DE3619914C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine Harzmischung, die mittels Bestrahlung
durch Strahlen mit wirksamer Energie wie z. B. UV-Strahlen
oder Elektronenstrahlen gehärtet werden kann,
die ein hervorragendes
Haftvermögen an einem Substrat wie z. B. Glas, keramischen
Werkstoffen und Kusntstoffolien hat und chemische Beständigkeit
und mechanische Festigkeit zeigt und auf der ein
Muster gebildet werden kann.
In den letzten Jahren sind durch Strahlen mit wirksamer
Energie härtbare Harze oft als Beschichtungsmaterialien,
Tinten bzw. Druckfarben, Dichtungs- bzw. Vergußmaterialien,
Resist- bzw. Reservierungsmaterialien bzw. Photolacke und
als Materialien zur Bildung von Mustern bzw. Schablonen
oder Modellen verwendet worden. Die als Materialien zur
Bildung von Mustern bzw. Schablonen oder Modellen dienenden,
durch Strahlen mit wirksamer Energie härtbaren Harze
sind in der Anfangsstufe zur Herstellung von Druckplatten
eingesetzt worden; sie sind jedoch in der letzten Zeit
zusätzlich zur Verwendung auf dem Gebiet der Elektronikindustrie
wie z. B. als gedruckte Verdrahtungen oder integrierte
Schaltkreise usw. auch als Konstruktionsmaterialien
für Präzisionsinstrumente bzw. -vorrichtungen verwendet
worden, z. B. für Tintenstrahl-Aufzeichnungsköpfe, wie es in
der JP-OS 57-43 876 offenbart ist.
Unter den bisher bekannten durch Strahlen mit wirksamer
Energie härtbaren Harzen, die zur Bildung von Mustern bzw.
Schablonen oder Modellen eingesetzt werden, insbesondere
unter den Harzen des Trockenfilmtyps, befand sich jedoch
kein Harz, das ein hervorragendes Haftvermögen an einem
Substrat wie z. B. Glas, keramischen Werkstoffen oder
Kunststoffolien hatte. Andererseits haben die Materialien,
die als Beschichtungsmaterialien oder als Klebstoffe des
photochemisch härtbaren Typs, die für Glas, Metalle oder
keramische Werkstoffe usw. zu verwenden sind, bekannt
sind, in Form des gehärteten Produkts ein ausgezeichnetes
Haftvermögen, jedoch ist eine Bestrahlung durch starke
Strahlen mit wirksamer Energie oder eine verlängerte Bestrahlungsdauer
erforderlich, und diese Materialien haben
trotzdem nicht allgemein Eigenschaften, die für die Bildung
von Mustern bzw. Schablonen oder Modellen geeignet sind.
Folglich war es selbst in dem Fall, wo der Versuch gemacht
wurde, ein Muster zu erhalten, indem unter Verwendung dieser
Materialien eine Bestrahlung durch Strahlen mit wirksamer
Energie in Form eines Musters durchgeführt und der
nicht bestrahlte Bereich durch Entwicklung entfernt wurde,
nicht möglich, ein Muster mit hoher Präzision und hoher
Auflösung zu erhalten.
Wie es vorstehend beschrieben wurde, ist kein Material
bekannt, das zur Bildung eines präzisen Musters mit hervorragendem
Haftvermögen an verschiedenen Substraten befähigt
ist und dabei ein Muster liefert, das auch eine hohe Haltbarkeit
als Konstruktionsmaterial hat.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine durch Strahlen
mit wirksamer Energie härtbare Harzmischung bereitzustellen,
die ein ausgezeichnetes Haftvermögen an einem Substrat zeigt
und aus der ein für die Bildung eines präzisen Musters mit
hoher Auflösung, einer Schablone oder eines Modells
geeigneter Trockenfilm hergestellt werden kann, der eine
ausgezeichnete chemische Beständigkeit und mechanische
Festigkeit besitzt und auch eine hohe Haltbarkeit als
Konstruktionsmaterial hat.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch eine Harzmischung
mit den im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1
enthaltenen Merkmalen gelöst. Zweckmäßige Ausgestaltungen
sind in den Unteransprüchen enthalten.
Gegenstand der Erfindung ist eine durch Strahlen mit
wirksamer Energie härtbare Harzmischung, die (i) ein wärmevernetzbares,
lineares Copolymer, in dem als Grundbestandteile
des Copolymers 5 bis 30 Mol-% eines durch die
nachstehend gezeigte Formel I wiedergegebenen Monomers, 5 bis
50 Mol-% eines durch die nachstehend gezeigte allgemeine
Formel II wiedergegebenen Monomers und 20 bis 90 Mol-% von
üblicherweise zur Herstellung von Acryl- oder Vinylharzen
verwendeten Monomere enthalten sind:
(worin R¹ Wasserstoff oder eine Alkyl- oder Hydroxyalkylgruppe
mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen ist; R² Wasserstoff
oder eine Alkyl- oder Acylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen,
die eine Hydroxylgruppe haben kann, ist; R³ Wasserstoff
oder eine Alkylgruppe mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen
ist; R⁴ eine zweiwertige Kohlenwasserstoffgruppe ist, die
im Inneren eine Etherbindung haben und auch mit Halogenatomen
substituiert sein kann; und R⁵ eine Alkylgruppe mit 3
bis 12 Kohlenstoffatomen, eine Phenylalkylgruppe oder eine
Phenylgruppe ist), und (ii) ein Monomer mit zumindest einer ethylenisch
ungesättigten Bindung enthält.
Nachstehend werden die bevorzugten Ausführungsformen der
Erfindung beschrieben.
Das wärmevernetzbare, lineare Copolymer (i), das ein wesentlicher
Bestandteil der durch Strahlen mit wirksamer
Energie härtbaren erfindungsgemäßen Harzmischung ist, enthält
als Bestandteile für die Copolymerisation 5 bis 30 Mol-%
eines Monomers mit der vorstehenden Formel I, das
hydrophile Eigenschaften und Wärmevernetzbarkeit zeigt, und
5 bis 50 Mol-% eines Monomers mit der vorstehenden Formel
II, das dazu dient, dem durch Härtung der Mischung erhaltenen
Muster ausreichendes Klebvermögen und ausreichende
mechanische Festigkeit zu verleihen. Wegen der vorstehend
erwähnten hydrophilen Eigenschaften kann ein ausgezeichnetes
Klebvermögen an einem Substrat gezeigt werden, und
ferner können wegen der Wärmevernetzbarkeit hervorragende
Eigenschaften für die Verwendung der Harzmischung als Konstruktionsmaterial
wie z. B. Hitzebeständigkeit, chemische
Beständigkeit und mechanische Festigkeit usw. gezeigt werden.
