überschreitet die Spannung am nichtinvertierenden Eingang des Operationsverstärkers die Referenzspannung, so daß der Ausgang auf High-Potential liegt.
- Bei normal leuchtendem Segment wird die Referenzspannung unterschritten, und am Ausgang liegt Low-Potential.
- Wenn der Stromfluß durch das Segment unterbrochen ist, was bei Multiplex-Betrieb auch durch einen Ausfall im Digit-Treiber bewirkt werden kann, wird durch die angehobene negative Betriebsspannung des Operationsverstärkers an dessen Eingang die zulässige Gleichtakt- Eingangsspannung unterschritten.
- Wenn das Anzeigesegment nicht angesteuert oder kurzgeschlossen ist, überschreitet die Spannung am nichtinvertierenden Eingang des Operationsverstärkers die Referenzspannung, so daß der Ausgang auf High-Potential liegt.
- Bei normal leuchtendem Segment wird die Referenzspannung unterschritten, und am Ausgang liegt Low-Potential.
- Wenn der Stromfluß durch das Segment unterbrochen ist, was bei Multiplex-Betrieb auch durch einen Ausfall im Digit-Treiber bewirkt werden kann, wird durch die angehobene negative Betriebsspannung des Operationsverstärkers an dessen Eingang die zulässige Gleichtakt- Eingangsspannung unterschritten.
Aufgrund des veränderten Arbeitspunktes der internen Stufen
des Operationsverstärkers wird dessen Ausgang über den Arbeitswiderstand
R 7 auf High-Potential angehoben.
Daraus ist ersichtlich, daß nur bei ordnungsgemäß leuchtendem
Anzeigesegment am Ausgang des Operationsverstärkers ein
Low-Signal anliegt. Dieser Ausgang sowie der 7-Segment-Ausgang
der Ansteuerschaltung 4 werden in einer digitalen Vergleicherschaltung
5 miteinander verglichen.
In der Figur ist für jedes Segment als Vergleicher ein Exklusiv-
ODER-Gatter dargestellt. Tritt an einem der Segmente
ein Fehler auf, entsteht am zugehörigen Gatterausgang ein
High-Signal, welches über eine Diode D 1 und die Widerstände
R 8 und R 9 einen Kondensator C 1 auflädt. Bei Erreichen
der Schaltschwelle einer Triggerschaltung 6 geht
deren Ausgang auf Low-Potential und bewirkt über einen Eingang
BI eines Decoders 7 eine Dunkeltastung der Anzeige.
In der nachfolgenden Zeit wird der Kondensator C 1 über den
Widerstand R 9 und die Diode D 2 entladen, so daß die Anzeige
blinkt. Zur Überprüfung der Gesamtschaltung besteht
die Möglichkeit mit einem Schalter S 1 den Lampentesteingang
LT des Decoders 7 zu aktivieren. Dabei leuchten alle
Segmente auf. Durch die Nichtübereinstimmung mit dem 7-Segment-
Ausgang der Ansteuerschaltung 4 wird ein Fehlersignal
erzeugt, so daß alle Segmente der Anzeige blinken. Der Vorteil
dieser Schaltung besteht darin, daß mit geringem Aufwand
eine ständige automatische Überprüfung der LED-Anzeige
möglich ist. Dabei werden sowohl Fehler in der Anzeige
selbst, als auch in den zugehörigen Treiberstufen sowie
Decoder-Fehler erkannt. Eine manuelle Überprüfung der gesamten
Schaltung ist mit geringem zusätzlichen Aufwand möglich.
Außer der in der Figur dargestellten Schaltung sind
weitere vorteilhafte Ausführungsformen realisierbar.
- So ist die beschriebene manuelle Kontrolle durch Betätigen
der bei elektromechanischen Waagen ohnehin
vorhandenen Kontrolltaste für den Analogteil für eine
vorgegebene Zeit auslösbar.
- Für den digitalen Vergleich können statt der einzelnen
Exklusiv-ODER-Gatter Komparatoren mit mehreren Eingängen
(zum Beispiel MC 14085) verwendet werden.
- Bei Einsatz eines Mikrorechners können in vorteilhafter
Weise sowohl die Funktionen des Decoders 7
als auch des digitalen Vergleiches durch den Mikrorechner
realisiert werden, so daß der Aufwand an Bauelementen
weiter gesenkt werden kann.
- Eine weitere Senkung des Aufwandes ist durch Einsatz
von Mehrfachwiderständen für R 1, R 2 und R 7 möglich.
- Durch Verwendung von Mehrfach-Operationsverstärkern
(zum Beispiel TAA 4761) kann die Bauelementezahl nochmals
gesenkt werden.
