DE3620498A1 - Bildverarbeitungsgeraet - Google Patents
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Bildverarbeitungsgerät
zur Bildverarbeitung, wie z.B. der Quantisierung eines
Eingangsbildsignals für ein digitales Kopiergerät oder ein
Faksimilesystem, und die Ausgabe des verarbeiteten Bildsignals.
Herkömmliche Kopiergeräte und Faksimilesysteme
zielen darauf ab, eine Vorlage mit guter Wiedergabe einfach
zu kopieren und zu übertragen.
Es ist auch bekannt, die Dichte eines Vorlagenbildes durch
ein elektrisches Binärsignal darzustellen.
Um die Dichte eines zu kopierenden Bildes zu ändern, wird
ein Begrenzungspegel, der als binäre Bezugsgröße für ein
analoges Bildsignal dient, gemäß der Anweisung einer Bedienperson
geändert. Wie in Fig. 1 gezeigt, wird ein
niedriger Begrenzungspegel TL 2 zum Digitalisieren eines
Bildsignals IS angewandt, wenn eine Bedienperson einen
Mechanismus zur Dichtesteuerung einstellt, um das Niveau
eines Ausgabebildes auf eine hohe Dichtestufe zu setzen.
Wird jedoch das Niveau des Ausgabebildes auf eine niedrige
Dichtestufe gesetzt, so wird ein hoher Begrenzungspegel TL 1
verwendet. Wie anhand der Kurvenformen (2) und (3) in
Fig. 1 gezeigt, hat ein binäres Schwarzwert-Ausgangssignal
verglichen mit dem Fall, daß der niedrige Begrenzungspegel TL 2
verwendet wird, eine kurze Dauer, wenn
der hohe Begrenzungspegel TL 1 verwendet wird. Als Ergebnis
wird die Dichte des Ausgabebildes vermindert.
Neben der Verwendung digitaler Bildsignale und der
Durchführung einer Digitalverarbeitung kann negativ-positiv
(NEG/POS)-Umkehr durch Invertieren des binären Bildsignals
erreicht werden. Mit der NEG/POS-Umkehr wird ein
positives Vorlagebild in ein negatives Bild und umgekehrt
gewandelt, und das gewandelte Bild wird ausgegeben.
Die herkömmliche Festlegung des Begrenzungspegels für NEG/
POS-Wandlung gibt das folgende Problem auf.
Wie in Fig. 2 gezeigt, hat ein binäres Schwarzwert-Ausgangssignal (2)
eine längere Dauer als diejenige eines
Ausgangssignals (3), falls das Signal (2), das durch Invertieren
des binären Bildsignals bei der Verwendung des
hohen Begrenzungspegels TL 1 dann entsteht, wenn der Mechanismus
zur Dichtesteuerung den Ausgangssignalpegel auf
die niedrige Dichtestufe setzt, mit dem Signal (3) verglichen
wird, das durch Invertieren des binären Bildsignals
bei der Verwendung des niedrigen Begrenzungspegels TL 2
dann entsteht, wenn der Mechanismus zur Dichtesteuerung
den Ausgangssignalpegel auf die hohe Dichtestufe
setzt. Deshalb erscheint selbst dann eine Ausgabe mit
einer hohen Dichte als Ausgangssignal (2), wenn die Bedienperson
eine niedrige Bilddichte wünscht.
Bei identischer Einstellung mit und ohne NEG/POS-Umkehr
kann eine von der Bedienperson gewünschte Ausgabedichte
nicht erhalten werden. Deshalb muß die Bedienperson die
Dichteeinstellung in Übereinstimmung mit der Betriebsart
vornehmen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein
Bildverarbeitungsgerät zur Ausgabe eines Bildes mit
gewünschter Dichte zu schaffen.
Weiterhin soll die Erfindung ein Bildverarbeitungsgerät
schaffen, das ein für eine eingestellte Betriebsart
passendes Bildsignal erzeugt.
Außerdem soll die Erfindung ein Bildverarbeitungsgerät
schaffen, bei dem ungeachtet der NEG/POS-Umkehr eine
Bildausgabe mit gewünschter Dichte der von der
Bedienperson eingestellten Dichte entspricht.
Darüber hinaus soll die Erfindung ein Bildverarbeitungsgerät
schaffen, das eine gewünschte Bildverarbeitung
durchführt, selbst wenn die NEG/POS-Betriebsart eingeschaltet
ist.
Die Erfindung wird anhand von Ausführungsbeispielen unter
Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 und 2 Darstellungen von Zeitverläufen zur Erklärung
herkömmlicher Techniken der Digitalisierung von Analogsignalen;
Fig. 3 eine schematische Ansicht einer Bildlesevorrichtung
zum photoelektrischen Lesen eines Vorlagebildes;
Fig. 4 ein Blockschaltbild eines Bildverarbeitungsgerätes
gemäß einem erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel;
Fig. 5 eine schematische Aufsichtzeichnung, die einen
Ausschnitt zur Dichteeinstellung wiedergibt;
Fig. 6 ein Flußdiagramm, das die Vorgehensweise bei der
Wahl des Begrenzungspegels erklärt;
Fig. 7 einen Kurvenverlauf, der den Begrenzungspegel als
Funktion der von der Bedienperson eingestellten Bilddichte
wiedergibt;
Fig. 8 ein Zeitablaufdiagramm, das eine Digitalisierung
durch die Anordnung nach Fig. 4 wiedergibt;
Fig. 9 ein Blockschaltbild eines Bildverarbeitungsgerätes
gemäß einem zweiten erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel;
Fig. 10 ein Blockschaltbild eines Bildverarbeitungsgerätes
gemäß einem dritten erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel;
Fig. 11 eine schematische Aufsichtszeichnung, die ein
Bedienfeld und eine Anzeigeeinheit darstellt;
Fig. 12 eine Kurve zum Erklären eines Arbeitsganges zur
digitalen Schwelleneinstellung;
Fig. 13 (a) und 13 (b) Aufsichtzeichnungen, die die "Vor-
Umkehr" und "Nach-Umkehr" Zustände einer Dichtestufe-Anzeige
wiedergeben;
Fig. 14 ein Flußdiagramm zur Erklärung der Änderung einer
Betriebsart.