Die Monomere, die durch die vorstehenden Formeln I und
II wiedergegeben werden, sollten in dem wärmevernetzbaren,
linearen Copolymer vorzugsweise in einer Gesamtmenge, die
einem Anteil dieser Monomere von etwa 55 Mol-% oder mehr
entspricht, enthalten sein.
Als besondere Beispiele für das bei der Bildung des vorstehend
erwähnten wärmevernetzbaren, linearen Copolymers zu
verwendende Monomer, das durch die Formel I wiedergegeben
wird, können Acrylamidderivate wie z. B.
N-Methylol(meth)acrylamid
[nachstehend sind unter dem Ausdruck ". . .(meth)acrylamid"
. . .acrylamid und . . .methacrylamid zu verstehen],
N-Propoxymethyl(meth)acrylamid, N-n-Butoxymethyl(meth)acrylamid,
β-Hydroxyethoxymethyl(meth)acrylamid, N-Ethoxymethyl(meth)acrylamid,
N-Methoxymethyl(meth)acrylamid, N-Acetoxymethyl(meth)acrylamid,
α-Hydroxymethyl-N-methylolacrylamid,
a-Hydroxyethyl-N-butoxymethylacrylamid, α-Hydroxypropyl-N-propoxymethylacrylamid,
α-Ethyl-N-methylolacrylamid
und α-Propyl-N-methylolacrylamid
erwähnt werden.
Diese Monomere, die durch die Formel I wiedergegeben werden,
müssen in dem wärmevernetzbaren, linearen Copolymer in
einem Anteil von 5 bis 30 Mol-% enthalten sein. Mit einem
Gehalt von weniger als 5 Mol-% kann dem durch Härtung der
erfindungsgemäßen Mischung erhaltenen Muster keine ausreichende
chemische Beständigkeit verliehen werden. Wenn der
Gehalt 30 Mol-% überschreitet, ergibt sich andererseits
z. B. das Problem, daß das durch Härtung erhaltene Muster
spröde bzw. brüchig wird.
Andererseits muß das Monomer, das durch die Formel II wiedergegeben
wird, in dem wärmevernetzbaren, linearen Copolymer
in einem Anteil von 5 bis 50 Mol-% enthalten sein. Mit
einem Gehalt von weniger als 5 Mol-% können dem durch
Härtung der erfindungsgemäßen Mischung erhaltenen Muster
kein ausreichendes Klebvermögen und keine ausreichende
mechanische Festigkeit verliehen werden. Im Gegenteil hat
die erhaltene Mischung eine merklich verminderte Erweichungstemperatur,
wenn der Gehalt 50 Mol-% überschreitet,
wodurch sich z. B. die Probleme ergeben, daß die Oberflächenhärte
des durch Härtung der Mischung erhaltenen Musters
herabgesetzt wird oder daß die chemische Beständigkeit
durch Quellung des durch Härtung der Mischung erhaltenen
Musters verschlechtert wird.
In dem durch die Formel II wiedergegebenen Monomer, das im
Rahmen der Erfindung zu verwenden ist, kann R⁴ irgendeine
zweiwertige Kohlenwasserstoffgruppe sein, die im Inneren
eine Etherbindung haben und auch mit Halogenatomen substituiert
sein kann. Zu bevorzugten Beispielen für R⁴ gehören
Alkylengruppen mit 2 bis 12 Kohlenstoffatomen, die mit Halogenatomen
substituiert sein können, alicyclische Kohlenwasserstoffgruppen,
wie z. B. 1,4-Bismethylencyclohexan und
Kohlenwasserstoffgruppen, die einen aromatischen Ring enthalten,
wie z. B. Bisphenyldimethylmethan.
Zu besonderen Beispielen für das im Rahmen der Erfindung zu
verwendende Monomer, das durch die Formel II wiedergegeben
wird, gehören ( α-Alkyl)acrylsäureester mit einer oder mehr
als einer Urethanbindung in einem Molekül, bei denen es
sich um Reaktionsprodukte handelt, die durch die Umsetzung
von ( α-Alkyl)acrylsäureestern, die in einem Molekül eine
Hydroxylgruppe haben, mit Monoisocyanatverbindungen erhalten
werden. Zu Beispielen für (Meth)acrylsäureester mit
mindestens einer Hydroxylgruppe in einem Molekül, die bei
der Herstellung des durch die vorstehende Formel II wiedergegebenen
Monomers einzusetzen sind, gehören 2-Hydroxyethyl(meth)acrylat,
2-Hydroxypropyl(meth)acrylat, 3-Chlor-2-hydroxypropyl(meth)acrylat,
4-Hydroxybutyl(meth)acrylat,
3-Hydroxybutyl(meth)acrylat, 5-Hydroxypentyl(meth)acrylat
und 6-Hydroxyhexyl(meth)acrylat.
Als ( α-Alkyl)acrylsäureester
mit einer Hydroxylgruppe in einem Molekül
können (a) Ester von aliphatischen oder aromatischen
zweiwertigen Alkoholen mit (Meth)acrylsäuren und (b) (Meth)acrylsäureester
von Monoepoxyverbindungen gleichermaßen verwendet
werden.
Als Beispiele für den zweiwertigen Alkohol, der in den
vorstehenden Estern (a) zu verwenden ist, können 1,4-Cyclohexandimethanol,
1,10-Decandiol, Neopentylglykol, Bis(2-hydroxyethyl)terephthalat
und Additionsreaktionsprodukte
von 2 bis 10 mol Ethylenoxid oder Propylenoxid, die an
Bisphenol A addiert bzw. angelagert sind, erwähnt werden.
Andererseits können als Monoepoxyverbindungen, die in den
vorstehenden Estern (b) zu verwenden sind,
Phenylglycidylether, Cresylglycidylether, Butylglycidylether,
Octylenoxid, n-Butylphenolglycidylether usw.
erwähnt werden.
Als Monoisocyanatverbindung, die bei der Herstellung des
durch die Formel II wiedergegebenen Monomers zu verwenden
ist, können Alkylmonoisocyanate, die eine zu Alkylgruppen
mit 3 bis 12 Kohlenstoffatomen hinzugefügte Isocyanatgruppe
enthalten, und Phenylisocyanat, Cresylmonoisocyanat usw.
erwähnt werden.
Diese Monomere, die durch die Formel II wiedergegeben werden,
können leicht hergestellt werden, indem eine Umsetzung
zwischen einem Acrylsäureester, der in einem Molekül eine
Hydroxylgruppe hat, und einer Monoisocyanatverbindung in
Gegenwart eines Katalysators wie z. B Dibutylzinndilaurat
durchgeführt wird.
Das durch die Formel I wiedergegebene Monomer, das im Rahmen
der Erfindung bei der Bildung des wärmevernetzbaren,
linearen Copolymers einzusetzen ist, hat hydrophile Eigenschaften
und verleiht der erfindungsgemäßen Mischung ein
starkes Klebvermögen, wenn sie an einem Substrat wie z. B.
Glas, keramischen Werkstoffen oder Kunststoffen usw. anhaftet.
Das durch die vorstehende Formel I wiedergegebene
Monomer zeigt auch Kondensations-Vernetzbarkeit durch Erhitzen
und bildet im allgemeinen durch Abspaltung bzw.
Eliminierung von Wassermolekülen oder Alkohol bei einer
Temperatur von 100°C oder einer höheren Temperatur Brücken,
wodurch nach der Härtung in dem wärmevernetzbaren
Copolymer selbst eine Netzwerkstruktur gebildet wird, was
zur Folge hat, daß dem durch Härtung erhaltenen Muster eine
ausgezeichnete chemische Beständigkeit und mechanische
Festigkeit verliehen werden können.
In den wärmevernetzbaren, linearen Copolymer, das in der
erfindungsgemäßen Mischung enthalten ist, können als Bestandteile
für die Copolymerisation zusätzlich zu den
durch die vorstehenden Formeln I und II wiedergegebenen
Monomeren verschiedene Monomere, die im allgemeinen bei der
Herstellung von Acrylharzen, Vinylharzen usw. eingesetzt
werden, in Mengen von 20 bis 90 Mol-% verwendet werden.
Diese Monomere können für verschiedene Zwecke verwendet
werden, beispielsweise um der erfindungsgemäßen Mischung
eine hohe Agglomerationsfestigkeit (Kohäsionsfestigkeit) zu
verleihen usw.
Die erfindungsgemäße Mischung kann in verschiedenen Formen,
die vom Anwendungszweck abhängen, beispielsweise als Lösung
oder als Feststoffilm usw. bereitgestellt werden. Wenn die
Mischung als Trockenfilm praktisch anzuwenden ist, wird es,
um die Mischung in Form eines Films zu halten, bevorzugt,
ein wärmevernetzbares, lineares Copolymer zu verwenden, das
erhalten wird, indem zusätzlich zu den Monomeren der Formeln
I und II ein Monomer copolymerisiert wird, das relativ
steife Eigenschaften mit einer Glasumwandlungstemperatur
von etwa 50°C liefert. Als Beispiele für das von den
Monomeren der Formeln I und II verschiedene Monomer, das
bei der Herstellung eines wärmevernetzbaren, linearen Copolymers,
das sich für einen solchen Zweck eignet, zu verwenden
ist, können Alkylmethacrylate mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen
in der Alkylgruppe wie z. B. Methylmethacrylat, Ethylmethacrylat,
Isobutylmethacrylat und t-Butylmethacrylat,
Acrylnitril, Isobornylmethacrylat, Isobornylacrylat und
Styrol, deren Homopolymere eine Glasumwandlungstemperatur
von etwa 50°C oder höher haben, erwähnt werden. Selbstverständlich
kann für die Verwendung dieser Monomere mindestens
eines davon in geeigneter Weise ausgewählt werden.
Ferner können zusätzlich zu diesen Monomeren andere bekannte
Monomere mit einer Hydroxylgruppe, einer Aminogruppe,
einer Carboxylgruppe oder einer Glycidylgruppe oder Monomere,
deren Polymere eine unterhalb von etwa 50°C liegende
Glasumwandlungstemperatur haben, in geeigneter Weise ausgewählt
und verwendet werden.
Als Beispiele für das vorstehend erwähnte hydroxylgruppenhaltige
Monomer können 2-Hydroxyethyl(meth)acrylat, 3-Chlor-2-hydroxy(meth)acrylat
usw. erwähnt werden. Als Beispiele
für das aminogruppenhaltige Monomer können N,N-Dimethylaminoethyl(meth)acrylat, (Meth)acrylamid, N,N-Dimethylaminoethyl(meth)acrylamid,
N,N-Dimethyl(meth)acrylamid,
N,N-Dimethylaminopropyl(meth)acrylamid, N,N-Di-t-butylaminoethyl(meth)acrylamid
usw. erwähnt werden. Als
Beispiele für das carboxylgruppenhaltige Monomer können
(Meth)acrylsäure, Fumarsäure, Itaconsäure und die Monomere,
z. B.
erwähnt werden. Ein Beispiel für das glycidylgruppenhaltige
Monomer ist Glycidyl(meth)acrylat.
Wenn die erfindungsgemäße Mischung in einer Lösung zu verwenden
ist, ist es andererseits auch möglich, ein wärmevernetzbares,
lineares Copolymer mit einer niedrigen Glasumwandlungstemperatur
einzusetzen, das der Mischung Flexibilität
verleihen kann. Um ein Muster mit hervorragender
chemischer Beständigkeit und hoher mechanischer Festigkeit
zu erhalten, wird jedoch auch in diesem Fall vorzugsweise
ein wärmevernetzbares, lineares Copolymer mit einer hohen
Glasumwandlungstemperatur verwendet.
Auf jeden Fall ermöglicht das wärmevernetzbare, lineare
Copolymer, das im Rahmen der Erfindung zu verwenden ist,
die Bildung eines präzisen Musters, indem es der Mischung
die Fähigkeit verleiht, im Härtungsschritt der Mischung
(d. h., in dem Schritt der Bildung eines Musters mittels Bestrahlung
durch Strahlen mit wirksamer Energie und darauffolgender
Wärmehärtung) ihre Form beizubehalten, und ferner
verleiht das wärmevernetzbare, lineare Copolymer dem durch
Härtung erhaltenen Muster ein ausgezeichnetes Klebvermögen,
eine hervorragende chemische Beständigkeit und eine hohe
mechanische Festigkeit.
Das Monomer (ii) mit einer ethylenisch ungesättigten Bindung,
das als anderer Bestandteil in der erfindungsgemäßen
Mischung einzusetzen ist, ist ein Bestandteil, der den
Zweck hat, zu ermöglichen, daß die erfindungsgemäße Mischung
Härtbarkeit durch Strahlen mit wirksamer Energie
zeigt. Das Monomer (ii) hat vorzugsweise einen Siedepunkt
von 100°C oder höher unter Atmosphärendruck, und es hat
ferner vorzugsweise zwei oder mehr ethylenisch ungesättigte
Bindungen. Es können verschiedene bekannte Monomere verwendet
werden, die mittels Bestrahlung durch Strahlen mit
wirksamer Energie härtbar sind.
Zu besonderen Beispielen für solche Monomere mit zwei oder
mehr ethylenisch ungesättigten Bindungen gehören Acrylsäureester
oder Methacrylsäureester von polyfunktionellen
Epoxydharzen mit zwei oder mehr Epoxygruppen in einem Molekül,
Acrylsäureester oder Methacrylsäureester von Alkylenoxid-Additionsprodukten
mehrwertiger Alkohole, Polyesteracrylate
mit einer Acrylsäureestergruppe an den
Enden der Molekülketten von Polyestern mit Molekulargewichten
von 500 bis 3000, die aus zweibasiger Säure und zweiwertigem
Alkohol gebildet sind, und die Produkte der
Umsetzung zwischen Polyisocyanaten und Acrylsäuremonomeren
mit Hydroxylgruppen. Die vorstehend erwähnten Monomere
bis können urethanmodifizierte Produkte mit Urethanbindungen
in den Molekülen sein.
Beispiele für die zu gehörenden Monomere sind Acrylsäureester
und Methacrylsäureester von Epoxyharzen, wie sie
durch den Bisphenol-A-Typ, den Novolak-Typ und den alicyclischen
Typ vertreten werden, und polyfunktionelle Epoxyharze
wie z. B. Bisphenol S, Bisphenol F, Tetrahydroxyphenylmethantetraglycidylether,
Resorcindiglycidylether, Glycerintriglycidylether,
Pentaerythrittriglycidylether, Isocyanursäuretriglycidylether
sowie Epoxyurethanharze, die
durch die folgende Formel III wiedergegeben werden:
(worin R eine Alkylengruppe oder eine Hydroxyalkylengruppe
bedeutet und R₀
oder eine Alkylengruppe bedeutet).
Beispiele für die zu gehörenden Monomere sind Ethylenglykoldi(meth)acrylat, Diethylenglykol(meth)acrylat, Polyethylenglykoldi(meth)acrylat, 1,6-Hexandiol(meth)acrylat,
Pentaerythrittri(meth)acrylat usw. und die Monomere, z. B.
Als Monomer können auch die Monomere der Strukturformel:
worin m + n = 2 bis 30 oder mehr, verwendet werden.
Als Beispiele für die zu gehörenden Monomere können die
Monomere der allgemeinen Formel
A-(M-N) n -M-A
A = Acrylsäure,
M = zweiwertiger Alkohol, N = zweiwertige Säure) erwähnt
werden. Beispiele für die zu gehörenden Monomere mit
Polyester-Urethanbindungen sind die Monomere der allgemeinen
Formel
CH₂=CHCOO-R′-OOCNH-[R-NHCOO-(Polyol)-OOCNH]-R-NHCOO-R-OOCCH=CH₂.
Als Beispiele für die zu gehörenden Monomere können die
Reaktionsprodukte der Umsetzung zwischen Polyisocyanat wie z. B.
Tolylendiisocyanat, Isophorondiisocyanat, Hexamethylendiisocyanat,
Trimethylhexamethylendiisocyanat,
Lysindiisocyanat oder Diphenylmethandiisocyanat usw. und
einem hydroxylgruppenhaltigen Acrylmonomer erwähnt werden,
und es ist möglich, die Reaktionsprodukte zu verwenden, die
durch Zugabe von (Meth)acrylsäureestern, die eine oder mehr
als eine Hydroxylgruppe enthalten, zu Polyisocyanatverbindungen
(Biuretderivate von Hexamethylendiisocyanat und mit
Trimethylolpropan modifizierte Produkte aus Tolylendiisocyanat),
erhalten sind. Als typische Beispiele für das
hierin erwähnte hydroxylgruppenhaltige Acrylmonomer können
(Meth)acrylsäureester, vorzugsweise Hydroxyethylacrylat,
Hydroxyethylmethacrylat oder Hydroxypropylacrylat, eingesetzt
werden. Es ist auch möglich, andere Acrylmonomere, die
eine oder mehr als eine Hydroxylgruppe enthalten, zu
verwenden, die vorstehend für die Herstellung des durch die
Formel I wiedergegebenen Monomers des wärmevernetzbaren,
linearen Copolymers erwähnt wurden.
Zusätzlich zu den vorstehend erwähnten Monomeren mit zwei
oder mehr ethylenisch ungesättigten Bindungen können zusammen
mit diesen Monomeren auch Monomere mit nur einer ethylenisch
ungesättigten Bindung, wie sie nachstehend erwähnt
werden, verwendet werden. Als Beispiele für solche Monomere
mit nur einer ethylenisch ungesättigten Bindung können
carboxylgruppenhaltige ungesättigte Monomere wie z. B.
Acrylsäure und Methacrylsäure glycidylgruppenhaltige ungesättigte
Monomere wie z. B. Glycidylacrylat und Glycidylmethacrylat;
C₂- bis C₈-Hydroxyalkylester von Acrylsäure
oder Methacrylsäure wie z. B. Hydroxyethylacrylat, Hydroxyethylmethacrylat,
Hydroxypropylacrylat und Hydroxypropylmethacrylat;
Monoester von Acrylsäure oder Methacrylsäure
mit Polyethylenglykol oder Polypropylenglykol wie z. B.
Polyethylenglykolmonoacrylat, Polyethylenglykolmonomethacrylat,
Polypropylenglykolmonoacrylat und Polypropylenglykolmonomethacrylat;
C₁- bis C₁₂-Alkyl- oder Cycloalkylester
von Acrylsäure oder Methacrylsäure wie z. B. Methylacrylat,
Ethylacrylat, Propylacrylat, Isopropylacrylat,
Butylacrylat, Hexylacrylat, Octylacrylat, Laurylacrylat,
Cyclohexylacrylat, Methylmethacrylat, Ethylmethacrylat,
Propylmethacrylat, Isopropylmethacrylat, Butylmethacrylat,
Hexylmethacrylat, Octylmethacrylat, Laurylmethacrylat und
Cyclohexylmethacrylat; andere Monomere wie z. B. Styrol,
Vinyltoluol, Methylstyrol, Vinylacetat, Vinylchlorid, Vinylisobutylether,
Acrylnitril, Acrylamid, Methacrylamid,
Acrylsäure- oder Methacrylsäureaddukt von Alkylglycidylether,
Vinylpyrrolidon, Dicyclopentenyloxyethyl(meth)acrylat,
mit ε-Caprolactam modifiziertes Hydroxyakly(meth)acrylat,
Tetrahydrofurfurylacrylat, Phenoxyethylacrylat und
andere erwähnt werden.
Auf jeden Fall kann der erfindungsgemäßen Mischung durch
die Verwendung des vorstehend erwähnten Monomers mit ethylenisch
ungesättigten Bindungen Härtbarkeit durch Strahlen
mit wirksamer Energie verliehen werden.
Die Strahlen mit wirksamer Energie, die für die Härtung der
durch Strahlen mit wirksamer Energie härtbaren, erfindungsgemäßen
Harzmischung anzuwenden sind, können Ultraviolettstrahlen
(UV-Strahlen) oder Elektronenstrahlen sein, die in
ausgedehntem Maße praktisch angewandt worden sind. Als
Lichtquelle für UV-Strahlen können Hochdruck-Quecksilberlampen,
Ultrahochdruck-Quecksilberlampen, Metallhalogenidlampen
usw. verwendet werden, die reich an Licht mit Wellenlängen
von 250 nm bis 450 nm sind, und zwar vorzugsweise
solche Lampen, die mit einem in der Praxis zulässigen Abstand
zwischen der Lampe und dem zu bestrahlenden Material
bei einer Wellenlänge in der Nähe von 365 nm eine Lichtintensität
von etwa 1 mW/cm² bis 100 mW/cm² liefern können.
Für die Vorrichtung zur Bestrahlung mit Elektronenstrahlen
gibt es keine besondere Einschränkung, jedoch ist eine
Vorrichtung mit einer in dem Bereich von 5 bis 200 kJ/kg
liegenden Dosis in der Praxis geeignet.
Die durch Strahlen mit wirksamer Energie härtbare, erfindungsgemäße
Harzmischung kann durch die vorstehend beschriebenen
Strahlen mit wirksamer Energie gehärtet werden.
Es wird bevorzugt, einen Photopolymerisationsinitiator dazuzugeben,
wenn Strahlen mit wirksamer Energie angewandt
werden, die Wellenlängen von 250 nm bis 450 nm haben. Als
Photopolymerisationsinitiator können ohne besondere Einschränkung
bekannte Substanzen verwendet werden.
Zu besonderen Beispielen für solche Photopolymerisationsinitiatoren
gehören Benzil, Benzoinalkylether wie z. B.
Benzoinisobutylether, Benzoinisopropylether, Benzoin-n-butylether,
Benzoinmethylether, Benzoinmethylether usw.; Benzophenone
wie z. B. Benzophenon, 4,4′-Bis(N,N-diethylamino)-benzophenon,
Benzophenonmethylether usw.; Anthrachinone wie
z. B. 2-Ethylanthrachinon, 2-t-Butylanthrachinon usw.; Xanthone
wie z. B. 2,4-Dimethylthioxanthon, 2,4,-Diisopropylthioxanthon
usw.; Acetophenone wie z. B. 2,2-Dimethoxy-2-phenylacetophenon,
α,α-Dichlor-4-phenoxyacetophenon, p-t-Butyltrichloracetophenon,
p-t-Butyldichloracetophenon, 2,2-Diethoxyacetophenon,
p-Dimethylaminoacetophenon usw. sowie
Hydroxycyclohexylphenylketon,
1-(4-Isopropylphenyl)2-hydroxy-2-methylpropan-1-on,
2-Hydroxy-2-methyl-1-phenylpropan-1-on
usw. als bevorzugte
Photopolymerisationsinitiatoren. Zusätzlich zu
diesen Photopolymerisationsinitiatoren können als Photopolymerisationsbeschleuniger
Aminoverbindungen zugegeben werden.
Als Beispiele für die Aminoverbindungen, die als Photopolymerisationsbeschleuniger
einzusetzen sind, können Ethanolamin,
Ethyl-4-dimethylaminobenzoat, 2-(Dimethylamino)-ethylbenzoat,
p-Dimethylaminobenzoesäure-n-amylester, p-Di-methylaminobenzoesäureisoamylester
usw. erwähnt werden.
Das Verhältnis, in dem die vorstehend erwähnten Materialien,
aus denen die durch Strahlen mit wirksamer Energie
härtbare, erfindungsgemäße Harzmischung gebildet ist, am
Aufbau der Harzmischung beteiligt sind, kann so gewählt
werden, daß der Anteil des wärmevernetzbaren, linearen
Copolymers 20 bis 60 Masse-%, vorzugsweise 20 bis 50 Masse-%,
und der Anteil des Monomers mit ethylenisch ungesättigten
Bindungen 80 bis 20 Masse-%, vorzugsweise 50 bis 80 Masse-%,
beträgt.
Wenn in der erfindungsgemäßen Harzmischung ein Photopolymerisationsinitiator
verwendet wird kann der Photopolymerisationsinitiator
in einer Menge von 0,1 bis 20 Masseteilen,
vorzugsweise von 1 bis 10 Masseteilen, bezogen auf 100
Masseteile der Harzbestandteile, die das wärmevernetzbare,
lineare Copolymer bilden, und das Monomere mit ethylenisch
ungesättigten Bindungen, verwendet werden.
Als Lösungsmittel, das einzusetzen ist, wenn die durch
Strahlen mit wirksamer Energie härtbare, erfindungsgemäße
Harzmischung in Form einer Lösung verwendet wird oder wenn
die Mischung bei der Bildung eines Trockenfilms auf eine
als Filmsubstrat dienende Kunststoffolie aufgebracht wird,
können hydrophile Lösungsmittel wie z. B. Alkohole, Glykolether,
Glykolester usw. verwendet werden. Es ist natürlich
auch möglich, Mischungen zu verwenden, die diese hydrophilen
Lösungsmittel als Hauptbestandteil enthalten, der gegebenenfalls
in geeigneten Verhältnissen mit Ketonen wie z. B.
Methylethylketon, Methylisobutylketon usw. mit Estern wie
z. B. Ethylacetat, Isobutylacetat usw., mit aromatischen
Kohlenwasserstoffen wie z. B. Toluol, Xylol usw. oder ihren
Halogenderivaten oder mit chlorhaltigen aliphatischen
Lösungsmitteln wie z. B. Methylenchlorid, 1,1,1-Trichlorethan
usw. vermischt ist. Diese Lösungsmittel können auch
als Entwickler für die erfindungsgemäße Mischung verwendet
werden.
Die durch Strahlen mit wirksamer Energie härtbare, erfindungsgemäße
Harzmischung kann ferner zusätzlich zu dem
vorstehend erwähnten Photopolymerisationsinitiator oder zu
dem vorstehend beschriebenen Lösungsmittel gewünschtenfalls
Zusatzstoffe wie z. B. Katalysatoren für die Kondensationsvernetzung,
Wärmepolymerisationsinhibitoren, Farbmittel
(Farbstoffe und Pigmente), feine, teilchenförmige Füllstoffe,
Adhäsionsbeschleuniger, Plastifizierungsmittel usw.
enthalten.
Als Katalysator für die Kondensationsvernetzung können z. B.
Sulfonsäuren, typischerweise p-Toluolsulfonsäure, oder Carbonsäuren
wie z. B. Ameisensäure verwendet werden. Als Wärmepolymerisationsinhibitor
können Hydrochinon oder Derivate
davon, p-Methoxyphenol, Phenothiazin usw. eingesetzt werden.
Als Farbmittel können öllösliche Farbstoffe und Pigmente
in einem solchen Ausmaß ausgegeben werden, daß sie den
Durchgang der Strahlen mit wirksamer Energie nicht wesentlich
behindern. Als Füllstoff für die Erhöhung der Härte
der Beschichtung sowie für die Verbesserung der Färbung,
der Haftung und der mechanischen Festigkeit können Verschnittpigmente,
feine Kunststoffteilchen usw. eingesetzt
werden, die im allgemeinen in Beschichtungsmaterialien
verwendet werden. Als Adhäsionsbeschleuniger können in der
erfindungsgemäßen Mischung als anorganische Mittel zum
Modifizieren der Oberfläche wirkende Silan-Haftmittel und
niedermolekulare oberflächenaktive Substanzen wirksam verwendet
werden.
Die durch Strahlen mit wirksamer Energie härtbare, erfindungsgemäße
Harzmischung kann als Schutzbeschichtung für
Glas, als Klebstoff, als Isolierschicht von Flüssigkristall-Anzeigevorrichtungen
oder zum Modifizieren von Oberflächen
wie z. B. als eine lichtdurchlässige Färbung oder eine opake
Färbung bewirkendes Material auf einer Glasplatte oder zu
dem Zweck, Wasserundurchlässigkeit, Wasserabweisungsvermögen
und Korrosionsschutz zu verleihen, verwendet werden.
Fener ist die Harzmischung dadurch, daß sie eine ausgezeichnete
chemische Beständigkeit liefert, als Maskiermaterial
für die Glasätzung oder für die Metallisierung wie
z. B. die stromlose Verkupferung usw. und als Lötmaske für
gedruckte Leiterplatten usw. brauchbar. Die Harzmischung
eignet sich unter Ausnutzung der Wasserfestigkeit auch für
die Bildung von sehr kleinen Flüssigkeitsströmungsbahnen,
Kühlungskanälen oder Düsen, insbesondere für die Bildung
von Düsen in einem Tintenstrahl-Aufzeichnungskopf. Ferner
ist es möglich, einen photoempfindlichen Flüssigkeits- oder
Trockenfilm für ein Siebdruckverfahren zu erhalten, der
sowohl für wäßrige als auch für ölartige Druckfarben verwendet
werden kann und eine hohe Haltbarkeit hat, die die
Haltbarkeit anderer Materialien überragt.
Wenn die durch Strahlen mit wirksamer Energie härtbare,
erfindungsgemäße Harzmischung für verschiedene Anwendungen
bereitgestellt wird, wie sie vorstehend erwähnt wurden,
kann sie gemäß den nachstehend als Beispiele aufgeführten
Verfahren verwendet werden.
1) Die erfindungsgemäße Mischung wird in einer gewünschten
Dicke, die zwischen 1 und 100 µm liegt, auf ein Substrat
aufgebracht; die Mischung wird durch Verdampfen des Lösungsmittels
getrocknet, und dann wird eine Bestrahlung
durch Strahlen mit wirksamer Energie durchgeführt. Das
Substrat wird dann etwa 5 min bis 60 min lang bei 100°C
oder einer höheren Temperatur erhitzt.
2) Die erfindungsgemäße Mischung wird in einer gewünschten
Dicke, die zwischen 1 und 100 µm liegt, auf ein Substrat
aufgebracht, worauf durch Verdampfen des Lösungsmittels
getrocknet wird. Dann wird eine Maskenschablone, deren
Durchlässigkeit für die Strahlen mit wirksamer Energie
höchstens 1% oder weniger beträgt, in enge Berührung mit
der Mischung gebracht, und von oberhalb der Maske wird eine
Bestrahlung durch Strahlen mit wirksamer Energie durchgeführt.
Dann wird eine Entwicklung mit einem die Mischung
auflösenden Entwickler durchgeführt, um den nicht bestrahlten
Anteil zu entfernen. Dann wird das Substrat etwa 5 min
bis 60 min lang bei einer Temperatur von mindestens 100°C
erhitzt.
Der in der vorstehend beschriebenen Weise erhaltene gehärtete
Film hat natürlich eine hervorragende Auflösung und
zeigt auch eine ausgezeichnete Haftung an dem Substrat und
eine hervorragende mechanische Festigkeit, Wasserfestigkeit,
chemische Beständigkeit und Maßbeständigkeit.
Die durch Strahlen mit wirksamer Energie härtbare, erfindungsgemäße
Harzmischung zeigt als Material für die Bildung
von Mustern bzw. Schablonen oder Modellen eine sehr gute
Empfindlichkeit und Auflösung und kann ein Muster mit hoher
Dichte und hoher Auflösung bilden. Außerdem hat das gebildete
Muster eine ausgezeichnete Haftung an dem Substrat und
eine hervorragende mechanische Festigkeit und chemische
Beständigkeit, wenn es als Beschichtungsmaterial beurteilt
wird, und es ist infolgedessen als Schutzbeschichtung oder
als Konstruktionsmaterial, von denen eine lange Haltbarkeit
verlangt wird, brauchbar.
Die Erfindung wird unter Bezugnahme auf die folgenden Beispiele
näher erläutert.
Durch Lösungspolymerisation von Methylmethacrylat, N-Methylolacrylamid
und eines Monomers mit der Strukturformel
in Methylcellosolve
(Molverhältnis Methylmethacrylat/N-Methylolacrylamid/Monomer = 50/25/25)
wurde ein wärmevernetzbares lineares
Polymer mit einem Durchschnittsmolekulargewicht (Massemittel)
von 5,7 × 10⁴ erhalten (dieses wird als P-1 bezeichnet).
Unter Verwendung des linearen Polymers P-1 wurde eine durch
Strahlen mit wirksamer Energie härtbare Harzmischung wie
folgt hergestellt:
Masseteile | |
P-1 | |
100 | |
Methacrylsäureester von Epoxyharz | 90 |
Pentaerythrittriacrylat | 60 |
Benzophenon | 9 |
Michlers Keton | 3 |
p-Toluolsulfonsäure | 2,5 |
Kristallviolett | 0,5 |
Methylcellosolve | 250 |
Die Mischung wurde mit einer Stabbeschichtungsvorrichtung
auf ein Pyrexsubstrat (10 cm × 10 cm) aufgebracht, das einer
Ultraschall-Reinigungsbehandlung in einer Waschflüssigkeit
unterzogen
worden war, und getrocknet. Die aufgebrachte Mischung
hatte nach dem Trocknen eine Dicke von etwa 50 µm. Auf die
Oberfläche dieser Mischung wurde eine Polyethylenterephthalatfolie
mit einer Dicke von 16 µm laminiert.
Dann wurde für einen Auflösungsversuch unter Anwendung
einer Maske eine 20 s dauernde Belichtung mittels
einer Belichtungs-Lichtquelle für Halbleiter
unter Anwendung einer Ultrahochdruck-Quecksilberlampe mit
einer Mitten-Wellenlänge in der Nähe von 365 nm und einer
Lichtenergie von 12 mW/cm² bei der bestrahlten Oberfläche
durchgeführt. Nach der Belichtung wurde in der Ultraschall-Reinigungsvorrichtung
45 s lang eine Entwicklung unter
Verwendung von 1,1,1-Trichlorethan durchgeführt. Es wurde
festgestellt, daß das Auflösungsvermögen der Harzmischung
nach der Entwicklung derart war, daß die Linien/Zwischenraum-Muster
mit Breiten von 50 µm genau wiedergegeben wurden.
Dann wurde das Substrat durch Erhitzen getrocknet, und eine
Nachbelichtung mit 10 J/cm² wurde durchgeführt. Für das
Substrat wurde ein Abschälversuch mit kreuzweise eingeschnittenem
Band unter Anwendung eines Cellophanbandes für
industrielle Zwecke durchgeführt. Als Ergebnis zeigte sich
ein Klebvermögen von 100/100 mit vollständiger Haftung (mit
Ausnahme der klaren Spuren der kreuzweisen Einschnitte).
Das Substrat wurde ferner in eine wäßrige NaOH-Lösung mit
pH = 9,0 eingetaucht, und ein Siedeversuch wurde 4 h lang
durchgeführt. Nach dem Siedeversuch wurden der Abschälversuch
mit kreuzweise eingeschnittenem Band und ein Abschälversuch
in dem Bereich mit dem 50 µm-Muster durchgeführt.
Als Ergebnis wurde in keinem der beiden Versuche eine
Verminderung des Klebvermögens wie z. B. ein Abschälen, ein
Abheben der Beschichtung usw. festgestellt. Ferner wurde
keine Denaturierung wie z. B. ein Weißwerden der Beschichtung
festgestellt.
Durch Lösungspolymerisation von Methylmethacrylat, Butoxymethylacrylamid
und eines Monomers mit der Strukturformel:
in Methylcellosolve (Molverhältnis Methylmethacrylat/Butoxymethylacrylamid/Monomer
wurde ein wärmevernetzbares lineares
Polymer mit einem Durchschnittsmolekulargewicht (Massemittel)
von 8,7 × 10⁴ erhalten (dieses wird als P-2 bezeichnet).
Unter Verwendung dieses linearen Polymers P-2 wurde eine
durch Strahlen mit wirksamer Energie härtbare Harzmischung
wie folgt hergestellt:
Masseteile | |
P-2 | |
100 | |
Aliphatisches polyfunktionelles Acryloligomer | 50 |
Acrylsäureester von urethanmodifiziertem Epoxyharz | 100 |
Benzophenon | 9 |
Michlers Keton | 3 |
p-Toluolsulfonsäure | 2,5 |
Kristallviolett | 0,5 |
Methylcellosolve | 250 |
Unter Verwendung dieser Mischung wurde in derselben Weise
wie in Beispiel 1 auf einem Pyrexsubstrat (10 cm × 10 cm)
ein Muster aus Linien und Zwischenräumen mit Breiten von
50 µm mit einer Filmdicke von 40 µm gebildet. Nach dem
Trocknen durch Verdampfen des Entwicklers wurde 10 min lang
eine Nachbelichtung unter Anwendung derselben Lichtquelle
durchgeführt. Dann wurde 15 min lang eine Hitzebehandlung
bei 150°C durchgeführt.
Das Substrat mit dem auf diese Weise gebildeten gehärteten
Muster wurde in eine wäßrige NaOH-Lösung mit pH = 9,0 eingetaucht,
und ein Siedeversuch wurde 4 h lang durchgeführt.
Nach Beendigung des Siedeversuchs wurde das Substrat mit
Wasser gewaschen und getrocknet, und dann wurden der Abschälversuch
mit kreuzweise eingeschnittenem Band und der
Abschälversuch in dem Musterbereich durchgeführt. Als Ergebnis
wurde ein Klebvermögen von 100/100 festgestellt, und
es war keine Abschälung des Musterbereichs eingetreten.
Unter Verwendung der in den vorstehenden Beispielen erhaltenen
linearen Polymere P-1 und P-2 wurden durch Strahlen
mit wirksamer Energie härtbare Harzmischungen, wie sie in
Tabelle 1 gezeigt werden (Nr. 3 bis 10), hergestellt.
Unter Verwendung dieser Mischungen wurden in derselben
Weise wie in Beispiel 1 auf Pyrexglas-Substraten (10 cm × 10 cm)
Muster aus Linien und Zwischenräumen mit Breiten von
50 µm mit einer Filmdicke von 40 µm gebildet. Nach dem
Trocknen durch Verdampfen des Entwicklers wurde 10 min lang
eine Nachbelichtung unter Anwendung derselben Lichtquelle
durchgeführt. Dann wurde 15 min lang eine Hitzebehandlung
bei 150°C durchgeführt.
Das Substrat mit dem auf diese Weise gebildeten gehärteten
Muster wurde in eine wäßrige NaOH-Lösung mit pH = 9,0 eingetaucht,
und ein Siedeversuch wurde 4 h lang durchgeführt.
Nach Beendigung des Siedeversuchs wurde das Substrat mit
Wasser gewaschen und getrocknet, und dann wurden der Abschälversuch
mit kreuzweise eingeschnittenem Band und der
Abschälversuch in dem Musterbereich durchgeführt. Als Ergebnis
wurde bei Nr. 3 bis 10 ein Klebvermögen von 100/100
festgestellt, und es war keine Abschälung des Musterbereichs
eingetreten.
Methylmethacrylat, 2-Hydroxyethylmethacrylat und Butylacrylat
(Molverhältnis = 60/30/10) wurden in Methylisobutylketon
polymerisiert, um eine thermoplastische, lineare Polymerverbindung
mit einem Durchschnittsmolekulargewicht (Massemittel)
von 8,8 × 10⁴ zu erhalten (diese wird als LP-1
bezeichnet).
Eine durch Strahlen mit wirksamer Energie härtbare Harzmischung
wurde hergestellt, und die Bildung eines Musters
wurde in derselben Weise wie in Beispiel 1 durchgeführt,
außer daß LP-1 anstelle von P-1 verwendet wurde.
Das erhaltene Muster hatte ein Auflösungsvermögen, das dem
in Beispiel 1 erhaltenen Auflösungsvermögen im wesentlichen
gleich war. Beim Siedeversuch trat jedoch vor dem Beginn
des Abschälversuchs eine Abschälung des Musters von dem
Substrat ein, wodurch gezeigt wird, daß die Wasserfestigkeit
und das Klebvermögen gering sind.
Methylmethacrylat, Tetrahydrofurfurylacrylat und Butoxymethylacrylamid
(Molverhältnis = 75/15/10) wurden in Methylisobutylketon
polymerisiert, um eine wärmevernetzbare, lineare
Polymerverbindung mit einem Durchschnittsmolekulargewicht
(Massemittel) von 1,2 × 10⁵ zu erhalten (diese wird
als LP-2 bezeichnet). Eine durch Strahlen mit wirksamer
Energie härtbare Harzmischung wurde hergestellt, und die
Bildung eines Musters wurde in derselben Weise wie in
Beispiel 1 durchgeführt, außer daß LP-2 anstelle von P-1
verwendet wurde.
Das erhaltene Muster hatte ein Auflösungsvermögen, das dem
in Beispiel 1 erhaltenen Auflösungsvermögen im wesentlichen
gleich war. Beim Siedeversuch trat jedoch vor dem Beginn
des Abschälversuchs eine Abschälung des Musters von dem
Substrat ein, wodurch gezeigt wird, daß das Klebevermögen
gering ist.
Wie aus den Beispielen und den Vergleichsbeispielen ersichtlich
ist, kann die durch Strahlen mit wirksamer Energie
härtbare, erfindungsgemäße Harzmischung ein Muster mit
hoher Auflösung bilden und zeigt gleichzeitig ein hohes
Klebvermögen an einem Substrat und hat auch eine ausgezeichnete
mechanische Festigkeit und chemische Beständigkeit.
Claims (4)
1. Durch Strahlen mit wirksamer Energie härtbare Harzmischung,
enthaltend als wesentliche Komponenten (i) ein
wärmevernetzbares, lineares Copolymer, in dem als Grundbestandteile
des Copolymers 5 bis 30 Mol-% eines durch
die nachstehend gezeigte allgemeine Formel I wiedergegebenen
Monomers, 5 bis 50 Mol-%, eines durch die nachstehend gezeigte
allgemeine Formel II wiedergegebenen Monomeres und 20
bis 90 Mol-% von üblicherweise zur Herstellung von Acryl-
oder Vinylharzen verwendeten Monomere enthalten sind:
worin R¹ Wasserstoff oder eine Alkyl- oder Hydroxylalkylgruppe
mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen ist; R² Wasserstoff
oder eine Alkyl- oder Acylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen,
die eine Hydroxylgruppe haben kann, ist; R³ Wasserstoff
oder eine Alkylgruppe mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen
ist; R⁴ eine zweiwertige Kohlenwasserstoffgruppe ist,
die im Inneren eine Etherbindung haben und auch mit Halogenatomen
substituiert sein kann; und R⁵ eine Alkylgruppe
mit 3 bis 12 Kohlenstoffatomen, eine Phenylalkylgruppe
oder eine Phenylgruppe ist, und (ii) ein Monomer mit
zumindest einer ethylenisch ungesättigten Bindung.
2. Durch Strahlen mit wirksamer Energie härtbare Harzmischung
nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in
der Harzmischung 20 bis 80 Masseteile des wärmevernetzbaren,
linearen Copolymers (i) und 80 bis 20 Masseteile des Monomers
(ii) mit einer ethylenisch ungesättigten Bindung
enthalten sind.
3. Durch Strahlen mit wirksamer Energie härtbare Harzmischung
nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
in die Harzmischung 0,1 bis 20 Masseteile eines Photopolymerisationsinitiators,
bezogen auf 100 Masseteile
der Gesamtmenge des wärmevernetzbaren, linearen Copolymers
(i) und des Monomers (ii) mit einer ethylenisch ungesättigten
Bindung, eingemischt sind.
4. Durch Strahlen mit wirksamer Energie härtbare Harzmischung
nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
Monomer, das durch die allgemeine Formel I wiedergegeben
wird, aus den nachstehend gezeigten Acrylamidderivaten
ausgewählt ist:
N-Methylol(meth)acrylamid, N-Propoxymethyl(meth)acrylamid,
N-n-Butoxymethyl(meth)acrylamid,
β-Hydroxyethoxymethyl(meth)acrylamid, N-Ethoxymethyl(meth)acrylamid,
N-Methoxymethyl(meth)acrylamid, N-Acetoxymethyl(meth)acrylamid,
α-Hydroxymethyl-N-methylolacrylamid,
α-Hydroxyethyl-N-butoxymethylacrylamid, α-Hydroxypropyl-N-propoxymethylacrylamid,
α-Ethyl-N-methylolacrylamid, α-Propyl-N-methylolacrylamid.
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Also Published As
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