Mit der erfindungsgemäßen Schaltung ist es somit möglich,
bei geringem Aufwand, Fehler in LED-Anzeigen und deren Ansteuerschaltungen
zu erkennen und insbesondere im automatischen
Betrieb von eichpflichtigen Waagen eine hohe
Sicherheit der Meßwertanzeige zu gewährleisten.
- Aufstellung der verwendeten Bezugszeichen
1 Anzeige
2 Segmenttreiber
3 Operationsverstärker
4 Ansteuerschaltung
5 Vergleicherschaltung
6 Triggerschaltung
7 Decoder
R 1 bis R 9 Widerstände
D 1 Diode
D 2 Diode
C 1 Kondensator
S 1 Schalter
a bis g Segmente
Claims (5)
1. Schaltung zur Überprüfung einer LED-Anzeige, insbesondere
für eichfähige Waagen, enthaltend eine Ansteuerschaltung
und für jedes Anzeigesegment einen Segmenttreiber, einen
Operationsverstärker mit Offen-Kollektor-Ausgang und Arbeitswiderstand
gegen eine positive Betriebsspannung sowie
eine digitale Vergleicherschaltung, dadurch gekennzeichnet,
daß der Eingang des Segmenttreibers mit der Ansteuerschaltung
verbunden ist, daß der nichtinvertierende
Eingang des Operationsverstärkers mit dem Anzeigesegment
und dieses über einen Widerstand mit der positiven Betriebsspannung
verbunden ist, daß der invertierende Eingang
des Operationsverstärkers an eine Referenzspannung
geschaltet ist, daß die negative Betriebsspannung des
Operationsverstärkers auf ein Potential angehoben ist,
bei welchem die Eingangsspannung des Operationsverstärkers
bei fehlerhaftem oder nicht angesteuertem Anzeigesegment
unterhalb des zulässigen Gleichtakt-Arbeitsbereiches
des Operationsverstärkers liegt und daß
ein Low-Signal am Ausgang des Operationsverstärkers als
Kriterium für das Leuchten der Anzeige auswertbar ist.
2. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Ansteuerschaltung einen Zähler, Zwischenspeicher mit
BCD-Ausgang und einen ersten 7-Segment-Decoder aufweist,
daß der BCD-Ausgang über einem zweiten 7-Segment-Decoder
mit dem Eingang des Segmenttreibers verbunden ist, daß
jeweils ein Eingang der digitalen Vergleicherschaltung
mit dem Ausgang des Operationsverstärkers beziehungsweise
mit dem 7-Segment-Ausgang der Ansteuerschaltung
verbunden ist und daß am Ausgang der Vergleicherschaltung
bei unterschiedlichen Eingangszuständen ein Fehlersignal
vorhanden ist.
3. Schaltung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Ausgang der digitalen Vergleicherschaltung über
ein Verzögerungsglied und eine Triggerschaltung mit dem
Dunkelsteuer-Eingang des zweiten 7-Segment-Decoders verbunden
ist.
4. Schaltung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß bei Aktivierung des Dunkelsteuer-Einganges das Ausgangssignal
der digitalen Vergleicherschaltung gesperrt
ist.
5. Schaltung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß zur Kontrolle der Schaltung alle Segmente der LED-Anzeige
ansteuerbar sind, so daß durch zwangsläufige Nichtübereinstimmung
mit der Information am 7-Segment-Ausgang
der Ansteuerschaltung ein Fehlersignal vorhanden ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DD28194885A DD252520A3 (de) | 1985-10-22 | 1985-10-22 | Schaltung zur ueberpruefung einer led-anzeige |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3620584A1 true DE3620584A1 (de) | 1987-04-23 |
Family
ID=5572314
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19863620584 Withdrawn DE3620584A1 (de) | 1985-10-22 | 1986-06-19 | Schaltung zur ueberpruefung einer led-anzeige |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
BG (1) | BG48891A1 (de) |
DD (1) | DD252520A3 (de) |
DE (1) | DE3620584A1 (de) |
HU (1) | HU197110B (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4203276A1 (de) * | 1991-09-19 | 1993-04-01 | Ronkholz Karl Heinz | Verfahren zur ueberwachung von angezeigten informationen bei einer led-anzeigeeinrichtung |
US6486860B1 (en) | 1997-03-15 | 2002-11-26 | Dambach-Werke Gmbh | Display unit with an LED matrix |