Fig. 3 stellt eine schematische Ansicht einer Bildlesevorrichtung
dar, bei der die Erfindung angewandt werden
kann.
Eine mit der Bildseite nach unten auf einem Vorlagentisch 109
liegende Vorlage wird mit Leuchtstofflampen 102 beleuchtet.
Von der Vorlage reflektiertes Licht wird als
Vorlagenbild über die reflektierenden Spiegel 103 und 105
und eine optische Linse 106 auf einer Ladungskopplungsvorrichtung (CCD) 107
fokussiert, um ein Zeilenbild zu
lesen, wodurch das Lesen in der Hauptabtastrichtung erfolgt.
Die Leuchtstofflampen 102 und die reflektierenden
Spiegel 103 und 105 werden entlang einer Führungsschiene 108
zur Abtastung der Vorlage bewegt, und lesen dabei das
Bild in der Unterabtastrichtung. Die CCD 107 besitzt eine
Vielzahl photoelektrischer Wandlerelemente und formt die
Dichte des Vorlagenbildes in ein elektrisches Analogsignal
um.
Fig. 4 zeigt ein Bildverarbeitungsgerät, zur Verarbeitung
eines analogen Bildsignals aus der CCD 107 in Fig. 3
entsprechend einem erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel.
Das Bildverarbeitungsgerät weist einen Mikrocomputer (CPU) 1
auf, einen Festspeicher (ROM) 2, einen variablen Widerstand VR,
einen A/D-Wandler 3, einen D/A-Wandler 4, einen
Vergleicher 5 und ein Exklusiv-ODER-Glied 6 auf. Der CPU 1
führt die Begrenzungspegel-Verarbeitung und dergleichen
durch. Der ROM 2 speichert Steuerprogramme für den CPU 1.
Der variable Widerstand VR bestimmt einen Begrenzungspegel,
um die Bilddichte zu ändern. Der A/D-Wandler 3 wandelt
ein Ausgangssignal vom variablen Widerstand VR in ein
digitales Signal und führt die vorhandene Dichtestufe dem
CPU 1 zu. Der D/A-Wandler 4 wandelt den digitalen Wert des
Begrenzungspegels von dem CPU 1 in einen analogen Begrenzungspegel.
Der Vergleicher 5 vergleicht den analogen
Begrenzungspegel aus dem D/A-Wandler 4 mit dem analogen
Bildsignal aus der Bildlesevorrichtung (Fig. 3), um ein
binäres Bildsignal zu erzeugen.
Fig. 5 zeigt die Gesamtanordnung des Abschnitts zur Dichteeinstellung
im Gerät, die es der Bedienperson ermöglicht,
den variablen Widerstand VR zu ändern. Der Abschnitt
zur Dichteeinstellung weist einen Dichte-Einstellhebel 11
auf. Die Bedienperson kann den Hebel 11 bewegen,
um den Widerstandswert des variablen Widerstandes VR zu
ändern. Wie aus Fig. 5 ersichtlich, sind Zahlen 1, 5, 9
und Marken 12 und 13, die Bilddichtestufe veranschaulichend
darstellen, entlang der Bewegungsrichtung des
Schalters 11 aufgedruckt. Wenn die Bedienperson den Hebel 11
zur Zahl 1 hinbewegt (d.h., der Marke 12), wird die
Dichte des Ausgabebildes gesteigert. Wenn die Bedienperson
den Hebel 11 jedoch zur Zahl 9 (d.h., der Marke 13) hinbewegt,
wird die Dichte des Ausgabebildes vermindert.
Der Abschnitt zur Dichteeinstellung weist auch einen Betriebsartenschalter 14
zur Festlegung der Ausführung der
NEG/POS-Umkehr und einen Löschschalter 16 zur Beseitigung
der Festlegung der NEG/POS-Umkehr auf. Wenn der Betriebsartenschalter 14
betätigt wird, wird die NEG/POS-Umkehrbetriebsart
eingestellt und eine Anzeige 15 wird eingeschaltet.
Wenn der Betriebsartenschalter 14 zur Wahl der NEG/POS-
Umkehrbetriebsart betätigt wird, wird ein Signal N/P nach
Fig. 4 auf einen hohen Pegel (H) gesetzt. Das Signal N/P
wird dem CPU 1 und dem Exklusiv-ODER-Glied 6 zugeführt
Fig. 6 zeigt den Betriebsablauf zur Bestimmung des Begrenzungspegels
in dem CPU 1 nach Fig. 4. Der Betriebsablauf
wird in dem ROM 2 im voraus programmiert. Fig. 7 zeigt die
Beziehung zwischen den Begrenzungspegeln und den eingestellten
Dichten.
Die Arbeitsweise der Schaltung nach Fig. 4 wird unter
Bezugnahme auf das Flußdiagramm in Fig. 6 beschrieben. Die
von der NEG/POS-Umkehrarbeitsweise freie Normalbetriebsart
wird als erste beschrieben. In der Normalbetriebsart wird
das Signal N/P auf einen niedrigen Pegel (L) gesetzt.
Der CPU 1 übernimmt von dem A/D-Wandler 3 den vom variablen
Widerstand VR festgelegten Wert der Dichtestufe (S 1).
Da das Signal N/P auf L-Pegel gesetzt wird, bestimmt
der CPU 1, daß die Normalbetriebsart (S 2) eingestellt
wird. Der Begrenzungspegel, der dem in Schritt S 1
übernommenen Wert der Dichtestufe entspricht, wird gemäß
der durch die Gerade α in Fig. 7 dargestellten Beziehung
bestimmt. Der bestimmte Begrenzungspegel wird dem Vergleicher 5
über den D/A-Wandler 4 zugeführt (S 3). In der
Normalbetriebsart sendet der CPU 1 den niedrigen Begrenzungspegel
dem Vergleicher 5, wenn eine hohe (d.h. dunkle)
Ausgabedichte von der Bedienperson eingestellt wird. Wenn
jedoch eine niedrige (d.h. helle) Ausgabedichte eingestellt
wird, führt der CPU 1 dem Vergleicher 5 den hohen
Begrenzungspegel zu.
Nachdem der Begrenzungspegel eingestellt ist, beginnt die
Vorlagelesevorrichtung nach Fig. 3 das Lesen eines Vorlagenbildes,
wobei sie einen Bildsensor, wie z.B. eine CCD
benutzt, um ein analoges Vorlagenbildsignal entsprechend
der Vorlagenbilddichte zu erzeugen. Das analoge Bildsignal
wird dem Vergleicher 5 zugeführt und mit dem Begrenzungspegel
verglichen, der wie vorstehend beschrieben
eingestellt ist. Das analoge Bildsignal wird dann in ein
binäres Bildsignal gewandelt, das Schwarz als "1" und Weiß
als "0" darstellt.
Das binäre Bildsignal von dem Vergleicher 5 wird dem
Exklusiv-ODER-Glied 6 zugeführt. In der Normalbetriebsart
wird das Signal N/P auf niedrigen Pegel gesetzt. Das
Binärbildsignal wird als Bildsignal durch das Exklusiv-
ODER-Glied 6 geleitet und die Ausgabe aus dem Glied 6 wird
einem Drucker (nicht gezeigt) zugeführt und als Bild auf
Druckpapier gedruckt.
Die NEG/POS-Umkehrbetriebsart zur Ausführung der NEG-POS-
Umkehr wird auf die Betätigung des Betriebsartenschalters 14
hin eingeschaltet. In dieser Betriebsart wird das Signal N/P
auf H-Pegel gesetzt.
Der CPU 1 holt über den A/D-Wandler 3 den Wert einer
Dichtestufe, der von dem variablen Widerstand VR auf dieselbe
Weise wie in der Normalbetriebsart (S 1) festgelegt
wird. Da das Signal N/P auf H-Pegel gesetzt ist, bestimmt
der CPU 1, daß die NEG/POS-Umkehrbetriebsart eingestellt
wird (S 2). Der Begrenzungspegel, der der in Schritt S 1
übernommenen Dichtestufe entspricht, wird von dem CPU 1
gemäß der durch die Gerade β in Fig. 7 dargestellten
Beziehung bestimmt. Der bestimmte Begrenzungspegel wird
dann über den D/A-Wandler 4 dem Vergleicher 5 zugeführt
(S 4).
In der NEG/POS-Umkehrbetriebsart sendet der CPU 1 den
hohen Begrenzungspegel dem Vergleicher 5, wenn die Bedienperson
eine hohe Ausgabedichte einstellt. Wenn die Bedienperson
jedoch eine niedrige Ausgabedichte einstellt, sendet
der CPU 1 dem Vergleicher 5 den niedrigen Begrenzungspegel.
Die unterschiedlichen Begrenzungspegel (ausgenommen
die Dichtestufe 5 des Hebels 11) werden von dem variablen
Widerstand VR in der normalen und in der NEG/POS-Umkehrbetriebsart
für die Ausgaben erzeugt, wie in Fig. 7 gezeigt.
Wenn der Begrenzungspegel in der NEG/POS-Umkehrbetriebsart
bestimmt wird, beginnt die Vorlagenlesevorrichtung nach
Fig. 3 das Vorlagenbild zu lesen und erzeugt ein analoges
Bildsignal. Das analoge Bildsignal wird dem Vergleicher 5
zugeführt, mit dem entsprechenden Begrenzungspegel verglichen
und in ein binäres Bildsignal gewandelt, das
Schwarz als "1" und Weiß als "0" darstellt.
Das von dem Vergleicher 5 ausgegebene binäre Bildsignal
wird dem Exklusiv-ODER-Glied 6 zugeführt. In der NEG-POS-
Umkehrbetriebsart wird das dem Exklusiv-ODER-Glied 6 eingegebene
binäre Bildsignal invertiert, da das Signal N/P
auf H-Pegel gesetzt ist. Deswegen wird die NEG/POS-Umkehrbetriebsart
durchgeführt. Das invertierte binäre Bildsignal
wird einem Drucker zugeführt und gedruckt. Als Ergebnis
kann das NEG/POS-Umkehrbild gedruckt werden.
Bild 8 zeigt einen Ausgabezustand, der ein vom Prozessor
nach Fig. 4 verarbeitetes Bildsignal IS wiedergibt. Wenn
die Bedienperson mittels des variablen Widerstandes VR ein
Ausgabebild mit hoher Dichte einstellt, gibt der CPU 1
einen hohen Begrenzungspegel TLC 1 aus. Andernfalls gibt
der CPU 1 einen niedrigen Ausgangspegel TLC 2 aus.
Die Begrenzungspegel TLC 1 und TLC 2 können dazu verwendet
werden, das Bildsignal IS zu digitalisieren. Die sich
ergebenden binären Bildsignale sind in Fig. 8 als Ausgangssignale (2)
und (3) gezeigt. Wie aus Fig. 8 hervorgeht,
wird die Pulsweite des Schwarzwertes des binären
Bildsignals in Übereinstimmung mit der durch den variablen
Widerstand VR (d.h. den Hebel 11) einstellten Dichte
geändert. Anders als bei der herkömmlichen Technik (Fig. 2)
werden die ausgegebenen Bilddichten nicht umgekehrt.
Daher kann die Bedienperson die Dichte ohne Rücksicht auf
die Betriebsart, d.h. die Normalbetriebsart oder die
NEG/POS-Umkehrbetriebsart einstellen. In beiden Betriebsarten
können unter Benutzung des Hebels 11 dieselben Vorgänge
ausgeführt werden, um eine Bildausgabe gewünschter
Dichte zu erhalten.
Fig. 9 zeigt ein zweites erfindungsgemäßes Ausführungsbeispiel,
erklärt anhand einer teilweisen Änderung der vorausgehenden
Anordnung. Ein Wahlschalter oder dergleichen
ist an Stelle des variablen Widerstandes VR in dem Steuerteil
des Begrenzungspegels angeordnet. Im einzelnen sind
in dem Steuerteil des Begrenzungspegels ein Einstellschalter SW 1
für die Dunkelbildausgabe und ein Einstellschalter SW 2
für die Hellbildausgabe angeordnet. Unter Verwendung
dieser Schalter kann eine gewünschte Dichtestufe eingestellt
werden. Ein Speicher (RAM) 21 ist ebenfalls vorgesehen,
um eine durch die wahlweise Verwendung dieser
Schalter eingestellte Stufe zu speichern. Zusätzlich ist
eine Anzeige 8 zur Anzeige der Dichtestufe gemäß dem
Inhalt des RAM 21 vorgesehen. Ein digitaler Vergleicher 20
wird an Stelle des analogen Vergleichers 5 zur Wandlung
des analogen Bildsignals in das Binärsignal verwendet. Das
analoge Bildsignal aus der Bildlesevorrichtung wird von
dem A/D-Wandler 22 in ein digitales Bildsignal gewandelt,
das eine vorbestimmte Anzahl von Bits aufweist. Das digitale
Bildsignal wird von dem digitalen Vergleicher 20 mit
dem digitalen Begrenzungspegel verglichen, wodurch eine
Binärbildausgabe entsteht.
Gemäß der Anordnung von Fig. 9 unterscheidet der CPU 1 die
Betriebsart gemäß dem Zustand des Signals N/P und der
Begrenzungspegel wird gemäß der Betriebsart-Einstellung
gewählt. Sowohl in der Normal-Betriebsart als auch in der
NEG/POS-Umkehrbetriebsart kann man auf die Betätigung der
Schalter SW 1 oder SW 2 hin eine Bildausgabe mit gewünschter
Dichte erhalten.
Nach der obigen Beschreibung wird das Bildsignal aus der
Vorlagelesevorrichtung (z.B. einem Faksimilesystem oder
einem digitalen Kopiergerät) in ein Binärsignal gewandelt.
Die Erfindung kann jedoch auch verwendet werden,um
ein auf einem Film, wie z.B. einem Mikrofilm, aufgezeichnetes
Bild zu lesen. Wenn zwei Filmtypen (Mikrofilm) verfügbar
sind, d.h. Negativ- oder Positiv-Filme, ist die
NEG/POS-Umkehrbetriebsart wirksam. Die Digitalisierung muß
nicht auf den Fall beschränkt sein, den festen Begrenzungspegel
des Bildsignals zu verwenden. Es kann eine
Digitalisierung angewendet werden, die eine "Dither"-
Verarbeitung zur Wiedergabe eines Pseudohalbtonbildes
benutzt. In diesem Falle können die Begrenzungspegel, die
die "Dither"-Muster gemäß der normalen und der NEG/POS-
Umkehrbetriebsarten bilden, geändert werden. Die Erfindung
kann auch auf andere Quantisierungsschemata, wie z.B.
Drei-Wert-Quantisierung, angewendet werden.
Wie beschrieben, ist ein geeignetes Bildverarbeitungsgerät
geschaffen, mit dem ein von der Bedienperson festgelegtes
Bild einer gewünschten Dichte ungeachtet der normalen oder
NEG/POS-Umkehrbetriebsart erhalten werden kann und voreingestellte
Dichtefehler eingeschränkt werden können.
Im obigen Ausführungsbeispiel wird das Analogsignal auf
hohem Pegel durch den Schwarzwert dargestellt und das
Analogsignal auf niedrigem Pegel wird durch den Weißwert
darstellt. Der Schwarzwert entspricht logisch "1" und
der Weißwert entspricht logisch "0". Die Beziehung zwischen
den Pegeln und den Bilddichten ist jedoch nicht auf
die nach dem obigen Ausführungsbeispiel definierte beschränkt.
Z.B. kann ein analoges Bildsignal hohen Pegels
durch einen Weißwert dargestellt werden und ein analoges
Bildsignal niedrigen Pegels kann durch einen Schwarzwert
dargestellt werden. Die Werte des Begrenzungspegels und
der Richtung der Dichte-Steigerung/Verminderung können
gemäß der Beziehung zwischen den Pegeln und der Zeitdichten
geändert werden.
Mit der oben beschriebenen Anordnung kann der CPU 1 ungeachtet
der normalen oder der NEG/POS-Umkehrbetriebsart
automatisch einen Begrenzungspegel festlegen, der für
einen gewünschten voreingestellten Pegel geeignet ist. Es
sei angenommen, daß ein positives Bild gemäß einer am
Steuerteil des Begrenzungspegels festgelegten Bilddichte
ausgegeben wird und daß eine gewünschte Bildausgabe zustande
kommt. Weiterhin sei angenommen, daß die Bedienperson
NEG/POS-Umkehr durchführt, um eine Negativ-Bildausgabe
zu erhalten. In diesem Falle wird der Schwellenpegel in
den Lesepegel des Negativ-Bildes gemäß der NEG/POS-Umkehranweisung
geändert und die ausgegebene Bilddichte wird auf
diese Weise geändert. Deshalb muß die Bedienperson am
Steuerteil für die Dichte einen Schwellenwert für die
Negativ-Betriebsart festlegen.
Um diese Unzulänglichkeit zu beseitigen, wird ein Bildverarbeitungsgerät
zur Verarbeitung eines Bildes gemäß einem
gewünschten Schwellenwert auch für den Fall beschrieben,
daß NEG/POS-Umkehr ausgeführt wird.
Fig. 10 stellt ein Blockschaltbild eines Bildverarbeitungsgerätes
gemäß einem dritten erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel
dar.
Eine Steuereinheit (CPU) 31 steuert den Betrieb der entsprechenden
Blöcke nach Fig. 10. Die CPU 31 weist einen
bekannten Mikrocomputer auf. Ein Speicher ROM 32 speichert
ein Betriebsprogramm für die CPU 31 und Schwellenwerte.
Ein Speicher RAM 33 speichert verschiedene Datentypen
während des Betriebs des Gerätes. Die Bedienperson benutzt
ein Bedienfeld 34, um eine gewünschte Bilddichte und die
Negativ/positiv-Lese-Betriebsart festzulegen. Eine Anzeigeeinheit 35
zeigt die Inhalte der Bildverarbeitung gemäß
den am Bedienfeld 34 eingegebenen Daten oder dergleichen
an. Ein A/D-Wandler 36 wandelt ein digitales Schwellensignal
vonder CPU 31 in einen Analogwert legt und legt einen
binären Schwellenwert für das Bildsignal fest. Ein Vergleicher 37
vergleicht den Schwellenwert von dem A/D-
Wandler 36 mit einem analogen Bildsignal 39 von der Bildlesevorrichtung
nach Fig. 3 und erzeugt ein binäres Bildsignal 40.
Ein Exklusiv-ODER-Glied 38 gibt das Binärsignal
aus dem Vergleicher 37 verändert oder mit einer umgekehrten
Polarität aus. Ein Ausgangssignal 41 aus dem Exklusiv-
ODER-Glied 38 wird als Aufzeichnungsbildsignal
einem Drucker zugeführt.
Bei der obigen Anordnung stellt ein Aufzeichnungsbildsignal 41
logisch "1" den Schwarzwert und ein Aufzeichnungsbildsignal
41 logisch "0" den Weißwert dar. Der Vergleicher 37
gibt an analoges Signal für ein schwarzes Bild bei
logisch "1" und ein analoges Signal für ein weißes Bild
bei logisch "0" aus. Wenn die Bedienperson die positive
Lesebetriebsart wählt, setzt die CPU 31 ein N/P (negativ/positiv)
Signal 42 auf logisch "0". Das binäre Signal
von dem Vergleicher 37 wird zum Exklusiv-ODER-Glied 38
ohne Veränderung ausgegeben. Wenn jedoch die negative
Lesebetriebsart festgelegt ist, setzt die CPU 31 das N/P-
Signal 42 auf den Pegel "1". Die Polarität des binären
Signals von dem Vergleicher 37 wird dann umgekehrt, und
das umgekehrte Ausgangssignal wird dann durch das Exklusiv-ODER-Glied 38
geleitet.
Fig. 11 zeigt das Bedienfeld 34 und die Anzeigeeinheit 35.
Das Bedienfeld 34 weist einen Plusschalter 51 und einen
Minusschalter 52 auf.Der Plusschalter 51 wird gedrückt, um
die Dichte der Bildausgabe zu steigern, der Minusschalter 51
wird gedrückt, um die Dichte des Ausgabebildes herabzusetzen.
Eine Anzeige 55 für die Dichtestufe besteht aus
neun LEDs zur Anzeige einer von neuen Dichtestufen. Auf
das Drücken des Plusschalters 51 hin wird die Position der
lichtaussendenden LED auf die rechte Seite nach Fig. 11
verlagert. Das Drücken des Minusschalters 52 jedoch, veranlaßt
einen Positionswechsel der lichtaussendenden LED
nach links. Die an der durch Strichlierung markierten
Stelle 4 befindliche LED ist gerade eingeschaltet.
Das Bedienfeld weist auch einen NEG/POS-Umkehrschalter 53
auf. Wenn die Bedienperson den NEG/POS-Umkehrschalter 53
drückt, wird die gerade eingestellte Betriebsart auf eine
andere Betriebsart neu festgelegt. Der NEG/POS-Umkehrschalter 53
enthält eine LED. Wenn die NEG-Betriebsart
eingestellt ist, leuchtet die LED. In der POS-Betriebsart
ist die LED ausgeschaltet. Ein Startschalter 54 legt den
Start des Bild-Lesens oder -Schreibens fest.
Die Bestimmung des digitalen Schwellenwertes durch die CPU 31
wird anhand von Fig. 12 beschrieben. In Fig. 12 ist die
Anzeigeposition der Dichteanzeige 55 entlang der Abszisse
aufgetragen und der Pegel des digitalen Schwellensignals
von der CPU 31 zu dem D/A-Wandler 36 ist entlang der
Ordinate aufgetragen. Aus Gründen der Einfachheit werden
Änderungen im Schwellensignal durch analoge Werte dargestellt.
Die Geraden (1) und (2) stellen Beziehungen zwischen
den Anzeigepositionen der Dichteanzeige 55 und der
digitalen Schwellensignale dar, die aus dem Positiv- und
Negativ-Lesebetrieb abgeleitet sind.
Es sei angenommen, daß die Bedienperson die POS-Lesebetriebsart
mit dem NEG/POS-Umkehrschalter 53 festlegt und
daß die Dichte unter Verwendung der Plus- und Minusschalter 51
und 52 eingestellt ist, wie in Fig. 13 (a) gezeigt.
Die CPU 31 berechnet ein digitales Schwellensignal PD aus
Schwellenwerten die in dem ROM 32 gespeichert sind, d.h.
aus dem Schnittpunkt A, der der Dichte 7 in der POS-
Lesebetriebsart entspricht. Das digitale Schwellensignal TD
wird dem D/A-Wandler 36 gesendet. In diesem Falle wird
das N/P-Signal 42 auf logisch "0" gesetzt.
Wenn in diesem Zustand die Bedienperson den Startknopf 54
drückt, wird das analoge Bildsignal von der Bildlesevorrichtung
gemäß einem Schwellenwert TL digitalisiert, der
dem digitalen Schwellensignal TD entspricht. Das binäre
Signal wird dann dem Drucker zugeführt. Das Vorlagenbild
wird auf diese Weise umgekehrt und das umgekehrte Bild
wird wiedergegeben.
Wenn die Bedienperson den NEG/POS-Umkehrschalter 53
drückt, wird die POS-Lesebetriebsart neu auf die NEG-
Lesebetriebsart festgelegt und die eingebaute LED im
NEG/POS-Umkehrschalter 53 wird eingeschaltet. In diesem
Falle errechnet die CPU 31 einen Schnittpunkt A′ auf der
NEG-Lesegeraden (2) gemäß dem vor der Betätigung des
NEG/POS-Umkehrschalters 53 erhaltenen digitalen Schwellensignal TD.
Die Anzeigenposition der Dichtestufeanzeige 55
wird dann gemäß diesem digitalen Schwellensignal TD berechnet.
Auf diese Weise wird die Anzeigeposition der
Dichtestufeanzeige 55 von dem Zustand nach Fig. 13 (a)
diejenige nach Fig. 13 (b) geändert. Deshalb wird das N/P-
Signal 42 auf logisch "1" gesetzt.
Während der Pegel des digitalen Schwellensignals TD in die
POS-Lesebetriebsart gesetzt wird, wird die Lesebetriebsart
neu festgesetzt auf die NEG-Lesebetriebsart, deren Pegel
derjenigen der POS-Betriebsart entspricht. Gleichzeitig
wird die Anzeige der Dichtestufeanzeige 55 neu gemäß der
NEG-Betriebsart eingestellt.
Der Betriebsablauf zur Neufestlegung der Lesebetriebsart
in der CPU 31 (Fig. 10) ist in Fig. 14 gezeigt. Dieser
Betriebsablauf ist in dem ROM 32 vorgespeichert.
Der Ablauf nach Fig. 14 wird nun beschrieben. Wenn der
NEG/POS-Umkehrschalter 53 im Bedienfeld 34 betätigt wird
(S 10), subtrahiert die CPU 31 einen Wert, der eine vorliegende
LED-Anzeigeposition F darstellt, von einem Wert
Fmax (= 10 in diesem Ausführungsbeispiel), der sich durch
addition von 1 zu der Gesamtzahl (9 in diesem Ausführungsbeispiel)
der LEDs der Dichtestufen-Anzeige 55 ergibt. Der
neu festgelegte Wert wird als LED-Anzeigeposition F nach
dem Betriebsartenwechsel (S 11) definiert. Die Polarität
des NEG/POS-Signals 42 wird dann umgekehrt (S 12), und die
LED, die der neu festgelegten LED-Anzeigeposition F entspricht,
wird eingeschaltet (S 13). Im obigen Ausführungsbeispiel
wird die POS-Lesebetriebsart neu festgelegt auf
die NEG-Lesebetriebsart. Ähnliche Arbeitsvorgänge laufen
bei der Neufestlegung der NEG-Lesebetriebsart auf die POS-
Lesebetriebsart ab. Das der Schaltung nach Fig. 10 eingegebene
Bildsignal ist nicht beschränkt auf ein analoges
Bildsignal aus der Bildlesevorrichtung. In diesem Fall
wird der Vergleicher 37 durch einen digitalen Vergleicher
ersetzt. Ein digitaler Schwellenwert wird von der CPU 31
zum Digitalisieren der Digital-Bildeingabe dem digitalen
Vergleicher zugeführt. Die Erfindung kann auch als Ausgabe
für die Verarbeitung mit einem Textverarbeitungssystem
oder einem Computer zusätzlich zu der Verarbeitung von
Signalen aus der Bildlesevorrichtung verwendet werden.
Darüber hin sind die Ausgabevorrichtungen nicht beschränkt
auf die Drucker, sondern es kann auch eine Bilddatei mit
einer magneto-optischen Platte sein.
Wie beschrieben kann der Schwellenwert vor der Neufestlegung
der Betriebsart selbst dann beibehalten werden,
wenn die Betriebsart von der NEG- auf die POS-Betriebsart
und umgekehrt neu festgelegt ist. Die ausgegebene Bilddichte
ändert sich nicht und es kann eine gute Bildverarbeitung
erreicht werden.
In einem Bildverarbeitungsgerät wandelt ein A/D-Wandler
ein Eingangsbildsignal in ein digitales Bildsignal um. Ein
Vergleicher vergleicht einen Schwellenwert von einer Zentraleinheit
mit dem eingegebenen digitalen Bildsignal
und verarbeitet das digitale Bildsignal in einer Normalbetriebsart
oder in einer Negativ/Positiv-Umkehrbetriebsart
zur Umkehr der Bilddichte. Die Zentraleinheit sendet wahlweise
verschiedene Schwellenwerte, um die Betriebsart des
Komparators festzulegen.
Claims (17)
1. Bildverarbeitungsgerät, gekennzeichnet durch eine Vorrichtung (5)
zur Quantisierung eines Eingabe-Bildsignals;
einer Vorrichtung (6) zur Verarbeitung des von der Quantisierungsvorrichtung
quantisierten Bildsignals, bei der die
Verarbeitungsvorrichtung entweder in einer ersten Verarbeitungsbetriebsart
zur Umkehr einer Bilddichtestufe eines
Bildes und zur Ausgabe des umgekehrten Bildes wirkt oder
in einer zweiten Verarbeitungsbetriebsart zur Ausgabe des
Bildes ohne dessen Dichtestufenumkehr; und eine Steuervorrichtung (1)
zur Steuerung verschiedener Quantisierungsvorgänge
dieser Quantisierungsvorrichtung in der ersten
und zweiten Verarbeitungsbetriebsart.
2. Gerät nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Vorrichtung (14)
zur Auswahl der ersten oder der zweiten
Verarbeitungsbetriebsart.
3. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Steuervorrichtung verschiedene Schwellenwerte steuert, die
bei der Quantisierung mit der Quantisierungsvorrichtung (5)
in der gewählten ersten oder zweiten Verarbeitungsbetriebsart
verwendet werden.
4. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Quantisierungsvorrichtung (5) ein auf das Lesen einer
Bildvorlage hin erhaltenes Bildsignal quantisiert.
5. Bildverarbeitungsgerät, gekennzeichnet durch eine Vorrichtung (5)
zur Quantisierung eines eingegebenen Bildsignals
gemäß einem gegebenen Schwellenwert; eine Vorrichtung (VR; 11; 51, 52)
zur Einstellung einer gewünschten
Bilddichte; eine Vorrichtung zur Verarbeitung (6) eines
durch die Verarbeitungsvorrichtung quantisierten Bildsignals,
wobei die Verarbeitungsvorrichtung entweder in
einer ersten Verarbeitungsbetriebsart zur Umkehr der
Dichtestufe des Bildes und der Ausgabe eines Umkehrbildes
wirkt, oder in einer zweiten Verarbeitungsbetriebsart zur
Ausgabe des Bildes ohne dessen Dichtestufenumkehr; und
eine Vorrichtung (1, 4), um der Quantisierungsvorrichtung
einen Schwellenwert zuzuführen, der gemäß einer durch
diese Einstellvorrichtung eingestellten Dichte variabel
ist, wobei die Zuführvorrichtung darauf abgestimmt ist,
verschiedene Schwellenwerte gemäß der durch die Einstellvorrichtung
in der ersten und der zweiten Verarbeitungsbetriebsart
eingestellten Dichte zu verwenden.
6. Gerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine
Vorrichtung (14) zur Auswahl der ersten oder der zweiten
Verarbeitungsbetriebsart vorgesehen ist.
7. Gerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die
Quantisierungsvorrichtung (5) ein auf das Lesen eines
Vorlagenbildes hin erhaltenes Bildsignal quantisiert.
8. Gerät nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch eine Vorrichtung (55)
zur Anzeige der durch die Einstellvorrichtung (51, 52)
eingestellten Bilddichte.
9. Bildverarbeitungsgerät, das entweder in einer Verarbeitungsbetriebsart
zur Umkehr der Dichtestufe des Bildes und
zur Ausgabe eines Umkehrbildes wirkt oder in einer zweiten
Verarbeitungsbetriebsart zur Ausgabe des Bildes ohne
dessen Dichtestufenumkehr, gekennzeichnet durch eine Vorrichtung (11)
zur Einstellung einer gewünschten Bilddichte;
eine Vorrichtung (14) zur Auswahl der ersten oder der
zweiten Verarbeitungsbetriebsart; eine Vorrichtung (1, 5)
zur Korrektur eines eingegebenen Bildsignals gemäß einer
durch die Auswahlvorrichtung ausgewählten Verarbeitungsbetriebsart,
um eine Bildausgabe mit einer Dichte zu erhalten,
die von der Einstellvorrichtung sowohl in der ersten
als auch in der zweiten Betriebsart eingestellt worden
ist; Vorrichtung (6) zur Verarbeitung eines Bildsignals,
das von der Korrekturvorrichtung gemäß der gewählten Verarbeitungsbetriebsart
korrigiert worden ist, wobei die
Verarbeitungsvorrichtung sowohl darauf abgestimmt ist, das
korrigierte Bildsignal zu invertieren und das invertierte
korrigierte Bildsignal in der ersten Verarbeitungsbetriebsart
auszugeben als auch das korrigierte Bildsignal
ohne Invertierung in der zweiten Verarbeitungsbetriebsart
auszugeben.
10. Gerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die
Korrekturvorrichtung (1, 5) ein durch Lesen eines Vorlagenbildes
erhaltenes Bildsignal korrigiert.
11. Gerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die
Korrekturvorrichtung (1, 5) eine Vorrichtung (6) zur Quantisierung
eines Eingangsbildsignals aufweist und daß die
Quantisierungsvorrichtung verschiedene Quantisierungsvorgänge
gemäß der ausgewählten Verarbeitungsbetriebsart
bewirkt.
12. Gerät nach Anspruch 9, gekennzeichnet durch eine Vorrichtung (8)
zur Anzeige der von der Einstellvorrichtung
eingestellten Bilddichte.
13. Bildverarbeitungsgerät, gekennzeichnet durch eine
Vorrichtung (11) zur Einstellung einer gewünschten Bilddichte;
eine Vorrichtung (5) zur Quantisierung eines Bildsignals
mit einem Schwellenwert, der einer durch die Einstellvorrichtung
eingestellten Bilddichte entspricht; Vorrichtung
zur Anzeige der durch die Einstellvorrichtung
eingestellten Bilddichte; Vorrichtung (6) zur Verarbeitung
eines von der Quantisierungsvorrichtung quantisierten
Bildsignals, wobei die Verarbeitungsvorrichtung entweder
in einer ersten Verarbeitungsbetriebsart zur Umkehr einer
Dichtestufe des Bildes und zur Ausgabe des umgekehrten
Bildes wirkt oder in einer zweiten Verarbeitungsbetriebsart
zur Ausgabe des Bildes ohne dessen Dichtestufeumkehr;
eine Vorrichtung (14) zur Auswahl der ersten oder der
zweiten Verarbeitungsbetriebsart; und eine Steuervorrichtung (1)
zum Halten des Schwellenwertes der Quantisierungsvorrichtung
und zur Neufestlegung der Anzeige der
Anzeigevorrichtung auf eine gegebene Betriebsart nach der
Auswahl einer Betriebsart, wenn ein Umschalten zwischen
der ersten und der zweiten Verarbeitungsbetriebsart eintritt.
14. Gerät nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß
die Quantisierungsvorrichtung (5) ein auf das Lesen eines
Vorlagenbildes hin erhaltenes Bildsignal quantisiert.
15. Bildverarbeitungsgerät, das entweder in einer ersten
Verarbeitungsbetriebsart zur Umkehr einer Dichtestufe des
Bildes und zur Ausgabe des umgekehrten Bildes wirkt oder
in einer zweiten Verarbeitungsbetriebsart zur Ausgabe des
Bildes ohne dessen Dichtestufenumkehr, gekennzeichnet
durch eine Vorrichtung (11) zur Einstelung einer gewünschten
Bilddichte; eine Vorrichtung (8) zur Anzeige
einer durch die Einstellvorrichtung eingestellten Bilddichte;
eine Vorrichtung (14) zur Auswahl der ersten oder
der zweiten Verarbeitungsbetriebsart; eine Vorrichtung (5, 6)
zur Verarbeitung eines Bildsignals entsprechend einer
von der Auswahlvorrichtung ausgewählten Verarbeitungsbetriebsart;
und eine Vorrichtung (1) zur Neufestsetzung der
Anzeige der Anzeigevorrichtung auf eine gegebene Betriebsart
nach der Auswahl einer Betriebsart, wenn ein Umschalten
zwischen der ersten und der zweiten Verarbeitungsbetriebsart
eintritt.
16. Gerät nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß
die Verarbeitungsvorrichtung (5, 6) ein durch Lesen eines
Vorlagenbildes erhaltenes Bildsignal verarbeitet.
17. Gerät nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß
die Verarbeitungsvorrichtung (5, 6) eine Vorrichtung zur
Quantisierung eines Eingabe-Bildsignals aufweist.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP60136707A JPS61294969A (ja) | 1985-06-21 | 1985-06-21 | 画像処理装置 |
JP22075485A JPS6281172A (ja) | 1985-10-03 | 1985-10-03 | 画像信号処理装置 |
Publications (2)
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---|---|
DE3620498A1 true DE3620498A1 (de) | 1987-01-02 |
DE3620498C2 DE3620498C2 (de) | 1989-11-16 |
Family
ID=26470212
Family Applications (1)
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---|---|---|---|
DE19863620498 Granted DE3620498A1 (de) | 1985-06-21 | 1986-06-19 | Bildverarbeitungsgeraet |
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DE (1) | DE3620498A1 (de) |
GB (1) | GB2178622B (de) |
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