EP1338899A1 (de) * | 2002-02-25 | 2003-08-27 | Patlite Corporation | Diagnoseschaltung für Anzeigenleuchte |
WO2003100448A1 (en) * | 2002-05-28 | 2003-12-04 | Compusign Pty Ltd | Array monitoring |
DE102008004791A1 (de) * | 2008-01-17 | 2009-07-30 | Vossloh-Schwabe Deutschland Gmbh | Lasterkennungsschaltung für dimmbare LED |
-
1985
- 1985-10-22 DD DD28194885A patent/DD252520A3/de not_active IP Right Cessation
-
1986
- 1986-06-19 DE DE19863620584 patent/DE3620584A1/de not_active Withdrawn
- 1986-07-11 HU HU288686A patent/HU197110B/hu not_active IP Right Cessation
- 1986-08-04 BG BG7604586A patent/BG48891A1/xx unknown
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4203276A1 (de) * | 1991-09-19 | 1993-04-01 | Ronkholz Karl Heinz | Verfahren zur ueberwachung von angezeigten informationen bei einer led-anzeigeeinrichtung |
US6486860B1 (en) | 1997-03-15 | 2002-11-26 | Dambach-Werke Gmbh | Display unit with an LED matrix |
EP1338899A1 (de) * | 2002-02-25 | 2003-08-27 | Patlite Corporation | Diagnoseschaltung für Anzeigenleuchte |
WO2003100448A1 (en) * | 2002-05-28 | 2003-12-04 | Compusign Pty Ltd | Array monitoring |
DE102008004791A1 (de) * | 2008-01-17 | 2009-07-30 | Vossloh-Schwabe Deutschland Gmbh | Lasterkennungsschaltung für dimmbare LED |
DE102008004791B4 (de) * | 2008-01-17 | 2009-12-10 | Vossloh-Schwabe Deutschland Gmbh | Lasterkennungsschaltung für dimmbare LED |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
HU197110B (en) | 1989-02-28 |
HUT45337A (en) | 1988-06-28 |
DD252520A3 (de) | 1987-12-23 |
BG48891A1 (en) | 1991-06-14 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0015914B1 (de) | Überwachung von Multisegment-Flüssigkristallanzeige | |
EP0413938B1 (de) | Schaltung zur Überwachung des Schaltstatus eines Leistungstransistors | |
DE3511968C2 (de) | ||
DE3620584A1 (de) | Schaltung zur ueberpruefung einer led-anzeige | |
DE2723536B2 (de) | ||
DE3824588C2 (de) | ||
EP0295593A2 (de) | Einzelidentifikation | |
EP1343359B1 (de) | EOL-Erkennung mit integrierter Wendelabfrage | |
AT398501B (de) | Einrichtung zum signaltechnisch sicheren betrieb mehrerer elektrischer verbraucher | |
DE10061025B4 (de) | Mehrstellungs-Schalter-Anordnung in Kraftfahrzeugen | |
DE2748323A1 (de) | Kontrollgeraet zur ueberwachung von gluehlampen | |
DE2903383C2 (de) | Separates Testgerät für adressierbare Schaltungen | |
EP0125404B1 (de) | Schaltung zur Fehlermeldung bei einem über eine steuerbare Schalteinrichtung geschalteten Stromverbraucher | |
DE19710480C2 (de) | Unterbrechungsanzeigevorrichtung für eine Vielzahl von Halbleiterschaltelementen, welche eine Überstrom/Übertemperatur-Schutzfunktion aufweisen und die eine Identifizierung des unterbrochenen Halbleiterschaltelementes ermöglicht | |
EP0474089A2 (de) | Multimeter mit einem Messbereichsschalter | |
DE102005058719A1 (de) | Schaltungsanordnung zur Überprüfung eines Energiespeichers, insbesondere eines Autarkiekondensators eines sicherheitskritischen Systems in einem Fahrzeug | |
EP1294214A2 (de) | Verfahren zur Leuchtmittelüberwachung von Lichtrufsystemen und Lichtrufsystem | |
DE8817146U1 (de) | Lichtelektrische Positionsmeßeinrichtung | |
DE10012542A1 (de) | Einrichtung zur Überprüfung der Auswerteschaltung einer automatischen Schaltung für Beleuchtungseinrichtungen bei Fahrzeugen | |
DE1549390B1 (de) | Digitales Vergleichsglied zum Aufbau einer mehrstufigen Vergleichseinrichtung | |
WO2009112350A2 (de) | Vorrichtung zur erfassung der ausgangsspannung einer batterie | |
EP0662276B1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur überwachung einer glühlampe, insbesondere im dunklen zustand | |
DE3744467C1 (en) | Fail-safe digital filter | |
DE2617424A1 (de) | Ueberwachungsschaltung fuer eine notstrombatterie | |
DE2335807C3 (de) | Belichtungssteuerschaltung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |